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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver und das Herstellungsverfahren für ein Metallpulver.
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HINTERGRUND
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Bei der Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver und dem Herstellungsverfahren mittels der Vorrichtung zur Herstellung des Metallpulvers kommt ein aus dem Stand der Technik bekanntes sogenanntes Gasverdüsungsverfahren zum Einsatz, wie zum Beispiel in Patentdokument 1 gezeigt. Die herkömmliche Vorrichtung hat einen Metallschmelze-Zufuhrbehälter, der die Metallschmelze ausleitet, einen Zylinderkörper, der unter diesem Metallschmelze-Zufuhrbehälter vorgesehen ist, und ein Teil zur Bildung einer Kühlflüssigkeitsschicht, das eine Strömung an Kühlflüssigkeit entlang einer Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers zur Kühlung der aus dem Metallschmelze-Zufuhrteil ausgeleiteten Metallschmelze bildet.
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Das Teil zur Bildung der Kühlflüssigkeitsschicht sprüht die Kühlflüssigkeit in eine Tangentenlinienrichtung der Innenumfangsfläche eines Kühlzylinderkörpers, dann fließt die Kühlflüssigkeit nach unten, während sie sich entlang der Innenumfangsfläche des Kühlbehälters spiralförmig bewegt, wodurch die Kühlflüssigkeitsschicht gebildet wird. Durch den Einsatz der Kühlflüssigkeitsschicht kühlt ein geschmolzener Tropfen schnell ab, und es wird erwartet, dass das Metallpulver mit hoher Funktionalität hergestellt wird.
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Jedoch prallt bei der herkömmlichen Vorrichtung die Kühlflüssigkeit gegen die Innenumfangsfläche des kühlenden Zylinderkörpers, und prallt von dieser zurück, und es kommt zu der Strömung, die von der Innenumfangsfläche in radialer Richtung zu Innenseite läuft, selbst wenn die Kühlflüssigkeit in die Tangentenlinienrichtung der Innenumfangsfläche des Kühlzylinderkörpers gesprüht wird. Deshalb war es bei der herkömmlichen Vorrichtung schwierig, die Kühlflüssigkeit dazu zu bringen, keine Welle an der Oberfläche zu bilden und eine einheitliche Dicke entlang der Innenfläche des Zylinderkörpers zu haben, weshalb es schwierig war, das Metallpulver mit einheitlicher Qualität (einheitlicher Partikelgröße, Kristallinität, und Form, etc.) herzustellen. Insbesondere kam eine solche Tendenz zum Tragen, wenn durch das Erhöhen des Drucks einer Druckpumpe die Strömungsmenge der Kühlflüssigkeit erhöht wurde und die Geschwindigkeit der Kühlflüssigkeit erhöht wurde.
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[Patentdokument 1] Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. H11-80812
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DARSTELLUNG
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Die vorliegende Erfindung erfolgte vor diesem Hintergrund, und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver, die in der Lage ist, Metallpulver hoher Qualität herzustellen, und das Verfahren zur Herstellung des Metallpulvers mittels der Vorrichtung anzugeben.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver auf:
- ein Metallschmelze-Zufuhrteil, das eine Metallschmelze ausleitet,
- einen Zylinderkörper, der unter dem Metallschmelze-Zufuhrteil vorgesehen ist, und
- ein Teil zur Bildung einer Kühlflüssigkeitsschicht, das eine Strömung einer Kühlflüssigkeit zur Kühlung der aus dem Metallschmelze-Zufuhrteil ausgeleiteten Metallschmelze entlang einer Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers bildet, wobei
- das Teil zur Bildung der Kühlflüssigkeitsschicht einen Rahmen hat, um die Strömung der Kühlflüssigkeit, die sich von der Innenumfangsfläche in radialer Richtung zu der Innenseite bewegt, zu der Strömung der Kühlflüssigkeit zu ändern, die sich entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers bewegt.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, umfasst das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Metallpulvers die Schritte:
- Bilden einer Strömung von Kühlflüssigkeit entlang einer Innenumfangsfläche eines Zylinderkörpers, der unter einem Metallschmelze-Zufuhrteil vorgesehen ist, und
- Ausleiten einer Metallschmelze aus dem Metallschmelze-Zufuhrteil hin zu der Strömung der Kühlflüssigkeit, wobei
- die Strömung der Kühlflüssigkeit, die sich von der Innenumfangsfläche in radialer Richtung zu der Innenseite der Radialrichtung bewegt, gegen den Rahmen prallt, der an einem oberen Teil des Zylinderkörpers vorgesehen ist, um die Strömung der Kühlflüssigkeit dahingehend zu verändern, dass sich die Kühlflüssigkeit entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers bewegt.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver und dem Verfahren zur Herstellung des Metallpulvers ist der Rahmen auf der Seite stromaufwärts der Position vorgesehen, wo die aus dem Metallschmelze-Zufuhrteil ausgeleitete Metallschmelze mit der Kühlflüssigkeit in Kontakt gelangt. Deshalb wird die Welle an der Oberfläche, die durch die Strömung der Kühlflüssigkeit erzeugt wird, die sich von der Innenumfangsfläche in radialer Richtung zu der Innenseite der Radialrichtung bewegt, unterbunden, und die Strömung der Kühlflüssigkeit kann zu der Strömung geändert werden, die sich entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers bewegt. Daher kann die Welle an der Oberfläche der Kühlflüssigkeit, die sich von der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers in radialer Richtung zur Innenseite bewegt, unterbunden werden, und die Kühlflüssigkeitsschicht mit einer einheitlichen Dicke entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers kann auf einfache Weise gebildet werden, auch wenn die Strömungsmenge der Kühlflüssigkeit erhöht ist oder die Strömungsgeschwindigkeit der Kühlflüssigkeit erhöht ist. Somit kann das hochqualitative Metallpulver hergestellt werden.
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Bevorzugt ist der Innendurchmesser des Rahmens kleiner als der Innendurchmesser der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers, und der Raum zwischen dem Rahmen und der Innenumfangsfläche stellt den Kühlflüssigkeit-Ausleitungsteil zum Bewegen der Kühlflüssigkeit entlang der Innenumfangsfläche dar. Vermittels dieser Ausgestaltung kann die Kühlflüssigkeitsschicht mit einer einheitlichen Dicke entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers auf einfache Weise gebildet werden, auch wenn die Strömungsmenge der Kühlflüssigkeit erhöht ist oder die Strömungsgeschwindigkeit der Kühlflüssigkeit erhöht ist.
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Der Innendurchmesser des Rahmens kann hin zu einem unteren Ende des Rahmens in der Axialrichtung etwa gleich groß sein, und er kann ebenfalls hin zu dem unteren Ende kegelförmig bzw. konisch größer werden. Indem der Innendurchmesser des Rahmens hin zu dem unteren Ende in der Axialrichtung kegelförmig größer ausgelegt wird, wirkt die Kraft, welche die Kühlflüssigkeit an die Innenumfangsfläche drückt, und die Kühlflüssigkeitsschicht mit einer einheitlichen Dicke entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers kann auf einfache Weise gebildet werden.
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Bevorzugt ist der Rahmen an dem oberen Teil des Zylinderkörpers installiert. Vermittels dieser Ausgestaltung kann der Rahmen auf einfache Weise auf der Seite stromaufwärts der Position platziert werden, wo die aus dem Metallschmelze-Zufuhrteil ausgeleitete Metallschmelze mit der Kühlflüssigkeit in Kontakt gelangt.
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Bevorzugt hat das Teil zur Bildung der Kühlflüssigkeitsschicht ein Teil zur Bildung einer spiralförmigen Strömung, um die Kühlflüssigkeit in einer spiralförmigen Strömung gegen den Rahmen prallen zu lassen. Zum Beispiel ist die Düse, die die Kühlflüssigkeit in der Tangentenrichtung der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers sprüht, an dem Zylinderkörper vorgesehen, wodurch der Teil zur Bildung der spiralförmigen Strömung gebildet werden kann. Der Rahmen ist auf der inneren Seite der Position bereitgestellt, wo die Kühlflüssigkeit aus dem Teil zur Bildung der spiralförmigen Strömung hin zu der Tangentenrichtung der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers ausgeleitet wird, wodurch die Kühlflüssigkeitsschicht mit einer einheitlichen Dicke entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers auf einfache Weise gebildet werden kann.
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Weiterhin weist die Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung insbesondere auf:
- ein Metallschmelze-Zufuhrteil, das eine Metallschmelze ausleitet,
- einen Zylinderkörper, der unter dem Metallschmelze-Zufuhrteil bereitgestellt ist, und
- ein Teil zur Bildung einer Kühlflüssigkeitsschicht, das eine Strömung einer Kühlflüssigkeit zur Kühlung der aus dem Metallschmelze-Zufuhrteil ausgeleiteten Metallschmelze entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers bildet, wobei
- das Teil zur Bildung der Kühlflüssigkeitsschicht aufweist:
- eine Düse, die die Strömung der Kühlflüssigkeit von der Innenumfangsfläche in radialer Richtung zu einer inneren Seite bildet, und
- einen Rahmen, der auf der inneren Seite einer Radialrichtung der Innenumfangsfläche bereitgestellt ist, um die Kühlflüssigkeit gegen den Rahmen prallen zu lassen, um die Strömung der Kühlflüssigkeit, die sich von der Düse in radialer Richtung hin zu der inneren Seite bewegt, zu der Strömung der Kühlflüssigkeit zu ändern, die sich entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers bewegt, und wobei
- ein Innendurchmesser des Rahmens kleiner als ein Innendurchmesser der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers ist, und ein Raum zwischen dem Rahmen und der Innenumfangsfläche einen Kühlflüssigkeit-Ausleitungsteil bildet, um die Kühlflüssigkeit entlang der Innenumfangsfläche zu bewegen.
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Das Verfahren zur Herstellung des Metallpulvers gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte:
- Bilden einer Strömung einer Kühlflüssigkeit entlang einer Innenumfangsfläche eines Zylinderkörpers, der unter einem Metallschmelze-Zufuhrteil bereitgestellt ist, und
- Ausleiten einer Metallschmelze aus dem Metallschmelze-Zufuhrteil hin zu der Strömung der Kühlflüssigkeit, wobei
- die oben beschriebene Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver dazu verwendet wird, die Strömung der Kühlflüssigkeit, die sich von der Innenumfangsfläche in radialer Richtung hin zu der Innenseite bewegt, gegen den Rahmen prallen zu lassen, der an einem oberen Teil des Zylinderkörpers bereitgestellt ist, um die Strömung der Kühlflüssigkeit dahingehend zu verändern, dass sich die Kühlflüssigkeit entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers bewegt.
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Die Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf:
- ein Metallschmelze-Zufuhrteil, das eine Metallschmelze ausleitet,
- einen Zylinderkörper, der unter dem Metallschmelze-Zufuhrteil bereitgestellt ist, und
- ein Teil zur Bildung einer Kühlflüssigkeitsschicht, das eine Strömung einer Kühlflüssigkeit zur Kühlung der aus dem Metallschmelze-Zufuhrteil ausgeleiteten Metallschmelze entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers bildet, wobei
- das Teil zur Bildung der Kühlflüssigkeitsschicht aufweist:
- eine Düse, die eine spiralförmige Strömung der Kühlflüssigkeit von der Innenumfangsfläche in radialer Richtung hin zu einer inneren Seite bildet, und
- einen Rahmen, der auf der inneren Seite einer Radialrichtung der Innenumfangsfläche bereitgestellt ist, um die spiralförmige Strömung der Kühlflüssigkeit gegen den Rahmen prallen zu lassen, um die Strömung der Kühlflüssigkeit, die sich von der Düse hin zu der inneren Seite der Radialrichtung bewegt, zu der Strömung der Kühlflüssigkeit zu ändern, die sich entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers bewegt, und wobei
- ein Innendurchmesser des Rahmens kleiner als ein Innendurchmesser der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers ist, und ein Raum zwischen dem Rahmen und der Innenumfangsfläche einen Kühlflüssigkeit-Ausleitungsteil bildet, um die Kühlflüssigkeit entlang der Innenumfangsfläche zu bewegen.
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Das Verfahren zur Herstellung des Metallpulvers gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Schritte:
- Bilden einer Strömung einer Kühlflüssigkeit entlang einer Innenumfangsfläche eines Zylinderkörpers, der unter einem Metallschmelze-Zufuhrteil vorgesehen ist, und
- Ausleiten einer Metallschmelze aus dem Metallschmelze-Zufuhrteil hin zu der Strömung der Kühlflüssigkeit, wobei
- die oben genannte Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver dazu verwendet wird, die spiralförmige Strömung der Kühlflüssigkeit, die sich von der Innenumfangsfläche in radialer Richtung hin zu der Innenseite bewegt, gegen den Rahmen prallen zu lassen, der an einem oberen Teil des Zylinderkörpers bereitgestellt ist, um die spiralförmige Strömung der Kühlflüssigkeit zu der Kühlflüssigkeit zu ändern, die sich entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers bewegt.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist ein schematischer Querschnitt der Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- [2] 2 ist ein schematischer Querschnitt der Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- [3] 3 ist ein schematischer Querschnitt der Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver gemäß einer weiteren, anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung auf Grundlage der in den Figuren veranschaulichten Ausführungsform beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Wie in 1 dargestellt formt die Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Metallschmelze 21 mittels eines Verdüsungsverfahrens (Gasverdüsungsverfahren) zu einem Pulver, und wird das Metallpulver erhalten, das aus vielen Metallpartikeln gebildet ist. Diese Vorrichtung 10 weist das Metallschmelze-Zufuhrteil 20 und das Kühlungsteil 30 auf, das in einer Vertikalrichtung des Metallzufuhrteils 20 unten platziert ist. In der Figur ist die vertikale Richtung die Richtung entlang der Z-Achse.
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Das Metallschmelze-Zufuhrteil 20 weist einen Hitzebeständigkeitsbehälter 22 auf, der die Metallschmelze 21 enthält. Eine Heizspule 24 ist an dem Außenumfang des Hitzebeständigkeitsbehälters 22 platziert, weshalb der Hitzebeständigkeitsbehälter 22 die Metallschmelze 21 enthält, und diese gleichzeitig erwärmt und in einem geschmolzenen Zustand hält. An einem Basisteil des Hitzebeständigkeitsbehälters 22 ist eine Ausleitungsöffnung 23 ausgebildet, und die Metallschmelze 21 wird als geschmolzener Metalltropfen bzw. Metallschmelzetropfen 21a hin zu der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 ausgeleitet, die das Kühlungsteil 30 darstellt.
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An dem Außenumfangsteil der unteren Außenwand des Hitzebeständigkeitsbehälters 22 ist eine Gassprühdüse 26 um die Ausleitöffnung 23 platziert. An der Gassprühdüse 26 ist die Gassprühöffnung 27 ausgebildet. Ein Hochdruckgas wird aus der Gassprühöffnung 27 hin zu dem Metallschmelzetropfen 21a, der aus der Ausleitungsöffnung 23 ausgeleitet wird, gesprüht. Das Hochdruckgas wird diagonal nach unten auf den gesamten Umfang der Metallschmelze gesprüht, die aus der Ausleitungsöffnung 23 ausgeleitet wird, und der Metallschmelzetropfen 21a wird in mehrere flüssige Tropfen geformt, dann bewegen sich diese hin zu der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers 32 entlang der Strömung des Gases.
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Die Metallschmelze 21 kann beliebige Elemente enthalten, und zum Beispiel kann zumindest ein Element ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ti, Fe, Si, B, Cr, P, Cu, Nb und Zr enthalten sein. Diese Elemente sind hochaktiv, und die Metallschmelze 21, die diese Elemente enthält, oxidiert leicht durch Kontakt mit Luft über einen kurzen Zeitraum und bildet eine Oxidschicht, weshalb es schwierig war, ein feines Pulver herzustellen. Die Vorrichtung 10 zum Herstellen von Metallpulver verwendet inaktives Gas als das Gas, das aus der Gassprühöffnung 27 der Gassprühdüse 26 wie oben erwähnt gesprüht wird, weshalb selbst im Fall der Metallschmelze 21, die leicht oxidiert, diese auf einfache Weise zu einem Pulver geformt werden kann.
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Als das Gas, das aus der Gassprühöffnung 27 gesprüht wird, sind ein inaktives Gas wie Stickstoffgas, Argongas, Heliumgas, oder dergleichen, oder ein reduzierendes Gas wie ein Ammoniakzersetzungsgas oder dergleichen bevorzugt, falls die Metallschmelze 21 jedoch ein Metall ist, das kaum oxidiert, kann es sich um Luft handeln.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Mittenachse O des Zylinderkörpers 32 um einen vorgegebenen Winkel θ1 gegenüber der vertikalen Line Z geneigt. Dieser vorgegebene Winkel θ1 ist nicht konkret beschränkt, und bevorzugt beträgt er 5 bis 45 Grad. Falls der Winkel innerhalb dieser Spanne liegt, kann der Metallschmelzetropfen 21a auf einfache Weise aus der Ausleitungsöffnung 23 zu der Kühlflüssigkeitsschicht 50 ausgeleitet werden, die an der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 ausgebildet ist.
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Der Metallschmelzetropfen 21a, der zu der Kühlflüssigkeitsschicht 50 ausgeleitet wird, prallt auf die Kühlflüssigkeitsschicht 50, wird fragmentiert und verfeinert. Zur gleichen Zeit verfestigt er sich durch Kühlung und bildet ein festes Metallpulver. Auf der unteren Seite entlang der Mittenachse O des Zylinderkörpers 32 ist das Ausleitungsteil 34 vorgesehen, und das in der Kühlflüssigkeitsschicht 50 enthaltene Metallpulver kann zusammen mit der Kühlflüssigkeit nach außen ausgeleitet werden. Das zusammen mit der Kühlflüssigkeit ausgeleitete Metallpulver wird von der Kühlflüssigkeit durch einen äußeren Behälter abgeschieden und dann entnommen. Es wird angemerkt, dass die Kühlflüssigkeit nicht spezifisch beschränkt ist, und dass das Kühlwasser verwendet werden kann.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Rahmen 38 als das Teil zur Bildung der Kühlflüssigkeitsschicht in der Richtung der Mittenachse O an einem oberen Teil des Zylinderkörpers 32 vorgesehen. Der Rahmen 38 ist einstückig mit dem Installationsflansch 39 ausgebildet, wodurch der Rahmen 38 an dem oberen Teil des Zylinderkörpers 32 bereitgestellt ist. Das Verfahren zur Bereitstellung des Rahmens 38 ist nicht spezifisch beschränkt, und er kann einstückig mit dem Zylinderkörper 32 ausgebildet sein. Der Rahmen 38 hat einen kleineren Innendurchmesser als der Innendurchmesser der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32, und der Rahmen 38 ist konzentrisch mit der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers 32 platziert. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Innenumfangsfläche des Rahmens 38 und der Innenumfang des Zylinderkörpers 32 etwa parallel zueinander angeordnet.
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Eine Düsenöffnung (Düse) 37a als Teil zur Bildung der Kühlflüssigkeitsschicht ist an dem oberen Teil des Zylinderkörpers 32 ausgebildet, der dem Rahmen 38 entspricht. Die Düsenöffnung 37a ist durchgehend (sie kann auch nicht durchgehend oder sporadisch ausgebildet sein) entlang der Umfangsrichtung ausgebildet, und mündet in die innere Seite des Zylinderkörpers 32. Die Düsenöffnung 37a ist derart ausgebildet, dass die dem Rahmen 38 zugewandt ist, und gleichzeitig einen vorgegebenen Raum mit dem Rahmen 38 einnimmt. Die Breite des Raums in Peripherierichtung zwischen dem Rahmen 38 und der Innenumfangsfläche 33 ist nicht spezifisch beschränkt, und wird in Zusammenhang mit der Dicke der Kühlflüssigkeitsschicht 50 bestimmt. Auch kann die Breite des Raums in Peripherierichtung zwischen dem Rahmen 38 und der Innenumfangsfläche 33 dünner sein als die Kühlflüssigkeitsschicht 50.
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Die Axialrichtungslänge L1 des Rahmens 38 kann etwa die Länge sein, die die Düsenöffnung 37a bedeckt, und die Flüssigkeitsfläche der Kühlflüssigkeitsschicht 50 mit ausreichender Länge L0 in Axialrichtung liegt zur Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 frei. Die Axialrichtungslänge L0 der Kühlflüssigkeitsschicht 50, die zu der inneren Seite freiliegt, ist bevorzugt 5 bis 500 Mal länger als die Axialrichtungslänge L1 des Rahmens 38. Auch ist der Innendurchmesser der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 nicht konkret beschränkt, und beträgt bevorzugt 50 bis 500 mm.
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In der vorliegenden Ausführungsform stellt der Raum zwischen dem Rahmen 38 und der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 das Kühlflüssigkeits-Ausleitungsteil 52 dar, um die Kühlflüssigkeit entlang der Innenumfangsfläche 33 zu verströmen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Düse 37 als Teil zur Bildung einer spiralförmigen Strömung durchgehend mit dem oberen Teil des Zylinderkörpers 32 in der Z-Richtung verbunden. Durch Verbinden der Düse 37 in einer Tangentenrichtung des Zylinderkörpers 32 wird die spiralförmige Strömung von der Innenumfangsfläche 33 in radialer Richtung zu der inneren Seite durch die Düsenöffnung 37a auf der Innenseite des Zylinderkörpers 32 gebildet, und die Kühlflüssigkeit prallt gegen die Innenumfangsfläche des Rahmens 38, dann wird die Strömung der Kühlflüssigkeit in eine Strömung verändert, die sich entlang der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 durch das Kühlflüssigkeits-Ausleitungsteil 52 bewegt.
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Aufgrund der rotierenden Strömung (spiralförmigen Strömung) der Kühlflüssigkeit, die ununterbrochen von der Düsenöffnung 37a zugeführt wird, die auf der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 hin zu der Innenumfangsfläche des Rahmens 38 gebildet ist, und der Schwerkraft der Kühlflüssigkeit selbst, bildet die Kühlflüssigkeit, die sich entlang der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 bewegt, eine spiralförmige Strömung, wodurch die Kühlflüssigkeitsschicht 50 gebildet wird. Der Metallschmelzetropfen 21a, der in 1 dargestellt ist, tritt in die innenumfangsseitige Flüssigkeitsfläche der Kühlflüssigkeitsschicht 50 ein, die als solche gebildet ist, und der Metallschmelzetropfen 21a wird abgekühlt, während er gleichzeitig zusammen mit der Kühlflüssigkeit in der Kühlflüssigkeitsschicht 50 fließt, die eine spiralförmige Strömung hat.
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Bei der Vorrichtung 10 zum Herstellen von Metallpulver gemäß der vorliegenden Ausführungsform und dem Verfahren zur Herstellung des Metallpulvers ist der Rahmen 38 auf der stromaufwärtigen Seite der Position bereitgestellt, wo der aus dem Metallschmelze-Zufuhrteil 20 ausgeleitete Metallschmelzetropfen 21a mit der Kühlflüssigkeit in Kontakt gelangt. Daher kann die Strömung der Kühlflüssigkeit von der Innenumfangsfläche 33 in radialer Richtung hin zu der inneren Seite durch die Düsenöffnung 37a mittels des Rahmens 38 in eine Strömung der Kühlflüssigkeit verändert werden, die sich entlang der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 bewegt. Deshalb kann die Kühlflüssigkeitsschicht 50 mit einheitlicher Dicke auf einfache Weise entlang der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 gebildet werden und ein hochqualitatives Metallpulver hergestellt werden, auch wenn die Strömungsmenge der Kühlflüssigkeit erhöht ist oder die Geschwindigkeit der Kühlflüssigkeit erhöht ist.
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Auch ist der Innendurchmesser des Rahmens 38 kleiner als der Innendurchmesser der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32, und der Raum zwischen dem Rahmen 38 und der Innenumfangsfläche 33 stellt den Kühlflüssigkeit-Ausleitungsteil 52 dar, um die Kühlflüssigkeit entlang der Innenumfangsfläche 33 zu verströmen. Vermittels dieser Ausgestaltung kann die Kühlflüssigkeitsschicht 50 mit einheitlicher Dicke entlang der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 auf einfache Weise ausgebildet werden, und ein hochqualitatives Metallpulver kann hergestellt werden, auch wenn die Strömungsmenge der Kühlflüssigkeit erhöht ist oder die Geschwindigkeit der Kühlflüssigkeit erhöht ist.
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Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform der Rahmen 38 an dem oberen Teil des Zylinderkörpers 32 in der Richtung der Mittelachse O bereitgestellt. Vermittels dieser Ausgestaltung kann der Rahmen 38 auf einfache Weise auf der Seite stromaufwärts der Position platziert sein, wo die aus dem Metallschmelze-Zufuhrteil 20 ausgeleitete Metallschmelze mit der Kühlflüssigkeit in Kontakt gelangt.
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Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform der Rahmen 38 auf der inneren Seite der Position vorgesehen, wo die Kühlflüssigkeit aus der Düsenöffnung 37a hin zu etwa der Tangentenrichtung der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 ausgeleitet wird, wodurch die Kühlflüssigkeit einer spiralförmigen Strömung mit einheitlicher Dicke entlang der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 auf einfache Weise gebildet werden kann.
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Es wird angemerkt, dass sich in der oben genannten Ausführungsform die Kühlflüssigkeit mit spiralförmiger Strömung von der Düsenöffnung 37a hin zu der Innenumfangsfläche des Rahmens 38 bewegt und gegen den Rahmen 38 prallt, dann die Richtung der Strömung verändert und eine spiralförmige Strömung entlang der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 durch den Kühlflüssigkeits-Ausleitungsteil 52 bildet. Jedoch ist die vorliegende Ausführungsform nicht auf eine solche Strömung beschränkt.
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Zum Beispiel kann durch das Verbinden der Düse 37 etwa senkrecht zu der Außenumfangsfläche des Zylinderkörpers 32 die Strömung der Kühlflüssigkeit von der Düsenöffnung 37a, die an der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 gebildet ist, hin zu der Innenumfangsfläche des Rahmens 38 eine nicht-spiralförmige Strömung sein (eine spiralförmige Strömung kann teilweise gebildet werden). In einem solchen Fall prallt die nicht-spiralförmige Strömung gegen die Innenumfangsfläche des Rahmens 38 und ändert die Richtung der Strömung, und die Kühlflüssigkeit wird durch den Kühlflüssigkeit-Ausleitungsteil 52 ausgeleitet, dann wird die Kühlflüssigkeitsschicht 50 mit nicht spiralförmiger Strömung entlang der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 gebildet.
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Zweite Ausführungsform
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Wie in 2 dargestellt, sind die Vorrichtung 110 zum Herstellen von Metallpulver gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und das Verfahren zur Herstellung des Metallpulvers abgesehen von dem unten Beschriebenen die gleichen wie jene der ersten Ausführungsform, und gleiche Namen werden den gleichen Elementen gegeben. Die Erläuterung der gleichen Teile entfällt.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform hat bei dem Kühlungsteil 130 die Vorrichtung 110 zum Herstellen von Metallpulver ein Strömungspassagengehäuse 136, das in der Umfangsrichtung durchgehend ist, als das Teil zur Bildung der Kühlflüssigkeitsschicht. Das Strömungspassagenteil 136 ist in der Richtung der Mittenachse O an dem oberen Teil des Zylinderkörpers 32 vorgesehen. Auf der Innenseite des Strömungspassagengehäuses 136 ist die Strömungspassage in der Umfangsrichtung durchgehend ausgebildet. Eine Vielzahl von Düsen 137 sind in der Richtung der Mittenachse O dieses Strömungspassagengehäuses 136 mit dem oberen Teil (oder unteren Teil) verbunden. Diese Düsen 137 können an der Außenumfangsseite durch Kippen hin zu der Mittenachse O mit dem oberen Teil (oder unteren Teil) des Strömungspassagengehäuses 136 verbunden werden, um eine spiralförmige Strömung der Kühlflüssigkeit auf der Innenseite des Strömungspassagengehäuses 136 zu bilden.
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Alternativ können diese Düsen 137 an der Außenumfangsseite parallel bezüglich der Mittenachse O mit dem oberen Teil (oder unteren Teil) des Strömungspassagengehäuses 136 verbunden werden. Alternativ können die Düsen 137 mit der Außenumfangsfläche des Strömungspassagengehäuses 136 verbunden werden, um eine spiralförmige Strömung der Kühlflüssigkeit auf der Innenseite des Strömungspassagengehäuses 136 zu bilden.
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Auf der Innenumfangsseite des Strömungspassagengehäuses 136 ist der Rahmen 138 (entspricht dem Rahmen 38, der in 1 dargestellt ist) einstückig mit dem Strömungspassagengehäuse 136 ausgebildet. Der Rahmen 138 hat einen kleineren Innendurchmesser als der Innendurchmesser der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32, und der Raum zwischen dem Rahmen 138 und der Innenumfangsfläche 33 bildet das Kühlflüssigkeits-Ausleitungsteil 52. In der vorliegenden Ausführungsform sind unterbrochene Öffnungen in der Umfangsrichtung (sie können auch durchgehende Öffnungen in der Umfangsrichtung sein) an der unteren Innenumfangsseite des Strömungspassagengehäuses 136 ausgebildet, wodurch das Kühlflüssigkeit-Ausleitungsteil 52 gebildet werden kann. Der Außendurchmesser des Kühlflüssigkeit-Ausleitungsteils 52 passt zu dem Innendurchmesser der Innenumfangsfläche 33, und der Innendurchmesser des Kühlflüssigkeit-Ausleitungsteils 52 passt zu dem Innendurchmesser des Rahmens 138.
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In der vorliegenden Ausführungsform bildet aufgrund der Strömung der Kühlflüssigkeit, die durch die Düse 137 in das Innere des Strömungspassagengehäuses 136 gelangt, die Strömung der aus dem Kühlflüssigkeits-Ausleitungsteil 52 ausgeleiteten Kühlflüssigkeit eine spiralförmige Strömung entlang der Innenumfangsseite 33, und die Kühlflüssigkeitsschicht 50 wird gebildet. Alternativ bildet die aus dem Kühlflüssigkeits-Ausleitungsteil 52 ausgeleitete Kühlflüssigkeit eine parallele Strömung bezüglich der Mittenachse O entlang der Innenumfangsfläche 33, und die Kühlflüssigkeitsschicht 50 wird gebildet.
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Bei der Vorrichtung 110 zum Herstellen von Metallpulver gemäß der vorliegenden Ausführungsform und dem Verfahren zur Herstellung des Metallpulvers mittels der Vorrichtung ist der Rahmen 138 an der Seite stromaufwärts der Position vorgesehen, wo der aus der Ausleitungsöffnung 23 des Metallschmelze-Zufuhrteils 20 ausgeleitete Metallschmelzetropfen 21a die Kühlflüssigkeitsschicht 50 berührt. Deshalb kann die Strömung der Kühlflüssigkeit, die sich in radialer Richtung hin zu der Innenseite an der Innenseite des Strömungspassagengehäuses 136 bewegt, durch den Rahmen 138 zu der Strömung verändert werden, die sich entlang der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 bewegt. Deshalb kann selbst in dem Fall, bei dem die Strömungsmenge der Kühlflüssigkeit erhöht ist oder die Geschwindigkeit der Kühlflüssigkeit erhöht ist, die Kühlflüssigkeit 50 mit einheitlicher Dicke auf einfache Weise entlang der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers 32 gebildet werden, und das hochqualitative Metallpulver kann hergestellt werden.
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Dritte Ausführungsform
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Wie in 3 dargestellt ist die Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver 210 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgesehen von dem unten Beschriebenen die gleiche wie jene der ersten und zweiten Ausführungsformen, und gleiche Namen werden den gleichen Elementen gegeben. Die Erläuterung der gleichen Teile entfällt.
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In der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist der Innendurchmesser des Rahmens 38 oder 138 etwa gleich jenem an dem unteren Ende des Rahmens 38 bzw. 138 in der Richtung der Mittenachse O; in der vorliegenden Ausführungsform jedoch ist bei dem Kühlungsteil 230 das untere Endteil 238a des Rahmens 238 kegelförmig ausgebildet, so dass es hin zum Ende breiter wird. In der vorliegenden Ausführungsform bildet der nicht durchgehende Raum (oder durchgehende Raum) in der Umfangsrichtung zwischen der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 und dem unteren Endteil 238a des Rahmens 238, der die Innenumfangsfläche des Strömungspassagengehäuses 236 darstellt, das Kühlflüssigkeits-Ausleitungsteil 52. Es wird angemerkt, dass die Vielzahl der Düsen 237 in der Richtung der Mittenachse O mit dem oberen Teil (oder unteren Teil) dieses Strömungspassagengehäuses 236 verbunden ist.
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Der Kegelwinkel θ2 des unteren Endteils 238a des Rahmens 238 gegenüber der Mittenachse O ist nicht spezifisch beschränkt; und beträgt bevorzugt 5 bis 45 Grad. Indem der Innendurchmesser des unteren Endteils 238a des Rahmens 238 kegelförmig hin zu dem unteren Ende in der Axialrichtung vergrößert wird, wirkt die Kraft, die die Kühlflüssigkeit, die aus dem Kühlflüssigkeits-Ausleitungsteil 52 strömt, an die Innenumfangsfläche 33 presst, weshalb die Kühlflüssigkeitsschicht 50 mit einheitlicher Dicke entlang der Innenumfangsfläche 33 des Zylinderkörpers 32 auf einfache Weise gebildet werden kann.
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Es wird angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt ist und auf verschiedene Weise innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung modifiziert werden kann.
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BEISPIEL
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Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die ausführlichen Beispiele beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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Beispiel
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Unter Verwendung der Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver 10, dargestellt in 1, wird das Metallpulver mit Fe-Si-B (Versuch Nr. 6), Fe-Si-Nb-B-Cu (Versuch Nr. 7), Fe-Si-B-P-Cu (Versuch Nr. 8), Fe-Nb-B (Versuch Nr. 9), und Fe-Zr-B (Versuch Nr. 10) hergestellt.
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Bei jedem Versuch betrug eine Schmelztemperatur 1500 °C, ein Gassprühdruck betrug 5 MPa, und eine Art von benutztem Gas war Argon. Als Bedingung des spiralförmigen Stroms wurde ein Pumpdruck von 7,5 kPa verwendet. Das Metallpulver mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von etwa 25 µm wurde in den Versuchen hergestellt. Die durchschnittliche Partikelgröße wurde unter Verwendung einer Trockenpartikelgrößenverteilungs-Messvorrichtung (HELLOS) gemessen. Ebenfalls wurde die Kristallstrukturanalyse der durch die Versuche 6 bis 10 hergestellten Metallpulver durch ein Pulver-Röntgendiffraktometrieverfahren bewertet. Die magnetische Eigenschaft des Metallpulvers wurde durch eine Koerzivität (Oe) mittels eines Koerzivitätsfeldstärke-Messgeräts gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Auch betrug die Dicke der Kühlflüssigkeitsschicht 50 30 mm, und eine Unebenheit der Dicke in der Richtung der Mittenachse O war klein.
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Vergleichsbeispiel
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Die Metallpulver (Versuche 1 bis 5) wurden gleich wie die Beispiele unter Verwendung der Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver als Beispiele hergestellt, abgesehen von der Tatsache, dass der Rahmen 38 nicht bereitgestellt wurde, und dann wurden die gleichen Auswertungen wie bei den Beispielen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Dicke der Kühlflüssigkeitsschicht 50 betrug 30 mm, und die Unebenheit der Dicke in der Richtung der Mittenachse O war groß.
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Gemäß dem in Tabelle 1 dargestellten Vergleich zwischen den Beispielen und den Vergleichsbeispielen hatten die Beispiele eine verbesserte magnetische Eigenschaft und eine verbesserte amorphe Eigenschaft. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Welle der Oberfläche der spiralförmigen Strömung unterbunden wurde, und ferner eine einheitliche Kühlwirkung erzielt wurde, und nur eine geringe Menge des Pulvers, das nicht ausreichend gekühlt wurde, hergestellt wurde. Ebenfalls wurde die Kristallstrukturanalyse des Metallpulvers durch die Pulver-Röntgendiffraktionsanalyse durchgeführt, und manche Vergleichsbeispiele hatten eine Spitze, die von dem Kristall stammt. Hinsichtlich der magnetischen Eigenschaft des Metallpulvers hatten alle der Vergleichsbeispiele eine größere Koerzivität als die Beispiele, weshalb bestätigt werden kann, dass die Beispiele besser waren als die Vergleichsbeispiele, und eine sogar noch einheitlichere Kühlwirkung kann bestätigt werden.
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Gemäß dem Vergleich zwischen den Vergleichsbeispielen und den Beispielen kann die amorphe Eigenschaft für die Zusammensetzung bestätigt werden, die herkömmlich nicht hergestellt werden konnte, und die magnetische Eigenschaft wurde weiter verbessert. Wenn der Rahmen 38 vorhanden ist, kann selbst dann, wenn der Pumpdruck hoch ist, die Welle der Oberfläche der Kühlflüssigkeitsströmung von der Düsenöffnung der Innenumfangsfläche des Zylinderkörpers in radialer Richtung zu der inneren Seite unterbunden werden, und die Strömung der Kühlflüssigkeit entlang der Innenumfangsfläche wird reguliert, wodurch eine einheitliche Kühlwirkung erzielt werden kann. Dies wird als Grund für die oben genannte amorphe Eigenschaft und verbesserte magnetische Eigenschaft betrachtet.
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Tabelle 1
Versuch Nr. | Beispiel/Vergleichsbeispiel | Zusammensetzung | Partikel größe (µm) | Kristallstruktur | Koerzivität (Oe) |
1 | Vergleichsbeispiel | Fe75Si10B15 | 25,3 | amorph/kristallin | 5,6 |
2 | Vergleichsbeispiel | Fe73,5Si13,5B9Nb3Cu1 | 25,4 | amorph/kristallin | 10,2 |
3 | Vergleichsbeispiel | Fe83,3Si4B8P4Cu0,7 | 25,8 | kristallin | 170 |
4 | Vergleichsbeispiel | Fe84Nb7B9 | 25,9 | kristallin | 180 |
5 | Vergleichsbeispiel | Fe90Zr7B3 | 25,6 | kristallin | 253 |
6 | Beispiel | Fe75Si10B15 | 25,4 | amorph | 0,36 |
7 | Beispiel | Fe73,5Si13,5B9Nb3Cu1 | 25,8 | amorph | 1,41 |
8 | Beispiel | Fe83,3Si4B8P4Cu0,7 | 25,7 | amorph | 1,77 |
9 | Beispiel | Fe84Nb7B9 | 25,2 | amorph | 1,52 |
10 | Beispiel | Fe90Zr7B3 | 25,3 | amorph | 1,89 |
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Bezugszeichenliste
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- 10, 110, 210
- Vorrichtung zum Herstellen von Metallpulver
- 20
- Metallschmelze-Zufuhrteil
- 21
- Metallschmelze
- 22
- Behälter
- 23
- Ausleitöffnung
- 24
- Heizspule
- 26
- Gassprühdüse
- 27
- Gassprühöffnung
- 30, 130, 230
- Kühlungsteil
- 32
- Zylinderkörper
- 33
- Innenfläche
- 34
- Ausleitteil
- 37
- Düse
- 37a
- Düsenöffnung
- 136,236
- Strömungspassagengehäuse
- 137,237
- Düse
- 38, 138, 238
- Rahmen
- 238a
- Rahmenende
- 39
- Installationsflansch
- 50
- Kühlflüssigkeitsschicht
- 52
- Kühlflüssigkeit-Ausleitungsteil