DE102018114754A1 - Schweißdrahtzuführsystem - Google Patents

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Mark DONAUER
Uwe DIEHL
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Abstract

Ein Schweißdrahtzführsystem für eine Schweißanlage, insbesondere für einen Schweißroboter, umfasst eine mit einem Schweißbrenner (14) zu koppelnde Schweißdrahtzuführeinheit (12) mit einem darin gebildeten Drahtführungskanal (18) sowie wenigstens zwei in einem Weichenbereich (20) an die Schweißdrahtzuführeinheit (12) anschließende, jeweils mit einer Schweißdraht-Vorschubeinheit (34, 36) zu koppelnde Schweißdrahtaufnahmekabel (22, 24) jeweils mit einem darin gebildeten Drahtführungskanal (26, 28).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schweißdrahtzuführsystem, mit welchem in einer Schweißanlage, insbesondere bei einem Schweißroboter, ein Schweißdraht zu einem Schweißbrenner geführt werden kann. Insbesondere bezieht die vorliegende Erfindung sich auf ein bei einem Hohlwellenschweißroboter vorzusehendes Schweißdrahtzuführsystem, welchem abwechselnd verschiedene Schweißdrähte zu einem Schweißbrenner geführt werden können.
  • Ein derartiges Schweißdrahtzuführsystem umfasst im Allgemeinen ein Brennerkabel mit einem darin in einer Drahtseele gebildeten Drahtführungskanal, in welchem ein Schweißdraht von einer Schweißdraht-Vorschubeinheit in Richtung zu einem Schweißbrenner geführt wird. Das Brennerkabel ist in einem Schweißbrenner-Koppelbereich an den Schweißbrenner angekoppelt und ist in einem Vorschubeinheit-Koppelbereich an eine den Schweißdraht in den Drahtführungskanal vorschiebende Vorschubeinheit angekoppelt und ist mit der mit einem schraubenartig gewundenen Draht aufgebauten Drahtseele flexibel ausgebildet, so dass es den Bewegungen eines den Schweißbrenner tragenden Arms eines Schweißroboters folgen kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schweißdrahtzuführsystem vorzusehen, mit welchem eine höhere Variabilität im Einsatz einer Schweißanlage erreicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Schweißdrahtzuführsystem für eine Schweißanlage, insbesondere für einen Schweißroboter, umfassend eine mit einem Schweißbrenner zu koppelnden Schweißdrahtzuführeinheit mit einem darin gebildeten Drahtführungskanal sowie wenigstens zwei in einem Weichenbereich an die Schweißdrahtzuführeinheit anschließende, jeweils mit einer Schweißdraht-Vorschubeinheit zu koppelnde Schweißdrahtaufnahmekabel jeweils mit einem darin gebildeten Drahtführungskanal.
  • Dieses Schweißdrahtzuführsystem bietet die Möglichkeit, über die verschiedenen Schweißdrahtaufnahmekabel von verschiedenen Schweißdraht-Vorschubeinheiten geförderte Schweißdrähte zum Schweißbrenner vorzuschieben. Die von den verschiedenen Schweißdraht-Vorschubeinheit in die Drahtführungskanäle der verschiedenen Schweißdrahtaufnahmekabel geschobenen Schweißdrähte können eine unterschiedliche Beschaffenheit haben, insbesondere mit unterschiedlichen Materialien aufgebaut sein, so dass in einfacher Art und Weise für die Durchführung von Schweißvorgängen verschiedene Schweißzusatzwerkstoffe am Schweißbrenner bereitgestellt werden können, ohne dabei irgendwelche Umbaumaßnahmen vornehmen zu müssen.
  • Für eine zuverlässige Führung der Schweißdrähte in den Drahtführungskanälen wird vorgeschlagen, dass in wenigstens einem, vorzugsweise jedem Schweißdrahtaufnahmekabel der Drahtführungskanal wenigstens bereichsweise in einer mit schraubenartiger Windung ausgebildeten Drahtseele bereitgestellt ist.
  • Zur Anbindung an einen Schweißbrenner einerseits und an Schweißdraht-Vorschubeinheiten andererseits wird vorgeschlagen, dass die Schweißdrahtzuführeinheit einen Schweißbrenner-Koppelbereich zur Ankopplung der Schweißdrahtzuführeinheit an einen Schweißbrenner aufweist, und dass jedes Schweißdrahtaufnahmekabel einen Vorschubeinheit-Koppelbereich zur Ankopplung der Schweißdrahtaufnahmekabel jeweils an eine Schweißdraht-Vorschubeinheit aufweist. Bei diesen Koppelbereichen kann es sich um Standard-Koppelbereiche handeln, welche üblicherweise bei nur einen einzigen Drahtführungskanal bereitstellenden Brennerkabeln Einsatz finden, um eine schnelle und zuverlässige Kopplung mit dem Schweißbrenner einerseits und einer Schweißdraht-Vorschubeinheit andererseits zu gewährleisten.
  • Zum Leiten des bei Durchführung eines Schweißvorgangs erforderlichen Schweißstroms über das Schweißdrahtzuführsystem kann in Zuordnung zu jedem Schweißdrahtaufnahmekabel ein dessen Vorschubeinheit-Koppelbereich mit dem Schweißbrenner-Koppelbereich elektrisch leitend verbindender Schweißstromleiter vorgesehen sein.
  • Um sicherzustellen, dass im Schweißbetrieb der dafür erforderliche Schweißdraht zum Schweißbrenner vorgeschoben werden kann, wird weiter vorgeschlagen, dass die Schweißdrahtzuführeinheit mit einem Schweißbrenner gekoppelt ist, dass an eine Mehrzahl von Schweißdrahtaufnahmekabeln, vorzugsweise jedes Schweißdrahtaufnahmekabel, jeweils eine Schweißdraht-Vorschubeinheit angekoppelt ist, und dass eine Ansteueranordnung vorgesehen ist zum Ansteuern der Schweißdraht-Vorschubeinheiten derart, dass ein von einer dieser Schweißdraht-Vorschubeinheiten in Richtung zu dem Schweißbrenner vorzuschiebender Schweißdraht durch den Drahtführungskanal des mit dieser Schweißdraht-Vorschubeinheit gekoppelten Schweißdrahtaufnahmekabels über den Weichenbereich und den Drahtführungskanal der Schweißdrahtzuführeinheit zu dem Schweißbrenner vorschiebbar ist.
  • Ferner kann für einen nur eine einzige Schweißstromquelle erfordernden Aufbau eine durch die Ansteueranordnung ansteuerbare Schweißstromquelle vorgesehen sein, wobei die Ansteueranordnung dazu ausgebildet ist, die Schweißstromquelle zum Zuführen eines Schweißstroms über die zum Vorschieben eines Schweißdrahts angesteuerte Schweißdraht-Vorschubeinheit anzusteuern.
  • Um Kenntnis darüber zu erhalten, dass insbesondere in der Schweißdrahtzuführeinheit ein Schweißdraht vorhanden ist bzw. zum Schweißbrenner geschoben wird, wird vorgeschlagen, dass in Zuordnung zu der Schweißdrahtzuführeinheit wenigstens ein Schweißdrahtsensor zur vorzugsweise induktiven Erfassung eines in dem Drahtführungskanal der Schweißdrahtzuführeinheit sich erstreckenden Schweißdrahts vorgesehen ist, wobei wenigstens ein Schweißdrahtsensor zur Eingabe eines Schweißdrahterfassungssignals in die Ansteueranordnung ausgebildet ist.
  • Für einen einfach zu realisierenden Aufbau kann der Weichenbereich einen Weichenkörper mit einem zu den Schweißdrahtaufnahmekabeln hin offenen Aufnahmebereich zur Aufnahme der die Drahtführungskanäle der Schweißdrahtaufnahmekabel bereitstellenden Drahtseelen aufweisen.
  • Um das erfindungsgemäß gestaltete System in einfacher Weise in einen Arm eines Schweißroboters integrieren zu können, wird vorgeschlagen, dass eine Längserstreckung des Weichenbereichs wenigstens das Doppelte, vorzugsweise wenigstens das Dreifache, wenigstens eines, vorzugsweise jedes Schweißdrahtaufnahmekabels ist.
  • Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass in dem Weichenbereich in den Schweißdrahtaufnahmekabeln gebildete Drahtführungskanäle zu einem zu dem Drahtzuführkanal der Schweißdrahtzuführeinheit führenden Verbindungsvolumen zusammengeführt sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Schweißanlage, insbesondere einen Schweißroboter, umfassend ein Schweißdrahtzuführsystem mit erfindungsgemäßem Aufbau.
  • Eine derartige Schweißanlage kann insbesondere bei Ausgestaltung als Schweißroboter einen wenigstens eine als Hohlwelle ausgebildete Achse umfassenden Arm aufweisen, wobei an einem Endbereich des Arms ein Schweißbrenner vorgesehen ist und am anderen Endbereich des Arms die im Innenvolumen des Arms verlaufende Schweißdrahtzuführeinheit mit den Schweißdrahtaufnahmekabeln gekoppelt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigt:
    • 1 in prinzipieller Ansicht eine Schweißanlage mit einem Schweißdrahtzuführsystem zum Zuführen zweier Schweißdrähte zu einem Schweißbrenner;
    • 2 in vergrößerter Teilansicht einen Weichenbereich des Schweißdrahtzuführsystem im Detail II in 1;
    • 3 den in 2 dargestellten Bereich des Schweißdrahtzuführsystems mit einem daran angekoppelten Schweißbrenner;
    • 4 ein in einen Arm eines Schweißroboters integriertes Schweißdrahtzuführsystem mit dem in den 1-3 dargestellten Aufbau.
  • Die 1 zeigt ein allgemein mit 10 bezeichnetes Schweißdrahtzuführsystem, das in einer Schweißanlage, insbesondere einem Schweißroboter eingesetzt werden kann. Das Schweißdrahtzuführsystem 10 umfasst eine Schweißdrahtzuführeinheit 12, über welche ein für einen Schweißvorgang zu verwendender Schweißdraht in einen in 1 prinzipartig dargestellten Schweißbrenner 14 eingeleitet werden kann. Der Schweißbrenner 14 kann beispielsweise eine Brenneraufnahme 15 und einen darin einzusetzenden Brennerhals 17 umfassen. In der in einem Schweißbrenner-Koppelbereich 16 an den Schweißbrenner 14 anzukoppelnden Schweißdrahtzuführeinheit 12 ist ein den Schweißdraht in Richtung Schweißbrenner 14 leitender Drahtführungskanal 18 ausgebildet.
  • In einem Weichenbereich 20 schließen an die Schweißdrahtzuführeinheit 12 zwei Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 an. In jedem der beiden Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 ist ein jeweiliger Drahtführungskanal 26, 28 vorgesehen, der im Weichenbereich 20 jeweils zum Drahtführungskanal 18 der Schweißdrahtzuführeinheit 12 offen ist.
  • Mit jeweiligen Vorschubeinheit-Koppelbereichen 30, 32 sind die Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 an jeweilige Schweißdraht-Vorschubeinheiten 34, 36 angekoppelt. Über jede der Schweißdraht-Vorschubeinheiten 34, 36 kann über beispielsweise Vorschubräder oder dergleichen umfassende Mechanismen jeweils ein Schweißdraht in den jeweiligen Drahtführungskanal 26, 28 des damit gekoppelten Schweißdrahtaufnahmekabels 22, 24 und über diesen zum Weichenbereich 20 bzw. in den Drahtführungskanal 18 der Schweißdrahtzuführeinheit 12 geschoben werden.
  • Die beiden Schweißdraht-Vorschubeinheiten 34, 36 stehen unter der Ansteuerung einer Ansteueranordnung 38. Diese ist dazu ausgelegt, für einen jeweils vorzusehenden Schweißvorgang diejenige der beiden Schweißdraht-Vorschubeinheiten zum Betrieb, also zum Schieben eines Schweißdrahts in das damit jeweils gekoppelte Schweißdrahtaufnahmekabel anzusteuern, dessen Schweißdraht für den Schweißvorgang benötigt wird. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass in den beiden Schweißdraht-Vorschubeinheiten 34, 36 Schweißdrähte verschiedenen Materials vorgesehen bzw. vorgeschoben werden, so dass für verschiedene durchzuführende Schweißvorgänge auch verschiedene Schweißdrähte zur Verfügung gestellt werden bzw. in den Schweißbrenner 14 gefördert werden können.
  • Eine allgemein mit 40 bezeichnete Schweißstromquelle steht ebenfalls unter der Ansteuerung der Ansteueranordnung 38. Die Schweißstromquelle kann unter der Ansteuerung der Ansteueranordnung 38 einen Schweißstrom in diejenige der beiden Schweißdraht-Vorschubeinheiten 34, 36 einspeisen, die gleichzeitig von der Ansteueranordnung 38 zum Vorschieben von Schweißdraht angesteuert wird.
  • In Zuordnung zu jedem der beiden Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 ist ein Schweißstromleiter 42 bzw. 44 vorgesehen. Dieser leitet den von der Schweißstromquelle 40 in die zum Vorschieben eines Schweißdrahts jeweils angesteuerte Schweißdraht-Vorschubeinheit 34 bzw. 36 eingespeisten Schweißstrom zu der Schweißdrahtzuführeinheit 12 und über diese in den Schweißbrenner 14.
  • Die 2 zeigt vergrößert das Detail II der 1 mit der Schweißdrahtzuführeinheit 12 und dem Weichenbereich 20. Der Weichenbereich 20 umfasst einen Weichenkörper 46, in welchem ein zu dem Drahtführungskanal 18 der Schweißdrahtzuführeinheit 12 führendes, in der Vorschubrichtung eines Schweißdrahts sich trichterartig verjüngendes Verbindungsvolumen 48 vorgesehen ist. In dem in Richtung zu den Schweißdrahtaufnahmekabeln 22, 24 orientierten Aufnahmebereich 50 weist der Weichenkörper 46 zwei zu dem Verbindungsvolumen 48 hin offene Kanäle 52, 54 auf, in welche jeweilige mit einem gewundenen Draht und somit flexibel aufgebaute Drahtseelen 56, 58 der Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 eingeführt sind oder entsprechende in den Schweißdrahtaufnahmekabeln 22, 24 verlaufende Drahtseelen an die im Weichenkörper 46 verlaufenden Drahtseelen 56, 58 anschließen. In diesen Drahtseelen sind die Drahtführungskanäle 26, 28 der Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 bereitgestellt bzw. im Weichenkörper 46 weitergeführt. Im Weichenbereich 20 sind die in den Drahtseelen 56, 58 gebildeten bzw. weitergeführten Drahtführungskanäle 26, 28 über das trichterartig sich verjüngende Verbindungsvolumen 48 zum Drahtführungskanal 18 der Schweißdrahtzuführeinheit 12 offen.
  • In prinzipieller Darstellung angedeutet sind in 2 auch die den Schweißstrom in Richtung zum Schweißbrenner 14 leitenden Schweißstromleiter 42, 44. Diese können in elektrisch leitender Verbindung mit einem Kopplungskopf 60 der Schweißdrahtzuführeinheit 12 stehen und so über den Kopplungskopf 60 den Schweißstrom in den Schweißbrenner 14 einleiten. Ein hülsenartiges Gehäuse 62 kann den Bereich, in welchem die Drahtführungskanäle 26, 28 an den Drahtführungskanal 18 anschließen, umgebend angeordnet sein und einen stabilen Zusammenhalt gewährleisten, insbesondere auch den Kopplungskopf 60 am Weichenkörper 50 arretieren. Dabei ist in 2 zu erkennen, dass der Drahtzuführkanal 18 der Schweißdrahtzuführeinheit 12 zumindest bereichsweise in einem in den Kopplungskopf 60 sich erstreckenden Endbereich des Weichenkörpers 50 ausgebildet sein kann.
  • Die 3 zeigt die Anbindung des Schweißbrenners 14, insbesondere der bereichsweise dargestellten Brenneraufnahme 15 desselben, an die Schweißdrahtzuführeinheit 12. Die Brenneraufnahme 15 oder eine damit zu koppelnde Verbindungseinheit weist einen halsartigen Kopplungsabschnitt 64 auf, der mit einem mit Außengewinde ausgebildeten Endabschnitt 66 in den mit Innengewinde ausgebildeten Kopplungskopf 60 der Schweißdrahtzuführeinheit 12 eingesetzt werden kann. In dem Kopplungsabschnitt 64 ist eine zentrale Öffnung vorgesehen, in welche von einem dem Kopplungskopf 60 zugewandten Ende her eine Übergangshülse 68 eingesetzt ist. In der Übergangshülse 68 ist ein Abschnitt eines Drahtführungskanals 70 der Brenneraufnahme 15 bzw., sofern vorhanden, einer diese ankoppelnden Verbindungseinheit gebildet. Dieser Abschnitt des Drahtführungskanals kann beispielsweise sich in der Drahtvorschubrichtung verjüngend ausgebildet sein, so dass ein im Wesentlichen stufenloser Übergang vom Drahtführungskanal 18 der Schweißdrahtzuführeinheit 12 zu dem in einer Drahtseele 72 gebildeten Abschnitt des Drahtführungskanals 70 der Brenneraufnahme 15 bzw. der Verbindungseinheit bereit gestellt wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass der in den 2 und 3 dargestellte Schweißbrenner-Koppelbereich 16 der Schweißdrahtzuführeinheit 12 einen herkömmlichen Aufbau aufweisen kann, wie er auch bei Systemen eingesetzt wird, bei welchen nur ein einziger Drahtführungskanal zum Zuführen eines einzigen Schweißdrahtes zu einem Schweißbrenner vorgesehen ist. In entsprechender Weise können die Vorschubeinheit-Koppelbereiche 30, 32, mit welchen die beiden Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 an die damit jeweils zu koppelnden Schweißdraht-Vorschubeinheiten 34, 36 angekoppelt werden können, einen Aufbau aufweisen, wie er bei nur einen einzigen Drahtführungskanal bereitstellenden, herkömmlicherweise eingesetzten Brennerkabeln Anwendung findet.
  • Um in einem erfindungsgemäß aufgebauten Schweißdrahtzuführsystem 10 Informationen darüber bereitzustellen, dass ein Schweißdraht zur Verfügung steht bzw. zum Schweißbrenner 14 vorgeschoben wird, kann beispielsweise im Bereich der Schweißdrahtzuführeinheit 12 ein induktiv arbeitender Schweißdrahtsensor 74 vorgesehen sein. Bewegt sich im Drahtführungskanal 18 der Schweißdrahtzuführeinheit 12 ein durch eine der beiden Schweißdraht-Vorschubeinheiten 34, 36 geförderter Schweißdraht, so kann der Sensor 74 diese erfassen bzw. ein entsprechendes Erfassungssignal in die Ansteuerordnung 38 eingeben, so dass darin Rückkopplungsinformation darüber bereit gestellt wird, dass die von dieser angesteuerte Schweißdraht-Vorschubeinheit in korrekter Weise einen Schweißdraht in Richtung zum Schweißbrenner 14 fördert.
  • Um die Integration in eine Schweißanlage, insbesondere einen Schweißroboter, zu vereinfachen, kann das Schweißdrahtzuführsystem 10 insbesondere auch in dem Bereich der beiden Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 mit einer Umhüllung bzw. einem Mantel ausgebildet sein, in welchem die beiden Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 bzw. die darin gebildeten Drahtführungskanäle verlaufen. Dieser Mantel kann kurz vor den Vorschubeinheit-Koppelbereichen 30, 32 enden, so dass dann die beiden Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 voneinander unabhängig zu der damit jeweils zu koppelnden Schweißdraht-Vorschubeinheit 34, 36 verlaufen können. Auch kann die Schweißdrahtzuführeinheit 12 zwischen dem Weichenbereich 20 und dem Kopplungskopf 60 einen flexiblen, kabelartigen Längenabschnitt aufweisen, welcher hinsichtlich seines Aufbaus beispielsweise dem Aufbau der Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 entsprechen kann. Bei einer derartigen Ausgestaltung liegt der Weichenbereich 20 weiter entfernt vom Schweißbrenner-Koppelbereich 16, als bei der 1 dargestellten Ausgestaltung.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Schweißdrahtzuführsystems 10, welches die einfache Integration desselben einen Arm 76 eines Schweißroboters gestattet, ist in 4 dargestellt. Das in 4 gezeigte Schweißdrahtzuführsystem 10 ist so gestaltet, dass im Vergleich zu der prinzipiellen Darstellung der 1 ein deutlich größerer Längenabschnitt vorhanden ist, in welchem in der Schweißdrahtzuführeinheit 12 die beiden Drahtseelen 56, 58 bzw. die darin ausgebildeten Drahtführungskanäle 26, 28 zusammengeführt sind, um einen baulich vereinheitlichten, schlauchartigen Bereich zu bilden, der im Inneren des Arms 76 verlaufend angeordnet werden kann.
  • Dargestellt sind in 4 beispielhaft die als Hohlwelle ausgebildete fünfte Achse 78 und die dazu koaxial angeordnete und ebenfalls als Hohlwelle ausgebildete sechste Achse 80 des Arms 76. Der in 4 nicht im Detail dargestellte Bereich des Arms 76, in welchem die fünfte Achse beispielsweise über einen Mechanismus 82 drehbar getragen ist, ist in 4 allgemein mit 83 bezeichnet.
  • In dem Innenvolumenbereich der beiden als Hohlwellen ausgebildeten Achsen 78, 80 verläuft der vereinheitlichte Längenabschnitt 84 der Schweißdrahtzuführeinheit 12. Dieser Längenabschnitt 84 ist im Wesentlichen bereitgestellt durch den entsprechend länger ausgestalteten Weichenbereich 20 mit einem einerseits das Verbindungsvolumen 48 und andererseits die zu dem Verbindungsvolumen 48 hin offenen Kanäle 52, 54 bereitstellenden Weichenkörper 46. Der Weichenkörper 46 ist so dimensioniert, dass er sich nahezu entlang des gesamten Innenvolumenbereichs der Achsen 78, 80 erstreckt. An einem im Bereich der sechsten Achse 80 gebildeten Endbereich 85 des Arms 76 ist der Schweißbrenner 14 am Arm 76 getragen. An einem von der sechsten Achse 80 entfernten Endbereich 86 des Arms 76 bzw. der fünften Achse 78 tritt der Längenabschnitt 84 aus dem Arm 76 bzw. der fünften Achse 78 desselben aus und weist in diesem Bereich den Aufnahmebereich 50 auf, in welchem die beispielsweise auch in den Schweißdrahtaufnahmekabeln 22, 24 verlaufenden Drahtseelen 56, 58 in die Kanäle 52, 54 des Weichenkörpers 46 eingeführt sind oder entsprechende Drahtseelen oder dergleichen der Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 an die im Weichenkörper 46 verlaufenden Drahtseelen 56, 58 anschließen bzw. angeschlossen sind. Im Bereich eines beispielsweise außerhalb des Arms 76 positionierten Verbindungsstücks 88 kann der Weichenkörper 46 mechanisch stabil mit einem jeweiligen Mantel 90, 92 der Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 verbunden sein. Auch die in Zuordnung zu den Schweißdrahtaufnahmekabeln 22, 24 jeweils vorgesehenen Schweißstromleiter 42, 44 können im Bereich des Verbindungsstücks 88 aus den Schweißdrahtaufnahmekabeln 22, 24 in den Längenbereich 84, also im Wesentlichen auch in den Weichenbereich 20 eingeleitet sein.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, dass im Sinne der vorliegenden Erfindung der Weichenbereich 20 denjenigen Längenbereich der Schweißdrahtzuführeinheit 12 bereitstellt, in welchem einerseits die beiden bzw. die mehreren Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 bzw. die darin jeweils gebildeten Drahtführungskanäle 26, 28 zusammengeführt sind und dann in einem vereinheitlichten Körper, nämlich dem Weichenkörper 46, verlaufen, bis sie am anderen Ende des Weichenbereichs in das Verbindungsvolumen 48 übergehen, durch welches hindurch der für einen durchzuführenden Schweißvorgang jeweils zu verwendende Schweißdraht zum Schweißbrenner 14 geleitet wird. Bei dem in 1 dargestellten Ausgestaltungsbeispiel ist dieser Längenbereich vergleichsweise kurz, beispielsweise kürzer als derjenige Längenbereich, in welchem die beiden Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 als grundsätzlich voneinander getrennt ausgebildete Baugruppen verlaufen, gegebenenfalls aber durch Umkleidung mit einem Mantel zusammengefasst sein können. Bei dem in 4 dargestellten Ausgestaltungsbeispiel ist die Längserstreckung des Weichenbereichs 20, in welchem die Drahtführungskanäle 26, 28 bzw. die diese bereitstellenden Drahtseelen 56, 58 in dem Weichenkörper 46 verlaufen, deutlich größer, als die Längserstreckung der vom Aufnahmebereich 50 bzw. vom Verbindungsstück 88 zu den jeweiligen Schweißdraht-Vorschubeinheiten 34, 36 führenden Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24. Beispielsweise kann diese Längserstreckung des im Wesentlichen den Weichenbereich 20 bereitstellenden Längenabschnitts 84 wenigstens das Doppelte, vorzugsweise wenigstens das Dreifache, der Längserstreckung der zu den Schweißdraht-Vorschubeinheiten 34, 36 führenden Schweißdrahtaufnahmekabel 22, 24 sein.

Claims (12)

  1. Schweißdrahtzführsystem für eine Schweißanlage, insbesondere für einen Schweißroboter, umfassend eine mit einem Schweißbrenner (14) zu koppelnde Schweißdrahtzuführeinheit (12) mit einem darin gebildeten Drahtführungskanal (18) sowie wenigstens zwei in einem Weichenbereich (20) an die Schweißdrahtzuführeinheit (12) anschließende, jeweils mit einer Schweißdraht-Vorschubeinheit (34, 36) zu koppelnde Schweißdrahtaufnahmekabel (22, 24) jeweils mit einem darin gebildeten Drahtführungskanal (26, 28).
  2. Schweißdrahtzuführsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem, vorzugsweise jedem Schweißdrahtaufnahmekabel (22, 24) der Drahtführungskanal wenigstens bereichsweise in einer mit schraubenartiger Windung ausgebildeten Drahtseele (56, 58) bereitgestellt ist.
  3. Schweißdrahtzuführsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißdrahtzuführeinheit (12) einen Schweißbrenner-Koppelbereich (16) zur Ankopplung der Schweißdrahtzuführeinheit (12) an einen Schweißbrenner (14) aufweist, und dass jedes Schweißdrahtaufnahmekabel (22, 24) einen Vorschubeinheit-Koppelbereich (30, 32) zur Ankopplung der Schweißdrahtaufnahmekabel (22, 24) jeweils an eine Schweißdraht-Vorschubeinheit (34, 36) aufweist.
  4. Schweißdrahtzuführsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Zuordnung zu jedem Schweißdrahtaufnahmekabel (22, 24) ein dessen Vorschubeinheit-Koppelbereich (30, 32) mit dem Schweißbrenner-Koppelbereich (16) elektrisch leitend verbindender Schweißstromleiter (42, 44) vorgesehen ist.
  5. Schweißdrahtzuführsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißdrahtzuführeinheit (12) mit einem Schweißbrenner (14) gekoppelt ist, dass an eine Mehrzahl von Schweißdrahtaufnahmekabeln (22, 24), vorzugsweise jedes Schweißdrahtaufnahmekabel (22, 24), jeweils eine Schweißdraht-Vorschubeinheit (34, 36) angekoppelt ist, und dass eine Ansteueranordnung (38) vorgesehen ist zum Ansteuern der Schweißdraht-Vorschubeinheiten (34, 36) derart, dass ein von einer dieser Schweißdraht-Vorschubeinheiten (34, 36) in Richtung zu dem Schweißbrenner vorzuschiebender Schweißdraht durch den Drahtführungskanal (26, 28) des mit dieser Schweißdraht-Vorschubeinheit (34, 36) gekoppelten Schweißdrahtaufnahmekabels über den Weichenbereich (20) und den Drahtführungskanal (18) der Schweißdrahtzuführeinheit (12) zu dem Schweißbrenner (14) vorschiebbar ist.
  6. Schweißdrahtzuführsystem nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die Ansteueranordnung (38) ansteuerbare Schweißstromquelle (40) vorgesehen ist, wobei die Ansteueranordnung (38) dazu ausgebildet ist, die Schweißstromquelle (40) zum Zuführen eines Schweißstroms über die zum Vorschieben eines Schweißdrahts angesteuerte Schweißdraht-Vorschubeinheit (34, 36) anzusteuern.
  7. Schweißdrahtzuführsystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Zuordnung zu der Schweißdrahtzuführeinheit (12) wenigstens ein Schweißdrahtsensor (74) zur vorzugsweise induktiven Erfassung eines in dem Drahtführungskanal (18) der Schweißdrahtzuführeinheit (12) sich erstreckenden Schweißdrahts vorgesehen ist, wobei wenigstens ein Schweißdrahtsensor (74) zur Eingabe eines Schweißdrahterfassungssignals in die Ansteueranordnung (38) ausgebildet ist.
  8. Schweißdrahtzuführsystem nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichenbereich (20) einen Weichenkörper (46) mit einem zu den Schweißdrahtaufnahmekabeln (22, 24) hin offenen Aufnahmebereich (50) zur Aufnahme der die Drahtführungskanäle (26, 28) der Schweißdrahtaufnahmekabel (22, 24) bereitstellenden Drahtseelen (56, 58) aufweist.
  9. Schweißdrahtzuführsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längserstreckung des Weichenbereichs (20) wenigstens das Doppelte, vorzugsweise wenigstens das Dreifache, wenigstens eines, vorzugsweise jedes Schweißdrahtaufnahmekabels (22, 24) ist.
  10. Schweißdrahtzuführsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Weichenbereich (20) in den Schweißdrahtaufnahmekabeln (22, 24) gebildete Drahtführungskanäle (26, 28) zu einem zu dem Drahtzuführkanal (18) der Schweißdrahtzuführeinheit (12) führenden Verbindungsvolumen (48) zusammengeführt sind.
  11. Schweißanlage, insbesondere Schweißroboter, umfassend ein Schweißdrahtzuführsystem (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  12. Schweißanlage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen wenigstens eine als Hohlwelle ausgebildete Achse (78, 80) umfassenden Arm (76), wobei an einem Endbereich (85) des Arms (76) ein Schweißbrenner (14) vorgesehen ist und am anderen Endbereich (86) des Arms (76) die im Innenvolumen des Arms (76) verlaufende Schweißdrahtzuführeinheit (12) mit den Schweißdrahtaufnahmekabeln (22, 24) gekoppelt ist.
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