DE102018100556A1

DE102018100556A1 - Kinderaufsatz und kinderbetreuungsvorrichtung mit einem auf einem laufstall angebrachten kinderaufsatz

Info

Publication number: DE102018100556A1
Application number: DE102018100556.3A
Authority: DE
Inventors: Andrew J. Horst; Curtis M. Hartenstine; Patrick J. Bowers
Original assignee: Wonderland Switzerland AG
Current assignee: Wonderland Switzerland AG
Priority date: 2017-01-11
Filing date: 2018-01-11
Publication date: 2018-07-12
Also published as: US20230200557A1; GB2595020B; US11607057B2; GB2587093B; GB2599606B; GB2560238A; US10966544B2; GB201800468D0; GB2560241B; CN108294553B; CN108294548B; GB202101546D0; US20180192785A1; US20210030166A1; GB2560238B; GB2606325B; GB2595020A; DE102018200347A1; GB2606325A; US10874225B2

Abstract

Ein Kinderaufsatz (200) weist einen Tragrahmen (202), der eine Umschließung (204) trägt, wobei der Tragrahmen (202) und die Umschließung (204) einen Innenraum (203) zur Aufnahme eines Kindes zumindest teilweise abgrenzen, und einen Laufstallanschlussmechanismus (201A, 201B, 201C) auf, der am Tragrahmen (202) vorgesehen ist. Der Laufstallanschlussmechanismus (201A, 201B, 201C) kann betätigt werden, um einen Eingriff mit einem Laufstall (102) einzugehen oder davon gelöst zu werden, um den Kinderaufsatz (200) am Laufstall (102) in verschiedenen Höhen anzubringen oder ihn davon zu entfernen.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN)
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 11. Januar 2017 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/444,924 , der am 25. April 2017 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/489,850 bzw. der am 15. Dezember 2017 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/599,320 .
HINTERGRUND
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kinderaufsätze bzw. Kinderaufnahmekörbe („child bassinets“) und Kinderbetreuungsvorrichtungen („child care apparatuses“) mit einem Kinderaufsatz, der an einem Laufstall angebracht ist.
Beschreibung des verwandten Stands der Technik
Einige auf dem Markt erhältliche Laufstallprodukte umfassen eventuell ein Aufsatzzubehörteil, das auf den Laufstall aufgesetzt werden kann, um eine erhöhte Fläche für ein Kleinkind zum Schlafen oder Spielen zu bieten. Das herkömmliche Befestigungssystem für das Aufsatzzubehörteil geht für gewöhnlich einen Eingriff mit einem oberen Teil des Laufstalls ein, so dass das Aufsatzzubehörteil in einer festen Hängeposition über einem Boden des Laufstalls gehalten werden kann. Es kann jedoch sein, dass die Anordnung des Aufsatzzubehörteils am Laufstall in nur einer festen Position sich nicht für verschiedene Gebrauchsauslegungen eignet. Zum Beispiel kann eine höhere Position des Aufsatzzubehörteils einen Zugang zu dem im Aufsatz aufgenommenen Kind erleichtern, wohingegen eine tiefere Position des Aufsatzzubehörteils zur verbesserten Sicherheit vorzuziehen sein kann, wenn das darin aufgenommene Kind schläft.
Deshalb besteht ein Bedarf nach einem verbesserten Kinderaufsatz, der auf kostengünstige Weise hergestellt werden kann und sich zumindest der vorstehenden Probleme annimmt.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Anmeldung beschreibt einen Kinderaufsatz, der an einem Laufstall angebracht werden kann. Nach einer Ausführungsform umfasst der Kinderaufsatz einen Tragrahmen, der eine Umschließung trägt, wobei der Tragrahmen und die Umschließung einen Innenraum zur Aufnahme eines Kindes zumindest teilweise abgrenzen, und einen Laufstallanschlussmechanismus, der am Tragrahmen vorgesehen ist und betätigt werden kann, um einen Eingriff mit einem Laufstall einzugehen oder davon gelöst zu werden, um den Kinderaufsatz am Laufstall anzubringen oder ihn davon zu entfernen. Der Laufstallanschlussmechanismus umfasst ein erstes Halteteil und ein zweites Halteteil, die jeweils mit dem Tragrahmen an zwei vertikal voneinander beabstandeten Positionen verbunden sind, wobei das erste Halteteil mit einem Laufstall in Eingriff gebracht werden kann, um den Kinderaufsatz am Laufstall in einer ersten Höhe über dem Boden des Laufstalls anzubringen, und das zweite Halteteil mit dem Laufstall in Eingriff gebracht werden kann, um den Kinderaufsatz am Laufstall in einer zweiten Höhe über dem Boden des Laufstalls anzubringen, die sich von der ersten Höhe unterscheidet.
Nach einer anderen Ausführungsform umfasst der Kinderaufsatz einen Tragrahmen, der eine Umschließung trägt, wobei der Tragrahmen und die Umschließung einen Innenraum zur Aufnahme eines Kindes zumindest teilweise abgrenzen, und einen Laufstallanschlussmechanismus, der am Tragrahmen vorgesehen ist und betätigt werden kann, um einen Eingriff mit einem Laufstall einzugehen oder davon gelöst zu werden, um den Kinderaufsatz am Laufstall anzubringen oder ihn davon zu entfernen. Der Laufstallanschlussmechanismus umfasst ein einstellbares Halteteil, das mit dem Tragrahmen verbunden ist, wobei das Halteteil in Bezug auf den Tragrahmen zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position mit verschiedenen Höhenlagen beweglich ist, wobei das Halteteil in der ersten Position mit einem Laufstall in Eingriff gebracht werden kann, um den Kinderaufsatz am Laufstall in einer ersten Höhe über dem Boden des Laufstalls anzubringen, und das Halteteil in der zweiten Position mit dem Laufstall in Eingriff gebracht werden kann, um den Kinderaufsatz am Laufstall in einer zweiten Höhe über dem Boden des Laufstalls anzubringen, die sich von der ersten Höhe unterscheidet.
Darüber hinaus stellt die vorliegende Anmeldung eine Kinderbetreuungsvorrichtung bereit, die einen Laufstall mit einem oberen Rahmenteil aufweist, wobei der Kinderaufsatz am oberen Rahmenteil des Laufstalls angebracht werden kann.
Figurenliste

1 ist eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform einer Kinderbetreuungsvorrichtung darstellt, die einen an einem Laufstall in einer ersten erhöhten Position angebrachten Kinderaufsatz aufweist;
2 ist eine Seitenansicht, welche die Kinderbetreuungsvorrichtung von 1 mit dem am Laufstall in einer zweiten erhöhten Position angebrachten Kinderaufsatz, die sich von der ersten erhöhten Position unterscheidet, darstellt;
3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kinderaufsatz von 1 alleine darstellt;
4 ist eine Seitenansicht des in 3 gezeigten Kinderaufsatzes;
5 ist eine vergrößerte Ansicht, die einigen Konstruktionsdetails eines Laufstallanschlussmechanismus darstellt, der in dem in 3 gezeigten Kinderaufsatz vorgesehen ist;
6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Variantenkonstruktion eines im Kinderaufsatz vorgesehenen Laufstallanschlussmechanismus darstellt;
7 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine beispielhafte Funktionsweise des in 7 gezeigten Laufstallanschlussmechanismus darstellt;
8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine andere Ausführungsform eines Laufstallanschlussmechanismus darstellt, der an einem aufrechten Rahmenteil eines Kinderaufsatzes vorgesehen ist, um den Kinderaufsatz am Laufstall in verschiedenen Höhenlage anzubringen;
9 und 10 sind Querschnittsansichten, die den Laufstallanschlussmechanismus von 8 in verschiedenen Zuständen zeigen;
11 und 12 sind schematische Ansichten, die ein Halteteil des in 8 gezeigten Laufstallanschlussmechanismus in zwei verschiedenen Positionen darstellen, um den Kinderaufsatz in verschiedenen Höhen am oberen Rahmenteil eines Laufstalls anzubringen;
13 ist eine Querschnittsansicht, die eine Variantenkonstruktion des in FIG: 8 - 12 gezeigten Laufstallanschlussmechanismus darstellt;
14 ist eine Querschnittsansicht, die ein Halteteil des in 13 gezeigten Laufstallanschlussmechanismus in einer anderen Position blockiert darstellt;
15 ist eine Querschnittsansicht, die den Laufstallanschlussmechanismus von 13 in einer Arretierungsdeaktivierungsauslegung darstellt; und
16 - 19 sind verschiedene Ansichten, die eine andere Ausführungsform eines Laufstallanschlussmechanismus darstellen, der an einem aufrechten Rahmenteil eines Kinderaufsatzes vorgesehen ist, um den Kinderaufsatz an einem Laufstall in verschiedenen Höhenlagen anzubringen.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
1 und 2 sind schematische Ansichten, die eine Ausführungsform einer Kinderbetreuungsvorrichtung 100 darstellen. Mit Bezug auf 1 und 2 kann die Kinderbetreuungsvorrichtung 100 einen Laufstall 102 und einen Kinderaufsatz 200 umfassen. Der Laufstall 102 kann eine Rahmeneinheit 106 und eine (in unterbrochenen Linien gezeigte) Umschließung 108 umfassen, die aus einem flexiblen Material besteht, das an der Rahmeneinheit 106 befestigt werden kann. Die Rahmeneinheit 106 und die Umschließung 108 können zumindest teilweise einen Innenraum des Laufstalls 102 abgrenzen, der zur Aufnahme eines Kindes angepasst ist. Der Kinderaufsatz 200 kann am oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 angebracht und zur Verwendung als eigenständige Vorrichtung vom Laufstall 102 entfernt werden. Das obere Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 kann Rohrsegmente 110 und Eckwinkel 112 aufweisen, und kann eine Halterung für den Kinderaufsatz 200 über einem Boden 114 des Laufstalls 102 bereitstellen.
Mit Bezug auf 1 und 2 kann der Kinderaufsatz 200 am Laufstall 102 in verschiedenen Höhen über dem Boden 114 des Laufstalls 102 angebracht werden. In 1 ist die Kinderbetreuungsvorrichtung 100 mit dem Kinderaufsatz 200 am oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 in einer ersten Höhe H1 über dem Boden 114 des Laufstalls 102 angebracht gezeigt. Bei der in 1 gezeigten erhöhten Position des Kinderaufsatzes 200 kann es sich um eine relativ niedrigere Position handeln, in der sich eine (mit unterbrochenen Linien gezeigte) Schlaffläche S des Kinderaufsatzes 200 zur erhöhten Sicherheit unter einer Oberseite des Laufstalls 102 befindet. In 2 ist die Kinderbetreuungsvorrichtung 100 mit dem Kinderaufsatz 200 am oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 in einer zweiten Höhe H2 über dem Boden 114 des Laufstalls 102 angebracht gezeigt, die höher ist als die erste Höhe H1. Bei der in 2 gezeigten erhöhten Position des Kinderaufsatzes 200 kann es sich um eine relativ höhere Position handeln, in der die Schlaffläche S des Kinderaufsatzes 200 sich nahe an einem Oberteil des Laufstalls 102 befinden kann, um einen Zugang zum Innenraum des Kinderaufsatzes 200 zu erleichtern. Weitere Konstruktionsdetails des Kinderaufsatzes 200, die seine Anbringung am Laufstall 102 in verschiedenen erhöhten Positionen ermöglichen, werden nachstehend mit Bezug auf 3 bis 5 beschrieben.
In Verbindung mit 1 und 2 ist 3 eine perspektivische Ansicht, die den Kinderaufsatz 200 alleine zeigt, 4 ist eine Seitenansicht des Kinderaufsatzes 200 und 5 ist eine vergrößerte Ansicht, die einige Konstruktionsdetails des Kinderaufsatzes 200 darstellt. Mit Bezug auf 1 bis 5 kann der Kinderaufsatz 200 einen Tragrahmen 202 und eine (mit unterbrochenen Linien gezeigte) Umschließung 204 aufweisen, die aus einem Gewebematerial besteht, das am Tragrahmen 202 befestigt werden kann. Der Tragrahmen 202 und die Umschließung 204 können zumindest teilweise einen Innenraum 203 des Kinderaufsatzes 200 zur Aufnahme eines Kindes abgrenzen. Nach einem Konstruktionsbeispiel kann der Tragrahmen 202 mehrere aufrechte Rahmenteile 206, zwei gegenüberliegende Seitenrahmenteile 208A und 208B, zwei Endrahmenteile 210A und 210B und ein Bodenrahmenteil 211 aufweisen.
Bei den aufrechten Rahmenteilen 206 kann es sich um Eckrahmenteile handeln, die jeweils in mehreren Ecken des Kinderaufsatzes 200 angeordnet sind. Jedes aufrechte Rahmenteil 206 kann z.B. einen starren Pfosten 212 aufweisen, der mit einem Fuß 214 an dessen unterem Ende fest verbunden ist. Der starre Pfosten 212 kann ein oder mehrere Rohrsegment/e aufweisen.
Jedes der zwei gegenüberliegenden Seitenrahmenteile 208A und 208B kann jeweils mit zwei aufrechten Rahmenteilen 206 verbunden sein, und kann zum Beispiel ein langgestrecktes Rohrteil 216 aufweisen.
Das Endrahmenteil 210A kann ein langgestrecktes Rohrteil 218 aufweisen, das jeweils mit zwei aufrechten Rahmenteilen 206 verbunden ist. Das andere Endrahmenteil 210B kann zum Beispiel eine Platte 220 und eine langgestreckte Stange 222 aufweisen, die auf einer Seite angeordnet sind, die derjenigen des Endrahmenteils 210A gegenüberliegt. Die langgestreckte Stange 222 kann mit zwei aufrechten Rahmenteilen 206 verbunden sein, und die Platte 220 kann schwenkbeweglich mit der langgestreckten Stange 222 verbunden sein. Die Platte 220 kann sich dadurch in Bezug auf die langgestreckte Stange 222 zum Öffnen und Schließen des Kinderaufsatzes 200 drehen, um einen Zugang zum Innenraum des Kinderaufsatzes 200 zu erleichtern.
Das Bodenrahmenteil 211 kann jeweils schwenkbeweglich mit den Füßen 214 des aufrechten Rahmenteils 206 verbunden sein und kann eine Halterung für eine Schlaffläche S des Kinderaufsatzes 200 bereitstellen. Nach einer Ausführungsform kann das Bodenrahmenteil 211 eine klappbare Struktur haben, die aus mehreren Rohrsegmenten 211A und einem zentralen Drehgelenk 211B besteht, das mit den Rohrsegmenten 211A verbunden ist. Die klappbare Struktur des Bodenrahmenteils 211 kann das Zusammenklappen des Kinderaufsatzes 200 zu einer kompakten Größe erleichtern.
Mit Bezug auf 1 bis 5 kann der Kinderaufsatz 200 darüber hinaus einen Laufstallanschlussmechanismus 201A aufweisen, der am Tragrahmen 202 zum Anbringen des Kinderaufsatzes 200 am Laufstall 102 vorgesehen ist. Im Spezielleren kann der Laufstallanschlussmechanismus 201A einen Eingriff mit dem Laufstall 102 eingehen, wenn der Kinderaufsatz 200 am Laufstall 102 angebracht wird, und kann sich vom Laufstall 102 lösen, wenn der Kinderaufsatz 200 vom Laufstall 102 entfernt wird. Nach einer Ausführungsform kann der Laufstallanschlussmechanismus 201A mehrere Halteteile 226 und 228 (catching parts) aufweisen, die jeweils mit dem Tragrahmen 202 des Kinderaufsatzes 200 verbunden sind. Wenn der Kinderaufsatz 200 am Laufstall 102 in der in 1 gezeigten unteren erhöhten Position angebracht wird, können die Halteteile 226 jeweils einen Eingriff mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 eingehen, während die Halteteile 228 außer Eingriff mit dem Laufstall 102 bleiben können. Wenn der Kinderaufsatz 200 am Laufstall 102 in der in 2 gezeigten höheren erhöhten Position angebracht wird, können die Halteteile 228 jeweils einen Eingriff mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 eingehen, und die Halteteile 226 können außer Eingriff mit dem Laufstall 102 bleiben.
Nach einer Ausführungsform können die Halteteile 226 und 228 jeweils mit den aufrechten Rahmenteilen 206 verbunden sein. Im Spezielleren kann jedes aufrechte Rahmenteil 206 mit einem Halteteil 226 bzw. einem Halteteil 228 verbunden sein, wobei beide Halteteile 226 und 228 jeweils an zwei vertikal voneinander beabstandeten Stellen des aufrechten Rahmenteils 206 angeordnet sind. Zum Beispiel kann das Halteteil 228 an jedem aufrechten Rahmenteil 206 unter dem Halteteil 226 angeordnet sein.
Jedes Halteteil 226 kann jeweils fest mit dem entsprechenden aufrechten Rahmenteil 206 verbunden sein. Zum Beispiel kann es sich bei jedem Halteteil 226 um einen Vorsprung handeln, der fest am starren Pfosten 212 des entsprechenden aufrechten Rahmenteils 206 befestigt ist und seitlich außerhalb des durch die Umschließung 204 umschlossenen Innenraums 203 vorsteht.
Jedes Halteteil 228 kann außerhalb des durch die Umschließung 204 umschlossenen Innenraums 203 angeordnet sein, und kann mit dem entsprechenden aufrechten Rahmenteil 206 für eine Bewegung im Wesentlichen senkrecht zum aufrechten Rahmenteil 206 verbunden sein. Zum Beispiel kann jedes Halteteil 228 jeweils schwenkbeweglich um eine im Wesentlichen vertikale Schwenkachse 230 mit dem entsprechenden aufrechten Rahmenteil 206 (z.B. mit dessen starrem Pfosten 212) verbunden sein. Das Halteteil 228 kann einstückig als Einzelteil ausgebildet sein, und kann eine nach unten gewandte Fläche 228A zwischen der Schwenkachse 230 und einem distalen Ende 228B des Halteteils 228 haben. Die nach unten gewandte Fläche 228A kann in Kontakt mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 sein, wenn das Halteteil 228 mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 in Eingriff ist.
Mit Bezug auf 1 bis 5 kann sich an jedem aufrechten Rahmenteil 206 das Halteteil 228 um die Schwenkachse 230 zwischen zwei Positionen drehen: einer ersten Position, in der sich das Halteteil 228 angrenzend an und allgemein parallel zu einer Seitenwand der Umschließung 204 befindet (in 3 und 4 gezeigt und auch mit unterbrochenen Linien in 5 dargestellt), und einer zweiten Position, in der das Halteteil 228 von der Umschließung 204 weg vorstehen kann (mit durchgezogenen Linien in 5 gezeigt). Wenn sich das Halteteil 228 an jedem aufrechten Rahmenteil 206 in der in 3 und 4 gezeigten ersten Position befindet, ist das Halteteil 228 in einem eingefahrenen Zustand nahe an der Umschließung 204, der den Eingriff des Halteteils 228 mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 abstellen kann. Die Halteteile 226 und 228 an jedem aufrechten Rahmenteil 206 können jeweils in zwei verschiedenen Richtungen vorstehen, wenn sich das Halteteil 228 in der in 3 und 4 gezeigten ersten Position befindet.
Wenn sich das Halteteil 228 an jedem aufrechten Rahmenteil 206 in der mit durchgezogenen Linien in 5 gezeigten zweiten Position befindet, ist das Halteteil 228 in einem ausgefahrenen Zustand, der einen Eingriff des Halteteils 228 mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 zulässt.
Um den Kinderaufsatz 200 am Laufstall 102 in der in 1 gezeigten unteren erhöhten Position anzubringen, kann das Halteteil 228 an jedem aufrechten Rahmenteil 206 jeweils in der (in 3 und 4 gezeigten) eingefahrenen Position angeordnet werden, um seinen Eingriff mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 zu verhindern. Der Kinderaufsatz 200 kann dann am Laufstall 102 montiert werden, wobei die Halteteile 226 in Kontakt mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 bleiben.
Um den Kinderaufsatz 200 am Laufstall 102 in der in 2 gezeigten höheren erhöhten Position anzubringen, kann das Halteteil 228 an jedem aufrechten Rahmenteil 206 jeweils in die ausgefahrene Position gedreht werden (in 5 mit durchgezogenen Linien gezeigt). Der Kinderaufsatz 200 kann dann am Laufstall 102 montiert werden, wobei die jeweiligen nach unten gewandten Flächen 228A der Halteteile 228 in Kontakt mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 bleiben.
Wenn der Kinderaufsatz 200 vom Laufstall 102 entfernt und als eigenständige Vorrichtung verwendet wird, kann das Halteteil 228 an jedem aufrechten Rahmenteil 206 jeweils in die eingefahrene Position gedreht werden. Die Füße 214 können eine Stehstütze für den Kinderaufsatz 200 bereitstellen, wenn der Kinderaufsatz 200 als eigenständige Vorrichtung verwendet wird.
Obwohl das Halteteil 228 zur Einstellung zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position als mit dem oberen Rahmenteil 206 schwenkbeweglich verbunden beschrieben wurde, wird klar sein, dass eine Gleitverbindung zwischen dem Halteteil 228 und dem aufrechten Rahmenteil 206 auch geeignet sein kann. Zum Beispiel kann das Halteteil 228 an dem oberen Rahmenteil 206 angebaut sein, um etwa senkrecht zum oberen Rahmenteil 206 zwischen der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position zu gleiten.
6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Variantenkonstruktion darstellt, bei der das zuvor erwähnte Halteteil 228, das an jedem aufrechten Rahmenteil 206 des Kinderaufsatzes 200 vorgesehen ist, jeweils durch ein Halteteil 228' ersetzt ist. 7 ist eine vergrößerte Ansicht, die eine beispielhafte Funktionsweise der Halteteils 228' an einem aufrechten Rahmenteil 206 darstellt. Mit Bezug auf 6 und 7 kann jedes Halteteil 228' außerhalb des durch die Umschließung 204 umschlossenen Innenraums 203 eingesetzt werden, und kann unter dem Halteteil 226 angeordnet werden. Jedes Halteteil 228' kann schwenkbeweglich um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse 230' mit dem starren Pfosten 212 des entsprechenden aufrechten Rahmenteils 206 verbunden sein, und kann ein distales Ende 228B' haben, das sich fern von der Schwenkachse 230' befindet. Das distale Ende 228B' kann in Kontakt mit den oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 sein, wenn das Halteteil 228' mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 in Eingriff ist.
Mit Bezug auf 6 und 7 kann sich an jedem aufrechten Rahmenteil 206 das Halteteil 228' um die Schwenkachse 230' in Bezug auf das aufrechte Rahmenteil 206 zwischen zwei Positionen drehen: einer ersten Position, in der sich das Halteteil 228' allgemein vertikal und allgemein parallel zum aufrechten Rahmenteil 206 befindet (in 6 gezeigt), und einer zweiten Position, in der das Halteteil 228' vom aufrechten Rahmenteil 206 weg vorstehen kann (in 7 gezeigt). Wenn sich das Halteteil 228' an jedem aufrechten Rahmenteil 206 in der in 6 gezeigten ersten Position befindet, ist das Halteteil 228' mit seinem distalen Ende 228B' angrenzend an das aufrechte Rahmenteil 206 in einem eingefahrenen Zustand, wodurch ein Eingriff des Halteteils 228' mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 nicht zugelassen wird. Nach einer Ausführungsform kann das aufrechte Rahmenteil 206 eine Ausnehmung 232 haben, und das distale Ende 228B' des Halteteils 228' kann in der ersten Position in der Ausnehmung 232 aufgenommen sein.
Wenn sich das Halteteil 228' an jedem aufrechten Rahmenteil 206 in der zweiten Position befindet, wobei das distale Ende 228B' außerhalb der Ausnehmung 232 vorsteht (wie in 7 gezeigt ist), kann der Kinderaufsatz 200 am Laufstall 102 angebracht werden, wobei das distale Ende 228B' des Halteteils 228' in Kontakt mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 bleibt. Das Halteteil 226 und das Halteteil 228' an jedem aufrechten Rahmenteil 206 können vom aufrechten Rahmenteil 206 in derselben Richtung vorstehen, wenn sich das Halteteil 228' in der zweiten Position befindet.
Um den Kinderaufsatz 200 am Laufstall 102 in der Position mit der tieferen Höhenlage anzubringen, kann das Halteteil 228' an jedem aufrechten Rahmenteil 206 jeweils in der in 6 gezeigten eingefahrenen Position angeordnet werden, um seinen Eingriff mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 zu verhindern. Der Kinderaufsatz 200 kann dann am Laufstall 102 montiert werden, wobei die Halteteile 226 wie zuvor beschrieben in Kontakt mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 bleiben.
Um den Kinderaufsatz 200 am Laufstall 102 in der Position mit der höheren Höhenlage anzubringen, kann das Halteteil 228' an jedem aufrechten Rahmenteil 206 jeweils in die in 7 gezeigte ausgefahrene Position gedreht werden. Der Kinderaufsatz 200 kann dann am Laufstall 102 montiert werden, wobei das distale Ende 22B' der Halteteile 228' in Kontakt mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 bleiben.
8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine andere Ausführungsform eines Laufstallanschlussmechanismus 201B darstellt, der an einem aufrechten Rahmenteil 206 des Kinderaufsatzes 200 vorgesehen ist, um den Kinderaufsatz an einem Laufstall in verschiedenen Höhenlagen anzubringen. 9 und 10 sind schematische Querschnittsansichten, die den am aufrechten Rahmenteil 206 vorgesehenen Laufstallanschlussmechanismus 201B darstellen. Dieselbe Struktur, die in 8 bis 10 dargestellt ist, kann an jedem aufrechten Rahmenteil 206 des Kinderaufsatzes vorgesehen sein. Mit Bezug auf 8 bis 10 kann der Laufstallanschlussmechanismus 201B ein einstellbares Halteteil 240 haben, das an verschiedenen erhöhten Positionen am aufrechten Rahmenteil 206 angeordnet werden kann. Nach einer Ausführungsform kann das Halteteil 240 mit dem aufrechten Rahmenteil 206 für eine Aufwärts- und Abwärtsgleitbewegung entlang des aufrechten Rahmenteils 206 verbunden sein. Zum Beispiel kann das aufrechte Rahmenteil 206 eine sich allgemein vertikal erstreckende Führungsbahn 242 haben, und das Halteteil 240 kann entlang der Führungsbahn 242 in Bezug auf das aufrechte Rahmenteil 206 gleiten. Das Halteteil 240 kann einen äußeren Teilbereich 244, der von einer Seitenwand 246 des aufrechten Rahmenteils 206 nach außen vorsteht, und einen inneren Teilbereich 248 haben, der im Inneren der Führungsbahn 242 aufgenommen ist. Nach einem Konstruktionsbeispiel kann das Halteteil 240, das den äußeren Teilbereich 244 und den inneren Teilbereich 248 aufweist, als einheitliches Teil vorgesehen werden. Der äußere Teilbereich 244 kann eine Konkavität 244A aufweisen, die dazu angepasst ist, das obere Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 zumindest teilweise aufzunehmen, wenn der Kinderaufsatz am Laufstall 102 angebracht ist.
In Verbindung mit 8 bis 10 sind 11 und 12 schematische Ansichten, die zwei verschiedene Positionen des Halteteils 240 am aufrechten Rahmenteil 206 darstellen, um den Kinderaufsatz in verschiedenen Höhen am oberen Rahmenteil 106A eines Laufstalls anzubringen. Der Klarheit halber sind in 11 und 12 nur ein aufrechtes Rahmenteil 206 des Kinderaufsatzes 200 mit seinem Halteteil 240 und ein Teil des oberen Rahmenteils 106A des Laufstalls dargestellt. Mit Bezug auf 8 bis 12 kann das Halteteil 240 an jedem aufrechten Rahmenteil 206 entlang der Führungsbahn 242 zwischen mindestens zwei Positionen mit verschiedenen Höhenlagen in Bezug auf den Fuß 214 gleiten. Zum Beispiel kann, wenn das Halteteil 240 in einer höheren Position in Bezug auf den Fuß 214, wie in 11 gezeigt, angeordnet wird (das Halteteil 240 in der höheren Position kann um einen ersten Abstand D1 vom Fuß 214 getrennt sein), das Halteteil 240 einen Eingriff mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls eingehen, um den Kinderaufsatz 200 am Laufstall in einer ersten Höhe H1 über dem Boden des Laufstalls anzubringen.
Wenn das Halteteil 240 in einer tieferen Position in Bezug auf den Fuß 214, wie in 12 gezeigt, angeordnet wird (das Halteteil 240 kann in der tieferen Position um einen zweiten Abstand D2 vom Fuß 214 getrennt sein, der kleiner ist als der in 11 gezeigte erste Abstand D1), kann das Halteteil 240 einen Eingriff mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls eingehen, um den Kinderaufsatz 200 am Laufstall in einer zweiten Höhe H2 über dem Boden des Laufstalls anzubringen, die höher ist als die erste Höhe H1.
Mit Bezug auf 9 und 10 kann ein Rastmechanismus zum Arretieren des Halteteils 240 am aufrechten Rahmenteil 206 in den zuvor erwähnten Positionen mit verschiedenen Höhenlagen vorgesehen sein. Nach einer Ausführungsform kann dieser Rastmechanismus zwei vertikal voneinander beabstandete Öffnungen 250 und 252 haben, die im aufrechten Rahmenteil 206 angrenzend an die Führungsbahn 242 vorgesehen sind. Die Öffnungen 250 und 252 können fest im aufrechten Rahmenteil 206 vorgesehen sein, und das Halteteil 240 kann in der höheren Position am aufrechten Rahmenteil 206 durch einen Eingriff mit der Öffnung 250 arretiert werden, und kann in der unteren Position am aufrechten Rahmenteil 206 durch einen Eingriff mit der Öffnung 252 arretiert werden.
Nach einer Ausführungsform ist das Halteteil 240 zwischen einem Arretierungszustand, in dem dessen innerer Teilbereich 248 einen Eingriff mit der Öffnung 250 oder 252 eingehen kann, um das Halteteil 240 jeweils in der höheren oder tieferen Position am aufrechten Rahmenteil 206 zu arretieren, und einem nicht arretierten Zustand beweglich, in dem der innere Teilbereich 248 des Halteteils 240 aus den Öffnungen 250 und 252 zur Bewegung des Halteteils 240 zwischen der höheren Position und der tieferen Position gelöst ist. 9 stellt zum Beispiel das Halteteil 240 in Eingriff mit der Öffnung 250 und in der höheren Position arretiert dar, und 10 stellt zum Beispiel das Halteteil 240 im nicht arretierten Zustand dar.
In dem dargestellten Umsetzungsbeispiel kann zusätzlich zu Aufwärts- und Abwärtsgleitbewegungen die Baugruppe des Halteteils 240 mit dem aufrechten Rahmenteil 206 darüber hinaus Drehbewegungen des Halteteils 240 in einer vertikalen Ebene zulassen, um seinen Wechsel zwischen dem arretierten Zustand und dem nicht arretierten Zustand zu erleichtern. Nach einem anderen Umsetzungsbeispiel kann zusätzlich zu Aufwärts- und Abwärtsgleitbewegungen die Baugruppe des Halteteils 240 mit dem aufrechten Rahmenteil 206 darüber hinaus horizontale Gleitbewegungen des Halteteils 240 zulassen, um seinen Wechsel zwischen dem arretierten Zustand und dem nicht arretierten Zustand zu erleichtern.
Mit Bezug auf 9 und 10 kann sich ein äußeres distales Ende 240A des Halteteils 240 zur Seitenwand 246 des aufrechten Rahmenteils 206 hin oder davon weg bewegen, wenn das Halteteil 240 zwischen dem arretierten Zustand und dem nicht arretierten Zustand wechselt. Im Spezielleren kann das äußere distale Ende 240A des Halteteils 240 angrenzend an die Seitenwand 246 des aufrechten Rahmenteils 206 angeordnet werden, um einen Zugang zur Konkavität 244A des äußeren Teilbereichs 244 zu verhindern, wenn sich das Halteteil 240 im nicht arretierten Zustands befindet (wie in 10 gezeigt ist), wodurch ein Eingriff des Halteteils 240 mit dem Laufstall abgestellt werden kann. Das äußere distale Ende 240A kann von der Seitenwand 246 wegbewegt werden, wenn das Halteteil 240 vom nicht arretierten Zustand in den arretierten Zustand bewegt wird, wodurch ein Zugang zur Konkavität 244A des äußeren Teilbereichs 244 zum Eingriff des Halteteils 240 mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 zugelassen wird. Dementsprechend kann der Kinderaufsatz im Gebrauch sicherer sein, da er nicht an einem Laufstall angebracht werden kann, wenn das Halteteil 240 an jedem aufrechten Rahmenteil 206 nicht arretiert ist.
Wieder mit Bezug auf 9 und 10, kann zum Beispiel eine Presspassung verwendet werden, um das Arretieren und Lösen der Arretierung des Halteteils 240 am aufrechten Rahmenteil 206 zu erleichtern. Zum Beispiel können, wenn das Halteteil 240 arretiert ist, zwei Flächen 254A und 254B eines am inneren Teilbereich 248 des Halteteils 240 vorgesehenen Schulterteils 254 jeweils einen Eingriff mit einer Oberseite 255 der Öffnung 250 oder 252 und der Innenseite der Seitenwand 246 eingehen, und eine am äußeren Teilbereich 244 des Halteteils 240 vorgesehene Rippe 258 kann einen Eingriff mit der Außenseite der Seitenwand 246 eingehen.
Obwohl das Halteteil 240 als gleitbeweglich mit dem aufrechten Rahmenteil 206 verbunden beschrieben wurde, wird klar sein, dass auch eine andere Konstruktion es zulassen kann, dass das Halteteil 240 vom aufrechten Rahmenteil 206 zur Einstellung zwischen der höheren und der tieferen Position gelöst werden kann. Zum Beispiel kann, wenn eine Betreuungsperson die Position des Halteteils 240 am aufrechten Rahmenteil 206 ändern möchte, das Halteteil 240 vom aufrechten Rahmenteil 206 gelöst und dann mit der Öffnung 250 oder 252 in Eingriff gebracht werden, um in einer gewünschten Position arretiert zu werden.
13 bis 15 sind verschiedene Ansichten, die eine Ausführungsvariante des zuvor beschriebenen Laufstallanschlussmechanismus 201B darstellen, bei dem die zwei Öffnungen 250 und 252 an einem beweglichen Umstellteil 260 vorgesehen sein können, das gleitbeweglich mit dem aufrechten Rahmenteil 206 zusammengebaut ist. Das Umstellteil 260 kann eine langgestreckte Form haben, die sich entlang der Führungsbahn 242 zum Fuß 214 am aufrechten Rahmenteil 206 erstreckt. Außerdem kann das Umstellteil 260 zwei Blockierungsteile 262 und 264 jeweils angrenzend an die zwei Öffnungen 250 und 252 haben.
Das Umstellteil 260 kann sich vertikal in Bezug auf das aufrechte Rahmenteil 206 bewegen, um die jeweiligen Positionen der Öffnungen 250 und 252 und Blockierungsteile 262 und 264 im aufrechten Rahmenteil 206 zu verändern. Im Spezielleren ist das Umstellteil 260 in Bezug auf das aufrechte Rahmenteil 206 zwischen einer in 13 und 14 gezeigten Arretierungsaktivierungsposition, die es zulässt, dass das Halteteil 240 einen Eingriff mit einer der zwei Öffnungen 250 und 252 eingeht, und einer in 15 gezeigten Arretierungsdeaktivierungsposition gleitbeweglich, in der ein Eingriff des Halteteils 240 mit den zwei Öffnungen 250 und 252 verhindert wird. In der Arretierungsaktivierungsposition können die zwei Öffnungen 250 und 252 jeweils an zwei vorbestimmten Positionen angeordnet werden, die der höheren und tieferen Position des Halteteils 240 am aufrechten Rahmenteil 206 entsprechen, wodurch zugelassen wird, dass der innere Teilbereich 248 des Halteteils 240 einen Eingriff mit einer der Öffnungen 250 und 252 eingeht. Nach einem Konstruktionsbeispiel kann die Außenseite der Seitenwand 246 des aufrechten Rahmenteils 206 zwei Anschlagschlitze 268 und 270 haben, die der höheren bzw. tieferen Position des Halteteils 240 zugeordnet sind, und die zwei Öffnungen 250 und 252 können sich in der Arretierungsaktivierungsposition jeweils zumindest teilweise mit den zwei Anschlagschlitzen 268 und 270 überlappen.
In der Arretierungsdeaktivierungsposition können die zwei Öffnungen 250 und 252 jeweils von den zuvor erwähnten vorbestimmten Positionen weg verschoben sein, und die zwei Blockierungsteile 262 und 264 können sich jeweils zumindest teilweise mit den zwei Anschlagschlitzen 268 und 270 überlappen. Als Ergebnis können die Blockierungsteile 262 und 264 jeweils einen Arretierungseingriff des Halteteils 240 in der höheren und tieferen Position blockieren.
Wie in 13 bis 15 gezeigt ist, kann das Umstellteil 260 ein unteres Ende 260A haben, das an einer Unterseite des aufrechten Rahmenteils 206 nach außen freiliegt. Das untere Ende 260A kann an der Unterseite des aufrechten Rahmenteils 206 nach unten vorstehen, wenn sich das Umstellteil 260 (wie in 13 und 14 gezeigt) in der Arretierungsaktivierungsposition befindet, und ist nach oben zum aufrechten Rahmenteil 206 verschoben, wenn sich das Umstellteil 260 (wie in 15 gezeigt) in der Arretierungsdeaktivierungsposition befindet.
Mit Bezug auf 13 bis 15 kann eine Feder 266 zwei entgegengesetzte Enden haben, die mit dem Umstellteil 260 bzw. dem aufrechten Rahmenteil 206 verbunden sind. Die Feder 266 kann das Umstellteil 260 zur Arretierungsaktivierungsposition hin vorspannen.
Wenn der Kinderaufsatz 200 am oberen Rahmenteil eines Laufstalls angebracht ist, kann sich das Umstellteil 260 an jedem aufrechten Rahmenteil 206 des Kinderaufsatzes in der Arretierungsaktivierungsposition befinden, und das Halteteil 240 kann, indem es mit der Öffnung 250 oder 252 in Eingriff gebracht wird, in der höheren oder tieferen Position arretiert werden. 13 stellt beispielhaft das mit der Öffnung 250 in Eingriff gebrachte Umstellteil 240 dar, und 14 stellt beispielhaft das mit der Öffnung 252 in Eingriff gebrachte Halteteil 240 dar.
Wenn der Kinderaufsatz vom Laufstall entfernt und als eigenständige Vorrichtung verwendet wird, kann eine Bodenfläche, auf welcher das aufrechte Rahmenteil 206 des Kinderaufsatzes steht, das untere Ende 260A des Umstellteils 260 berühren und nach oben zum aufrechten Rahmenteil 206 drücken, wodurch das Umstellteil 260 entgegen der Vorspannwirkung der Feder 266 aus der Arretierungsaktivierungsposition in die in 15 gezeigte Arretierungsdeaktivierungsposition verschoben werden kann. Als Ergebnis kann das Umstellteil 260 gegen den inneren Teilbereich 248 des Halteteils 240 drücken und dieses zwangsläufig dazu bringen, sich aus der Öffnung 250 oder 252 zu lösen, wodurch sich das Halteteil 240 aus dem arretierten Zustand in den nicht arretierten Zustand drehen kann. Wie zuvor beschrieben, kann das äußere distale Ende 240A des Halteteils 240 angrenzend an die Seitenwand 246 des aufrechten Rahmenteils 206 angeordnet werden, um einen Zugang zur Konkavität 244A des äußeren Teilbereichs 244 zu verhindern, wenn sich das Halteteil 240 im nicht arretierten Zustand befindet.
Bei 16 bis 19 handelt es sich um verschiedene Ansichten, die eine andere Ausführungsform eines Laufstallanschlussmechanismus 201C darstellen, der an einem aufrechten Rahmenteil 206 des Kinderaufsatzes 200 zum Anbringen des Kinderaufsatzes an einem Laufstall in verschiedenen Höhenlagen vorgesehen ist. Mit Bezug auf 16 bis 19 kann der Laufstallanschlussmechanismus 201C ein einstellbares Halteteil 280 haben, das beweglich mit dem aufrechten Rahmenteil 206 zusammengebaut ist. Im Spezielleren kann das Halteteil 280 schwenkbeweglich um eine im Wesentlichen horizontale Schwenkachse 282 mit dem aufrechten Rahmenteil 206 verbunden sein. Das Halteteil 280 kann zwei Verbindungsflächen 284 und 286 haben, die von der Schwenkachse 282 versetzt angeordnet sind. Zum Beispiel kann das Halteteil 280 einen Arm 288 und einen Knopf 290 haben, die fest miteinander verbunden sind, und die Verbindungsflächen 284 und 286 können am Knopf 290 jeweils in entgegengesetzte Richtungen gewandt vorgesehen sein. Der Arm 288 kann schwenkbeweglich um die Schwenkachse 282 mit dem aufrechten Rahmenteil 206 verbunden sein, und der Knopf 290 kann sich an einer exzentrischen Position befinden. Nach einem Konstruktionsbeispiel kann das Halteteil 280 zusammen mit dem Arm 288, dem Knopf 290 und den Verbindungsflächen 284 und 286 integral als Einzelteil ausgebildet sein.
Das Halteteil 280 an jedem aufrechten Rahmenteil 206 kann sich zwischen mindestens zwei in 16 und 17 gezeigten Positionen verschiedener Höhenlagen drehen. Zum Beispiel kann sich der Knopf 290, wenn das Halteteil 240 in der in 16 gezeigten höheren Position angeordnet ist, relativ höher befinden, und die Verbindungsfläche 284 ist nach unten gewandt, während die andere Verbindungsfläche 286 nach oben gewandt sein kann. Wie schematisch in 18 gezeigt ist, kann sich die Verbindungsfläche 284, während das Halteteil 280 in dieser höheren Position ist, in einem vertikalen Abstand D1 vom Fuß 214 befinden, und der Kinderaufsatz 200 kann am Laufstall 102 in einer ersten Höhe H1 über dem Boden des Laufstalls 102 angebracht werden, wobei die Verbindungsfläche 284 in eingreifendem Kontakt mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls 102 ist.
Wenn das Halteteil 240 in einer in 17 gezeigten tieferen Position angeordnet ist, kann sich der Knopf 290 relativ tiefer befinden, und die Verbindungsfläche 286 ist nach unten gewandt, während die Verbindungsfläche 284 nach oben gewandt sein kann. Wie schematisch in 19 gezeigt ist, kann sich die Verbindungsfläche 286, während das Halteteil 280 in dieser tieferen Position ist, in einem vertikalen Abstand D2 vom Fuß 214 befinden, der kleiner ist als der vertikale Abstand D1, und der Kinderaufsatz 200 kann am Laufstall in einer zweiten Höhe H2 über dem Boden des Laufstalls angebracht werden, die größer ist als die erste Höhe H1, wobei die Verbindungsfläche 286 in eingreifendem Kontakt mit dem oberen Rahmenteil 106A des Laufstalls ist.
Vorteile der hier beschriebenen Strukturen umfassen einen Kinderaufsatz, der unabhängig als eigenständige Vorrichtung verwendet oder an einem Laufstall angebracht werden kann. Der Kinderaufsatz kann einen Laufstallanschlussmechanismus haben, der passend eingestellt werden kann, um sich dem Anbringen des Kinderaufsatzes in verschiedenen Höhenlagen am Laufstall anzupassen.
Die Ausführung des Kinderaufsatzes und der Kinderbetreuungsvorrichtung wurde im Kontext bestimmter Ausführungsformen beschrieben. Diese Ausführungsformen sind illustrativ und nicht einschränkend gemeint. Viele Veränderungen, Abwandlungen, Zusätze und Verbesserungen sind möglich. Diese und andere Veränderungen, Abwandlungen, Zusätze und Verbesserungen fallen in den Rahmen der wie in den folgenden Ansprüchen definierten Erfindungen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 62444924 [0001]
US 62489850 [0001]
US 62599320 [0001]

Claims

Kinderaufsatz (200), aufweisend: einen Tragrahmen (202), der eine Umschließung (204) trägt, wobei der Tragrahmen (202) und die Umschließung (204) einen Innenraum (203) zur Aufnahme eines Kindes zumindest teilweise abgrenzen; und einen Laufstallanschlussmechanismus (201A), der an dem Tragrahmen (202) vorgesehen ist und wirksam ist zum Kuppeln mit und zum Entkuppeln von einem Laufstall (102) zum Anbringen des Kinderaufsatzes (200) an dem Laufstall (102) und zum Entfernen des Kinderaufsatzes (200) von dem Laufstall, wobei der Laufstallanschlussmechanismus (201A) ein erstes Halteteil (226) und ein zweites Halteteil (228, 228') umfasst, die mit dem Tragrahmen (202) an zwei vertikal voneinander beabstandeten Positionen verbunden sind, wobei das erste Halteteil (226) mit einem Laufstall (102) in Eingriff bringbar ist zum Anbringen des Kinderaufsatzes (200) an dem Laufstall (102) in einer ersten Höhe über einem Boden des Laufstalls (102), und das zweite Halteteil (228, 228') mit dem Laufstall (102) in Eingriff bringbar ist zum Anbringen des Kinderaufsatzes (200) an dem Laufstall (102) in einer zweiten Höhe über dem Boden des Laufstalles (102), die sich von der ersten Höhe unterscheidet.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 1, wobei das zweite Halteteil (228, 228') relativ zu dem Tragrahmen (202) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position beweglich ist, wobei die erste Position einen Eingriff des zweiten Halteteils (228, 228') mit einem Laufstall (102) unterbindet und die zweite Position einen Eingriff des zweiten Halteteils (228, 228') mit einem Laufstall (102) zulässt.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 2, wobei das erste Halteteil (226) an einer ersten Stelle an dem Tragrahmen (202) angeordnet ist, und das zweite Halteteil (228, 228') an einer zweiten Stelle an dem Tragrahmen (202) unter dem ersten Halteteil (226) angeordnet ist.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das erste Halteteil (226) fest mit dem Tragrahmen (202) verbunden ist.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 4, wobei das erste Halteteil (226) und das zweite Halteteil (228) in derselben Richtung von dem Tragrahmen (202) vorstehen, wenn sich das zweite Halteteil (228') in der zweiten Position befindet.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 4, wobei das erste Halteteil (226) und das zweite Halteteil (228) vom Tragrahmen (202) in zwei verschiedenen Richtungen vorstehen, wenn sich das zweite Halteteil (228) in der ersten Position befindet.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei das zweite Halteteil (228) mit einem aufrechten Rahmenteil (206) des Tragrahmens (202) verbunden und im Wesentlichen senkrecht zum aufrechten Rahmenteil (206) zwischen der ersten und zweiten Position beweglich ist.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei das zweite Halteteil (228, 228') schwenkbeweglich mit einem aufrechten Rahmenteil (206) des Tragrahmens (202) verbunden ist.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 8, wobei das zweite Halteteil (228) um eine Schwenkachse (230), die im Wesentlichen vertikal ist, relativ zu dem aufrechten Rahmenteil (206) drehbeweglich ist und eine nach unten gewandte Fläche (228A) zwischen der Schwenkachse (230) und einem distalen Ende (228B) des zweiten Halteteils (228) hat, wobei das zweite Halteteil (228) mit einem Laufstall (102) in Eingriff gebracht werden kann, wobei die nach unten gewandte Fläche (228A) mit dem Laufstall (102) in Kontakt ist.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 8, wobei das zweite Halteteil (228') um eine Schwenkachse (230'), die im Wesentlichen horizontal ist, relativ zu dem aufrechten Rahmenteil (206) drehbeweglich ist und ein von der Schwenkachse (230') entfernt angeordnetes distales Ende (228B') hat, wobei das zweite Halteteil (228) mit einem Laufstall (102) in Eingriff gebracht werden kann, wobei das distale Ende (228B') mit dem Laufstall (102) in Kontakt ist.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 10, wobei das aufrechte Rahmenteil (206) eine Ausnehmung (232) aufweist, wobei das distale Ende (228B') des zweiten Halteteils (228') in der ersten Position in der Ausnehmung (232) aufgenommen ist und in der zweiten Position außerhalb der Ausnehmung (232) vorsteht.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 1, wobei der Tragrahmen (202) ein aufrechtes Rahmenteil (206) aufweist und die ersten und zweiten Halteteile (226, 228, 228') jeweils mit dem aufrechten Rahmenteil (206) verbunden sind.
Kinderbetreuungsvorrichtung (100), Folgendes aufweisend: einen Laufstall (102) mit einem oberen Rahmenteil (106A); und den Kinderaufsatz (200) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, der am oberen Rahmenteil (106A) des Laufstalls (102) angebracht werden kann.
Kinderaufsatz (200), aufweisend: einen Tragrahmen (202), der eine Umschließung (204) trägt, wobei der Tragrahmen (202) und die Umschließung (204) einen Innenraum (203) zur Aufnahme eines Kindes zumindest teilweise abgrenzen; und einen Laufstallanschlussmechanismus (201B, 201C), der am Tragrahmen (202) vorgesehen ist und wirksam ist zum Kuppeln mit und zum Entkuppeln von einem Laufstall (102) zum Anbringen des Kinderaufsatzes (200) an dem Laufstall (102) und zum Entfernen des Kinderaufsatzes (200) von dem Laufstall, wobei der Laufstallanschlussmechanismus (201B, 201C) ein einstellbares Halteteil (240, 280) umfasst, das mit dem Tragrahmen (202) verbunden ist, wobei das Halteteil (240, 280) relativ zu dem Tragrahmen (202) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position mit unterschiedlichen Höhenlagen beweglich ist, wobei das Halteteil (240, 280) in der ersten Position mit einem Laufstall (102) in Eingriff bringbar ist zum Anbringen des Kinderaufsatzes (200) an dem Laufstall (102) in einer ersten Höhe über einem Boden des Laufstalls (102), und das Halteteil (240, 280) in der zweiten Position mit dem Laufstall (102) in Eingriff bringbar ist zum Anbringen des Kinderaufsatzes (200) an dem Laufstall (102) in einer zweiten Höhe über dem Boden des Laufstalles (102), die sich von der ersten Höhe unterscheidet.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 14, wobei das Halteteil (280) eine erste und eine zweite Verbindungsfläche (284,286) hat, wobei das Halteteil (280) relativ zu dem Tragrahmen (202) beweglich ist, um die erste oder zweite der Verbindungsflächen (284, 286) nach unten gewandt anzuordnen, wobei die erste Verbindungsfläche (284) nach unten gewandt ist, wenn sich das Halteteil (280) in der ersten Position befindet, so dass der Kinderaufsatz (200) am Laufstall (102) mit der mit dem Laufstall (102) in Eingriff stehenden ersten Verbindungsfläche (284) angebracht werden kann, und die zweite Verbindungsfläche (286) nach unten gewandt ist, wenn sich das Halteteil (280) in der zweiten Position befindet, so dass der Kinderaufsatz (200) am Laufstall (102) mit der mit dem Laufstall (102) in Eingriff stehenden zweiten Verbindungsfläche (286) angebracht werden kann.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 15, wobei die erste und zweite Verbindungsfläche (284, 286) in entgegengesetzte Richtungen gewandt sind.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 15 oder 16, wobei das Halteteil (280) um eine Schwenkachse (282) schwenkbeweglich mit einem aufrechten Rahmenteil (206) des Tragrahmens (202) verbunden ist und die erste und zweite Verbindungsfläche (284, 286) von der Schwenkachse (282) versetzt sind.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 14, wobei das aufrechte Rahmenteil (206) eine erste und eine zweite Öffnung (250, 252) aufweist, die vertikal voneinander beabstandet sind, wobei das Halteteil (240) durch einen Eingriff mit der ersten Öffnung (250) in der ersten Position arretiert wird und durch einen Eingriff mit der zweiten Öffnung (252) in der zweiten Position arretiert wird.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 14, wobei das Halteteil (240) gleitbeweglich mit einem aufrechten Rahmenteil (206) des Tragrahmens (202) zusammengebaut ist, wobei das Halteteil (240) relativ zu dem aufrechten Rahmenteil (206) zwischen der ersten und zweiten Position gleitbeweglich ist.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 19, wobei das aufrechte Rahmenteil (206) eine Führungsbahn (242), entlang derer das Halteteil (240) zwischen der ersten und zweiten Position beweglich ist, und eine erste und eine zweite Öffnung (250, 252) angrenzend an die Führungsbahn (242) hat, wobei das Halteteil (240) ferner zwischen einem arretierten Zustand, in dem das Halteteil (240) zum Arretieren des Halteteils (240) in der ersten Position in Eingriff mit der ersten Öffnung (250) steht oder zum Arretieren des Halteteils (240) in der zweiten Position in Eingriff mit der zweiten Öffnung (252) steht, und einem nicht arretierten Zustand beweglich ist, in dem das Halteteil (240) aus der ersten und zweiten Öffnung (250, 252) zur Bewegung des Halteteils (240) zwischen der ersten und zweiten Position gelöst ist.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 20, wobei das Halteteil (240) relativ zu dem aufrechten Rahmenteil (206) zwischen dem arretierten Zustand und dem nicht arretierten Zustand drehbeweglich ist.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 20 oder 21, wobei das aufrechte Rahmenteil (206) eine Seitenwand (246) hat, von der aus das Halteteil (240) nach außen vorsteht, wobei sich ein äußeres distales Ende (240A) des Halteteils (240) im nicht arretierten Zustand zum Unterbinden eines Eingriffs des Halteteils (240) mit einem Laufstall (102) angrenzend an die Seitenwand (246) befindet, und das äußere distale Ende (240A) des Halteteils (240) im arretierten Zustand für einen Eingriff des Halteteils (240) mit einem oberen Rahmenteil (106A) eines Laufstalls (102) von der Seitenwand (246) wegbewegt ist.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 22, wobei die erste Öffnung (250) und die zweite Öffnung (252) an einem Umstellteil (260) vorgesehen sind, das beweglich mit dem aufrechten Rahmenteil (206) zusammengebaut ist, wobei das Umstellteil (260) relativ zu dem aufrechten Rahmenteil (206) zwischen einer Arretierungsdeaktivierungsposition, die einen Eingriff des Halteteils (240) mit der ersten und zweiten Öffnung (250, 252) verhindert, und einer Arretierungsaktivierungsposition gleitbeweglich ist, die einen Eingriff des Halteteils (240) mit der ersten oder zweiten Öffnung (250, 252) zulässt.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 23, wobei das Umstellteil (260) ein erstes und ein zweites Blockierungsteil (262, 264) angrenzend an die erste bzw. zweite Öffnung (250, 252) hat, wobei das erste und zweite Blockierungsteil (262, 264) derart angeordnet sind, dass sie einen Arretierungseingriff des Halteteils (240) blockieren, wenn sich das Umstellteil (260) in der Arretierungsdeaktivierungsposition befindet.
Kinderaufsatz (200) nach Anspruch 23 oder 24, wobei das Umstellteil (260) ein unteres Ende (260A) hat, das an einer Unterseite des aufrechten Rahmenteils (206) nach außen freiliegt, wobei das untere Ende (260A) in der Arretierungsaktivierungsposition an der Unterseite des aufrechten Rahmenteils (206) vorsteht, und wenn der Kinderaufsatz (200) als eigenständige Vorrichtung verwendet wird, die auf einer Bodenfläche steht, das untere Ende (260A) des Umstellteils (260) nach oben zur Arretierungsdeaktivierungsposition gedrückt wird.
Kinderbetreuungsvorrichtung (100), Folgendes aufweisend: einen Laufstall (102) mit einem oberen Rahmenteil (106A); und den Kinderaufsatz nach einem der Ansprüche 14 bis 25, der an dem oberen Rahmenteil (106A) des Laufstalls (102) angebracht werden kann.