DE102018117549B4 - Haltevorrichtung für eine Bodenmatte - Google Patents

Haltevorrichtung für eine Bodenmatte Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (10) für eine Bodenmatte (12) in Form eines blattförmigen Materials wie ein- oder mehrlagige Papierbahn, umfassend einen Rahmen (14), der zur Aufnahme der Bodenmatte (12) ausgebildet ist, wobei entlang zumindest einer Seite des Rahmens (14) zumindest eine Klemmeinrichtung in Form einer Klappleiste (40, 42, 44, 46) vorgesehen ist, wobei die Bodenmatte (12) in einer geöffneten Stellung der Klappleiste (40, 42, 44, 46) in den Rahmen (14) eingelegt oder aus dem Rahmen (14) entnommen werden kann und in einer geschlossenen Stellung der Klappleiste (40, 42, 44, 46) in dem Rahmen (14) fixiert ist, wobei der Rahmen (14) aus einzelnen, endseitig verbindbaren Rahmen-Profilschienenabschnitten (16, 18, 20, 22) ausgebildet ist, die jeweils eine Boden-Profilschiene (24, 26, 28, 30) und die Klappleiste (40, 42, 44, 46) umfassen, die ihrerseits über ein Schwenkgelenk (48, 50, 52, 54) gelenkig mit der Boden-Profilschiene (24, 26, 28, 30) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (48, 50, 52, 54) durch die Klappleiste (40, 42, 44, 46) abgedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für eine Bodenmatte in Form eines blattförmigen Materials, wie ein- oder mehrlagige Papierbahn, umfassend einen Rahmen, der zur Aufnahme der Bodenmatte ausgebildet ist, wobei entlang zumindest einer Seite des Rahmens zumindest eine Klemmeinrichtung in Form einer Klappleiste vorgesehen ist, wobei die Bodenmatte in einer geöffneten Stellung der Klappleiste in den Rahmen eingelegt oder aus dem Rahmen entnommen werden kann und in einer geschlossenen Stellung der Klappleiste in dem Rahmen fixiert ist, wobei der Rahmen aus einzelnen, endseitig verbindbaren Rahmen-Profilschienenabschnitten ausgebildet ist, die jeweils eine Boden-Profilschiene und die Klappleiste umfassen, die ihrerseits über ein Schwenkgelenk gelenkig mit der Boden-Profilschiene verbunden ist.
  • Eine Haltevorrichtung nach EP 0 187 987 B1 umfasst einen selbsttragenden Rahmen, der einen Basisteil und vier im Wesentlichen ein Rechteck formende Seiten aufweist und der zum Aufnehmen einer Bodenmatte oder anderer flacher, flexibler Teile ausgebildet ist. Der Rahmen weist mindestens an einer Seite des Rechtecks angrenzende und gelenkig mit dieser Seite verbundene Klappeinrichtung auf. Die Klappeinrichtung kann geöffnet werden, um die Bodenmatte zugängig zu machen und kann über die entsprechende Seite der Bodenmatte geschlossen werden, um diese zu fixieren. Ferner sind an der Klappeinrichtung und dem Basisteil Rasteinrichtungen vorgesehen, um die Klappeinrichtung in der geschlossenen Position zu halten.
  • Bei der bekannten Haltevorrichtung sind die Klappeinrichtungen einstückig mit dem Rahmen verbunden. Der Rahmen sowie die Klappeinrichtungen sind aus Polypropylen hergestellt, wobei die Klappeinrichtungen jeweils mittels eines Foliengelenks mit dem Basisteil verbunden sind.
  • Das zwischen Rahmen und Klappeinrichtung gebildete Foliengelenk bildet einen äußeren Rand, der starker mechanischer Beanspruchung ausgesetzt ist, so dass die Gefahr einer Beschädigung besteht.
  • Die DE 28 01 636 A1 betrifft eine Matte aus mehreren aufeinanderliegenden abnehmbaren Lagen blattförmigen Materials, wie z. B. Papiervlies, Textilvlies, Kunststoffvlies und dgl. sowie einen aus weichem Material bestehenden Mattenrahmen, in dem ein Mattenblock eingelegt ist. Der Mattenrahmen besteht aus einem elastischen Material und weist trittsicher abgeschrägte Randprofile und nach innen überlappende Haltezungen zum federnden Festklemmen des blattförmigen Materials auf.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die das blattförmige Material überlappenden Haltezungen starken mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, so dass eine Fixierung des blattförmigen Materials auf Dauer nicht gewährleistet ist.
  • Durch die Ausbildung der bekannten Haltevorrichtungen als einstückige Kunststoffformteile müssen für verschiedene Formate von Bodenmatten entsprechende Formen bereitgestellt werden, was mit erheblichem Kostenaufwand verbunden ist.
  • Eine Haltevorrichtung für eine Bodenmatte der eingangs genannten Art ist der US 4 765 039 A zu entnehmen. Die Klemmeinrichtung in Form einer Klemmleiste ist über ein Filmscharnier mit einem Rahmenprofilschienenabschnitt verbunden. Da das Filmscharnier bei Benutzen der Haltevorrichtung unmittelbar betreten werden kann, besteht das Risiko, dass das Führungsscharnier beschädigt bzw. zerstört wird.
  • Aus der US 3 083 393 A ist ein Schuhsohlenreiniger bekannt, der einen Stapel von Blättern umfasst, die einseitig adhäsives Material zum Fixieren von Schmutz aufweisen. Der Stapel wird in einen Rahmen mit Schenkeln eingebracht, die im Gehrungsschnitt aneinandergrenzen. Drei dieser Schenkel sind fest miteinander verbunden, wohingegen der verbleibende Schenkel lösbar von einer Basis ausgeht.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für eine Bodenmatte aus insbesondere blattförmigem Material der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass diese einfach und flexibel herstellbar ist, wobei das blattförmige Material auf einfache Weise austauschbar ist und der Rahmen sowie die Klappeinrichtung zur Fixierung des blattförmigen Materials starken mechanischen Beanspruchungen standhält.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Schwenkgelenk durch die Klappleiste abgedeckt ist.
  • Die Rahmen-Profilschienenabschnitte können zur Aufnahme beliebiger Größen von Bodenmatten auf gewünschte Längen abgeschnitten und endseitig verbunden wie verschraubt oder verschweißt werden.
  • Das Schwenkgelenk ist rahmeninnenseitig ausgebildet und durch die Klappleiste abgedeckt, so dass dieses sowohl gegenüber mechanischer Einwirkung als auch gegenüber Verschmutzung geschützt. Gegenüber dem Stand der Technik wird eine konstruktiv einfache, servicefreundliche und gegen mechanische Beanspruchung robuste Ausführungsform bereitgestellt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Bodenmatte auf einer Einlage aufliegt und dass die Einlage randseitig mit einem rahmeninnenseitig flachen Randprofil der Boden-Profilschiene verbunden ist. Zur randseitigen Fixierung der Einlage mit dem Rahmen-Profilschienenabschnitt sind in dem flachen Randprofil Vorsprünge und/oder Aussparungen ausgebildet, die mit entsprechenden Aussparungen und/oder Vorsprüngen in der Einlage zusammenwirken.
  • Die Einlage ist aus einem weichen und/oder elastischen Material, wie Gummi oder Kunststoff, ausgebildet, wodurch ein wirksamer und angenehmer Kontakt beim Betreten der Bodenmatte mit Schuhwerk bereitgestellt wird. Durch eine strukturierte Oberfläche der Einlage in Form von Erhebungen und/oder Vertiefungen wie Noppen wird die Ableitung von Feuchtigkeit sowie von Staub und Schmutz aus der Bodenmatte nach unten in die zwischen den Erhebungen ausgebildeten Freiräume verbessert.
  • Um Stolperkanten beim Betreten des Rahmens zu vermeiden ist des Weiteren vorgesehen, dass die Klappleiste eine im Wesentlichen ebene Oberseite aufweist, die im geschlossenen Zustand in einer von der Bodenmatte aufgespannten Ebene liegt. Ferner weist die Boden-Profilschiene rahmenaußenseitig ein abgeschrägtes Randprofil auf, welches in geschlossener Stellung fließend in die ebene Oberseite der Klappenleiste übergeht.
  • Eine optimale Fixierung des blattförmigen Materials wird dadurch erreicht, dass die Klappleiste zwischen einem inneren Rand des abgeschrägten Randprofils und einem äußeren Rand der Einlage aufgenommen ist. Dadurch wird der Rand des blattförmigen Materials S-förmig geklemmt, wodurch die Klemmwirkung vergrößert wird. Das Klemmprofil weist vorzugsweise eine Höhe auf, die im Wesentlichen der Höhe der Einlage mit Bodenmatte entspricht.
  • Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Klappleiste ein sich entlang einer Längsseite erstreckendes Hohlzylinder-Profil auf, welches in ein gerades Schenkel-Profil übergeht, an welches sich ein im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmiges Klemmprofil anschließt. Dabei ist vorgesehen, dass das Klemmprofil in eine zwischen dem Rand der Boden-Profilschiene und dem Rand der Einlage gebildete Nut eingreift, wodurch die S-förmige Klemmung des Randes des blattförmigen Materials gewährleistet ist.
  • Zur Fixierung des Klemmprofils ist vorgesehen, dass die Klappleiste ein erstes Rastelement wie Vorsprung aufweist, welches mit einem zweiten Rastelement wie Nut zusammenwirkt. Das zweite Rastelement ist in einer sich zumindest abschnittsweise in Längsrichtung der Boden-Profilschiene erstreckenden Profilschiene ausgebildet, die in der Boden-Profilschiene vorzugsweise lösbar aufgenommen ist.
  • An dem Klemmprofil ist eine Klemmfläche ausgebildet, die in geschlossener Stellung parallel zu dem flachen Randprofil der Boden-Profilschiene oder gegen einen auf dem Randprofil aufliegenden Randabschnitt der Einlage anliegt, wobei die Bodenmatte zwischen der Klemmfläche und dem flachen Randprofil und/oder zwischen der Klemmfläche und dem Rand und/oder Randabschnitt der Einlage fixiert ist.
  • Eine besonders robuste Ausführungsform wird dadurch zur Verfügung gestellt, dass die Boden-Profilschiene und/oder die Klappschiene aus Aluminium, Kunststoff und/oder einem Verbundwerkstoff ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise umfasst das Schwenkgelenk zwei relativ zueinander bewegliche Lagerteile, wobei ein erstes Lagerteil in Form des Hohlzylinder-Profils an der Klappleiste und ein zweites Lagerteil in Form einer Aufnahme an der Boden-Profilschiene ausgebildet ist, wobei eine Schwenkachse des Schwenkgelenks im Wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung der Rahmen-Profilschiene verläuft.
  • Die Aufnahme ist an der Boden-Profilschiene ausgebildet, in der das Hohlzylinder-Profil um ein vorbestimmtes Winkelmaß schwenkbar aufgenommen ist.
  • Die Aufnahme wird vorzugsweise durch eine im Wesentlichen der Form eines Innenzylindersegmentes folgenden Mantelfläche sowie eine im Wesentlichen der Form eines Außenzylindersegmentes folgenden Oberfläche eines Lagerzapfens gebildet. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Lagerzapfen von der Boden-Profilschiene aus in Richtung Klappleiste und stützt diese unterseitig ab.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich oder in Kombination-, sondern an auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht der Haltevorrichtung mit in einem Rahmen eingelegter und von einer Einlage unterstützter Bodenmatte, teilweise in Schnittdarstellung,
    • 2 eine Schnittdarstellung einer Rahmen-Profilschiene des Rahmens mit eingelegte Bodenmatte und Einlage gem. 1 entlang der Schnittlinie A-A und
    • 3 eine Schnittdarstellung einer Klappleiste als Einzelheit Ei der Rahmen-Profilschiene gem. 2.
  • 1 zeigt eine Draufsicht einer Haltevorrichtung 10 für eine Bodenmatte 12 in Form eines flächigen Materials, wie ein- oder mehrlagige Papierbahn. Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Haltevorrichtung 10 einen Rahmen 14, der zur Aufnahme der Bodenmatte 12 ausgebildet ist. Der Rahmen 14 ist erfindungsgemäß aus einzelnen Rahmen-Profilschienenabschnitten 16, 18, 20, 22 ausgebildet. Die Rahmen-Profilabschnitte sind randseitig auf Gärung geschnitten und jeweils mittels eines Verbindungselementes 23 wie Winkelelementes verbunden, so dass diese im Wesentlichen ein Rechteck bilden.
  • Gemäß der Erfindung weisen die Rahmen-Profilschienenabschnitte 16, 18, 20, 22 rahmenaußenseitig jeweils eine Boden-Profilschiene 24, 26, 28, 30 mit abgeschrägtem Randprofil 32, 34, 36, 38 und rahmeninnenseitig jeweils eine Klappleiste 40, 42, 44, 46 auf, die in Längsrichtung jeweils an dem Rahmen-Profilschienenabschnitt 16, 18, 20, 22 über zumindest ein integriertes Schwenkgelenk 48, 50, 52, 54 entlang der Längserstreckung der Rahmen-Profilschiene 16, 18, 20, 22 schwenkbar angeordnet ist.
  • In einer geöffneten Stellung der Klappleisten 40, 42, 44, 46 kann das blattförmige Material 12 auf einfache Weise in den Rahmen 14 eingelegt und nach Verschmutzung aus diesem entnommen werden.
  • In einer geschlossenen Stellung liegen die Klappleisten 40, 42, 44, 46 jeweils von oben gegen einen umlaufenden Rand 56 des blattförmigen Materials 12 an, um dieses in dem Rahmen 14 zu fixieren.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Rahmens 14 gem. 1 entlang der Schnittlinie A-A. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt das blattförmige Material 12 auf einer Einlage 58 auf, wobei die Einlage 58 randseitig mit einem rahmeninnenseitig flachen Randprofil 60 des Boden-Profilschienenabschnittes 24, 26, 28, 30 verbunden ist. Das flache Randprofil 60 weist entlang Längsrichtung Vorsprünge 62 auf, die in korrespondierende Aussparungen der Einlage 58 eingreifen, so dass diese randseitig fixiert ist. Die Einlage 58 weist eine strukturierte Oberfläche auf und ist vorzugsweise als Noppenmatte aus einem weichen und/oder elastischen Material, wie Gummi oder Kunststoff, ausgebildet, um einerseits einen wirksamen und angenehmen Kontakt beim Betreten der Bodenmatte mit Schuhen zu gewährleisten und andererseits einen Raum für Feuchtigkeit, Staub und/oder Schmutz unterhalb der Bodenmatte auszubilden.
  • 2 zeigt des Weiteren, dass die Klappleiste 46 eine im Wesentlichen ebene Oberseite 66 aufweist, die im geschlossenen Zustand in einer von der Bodenmatte 12 aufgespannten Ebene liegt. Dabei ist vorgesehen, dass das rahmenaußenseitig abgeschrägte Randprofil 38 der Boden-Profilschiene 30 in geschlossenem Zustand fließend in die ebene Oberseite 66 der Klappleiste 46 übergeht, wodurch Stolperkanten ausgeschlossen sind.
  • Die Klappleiste 46 ist zwischen einem inneren Rand 68 des abgeschrägten Randprofils 38 und einem äußeren Rand 70 der Einlage 58 aufgenommen, um sicherzustellen, dass einerseits die Oberseite 66 der Klappleiste 46 in der Ebene des blattförmigen Materials 12 liegt und andererseits auf dem rahmeninnenseitig angeordneten flachen Randprofil 60 aufliegt.
  • Die Klappleiste 46 umfasst ein gerades Schenkelprofil 72 mit einem ersten Lagerteil, das als Hohlzylinder-Profil 74 ausgebildet ist. Das Hohlzylinder-Profil 74 ist in einem zweiten Lagerteil aufgenommen ist, das als Aufnahme 76 in der Boden-Profilschiene 30 ausgebildet ist. Das erste Lagerteil 74 und das zweite Lagerteil 76 bilden das Schwenkgelenk 54.
  • An dem Schenkelprofil 72 ist ein im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmiges Klemmprofil 78 ausgebildet. An dem Klemmprofil 78 ist ein erstes Rastelement 80 in Form eines Vorsprungs ausgebildet, welches mit einem von der Boden-Profilschiene 30 ausgehenden korrespondierenden zweiten Rastelement 82 in Form einer Ausformung wie Nut zusammenwirkt. Das Rastelement 82 kann als ein sich entlang Längserstreckung der Boden-Profilschiene 30 erstreckendes Profil 84 mit der Nut 84 zur Aufnahme des Vorsprungs ausgebildet sein.
  • An einer Unterseite des Klemmprofils 78 ist eine Klemmfläche 86 mit Vorsprüngen 88 ausgebildet, die in geschlossener Stellung parallel zu dem flachen Randprofil 60 der Boden-Profilschiene anliegt, wobei die Bodenmatte 12 bzw. der Rand 56 der Bodenmatte 12 zwischen den Klemmfläche 86 und dem flachen Randprofil 60 fixiert ist.
  • Zusätzlich wird das flächige Material 12 auch zwischen einem äußeren Rand 90 des Klemmprofils 70 und dem äußeren Rand 70 der Einlage 58 fixiert bzw. geklemmt.
  • In diesem Fall weist das Klemmprofil 78 eine Höhe auf, die im Wesentlichen der Höhe der Einlage 58 mit Bodenmatte 12 entspricht.
  • Das Schwenkgelenk 54 umfasst die beiden relativ zueinander beweglichen Lagerteile 74, 76, wobei das erste Lagerteil 74 in Form des Hohlzylinder-Profils an der Klappleiste 46 und das zweite Lagerteil in Form der Aufnahme 76 an der Boden-Profilschiene 30 ausgebildet ist. Eine Schwenkachse 92 des Schwenkgelenks 54 verläuft dabei im Wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung der Rahmen-Profilschiene 22.
  • Das Hohlzylinder-Profil 74 der Klappleiste 46 ist in der Aufnahme 76, die durch eine im Wesentlichen der Form eines Innenzylindersegmentes folgenden Mantelfläche sowie eine im Wesentlichen der Form eines Außenzylindersegmentes folgenden Oberfläche 94 eines Lagerzapfens 96 gebildet ist, um ein vorbestimmtes Winkelmaß schwenkbar aufgenommen. Das Hohlzylinder-Profil 74 ist mit seiner äußeren Umfangsfläche entlang der Mantelfläche der Aufnahme 76 geführt aufgenommen.
  • Dabei ist vorgesehen, dass der Lagerzapfen 96 von dem flachen Randprofil 60 ausgeht und die Klappleiste 46, insbesondere den flachen Schenkel 72 abstützt.

Claims (14)

  1. Haltevorrichtung (10) für eine Bodenmatte (12) in Form eines blattförmigen Materials wie ein- oder mehrlagige Papierbahn, umfassend einen Rahmen (14), der zur Aufnahme der Bodenmatte (12) ausgebildet ist, wobei entlang zumindest einer Seite des Rahmens (14) zumindest eine Klemmeinrichtung in Form einer Klappleiste (40, 42, 44, 46) vorgesehen ist, wobei die Bodenmatte (12) in einer geöffneten Stellung der Klappleiste (40, 42, 44, 46) in den Rahmen (14) eingelegt oder aus dem Rahmen (14) entnommen werden kann und in einer geschlossenen Stellung der Klappleiste (40, 42, 44, 46) in dem Rahmen (14) fixiert ist, wobei der Rahmen (14) aus einzelnen, endseitig verbindbaren Rahmen-Profilschienenabschnitten (16, 18, 20, 22) ausgebildet ist, die jeweils eine Boden-Profilschiene (24, 26, 28, 30) und die Klappleiste (40, 42, 44, 46) umfassen, die ihrerseits über ein Schwenkgelenk (48, 50, 52, 54) gelenkig mit der Boden-Profilschiene (24, 26, 28, 30) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (48, 50, 52, 54) durch die Klappleiste (40, 42, 44, 46) abgedeckt ist.
  2. Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (48, 50, 52, 54) entlang vorzugsweise eines inneren Randes (68) eines rahmenaußenseitigen Randprofiles (32, 34, 36, 38) der Boden-Profilschiene (24, 26, 28, 30) ausgebildet ist.
  3. Haltevorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenmatte (12) auf einer Einlage (58) aufliegt und dass die Einlage (58) randseitig mit einem rahmeninnenseitig flachen Randprofil (60) der Boden-Profilschiene (24, 26, 28, 30) verbunden ist.
  4. Haltevorrichtung (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass flache Randprofil (60) Vorsprünge und/oder Aussparungen (62) aufweist, die in korrespondierenden Aussparungen und/oder Vorsprüngen (64) der Einlage (58) eingreifen.
  5. Haltevorrichtung (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (58) aus einem weichen und/oder elastischen Material, wie Gummi oder Kunststoff, ausgebildet ist und vorzugsweise eine strukturierte Oberfläche mit Vertiefungen und/oder Erhebungen wie Noppen aufweist.
  6. Haltevorrichtung (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappleiste (40, 42, 44, 46) eine im Wesentlichen ebene Oberseite (66) aufweist, die im geschlossenen Zustand in einer von der Bodenmatte (12) aufgespannten Ebene liegt.
  7. Haltevorrichtung (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das rahmenaußenseitige Randprofil (32, 34, 36, 38) der Boden-Profilschiene (24, 26, 28, 30) trittsicher abgeschrägt ist und in geschlossener Stellung fließend in die ebene Oberseite (66) der Klappleiste (40, 42, 44,46) übergeht.
  8. Haltevorrichtung (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappleiste (40, 42, 44, 46) zwischen einem inneren Rand (68) des abgeschrägten Randprofils (24, 26, 28, 30) und einem äußeren Rand (70) der Einlage (12) aufgenommen ist.
  9. Haltevorrichtung (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappleiste (40, 42, 44, 46) ein sich entlang Längsseite erstreckendes Hohlzylinder-Profil (74) aufweist, welches in ein gerades Schenkel-Profil (72) übergeht und dass an dem geraden Schenkel-Profil (72) ein im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmiges Klemmprofil (78) ausgebildet ist.
  10. Haltevorrichtung (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappleiste (40, 42, 44, 46) ein erstes Rastelement (80) wie Vorsprung aufweist, welches mit einem zweiten Rastelement (84) wie Nut zusammenwirkt, welches in einem sich zumindest abschnittsweise in Längsrichtung der Boden-Profilschiene (24, 26, 28, 30) erstreckenden Längsprofil (82) ausgebildet ist.
  11. Haltevorrichtung (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil (78) eine Klemmfläche (86) aufweist, die in geschlossener Stellung der Klemmleiste gegen das flache Randprofil (60) der Boden-Profilschiene oder gegen einen auf dem Randprofil (60) aufliegenden Randabschnitt der Einlage (58) anliegt, wobei die Bodenmatte (12) zwischen der Klemmfläche (86) und dem flachen Randprofil (60) und/oder zwischen der Klemmfläche (86) und dem Rand und/oder Randabschnitt der Einlage (12) fixiert ist.
  12. Haltevorrichtung (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Boden-Profilschiene (24, 26, 28, 30) und/oder die Klappleiste (40, 42, 44, 46) aus Aluminium, Kunststoff und/oder einem Verbundwerksoff ausgebildet sind.
  13. Haltevorrichtung (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk (54) zwei relativ zueinander bewegliche Lagerteile umfasst, wobei ein erstes Lagerteil in Form des Hohlzylinder-Profils (74) an der Klappleiste (40, 42, 44, 46) und ein zweites Lagerteil in Form einer Aufnahme (76) an der Boden-Profilschiene (24, 26, 28, 30) ausgebildet ist und wobei eine Schwenkachse (92) des Schwenkgelenks (54) im Wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung der Rahmen-Profilschiene (16, 18, 20, 22) verläuft.
  14. Haltevorrichtung (10) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (76) an der Boden-Profilschiene ausgebildet ist, in der das Hohlzylinder-Profil (74) um ein vorbestimmtes Winkelmaß schwenkbar aufgenommen ist.
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