DE102018119564A1 - Hopfenpflückmaschine - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D46/00—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
- A01D46/02—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of hops
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Hopfenpflückmaschine (1), wobei eine als Trommelbänderanordnung (2) mehrere übereinander und gegenüberliegend angeordnete angetriebene Trommelbänder (21) mit jeweils zwei paarweise übereinander angeordneten horizontalen mit dem umlaufenden Band verbundenen Umlenkrollen (22) vorgesehen sind, welche zwischen den gegenüberliegend angeordneten Trommelbändern einen Pflückraum (3) für Hopfendolden an Hopfenreben bilden, wobei die Hopfenreben vertikal hängend durch den Pflückraum (3) in einer Durchlaufrichtung (4) an den Trommelbändern (21) vorbeigeführt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Hopfenpflückmaschine für Hopfenreben als Erntegut.
- Beim Stand der Technik wird dabei jedoch
- Aufgabe der Erfindung ist es eine verbesserte Hopfenpflückmaschine zur Verfügung zu stellen, bei der die Erntegeschwindigkeit als auch Ausbeute verbessert ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Hopfenpflückmaschine nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist eine Hopfenpflückmaschine vorgeschlagen, wobei eine als Trommelbänderanordnung mehrere übereinander und gegenüberliegend angeordnete angetriebene Trommelbänder mit jeweils zwei paarweise übereinander angeordneten horizontalen mit dem umlaufenden Band verbundenen Umlenkrollen vorgesehen sind, welche zwischen den gegenüberliegend angeordneten Trommelbändern einen Pflückraum für Hopfendolden an Hopfenreben bilden, wobei die Hopfenreben vertikal hängend durch den Pflückraum in einer Durchlaufrichtung an den Trommelbändern vorbeigeführt werden.
- Hierdurch ist auf besonders effektive Weise die durch den Stand der Technik bei untereinander angeordneten Rollen nachteilige bei jeder Rolle auftretendes Umwickeln mit notwendiger Reinigung verhindert.
- Von Vorteil sind die Trommelbänder im Pflückraum nach unten laufend angetrieben sind.
- Bevorzugterweise sind die einzelnen Trommelbänder mit unterschiedlichen Vertikalgeschwindigkeiten im Pflückraum angetrieben.
- Auf der Oberfläche der Bänder der Trommelbänder sind bevorzugterweise Pflückfinger in Form von angewinkelten Fortsätzen angeordnet.
- Von Vorteil sind mehrere gegenüberliegend angeordnete Paare von Trommelbändern in Durchlaufrichtung der Reben im Pflückraum nacheinander angeordnet.
- Die Anzahl der gegenüberliegend angeordneten Paare von Trommelbändern den Pflückraum bildenden in Durchlaufrichtung abnimmt.
- Bevorzugterweise variiert die Länge der Trommelbänder in vertikaler Richtung.
- Im Arbeitsweg nach der Trommelbänderanordnung ist vorteilhafterweise ein Häcksler vorgesehen, vermittels welchem die abgepflückten Reben gehäckselt werden.
- Von Vorteil werden die Reben vermittels eines oberhalb und entlang der Hopfenpflückmaschine angeordneten Vortriebsantriebs in und durch die Hopfenpflückmaschine in einer ersten Geschwindigkeit befördert werden und die nach unten hängenden Reben im Bereich der Trommelbänderanordnung über ein unterhalb des Vortriebsantriebs in einer höheren Geschwindigkeit zu diesem laufenden Rollenbands umgelenkt, sodass sich die wirksame Länge der Reben in vertikaler Richtung beim Durchlaufen der Trommelbänderanordnung verringert.
- Von Vorteil ist vorgesehen, dass unterhalb der Trommelbänderanordnung senkrecht und horizontal verlaufende/s Abtransportband/bänder angeordnet ist/sind welche das/die durch die Trommelbänder abgepflückten Dolden wegbewegt/en.
- Von Vorteil ist vorgesehen, dass zwischen dem Abtransportband und den Trommelbänderanordnung eine Siebvorrichtung in Form von einem Durchlaufrichtung angetriebenen Lochband vorgesehen ist, welches Material größer als die Dolden oberhalb der Abtransportband/bänder aussondert.
- Von Vorteil ist vorgesehen, dass unterhalb und insbesondere noch im Arbeitsgang vor der Trommelbänderanordnung beginnendes Unter-Förderband angeordnet ist, welches von den in dem Vortriebsantrieb laufenden Reben herabfallende Dolden und auch sonst darauf beförderte Dolden absondert.
- Von Vorteil ist vorgesehen, dass ein dem durch die Trommelbänderanordnung und/oder Unter-Förderband gefördertem Material nachgeordneter Nachpflücker vorgesehen ist.
- Von Vorteil ist vorgesehen, dass zwei Trommelbänderanordnungen parallel nebeneinander angeordnet sind.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen oder deren mögliche Unterkombinationen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in:
-
1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Hopfenpflückmaschine in Arbeitsrichtung, -
2 eine schematische Ansicht der Hopfenpflückmaschine aus1 quer zur Arbeitsrichtung, und -
3 eine schematische Ansicht der Hopfenpflückmaschine aus1 von oben gesehen. - Die in den Figuren gleichen Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleich wirkende Elemente.
-
1 bis3 zeigen eine Hopfenpflückmaschine1 mit zwei parallel angeordneten Trommelbänderanordnungen2 mit mehrere übereinander und gegenüberliegend angeordnete angetriebene Trommelbänder21 mit jeweils zwei paarweise übereinander angeordneten horizontalen mit dem umlaufenden Band verbundenen Umlenkrollen22 vorgesehen sind, welche zwischen den gegenüberliegend angeordneten Trommelbändern einen Pflückraum3 für Hopfendolden an Hopfenreben bilden, wobei die Hopfenreben vertikal hängend durch den Pflückraum3 in einer Durchlaufrichtung4 an den Trommelbändern21 vorbeigeführt werden. - Die Trommelbänder
21 sind im Pflückraum3 nach unten laufend angetrieben (siehe Pfeile). - Von Vorteil laufen die einzelnen Trommelbänder
21 mit unterschiedlichen Vertikalgeschwindigkeiten im Pflückraum3 . Das verstärkt den Effekt des Pflückens. - Zum Pflücken sind auf der Oberfläche der Bänder der Trommelbänder
21 Pflückfinger in Form von angewinkelten Fortsätzen angeordnet. - Mehrere gegenüberliegend angeordnete Paare von Trommelbändern
21 sind in Durchlaufrichtung4 der Reben im Pflückraum3 nacheinander angeordnet (siehe2 ). -
2 zeigt in einer Variante, dass die Anzahl der gegenüberliegend angeordneten Paare von Trommelbändern21 den Pflückraum3 bildenden in Durchlaufrichtung abnimmt. - Die Länge der Trommelbänder
21 kann in vertikaler Richtung insbesondere nacheinander angeordnet variieren. -
2 zeigt, dass im Arbeitsweg nach der Trommelbänderanordnung2 ein Häcksler5 vorgesehen ist, vermittels welchem die abgepflückten Reben gehäckselt werden. -
2 zeigt, dass die Reben vermittels eines oberhalb und entlang der Hopfenpflückmaschine angeordneten Vortriebsantriebs6 in und durch die Hopfenpflückmaschine in einer ersten Geschwindigkeit befördert werden und die nach unten hängenden Reben im Bereich der Trommelbänderanordnung2 über ein unterhalb des Vortriebsantriebs in einer höheren Geschwindigkeit zu diesem laufenden Rollenbands7 umgelenkt werden, sodass sich die wirksame Länge der Reben in vertikaler Richtung beim Durchlaufen der Trommelbänderanordnung2 verringert. - Die
1 bis3 zeigen, dass unterhalb der Trommelbänderanordnung2 senkrecht und horizontal verlaufende/s Abtransportband/bänder 8 angeordnet ist/sind welche das/die durch die Trommelbänder abgepflückten Dolden wegbewegt/en. - Gemäß
2 ist zwischen dem Abtransportband8 und den Trommelbänderanordnung eine Siebvorrichtung9 in Form von einem Durchlaufrichtung angetriebenen Lochband vorgesehen, welches Material größer als die Dolden oberhalb der Abtransportband/bänder aussondert. - Unterhalb und insbesondere noch im Arbeitsgang vor der Trommelbänderanordnung beginnendes Unter-Förderband
10 angeordnet ist, welches von den in dem Vortriebsantrieb laufenden Reben herabfallende Dolden und auch sonst darauf beförderte Dolden absondert. - Gemäß
2 und3 ist ein dem durch die Trommelbänderanordnung und/oder Unter-Förderband gefördertem Material nachgeordneter Nachpflücker11 vorgesehen. - Die
1 bis3 zeigen, dass zwei Trommelbänderanordnungen2 parallel nebeneinander angeordnet sind. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hopfenpflückmaschine
- 2
- Trommelbänderanordnung
- 21
- Trommelband
- 22
- Umlenkrolle
- 3
- Pflückraum
- 4
- Durchlaufrichtung
- 5
- Häcksler
- 6
- Vortriebsantrieb
- 7
- Rollenband
- 8
- Abtransportband
- 9
- Siebvorrichtung
- 10
- Unter-Förderband
- 11
- Nachpflücker
Claims (14)
- Hopfenpflückmaschine (1), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Trommelbänderanordnung (2) mit mehreren übereinander und gegenüberliegend angeordneten angetriebenen Trommelbändern (21) mit jeweils zwei paarweise übereinander angeordneten horizontalen mit dem umlaufenden Band verbundenen Umlenkrollen (22) vorgesehen sind, welche zwischen den gegenüberliegend angeordneten Trommelbändern einen Pflückraum (3) für Hopfendolden an Hopfenreben bilden, wobei die Hopfenreben vertikal hängend durch den Pflückraum (3) in einer Durchlaufrichtung (4) an den Trommelbändern (21) vorbeigeführt werden.
- Hopfenpflückmaschine nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelbänder (21) im Pflückraum (3) nach unten laufend angetrieben sind. - Hopfenpflückmaschine nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Trommelbänder (21) mit unterschiedlichen Vertikalgeschwindigkeiten im Pflückraum (3) angetrieben sind. - Hopfenpflückmaschine nach
Anspruch 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche der Bänder der Trommelbänder (21) Pflückfinger in Form von angewinkelten Fortsätzen angeordnet sind. - Hopfenpflückmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere gegenüberliegend angeordnete Paare von Trommelbändern (21) in Durchlaufrichtung der Reben im Pflückraum (3) nacheinander angeordnet sind. - Hopfenpflückmaschine nach einem der
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der gegenüberliegend angeordneten Paare von Trommelbändern (21) den Pflückraum (3) bildenden in Durchlaufrichtung abnimmt. - Hopfenpflückmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Trommelbänder (21) in vertikaler Richtung insbesondere nacheinander angeordnet variiert.
- Hopfenpflückmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Arbeitsweg nach der Trommelbänderanordnung (2) ein Häcksler (5) vorgesehen ist, vermittels welchem die abgepflückten Reben gehäckselt werden.
- Hopfenpflückmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reben vermittels eines oberhalb und entlang der Hopfenpflückmaschine angeordneten Vortriebsantriebs (6) in und durch die Hopfenpflückmaschine in einer ersten Geschwindigkeit befördert werden und die nach unten hängenden Reben im Bereich der Trommelbänderanordnung (2) über ein unterhalb des Vortriebsantriebs in einer höheren Geschwindigkeit zu diesem laufenden Rollenbands (7) umgelenkt werden, sodass sich die wirksame Länge der Reben in vertikaler Richtung beim Durchlaufen der Trommelbänderanordnung (2) verringert.
- Hopfenpflückmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Trommelbänderanordnung (2) senkrecht und horizontal verlaufende/s Abtransportband/bänder (8) angeordnet ist/sind welche das/die durch die Trommelbänder abgepflückten Dolden wegbewegt/en.
- Hopfenpflückmaschine nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abtransportband (8) und den Trommelbänderanordnung eine Siebvorrichtung (9) in Form von einem Durchlaufrichtung angetriebenen Lochband vorgesehen ist, welches Material größer als die Dolden oberhalb der Abtransportband/bänder aussondert. - Hopfenpflückmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb und insbesondere noch im Arbeitsgang vor der Trommelbänderanordnung beginnendes Unter-Förderband (10) angeordnet ist, welches von den in dem Vortriebsantrieb laufenden Reben herabfallende Dolden und auch sonst darauf beförderte Dolden absondert.
- Hopfenpflückmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem durch die Trommelbänderanordnung und/oder Unter-Förderband gefördertem Material nachgeordneter Nachpflücker (11) vorgesehen ist.
- Hopfenpflückmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Trommelbänderanordnungen (2) parallel nebeneinander angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102018119564.8A DE102018119564A1 (de) | 2018-08-10 | 2018-08-10 | Hopfenpflückmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102018119564.8A DE102018119564A1 (de) | 2018-08-10 | 2018-08-10 | Hopfenpflückmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102018119564A1 true DE102018119564A1 (de) | 2020-02-13 |
Family
ID=69186131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102018119564.8A Pending DE102018119564A1 (de) | 2018-08-10 | 2018-08-10 | Hopfenpflückmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102018119564A1 (de) |
-
2018
- 2018-08-10 DE DE102018119564.8A patent/DE102018119564A1/de active Pending
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