DE102018110953B3

DE102018110953B3 - Mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem

Info

Publication number: DE102018110953B3
Application number: DE102018110953.9A
Authority: DE
Inventors: Chin-Liu Wang
Original assignee: KEEN NEEK CO Ltd
Current assignee: KEEN NEEK CO Ltd
Priority date: 2018-01-12
Filing date: 2018-05-07
Publication date: 2019-05-23
Anticipated expiration: 2038-05-08
Also published as: CN110025921B; CN110025921A; US20190217149A1; US10675500B2; TW201929927A; TWI648085B

Abstract

Mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem, das eine Übertragungseinheit und eine Widerstandseinheit aufweist. Die Übertragungseinheit besitzt eine erste Hauptachse, auf die Übertragungsräder aufgesteckt werden. Die Widerstandseinheit besitzt eine zweite Hauptachse, auf die ein Dämpfungsrad aufgesteckt wird. Da die beiden Übertragungsräder und das Dämpfungsrad auf verschiedene Hauptachsen aufgesetzt sind, können sie waagerecht derart angeordnet werden, dass das erfindungsgemäße mehrachsige, unidirektionale Kraftübertragungssystem eine einheitliche Ebene aufweist. Auf diese Weise kann Raum gespart werden. Damit sind eine leichtere Aufbewahrung und ein einfacher Transport gewährleistet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftübertragungssystem für ein Fitness-Gerät, insbesondere ein mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem.
Auf dem Markt sind Simulationsgeräte für Skifahren erhältlich. In 1 ist ein solches Simulationsgerät für Skifahren perspektivisch dargestellt. Hierbei besteht die Dämpfungseinrichtung aus einem Dämpfungsrad 11 und zwei Riemenrädern 12. Das Dämpfungsrad 11 und die beiden Riemenräder 12 werden verkettet auf eine Hauptachse 13 aufgesteckt. Mit dem Dämpfungsrad 11 wird hierbei Widerstand erzeugt. Die Riemenräder 12 können mit Hilfe deren beider Riemen 14 den Skistock 15 so ziehen, dass die Hauptachse 13 unter Einwirkung der Riemenräder 12, welche durch die Riemen 14 bewegt werden, gedreht wird, während der Skistock 15 entlang der Querrichtung gezogen wird. Das Dämpfungsrad 11 bietet dann Widerstand an, derart, dass man beim Ziehen des Skistocks 15 den Widerstand spürt.
Bei diesen Simulationsgeräten für Skifahren werden die Riemenräder 12 und das Dämpfungsrad 11 gemeinsam auf eine Hauptachse 13 aufgesteckt, derart, dass das Dämpfungsrad 11 und das Riemenrad 12 vertikal am Simulationsgerät angebracht werden müssen (1). Dies stellt eine große Gefahr bei der Anwendung dar. Die vertikale Anordnung des Dämpfungsrads 11 und der Riemenräder 12 kann außerdem auch zu höheren Transportkosten führen, weil eine Überlappung der Simulationsgeräte während des Transportes nicht möglich ist.
Hinsichtlich dieser Nachteile ist es nötig, ein mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem zu schaffen, damit das Dämpfungsrad 11 und die Riemenräder 12 nicht vertikal auf eine Hauptachse 13 aufgesteckt und das Gerät somit nicht unbedingt hingestellt werden muss.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem bereitzustellen, bei dem das Dämpfungsrad und die Riemenräder nicht vertikal an einem Fitnessgerät angebracht werden müssen, um die dadurch verursachte Gefahr auszuschließen und die Umstände beim Transport einzusparen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Gemäß der Erfindung wird ein mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem bereitgestellt, das Folgendes aufweist:

einen Hauptkörper, der mit einem ersten Schwenkabschnitt, einem zweiten Schwenkabschnitt und einem Einstellabschnitt versehen ist;
eine Übertragungseinheit, die eine erste Hauptachse und ein Übertragungsrad aufweist, wobei die erste Hauptachse an dem ersten Schwenkabschnitt angebracht ist, während das Übertragungsrad über ein Einweglager an der ersten Hauptachse angebracht ist, und wobei die erste Hauptachse eine axiale Richtung aufweist, und wobei das Übertragungsrad ein erstes Übertragungsteil und ein zweites Übertragungsteil aufweist, die beide entlang der axialen Richtung angeordnet sind, und wobei das erste Übertragungsteil der Verbindung eines Zugriemens dient;
eine Rückstelleinheit, die eine Spiralfeder aufweist, die an einer Seite des Übertragungsrads angebracht ist, und wobei ein Ende der Spiralfeder am Übertragungsrad befestigt ist, während das andere Ende derselben am Hauptkörper (20) befestigt ist;
eine Widerstandseinheit, die eine zweite Hauptachse und ein Dämpfungsrad aufweist, wobei die zweite Hauptachse auf dem zweiten Schwenkabschnitt montiert ist, und wobei das Dämpfungsrad an der zweiten Hauptachse fixiert ist, und wobei das Dämpfungsrad mit einem ersten magnetischen Widerstandsabschnitt versehen ist;
einen Widerstandsriemen, der das zweite Übertragungsteil und die zweite Hauptachse umgibt und zieht; und
eine Einstelleinheit, die mit einem Betätigungshebel versehen ist, wobei ein Ende des Betätigungshebels schwenkbar am Hauptkörper angebracht ist, während das andere Ende desselben mit einem zweiten magnetischen Widerstandsabschnitt versehen ist, und wobei das Verschwenken des Betätigungshebels bewirkt, dass sich der zweite magnetische Widerstandsabschnitt näher zu oder weg von dem ersten magnetischen Widerstandsabschnitt bewegt.

Da die beiden Übertragungsräder und das Dämpfungsrad auf verschiedenen Hauptachsen aufgesetzt sind, können sie waagerecht angeordnet werden, derart, dass das erfindungsgemäße mehrachsige, unidirektionale Kraftübertragungssystem eine einheitliche Ebene aufweist. Auf diese Weise kann Raum gespart werden. Auch eine leichtere Aufbewahrung und ein einfacher Transport werden zugleich gewährleistet.
Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt

1 eine perspektivische Darstellung eines herkömmlichen Kraftübertragungssystems,
2 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftübertragungssystems,
3 eine perspektivische Darstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kraftübertragungssystems von einer anderen Seite gesehen,
4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Übertragungseinheit und der Rückstelleinheit gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftübertragungssystems,
5 eine schematische Darstellung der in der ersten Position sich befindenden Widerstandseinheit gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftübertragungssystems,
6 eine schematische Darstellung der sich in der zweiten Position befindenden Widerstandseinheit gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftübertragungssystems und
7 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einstelleinheit im betätigtem Zustand.

In 2 bis 6 ist ein erfindungsgemäßes mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem dargestellt, das einen Hauptkörper 20, zwei Übertragungseinheiten 30, zwei Rückstelleinheiten 40, eine Widerstandseinheit 50, einen Widerstandsriemen 60 und eine Einstelleinheit 70 aufweist, welche im Folgenden näher zu erläutern sind.
Der Hauptkörper 20 ist entlang der Querrichtung X mit zwei ersten Hauptschienen 21 versehen, welche parallel zueinander verlaufen. Zwischen den beiden ersten Hauptschienen 21 ist ein Abstand zur Verwendung vorgesehen. Zwischen den zwei ersten Hauptschienen 21 sind eine zweite Hauptschiene 22 und eine dritte Hauptschiene 23 angebracht, welche über ihre Enden mit den beiden ersten Hauptschienen 21 verbunden sind und parallel zueinander verlaufen. Der Hauptkörper 20 ist weiterhin mit zwei ersten Schwenkabschnitten 24, einem zweiten Schwenkabschnitt 25 und einem Einstellabschnitt 26 versehen. Die beiden ersten Schwenkabschnitte 24 sind jeweils mit zwei Klemmwänden 241 und einer Verbindungswand 242 versehen. Die beiden Klemmwände 241 des einen ersten Schwenkabschnitts 24 sind jeweils an den beiden Seiten eines Endes der zweiten Hauptschiene 22 angebracht. Die beiden Klemmwände 241 des anderen ersten Schwenkabschnitts 24 sind jeweils an den beiden Seiten des anderen Endes der zweiten Hauptschiene 22 angebracht. Auf diese Weise ergibt sich ein Abstand zwischen den beiden Klemmwänden 241 des jeweiligen ersten Schwenkabschnitts 24. Die Verbindungswand 242 ist als länglich ausgeführt. Die beiden Enden der Verbindungswand 242 sind jeweils mit den beiden Klemmwänden 241 verbunden, um die beiden Klemmwände 241 zu stabilisieren. Der zweite Schwenkabschnitt 25 weist zwei Einstellschienen 251 und zwei Einstellscheiben 252 auf. Die beiden Einstellschienen 251 sind U-förmig ausgeführt und werden auf die zweite Hauptschiene 22 aufgesetzt. Ein Ende der beiden Einstellschienen 251 ist mit der dritten Hauptschiene 23 verbunden. Zwischen den beiden Einstellschienen 251 ergibt sich ein Abstand. Die beiden Einstellscheiben 252 werden zwischen den beiden Einstellschienen 251 angeordnet und stehen einander gegenüber. Die beiden Einstellscheiben 252 sind der Querrichtung X entlang jeweils mit einem Führungsloch 2521 versehen. Der Einstellabschnitt 26 befindet sich auf der dritten Hauptschiene 23.
Die beiden Übertragungseinheiten 30 weisen jeweils eine erste Hauptachse 31 und ein Übertragungsrad 32 auf. Die erste Hauptachse 31 ist über ihre beiden Enden mit den beiden Klemmwänden 241 so verbunden, dass die erste Hauptachse 31 auf den beiden Klemmwänden 241 im Kreis gedreht werden kann. Das Übertragungsrad 32 ist über ein unidirektionales Lager auf die erste Hauptachse 31 aufgesteckt. Die erste Hauptachse 31 weist eine axiale Richtung Y auf, die senkrecht zu der Querrichtung X verläuft. Das Übertragungsrad 32 weist ein entlang der axialen Richtung Y angeordnetes erstes Übertragungsteil 321 und ein zweites Übertragungsteil 322 auf. Das erste Übertragungsteil 321 ist mit einem Ende eines Zugriemens 90 verbunden, welches Ende das Übertragungsteil (teilweise) umgibt.
Die beiden Rückstelleinheiten 40 weisen jeweils eine Spiralfeder 41 und ein Außengehäuse 42 auf. Das Außengehäuse 42 bedeckt eine Seite des Übertragungsrads 32, derart, dass ein Rückstellraum zwischen dem Außengehäuse 42 und dem Übertragungsrad 32 begrenzt wird. Das Außengehäuse 42 ist fest mit einer Klemmwand 241 verbunden, derart, dass das Drehen des Außengehäuses 42 unter Einwirkung der ersten Hauptachse 31 ausgeschlossen wird. Die Spiralfeder 41 befindet sich in dem Rückstellraum und haftet an einer Seite des Übertragungsrads 32 an. Ein Ende der Spiralfeder 41 ist am Übertragungsrad 32 befestigt, während das andere Ende auf dem Außengehäuse 42 fixiert wird.
Die Widerstandseinheit 50 weist eine zweite Hauptachse 51 und ein Dämpfungsrad 52 auf. Die zweite Hauptachse 51 wird über ihre beiden Enden in die Führungslöcher 2521 der beiden Einstellscheiben 252 eingesteckt. Mittels einer Mutter 53 wird die zweite Hauptachse 51 über ihre beiden Enden dann in den Führungslöchern 2521 befestigt. Da die Führungslöcher 2521 entlang der Querrichtung X geöffnet sind, kann sich die zweite Hauptachse 51 in den Führungslöchern 2521 entlang der Querrichtung X bewegen. Das Dämpfungsrad 52 ist drehbar auf die zweite Hauptachse 51 aufgesteckt und mit einem ersten magnetischen Widerstandsabschnitt 54 versehen.
Der Widerstandsriemen 60 umgibt das zweite Übertragungsteil 322 und die zweite Hauptachse 51 (teilweise) und kann die beiden Bauteile zu einer Bewegung antreiben.
Die Einstelleinheit 70 ist auf den Einstellabschnitt 26 aufgesetzt und weist einen Betätigungshebel 71 und ein Einstellstück 72 auf. Ein Ende des Betätigungshebels 71 ist drehbar an der dritten Hauptschiene 23 angebracht. Das andere Ende ist mit einem zweiten magnetischen Widerstandsabschnitt 73 versehen. Die Erstreckungsrichtung des Betätigungshebels 71 wird als Referenzrichtung Ll definiert. Am Betätigungshebel 71 ist ein Einstellschlitz 711 vorgesehen. Zwischen der Erstreckungsrichtung L2 des Einstellschlitzes 711 und der Referenzrichtung Ll ist ein Winkel θ gebildet. Das Einstellstück 72 ist gleitbar an der dritten Hauptschiene 23 angeordnet. Auf dem Einstellstück 72 ist ein Steckstift 721 vorspringend vorgesehen, der in den Einstellschlitz 711 eingesteckt wird. Indem das Einstellstück 72 auf der dritten Hauptschiene 23 gleitet, kann der Betätigungshebel 71 entlang des Einstellschlitzes 711 schwenken, und zwar derart, dass der zweite magnetische Widerstandsabschnitt 73 zum ersten magnetischen Widerstandsabschnitt 54 hinbewegt oder vom ersten magnetischen Widerstandsabschnitt 54 entfernt wird.
Vorstehend wird die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Aufbaus sowie dessen Zusammenbau erläutert. Im Folgenden wird näher auf die Verwendung des erfindungsgemäßen Aufbaus eingegangen.
Bezug nehmend auf 2 werden die beiden Übertragungsräder 32 unter Einwirkung der beiden Zugriemen 90 gedreht, indem man die beiden Zugriemen 90 zieht. Zugleich zieht sich die Spiralfeder 41 so zusammen, dass die beiden Übertragungsräder 32 den Widerstandsriemen 60 zur Bewegung mitnehmen. Der Widerstandsriemen 60 kann folglich die Bewegung des Dämpfungsrades 52 der Widerstandseinheit 50 auslösen. Die Drehbewegung des Dämpfungsrads 52 veranlasst anschließend die Drehbewegung des ersten magnetischen Widerstandsabschnitts 54. Somit entsteht eine magnetische Kraft zwischen dem ersten magnetischen Widerstandsabschnitt 54 und dem zweiten magnetischen Widerstandsabschnitt 73 der Einstelleinheit 70, derart, dass das Dämpfungsrad 52 Widerstand erzeugt. Dadurch wird eine größere Kraft benötigt, um den Zugriemen 90 zu ziehen.
Wird der Zugriemen 90 losgelassen, springt die Spiralfeder 41 automatisch zurück, und zwar derart, dass sich die beiden Übertragungsräder 32 in eine Gegenrichtung drehen. Während des Prozesses wird unter Zuhilfenahme des unidirektionalen Lagers ausgeschlossen, dass die beiden ersten Hauptachsen 31 auch mitgedreht werden. Auf diese Weise werden die Zugriemen 90 durch Rückdrehung der beiden Übertragungsräder 32 zurückgezogen.
Hinsichtlich 5 und 6 kann man zur Einstellung des Widerstands zunächst die Mutter 53 lösen, und zwar derart, dass die beiden zweiten Hauptachsen 51 in den Führungslöchern 2521 entlang der Querrichtung X bewegt werden können, nämlich hin zur Einstelleinheit 70. Auf diese Weise wird der Widerstandsriemen 60 so straff gezogen, dass die Mutter 53 erneut festgezogen wird, um schließlich die zweite Hauptachse 51 zu befestigen. Im Fall, dass der Widerstandsriemen 60 straff gezogen ist, benötigt man noch größere Kraft, um den Zugriemen 90 zu ziehen.
Aus 7 ist ersichtlich, dass der Widerstand ebenfalls dadurch eingestellt werden kann, dass das Einstellstück 72 entlang der dritten Hauptschiene 23 gleitet. Indem sich der Steckstift 721 des Einstellstücks 72 in dem Einstellschlitz 711 bewegt, schwenkt der Betätigungshebel 71 so, dass der zweite magnetische Widerstandsabschnitt 73 des Betätigungshebels 71 zum ersten magnetischen Widerstandsabschnitt 54 bewegt oder vom ersten magnetischen Widerstandsabschnitt 54 entfernt wird. Auf diese Weise kann man nach Bedarf den Widerstand einstellen.
Da die beiden Übertragungsräder 32 und das Dämpfungsrad 52 auf verschiedenen Hauptachsen aufgesteckt sind, können sie waagerecht am Hauptkörper 20 angebracht werden, derart, dass das erfindungsgemäße mehrachsige, unidirektionale Kraftübertragungssystem eine einheitliche Ebene aufweist. Dadurch kann Raum gespart werden. Zugleich sind eine leichtere Aufbewahrung und ein leichter Transport gewährleistet.
Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können und in den Schutzbereich der Ansprüche fallen, sind auch Gegenstand der Erfindung.
Bezugszeichenliste

11: Dämpfungsrad
12: Riemenrad
13: Hauptachse
14: Riemen
15: Skistock
20: Hauptkörper
21: erste Hauptschiene
22: zweite Hauptschiene
23: dritte Hauptschiene
24: erster Schwenkabschnitt
241: Klemmwand
242: Verbindungswand
25: zweiter Schwenkabschnitt
251: Einstellschiene
252: Einstellscheibe
2521: Führungsloch
26: Einstellabschnitt
30: Übertragungseinheit
31: erste Hauptachse
32: Übertragungsrad
321: erstes Übertragungsteil
322: zweites Übertragungsteil
40: Rückstelleinheit
41: Spiralfeder
42: Außengehäuse
50: Widerstandseinheit
51: zweite Hauptachse
52: Dämpfungsrad
53: Mutter
54: erster magnetischer Widerstandsabschnitt
60: Widerstandsriemen
70: Einstelleinheit
71: Betätigungshebel
711: Einstellschlitz
72: Einstellstück
721: Steckstift
73: zweiter magnetischer Widerstandsabschnitt
90: Zugriemen
L1: Referenzrichtung
L2: Erstreckungsrichtung
X: Querrichtung
Y: axiale Richtung
θ: Winkel

Claims

Mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem, aufweisend einen Hauptkörper (20), der mit einem ersten Schwenkabschnitt (24), einem zweiten Schwenkabschnitt (25) und einem Einstellabschnitt (26) versehen ist; eine Übertragungseinheit (30), die eine erste Hauptachse (31) und ein Übertragungsrad (32) aufweist, wobei die erste Hauptachse (31) an dem ersten Schwenkabschnitt (24) angebracht ist, während das Übertragungsrad (32) über ein Einweglager an der ersten Hauptachse (31) angebracht ist, und wobei die erste Hauptachse (31) eine axiale Richtung (Y) aufweist, und wobei das Übertragungsrad (32) ein erstes Übertragungsteil (321) und ein zweites Übertragungsteil (322) aufweist, die beide entlang der axialen Richtung (Y) angeordnet sind, und wobei das erste Übertragungsteil (321) der Verbindung eines Zugriemens (90) dient; eine Rückstelleinheit (40), die eine Spiralfeder (41) aufweist, die an einer Seite des Übertragungsrads (32) angebracht ist, und wobei ein Ende der Spiralfeder (41) am Übertragungsrad (32) befestigt ist, während das andere Ende derselben am Hauptkörper (20) befestigt ist; eine Widerstandseinheit (50), die eine zweite Hauptachse (51) und ein Dämpfungsrad (52) aufweist, wobei die zweite Hauptachse (51) auf dem zweiten Schwenkabschnitt (25) montiert ist, und wobei das Dämpfungsrad (52) an der zweiten Hauptachse (51) fixiert ist, und wobei das Dämpfungsrad (52) mit einem ersten magnetischen Widerstandsabschnitt (54) versehen ist; einen Widerstandsriemen (60), der das zweite Übertragungsteil (322) und die zweite Hauptachse (51) umgibt und zieht; und eine Einstelleinheit (70), die mit einem Betätigungshebel (71) versehen ist, wobei ein Ende des Betätigungshebels (71) schwenkbar am Hauptkörper (20) angebracht ist, während das andere Ende desselben mit einem zweiten magnetischen Widerstandsabschnitt (73) versehen ist, und wobei das Verschwenken des Betätigungshebels (71) bewirkt, dass sich der zweite magnetische Widerstandsabschnitt (73) näher zu oder weg von dem ersten magnetischen Widerstandsabschnitt (54) bewegt.
Mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (20) zwei erste Hauptschienen (21) aufweist, die sich in einer Querrichtung (X) parallel zueinander so erstrecken, dass die ersten Hauptschienen (21) in einem gewissen Abstand angeordnet sind, und wobei eine zweite Hauptschiene (22) und eine dritte Hauptschiene (23) zwischen den beiden ersten Hauptschienen (21) montiert sind, und wobei die zweite Hauptschiene (22) und die dritte Hauptschiene (23) parallel zueinander verlaufen und endseitig mit den beiden ersten Hauptschienen (21) verbunden sind.
Mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schwenkabschnitt (25) zwei Einstellschienen (251) und zwei Einstellscheiben (252) aufweist, wobei die beiden Einstellschienen (251) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind, und wobei die beiden Einstellschienen (251) an der zweiten Hauptschiene (22) angebracht sind, und wobei die beiden Einstellschienen (251) endseitig mit der dritten Hauptschiene (23) verbunden sind, und wobei die Einstellschienen (251) in einem gewissen Abstand voneinander beabstandet sind, und wobei sich die beiden Einstellscheiben (252) zwischen den beiden Einstellschienen (251) befinden, und wobei die beiden Einstellscheiben (252) an einander entsprechenden Positionen angeordnet sind, und wobei die beiden Einstellscheiben (252) mit je einem Führungsloch (2521) versehen sind, das entlang der Querrichtung (X) verläuft.
Mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellabschnitt (26) an der dritten Hauptschiene (23) angeordnet ist.
Mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden der Hauptachse (51) über eine Mutter (53) in den jeweiligen Führungslöchern (2521) der beiden Einstellscheiben (252) befestigt sind, wobei sich die zweite Hauptachse (51) im Inneren des Führungslochs (2521) entlang der Querrichtung (X) bewegt, da das Führungsloch (2521) entlang der Querrichtung (X) verläuft.
Mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schwenkabschnitt (24) zwei Klemmwände (241) und eine Verbindungswand (242) aufweist, wobei die beiden Klemmwände (241) jeweils an zwei Seiten eines Endes der zweiten Hauptschiene (22) angeordnet sind, sodass die beiden Klammerwände (241) einen Schwenkabstand haben, und wobei die Verbindungswand (242) in der Form einer langen Schiene ausgebildet ist, und wobei die beiden Enden der Verbindungswand (242) mit den jeweiligen Klemmwänden (241) verbunden sind.
Mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Enden der ersten Hauptwelle (31) jeweils an den zwei Klemmwänden (241) so montiert sind, dass diese sich zwischen den beiden Klemmwänden (241) drehen können.
Mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinheit (40) ferner ein Außengehäuse (42) aufweist, durch das eine Seite des Übertragungsrads (32) abgedeckt ist, wodurch sich ein Rückstellraum zwischen dem Außengehäuse (42) und dem Übertragungsrad (32) ergibt, wobei das Außengehäuse (42) fest mit einer der Klammerwände (241) verbunden ist, damit das Außengehäuse (42) mit der Drehung der ersten Hauptachse (31) nicht mitdreht, und wobei die Spiralfeder (41) im Rückstellraum angeordnet und an einer Seite des Übertragungsrads (32) angebracht ist, und wobei das eine Ende der Spiralfeder (41) am Übertragungsrad (32) und das andere Ende am Außengehäuse (42) befestigt ist.
Mehrachsiges, unidirektionales Kraftübertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinheit (70) ferner ein Einstellstück (72) aufweist, wobei sich der Betätigungshebel (71) in eine Erstreckungsrichtung erstreckt, die als Referenzrichtung (L1) dient, und wobei sich ein Einstellschlitz (711) im Betätigungshebel (71) befindet, und wobei die Erstreckungsrichtung (L2) des Einstellschlitzes (711) und die Referenzrichtung (L1) einen Winkel (θ) einschließen, und wobei das Einstellstück (72) verschiebbar auf der dritten Hauptschiene (23) angeordnet ist, und wobei das Einstellstück (72) mit einem Steckstift (721) versehen ist, der in den Einstellschlitz (711) eingreift, und wobei durch Verschiebung des Einstellstücks (72) auf der dritten Hauptschiene (23) der Betätigungshebel (71) entlang dem Einstellschlitz (711) schwenkbar ist, wodurch sich der zweite magnetische Widerstandsabschnitt (73) dem ersten magnetischen Widerstandsabschnitt (54) annähert oder davon wegbewegt.