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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein autonomes Fahrzeug, das an einer Kollision beteiligt ist, muss nicht zwangsläufig einen menschlichen Fahrer aufweisen, der dazu in der Lage ist, Informationen mit dem Fahrer des anderen Fahrzeugs auszutauschen. Es ist üblicherweise wünschenswert, dass die Fahrzeuge, die an einer Kollision beteiligt sind, an einer Stelle anhalten und parken, wodurch eine Behinderung für andere Fahrzeuge minimiert wird. Wenn ein Insasse oder Umstehender verletzt ist und/oder Sachschäden entstanden sind, obliegt es üblicherweise einem menschlichen Insassen oder Umstehenden Hilfe durch Rettungskräfte/die Polizei anzufordern und/oder in der Nähe der Fahrzeuge zu bleiben, bis die Hilfe eintrifft. Wenn ein ausreichender Sachschaden entstanden ist, muss einer der Fahrer die Polizei rufen. Ferner müssen Informationen ausgetauscht werden, wie etwa Name, Adresse, Kennzeichennummer und Führerschein. Wenn ein Fahrzeug einen Kollisionsbereich ohne den Austausch von Informationen verlässt, wird die Kollision als eine „Unfallflucht“ bezeichnet. Fahrzeuge und Infrastruktur sind nicht ausgestattet, um eine Unfallflucht zu detektieren.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften ersten Fahrzeugs.
- 2 ist eine Darstellung einer beispielhaften Verkehrsinteraktion zwischen dem ersten Fahrzeug und einem zweiten Fahrzeug.
- 3 ist ein Prozessablaufdiagramm, das einen beispielhaften Prozesses zum Identifizieren des zweiten Fahrzeugs nach der Verkehrsinteraktion veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Das nachfolgend beschriebene System liefert eine technische Lösung für ein Fahrzeug zum Detektieren und Melden einer Unfallflucht. Das System schließt Sensoren, Kommunikationsvorrichtungen und einen Computer in einem Fahrzeug ein, um zu bestimmen, ob es zu einer Unfallflucht an dem Fahrzeug gekommen ist und um ein Fahrzeug zu identifizieren, das Unfallflucht begangen hat. Der Computer ist programmiert, um Schritte auszuführen, um Kollisionen zu klassifizieren, an denen das Fahrzeug beteiligt war. Das System kann die Geschwindigkeit, mit der Notfallhilfe zu einem Schauplatz einer Kollision gerufen wird und/oder die Genauigkeit von Daten in Bezug auf Unfallfluchtvorfälle erhöhen.
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Ein Computer in einem ersten Fahrzeug ist programmiert, um eine Kollision mit einem zweiten Fahrzeug zu detektieren, einen Countdown-Timer nach dem Detektieren der Kollision zu starten, die Kollision auf Grundlage des Ablaufs des Countdown-Timers als eine Unfallflucht mit dem zweiten Fahrzeug zu klassifizieren und nach dem Klassifizieren der Kollision als eine Unfallflucht das zweite Fahrzeug auf Grundlage von mindestens einem von dem Empfangen einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kollisionsübertragung und dem Empfangen von Daten von einem Sensor zu markieren, der betrieben werden kann, um das zweite Fahrzeug zu identifizieren.
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Der Computer kann ferner programmiert sein, um Daten, die das zweite Fahrzeug identifizieren, aus der Übertragung nach dem Empfangen der Übertragung aufzuzeichnen, und um die Daten einzuschließen, wenn das zweite Fahrzeug markiert wird.
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Der Computer kann ferner programmiert sein, um Daten, die das zweite Fahrzeug identifizieren, von dem Sensor nach dem Bestimmen aufzuzeichnen, dass der Sensor betrieben werden kann, um das zweite Fahrzeug zu identifizieren, und um die Daten einzuschließen, wenn das zweite Fahrzeug markiert wird. Die Daten, die das zweite Fahrzeug identifizieren, können ein Bild eines Nummernschilds einschließen.
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Der Computer kann ferner programmiert sein, um zu bestimmen, dass der Computer keine vorbestimmten Daten über das zweite Fahrzeug empfangen konnte, und um die Kollision nach Ablauf des Countdown-Timers als eine Unfallflucht zu klassifizieren, ohne die vorbestimmten Daten zu empfangen. Der Computer kann ferner programmiert sein, um eine Unfallfluchtübertragung nach dem Klassifizieren der Kollision als eine Unfallflucht zu übertragen. Die Unfallfluchtübertragung kann Daten einschließen, die beim Markieren des zweiten Fahrzeugs verwendet werden.
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Der Computer kann ferner programmiert sein, um zu bestimmen, dass der Computer vorbestimmte Daten über das zweite Fahrzeug empfangen hat, und um die Kollision nach dem Empfangen der vorbestimmten Daten von dem zweiten Fahrzeug als eine Nicht-Unfallflucht zu klassifizieren.
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Der Computer kann ferner programmiert sein, um eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung zu einem dritten Fahrzeug zu übertragen, das Daten anfordert, die das zweite Fahrzeug identifizieren. Der Computer kann ferner programmiert sein, um zu bestimmen, dass der Computer eine zweite Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung von dem dritten Fahrzeug empfangen hat, einschließend die Daten, die das zweite Fahrzeug identifizieren, um die Daten, die das zweite Fahrzeug identifizieren, aus der zweiten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung nach dem Bestimmen aufzuzeichnen, dass der Computer die zweite Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung empfangen hat, und um die Daten einzuschließen, wenn das zweite Fahrzeug markiert wird.
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Ein Verfahren schließt Folgendes ein: Detektieren einer Kollision von einem ersten Fahrzeug mit einem zweiten Fahrzeug, Starten eines Countdown-Timers nach dem Detektieren der Kollision, Klassifizieren der Kollision als eine Unfallflucht mit dem zweiten Fahrzeug auf Grundlage des Ablaufs des Countdown-Timers, und nach dem Klassifizieren der Kollision als eine Unfallflucht, Markieren des zweiten Fahrzeugs auf Grundlage von mindestens einem von dem Empfangen einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kollisionsübertragung und dem Empfangen von Daten von einem Sensor, der betrieben werden kann, um das zweite Fahrzeug zu identifizieren.
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Das Verfahren kann das Speichern von Daten, die das zweite Fahrzeug identifizieren, aus der Übertragung nach dem Empfangen der Übertragung einschließen, und einschließend die Daten, wenn das zweite Fahrzeug markiert wird.
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Das Verfahren kann das Aufzeichnen von Daten, die das zweite Fahrzeug identifizieren, von dem Sensor nach dem Bestimmen einschließen, dass der Sensor betrieben werden kann, um das zweite Fahrzeug zu identifizieren, und einschließend die Daten, wenn das zweite Fahrzeug markiert wird. Die Daten, die das zweite Fahrzeug identifizieren, können ein Bild eines Nummernschilds einschließen.
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Das Verfahren kann das Bestimmen, dass der Computer keine vorbestimmten Daten über das zweite Fahrzeug empfangen konnte, und Klassifizieren der Kollision als eine Unfallflucht nach Ablauf des Countdown-Timers einschließen, ohne die vorbestimmten Daten zu empfangen. Das Verfahren kann das Übertragen einer Unfallfluchtübertragung nach dem Klassifizieren der Kollision als eine Unfallflucht einschließen. Die Unfallfluchtübertragung kann Daten einschließen, die beim Markieren des zweiten Fahrzeugs verwendet werden.
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Das Verfahren kann das Bestimmen, dass der Computer vorbestimmte Daten von dem zweiten Fahrzeug empfangen hat, und Klassifizieren der Kollision als eine Nicht-Unfallflucht nach dem Empfangen der vorbestimmten Daten von dem zweiten Fahrzeug einschließen.
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Das Verfahren kann das Übertragen einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung zu einem dritten Fahrzeug einschließen, das Daten anfordert, die das zweite Fahrzeug identifizieren. Das Verfahren kann das Bestimmen einschließen, dass der Computer eine zweite Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung von dem dritten Fahrzeug empfangen hat, einschließend Daten, die das zweite Fahrzeug identifizieren, das Aufzeichnen der Daten, die das zweite Fahrzeug identifizieren, aus der zweiten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung nach dem Bestimmen, dass der Computer die zweite Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung empfangen hat, und einschließend die Daten, wenn das zweite Fahrzeug markiert wird.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann ein erstes Fahrzeug 30 ein autonomes, halbautonomes oder nicht autonomes Fahrzeug sein. (Die Adjektive „erste/r“ und „zweite/r“ werden in dieser Schrift als Identifikatoren verwendet und sind nicht dazu gedacht, eine Bedeutung oder Reihenfolge anzuzeigen.) Ein Computer 32 in dem ersten Fahrzeug 30 kann dazu in der Lage sein, das Fahrzeug unabhängig vom Eingreifen eines menschlichen Fahrers, vollständig oder in geringerem Maße zu betreiben. Der Computer 32 kann dazu programmiert sein, den Antrieb, das Bremssystem, die Lenkung und/oder andere Fahrzeugsysteme zu betreiben. Bei einem autonomen Betrieb betreibt der Computer 32 den Antrieb, das Bremssystem und die Lenkung. Bei einem halbautonomen Betrieb betreibt der Computer 32 eines oder zwei des Antriebs, des Bremssystems und der Lenkung, und ein menschlicher Fahrer betreibt den Rest des Antriebs, des Bremssystems und der Lenkung. Bei einem nicht autonomen Betrieb betreibt der menschliche Fahrer den Antrieb, das Bremssystem und die Lenkung.
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Der Computer 32 ist ein mikroprozessorbasierter Computer. Der Computer 32 schließt einen Prozessor, einen Speicher usw. ein. Der Speicher des Computers 32 kann einen Speicher zum Speichern von Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, sowie zum elektronischen Speichern von Daten und/oder Datenbanken einschließen.
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Der Computer 32 kann Signale durch ein Kommunikationsnetz 34 des Fahrzeugs 30 übertragen, wie etwa einen Controller-Area-Network-(CAN-)Bus, ein Ethernet, ein Local Interconnect Network (LIN) und/oder ein beliebiges anderes drahtgebundenes oder drahtloses Kommunikationsnetz. Der Computer 32 kann mit den Sensoren 36, einem Sendeempfänger 40 usw. über das Kommunikationsnetz 34 in Verbindung stehen.
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Das Fahrzeug kann die Sensoren 36 einschließen. Die Sensoren 36 können interne Zustände des Fahrzeugs erkennen, zum Beispiel die Raddrehzahl, Radausrichtung und Motor- und Getriebedaten (z. B. Temperatur, Kraftstoffverbrauch usw.). Die Sensoren 36 können die Position und/oder Ausrichtung des Fahrzeugs detektieren. Zum Beispiel können die Sensoren 36 Global-Positioning-System-(GPS-)Sensoren; Beschleunigungsmesser wie etwa piezoelektrische oder mikroelektromechanische Systeme (MEMS); Kreisel wie etwa Wendekreisel, Laserkreisel oder Faserkreisel; inertiale Messeinheiten (IMU); und Magnetometer einschließen. Die Sensoren 36 können die Umgebung außerhalb des Fahrzeugs 30 detektieren. Zum Beispiel können die Sensoren 36 Radarsensoren, Abtastlaserentfernungsmesser, Light-Detection-and-Ranging-(LIDAR)-Vorrichtungen und Bildverarbeitungssensoren, wie etwa Kameras, einschließen. Die Sensoren 36 können angepasst sein, um einen Aufprall an dem ersten Fahrzeug 30 zu detektieren, zum Beispiel Nachkollisionssensoren, wie etwa lineare oder schräge Beschleunigungsmesser, Kreisel, Drucksensoren und Kontaktschalter; und Vorkollisionssensoren wie etwa Radar-, LIDAR- und Bildsensorsysteme. Die Bilderkennungssysteme können eine oder mehrere Kameras, CCD-Bildsensoren, CMOS-Bildsensoren usw. einschließen. Die Sensoren 36 zum Detektieren von Aufprallereignissen können sich an mehreren Stellen im oder am ersten Fahrzeug 30 befinden.
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Zusätzlich zu den Sensoren 36 kann das Fahrzeug 30 Kommunikationsvorrichtungen einschließen, zum Beispiel Fahrzeug-zu-Infrastruktur(Vehicle-to-Infrastructure, V2I)- oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug(Vehicle-to-Vehicle, V2V)-Vorrichtungen, wie etwa den Sendeempfänger 40. Der Computer 32 kann Daten von dem Sendeempfänger 40 für den Betrieb des Fahrzeugs 30, z. B. Daten von anderen Fahrzeugen 42, 44 über Straßenbedingungen, z. B. Straßenreibung, über das Wetter usw., von einem entfernten Server empfangen. Der Sendeempfänger 40 kann angepasst sein, um Signale drahtlos mittels eines beliebigen geeigneten drahtlosen Kommunikationsprotokolls zu übertragen, wie etwa Bluetooth®, WiFi, IEEE 802.11a/b/g, andere RF(Radiofrequenz)-Kommunikationen usw. Der Sendeempfänger 40 kann angepasst sein, um mit einem entfernten Server zu kommunizieren, das heißt einem Server, der von dem ersten Fahrzeug 30 verschieden und beabstandet ist. Der entfernte Server kann sich außerhalb des ersten Fahrzeugs 30 befinden. Der entfernte Server kann zum Beispiel anderen Fahrzeugen 42, 44 (z. B. V2V-Kommunikation), Infrastrukturkomponenten (z. B. V2I-Kommunikation), Nothelfern, mobilen Vorrichtungen, die dem Halter des Fahrzeugs zugeordnet sind, usw. zugeordnet sein.
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Unter Bezugnahme auf 2 kann das erste Fahrzeug 30 an einer Kollision mit einem zweiten Fahrzeug 42 auf einer Straße 46 beteiligt sein. Nach der Kollision fährt das erste Fahrzeug 30 an einen Rand der Straße 46, um Informationen auszutauschen. Das zweite Fahrzeug 42 kann ebenfalls an den Rand fahren, wie in 2 gezeigt, oder den Schauplatz der Kollision verlassen. Dritte Fahrzeuge 44, die nicht an der Kollision beteiligt sind, können auf der Straße 46 vorbeifahren. Die Art der Handlungen bei der Kollision und nach der Kollision kann zu einer anderen Anordnung des ersten Fahrzeugs 30, des zweiten Fahrzeugs 42 und der dritten Fahrzeuge 44 führen.
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3 ist ein Prozessablaufdiagramm, das einen beispielhaften Prozesses 300 zum Identifizieren des zweiten Fahrzeugs 42 nach der Kollision veranschaulicht. Der Computer 32 kann programmiert sein, um die Schritte des Prozesses 300 auszuführen.
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Der Prozess 300 beginnt in einem Block 305, bei dem der Computer 32 eine Kollision des ersten Fahrzeugs 30 mit dem zweiten Fahrzeug 42 detektiert. Zum Beispiel kann der Aufprallsensor 38 den Aufprall detektieren und ein Signal zu dem Computer 32 übertragen.
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Als Nächstes startet der Computer 32 in einem Block 310 nach dem Detektieren der Kollision einen Countdown-Timer. Der Countdown-Timer weist eine voreingestellte Dauer, zum Beispiel zehn Minuten, auf. Die voreingestellte Dauer kann so gewählt sein, dass sie lang genug ist, damit das erste und zweite Fahrzeug 30, 42 nach der Kollision an den Rand fahren und parken können und kurz genug ist, damit es unwahrscheinlich ist, dass Insassen der Fahrzeuge 30, 42 (oder die Fahrzeuge 30, 42 selbst) vorbestimmte Daten (nachfolgend in Bezug auf einen Entscheidungsblock 355 beschrieben) vor Ablauf des Timers ausgetauscht haben.
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Als Nächstes sendet der Computer 32 in einem Block 315 eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kollisionsübertragung. Die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kollisionsübertragung kann das Identifizieren von Daten für das erste Fahrzeug 30 und/oder für einen Halter oder Betreiber des ersten Fahrzeugs 30; und/oder Informationen, die nach einer Kollision ausgetauscht werden müssen, z. B. per Gesetz, wie etwa Name, Adresse, Kennzeichennummer des ersten Fahrzeugs 30 und Führerscheininformationen, einschließen. Die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kollisionsübertragung kann außerdem Fahrdaten aus einem Zeitraum kurz vor der Kollision für eine Untersuchung der Kollision einschließen. Die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kollisionsübertragung kann eine standardisierte Form und standardisierte Daten einschließen.
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Als Nächstes bestimmt der Computer 32 in einem Entscheidungsblock 320, ob der Computer 32 eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kollisionsübertragung von dem zweiten Fahrzeug 42 empfangen hat. Wenn der Computer 32 nicht die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kollisionsübertragung von dem zweiten Fahrzeug 42 empfangen hat, geht der Prozess 300 zu einem Entscheidungsblock 330 über.
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Wenn der Computer 32 die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kollisionsübertragung von dem zweiten Fahrzeug 42 empfangen hat, zeichnet der Computer 32 gegebenenfalls als Nächstes in einem Block 325 Daten aus der Übertragung auf, die das zweite Fahrzeug 42 identifizieren. Die Daten können z. B. eine Fahrzeugidentifizierungsnummer (Vehicle Identification Number - VIN), eine Marke, ein Modell, ein Produktionsjahr, eine Farbe usw. einschließen.
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Nach dem Block 325 oder nach dem Block 320, wenn der Computer 32 nicht die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kollisionsübertragung von dem zweiten Fahrzeug 42 empfangen hat, identifiziert der Computer 32 in dem Entscheidungsblock 330, ob einer der Sensoren 36 betrieben werden kann, um das zweite Fahrzeug 42 zu identifizieren. Zum Beispiel kann der Computer 32 bestimmen, ob einer der Sensoren 36 betriebsbereit ist und eine ungehinderte Sicht auf das zweite Fahrzeug 42 hat. Wenn keiner der Sensoren 36 betrieben werden kann, um das zweite Fahrzeug 42 zu identifizieren, geht der Prozess 300 zu einem Block 340 über.
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Wenn der Computer 32 identifiziert, dass einer der Sensoren 36 betrieben werden kann, um das zweite Fahrzeug 42 zu identifizieren, zeichnet der Computer 32 als Nächstes in einem Block 335 Daten, die das zweite Fahrzeug 42 identifizieren, von dem einen der Sensoren 36 auf, der betrieben werden kann, um das zweite Fahrzeug 42 zu identifizieren. Die Daten können Daten einschließen, aus denen das zweite Fahrzeug 42 identifiziert werden kann, z. B. ein Bild eines Nummernschilds des zweiten Fahrzeugs 42 oder Bilder, die eine Identifizierung der Marke, des Modells, des Jahrgangs und der Farbe des zweiten Fahrzeugs 42 ermöglichen. Nach Block 335 geht der Prozess 300 zu Entscheidungsblock 355 über.
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Nach dem Entscheidungsblock 330, wenn keiner der Sensoren 36 betrieben werden kann, um das zweite Fahrzeug 42 zu identifizieren, überträgt der Computer 32 in einem Block 340 eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung zu einem der dritten Fahrzeuge 44, worüber Daten angefordert werden, die das zweite Fahrzeug 42 identifizieren. Die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung kann Daten, die das erste Fahrzeug 30 identifizieren und Daten über die Kollision, z. B. Zeitpunkt, Ort, Ausrichtungen des ersten und zweiten Fahrzeugs 30, 42 vor der Kollision usw., einschließen.
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Als Nächstes bestimmt der Computer 32 in einem Entscheidungsblock 345, ob der Computer 32 eine zweite Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung von einem der dritten Fahrzeuge 44, einschließend die Daten, die das zweite Fahrzeug 42 identifizieren, empfangen hat. Die Daten können z. B. ein Bild eines Nummernschilds des zweiten Fahrzeugs 42 oder Bilder einschließen, die eine Identifizierung der Marke, des Modells, des Jahrgangs und der Farbe des zweiten Fahrzeugs 42 ermöglichen. Der Computer 32 kann bestimmen, dass der Computer 32 die zweite Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung nicht empfangen hat, indem eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung empfangen wird, die angibt, dass das dritte Fahrzeug nicht über die Daten verfügte oder indem innerhalb einer voreingestellten Dauer keine Antwort empfangen wird. Die voreingestellte Dauer kann auf Grundlage einer üblichen Zeit zum Antworten auf Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragungen gewählt sein. Wenn der Computer 32 bestimmt, dass der Computer 32 die zweite Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung nicht empfangen hat, geht der Prozess 300 zu dem Entscheidungsblock 355 über.
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Wenn der Computer 32 die zweite Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung von dem dritten Fahrzeug empfängt, zeichnet der Computer 32 in einem Block 350 aus der zweiten Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung die Daten auf, die das zweite Fahrzeug 42 identifizieren. Die Daten können z. B. ein Bild eines Nummernschilds des zweiten Fahrzeugs 42 oder Bilder einschließen, die eine Identifizierung der Marke, des Modells, des Jahrgangs und der Farbe des zweiten Fahrzeugs 42 ermöglichen.
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Nach dem Block 335 oder nach dem Entscheidungsblock 345, wenn der Computer 32 nicht die zweite Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragung empfangen hat, oder nach dem Block 350 in dem Entscheidungsblock 355 bestimmt der Computer 32, ob der Computer 32 vorbestimmte Daten über das zweite Fahrzeug 42 empfangen hat. Die vorbestimmten Daten entsprechen üblicherweise Informationen, die nach einer Kollision ausgetauscht werden, wie etwa Name, Adresse, Kennzeichennummer des zweiten Fahrzeugs 42 und Führerscheininformationen. Der Computer 32 kann mit Kategorien programmiert sein, die notwendigerweise in den vorbestimmten Daten eingeschlossen sind. Der Computer 32 kann auf Grundlage der Detektion, dass Daten, die allen Kategorien der vorbestimmten Daten entsprechen, in der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kollisionsübertragung von dem zweiten Fahrzeug 42 eingeschlossen waren, falls empfangen, bestimmen, dass der Computer 32 die vorbestimmten Daten empfangen hat. Der Computer 32 kann bestimmen, dass der Computer 32 die vorbestimmten Daten auf Grundlage einer Eingabe von einem Insassen des ersten Fahrzeugs 30 empfangen hat, z. B. wenn die erforderlichen Informationen manuell ausgetauscht wurden. Wenn der Computer 32 die vorbestimmten Daten nicht empfängt, geht der Prozess 300 zu einem Entscheidungsblock 365 über.
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Wenn der Computer 32 die vorbestimmten Daten von dem zweiten Fahrzeug 42 empfängt, klassifiziert der Computer 32 als Nächstes in einem Block 360 die Kollision als eine Nicht-Unfallflucht. Nach dem Block 360 endet der Prozess 300.
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Nach dem Block 355 bestimmt der Computer 32 in einem Entscheidungsblock 365, wenn der Computer 32 die vorbestimmten Daten nicht empfangen hat, ob der Countdown-Timer abgelaufen ist. Wenn der Countdown-Timer nicht abgelaufen ist, geht der Prozess 300 zurück zu dem Entscheidungsblock 320, um die Blöcke 320-360 zu wiederholen; anders ausgedrückt, kann der Computer 32 mit einer Prüfung im Hinblick auf die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kollisionsübertragung von dem zweiten Fahrzeug 42 fortfahren, mit einer Prüfung im Hinblick auf Sensoren 36 fortfahren, die betriebsbereit sind, um das zweite Fahrzeug 42 zu identifizieren, und mit dem Anfordern von Daten von dritten Fahrzeugen 44 fortfahren, bis der Countdown-Timer abläuft.
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Wenn der Countdown-Timer abgelaufen ist, bestimmt der Computer 32 als Nächstes in einem Entscheidungsblock 370, ob das zweite Fahrzeug 42 immer noch da ist, anders ausgedrückt, ob es in der Nähe, d. h. innerhalb einer Sichtlinie, des ersten Fahrzeugs 30 angehalten hat. Der Computer 32 kann Signale von den Sensoren 36 verwenden, um zu bestimmen, ob sich das zweite Fahrzeug 42 innerhalb eines Sichtfelds von einem der Sensoren 36 befindet. Wenn das zweite Fahrzeug 42 immer noch da ist, so kehrt der Prozess 300 zu dem Block 360 zurück. Wenn das zweite Fahrzeug 42 weg ist, geht der Prozess 300 zu einem Block 380 über.
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Wenn der Computer 32 nicht bestimmen kann, ob das zweite Fahrzeug 42 immer noch da ist (z. B. da einer oder alle der Sensoren 36 nicht betriebsbereit ist bzw. sind), klassifiziert der Computer 32 als Nächstes in einem Block 375 die Kollision als Unfallflucht unbekannt. Nach dem Block 375 endet der Prozess 300.
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Nach dem Entscheidungsblock 370, wenn das zweite Fahrzeug 42 weg ist, klassifiziert der Computer 32 in dem Block 380 die Kollision als eine Unfallflucht.
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Als Nächstes bestimmt der Computer 32 in einem Entscheidungsblock 385, ob der Computer 32 Daten empfangen hat, die das zweite Fahrzeug 42 identifizieren. Falls empfangen, können die Daten, wie in den Blöcken 325, 335 oder 350 beschrieben, aufgezeichnet worden sein. Wenn der Computer 32 keine Daten empfangen hat, die das zweite Fahrzeug 42 identifizieren, geht der Prozess 300 zu einem Block 395 über.
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Wenn der Computer 32 Daten empfangen hat, die das zweite Fahrzeug 42 identifizieren, markiert der Computer 32 als nächstes in einem Block 390 das zweite Fahrzeug 42, das heißt, er speichert eine Kennung für das zweite Fahrzeug 42, und alle oder einige der Daten, die über das zweite Fahrzeug 42 gesammelt wurden, werden mit der Kennung für das zweite Fahrzeug 42 assoziiert. Die Kennung kann eine einzigartige oder im Wesentlichen einzigartige Kennzeichnung für das zweite Fahrzeug 42 sein, z. B. VIN, Kennzeichennummer, eine Nummer, die willkürlich von dem Computer 32 zugewiesen wird usw. Die Daten, die aus der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kollisionsübertragung von dem zweiten Fahrzeug 42, von den Sensoren 36 und aus beliebigen Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Übertragungen von dritten Fahrzeugen 44 gesammelt werden, sind beim Markieren des zweiten Fahrzeugs 42 eingeschlossen.
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Nach dem Entscheidungsblock 385, wenn der Computer 32 keine Daten empfangen hat, die das zweite Fahrzeug 42 identifizieren, oder nach dem Block 390, überträgt der Computer 32 als Nächstes in dem Block 395 eine Unfallfluchtübertragung. Die Unfallfluchtübertragung schließt, falls verfügbar, die Daten ein, die beim Markieren des zweiten Fahrzeugs 42 verwendet werden, das heißt, die Daten, die mit der Kennung für das zweite Fahrzeug 42 assoziiert sind. Die Unfallfluchtübertragung kann z. B. zu Strafverfolgungsbehörden, einem Versicherungsunternehmen, das mit dem ersten Fahrzeug 30 assoziiert ist usw. übertragen werden. Nach dem Block 390 endet der Prozess 300.
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Im Allgemeinen können die beschriebenen Rechensysteme und/oder -vorrichtungen ein beliebiges aus einer Reihe von Computerbetriebssystemen einsetzen, einschließlich unter anderem Versionen und/oder Varianten der Sync®-Anwendung von Ford, AppLink/Smart Device Link Middleware, der Betriebssysteme Microsoft Automotive®, Microsoft Windows®, Unix (z. B. das Betriebssystem Solaris®, vertrieben durch die Oracle Corporation in Redwood Shores, Kalifornien), AIX UNIX, vertrieben durch International Business Machines in Armonk, New York, Linux, Mac OSX und iOS, vertrieben durch die Apple Inc. in Cupertino, Kalifornien, BlackBerry OS, vertrieben durch Blackberry, Ltd. in Waterloo, Kanada, und Android, entwickelt von Google, Inc. und der Open Handset Alliance, oder der Plattform QNX® CAR für Infotainment, angeboten von QNX Software Systems. Beispiele für Rechenvorrichtungen beinhalten unter anderem einen im Fahrzeug integrierten Computer, einen Arbeitsplatzcomputer, einen Server, einen Schreibtisch-, einen Notebook-, einen Laptop- oder Handcomputer oder ein anderes Rechensystem und/oder eine andere Rechenvorrichtung.
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Rechenvorrichtungen beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen ausgeführt werden können, wie etwa durch die vorstehend aufgeführten. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, welche unter Verwendung einer Vielzahl von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Matlab, Simulink, Stateflow, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML usw. Einige dieser Anwendungen können auf einer virtuellen Maschine zusammengestellt und ausgeführt werden, wie beispielsweise der Java Virtual Machine, der Dalvik Virtual Machine oder dergleichen. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch er einen oder mehrere Prozesse durchführt, einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in einer Rechenvorrichtung ist im Allgemeinen eine Sammlung von Daten, die auf einem computerlesbaren Medium, wie etwa einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw., gespeichert sind.
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Ein computerlesbares Medium (auch als vom Prozessor lesbares Medium bezeichnet) umfasst ein beliebiges nichttransitorisches (z. B. physisches) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die von einem Computer (z. B. von einem Prozessor eines Computers) gelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, darunter unter anderem nichtflüchtige Medien und flüchtige Medien. Nichtflüchtige Medien können z. B. optische Platten oder Magnetplatten und sonstige dauerhafte Speicher beinhalten. Flüchtige Medien können beispielsweise einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) beinhalten, der in der Regel einen Hauptspeicher darstellt. Derartige Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, darunter Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfaser, einschließlich der Drähte, die einen mit einem Prozessor einer ECU verbundenen Systembus umfassen. Zu gängigen Formen computerlesbarer Medien gehören zum Beispiel eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das von einem Computer gelesen werden kann.
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Datenbanken, Datenbestände oder sonstige Datenspeicher, die hier beschrieben werden, können unterschiedliche Arten von Mechanismen zum Speichern von, Zugreifen auf und Abrufen von unterschiedlichen Datenarten einschließen, darunter eine hierarchische Datenbank, eine Gruppe von Dateien in einem Dateisystem, eine Anwendungsdatenbank in einem proprietären Format, ein relationales Datenbankverwaltungssystem (Relational Database Management System - RDBMS) usw. Jeder dieser Datenspeicher ist im Allgemeinen in einer Rechenvorrichtung enthalten, welche ein Computerbetriebssystem, wie beispielsweise eines der oben aufgeführten, verwendet, und es wird auf eine oder mehrere mögliche Weisen über ein Netzwerk darauf zugegriffen. Auf ein Dateisystem kann von einem Computerbetriebssystem zugegriffen werden, und es kann in verschiedenen Formaten gespeicherte Dateien beinhalten. Ein RDBMS setzt im Allgemeinen die strukturierte Abfragesprache (Structured Query Language - SQL) zusätzlich zu einer Sprache zum Erstellen, Speichern, Bearbeiten und Ausführen gespeicherter Abläufe ein, wie etwa die vorstehend erwähnte PL/SQL-Sprache.
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In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Rechenvorrichtungen (z. B. Servern, PCs usw.) umgesetzt sein, die auf damit assoziierten computerlesbaren Medien (z. B. Platten, Speichern usw.) gespeichert sind. Ein Computerprogrammprodukt kann derartige Anweisungen umfassen, die zum Ausführen der hier beschriebenen Funktionen auf computerlesbaren Medien gespeichert sind.
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In den Zeichnungen kennzeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Elemente. Ferner könnten manche oder alle dieser Elemente geändert werden. Hinsichtlich der hierin beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. ist davon auszugehen, dass, wenngleich die Schritte solcher Prozesse usw. als in einer entsprechenden Reihenfolge erfolgend beschrieben wurden, solche Prozesse derart durchgeführt werden können, dass die beschriebenen Schritte in einer Reihenfolge durchgeführt werden, welche von der hierin beschriebenen Reihenfolge abweicht. Es versteht sich zudem, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder bestimmte hierin beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Anders ausgedrückt, dienen hier die Beschreibungen von Prozessen dem Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen und sollten keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass sie die Ansprüche einschränken.
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Dementsprechend versteht es sich, dass die vorstehende Beschreibung veranschaulichend und nicht einschränkend sein soll. Viele Ausführungsformen und Anwendungen, bei welchen es sich nicht um die bereitgestellten Beispiele handelt, sollten dem Fachmann bei der Lektüre der vorstehenden Beschreibung ersichtlich sein. Der Umfang der Erfindung sollte nicht unter Bezugnahme auf die vorstehende Beschreibung festgelegt werden, sondern stattdessen unter Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche gemeinsam mit dem vollständigen Umfang von Äquivalenten, zu denen solche Ansprüche berechtigen. Es wird erwartet und ist beabsichtigt, dass es hinsichtlich der in der vorliegenden Schrift erläuterten Techniken zukünftige Entwicklungen geben wird und dass die offenbarten Systeme und Verfahren in derartige zukünftige Ausführungsformen aufgenommen werden. Insgesamt versteht es sich, dass die Erfindung modifiziert und variiert werden kann und ausschließlich durch die folgenden Ansprüche eingeschränkt wird.
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Allen in den Ansprüchen verwendeten Ausdrücken soll deren allgemeine Bedeutung zugeordnet werden, wie sie dem Fachmann auf dem Gebiet der hier beschriebenen Technologien bekannt ist, sofern hier kein ausdrücklicher Hinweis auf das Gegenteil erfolgt. Insbesondere ist die Verwendung der Singularartikel wie etwa „ein“, „einer“, „eine“, „der“, „die“, „das“ etc. dahingehend auszulegen, dass ein oder mehrere der aufgeführten Elemente genannt werden, sofern ein Anspruch nicht eine ausdrücklich gegenteilige Einschränkung enthält.
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Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie als beschreibende und nicht als einschränkende Begriffe zu verstehen ist. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.