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Die Erfindung betrifft eine Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem Ziffernblatt und einer Datumsanzeige gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6.
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Armbanduhren mit einer Datumsanzeige, welche den jeweiligen Tag oder das jeweilige Monat anzeigt, sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Bei analogen Armbanduhren wird beispielsweise ein im Ziffernblatt vorgesehenes Sichtfenster verwendet, durch das hindurch der jeweilige Tag eines Monats, der Wochentag und/oder der jeweilige Monat angezeigt wird.
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Problematisch ist hierbei, dass derartige Datumsanzeigen die Bauhöhe der Uhr häufig in unerwünschter Weise vergrößern.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Uhr der eingangs genannten Art mit einer Datumsanzeige zu schaffen, die eine besonders geringe Bauhöhe ermöglicht, besonders zuverlässig arbeitet und darüber hinaus ein optisch besonders ansprechendes Design bietet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Uhr mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 6 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
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Die erfindungsgemäße Uhr gemäß Anspruch 1 ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- - auf dem Ziffernblatt sind alphanumerische Datumsfelder, die Tage oder Monate angeben, in einer umlaufenden Reihe angeordnet;
- - zwischen benachbarten Datumsfeldern ist jeweils mindestens eine Sichtfensteraussparung im Ziffernblatt vorgesehen;
- - unterhalb des Ziffernblatts ist eine drehbar gelagerte Datumscheibe angeordnet, die ein Markierungsfeld trägt und in aufeinanderfolgenden Drehpositionen schrittweise derart positionierbar ist, dass das Markierungsfeld an jedem Tag oder jedem Monat nur durch diejenige(n) Sichtfensteraussparung(en) hindurch sichtbar ist, die benachbart zu dem diesem Tag oder Monat entsprechenden Datumsfeld angeordnet ist (sind).
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Die erfindungsgemäße Uhr bietet den Vorteil, dass eine Datumsanzeige geschaffen wird, die eine sehr geringe Bauhöhe innerhalb der Uhr beansprucht. Die erfindungsgemäße Datumsanzeige ist daher für flache Armbanduhren besonders geeignet. Ferner wird eine Datumsanzeige geschaffen, die sehr funktionssicher ist, eine leichte Erkennbarkeit des jeweiligen Datums ermöglicht und darüber hinaus ein optisch sehr ansprechendes Design bietet.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind auf dem Ziffernblatt 31 alphanumerische Datumsfelder in der Form von Tageszahlen 1 bis 31 umlaufend angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, das erfinderische Prinzip zur Anzeige der einzelnen Wochentage „Montag, Dienstag,...“ oder zur Anzeige der einzelnen Monate des Jahres zu verwenden.
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Vorteilhafterweise sind die Datumsfelder und Sichtfensteraussparungen auf einem randnahen Kreis des Ziffernblatts angeordnet.
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Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn zwischen zwei Datumsfeldern jeweils eine mittige Sichtfensteraussparung vorgesehen ist. Es ist jedoch auch möglich, mehrere, insbesondere zwei, Sichtfensteraussparungen zwischen benachbarten Datumsfeldern vorzusehen.
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Das Markierungsfeld kann dabei derart dimensioniert und angeordnet sein, dass die zu einem Datumsfeld benachbarte(n) Sichtfensteraussparung(en) vollständig innerhalb der Außenkontur des Markierungsfeldes liegen, oder dass nur ein zum Datumsfeld benachbarter Teilbereich der Sichtfensteraussparung(en) innerhalb der Außenkontur des Markierungsfeldes liegt.
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Die Ausführungsform gemäß Anspruch 6 weist folgende Merkmale auf:
- - auf dem Ziffernblatt sind alphanumerische Datumsfelder, die Tage oder Monate angeben, in einer umlaufenden Reihe angeordnet,
- - radial innerhalb oder außerhalb der Datumsfelder ist jeweils mindestens eine zu den Datumsfeldern benachbarte Sichtfensteraussparung im Ziffernblatt vorgesehen,
- - unterhalb des Ziffernblatts ist eine drehbar gelagerte Datumscheibe angeordnet, die ein Markierungsfeld trägt und in aufeinander folgenden Drehpositionen schrittweise derart positionierbar ist, dass sich das Markierungsfeld an jedem Tag oder Monat benachbart zu einem einzigen bestimmten Datumsfeld befindet, derart, dass das Markierungsfeld nur durch den zu diesem Datumsfeld benachbarten Bereich der Sichtfensteraussparung(n) hindurch sichtbar ist.
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Diese Ausführungsform weist dieselben Vorteile wie die erstgenannte Ausführungsform auf.
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Vorteilhafterweise umfasst das Ziffernblatt dieser zweiten Ausführungsform eine innere Ziffernblattscheibe und einen äußeren Ziffernblattring, der die Ziffernblattscheibe mit radialem Abstand umgibt, so dass die Sichtfensteraussparung durch einen zwischen der inneren Ziffernblattscheibe und dem äußeren Ziffernblattring umlaufenden Ringspalt gebildet wird.
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Alternativ hierzu ist es auch möglich, radial innerhalb oder außerhalb der Datumsfelder eine umlaufende Reihe von Sichtfensteraussparungen vorzusehen, die voneinander getrennt sind, wobei jedoch jedem Datumsfeld eindeutig eine Sichtfensteraussparung oder mehrere Sichtfensteraussparungen zugeordnet ist/sind.
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Vorteilhafterweise sind die Datumsfelder auf einem zur Sichtfensteraussparung bzw. zu den Sichtfensteraussparungen nahen Kreis des Ziffernblattes angeordnet.
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Bei beiden Ausführungsformen ist es vorteilhaft, wenn das Markierungsfeld aus einem Farbfeld besteht. Dieses Farbfeld hat zweckmäßigerweise eine Farbe, die sich deutlich sowohl von derjenigen des Ziffernblattes im Bereich der Datumsfelder als auch von derjenigen im übrigen Bereich der Datumscheibe unterscheidet. Hierdurch erscheinen die den jeweiligen Tag oder das jeweilige Monat identifizierenden Sichtfenster in einer deutlich anderen Farbe als das Ziffernblatt und auch in einer deutlich anderen Farbe als die nicht aktuellen Sichtfenster, was eine besonders leichte Erkennbarkeit des aktuellen Datums sicherstellt. Das entsprechende Farbfeld ist dabei so angeordnet und dimensioniert, dass es nur durch diejenige(n) Sichtfensteraussparung(en) des aktuellen Datumsfeldes hindurch sichtbar ist, während alle anderen Sichtfensteraussparungen neben dem Farbfeld liegen und dadurch in einer anderen Farbe erscheinen. Zweckmäßiger Weise ist die Datumscheibe außerhalb des Farbfeldes einheitlich und unauffällig gefärbt. Schwarz und Weiß gelten im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ebenfalls als Farbe.
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Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, das Markierungsfeld auf andere Weise auszubilden, beispielsweise durch ein Leuchtfeld.
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Vorteilhafterweise ist die Datumscheibe kreisscheiben- oder kreisringförmig ausgebildet und weist einen Zahnkranz auf, der mit einem von einem Zahnrad angetriebenen Schaltmechanismus derart in Wirkverbindung steht, dass die Datumscheibe jeden Tag oder jeden Monat um eine Drehposition weitergedreht wird. Zweckmäßigerweise besteht hierbei der Zahnkranz aus einer Innenverzahnung mit Zähnen, die vom inneren Umfangsrand der kreisringförmigen Datumscheibe radial nach innen vorstehen. Die Zähne dieser Verzahnung liegen dabei zweckmäßigerweise in der gleichen Ebene wie die Datumscheibe. Es ist jedoch auch denkbar, den Zahnkranz auf andere Weise auszubilden, beispielsweise durch einen an der Unterseite der Datumscheibe angeordneten Zahnkranz.
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Vorteilhafterweise umfasst der Schaltmechanismus eine mit dem Zahnkranz der Datumscheibe in und außer Schalteingriff bringbare Klinke, die schwenkbar auf einem drehbaren Trägerrad gelagert und pro Tag oder Monat einmal mit der Datumscheibe in Dreheingriff bringbar ist. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn bei einer Datumsanzeige, welche die Tage eines Monats anzeigt, das Trägerrad pro Tag viermal eine ganze Umdrehung ausführt und die Klinke nur bei einer dieser Umdrehungen mit der Datumscheibe in Dreheingriff ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Klinke die Datumscheibe mit einer passenden, relativ hohen Geschwindigkeit in die nächste Drehposition schiebt, so dass die Schaltzeit relativ kurz ist. Es ist jedoch aus ohne weiteres möglich, das Trägerrad mit einer anderen Geschwindigkeit zu drehen, beispielsweise derart, dass das Trägerrad pro Tag zweibis achtmal, insbesondere drei- bis sechsmal, eine ganze Umdrehung ausführt.
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Vorteilhafterweise umfasst der Schaltmechanismus eine von einem Antriebsrad drehbare Kurvenscheibe zum Schwenken der Klinke. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Klinke einen mit der Kurvenscheibe zusammenwirkenden Klinkenabschnitt, der U-förmig ausgebildet ist, und einen von diesem Klinkenabschnitt abstehenden Betätigungsfinger ausweist, wobei die Kurvenscheibe exzentrisch gelagert ist und eine mit dem U-förmigen Klinkenabschnitt zusammenwirkende derartige Kontur hat, dass der Betätigungsfinger pro Tag oder Monat einmal mit der Datumscheibe in Dreheingriff bringbar ist.
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Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Kurvenscheibe dreieckförmig, insbesondere mit konvexen Kontaktflächen, ausgebildet ist, derart, dass der U-förmige Klinkenabschnitt an zwei gegenüberliegenden Schenkeln von der Kurvenscheibe geführt wird. Hierdurch ist die Schwenkposition der Klinke auf dem Trägerrad immer eindeutig definiert.
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Vorteilhafterweise umfasst der Zahnkranz der Datumscheibe 31 oder 12 Zähne und dazwischen liegende Zahnlücken, wobei ein schwenkbarer Datumshebel zur Verrastung der Datumscheibe in den einzelnen Drehpositionen vorgesehen ist, und wobei der Datumshebel einen Rastkopf aufweist, der in eine Eingriffsstellung in die Zahnlücken hinein federnd vorgespannt ist und Kontaktflächen aufweist, die an zwei benachbarten Zähnen der Datumscheibe anliegen. Hierdurch kann die Datumscheibe immer eindeutig und genau derart positioniert und arretiert werden, dass das Markierungsfeld genau mittig zum jeweils aktuellen Datumsfeld liegt.
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Vorteilhafterweise liegen die Kontaktflächen des Rastkopfes schräg an den Zahnflanken zweier benachbarter Zähne an, derart, dass der Rastkopf beim Drehen der Datumscheibe in die nächste Drehposition durch einen der Zähne entgegen der Vorspannkraft einer Feder zurückgedrängt wird und über einen der benachbarten Zähne gleitet. In diesem Fall ist kein eigener Antrieb zum Schwenken des verrastenden Datumshebels erforderlich. Es ist jedoch auch möglich, den Datumshebel mittels einer separaten Steuereinrichtung zu verschwenken.
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Vorteilhafterweise ist eine Schnellverstelleinrichtung zur Datumsschnellverstellung vorgesehen, die ein mit dem Zahnkranz der Datumscheibe kämmendes Korrektorrad umfasst, das in einer ersten Position einer Aufzugswelle von der Aufzugswelle entkoppelt und in einer zweiten, zur ersten Position verschobenen Position der Aufzugswelle mit dieser drehgekoppelt ist. Hierdurch lässt sich die Datumsanzeige auf einfache und schnelle Weise mittels der Aufzugswelle, die üblicherweise mit der Uhrenkrone verbunden und zum Aufziehen der Uhr und/oder zur Zeigerverstellung verwendet wird, manuell korrigieren, beispielsweise wenn ein Monat weniger als 31 Tage hat.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
- 1: eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Uhr;
- 2: die Uhr von 1 ohne Ziffernblatt und Zeiger, so dass die darunterliegende Datumscheibe und das Werk sichtbar sind;
- 3: eine Draufsicht auf die Datumscheibe und das Werk in vergrößerter Darstellung;
- 4: eine räumliche Darstellung eines Uhrenausschnitts zur Verdeutlichung des Schaltmechanismus zum Drehen der Datumscheibe;
- 5: eine Draufsicht auf den Schaltmechanismus, wobei sich die Klinke in einer Nicht-Eingriffsposition befindet;
- 6: eine Draufsicht auf den Schaltmechanismus, wobei sich die Klinke in einer Eingriffsposition befindet;
- 7: eine räumliche Darstellung eines Ausschnitts der Uhr zur Verdeutlichung der Schnellverstelleinrichtung mit Korrektorrad;
- 8: eine Draufsicht auf die Schnellverstelleinrichtung mit eingezeichneter Wippe;
- 9: eine Draufsicht auf die Schnellverstelleinrichtung von 8 ohne Wippe;
- 10: eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Uhr ohne Zeiger und Zeigerbeschriftung; und
- 11: einen Schnitt längs der Linie XI-XI von 10 in vergrößerter Darstellung.
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1 zeigt eine erste Ausführungsform einer mechanischen Armbanduhr gemäß der Erfindung.
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Die Uhr weist ein kreisförmiges Gehäuse 1 mit Haltelaschen 2 zum Befestigen eines nicht dargestellten Armbandes auf. Im Gehäuse 1 ist ein kreisförmiges Ziffernblatt 3 befestigt. Weiterhin zeigt 1 einen Minutenzeiger 4 und einen Stundenzeiger 5, die um eine Mittelachse 6 drehbar sind. Ein Sekundenzeiger 7 ist um eine Achse 8 drehbar.
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Auf dem Ziffernblatt 3 sind alphanummerische Datumsfelder 9, die im gezeigten Ausführungsbeispiel die Tageszahlen 1 bis 31, d.h. die maximale Tageszahl eines Monats, angeben, in aufsteigender Reihenfolge in einer umlaufenden Reihe angeordnet, die auf einem zur Mittelachse 6 konzentrischen Kreis liegt. Die Datumsfelder 9 bestehen somit aus den Ziffern 1 bis 31.
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Zwischen benachbarten Datumsfeldern 9 weist das Ziffernblatt 3 jeweils eine durch das Ziffernblatt 3 hindurchgehende Sichtfensteraussparung 10 auf, die auf dem gleichen Kreis wie die Datumsfelder 9 liegen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind somit 31 Sichtfensteraussparungen 10 vorgesehen. Die Sichtfensteraussparungen 10 haben die Form von Langlöchern, die mittig zwischen den Datumsfeldern 9 positioniert sind. Weiterhin befinden sich die Datumsfelder 9 und Sichtfensteraussparungen 10 im Bereich zwischen dem äußeren Rand des Ziffernblatts 3 und dem Kreis für die Minutenmarkierungen 11.
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Wie aus 2 ersichtlich, befindet sich direkt unterhalb des Ziffernblatts 3 eine Datumscheibe 12. Die Datumscheibe 12 hat die Form eines zentrisch zur Mittelachse 6 angeordneten kreisförmigen Ringes, dessen Außenumfang sich bis zur oder bis nahe zur Umfangswand 13 des Gehäuses 1 erstreckt. Die Datumscheibe 12 ist drehbar und beispielsweise auf einem benachbart zur Umfangswand 13 umlaufenden Werkhaltering gelagert.
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Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, weist die ringförmige Datumscheibe 12 auf seiner dem Ziffernblatt 3 zugewandten Oberseite ein Markierungsfeld 14 auf. Dieses Markierungsfeld 14 besteht aus einem Feld, das gegenüber dem übrigen Bereich 15 der Datumscheibe 12 klar abgegrenzt ist und eine deutlich andere Farbe hat. Als Farbe im Sinne der vorliegenden Erfindung wird hierbei auch Schwarz oder Weiß angesehen. Beispielsweise ist es möglich, das Markierungsfeld 14 in rot, blau oder schwarz auszuführen, während der übrige Bereich 15 eine weiße Farbe hat. Eine große Anzahl anderer Farbkombinationen ist jedoch möglich, sofern eine deutliche Unterscheidbarkeit zwischen dem Markierungsfeld 14 und dem übrigen Bereich 15 gegeben ist.
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Das Markierungsfeld 14 ist derart auf der Datumschreibe 12 angeordnet, dass es unterhalb der Sichtfensteraussparungen 10 des Ziffernblatts 3 liegt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Markierungsfeld 14 in radialer Richtung vom äußeren Umfangsrand 16 der Datumscheibe 12 bis zu deren inneren Umfangsrand 17. Die Breite des Markierungsfelds 14 ist derart bemessen, dass es sich über ein Datumsfeld 9 (in 1 ist dies das aktuelle Datumsfeld 9a mit der Zahl 31) und die beiden zu diesem aktuellen Datumsfeld 9a beidseitig benachbarten Sichtfensteraussparungen 10a, 10b erstreckt, während durch die übrigen Sichtfensteraussparungen 10 hindurch ausschließlich die Farbe des übrigen Bereichs 15 der Datumscheibe 12 sichtbar ist. Das aktuelle Datumfeld 9a ist somit beidseitig farblich durch die benachbarten Sichtfensteraussparungen 10a, 10b eingerahmt und damit markiert.
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In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Benutzer erkennen, dass der aktuelle Tag der 31. Tag des Monats ist.
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In dem in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel werden zwei zum aktuellen Datumsfeld 9a benachbarte Sichtfensteraussparungen 10a, 10b vollständig vom Markierungsfeld 14 ausgefüllt. Die benachbarten Sichtfensteraussparungen 10a, 10b liegen in diesem Fall vollständig innerhalb der Außenkontur des Markierungsfelds 14. Es ist jedoch auch möglich, das Markierungsfeld 14 mit einer etwas geringeren Breite auszuführen, derart, dass nur ein Teilbereich der benachbarten Sichtfensteraussparungen 10a, 10b, insbesondere nur die Hälfte, durch das Markierungsfeld 14 markiert wird, d.h. innerhalb der Außenkontur des Markierungsfelds 14 liegt. In diesem Fall liegen die Seitenränder 14a, 14b vorzugsweise mittig unterhalb der benachbarten Sichtfensteraussparungen 10a, 10b.
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Die Datumscheibe 12 wird durch einen Schaltmechanismus derart gesteuert bzw. gedreht, dass sie jeden Tag um Mitternacht um einen Schritt derart weitergedreht wird, dass das nächste Datumsfeld 9 durch die zu diesem nächsten Datumsfeld 9 beidseitig benachbarten Sichtfensteraussparungen 10 in der beschriebenen Weise flankiert wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel führt die Datumscheibe 12 innerhalb von 31 Tagen eine gesamte Umdrehung aus.
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Die Datumscheibe 12 weist hierzu, wie aus 3 ersichtlich, einen kreisförmig umlaufenden Zahnkranz 18 mit Zähnen 19 auf, die vom inneren Umfangsrand 17 der Datumscheibe 12 radial nach innen vorstehen. Es handelt sich beim Zahnkranz 18 somit um eine Stirnverzahnung. Die Anzahl der Zähne 19 und der dazwischenliegenden Zahnlücken 20 entspricht der Anzahl der Datumsfelder 9 und beträgt im gezeigten Ausführungsbeispiel 31.
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Der Schaltmechanismus zum Antrieb der Datumscheibe 12 wird im Folgenden anhand der 3 bis 6 näher beschrieben.
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Wie ersichtlich, ist ein zentral angeordnetes Stundenrad mit einem Beschleunigungstrieb 22 in Eingriff. Über den Beschleunigungstrieb 22 wird ein Beschleunigungsrad 23 mit erhöhter Geschwindigkeit angetrieben.
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Das Beschleunigungsrad 23 treibt ein Zwischenrad 24 an, das wiederum ein Übertragungsradtrieb 25 antreibt.
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Mit dem Übertragungsradtrieb 25 ist ein darunter liegendes Übertragungsrad 26 fest verbunden, das sich somit genauso schnell wie das Übertragungsradtrieb 25 dreht.
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Das Übertragungsradtrieb 25 treibt ein Trägerrad 27 an, das um eine Drehachse 28 drehbar ist. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Stundenrad 21 und dem Trägerrad 27 ist dabei derart, dass sich das Trägerrad 27 viermal am Tag dreht.
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Unterhalb des Trägerrads 27 ist ein Antriebsrad 29 angeordnet, das ebenfalls um die Drehachse 28, jedoch unabhängig vom Trägerrad 27 drehbar ist. Dieses Antriebsrad 29 wird vom Übertragungsrad 26 angetrieben.
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Aufgrund der unterschiedlichen Zähnezahlen von Trägerrad 27 und Antriebsrad 29 bzw. von Übertragungsrad 26 und Übertragungsradtrieb 25 drehen sich das Antriebsrad 29 und das Trägerrad 27 unterschiedlich schnell. Im gezeigten Ausführungsbeispiel dreht sich das Antriebsrad 29 fünfmal am Tag, d.h. führt fünf volle Umdrehungen pro Tag aus.
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Auf dem Trägerrad 27 ist eine Klinke 30 um eine Schwenkachse 31 schwenkbar gelagert. Diese Schwenkachse ist außermittig in einem Randbereich des Trägerrads 27, d.h. mit Abstand zur Drehachse 28 angeordnet. Weiterhin weist die Klinge 30 einen im Wesentlichen U-förmigen Klinkenabschnitt 32 mit zwei im Wesentlichen parallelen, zueinander beabstandeten Schenkeln 32a, 32b und einem vom Schenkel 32b nach außen abstehenden Betätigungsfinger 33 auf.
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Die Klinke 30 ist dabei derart ausgebildet und auf dem Trägerrad 27 gelagert, dass die Klinke 30 zwischen einer Stellung, in welcher der Betätigungsfinger 33 außer Eingriff mit den Zähnen 19 der Datumscheibe 12 bleibt, wenn die Klinke 30 zusammen mit dem Trägerrad 27 gedreht wird (diese Außereingriffstellung ist in 5 dargestellt), und einer in 6 dargestellten Eingriffsposition verschwenkt werden kann, in welcher sich der Betätigungsfinger 33 in den Zahnkranz 20 hinein erstreckt und einen der Zähne 19 übergreift. Wird in dieser Eingriffsposition die Klinke 30 mittels des Trägerrads 27 um die Drehachse 28 herum mitgedreht, nimmt der Betätigungsfinger 33 die Datumscheibe 12 kurzzeitig über einen Drehwinkel mit, der zumindest zum überwiegenden Teil dem Zahnabstand zwischen zwei benachbarten Zähnen 19 entspricht. Hierbei ist der Betätigungsfinger 33 immer nur mit einem einzigen Zahn 19 in Eingriff, während die benachbart zu diesem Zahn angeordneten Zähne 19 außerhalb des Drehbereichs des Betätigungsfingers 33 liegen.
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Das Trägerrad 27 und die Klinke 30 werden derart gedreht, dass die Klinke 30 lediglich einmal am Tag um Mitternacht kurzzeitig mit einem der Zähne 19 in Eingriff gelangt.
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Die Schwenksteuerung der Klinke 30 auf dem Trägerrad 27 wird durch eine Kurvenscheibe 34 bewirkt. Die Kurvenscheibe 34 ist mittels einer sich durch das Trägerrad 17 hindurch erstreckenden Achse mit dem darunterliegenden Antriebsrad 29 drehfest verbunden und um die Drehachse 28 drehbar. Da sich das Antriebsrad 29 einmal mehr als das Trägerrad 27 am Tag dreht, dreht sich somit auch die Kurvenscheibe einmal mehr als das Trägerrad 27 am Tag.
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Die Kurvenscheibe 34 weist eine in der Draufsicht dreieckige Kontur auf und ist bezüglich der Drehachse 28 exzentrisch angeordnet. Weiterhin ist die Kurvenscheibe 34 zumindest überwiegend zwischen den Schenkeln 32a, 32b des U-förmigen Klinkenabschnitts 32 angeordnet. Der Abstand zwischen Ecken 35 der Kurvenscheibe 34 und ihren jeweils diametral gegenüberliegenden Seitenflächen 36 ist nur geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den Schenkeln 32a, 32b der Klinke 30, so dass sich die Kurvenscheibe 34 mit relativ geringem Spiel innerhalb des U-förmigen Klinkenabschnitts 32 drehen lässt und beide Schenkel 32a, 32b gleichzeitig von einer Ecke 35 und einer gegenüberliegenden Seitenfläche 36 geführt werden. Die Seitenflächen 36 sind hierbei, wie dargestellt, zweckmäßigerweise konvex ausgebildet. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird die Klinke 30 um die Schwenkachse 31 relativ zum Trägerrad 27 in genau definierter Weise geschwenkt.
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Um die Datumscheibe 12 genau in der gewünschten Drehstellung zu positionieren, in welcher sich das Markierungsfeld 14 in Umdrehungsrichtung mittig unterhalb des jeweiligen Datumsfeld 9 befindet, und um diese Drehposition zu arretieren, ist eine Rasteinrichtung mit einem Datumshebel 37 vorgesehen, der aus 3 ersichtlich ist.
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Der Datumshebel 37 ist im Uhrwerk schwenkbar gelagert und weist an seinem freien Ende einen keilförmigen Rastkopf 38 auf. Der Datumshebel 37 ist mittels einer nicht dargestellten Feder radial nach außen derart vorgespannt, dass der Rastkopf 38 in eine in 3 dargestellte Eingriffstellung gedrängt wird, in welcher der Rastkopf 38 in den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen 19 der Datumscheibe 12 eingreift.
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Weiterhin ist der Rastkopf 38 keilförmig ausgebildet und weist zwei in einem stumpfen Winkel angeordnete Kontaktflächen 39a, 39b auf, die in der Eingriffsposition gleichzeitig an zwei benachbarten Zähnen 29 anliegen. Die keilförmige Anordnung der beiden Kontaktflächen 39a, 39b bewirkt dabei eine eindeutige Positionierung der beiden benachbarten Zähne 19 und damit der Datumscheibe 12 mit dem Markierungsfeld 14.
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Wird die Datumscheibe 12 mittels des Schaltmechanismus um einen Schritt in die nächste Drehposition weiter gedreht, wird der Datumshebel 37 entgegen der Vorspannkraft der Feder radial nach innen ausgelenkt, so dass der Rastkopf 38 über den in Drehrichtung hinteren Zahn 29 gleitet. Nach Überwindung dieses hinteren Zahns 19 schiebt die in Drehrichtung vordere Kontaktfläche 39a diesen Zahn 19 und damit die Datumscheibe 12 weiter in die gewünschte nächste Drehposition, bis die hintere Kontaktfläche 39b am nunmehr hinteren Zahn 19 anliegt und damit die nächste Rastposition erreicht ist.
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Die 7 bis 9 zeigen eine Schnellverstelleinrichtung zur manuellen Datumschnellverstellung der erfindungsgemäßen Uhr. Diese Datumschnellverstellung wird über ein Korrektorrad 40 bewirkt, dessen Zähne 41 mit dem Zahnkranz 18 der Datumscheibe 12 kämmen.
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Der Antrieb des Korrektorrads 40 erfolgt manuell über eine Krone 42 (1 und 2), die fest mit einer Aufzugswelle 43 verbunden ist.
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Die Aufzugswelle 43 kann mittels der Krone 42 manuell in drei unterschiedlichen Positionen relativ zum Gehäuse 1 verschoben werden. Die 1 und 2 zeigen die Aufzugsposition, in welcher sich die Krone 42 unmittelbar benachbart zur Umfangswand 13 des Gehäuses 1 befindet. Von dieser Aufzugsposition kann die Aufzugswelle 43 radial nach außen in eine zweite Position gezogen werden, in welcher die Datumschnellverstellung möglich ist. Eine dritte Schiebestellung der Aufzugswelle 43 dient zur manuellen Zeigerverstellung.
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Die 8 und 9 zeigen die Aufzugswelle 43 in der zweiten Position, die zur Datumschnellverstellung dient. 9 unterscheidet sich von 8 nur insoweit, dass in 9 eine Wippe 44 nicht dargestellt ist, um den darunter liegenden Mechanismus zu erkennen.
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Innerhalb der Uhr ist ein axial unverschiebbares Kupplungsrad 45 drehbar gelagert. Am Kupplungsrad 45 ist ein Kronenrad 46 befestigt.
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Beim Herausziehen der Aufzugswelle 43 in die zweite Position wird ein Kupplungstrieb 47, der mit der Aufzugswelle 43 drehfest verbunden ist, über eine nicht dargestellte Hebel- und Kupplungseinrichtung derart radial nach innen, d.h. in 9 nach unten, verschoben, dass ein oberes Kronenrad 48 des Kupplungstriebs außer Mitnahmeeingriff mit dem axial stationären Kronenrad 46 gelangt, so dass das Kupplungsrad 45 beim Drehen der Aufzugswelle 43 nicht mitgedreht wird. Gleichzeitig gelangt ein unteres Kronenrad 49 mit einem Zeigerstellzwischenrad 49 in Eingriff. Dieser Eingriff wird auch dadurch bewirkt, dass das Zeigerstellzwischenrad 49, das zusammen mit einem weiteren Zwischenrad 50 an der Wippe 44 drehbar gelagert ist, mittels der Wippe 44 etwas hoch geschwenkt wird. Hierzu ist die Wippe 44 um eine Schwenkachse 51 (8) schwenkbar innerhalb der Uhr gelagert, wobei das Verschwenken in nicht dargestellter Weise über eine Kulissenführung 52 erfolgt.
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In der dargestellten Position ist das Zeigerstellzwischenrad 49 von einem Zeigerstellrad 53 getrennt, das mit einem Wechselrad 54 kämmt. Über das Wechselrad 54 und einen Trieb 55 kann das Stundenrad 21 in einer nicht dargestellten dritten Schiebestellung der Aufzugswelle 43, in welcher das Zeigerstellzwischenrad 49 mit dem Zeigerstellrad 53 kämmt, manuell gedreht werden.
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Wie aus 9 ersichtlich, treibt das Zwischenrad 50 ein weiteres Zwischenrad 56 an. Dieses weitere Zwischenrad 56 treibt ein Zahnrad 57 an, das drehfest mit dem Korrektorrad 40 verbunden ist. Ein manuelles Drehen der Aufzugswelle 43 bewirkt daher in der zweiten Position ein entsprechendes Drehen des Korrektorrads 40, während das Stundenrad 21 von diesem Drehvorgang entkoppelt ist und daher nicht mitgedreht wird.
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Die Zahnteilung des Korrektorrads 40 entspricht derjenigen des Zahnkranzes 18 der Datumscheibe 12. Durch Drehen des Korrektorrads 40 wird die Datumscheibe 12 entsprechend mitgedreht. Hierbei ist die Datumschnellverstellung in beide Richtungen möglich.
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Das Korrektorrad 40 weist ferner eine nicht dargestellte Rutschkupplung auf, welche die Drehkopplung aufhebt, wenn die Drehkraft einen vorbestimmten Wert übersteigt. Hierdurch kann eine Beschädigung am Werk zuverlässig verhindert werden.
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In den 10 und 11 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Uhr dargestellt. In 10 sind die Zeiger und Ziffern des Ziffernblatts 3 nicht dargestellt. Diese können in gleicher Weise wie diejenigen der ersten Ausführungsform ausgeführt sein.
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Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform dadurch, dass sie ein zweiteiliges Ziffernblatt 3a aufweist, das eine innere Ziffernblattscheibe 58 und einen äußeren Ziffernblattring 59 umfasst.
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Der äußere Ziffernblattring 59 ist in derselben Ebene wie die innere Ziffernblattscheibe 58 angeordnet und umgibt diese mit gleichbleibendem radialem Abstand a, wodurch ein kreisförmig umlaufender Ringspalt 60 zwischen der Ziffernblattscheibe 58 und dem Ziffernblattring 59 gebildet wird.
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Bei der zweiten Ausführungsform bildet der Ringspalt 60 eine umlaufende, zusammenhängende Sichtfensteraussparung 61, durch die hindurch das Markierungsfeld 14 der Datumscheibe 12 sichtbar ist. Die bei der zweiten Ausführungsform verwendete Datumscheibe 12, der gesamte Schaltmechanismus zum schrittweisen Drehen der Datumscheibe 12, die vorstehend beschriebene Rasteinrichtung zum genauen Positionieren und Arretieren der Rastscheibe 12 sowie die Schnellverstelleinrichtung für die Datumschnellverstellung können gleich wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet sein, so dass diesbezüglich auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird.
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Bei der zweiten Ausführungsform befinden sich die Datumsfelder 9, die in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet sein können, zweckmäßigerweise auf dem äußeren Datumsring 59 in unmittelbarer Nachbarschaft der Sichtfensteraussparung 61. Die kreisförmig umlaufende Sichtfensteraussparung 61 ist damit radial innerhalb der Datumsfelder 9 angeordnet. Das Markierungsfeld 14 ist in jeder Drehposition der Datumschreibe 12 mittig zum jeweils aktuellen Datumsfeld positioniert.
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In 11 ist ein Schnitt längs der Linie XI - XI von 10 dargestellt. Es ist ersichtlich, dass der äußere Datumsring 59 auf einem Werkhaltering 62 aufliegt und in seinem äußeren Randbereich zwischen dem Werkhaltering 62 und einer nach innen vorspringenden Durchmesserstufe 63 der Gehäuseumfangswand 13 befestigt ist. Die innere Datumscheibe 58 liegt auf einem Werkelement 64 (Kaliber) auf, das radial innerhalb des Werkhalterings 62 angeordnet und von diesem gehalten wird. Die Datumscheibe 12 ist mit geringem Abstand unterhalb der inneren Datumscheibe 58 und dem äußeren Datumsring 59 ebenfalls auf dem Werkelement 64 angeordnet, jedoch relativ zu diesem drehbar. Nach oben ist das Gehäuse 1 durch eine transparente Abdeckung 65 dicht verschlossen.
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Alternativ zu der in den 10 und 11 dargestellten Ausführungsform ist es ohne weiteres möglich, dass die Sichtfensteraussparung 61 nicht radial innerhalb, sondern radial außerhalb der Datumsfelder 12 angeordnet ist. Weiterhin ist es auch möglich, dass die Sichtfensteraussparung 61 durch Stege unterbrochen ist, welche den äußeren Datumsring 59 mit der inneren Datumscheibe 58 verbinden, so dass jedem Datumsfeld 9 eine separate Fensteraussparung zugeordnet ist.
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Bei beiden Ausführungsformen ist es möglich, dass die Datumsfelder 9 nicht aus den Tageszahlen 1 bis 31 eines Monats bestehen, sondern die Wochentage Montag bis Sonntag angeben. In diesem Fall weist das Ziffernblatt 3, 3a sieben Datumsfelder auf, wobei jedes Datumsfeld einen Wochentag bezeichnet. Die Datumscheibe 12 führt in diesem Fall sieben Drehschritte innerhalb einer Woche aus und dreht sich innerhalb einer Woche einmal vollständig.
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Alternativ hierzu ist es auch möglich, dass die Datumsfelder des Ziffernblatts die Monate eines Jahres anzeigen. In diesem Fall bestehen die Datumsfelder aus den Zahlen 1 bis 12 oder aus den Monatsangaben Januar bis Dezember. Die Datumscheibe 12 führt dann zwölf Drehschritte innerhalb eines Jahres aus, wobei sich die Datumschreibe 12 innerhalb eines Jahres einmal ganz dreht.