DE102018102399A1 - Durchführungstülle mit zugbandsäule - Google Patents

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DE102018102399A1 DE102018102399.5A DE102018102399A DE102018102399A1 DE 102018102399 A1 DE102018102399 A1 DE 102018102399A1 DE 102018102399 A DE102018102399 A DE 102018102399A DE 102018102399 A1 DE102018102399 A1 DE 102018102399A1
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Abstract

Offenbart wird eine Durchführungstülle zum Schutz eines Rohrs, wobei die Durchführungstülle einen ersten Anschluss, einen zweiten Anschluss und einen dazwischen angeordneten flexiblen Faltenbalg beinhaltet. Der erste Anschluss definiert eine Mittelachse und beinhaltet: einen Kanal, der zum Faltenbalg führt, und eine erste Bandsäule, die mindestens eine erste Bandöffnung definiert. Ein Rohr verläuft aus dem Kanal heraus. Ein erstes Band ist um das Rohr gewickelt und verläuft durch die mindestens eine erste Bandöffnung, um das Rohr an der ersten Bandsäule zu fixieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Anmeldung betrifft eine Durchführungstülle zum Abschirmen von Rohren und Stromkabeln.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Eine Durchführungstülle kommt häufig zum Abschirmen von Rohren und Stromkabeln zur Anwendung, die von einer Fahrzeugkarosserie zu einer Fahrzeugtür verlaufen. Ein Ende der Durchführungstülle ist an der Karosserie befestigt. Das gegenüberliegende Ende ist an der Tür befestigt. Die Durchführungstülle beinhaltet einen flexiblen Faltenbalg, der sich zusammenzieht oder weitet, wenn sich die Tür zur Karosserie bewegt, und sich weitet oder zusammenzieht (d. h. die gegenläufige Bewegung ausführt), wenn sich die Tür von der Karosserie wegbewegt. Ein Rohr oder Draht passiert die Durchführungstülle und ermöglicht somit eine fluidische oder elektrische Verbindung zwischen der Karosserie und der Tür.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Offenbart wird eine Durchführungstülle zum Schutz eines Rohrs, wobei die Durchführungstülle einen ersten Anschluss, einen zweiten Anschluss und einen dazwischen angeordneten flexiblen Faltenbalg beinhaltet. Der erste Anschluss definiert eine Mittelachse und beinhaltet: einen Kanal, der zum Faltenbalg führt, und eine erste Bandsäule, die mindestens eine erste Bandöffnung definiert. Ein Rohr verläuft aus dem Kanal heraus. Ein erstes Band ist um das Rohr gewickelt und verläuft durch die mindestens eine erste Bandöffnung, um das Rohr an der ersten Bandsäule zu fixieren.
  • Figurenliste
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung kann auf Ausführungsformen, die in den folgenden Zeichnungen gezeigt sind, Bezug genommen werden. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu und damit zusammenhängende Elemente können weggelassen werden, oder in einigen Fällen können die Proportionen übertrieben dargestellt werden, um die in diesem Schriftstück beschriebenen neuartigen Merkmale zu betonen und eindeutig zu veranschaulichen. Darüber hinaus können Systemkomponenten in verschiedener Weise angeordnet sein, wie nach dem Stand der Technik bekannt. Ferner bezeichnen gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen entsprechende Teile durchwegs in den verschiedenen Ansichten.
    • 1 ist eine isometrische Ansicht einer Durchführungstülle.
    • 2 ist eine Draufsicht von oben auf die Durchführungstülle.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht der Durchführungstülle, die entlang 3-3 von 2 aufgenommen wird.
    • 4 ist ein Seitenaufriss der Durchführungstülle.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht der Durchführungstülle, die entlang 5-5 von 4 aufgenommen wird.
    • 6 ist eine unterseitige Draufsicht der Durchführungstülle.
    • 7 ist ein Vorderaufriss der Durchführungstülle.
    • 8 ist eine isometrische Ansicht der Durchführungstülle.
    • 9 ist ein Seitenaufriss der Durchführungstülle, die mit einer Fahrzeugkarosserie und einer Fahrzeugtür verbunden ist.
    • 10 ist ein Teil eines Seitenaufrisses der Durchführungstülle, die mit der Fahrzeugtür verbunden ist.
    • 11 ist eine schematische Draufsicht eines Rohrs, das an einem Säulenband der Durchführungstülle fixiert ist.
    • 12 ist ein Seitenaufriss einer Durchführungstülle.
    • 13 ist eine Draufsicht von oben auf die Durchführungstülle.
    • 14 ist eine Querschnittsansicht der Durchführungstülle, die entlang 14-14 von 13 aufgenommen wird.
    • 15 ist eine seitliche Draufsicht einer Durchführungstülle.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Während die Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt werden kann, sind in den Zeichnungen einige beispielhafte und nicht einschränkende Ausführungsformen gezeigt und werden nachstehend beschrieben, mit der Maßgabe, dass die vorliegende Offenbarung als eine Veranschaulichung der Erfindung anzusehen ist und die Erfindung nicht auf die speziellen dargestellten Ausführungsformen beschränken soll.
  • In dieser Anmeldung soll die Verwendung der disjunktiven Form den Konjunktiv umfassen. Die Verwendung von bestimmten und unbestimmten Artikeln soll nicht auf Kardinalität hinweisen. Insbesondere soll eine Bezugnahme auf „die“ Aufgabe“ oder „eine“ Aufgabe auch eine von einer möglichen Vielzahl von derartigen Aufgaben bezeichnen. Ferner kann die Konjunktion „oder“ dazu verwendet werden, einerseits Merkmale, die gleichzeitig vorhanden sind, und andererseits sich gegenseitig ausschließende Alternativen zu vermitteln. Mit anderen Worten sollte die Konjunktion „oder“ so verstanden werden, dass sie „und/oder“ einerseits und „entweder/oder“ andererseits umfasst.
  • Die deutsche Veröffentlichung Nr. DE 102010022639A1 offenbart eine Durchführungstülle. Die vorliegende Anmeldung betrifft die Durchführungstüllen und Durchführungstüllenbaugruppen, die in den U.S. Patenten Nr. 9,130,298, 8,530,761, und 8,022,304 ; U.S. Veröffentlichungen Nr. 2015/0236440, 2014/0190725, 2013/0140060, 2010/0307794 , offenbart sind. Alle diese Dokumente sind in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin eingeschlossen. Eine dieser Durchführungstüllen oder Durchführungstüllenbaugruppen kann die Bandsäulen 62, 64 beinhalten. Die Durchführungstülle 10 kann beliebige Merkmale der Durchführungstüllen oder Durchführungstüllenbaugruppen beinhalten, die in diesen Dokumenten offenbart sind.
  • Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet die Durchführungstülle 10 einen Karosserieanschluss 20, ein erstes starres Rohr 30, einen flexiblen Faltenbalg 40, ein zweites starres Rohr 50 und einen Türanschluss 60. Der Karosserieanschluss 20 ist an eine Karosserie eines Fahrzeugs angebaut und verläuft durch eine Karosserieanschlussöffnung, die durch die Karosserie definiert wird. Der Türanschluss 60 ist an eine Tür des Fahrzeugs angebaut (z. B. eine Fahrertür, eine Beifahrertür, eine Kofferraumklappe) und verläuft durch eine von der Tür definierte Türanschlussöffnung. Ein Stromkabel oder ein Flüssigkeitsrohr (zusammenfassend als ein Rohr bezeichnet) verläuft durch den Karosserieanschluss 20, das erste starre Rohr 30, den flexiblen Faltenbalg 40, das zweite starre Rohr 50 und den Türanschluss 60. Das Rohr beginnt in der Karosserie und endet in der Tür. Ohne Durchführungstülle 10 würde das Rohr zwischen der Karosserie und der Tür Umgebungseinflüssen ausgesetzt sein. Mit der Durchführungstülle 10 ist kein Abschnitt des Rohrs von außen sichtbar. Die Durchführungstülle 10 kann Gummi beinhalten. Die Durchführungstülle 10 kann ausschließlich aus Gummi hergestellt sein.
  • Wie in den 1 und 8 dargestellt, beinhaltet der Karosserieanschluss 20 mindestens einen Spreizclip 21, Wände 22 und eine Vielzahl von ovalen Kanten. Der Clip 21 passt durch eine kleine in der Fahrzeugkarosserie definierte Öffnung. Um durch die kleine Öffnung zu passen, wird der Clip 21 so zusammengedrückt, dass die beiden gegenüberliegenden Überstände (nicht beschriftet) zusammengequetscht werden. Nachdem der Clip 21 in die kleine Öffnung eingesetzt wurde, weitet sich der Clip 21, sodass der Karosserieanschluss 20 in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie fixiert wird. Die Wände 22 verlaufen durch die in der Karosserie definierte Karosserieanschlussöffnung. Eine der ovalen Kanten liegt bündig an einem äußeren Karosserieblech an und definiert die Karosserieanschlussöffnung. Als solches verläuft mindestens ein Abschnitt des Karosserieanschlusses 20 nicht durch die Karosserieanschlussöffnung.
  • Das erste starre Rohr 30 verläuft in einem gewünschten Winkel in Bezug auf den Karosserieanschluss 20. Das zweite starre Rohr 50 verläuft in einem gewünschten Winkel in Bezug auf den Türanschluss 60. Der Faltenbalg 40 ist zwischen dem ersten und zweiten starren Rohr 30, 50 angeordnet.
  • Der Türanschluss 60 beinhaltet ein oval geformtes Element 61, ein Paar gegenüberliegende Bandsäulen 62, 64, und einen Kanal 63. In Bezug auf 5 beinhaltet das Element 61 eine Ringlippe 61a und eine Vielzahl von Rippen 61b. Eine Vielzahl von inneren Nuten 61c ist zwischen jeder Rippe 61b und der Ringlippe 61a definiert. Ein ringförmig und oval geformter Vorsprung der Tür passt in die Vielzahl von inneren Nuten 61c. Die Rippen 61b und die Ringlippe 61a liegen zusammenpressend auf dem ringförmigen und oval geformten Vorsprung auf, um die Türöffnung 60 in Bezug auf die Tür zu halten. Die Aussparungen 61e sind zwischen aufeinander folgenden Lamellen 61d definiert, die auf dem Türblech 92 aufliegen (siehe 9).
  • Wie in 1 bis 4 dargestellt, sind die Bandsäulen 62, 64 verjüngt und sind damit Kuchenstücken ähnlich. Spezifischer beinhalten die Bandsäulen 62, 64 ein schmales Ende, das zum Kanal 63 weist, und ein breites Ende, das zu einem oval geformten Element 61 weist. Die Bandsäulen 62, 64 ragen vom Türanschluss 60 parallel zu einer Mittelachse des oval geformten Elements 61 und einer Mittelachse des Kanals 63, wenn sie sich in aufrechter Position befinden, wie in den 1 bis 4 dargestellt.
  • Die Bandsäulen 62, 64 definieren Bandöffnungen 62a, 62b, 64a, 64b zur Aufnahme von einem oder mehreren Kabelbändern. Die Bandöffnungen 62a, 62b, 64a, 64b verlaufen durch eine volle Breite der Bandsäulen 62, 64. Der Kanal 63 ist verjüngt. Wie in 4 dargestellt, beinhaltet der Kanal 63 ein Paar nach außen überstehende Lippen 63a, 63b. Nach einigen Ausführungsformen ist der Kanal 63 starr und nicht flexibel. Die Bandöffnungen 62a, 64a sind in gleichen Abständen vom oval geformten Element angeordnet, wie auch die Bandöffnungen 62b, 64b. Die Bandöffnungen 62a, 62b verlaufen in paralleler Richtung. Die Bandöffnungen 64a, 64b verlaufen in paralleler Richtung. Die Bandöffnungen 62a, 62b, 64a, 64b verlaufen in paralleler Richtung. Der Türanschluss 60 kann Bandsäulen beinhalten, die an jedem Standort in Bezug auf den Kanal 63 angeordnet sind. Eine Ausführungsform beinhaltet vier Bandsäulen, die in gleichen Abständen von 90 Grad um den Kanal 63 angeordnet sind.
  • 9 veranschaulicht schematisch eine Anwendung der Durchführungstülle 10 ohne Nutzung der Bandsäulen 62, 64. Die Wände 22 wurden weggelassen. Die Fahrzeugkarosserie beinhaltet ein Karosserieblech 91, das die Karosserieanschlussöffnung 91a definiert. Die Fahrzeugkarosserie definiert einen inneren Karosseriehohlraum 95. Die Tür beinhaltet ein Türblech 92, das die Türanschlussöffnung 92a definiert. Die Tür definiert einen inneren Türhohlraum 96. Das Rohr 93 verläuft vom inneren Karosserie-Hohlraum 95 durch die Durchführungstülle 10 und in den Tür-Hohlraum 96. Aufgrund der Drehung der Tür bewegt sich das Türblech 92 in Bezug auf das Karosserieblech 91. Als solches biegt sich der Faltenbalg 40. Die Durchführungstülle 10 ist zwischen Karosserieblech 91 und Türblech 92 der Umgebung 97 ausgesetzt (d. h. bei geöffneter Tür für einen Benutzer sichtbar).
  • 10 veranschaulicht schematisch eine Anwendung der Durchführungstülle 10 mit dem Benutzer der Bandsäulen 62, 64. Ein linkes Rohr 93a tritt aus Kanal 63 aus. Ein linkes Band 101 (z. B. ein Kabelbinder) verläuft durch die Bandöffnungen 62a, 62b der linken Bandsäule 62 und hält somit das linke Rohr 93a. Ein rechtes Rohr 93a tritt aus Kanal 63 aus. Ein rechtes Band 103 verläuft durch die Bandöffnungen 64a, 64b des rechten Säulenbandes 64 und hält somit das rechte Rohr 93b. Wie in 10 dargestellt, ermöglichen die Bandsäulen 62, 64 dem linken Rohr 93a und dem rechten Rohr 93b, innerhalb des Türhohlraums 96 rechtwinklig zu einer Mittelachse von Kanal 63 und einer Mittelachse des oval geformten Elements 61 zu verlaufen.
  • Wenn der Kanal 63 ausreichend lang und flexibel ist, kann eines der Bänder 101, 103 dazu verwendet werden, den Kanal 63 in einem rechten Winkel in Bezug auf die Mittelachse von Kanal 63 und die Mittelachse des oval geformten Elements 61 zu halten. Die Mittelachse liegt senkrecht zu den Ebenen, in denen die Ovale des oval geformten Elements 61 definiert sind. Somit kann der Kanal 63 so bemessen sein, dass er sich über beide Bandsäulen 62, 64 hinaus erstreckt. Der Kanal 63 kann somit flexibel sein. Der Kanal 63 kann ein Faltenbalg sein. Der Kanal 63 kann starr sein.
  • Wie schematisch in 11 dargestellt, bindet das rechte Band 103 das Rohr 93b an eine laterale Seite der rechten Bandsäule 64. Das rechte Rohr 93b wird somit zwischen der einen lateralen Seite der rechten Bandsäule 64 und dem rechten Band 103 zusammengedrückt. Wie in 10 dargestellt, ist das rechte Band 103 durch die beiden Öffnungen 64a, 64b gewunden, um mindestens einen Abschnitt des rechten Rohrs 93b zwischen den Öffnungen 64a, 64b zu positionieren.
  • Die 12 bis 14 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform des Türanschlusses 60. Hier verläuft die linke Bandsäule 62 in der Gegenrichtung der rechten Bandsäule 64. Die beiden Säulen definieren eine einzige Bandöffnung, um die Bänder 101, 103 aufzunehmen. Es sollte sich jedoch verstehen, dass die Bandsäulen 62, 64 eine beliebige Anzahl von Bandöffnungen definieren können (z. B. kann jede Bandsäule 62, 64 mindestens zwei Bandöffnungen definieren). Der Türanschluss 60 der 12 bis 14 kann eine vollständige Durchführungstülle 10 darstellen. Alternativ kann der Türanschluss 60 mit einer oder allen der in 1 dargestellten Komponenten verbunden sein. Der Kanal 63 kann flexibel sein. Eine oder beide Seiten des Kanals 63 können starr sein.
  • Die 15 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Durchführungstülle 10. Der Türanschluss 60 beinhaltet eine Zuglasche 1501. Wie dargestellt, ist kein erstes starres Rohr 30 am der Karosserieanschluss 20 befestigt (obwohl ein erstes starres Rohr 30 vorhanden sein kann). Der Karosserieanschluss 20 beinhaltet eine Vielzahl von radial verlaufenden Anpassungsvorsprüngen 1502. Das Band oder der Kabelbinder 101 sichern das Rohr 93 an der Bandsäule 62. Das Band oder der Kabelbinder 101 verläuft durch beide Bandöffnungen der Bandsäule 62, sodass mindestens ein Abschnitt des Rohrs 93 direkt zwischen den zwei Bandöffnungen angeordnet ist.
  • Obwohl die Anschlüsse 20 und 60 jeweils als am Karosserieblech 91 und Türblech 92 befestigt beschrieben wurden, können sie in der Praxis umgekehrt sein, sodass der Anschluss 60 am Karosserieblech 91 und der Anschluss 20 am Türblech 92 befestigt ist. Der Anschluss 20 kann jedes der vorstehend behandelten Merkmale des Anschlusses 60 beinhalten.
  • Offenbart wird eine Durchführungstülle zum Schutz eines Rohrs, wobei die Durchführungstülle einen ersten Anschluss, einen zweiten Anschluss und einen dazwischen angeordneten flexiblen Faltenbalg umfasst. Der erste Anschluss definiert eine Mittelachse und umfasst: einen Kanal, der zum Faltenbalg führt, eine erste Bandsäule, die mindestens eine erste Bandöffnung definiert.
  • Die Durchführungstülle kann einige oder alle der folgenden Merkmale beinhalten: Die erste Bandsäule verläuft parallel zur Mittelachse der ersten Öffnung. Die erste Bandsäule definiert mindestens zwei erste Bandöffnungen. Die mindestens zwei ersten Bandöffnungen sind Löcher, die durch eine gesamte Breite der Bandsäule hindurch verlaufen. Die erste Bandsäule ist verjüngt, wobei ein schmales Ende zum Kanal weist und ein breites Ende vom Kanal weg weist. Der erste Anschluss umfasst eine Ringlippe, die um einen Umfang des ersten Anschlusses herum angeordnet ist. Die erste Bandsäule befindet sich näher am Kanal als die Ringlippe. Die Ringlippe definiert mindestens teilweise mindestens eine äußere Nut, wobei die mindestens eine äußere Nut offen ist. Die mindestens eine äußere Nut ist auf mindestens drei Seiten offen. Der erste Anschluss umfasst eine zweite Bandsäule, die mindestens eine zweite Bandöffnung definiert. Der Kanal ist zwischen der ersten und zweiten Bandsäule angeordnet. Die zweite Bandsäule definiert mindestens zwei zweite Bandöffnungen. Die erste Bandsäule verläuft in einer ersten Richtung und die zweite Bandsäule verläuft in einer zweiten entgegengesetzten Richtung. Der Kanal ist flexibel. Eine Mittelachse des Kanals ist dazu konfiguriert, parallel zu der Mittelachse des ersten Anschlusses zu verlaufen. Der zweite Anschluss umfasst zwei Bandsäulen, die jeweils zwei Bandöffnungen definieren.
  • Es wird eine geschützte Rohrbaugruppe offenbart, die Folgendes umfasst: Beliebige der in dieser Anmeldung behandelten Durchführungstüllen, ein aus dem Kanal heraus verlaufendes Rohr, ein erstes um das Rohr gewickeltes und durch die mindestens eine erste Bandöffnung verlaufendes Band, wobei das erste Band das Rohr an der ersten Bandsäule befestigt.
  • Die offenbarte Rohrbaugruppe kann einige oder alle der folgenden Merkmale beinhalten: Das Rohr verläuft durch den ersten Anschluss, der im Allgemeinen kollinear mit der Mittelachse des ersten Anschlusses ist. Das Rohr verläuft in einer Richtung, die im Allgemeinen senkrecht zur Mittelachse des ersten Anschlusses angrenzend an die erste Bandsäule ist. Das erste Band und die erste Bandsäule üben eine Biegekraft auf das Rohr aus und halten somit das Rohr in einer gebogenen Position. Die erste Bandsäule umfasst mindestens zwei erste Bandöffnungen. Das erste Band belegt die beiden ersten Bandöffnungen. Die Mittelachsen der zwei ersten Bandöffnungen sind parallel. Das erste Band hält das Rohr in Verbindung mit der ersten Bandsäule. Das Rohr berührt die erste Bandsäule in einer Position zwischen den zwei ersten Bandöffnungen. Die erste Bandsäule ist verjüngt. Die erste Bandsäule verläuft parallel zur Mittelachse des ersten Anschlusses. Jede der zwei ersten Bandöffnungen ist ein Tunnel mit zwei offenen Enden. Das erste Band ist ein Kabelbinder. Das erste Band liegt straff gegen das Rohr und gegen die erste Bandsäule an, um das erste Rohr in Bezug auf die erste Bandsäule unbewegt zu halten.
  • Es wird ein Fahrzeug offenbart, das Folgendes umfasst: eine der in dieser Patentanmeldung offenbarten geschützten Rohrbaugruppen; eine Motorbaugruppe, umfassend ein Motorgehäuse und einen Motor, wobei der Motor dazu konfiguriert ist, Räder des Fahrzeugs anzutreiben; ein Karosserieblech, wobei das Karosserieblech in Bezug auf das Motorgehäuse unbeweglich ist, wobei das Karosserieblech eine Karosserieanschlussöffnung definiert; eine Tür, die ein Türblech umfasst, wobei die Tür in Bezug auf das Karosserieblech und das Motorgehäuse beweglich ist, wobei die Tür eine Türanschlussöffnung definiert; der erste Anschluss am Türblech befestigt ist und mindestens teilweise durch die Türanschlussöffnung hindurch verläuft; wobei der zweite Anschluss am Karosserieblech befestigt ist und mindestens teilweise durch die Karosserieanschlussöffnung hindurch verläuft.
  • Offenbart wird eine Durchführungstülle zum Schutz eines Rohrs, wobei die Durchführungstülle Folgendes umfasst: einen ersten Anschluss, einen zweiten Anschluss und einen dazwischen angeordneten flexiblen Faltenbalg; wobei der erste Anschluss eine Mittelachse definiert und Folgendes umfasst: einen Kanal, der zum Faltenbalg führt; eine erste Bandsäule, die mindestens eine erste Bandöffnung definiert.
  • Die Durchführungstülle kann einige oder alle der folgenden Merkmale beinhalten: Der Kanal ist flexibel. Ein erster Abschnitt des Kanals verläuft parallel zur Mittelachse des ersten Anschlusses und ein zweiter Abschnitt des Kanals verläuft senkrecht zur Mittelachse des ersten Anschlusses. Der Kanal ist an der ersten Bandsäule befestigt. Ein erstes Band verläuft durch die erste Bandöffnung und bindet den Kanal an die erste Bandsäule. Die erste Bandsäule definiert mindestens zwei erste Bandöffnungen. Das erste Band verläuft durch die beiden ersten Bandöffnungen und verläuft um einen Abschnitt des Kanals. Das erste Band ist ein Kabelbinder.
  • Es wird eine Rohr-Durchführungstüllenbaugruppe offenbart, die Folgendes umfasst: eine in diesem Schriftstück offengelegte Durchführungstülle, durch die ein flexibles Rohr verläuft, wobei das flexible Rohr entweder ein Stromkabel oder eine Flüssigkeitsleitung ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010022639 A1 [0007]
    • US 9130298 [0007]
    • US 8530761 [0007]
    • US 8022304 [0007]
    • US 2015/0236440 [0007]
    • US 2014/0190725 [0007]
    • US 2013/0140060 [0007]
    • US 2010/0307794 [0007]

Claims (15)

  1. Durchführungstülle zum Schutz eines Rohrs, wobei die Durchführungstülle Folgendes umfasst: einen ersten Anschluss, einen zweiten Anschluss und einen flexiblen Faltenbalg, der dazwischen angeordnet ist; wobei der erste Anschluss eine Mittelachse definiert und Folgendes umfasst: einen Kanal, der zum Faltenbalg führt, eine erste Bandsäule, die mindestens eine erste Bandöffnung definiert.
  2. Durchführungstülle nach Anspruch 1, wobei die erste Bandsäule parallel zur Mittelachse des ersten Anschlusses verläuft.
  3. Durchführungstülle nach Anspruch 2, wobei die erste Bandsäule mindestens zwei erste Bandöffnungen definiert.
  4. Durchführungstülle nach Anspruch 3, wobei die mindestens zwei ersten Bandöffnungen Löcher sind, die durch eine gesamte Breite der Bandsäule hindurch verlaufen.
  5. Durchführungstülle nach Anspruch 4, wobei die erste Bandsäule verjüngt ist, wobei ein schmales Ende zum Kanal weist und ein breites Ende vom Kanal weg weist.
  6. Durchführungstülle nach Anspruch 5, wobei der erste Anschluss eine Ringlippe umfasst, die um einen Umfang des ersten Anschlusses angeordnet ist.
  7. Durchführungstülle nach Anspruch 6, wobei die erste Bandsäule näher am Kanal angeordnet ist als die Ringlippe.
  8. Durchführungstülle nach Anspruch 7, wobei die Ringlippe mindestens teilweise mindestens eine äußere Nut definiert, wobei mindestens eine äußere Nut offen ist.
  9. Durchführungstülle nach Anspruch 8, wobei die mindestens eine äußere Nut auf mindestens drei Seiten offen ist.
  10. Durchführungstülle nach Anspruch 9, wobei der erste Anschluss eine zweite Bandsäule umfasst, die mindestens eine zweite Bandöffnung definiert.
  11. Durchführungstülle nach Anspruch 10, wobei der Kanal zwischen der ersten und zweiten Bandsäule angeordnet ist.
  12. Durchführungstülle nach Anspruch 11, wobei die zweite Bandsäule mindestens zwei zweite Bandöffnungen definiert.
  13. Durchführungstülle nach Anspruch 10, 11, oder 12, wobei die erste Bandsäule in einer ersten Richtung verläuft und die zweite Bandsäule in einer zweiten entgegengesetzten Richtung verläuft.
  14. Durchführungstülle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Kanal flexibel ist.
  15. Durchführungstülle nach Anspruch 14, wobei eine Mittelachse des Kanals dazu konfiguriert ist, parallel zur Mittelachse des ersten Anschlusses zu verlaufen.
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