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Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrisch angetriebenen Kompressor für ein Fahrzeug.
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Die
JP 2009 293523 A offenbart einen elektrisch angetriebenen Kompressor, der ein Geräusch und eine Schwingung verringert. Der elektrisch angetriebene Kompressor, der in der
JP 2009 293523 A offenbart ist, hat ein Gehäuse, einen Kompressionsmechanismus, einen Elektromotor, eine Drehwelle und ein Lagerstützbauteil. Ein vibrationsisolierendes Material mit einer Form einer dünnen Platte ist zwischen dem Gehäuse und dem Lagerstützbauteil vorgesehen.
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Ein elektrisch angetriebener Kompressor für ein Fahrzeug ist hauptsächlich in einer Maschine installiert. Wenn die Resonanzfrequenz der Maschine und die Resonanzfrequenz des elektrisch angetriebenen Kompressors übereinstimmen, werden ein Geräusch und eine Vibration der Maschine und des elektrisch angetriebenen Kompressors bei dieser Resonanzfrequenz erhöht. Darüber hinaus gibt es eine Forderung nach kleineren elektrisch angetriebenen Kompressoren für ein Fahrzeug aus Gründen einer verbesserten Montierbarkeit. Daher führt beispielsweise ein Dickermachen der Wand des Gehäuses des elektrisch angetriebenen Kompressors oder ein Hinzufügen von Verstärkungsrippen, um die Resonanzfrequenz der Maschine und die Resonanzfrequenz des elektrisch angetriebenen Kompressors voneinander zu verschieben, um die Vibration zu dämpfen, zu einer Erhöhung einer Größe des elektrisch angetriebenen Kompressors, was nicht wünschenswert ist.
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Die
JP 2013 068295 A offenbart einen elektrisch angetriebenen Kompressor für ein Fahrzeug, der gestaltet ist, um in einer Maschine installiert zu sein.
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Der elektrisch angetriebene Kompressor weist Folgendes auf: eine Kompressionseinheit, in der ein Kältemittel mit einer Drehung einer Drehwelle komprimiert wird; einen Elektromotor, der mit der Drehwelle gekoppelt ist und die Kompressionseinheit über die Drehwelle antreibt; einen Motorantriebskreis, der den Elektromotor antreibt; und ein Gehäuse, das die Kompressionseinheit, den Elektromotor und den Motorantriebskreis aufnimmt, die in der genannten Reihenfolge in einer Axialrichtung der Drehwelle ausgerichtet sind. Das Gehäuse ist im Inneren mit einer Abgabekammer versehen, durch die hindurch das Kältemittel, das durch die Kompressionseinheit komprimiert worden ist, abgegeben wird.
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Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung einen elektrisch angetriebenen Kompressor für ein Fahrzeug vorzusehen, der eine verringerte Größe hat und eine gedämpfte bzw. abgeschwächte Schwingung erreicht.
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Der elektrisch angetriebene Kompressor für ein Fahrzeug auf der Basis der vorliegenden Erfindung ist gestaltet, um in einer Maschine installiert zu werden. Der elektrisch angetriebene Kompressor für ein Fahrzeug hat eine Kompressionseinheit, einen Elektromotor, einen Motorantriebskreis und ein Gehäuse. Ein Kältemittel wird mit einer Drehung einer Drehwelle in der Kompressionseinheit komprimiert. Der Elektromotor ist mit der Drehwelle gekoppelt und treibt die Kompressionseinheit über die Drehwelle an. Der Motorantriebskreis treibt den Elektromotor an. Das Gehäuse nimmt die Kompressionseinheit, den Elektromotor und den Motorantriebskreis auf, die in der genannten Reihenfolge in der Axialrichtung der Drehwelle ausgerichtet sind. Eine Abgabekammer ist in dem Gehäuse vorgesehen. Das Kältemittelgas, das durch die Kompressionseinheit komprimiert wird, wird durch die Abgabekammer abgegeben. Ein Gewicht ist an dem Gehäuse angebracht und in der Abgabekammer in einer Weise angeordnet, dass eine Resonanzfrequenz des elektrisch angetriebenen Kompressors für ein Fahrzeug bezüglich einer Resonanzfrequenz der Maschine verschoben ist, wo der elektrisch angetriebene Kompressor für ein Fahrzeug installiert ist, wobei das Gewicht aus einem Material gebildet ist, das ein spezifisches Gewicht hat, das größer ist als ein spezifisches Gewicht eines Bestandteilmaterials des Gehäuses.
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Gemäß dem elektrisch angetriebenen Kompressor für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung wird eine Größenverringerung und eine Dämpfung bzw. Abschwächung einer Schwingung erreicht.
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Das Vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher von der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung zusammengenommen mit den begleitenden Zeichnungen.
- 1 ist eine Querschnittsansicht eines elektrisch angetriebenen Kompressors für eine Fahrzeuggestaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Vorderansicht eines Gehäuses, das in dem elektrisch angetriebenen Kompressor für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist, wobei das Gehäuse ein Gewicht hat, das an diesem gesichert ist.
- 3 ist ein Querschnitt des Gehäuses entlang einer Linie III-III von 2.
- 4 ist eine Vorderansicht des Aufbaus des Gehäuses, das in dem elektrisch angetriebenen Kompressor für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist.
- 5 ist eine Vorderansicht des Aufbaus des Gewichts, das in dem elektrisch angetriebenen Kompressor für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist.
- 6 ist eine Frontansicht des elektrisch angetriebenen Kompressors für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn der Kompressor in einer Maschine installiert ist.
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In dem Folgenden wird ein elektrisch angetriebener Kompressor für ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In der nachstehenden Beschreibung wird das gleiche Bezugszeichen verwendet, um auf die gleiche oder eine entsprechende Komponente in den Zeichnungen Bezug zu nehmen, und die Beschreibung von dieser wird nicht wiederholt. Während ein Ausführungsbeispiel nachstehend mit Bezug auf einen elektrisch angetriebenen Schneckenkompressor beschrieben wird, ist die Bauart des elektrisch angetriebenen Kompressors nicht auf die Schneckenbauart begrenzt, und der elektrisch angetriebene Kompressor kann von einer Flügelbauart oder einer Taumelscheibenbauart sein.
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1 ist eine Querschnittsansicht des elektrisch angetriebenen Kompressors für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Vorderansicht eines Gehäuses, das in dem elektrisch angetriebenen Kompressor für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist, wobei das Gehäuse ein Gewicht hat, das an diesem gesichert ist. 3 ist eine Querschnittsansicht des Gehäuses entlang einer Linie III-III von 2. 4 ist eine Vorderansicht des Aufbaus des Gehäuses, das in dem elektrisch angetriebenen Kompressor für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist. 5 ist eine Vorderansicht des Aufbaus des Gewichts, das in dem elektrisch angetriebenen Kompressor für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist. 6 ist eine Vorderansicht des elektrisch angetriebenen Kompressors für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn der Kompressor in einer Maschine installiert ist.
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Wie in 1 bis 6 gezeigt ist, ist ein elektrisch angetriebener Kompressor 100, der der elektrisch angetriebene Kompressor für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, gestaltet, um in einer Maschine 1 installiert zu werden. Der elektrisch angetriebene Kompressor 100 hat eine Kompressionseinheit 160, einen Elektromotor 170, einen Motorantriebskreis 141 und ein Gehäuse 100h. Ein Kältemittel wird mit einer Drehung einer Drehwelle 150 in der Kompressionseinheit 160 komprimiert. Der Elektromotor 170 ist mit der Drehwelle 150 gekoppelt und treibt die Kompressionseinheit 160 über die Drehwelle 150 an. Der Motorantriebskreis 141 treibt den Elektromotor 170 an.
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Das Gehäuse 100h hat ein Motorgehäuse 110, ein vorderes Gehäuse 120 und ein hinteres Gehäuse 130. Das Motorgehäuse 110, das vordere Gehäuse 120 und das hintere Gehäuse 130 haben jeweils eine zylindrische Form mit Boden. Das Motorgehäuse 110, das vordere Gehäuse 120 und das hintere Gehäuse 130 sind jeweils aus einer Aluminiumlegierung gebildet. Jedoch sind die Materialien des Motorgehäuses 110, des vorderen Gehäuses 120 und des hinteren Gehäuses 130 nicht auf eine Aluminiumlegierung beschränkt und sie können aus irgendeinem anderen Metall oder einer Legierung gemacht sein.
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Das Motorgehäuse 110 hat ein Ende, das mit dem vorderen Gehäuse 120 gekoppelt ist, und das andere Ende, das mit dem hinteren Gehäuse 130 gekoppelt ist. Das Motorgehäuse 110 hat eine Bodenwand, die angeordnet ist, um die Öffnung des vorderen Gehäuses 120 zu schließen. Ein offenes Ende des Motorgehäuses 110 und ein offenes Ende des hinteren Gehäuses 130 sind miteinander gekoppelt.
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Wie in 1 gezeigt ist, sind das Motorgehäuse 110 und das hintere Gehäuse 130 miteinander verschraubt. Wie in 1, 2 und 4 gezeigt ist, ist der Außenumfang des hinteren Gehäuses 130 mit Durchgangslöchern 138 zum Einsetzen von Bolzen durch diese hindurch versehen.
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Wie in 1 und 6 gezeigt ist, sind ein vertikal oberer und unterer Abschnitt des Motorgehäuses 110 jeweils mit Anbringungsbeinen 111 zum Installieren des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 in der Maschine 1 versehen. Die Anbringungsbeine 111 sind jeweils mit einem Durchgangsloch 112 zum Einsetzen eines Bolzens 2 durch dieses hindurch zum Installieren des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 in der Maschine 1 versehen.
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Wie in 1 gezeigt ist, nimmt das Gehäuse 100h die Kompressionseinheit 160, den Elektromotor 170 und den Motorantriebskreis 141 auf, die in der genannten Reihenfolge in der Axialrichtung der Drehwelle 150 ausgerichtet sind. Das Motorgehäuse 110 nimmt die Kompressionseinheit 160, den Elektromotor 170 und einen festen Block 140 auf, der zwischen der Kompressionseinheit 160 und dem Elektromotor 170 angeordnet ist.
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Der Motorantriebskreis 141 ist in einem Raum angeordnet, der durch das Motorgehäuse 110 und das vordere Gehäuse 120 definiert ist. Der Motorantriebskreis 141 ist mit dem Elektromotor 170 elektrisch verbunden.
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Der Elektromotor 170 hat einen Rotor 171 und einen Stator 172. Der Rotor 171 ist mit der Drehwelle 150 gekoppelt. Die Drehwelle 150 ist durch die Bodenwand des Motorgehäuses 110 und den festen Block 140 gestützt. Ein exzentrischer Stift ist an einem Endabschnitt der Drehwelle 150 innerhalb des festen Blocks 140 vorgesehen. Der exzentrische Stift ist in eine ausgleicherintegrierte Buchse 151 gepasst.
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Die Kompressionseinheit 160 hat eine umlaufende Schnecke 161 und eine feste Schnecke 162. Die umlaufende Schnecke 161 und die feste Schnecke 162 definieren zwischen sich eine Kompressionskammer 20. Die umlaufende Schnecke 161 ist mit der ausgleicherintegrierten Buchse 151 gekoppelt. Die feste Schnecke 162 ist mit einem Abgabeanschluss 162h versehen. Die feste Schnecke 162 hat eine Ventileinheit 31, die an dieser angebracht ist. Die Ventileinheit 31 öffnet und schließt den Abgabeanschluss 162h.
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Wie in 1, 2 und 4 gezeigt ist, hat das hintere Gehäuse 130 eine Außenumfangswand 131, eine Endwand 132 und eine Innenumfangswand 133. Die Außenumfangswand 131, die Endwand 132 und die Innenumfangswand 133 sind einstückig in einem Stück ausgebildet. Die Außenumfangswand 131 hat eine zylindrische Form mit einem Ende, das offen ist, und dem anderen Ende, das durch die Endwand 132 geschlossen ist. Die Innenumfangswand 133 ist innerhalb der Außenumfangswand 131 vorgesehen und hat eine zylindrische Form mit einem Ende, das offen ist, und dem anderen Ende, das durch die Endwand 132 geschlossen ist. Die Endwand 132 ist mit dem anderen Ende der Außenumfangswand 131 und dem anderen Ende der Innenumfangswand 133 verbunden.
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Wie in 1 gezeigt ist, ist der vertikal obere Abschnitt der Endwand 132 mit einem Abgabeanschluss 134 versehen, der zu der Außenseite des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 offen ist. Der Abgabeanschluss 134 ist in der Außenumfangsfläche der Endwand 132 offen und ist mit einem externen Kältemittelkreis (nicht gezeigt), der zu dem elektrisch angetriebenen Kompressor 100 extern ist, in Verbindung.
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Das Motorgehäuse 110 hat einen Ansauganschluss (nicht gezeigt) durch sich hindurch, und ein Raum in dem Motorgehäuse 110 ist ein Ansaugraum. Die Innenumfangsfläche der Außenumfangswand 131, die Außenumfangsfläche der Innenumfangswand 133 und die Endwand 132 definieren einen Raum in dem hinteren Gehäuse 130. Der Raum ist mit dem Ansaugraum in dem Motorgehäuse 110 verbunden, wodurch eine Ansaugkammer 10 ausgebildet ist.
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Ein Kältemittel, das durch die Kompressionseinheit 160 zu komprimieren ist, wird von der Außenseite in die Ansaugkammer 10 angesaugt.
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Die Innenumfangsfläche der ringförmigen Innenumfangswand 133, die Endwand 132 und die feste Schnecke 162 definieren eine Abgabekammer 30. Die Abgabekammer 30 und die Ansaugkammer 10 sind durch die Innenumfangswand 133 unterteilt, wobei die Abgabekammer 30 und die ringförmige Ansaugkammer 110 an der Innenumfangsseite beziehungsweise der Außenumfangsseite des hinteren Gehäuses 130 gelegen sind. Eine Öltrennkammer 40 ist in dem hinteren Gehäuse 130 vorgesehen. Die Öltrennkammer 40 ist mit der Abgabekammer 30 in Verbindung und hat in sich einen Öltrennzylinder 180. Das Kältemittelgas, das durch die Kompressionseinheit 160 komprimiert wird, wird durch die Abgabekammer 30 in die Öltrennkammer 40 abgegeben. In der Öltrennkammer 40 wird ein Schmieröl von dem Kältemittelgas getrennt, das von der Abgabekammer 30 abgegeben wird.
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Im Speziellen ist eine Abtrennung 135, die ein Abschnitt der Endwand 132 ist, zwischen der Abgabekammer 30 und der Öltrennkammer 40 positioniert. Die Abtrennung 135 bildet einen Abschnitt der Umfangswand der zylindrischen Öltrennkammer 40. Deshalb hat die Abtrennung 135 eine Querschnittsform, die bogenförmig ist, die gemäß der Form der Öltrennkammer 40 gekrümmt ist und die in die Axialrichtung der Drehwelle 150 ausbaucht. Die Öltrennkammer 40 erstreckt sich in eine Richtung, die die Axialrichtung der Drehwelle 150 schneidet. Die Abtrennung 135 erstreckt sich auch entlang der Öltrennkammer 40 in der Richtung, die die Axialrichtung der Drehwelle 150 schneidet. Das Kältemittelgas, das von der Abgabekammer 30 abgegeben wird, strömt in die Öltrennkammer 40 durch ein Verbindungsloch 136 hindurch, das in der Abtrennung 135 vorgesehen ist.
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Das Schmieröl wird zentrifugal getrennt, wenn das Kältemittelgas entlang der Außenumfangsfläche des Öltrennzylinders 180 in der Öltrennkammer 40 wirbelt. Das Kältemittelgas, von dem das Schmieröl in der Öltrennkammer 40 getrennt worden ist, geht durch den Öltrennzylinder 180 hindurch und wird von dem Abgabeanschluss 134 zu der Außenseite abgegeben.
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Das Schmieröl, das in der Öltrennkammer 40 gespeichert ist, fließt über einen Öldurchgang 137, der durch das hintere Gehäuse 130, die feste Schnecke 162 und den festen Block 140 hindurchgeht, in die Ansaugkammer 10 zurück.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, ist ein Gewicht 190 in der Abgabekammer 30 vorgesehen. Das Gewicht 190 hat ein Material, das ein spezifisches Gewicht hat, das größer ist als das des Bestandteilmaterials des Gehäuses 100h. Das Gewicht 190 umfasst Eisen. Es sei angemerkt, dass das Eisen ein ferritisches Material sein kann, das verschiedene Elemente hat, die zu diesen zugesetzt sind. Es sei angemerkt, dass das Material des Gewichts 190 nicht auf Eisen begrenzt ist, solange es ein spezifisches Gewicht hat, das größer ist als das des Bestandteilmaterials des Gehäuses 100h.
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Das Gewicht 190 ist an der Endwand 132 des hinteren Gehäuses 130 angebracht. Das Gewicht 190 ist durch Schrauben 199 als Befestigungsbauteile an der Endwand 132 befestigt. Während das Gewicht 190 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch zwei Schrauben 199 gesichert ist, ist die Anzahl von Schrauben 199 nicht auf zwei beschränkt und wenigstens eine Schraube 199 kann verwendet werden.
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Wie in 2 und 5 gezeigt ist, hat das Gewicht 190 einen ersten Gewichtsabschnitt 191 und einen zweiten Gewichtsabschnitt 192, die fächerförmig sind, und ein Kopplungsbauteil 193, das den ersten Gewichtsabschnitt 191 und den zweiten Gewichtsabschnitt 192 koppelt. Das Gewicht 190 hat ein im Allgemeinen halbzylindrisches Profil. Ein Spalt ist zwischen der Endwand 132 und den Endflächen des ersten Gewichtsabschnitts 191 und des zweiten Gewichtsabschnitts 192 vorgesehen, die der Endwand 132 zugewandt sind. Ein Abschnitt der Umfangsfläche des Gewichts 190 erstreckt sich entlang der Innenumfangsfläche der Innenumfangswand 133 des hinteren Gehäuses 130. Ein Spalt ist zwischen der Innenumfangsfläche der Innenumfangswand 133 und den Umfangsflächen des ersten Gewichtsabschnitts 191 und des zweiten Gewichtsabschnitts 192 vorgesehen, die der Innenumfangsfläche der Innenumfangswand 133 zugewandt sind. Das Kopplungsbauteil 193 ist mit einem Durchgangsloch 194 und einem Durchgangsloch 195, jeweils zum Einsetzen der Schraube 199 durch dieses hindurch, versehen.
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Die Endwand 132 des hinteren Gehäuses 130 ist mit Innengewinden in der Form von Befestigungslöchern versehen, die mit den Schrauben 199 im Gewindeeingriff sind. Im Speziellen ist die Endwand 132 mit einem Innengewinde 139a korrespondierend zu dem Durchgangsloch 194 in dem Gewicht 190 und einem Innengewinde 139b korrespondierend zu dem Durchgangsloch 195 in dem Gewicht 190 versehen. Es sei angemerkt, dass das Innengewinde 139a und das Innengewinde 139b in Vorsprüngen 132p vorgesehen sind, die Abschnitte der Endwand 132 sind, die in Richtung zu der Kompressionseinheit 160 vorstehen. Das Innengewinde 139a ist überlappend mit der Abtrennung 135 vorgesehen.
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Wie in 6 gezeigt sind, sind die Bolzen 2, die in die Durchgangslöcher 112 in den jeweiligen Anbringungsbeinen 111 eingesetzt sind, und Innengewinde 1a, die in der Wand der Maschine 1 vorgesehen sind, im Gewindeeingriff, wodurch der elektrisch angetriebene Kompressor 100 in der Maschine 1 installiert ist.
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Wie in 1 gezeigt ist, wird in dem elektrisch angetriebenen Kompressor 100, wenn der Elektromotor 170 durch den Motorantriebskreis 141 angetrieben wird, eine Drehkraft durch den Elektromotor 170 erzeugt und wird zu der umlaufenden Schnecke 161 über die Drehwelle 150 und die ausgleicherintegrierte Buchse 151 befördert. Dies bewirkt, dass die umlaufende Schnecke 161 relativ zu der festen Schnecke 162 umläuft, wodurch die Kompressionseinheit 160 betätigt wird. Das Kältemittel, das in der Kompressionskammer 20 komprimiert wird, drückt die Ventileinheit 31 auf und strömt in die Abgabekammer 30. Das Kältemittelgas, das in die Abgabekammer 30 geströmt ist, geht durch das Verbindungsloch 136 hindurch und strömt in die Öltrennkammer 40. Das Kältemittelgas wird von dem Schmieröl in der Öltrennkammer 40 getrennt, geht dann durch den Öltrennzylinder 180 hindurch und wird von dem Abgabeanschluss 134 zu der Außenseite abgegeben.
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Aufgrund der Tatsache, dass der elektrisch angetriebene Kompressor 100 das Gewicht 190 hat, das an dem hinteren Gehäuse 130 angebracht ist, ist die Resonanzfrequenz des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 relativ zu der Resonanzfrequenz der Maschine 1 verschoben, wo bzw. wenn der elektrisch angetriebene Kompressor 100 installiert ist. Als eine Folge kann eine Vergrößerung eines Geräuschs und einer Vibration der Maschine 1 und des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 verhindert werden.
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Da das Gewicht 190 in der Abgabekammer 30 angeordnet ist, kann ein vorhandener Raum genützt werden, was verhindert, dass sich das Gehäuse 100h vergrößert. Da darüber hinaus die Abgabekammer 30 sich an einem Ende des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 in der Axialrichtung der Drehwelle 150 befindet, wobei dieses eine Ende von dem Elektromotor 170 entfernt ist, der den Schwerpunkt des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 hat, ist eine wirksame Verschiebung der Resonanzfrequenz des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 relativ zu der Resonanzfrequenz der Maschine 1 gestattet.
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Des Weiteren kann das hintere Gehäuse 130, in dem die Abgabekammer 30 ausgebildet ist, durch Entfernen von Bolzen leicht von dem Motorgehäuse 110 demontiert werden, wodurch ein leichtes Entfernen des Gewichts 190, das in der Abgabekammer 30 angeordnet ist, von dem elektrisch angetriebenen Kompressor 100 gestattet ist. Deshalb kann, selbst falls das Gewicht 190 aufgrund beispielsweise Änderungen der Maschine, in der der elektrisch angetriebene Kompressor 100 installiert ist, geändert werden muss, das Gewicht 190 leicht mit einem anderen ausgetauscht werden.
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Da in dem elektrisch angetriebenen Kompressor 100 das Gehäuse 100h die Kompressionseinheit 160, den Elektromotor 170 und den Motorantriebskreis 141 aufnimmt, die in der genannten Reihenfolge in der Axialrichtung der Drehwelle 150 ausgerichtet sind, können die Komponenten, die in dem elektrisch angetriebenen Kompressor 100 umfasst sind, zusammengesetzt werden, um die Größe des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 zu verringern. Andererseits sind die Anordnungen der Komponenten in dem Gehäuse 100h stark beschränkt. Somit wird in dem elektrisch angetriebenen Kompressor 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Raum in der Abgabekammer 30 durch Anordnen des Gewichts 190 darin effizient genützt, wodurch eine optimale Platzierung des Gewichts 190 gestattet ist, während eine Erhöhung des Profils des elektrisch angetriebenen Kompressors 100, der eine verringerte Größe hat, unterdrückt wird.
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Da das Gewicht 190 ein Material hat, das ein spezifisches Gewicht hat, das größer ist als das des Bestandteilmaterials des Gehäuses 100h, kann der Umfang eines Volumens, das durch das Gewicht 190 in dem Gehäuse 100h eingenommen wird, im Vergleich zu dem Gewicht 190 verringert werden, wenn dieses ein Material hat, das das gleiche spezifische Gewicht wie das des Bestandteilmaterials des Gehäuses 100h hat. Dies kann auch eine Vergrößerung des Gehäuses 100h unterdrücken.
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Da das Gewicht 190 an der Endwand 132 gesichert ist, kann der Abstand von dem Elektromotor 170, der den Schwerpunkt des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 hat und auch die Quelle einer Vibration ist, die durch die Drehung des Rotors 171 verursacht wird, zu dem Sicherungspunkt bzw. Anbringungspunkt des Gewichts 190 maximiert werden. Als eine Folge kann die Resonanzfrequenz des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 wirksam relativ zu der Resonanzfrequenz der Maschine 1 verschoben werden, wodurch eine Vibration und ein Geräusch gedämpft werden.
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Das Gewicht 190 ist an der Endwand 132 durch die Schrauben 199 befestigt. Somit gibt es im Vergleich zu einem Fixieren des Gewichts 190 an der Endwand 132 durch Schweißen keinen Wärmeeffekt auf das Gehäuse 100h sowie keine Notwendigkeit zum Sicherstellen eines Raums für den Schweißbetrieb in dem Gehäuse 100h. Dies kann eine Erhöhung einer Größe des Gehäuses 100h unterdrücken, während Wärmeeffekte beseitigt werden, die eine Verformung des Gehäuses 100h verursachen können.
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Da das Kopplungsbauteil 193, das durch die Schrauben 199 befestigt ist, zwischen dem ersten Gewichtsabschnitt 191 und dem zweiten Gewichtsabschnitt 192 in dem Gewicht 190 vorgesehen ist, werden der erste Gewichtsabschnitt 191 und der zweite Gewichtsabschnitt 192 durch die axiale Kraft der Schrauben 199 stabil gehalten.
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Da das Innengewinde 139a vorgesehen ist, das mit der Abtrennung 135 überlappt, kann das Gewicht 190 in dem Abschnitt des Raums der Abgabekammer 30 angeordnet werden, wobei dieser Abschnitt entlang des ausbauchenden Abschnitts der Abtrennung 135 ausgebildet ist, wodurch die gekrümmte Form der Abtrennung 135 effizient genützt wird. Als eine Folge kann der Raum in der Abgabekammer 30 effizient genützt werden, während eine Erhöhung einer Größe des Gehäuses 100h unterdrückt wird.
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Da darüber hinaus der Abschnitt der Umfangsfläche des Gewichts 190 sich entlang der Innenumfangsfläche der Innenumfangswand 133 des hinteren Gehäuses 130 erstreckt, kann das Gewicht 190 effizient in der Abgabekammer 30 angeordnet sein, während eine Erhöhung einer Größe des Gehäuses 100h unterdrückt wird.
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Wie vorstehend beschrieben ist, sind gemäß dem elektrisch angetriebenen Kompressor 100 des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung die Resonanzfrequenz der Maschine 1 und die Resonanzfrequenz des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 voneinander verschoben, um eine Dämpfung einer Vibration und eines Geräuschs zu gestatten, während eine Verringerung einer Größe des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 erreicht wird.
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Darüber hinaus hat der elektrisch angetriebene Kompressor 100 das Gewicht 190 und hat somit ein erhöhtes Gewicht. Eine Kompressionslast, die aufgrund einer Kompression eines Kältemittelgases erzeugt wird, wenn der elektrisch angetriebene Kompressor 100 angetrieben wird, ist durch ein Produkt aus dem Gewicht und einer Beschleunigung des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 repräsentiert. Deshalb verringert eine Erhöhung des Gewichts des elektrisch angetriebenen Kompressors 100 die Beschleunigung des elektrisch angetriebenen Kompressors 100. Als eine Folge ist es erschwert, die Kompressionslast, die durch den elektrisch angetriebenen Kompressor 100 verursacht wird, zu der Maschine 1 zu übertragen.
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In dem elektrisch angetriebenen Kompressor 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Gewicht 190 an der Endwand 132 durch die Schrauben 199 gesichert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Das Gewicht 190 und das hintere Gehäuse 130 können einstückig in einem Stück durch Inserttechnik bzw. Umspritzen des Gewichts 190 in das hintere Gehäuse 130 ausgebildet sein. Darüber hinaus kann, während die Abgabekammer 30 radial im Inneren der Ansaugkammer 10 in dem hinteren Gehäuse 130 gelegen ist, die Ansaugkammer 10 radial im Inneren der Abgabekammer 30 gelegen sein.