DE102018131045A1 - Bodenreinigungsgerät und Bodenreinigungssystem - Google Patents

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Günter Glöckner
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bodenreinigungsgerät (10, 42) zur manuellen Bedienung und zur Reinigung von trockenen, nassen oder feuchten Böden, das einen Griffstiel (12, 44) aufweist, der an seinem einen Ende seiner Längserstreckung mit einem schienenartigen Kontaktelementhalter (16, 48, 90) verbunden ist, so dass der Kontaktelementhalter (16, 48, 90) in seiner Längserstreckung in eine erste und eine zweite Kontaktelementseite unterteilt ist. Der Kontaktelementhalter (16, 48, 90) weist auf der dem Griffstiel (12, 44) abgewandten Seite seiner Längserstreckung eine Nut (17, 49) auf, wobei ein Kontaktelement (18, 50, 68, 76, 82) in der Nut (17, 49) gehalten ist. Zudem ist wenigstens eine Tucheindruckbefestigungsvorrichtung (24, 26, 52, 98) auf jeder Kontaktelementseite angeordnet ist. Die Erfindung betrifft zudem ein Bodenreinigungssystem (40) mit einem erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerät (10, 42) und einem trockenen, feuchten oder nassen Reinigungstuch (32, 54), das mit einem Reinigungstuchrand in die Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen (24, 26, 52, 98) eindrückt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bodenreinigungsgerät zur manuellen Bedienung und zur Reinigung von trockenen, nassen oder feuchten Böden mit einem Griffstiel, der an seinem einen Ende seiner Längserstreckung mit einem schienenartigen Kontaktelementhalter verbunden ist, so dass der Kontaktelementhalter in seiner Längserstreckung in eine erste und eine zweite Kontaktelementseite unterteilt ist, wobei der Kontaktelementhalter auf der dem Griffstiel abgewandten Seite seiner Längserstreckung eine Nut aufweist, wobei ein Kontaktelement in der Nut gehalten ist.
  • Es ist allgemein bekannt, dass Fußböden in Häusern und Anlagen, zum Beispiel in Haushalten, Gewerbe-, Industrieanlagen, öffentlichen Gebäuden oder Krankenhäusern, einer regelmäßigen Reinigung und Pflege bedürfen. Die Reinigung erfolgt dabei trocken, zum Beispiel mit einem Besen, bzw. feucht oder nass. Hierfür werden zum Beispiel Breitwischgeräte, Wischmopp oder Schrubber eingesetzt.
  • Breitwischgeräte dienen zur trockenen oder feuchten Reinigung von Fußböden. Für die Reinigung von nassen Fußböden sind Breitwischgeräte weniger geeignet. Sie weisen als Wischelement häufig eine Art Wischplatte auf, die gelenkig an einem Bedienungsstab angebracht ist. So lässt sich die Wischplatte flach über den zu reinigenden Boden bewegen. Dabei weist die Wischplatte eine vergleichsweise geringe Dicke auf, während eine der beiden größten Seitenflächen dazu dient, den Fußboden zu reinigen, während die andere Seitenfläche mit dem Stab verbunden ist. Mit dem Breitwischgerät wird lediglich über den Boden gewischt, denn für den Einsatz von Kraft durch den Bediener auf den Stiel ist dieses Gerät nicht ausgelegt. Häufig ist zur Erhöhung der Reinigungsleistung die Wischplatte mit einem Reinigungstuch umschlungen oder das Reinigungstuch weist Taschen auf, in die die Wischplatte eingesteckt wird. Für das trockene Reinigen von Staub oder Fussein sind auch Reinigungspapiere oder papierähnliche besonders leichte Reinigungstücher bekannt, die auf der Wischplatte verklemmt werden und ein Flächengewicht von etwa 10 - 90 Gramm/m2 haben. Durch das Wischen mit der großen Seitenfläche ist es möglich in relativ kurzer Zeit eine vergleichsweise große Fläche an Fußboden zu reinigen, wobei die Schmutzbindekapazität, also die Möglichkeit der Aufnahme einer bestimmten Menge von Schmutz, insbesondere Staub und Fussel, durch die große Seitenfläche ebenfalls hoch ist.
  • Im Gegensatz dazu ist ein Schrubber ein Bodenschrubbgerät mit einer breiten Bürste, die härtere Borsten aufweist, an einem Stab. Mit dem Schrubber ist es möglich, Fußböden, die einen glatten und harten Belag aufweisen, sowohl trocken, als auch feucht, als auch nass zu reinigen. Dabei lässt sich die Bürste auch mit einem Putzlappen umwickeln, um den Boden feucht oder nass zu reinigen. Alternativ kann der feuchte Boden auch mit einem trockenen Lappen getrocknet. Ein wesentlicher Unterschied vom Schrubber zum Breitwischgerät besteht darin, dass es mit den harten Borsten möglich ist, den Fußboden mit Krafteinsatz schrubbend und nicht nur wischend zu bearbeiten. Hierfür ist der Stab in der Regel fest mit der Bürste verbunden.
  • Ein weiteres Reinigungsgerät für Fußböden ist ein Abzieher, der zur möglichst effizienten und schnellen Entfernung von Flüssigkeiten auf einem glatten Fußboden dient.
  • Aus der EP 1 529 480 A1 ist zudem ein anderes Gerät zur Fußbodenpflege bekannt geworden, das nicht den Breitwischgeräten zugeordnet werden kann. Dort wird nämlich ein Gerät zu Fußbodenpflege vorgestellt, das einen Griff und ein Trocknerteil mit einem Wischblatt aufweist, welches mit einer schmalen Seite den Boden bearbeitet, was es von den Breitwischgeräten abgrenzt. An ein Trocknerteil kann ein trockenes, feuchtes oder nasses Tuch angebracht werden. Dabei wird ein Randteil des Tuches zwischen Halterungen und dem Trocknerteil eingeklemmt, so dass das Tuch fixiert ist. Die Halterungen sind dabei weder mit dem Trocknerteil noch mit Griff starr verbunden. Daher wird bei diesem Patentgegenstand die Halterungen dahingehend fortentwickelt, dass diese an einem Ende ein Klemmteil aufweisen, das über dem Trocknerteil angebracht ist, und am anderen Ende einen Verriegelungskopf aufweisen, der geeignet ist, mit dem Trocknerteil mittels einer Öffnung, Aussparung oder Einkerbung verriegelt zu werden, derart, dass die miteinander verriegelten Teile eine Schwalbenschwanzverbindung bilden. Auf diese Weise sind die Halterungen mit dem Gerät verbunden und können nicht verloren gehen.
  • Nachteilig an diesem Stand der Technik ist es, dass bei dem Gerät zur Fußbodenpflege der Wechsel des Tuches vergleichsweise zeitaufwändig ist. Denn schließlich sind die Halterungen dafür vorgesehen das Tuch auf dem Trocknerteil fest zu fixieren. Hierfür müssen die Halterungen an eine für sie vorgesehene Position oberhalb des Trocknerteils positioniert werden, dann das Tuch zwischengelegt werden und schließlich die Halterung auf das Trocknerteil mit zwischengefügtem Tuch gesteckt werden. Da die Verbindung über eine Kraftklemmung hergestellt wird, die umso besser hält, je kräftiger die Halterung auf das Trocknerteil gedrückt wird, ist der Bediener versucht die Halterung entsprechend kräftig auf das Trocknerteil aufzudrücken, bis eine bestmögliche Klemmwirkung erzielt wird. Beim Tuchwechsel muss die Halterung dementsprechend wieder vom Trocknerteil entfernt werden. Dabei kann es vorkommen, dass die Klemmwirkung der Kraftklemmung so hoch ist, dass die Halterung nur mit einer entsprechen hohen Gegenkraft entfernbar ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Bodenreinigungsgerät und ein Bodenreinigungssystem für trockene, feuchte und nasse Reinigung von Böden anzugeben, das einen besonders einfachen und schnelleren Tuchwechsel ermöglicht und das zugleich einen möglichst einfachen Aufbau aufweist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Bodenreinigungsgerät der eingangs genannten Art. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Tucheindruckbefestigungsvorrichtung auf jeder Kontaktelementseite angeordnet ist.
  • Eine Tucheindruckbefestigungsvorrichtung ist ein eigenständiges Bauteil, in dem ein Reinigungstuch festklemmbar ist. Dafür weist die Tucheindrucksbefestigungsvorrichtung einen flachen meist ebenen Bereich auf, der aus flexiblem Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellt ist. In diesen Bereich sind Schnitte oder Ausnehmungen vorhanden, die so angeordnet sind, dass in diesem Bereich eine Anzahl von Zungen ausgebildet ist. Häufig ist der Bereich in der Draufsicht als Kreis, Quadrat, Rechteck oder Ellipse zu erkennen, wobei die Schnitte so angeordnet sind, dass die Zungen in etwa die Form von Kreisabschnitten oder Kreissegmenten aufweisen. Auf diese Weise ist ein Reinigungstuch leicht und einfach in etwa mittig in den Bereich eindrückbar, wobei sich die flexiblen Zungen verbiegen, derart, dass das Reinigungstuch zwischen den Zungen verklemmt bzw. verhakt ist. Mit einem Bodenreinigungsgerät, das solche Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen aufweist, ist ein Wechsel des Reinigungstuchs besonders schnell und einfach möglich. Es hat sich überraschend herausgestellt, dass auch vergleichsweise dicke und schwere Qualitäten von Reinigungstüchern in solchen Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen befestigbar sind. Es ist nämlich nur ein entsprechend starkes Ziehen am Reinigungstuch notwendig, um die Verklemmung bzw. Verhakung des Reinigungstuches in der Tucheindruckbefestigungsvorrichtung zu lösen. Schließlich entfallen mehrere der sonst notwendigen Arbeitsschritte beim Wechsel des Tuches, wie beispielsweise das Entfernen einer Tuchklammer vom Kontaktelementhalter, das genaue Positionieren des Putztuches zwischen Tuchklammer und Kontaktelementhalters und das anschließende Befestigen der Tuchklammer, um das Putztuch zwischen Tuchklammer und Kontaktelementhalters zu fixieren.
  • Zudem ist der konstruktive Aufbau des erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgeräts vereinfacht. Es ist nämlich nur noch ein Bauteil, nämlich die Tucheindruckbefestigungsvorrichtung notwendig, um ein Reinigungstuch zu fixieren. Das vergleichsweise aufwändige Verklemmen des Putztuchs zwischen zwei verschiedenen Bauteilen entfällt. Es ist auch nicht mehr notwendig weitere konstruktive Mitteln vorzusehen, beispielsweise Drehachsen, Bänder oder Leinen, um die beiden Bauteile korrekt zueinander zu positionieren, bzw. die Klemme vor einem Verlust zu sichern. Eine weitere Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus besteht darin, dass die Tucheindruckbefestigungsvorrichtung beispielsweise einstückig ausgestaltet ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Bodenreinigungsgeräts ist dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder drei Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen auf jeder Hälfte des Kontaktelementhalters angeordnet sind.
  • Auf diese Weise ist das Reinigungstuch besonders exakt am Bodenreinigungsgerät anbringbar. Zudem ist mit einer höheren Anzahl von Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen die Haltekraft, mit der ein Reinigungstuch am Bodenreinigungsgerät gehalten ist, vergrößert. Ein weiterer Vorteil mehrerer Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen auf jeder Hälfte besteht darin, dass die Anordnung der Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen entsprechend der Kräfteverteilung, die vom Reinigungstuch in das Bodenreinigungsgerät eingebracht sind, vorgenommen ist. So können beispielsweise Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen entlang einer gedachten Linie angeordnet sein, oder auch in einem anderen Muster, also insbesondere versetzt zu der gedachten Linie. Entsprechend sind die Positionen der Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen so wählbar, dass die wirkenden Kräfte des Reinigungstuches auf jede Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen gleich sind. Alternativ dazu, ist eine Tucheindruckbefestigungsvorrichtung entsprechend der Kräfte, die an ihrer Position wirken, zu dimensionieren. Das geschieht, indem beispielsweise die Zungen zum Verklemmen aus einem entsprechend stärkeren oder schwächeren Material geformt beziehungsweise gefertigt sind, die Form der Zungen deren Flexibilität erhöht oder erniedrigt ist, oder indem die Zungen aus einem anderen Material gefertigt sind, welches höhere oder niedrigere Klemmkräfte verursacht, je nachdem, was an der betreffenden Stelle benötigt wird.
  • Zudem ist es bei einer alternativen Ausgestaltung des Bodenreinigungsgeräts vorgesehen, dass die wenigstens eine Tucheindruckbefestigungsvorrichtung auf wenigstens einer Tragschiene angeordnet und an einer gewünschten Stelle an der wenigsten einen Tragschiene fixierbar ist, und dass die wenigstens eine Tragschiene mit dem Kontaktelementhalter verbunden ist.
  • Auf diese Weise ist eine Tucheindruckbefestigungsvorrichtung unter Zwischenfügung einer Tragschiene mit dem Kontaktelementhalter verbunden. Eine Tucheindruckbefestigungsvorrichtung ist demgemäß an eine gewünschte Stelle der Schiene aufsteckbar oder entlang der Schiene verschiebbar. Die Fixierung der Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen an der gewünschten Stelle auf der Schiene ist in einfacher Weise realisiert, zum Beispiel durch eine Klemmvorrichtung, eine Rastvorrichtung oder eine Steckvorrichtung. Die Position einer Tucheindruckbefestigungsvorrichtung auf der Tragschiene ist also in vorteilhafter Weise veränderbar, also auch auf die Breite des Reinigungstuchs anpassbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Variante des Bodenreinigungsgeräts ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktelementhalter zwei Schenkelelemente aufweist, die mit einem Verbindungsstück miteinander verbunden sind, dass die Tucheindruckbefestigungsvorrichtung eine Tucheindruckplatte aufweist, dass durch die Tucheindruckplatte eine gedachte Ebene bestimmt ist, und dass die gedachte Ebene senkrecht auf der zum Griffstiel weisenden Seite des Verbindungsstücks steht oder/und in etwa parallel zur Längserstreckung zu einem Schenkelelement angeordnet ist.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung des Bodenreinigungsgeräts ist die Tucheindruckplatte praktisch senkrecht auf dem Verbindungsstück angeordnet. Hierdurch ist das Reinigungstuch besonders einfach von jeder der beiden Seiten in die Tucheindruckplatte einsteckbar, wodurch eine besonders einfache und flexible Handhabung und Benutzung des Bodenreinigungsgeräts erreicht ist. Wenn die Tucheindruckplatte zudem parallel zur Längserstreckung zu einem Schenkelelement angeordnet ist, ist das Einstecken oder Eindrücken des Reinigungstuchs in die Tucheindruckplatte ebenfalls vereinfacht. Die Hauptbewegungsrichtung des Bodenreinigungsgeräts ist eine Vor- und Zurückbewegung, die entlang des zu reinigenden Bodens geschieht und senkrecht zur Längserstreckung des Kontaktelements bzw. des Kontaktelementhalters geschieht. Das bedeutet, dass im vorstehend genannten Fall das Reinigungstuch in Richtung einer der Hauptbewegungsrichtungen des Bodenreinigungsgeräts in die Tucheindruckplatte einsteckbar ist. Derselbe Vorteil entsteht, wenn die Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen an einem der beiden Schenkelelemente angeordnet sind. Auch in diesem Fall ist die Tucheindruckplatte parallel zur Längserstreckung des betreffenden Schenkelelements angeordnet. Selbstverständlich ist der Reinigungsvorgang nicht auf die Hauptbewegungsrichtungen beschränkt. Auch beispielsweise eine sonst übliche Rundbewegung oder ein sogenannter Achterschlag als Reinigungsbewegung sind mit dem Bodenreinigungsgeträt ohne weiteres in einfacher Weise ausführbar.
  • Ein weiterer Vorteil für das Bodenreinigungsgerät ergibt sich, wenn die Tucheindruckplatte mit einem Tucheindruckplattenhalter der Tucheindruckbefestigungsvorrichtung lösbar verbunden ist.
  • Die Tucheindruckplatte ist ein mechanisch besonders stark belastetes Bauteil. So kann es passieren, dass beispielsweise eine der flexiblen Zungen beschädigt wird. Durch die Lösbarkeit der Tucheindruckplatte von ihrem Tucheindruckplattenhalter, ist es besonders einfach möglich diese auszutauschen. Auch der Austausch einer Tucheindruckplatte durch eine andere, die beispielsweise eine höhere Dicke aufweist, also stärker ausgebildet ist, ist möglich, um beispielsweise dickere, schwerere Reinigungstücher zu verklemmen. Die Austauschbarkeit ist zum Beispiel dadurch gewährleistet, dass die Tucheindruckplatte kreisförmig ist, wobei der Durchmesser der Tucheindruckplatte so auf eine Ausnehmung Tucheindruckplattenhalter angepasst ist, dass diese in die Ausnehmung einlegbar ist, beispielsweise bis zu einem Kragen oder einem Steg in der Ausnehmung. Die Fixierung der Tucheindruckplatte ist dann beispielsweise durch eine Schraube ermöglicht, die in ein entsprechendes Gewinde in der Ausnehmung eingedreht ist und derart die Tucheindruckplatte gegen den Kragen oder den Steg verspannt ist. Es sind aber auch ohne weiteres andere Halterungen oder Fixierungen für eine Tucheindruckplatte in einem Tucheindruckplattenhalter, beispielsweise Klemm- oder Spannvorrichtungen denkbar. Auch die Form des Tucheindruckplattenhalters ist flexibel ausgestaltbar. Die Form kann beispielsweise quaderförmig, würfelförmig, kreisscheibenförmig oder ringförmig sein, wobei die zur Tragschiene oder zum Kontaktelementhalter weisende Seite des Tucheindruckplattenhalters entsprechende Verbindungselemente zur Tragschiene bzw. zum Kontaktelementhalter aufweist.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Bodenreinigungsgeräts sieht vor, dass auf jeder Kontaktelementseite wenigstens eine der Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen auf einem Schenkelelement angeordnet ist, dass das Schenkelelement eine jeder Tucheindruckbefestigungsvorrichtung zugeordnete erste Ausnehmung und das Kontaktelement eine jeder Tucheindruckbefestigungsvorrichtung zugeordnete zweite Ausnehmung aufweisen, und dass die Positionen und Dimensionierungen der ersten und zweiten Ausnehmung so auf die zugeordnete Tucheindruckplatte abgestimmt sind, dass ein in die Tucheindruckplatte eingedrücktes Reinigungstuchteil in die erste und zweite Ausnehmung einbringbar ist.
  • Bei einem derartig ausgestalteten Bodenreinigungsgerät sind die Konstruktion und die Bedienbarkeit weiter vereinfacht. Durch die Anordnung der Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen auf einem Schenkelelement ist das besonders leichte Einstecken des Reinigungstuchs senkrecht zur Hauptbedienungsrichtung des Bodenreinigungsgeräts erreicht. Durch die Ausnehmungen, die unmittelbar - in die Einsteckrichtung des Reinigungstuchs gesehen - hinter der Tucheindruckplatte angeordnet sind, ist Raum für den in die Tucheindruckplatte eingedrückten Tuchteil des Reinigungstuches geschaffen. Damit ist die Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen entsprechend raumsparend ausgestaltbar und deren konstruktiver Aufbau vereinfacht. Die zweite Ausnehmung im Kontaktelement ist beispielsweise auch als Durchgangsbohrung durch die komplette Dicke des Kontaktelements ausführbar. Dann sind auf beiden Seiten der zweiten Ausnehmung Öffnungen im Kontaktelement, wobei die ersten Ausnehmungen an beiden Schenkelelementen so angeordnet sind, dass Öffnungen und erste Ausnehmungen übereinander gelegen sind. Bei an diesen Stellen angeordneten Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen ist ein Reinigungstuch wiederum in vorteilhafter Weise an den Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen an dem ersten Schenkelelement und/oder wahlweise dem zweiten Schenkelelement eindrückbar.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Bodenreinigungsgerät so ausgestaltet ist, dass die Tucheindruckbefestigungsvorrichtung oder die Tucheindruckplatte in der ersten Ausnehmung gehalten ist. Damit ist erreicht, dass die erste Ausnehmung am bzw. im Schenkelelement funktional als Tucheindruckplattenhalter wirkt, sodass auf diese Weise die Konstruktion des Bodenreinigungsgeräts weiter vereinfacht ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist entweder an der Tucheindruckplatte, an dem Tucheindruckplattenhalter oder am Schenkelelement eine Haltevorrichtung oder eine Verbindungsvorrichtung vorgesehen, mit der das Schenkelelement entweder mit der Tucheindruckplatte oder mit dem Tucheindruckplattenhalter verbindbar ist.
  • Der Vorteil eines Bodenreinigungsgeräts, bei welchem die Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen ausschließlich auf dem Verbindungsstück angeordnet sind oder bei welchem die Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen ausschließlich auf einem der Schenkelelemente angeordnet sind, besteht darin, dass hier ein besonders einfacher Wechsel des Reinigungstuchs durchführbar ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerät ist das Kontaktelement aus Gummi, Moosgummi, Kunststoff oder anderen Materialien mit gummiartigen oder elastischen Eigenschaften gefertigt. Diese Materialien sind zum einen so flexibel, dass sie während des Putzvorgangs den Kontakt vom Kontaktelement zum Boden zu gewährleisten, und andererseits stabil genug, die auf das Kontaktelements wirkenden Kräfte aufzunehmen. Vorteilhaft ist das Kontaktelement, insbesondere die dem Boden zugewandten Bereiche (nachfolgend auch als Kontaktkörper oder Kontaktteile bezeichnet), segmentartig ausgebildet, z.B. durch eine oder mehrere Unterbrechungen bzw. Schnitte im Wesentlichen senkrecht zur Längsausdehnung des Kontaktelements bzw. parallel zu den Hauptbewegungsrichtungen des Bodenreinigungsgeräts. Durch die so erreichte Nebeneinanderstellung mindestens zweier Segmente wird eine bessere Bodenhaftung des Kontaktelelements bzw. des Bodenreinigungsgeräts bei unebenen Untergründen erzielt.
  • Bei dem Bodenreinigungsgerät ist es auch vorgesehen, dass die Formen und Abmessungen der Schenkelelemente und des Verbindungsstückes so auf die Form Kontaktelements abgestimmt sind, dass das Kontaktelement formschlüssig im Kontaktelementhalter gehalten ist. Zudem können auch Deckelelemente vorgesehen sein, die an den Stirnseiten des Kontaktelementhalters angebracht sind. Hierdurch ist das Herausgleiten eines formschlüssig oder kraft-/ formschlüssig gehaltenen Kontaktelements aus seinem Kontaktelementhalter sicher verhindert.
  • Bei einem formschlüssigen Halten des Kontaktelements im Kontaktelementhalter ist es vorteilhaft, dass die Positionierung des Kontaktelements konstruktiv vorgegeben ist. Zudem ist eine Vielzahl von formschlüssigen Verbindungsmöglichkeiten bekannt und vorgesehen, beispielsweise ein Kontaktelementhalter dessen Querschnitt schwalbenschwanzförmig oder U-förmig mit abgekanteten freien Enden der Schenkelelemente ist.
  • Alternativ zur Formschlüssigkeit ist es auch innerhalb des Erfindungsgedankens, dass die Abmessungen des Kontaktelements so auf die Abmessungen des Kontaktelementhalters abgestimmt sind, dass das Kontaktelement kraftschlüssig im Kontaktelementhalter gehalten ist. Auch in diesem Fall steht eine Vielzahl von Konstruktionsmöglichkeiten zur Verfügung.
  • Eine Weiterbildung des Bodenreinigungsgeräts ist erreicht, wenn ein Teil eines Fixierelements mit wenigstens einem der Schenkelelemente verbunden ist und ein anderer Teil des Fixierelements in einer korrespondierenden dritten Ausnehmung in der zu dem Schenkelelement weisenden Seite oder zu den zu den Schenkelelementen weisenden Seiten des Kontaktelements positioniert ist.
  • Auf diese Weise ist das Kontaktelements durch das Fixierelement mit dem Schenkelelement oder den Schenkelelementen und damit im Kontaktelementhalters verbunden. Dies ist beispielsweise eine zusätzliche Sicherungsmaßnahmen, um ein Kontaktelement mit dem Kontaktelementhalter zu verbinden, also eine zusätzlich Sicherungsmaßnahme zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung des Kontaktelements mit seinem Kontaktelementhalter.
  • Es ist auch innerhalb des Erfindungsgedankens, wenn bei einem Bodenreinigungsgerät der Griffstiel unter Zwischenfügung eines Drehgelenkes mit dem Kontaktelementhalter verbunden ist. Auf diese Weise ist der Kontaktelementhalter gelenkig mit dem Griffstiel verbunden. Das Drehgelenk erhöht damit die Flexibilität beim Einsatz des Bodenreinigungsgeräts. Die Reinigungsrichtung für eine Reinigungsbewegung kann vom Bediener des Bodenreinigungsgeräts besonders einfach verändert werden, ohne dass der Bediener seine Position ändern muss. Zudem ist der Bedienkomfort bei der Reinigungsarbeit erhöht.
  • Im Falle, dass eine Drehachse des Drehgelenks senkrecht zur Längserstreckung des Kontaktelementhalters und senkrecht zur Längserstreckung des Griffstiels gelegen ist, erhöht sich die Stabilität des Bodenreinigungsgeräts insgesamt. Zudem ist es einem Bediener des Bodenreinigungsgeräts besonders einfach ermöglicht, eine von ihm auf den Griffstiel eingebrachte Kraft, auf den Kontaktelementhalters und damit auf das Kontaktelement zu übertragen. Es besteht nämlich nicht die Gefahr, dass das Drehgelenk eine Dreh- bzw. Kippbewegung aufnimmt, und dadurch verhindert ist, dass die Kraft auf das Kontaktelements übertragen ist.
  • Zudem wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst durch ein Bodenreinigungssystem mit einem vorstehend genannten Bodenreinigungsgerät und einem Reinigungstuch, das mit einem Reinigungstuchrand in die Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen eindrückt ist, dass ein Teilbereich des in den Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen gehaltenen Reinigungstuches zwischen dem Kontaktelement und der zu reinigenden Fläche angeordnet ist, dass der mit dem Kontaktelement in Berührung stehende Flächenabschnitt des Reinigungstuches den wirksamen Reinigungsbereich des Reinigungstuches angibt, und dass das Material des Kontaktelements zumindest an der mit dem in Berührung stehenden Flächenabschnitt des Reinigungstuches einen so hohen Reibkoeffizienten aufweist, dass der in Berührung stehende Flächenabschnitt während eines Reinigungsvorganges am Kontaktelement verbleibt.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Reinigungstuch allein mit dem Kontaktelement fixiert ist. Eine Fixierung des Reinigungstuchs durch andere Bauteile, beispielsweise der Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen ist für den Reinigungsvorgang nicht notwendig. Die Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen haben in diesem Fall vor allem die Aufgabe, das Reinigungstuch insgesamt mit dem Bodenreinigungsgerät zu verbinden, so dass es besonders einfach ermöglicht ist, dass Bodenreinigungsgerät zusammen mit dem Reinigungstuch vom Boden aufzunehmen und an einer anderen Stelle des Bodens wieder aufzusetzen, beispielsweise um dort den Reinigungsvorgang fortzusetzen. Zudem ist es ermöglicht, den Flächenabschnitt am Reinigungstuch, der gerade in Berührung mit dem Kontaktelement steht zu verändern, beispielsweise weil der bisherige Flächenabschnitt durch den Reinigungsvorgang verschmutzt ist, wobei das Reinigungstuch am Bodenreinigungsgerät verbleibt. Durch die Möglichkeit, den Flächenabschnitt - auch mehrmals - zu wechseln, ist die Kapazität des Reinigungstuchs Schmutzpartikel oder Feuchtigkeit zu binden in vorteilhafter Weise besser ausgenutzt als dies mit der Reinigung mit nur einem Flächenabschnitt des Reinigungstuchs möglich wäre. Zudem ist die Zugbelastung auf die Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen verringert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten sind den weiteren abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf sämtliche Kombinationen von bevorzugten Ausgestaltungen, soweit diese sich nicht gegenseitig ausschließen. Die Angaben „etwa“ oder „ca.“ in Verbindung mit einer Zahlenangabe bedeuten, dass zumindest um 10 % höhere oder niedrigere Werte oder um 5 % höhere oder niedrigere Werte und in jedem Fall um 1 % höhere oder niedrigere Werte eingeschlossen sind.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung, weitere Ausführungsformen und weitere Vorteile näher beschrieben werden. Die Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung, ohne dass die Erfindung jedoch auf die speziell beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sein soll.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Skizze eines ersten Bodenreinigungsgeräts in einer ersten Seitenansicht,
    • 2 das erste Bodenreinigungsgerät in einer zweiten Seitenansicht,
    • 3 eine Skizze eines zweiten Bodenreinigungsgerät in einer dritten Seitenansicht,
    • 4 das zweite Bodenreinigungsgerät in einer vierten Seitenansicht,
    • 5-7 verschiedene Ausgestaltungen eines Kontaktelements,
    • 8 eine erste Draufsicht auf ein viertes Bodenreinigungsgerät und
    • 9a-d verschiedene Ausgestaltungen einer Tucheindrucksbefestigungsvorrichtung.
  • 1 zeigt eine erste Seitenansicht auf ein erstes Bodenreinigungsgerät 10 mit einem Griffstiel 12, der an seinem einen Ende seiner Längserstreckung ein Befestigungselement 14 aufweist. Mit dem Befestigungselement 14 ist der Griffstiel 12 mit einem ersten Kontaktelementhalter 16 verbunden. In einer ersten Nut 17 des ersten Kontaktelementhalters 16, die auf der zum Griffstiel 12 abgewandten Seite des ersten Kontaktelementhalters 16 angeordnet ist, ist ein erstes Kontaktelement 18 kraftschlüssig festgeklemmt. Zudem ist das erste Kontaktelement 18 mit einem ersten 20 und einem zweiten Stift 22 als Fixierelemente zusätzlich mit dem ersten Kontaktelementhalter 16 verbunden. Auf diese Weise ist eine Verbindung von Kontaktelement mit Kontaktelementhalter - zusätzliche zum Verklemmen dieser beiden Bauelemente - geschaffen. So ist es zum Beispiel auch denkbar, dass das Kontaktelement in dem Kontaktelementhalter überhaupt keine Klemmwirkung aufweist, sondern zum Beispiel nur lose in diesem gehalten ist. In diesem Fall erfolgt die Verbindung beziehungsweise die Fixierung des Kontaktelements an einer bestimmten Position durch die Stifte.
  • Der erste Kontaktelementhalter 16 ist in etwa schienenförmig. Mittig zu einer Längserstreckung des ersten Kontaktelementhalters 16 ist das Befestigungselement 14 des Griffstiels 12 angebracht und unterteilt damit den ersten Kontaktelementhalter 16 in dieser ersten Seitenansicht gesehen in eine linke und in eine rechte Hälfte. Auf der dem Griffstiel 12 zugewandten Seite des ersten Kontaktelementhalters 16 ist auf der linken Hälfte eine erste 24 und auf der rechten Hälfte eine zweite Tucheindruckbefestigungsvorrichtung 26 fest mit dem ersten Kontaktelementhalter 16 verbunden. Dabei weist jede Tucheindruckbefestigungsvorrichtung 24, 26 einen ersten Tucheindruckplattenhalter 30 auf, in der eine Tucheindruckplatte 28 gehalten ist. Im dargestellten Beispiel sind die Tucheindruckplatte und der Tucheindruckplattenhalter verschiedene Bauteile, die durch eine entsprechende Verbindungsvorrichtung fest miteinander verbunden sind. Die beiden Funktionen können aber auch einstückig ausgeführt sein, so dass die Tucheindruckbefestigungsvorrichtung einstückig ist und gleichzeitig die Funktionen der Tucheindruckplatte und des Tucheindruckplattenhalters aufweist. Weist der Tucheindruckplattenhalter jedoch beide genannten Bauteile auf, dann ist die Verbindungsvorrichtung der beiden Bauteile oft so ausgestaltet, dass die Tucheindruckplatte auswechselbar ist.
  • 2 zeigt das erste Bodenreinigungsgerät 10 in einer zweiten Seitenansicht, welche die Ansicht auf eine Stirnseite des ersten Kontaktelementhalters 16 des ersten Kontaktelements 18 ist. Die zweite Ansicht ist also um 90° gegenüber der ersten Seitenansicht gedreht. Die einzelnen Bauteile des ersten Bodenreinigungsgeräts 10 sind daher auch mit denselben Bezugszeichen versehen wie in der 1. Zusätzlich ist in der 2 ein Reinigungstuch 32 gezeigt, welches mit einem Tuchrandbereich 34 in der Tucheindruckplatte 28 der zweiten Tucheindruckbefestigungsvorrichtung 26 eingesteckt und damit verklemmt bzw. verhakt ist. Ein anderer Bereich des Reinigungstuchs 32 liegt auf einem Boden 36 auf. Zusammen bilden das erste Bodenreinigungsgerät 10 und das Reinigungstuch 23 ein erstes Bodenreinigungssystem.
  • Das Reinigungstuch 32 wird durch das erste Kontaktelement 18 mit dem Boden 36 in Kontakt gehalten. Dazu weist das erste Kontaktelement 18 an seiner zum Boden 36 weisenden Seite eine erste 38 und eine zweite Kontaktlippe 39 auf. Ein Flächenbereich 37 des Reinigungstuchs 32 zwischen den Kontaktlippen 38, 39 ist ein wirksamer Reinigungsbereich des Reinigungstuchs 32. Das bedeutet, dass dieser wirksame Reinigungsbereich vom ersten Kontaktelement 18 während des Reinigungsvorgangs ständig auf dem Boden 36 gehalten ist und dieser derart gereinigt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Material des ersten Kontaktelements 18 im gewählten Beispiel einen höheren Reibkoeffizienten aufweist, als das Material des zu reinigenden Bodens 36. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Reinigungstuch 32 während des Reinigungsvorgangs über den Boden 36 gleitet, während der wirksame Reinigungsbereich am ersten Kontaktelement 18 verbleibt. Auf diese Weise kann so lange mit demselben wirksamen Reinigungsbereich der Boden 36 gereinigt werden, bis das Reinigungstuch 32 an dieser Stelle verschmutzt ist. Dann ist es dem Bediener auf einfache Weise möglich, das erste Kontaktelement 18 auf eine andere, unverschmutzte Stelle des Reinigungstuchs 32 aufzusetzen und so einen neuen, sauberen wirksamen Reinigungsbereich zu definieren.
  • Die 3 zeigt ein zweites Bodenreinigungsgerät 42 in einer dritten Seitenansicht, die eine vergleichbare Ansicht bietet wie die 1 auf das erste Bodenreinigungsgerät 10. Das zweite Bodenreinigungsgerät 42 weist einen Stiel 44 auf, der an seinem einen Ende ein Drehgelenk 46 als Gelenkelement hat. Das Drehgelenk 46 ist einerseits mit dem Stiel 44 verbunden und andererseits mit einem zweiten Kontaktelementhalter 48, und zwar in etwa mittig zu dessen Längserstreckung. Zudem ist das Drehgelenk 46 um eine Drehachse 47 verschwenkbar. Dabei ist die Lage der Drehachse 47 so gewählt, dass ein Verschwenken in Richtung der linken oder der rechten Hälfte des zweiten Kontaktelementhalters 48 erfolgt. Idealerweise sind die Abmessungen der verschiedenen Bauteile des zweiten Bodenreinigungsgeräts 42 so aufeinander abgestimmt, dass ein Verschwenken des Stiels 44 nach der einen oder der anderen Seite um jeweils 90° ermöglicht ist, zusammen also ein Schwenkbereich von 180° erreichbar ist. Bei einem Verschwenken des Stiels um 90° ist der Stiel nämlich parallel zum zweiten Kontaktelementhalter 48 gelegen, so dass in dieser Putzhaltung auch Bodenstellen geputzt werden können, die beispielsweise unterhalb von Möbelstücken gelegen sind und ansonsten unzugänglich wären, beispielsweise mit einer starren Verbindung zwischen dem Griffstiel 12 und dem ersten Kontaktelementhalter 16 gemäß dem ersten Reinigungsgerät 10. Im zweiten Kontaktelementhalter 48 ist ein zweites Kontaktelement 50 kraftschlüssig festgeklemmt. Dazu weist der zweite Kontaktelementhalter 48 eine zweite Nut 49 auf, die auf dessen zum Boden weisenden Seite angeordnet ist. Zudem sind in dieser Ansicht auf der zum Betrachter Weisenden Seite des zweiten Kontaktelementhalters 48 vier dritte Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen 52 angeordnet, von denen in dieser Ansicht jeweils zwei auf jeder Seite des zweiten Kontaktelementhalters 48 zu sehen sind.
  • Zur weiteren Erläuterung des zweiten Bodenreinigungsgeräts 42 ist dieses in 4 in einer vierten Seitenansicht, wiederum mit Sicht auf eine Stirnseite des zweiten Kontaktelements 50 gezeigt. Das zweite Bodenreinigungsgerät 42 ist mit einem Putztuch 54 verbunden, die zusammen ein zweites Bodenreinigungssystem 40 sind. Das zweite Kontaktelement 50 ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung funktional in einen Grundkörper 56 und in einen Kontaktkörper 58 unterteilbar, was durch eine gestrichelte Linie 60 dargestellt ist. Dabei ist der Grundkörper 56 im Wesentlichen quaderförmig und ist derjenige Teil des zweiten Kontaktelements 50, der im zweiten Kontaktelementhalter 48 kraftschlüssig verklemmt ist. Während der Kontaktkörper 58 eine Form und entsprechende Materialeigenschaften aufweist, die geeignet sind, das Putztuch 54 am Kontaktkörper 58 zu halten, während mit dem zweiten Bodenreinigungssystem 40 der Boden 36 gereinigt wird. Zudem weist der Kontaktkörper 58 in dieser Ansicht, also in Richtung auf die Stirnseite seiner Längserstreckung betrachtet, die Kontur einer halben Ellipse auf. Der Kontaktkörper 58 verjüngt sich also in Richtung des Bodens 36. Das hat zur Folge, dass die Flächenpressung auf das Putztuch 54, welches zwischen dem Boden 36 und dem Kontaktkörper 58 angeordnet ist, vorteilhafterweise höher ist, als bei einer geraden Fläche, die zum Boden 36 weist. Zudem ist das Material des Kontaktkörpers 58 so gewählt, dass dessen Haftreibungskoeffizient höher ist als der des Bodens 36. Das hat zur Folge, dass das Putztuch 54 am Kontaktkörper 58 verbleibt, während das Putztuch 54 beim Putzen über den Boden 36 gleitet.
  • Der zweite Kontaktelementhalter 48 ist in dieser Ansicht in etwa u-förmig ausgestaltet, wobei ein erstes 62 und ein zweites Schenkelelement 64 mit einem Verbindungsstück 66 verbunden sind. Die Schenkelelemente 62, 64 sind federnd nachgiebig mit dem Verbindungsstück 66 verbunden, so dass die Klemmkraft der kraftschlüssigen Verbindung zwischen zweiten Kontaktelementhalter 48 und zweitem Kontaktelement 50 durch die federnd nachgiebige Verbindung bestimmbar ist. In dieser vierten Seitenansicht ist zudem gezeigt, dass eine dritte Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen 52 am ersten Schenkelelement 62 angebracht ist. Diese dritte Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen 52 ist das Putztuch 54 eingedrückt und derart mit dem zweiten Bodenreinigungsgerät 42 verbunden. Im gewählten Beispiel weist die dritte Tucheindruckbefestigungsvorrichtung 52 eine bestimmte Dicke auf, so dass ein Hohlraum ausgebildet ist, der ausreichend ist, den Teil vom Putztuch 54 aufzunehmen, der in diesen Hohlraum hineingedrückt ist. Es ist aber auch ohne weiteres denkbar, dass ein Teil einer Tucheindruckbefestigungsvorrichtung, nämlich eine Tucheindruckplatte so ausgestaltet ist, dass diese direkt in einer Ausnehmung, beispielsweise einer Bohrung, im ersten Schenkelelement 62 angebracht oder fixiert ist. In diesem Fall weist dann auch ein entsprechendes Kontaktelement im Bereich der Ausnehmung ebenfalls eine Ausnehmung auf, so dass wiederum ein Hohlraum geschaffen ist, der den Teil eines Putztuchs aufnehmen kann, der dann in der Tucheindruckplatte eingedrückt ist. Es ist auch innerhalb des Erfindungsgedankens, wenn das Kontaktelement an der besagten Stelle ein Durchgangsloch aufweist, wobei sich dann korrespondierende Ausnehmungen am ersten und zweiten Schenkelelement befinden und dort jeweils Tucheindruckplatte Platten angebracht sind. Dann kann nämlich vorteilhafterweise das Putztuch wahlweise entweder am ersten oder zweiten Schenkelelement angebracht werden.
  • Das Putztuch 54 ist im dargestellten Beispiel ein Gewebetuch einer schweren Qualität, die bei einem Bodenreinigungssystem üblicherweise zum Einsatz kommt, das heißt ein Gewebetuch von ca. 250 Gramm/m2. Übliche, bei solchen Bodenreinigungssystemen eingesetzte Putztücher haben ein Flächengewicht von ca. 100 bis ca.600 Gramm/m2, besonders bevorzugt jedoch von ca. 250 Gramm/m2.
  • Die 5 zeigt ein einstückiges drittes Kontaktelement 68 in einer stirnseitigen Seitenansicht auf seine Längserstreckung. Dabei sind ein erstes Basiselement 70, das auf eine Verbindung mit einem Kontaktelementhalter angepasst ist, und ein erstes Kontaktteil 72 gezeigt, die zur besseren Kenntlichmachung der Bereiche mit einer unterbrochenen Linie 74 begrenzt sind. Das erste Kontaktteil 72 weist eine rechteckige Form in dieser Ansicht auf. Insgesamt ist das dritte Kontaktelement 68 damit besonders robust und unempfindlich gegen mechanische Belastungen.
  • Die 6 zeigt ein einstückiges viertes Kontaktelement 76 in einer stirnseitigen Seitenansicht auf seine Längserstreckung. Dabei sind ein zweites Basiselement 78, das auf eine Verbindung mit einem Kontaktelementhalter angepasst ist, und ein zweites Kontaktteil 80 gezeigt, die zur besseren Kenntlichmachung der Bereiche wieder mit der unterbrochenen Linie 74 begrenzt sind. Das zweite Kontaktteil 80 weist eine trapezförmige Gestalt in dieser Ansicht auf, wobei der sich verjüngende Teil des Trapezes in dieser Ansicht unten angeordnet ist. Insgesamt ist das vierte Kontaktelement 76 damit sowohl robust und unempfindlich gegen mechanische Belastungen und weist zudem eine erhöhte Flächenpressung auf einen zu reinigenden Boden gegenüber dem dritten Kontaktelement 68 auf.
  • Die 7 zeigt ein einstückiges fünftes Kontaktelement 82 in einer stirnseitigen Seitenansicht auf seine Längserstreckung. Dabei sind ein drittes Basiselement 84, das auf eine Verbindung mit einem Kontaktelementhalter angepasst ist, und ein drittes Kontaktteil 86 gezeigt, die zur besseren Kenntlichmachung der Bereiche wieder mit der unterbrochenen Linie 74 begrenzt sind. Das zweite Kontaktteil 80 weist eine dreieckige Form in dieser Ansicht auf, wobei eine Spitze des Dreiecks zum Putzen den Boden weist, also in dieser Ansicht wiederum nach unten zeigt. Insgesamt ist das fünfte Kontaktelement 82 insbesondere auf eine besonders hohe Flächenpressung auf einen zu reinigenden Boden optimiert. Besonders vorteilhaft ist das Kontaktteil in Form einer Doppellippe oder auch schwalbenschwanzförmig ausgebildet.
  • Die 8 zeigt eine Draufsicht auf einen dritten Kontaktelementhalter 90 eines Bodenreinigungsgeräts mit Sicht auf die zu einem Griffstiel weisende Seite. Eine erste Anschlussstelle 92 für einen Griffstiel ist in etwa mittig auf der zu sehenden Seite des dritten Kontaktelementhalters 90 angeordnet. Ein solcher Griffstiel ist beispielsweise durch Verschrauben, durch Verkleben oder durch Verschweißen mit dem dritten Kontaktelementhalter 90 verbunden. Parallel zu dessen Längserstreckung sind eine erste Tragschiene 94 auf der in dieser Ansicht linken Seite sowie eine zweite Tragschiene 96 auf der rechten Seite des dritten Kontaktelementhalters 90 angeordnet und mit diesem verbunden. Die Tragschienen 94, 96 sind dafür ausgestaltet und vorgesehen vierte Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen 98 zu tragen. Im gezeigten Beispiel sind je eine vierte Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen 98 auf der linken und auf der rechten Seite des dritten Kontaktelementhalters 90 auf der jeweiligen Tragschiene festgeklemmt. Die Verbindung zwischen einer Tragschiene 94, 96 und einer vierten Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen 98 kann aber auch durch Verschrauben oder durch Verrasten oder durch eine ähnliche Verbindungstechnik erfolgen. Auf diese Weise ist die vierte Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen 98 auf ihrer Tragschiene 94 oder 96 hin- und herbeweglich und an einer gewünschten Stelle fixierbar. Auf diese Weise lassen sich besonders einfach verschiedene Reinigungstücher von zum Beispiel verschiedenen Tuchbreiten am dritten Kontaktelementhalter 90 anbringen.
  • Die 9a bis 9d zeigen eine beispielhafte Auswahl von Skizzen möglicher Ausgestaltungsvarianten von Tucheindruckplatten, kurz Eindruckplatten, für Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen. Bei einer ersten Eindruckplatte 100 ist ein flexibler Bereich, der zum Eindrücken eines Putztuchs geeignet ist, kreisförmig ausgestaltet. Abgesehen davon, dass für die erste Eindruckplatte 100 ein flexibles Material gewählt ist, sind durch vier geeignete Schnitte 102 insgesamt acht zungenartige Kreissegmente 104 hergestellt. Die acht Kreissegmente 104 bilden also insgesamt einen kreisförmigen Bereich, in dem das Tuch leicht eindrückbar ist. Die Spitzen der Zungen der Kreissegmente 104 verbiegen sich nämlich leicht federartig, so dass die Rückstellkräfte und das Verhakung des Putztuchs zwischen den Zungen eine Verklemmung bzw. eine Verhakung des Putztuchs an den Zungen bewirken. Die 9b zeigt eine zweite Eindruckplatte 106 mit einem flexiblen Bereich, der ellipsenförmig ausgestaltet ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel gibt es Schnitte 102, nämlich genau zwei Schnitte 102, die den ellipsenförmigen Bereich in vier Ellipsensegmente aufteilen, so dass auch bei dieser Ausgestaltung der zweiten Eindruckplatte 106 flexiblen Zungen zum Verklemmen eines Putztuchs hergestellt sind. Die 9c zeigt eine dritte Eindruckplatte 108 , die eine vergleichbare Grundform wie die zweite Eindruckplatte 106 aufweist, nämlich in dieser Ansicht rechteckig, sowie ebenfalls einen ellipsenförmigen flexiblen Bereich. Die Anzahl der Schnitte 102 ist bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch mit drei Schnitten 102 so gewählt, dass insgesamt sechs Ellipsensegmente vorhanden sind. Schließlich ist in der 9d noch ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem auf einer vierten Eindruckplatte 110 zwei flexible kreisförmige Bereiche 112 gezeigt sind, die jeweils sechs Kreissegmente aufweisen. Mit den vorstehenden Beispielen soll gezeigt werden, dass bei der Ausgestaltung von Eindruckplatten eine Vielzahl von Möglichkeiten gegeben ist, um unterschiedliche Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen, die alle erdenklichen Arten von Putztüchern befestigen können. Dazu weisen die kreisförmigen, elliptischen, quadratischen, rechteckigen oder sonst wie geformten flexiblen Bereich üblicherweise einen Durchmesser von 2 cm bis 10 cm auf bzw. befinden sich mit ihrer Kontur innerhalb eines entsprechenden gedachten Durchmessers. Idealerweise beträgt dieser Durchmesser bzw. der gedachte Durchmesser jedoch zwischen 3 cm und 6 cm.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erstes Bodenreinigungsgerät
    12
    (Griff)Stiel
    14
    Befestigungselement
    16
    erster Kontaktelementhalter
    17
    erste Nut
    18
    erstes Kontaktelement
    20
    erster Stift
    22
    zweiter Stift
    24
    erste Tucheindruckbefestigungsvorrichtung
    26
    zweite Tucheindruckbefestigungsvorrichtung
    28
    Tucheindruckplatte
    30
    Tucheindruckplattenhalter
    32
    Reinigungstuch
    34
    Tuchrandbereich
    36
    Boden
    37
    Flächenbereich
    38
    erste zweite Kontaktlippe
    39
    zweite Kontaktlippe
    40
    zweites Bodenreinigungssystem
    42
    zweites Bodenreinigungsgerät
    44
    (Griff)Stiel
    46
    Gelenkelement
    48
    zweiter Kontaktelementhalter
    50
    zweites Kontaktelement
    52
    dritte Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen
    54
    Putztuch
    56
    Grundkörper
    58
    Kontaktkörper
    60
    gestichelte Linie
    62
    erstes Schenkelelement
    64
    zweites Schenkelelement
    66
    Verbindungsstück
    68
    drittes Kontaktelement
    70
    erstes Basiselement
    72
    erstes Kontaktteil
    74
    unterbrochenen Linie
    76
    viertes Kontaktelement
    78
    zweites Basiselement
    80
    zweites Kontaktteil
    82
    fünftes Kontaktelement
    84
    drittes Basiselement
    86
    drittes Kontaktteil
    90
    dritter Kontaktelementhalter
    92
    erste Anschlussstelle
    94
    erste Tragschiene
    96
    zweite Tragschiene
    100
    erste Eindruckplatte
    102
    Schnitt
    104
    Kreissegment
    106
    zweite Eindruckplatte
    108
    dritte Eindruckplatte
    110
    vierte Eindruckplatte
    112
    kreisförmige Bereiche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1529480 A1 [0006]

Claims (17)

  1. Bodenreinigungsgerät (10, 42) zur manuellen Bedienung und zur Reinigung von trockenen, nassen oder feuchten Böden, das einen Griffstiel (12, 44) aufweist, der an seinem einen Ende seiner Längserstreckung mit einem schienenartigen Kontaktelementhalter (16, 48, 90) verbunden ist, so dass der Kontaktelementhalter (16, 48, 90) in seiner Längserstreckung in eine erste und eine zweite Kontaktelementseite unterteilt ist, wobei der Kontaktelementhalter (16, 48, 90) auf der dem Griffstiel (12, 44) abgewandten Seite seiner Längserstreckung eine Nut (17, 49) aufweist, wobei ein Kontaktelement (18, 50, 68, 76, 82) in der Nut (17, 49) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Tucheindruckbefestigungsvorrichtung (24, 26, 52, 98) auf jeder Kontaktelementseite angeordnet ist.
  2. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder drei Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen (24, 26, 52, 98) auf jeder Kontaktelementseite angeordnet sind.
  3. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Tucheindruckbefestigungsvorrichtung (24, 26, 52, 98) auf wenigstens einer Tragschiene (94, 96) angeordnet und an einer gewünschten Stelle an der wenigsten einen Tragschiene (94, 96) fixierbar ist, und dass die wenigstens eine Tragschiene (94, 96) mit dem Kontaktelementhalter (16, 48, 90) verbunden ist.
  4. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktelementhalter (16, 48, 90) zwei Schenkelelemente (62, 64) aufweist, die mit einem Verbindungsstück miteinander verbunden sind, dass die Tucheindruckbefestigungsvorrichtung (24, 26, 52, 98) eine Tucheindruckplatte (28) aufweist, dass durch die Tucheindruckplatte (28) eine gedachte Ebene bestimmt ist, und dass die gedachte Ebene senkrecht auf der zum Griffstiel (12, 44) weisenden Seite des Verbindungsstücks (66) steht oder/und in etwa parallel zur Längserstreckung zu einem Schenkelelement (62, 64) angeordnet ist.
  5. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tucheindruckplatte (28) in einem Tucheindruckplattenhalter der Tucheindruckbefestigungsvorrichtung (24, 26, 52, 98) lösbar verbunden ist.
  6. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Kontaktelementseite wenigstens eine der Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen (24, 26, 52, 98) auf einem Schenkelelement (62, 64) angeordnet ist, dass das Schenkelelement (62, 64) eine jeder Tucheindruckbefestigungsvorrichtung (24, 26, 52, 98) zugeordnete erste Ausnehmung und das Kontaktelement (18, 50, 68, 76, 82) eine jeder Tucheindruckbefestigungsvorrichtung (24, 26, 52, 98) zugeordnete zweite Ausnehmung aufweisen, und dass die Positionen und Dimensionierungen der ersten und zweiten Ausnehmung so auf die zugeordnete Tucheindruckplatte (28) abgestimmt sind, dass ein in die Tucheindruckplatte (28) eingedrücktes Reinigungstuchteil in die erste und zweite Ausnehmung einbringbar ist.
  7. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tucheindruckbefestigungsvorrichtung (24, 26, 52, 98) oder die Tucheindruckplatte (28) in der ersten Ausnehmung gehalten ist.
  8. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen (24, 26, 52, 98) ausschließlich auf dem Verbindungsstück (66) angeordnet sind.
  9. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen (24, 26, 52, 98) ausschließlich auf einem der Schenkelelemente (62, 64) angeordnet sind.
  10. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (18, 50, 68, 76, 82) aus Gummi, Moosgummi, Kunststoff oder anderen Materialien mit gummiartigen Eigenschaften gefertigt ist.
  11. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formen und Abmessungen der Schenkelelemente (62, 64) und des Verbindungsstückes (66) so auf die Form des Kontaktelements (18, 50, 68, 76, 82) abgestimmt sind, dass das Kontaktelement (18, 50, 68, 76, 82) formschlüssig im Kontaktelementhalter (16, 48, 90) gehalten ist.
  12. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Kontaktelements (18, 50, 68, 76, 82) so auf die Abmessungen des Kontaktelementhalters (16, 48, 90) abgestimmt sind, dass das Kontaktelement (18, 50, 68, 76, 82) kraftschlüssig im Kontaktelementhalter (16, 48, 90) gehalten ist.
  13. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil eines Fixierelements mit wenigstens einem der Schenkelelemente (62, 64) verbunden ist und ein anderer Teil des Fixierelements in einer korrespondierenden dritten Ausnehmung in der zu dem Schenkelelement (62, 64) weisenden Seite oder zu den zu den Schenkelelementen (62, 64) weisenden Seiten des Kontaktelements (18, 50, 68, 76, 82) positioniert ist.
  14. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffstiel (12, 44) unter Zwischenfügung eines Drehgelenkes (46) mit dem Kontaktelementhalter (16, 48, 90) verbunden ist.
  15. Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse (47) des Drehgelenks (46) senkrecht zur Längserstreckung des Kontaktelementhalters (16, 48, 90) und senkrecht zur Längserstreckung des Griffstiels (12, 44) gelegen ist.
  16. Bodenreinigungssystem (40) mit einem Bodenreinigungsgerät (10, 42) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und einem trockenen, feuchten oder nassen Reinigungstuch (32, 54), das mit einem Reinigungstuchrand in die Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen (24, 26, 52, 98) eindrückt ist, dass ein Teilbereich des in den Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen (24, 26, 52, 98) gehaltenen Reinigungstuches (32, 54) zwischen dem Kontaktelement (18, 50, 68, 76, 82) und der zu reinigenden Fläche angeordnet ist, dass der mit dem Kontaktelement (18, 50, 68, 76, 82) in Berührung stehende Flächenabschnitt des Reinigungstuches (32, 54) den wirksamen Reinigungs-bereich des Reinigungstuches angibt, und dass das Material des Kontaktelements (18, 50, 68, 76, 82) zumindest an der mit dem in Berührung stehenden Flächenabschnitt des Reinigungstuches (32, 54) einen so hohen Haftreibkoeffizienten aufweist, dass der in Berührung stehende Flächen-abschnitt während eines Reinigungsvorganges am Kontaktelement (18, 50, 68, 76, 82) verbleibt.
  17. Bodenreinigungssystem (40) nach einem Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der wirksame Reinigungsbereich durch Wahl eines anderen Flächenabschnitts am Reinigungstuch (32, 54) veränderbar ist, während das Reinigungstuch (32, 54) in den Tucheindruckbefestigungsvorrichtungen (24, 26, 52, 98) gehalten ist.
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