DE102018219509A1 - Klappbarer Laufstall - Google Patents

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DE102018219509A1
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Jonathan K. MOUNTZ
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Abstract

Ein Klappbarer Laufstall (1, 1', 1") umfasst eine Bodenanordnung (11, 11', 11''), eine Oberschienenanordnung (12, 12', 12") und eine Eckpfostenanordnung (13, 13', 13"). Die Eckstützenanordnung (13, 13', 13") umfasst eine erste Stütze (131, 131', 131") und eine zweite Stütze (132, 132', 132''), die relativ zur ersten Stütze (131, 131', 131") beweglich sind. Ein unteres Ende der ersten Stütze (131, 131', 131") ist zur Bodenanordnung 11, 11', 11") schwenkbar. Ein oberes Ende der ersten Stütze (131, 131', 131") ist mit der Oberschienenanordnung (12, 12', 12") beweglich verbunden. Ein unteres Ende der zweiten Stütze (132, 132', 132") ist mit der Bodenanordnung (11, 11', 11") beweglich verbunden. Ein oberes Ende der zweiten Stütze (132, 132', 132") ist zur Oberschienenanordnung (12, 12', 12") schwenkbar. Die Bodenanordnung (11, 11', 11") treibt die zweite Stütze (132, 132', 132") zum Bewegen relativ zur ersten Stütze (131, 131', 131") an, sodass die zusammenzuklappende Oberschienenanordnung (12, 12', 12' ') beim Zusammenklappen der Bodenanordnung (11, 11', 11'') angetrieben wird, und die Bodenanordnung (11, 11', 11'') treibt die zweite Stütze (132, 132', 132'') zum Bewegen relativ zur ersten Stütze (131, 131', 131'') an, sodass die auseinanderzuklappende Oberschienenanordnung (12, 12', 12'') beim Auseinanderklappen der Bodenanordnung (11, 11', 11'') angetrieben wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen klappbaren Laufstall gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Damit sich Pflegepersonen um ihre Kinder kümmern können, kommen diverse Kinderprodukte zum Einsatz. Ein Laufstall ist eine Struktur mit hohen Seiten, der einen geschlossenen Bereich bereitstellt, in dem ein Kind schlafen oder spielen kann. Der herkömmliche Laufstall erfordert jedoch mehrere Schritte zum Zusammenklappen und Auseinanderklappen, was für die Pflegepersonen zum Verwenden und Transportieren des Laufstalls schwierig ist.
  • Es ist daher erforderlich, einen klappbaren Laufstall bereitzustellen, der leicht zusammenzuklappen und auseinanderzuklappen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Anbetracht dessen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen klappbaren Laufstall bereitzustellen, der leicht zusammenzuklappen und auseinanderzuklappen ist.
  • Dies wird durch einen klappbaren Laufstall nach Anspruch 1 erreicht. Die Unteransprüche betreffen entsprechende Weiterbildungen und Verbesserungen.
  • Wie aus der nachfolgenden Beschreibung klarer ersichtlich wird, umfasst der beanspruchte klappbare Laufstall eine Bodenanordnung, zumindest eine Oberschienenanordnung und zumindest eine Eckpfostenanordnung. Die zumindest eine Eckstützenanordnung umfasst eine erste Stütze und eine zweite Stütze. Ein unteres Ende der ersten Stütze ist zur Bodenanordnung schwenkbar. Ein oberes Ende der ersten Stütze ist mit der zumindest einen Oberschienenanordnung beweglich verbunden. Die zweite Stütze ist relativ zur ersten Stütze beweglich. Ein unteres Ende der zweiten Stütze ist mit der Bodenanordnung beweglich verbunden. Ein oberes Ende der zweiten Stütze ist zur zumindest einen Oberschienenanordnung schwenkbar. Die Bodenanordnung treibt die zweite Stütze zum Bewegen relativ zur ersten Stütze an, sodass die zumindest eine Oberschienenanordnung zum Zusammenklappen angetrieben wird, wenn die Bodenanordnung zusammengeklappt wird, und die Bodenanordnung treibt die zweite Stütze zum Bewegen relativ zur ersten Stütze an, sodass die zumindest eine Oberschienenanordnung zum Auseinanderklappen angetrieben wird, wenn die Bodenanordnung auseinandergeklappt wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Bodenanordnung eine Bodennabe und zumindest einen Bodenträger mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende. Die Bodennabe ist zum ersten Ende des zumindest einen Bodenträgers schwenkbar, und das untere Ende der ersten Stütze ist zu einem dazwischenliegenden Abschnitt des zumindest einen Bodenträgers zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des zumindest einen Bodenträgers schwenkbar.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist zumindest ein unterer Schlitz am zweiten Ende des zumindest einen Bodenträgers ausgebildet. Die zweite Stütze umfasst zumindest einen unteren Stift, der im Bereich des unteren Endes der zweiten Stütze verschiebbar durch den zumindest einen unteren Schlitz verläuft, und das untere Ende der zweiten Stütze ist am zweiten Ende des zumindest einen Bodenträgers durch Zusammenwirken des zumindest einen unteren Stifts und des zumindest einen unteren Schlitzes drehbar und verschiebbar angeordnet.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Bodenanordnung ferner zumindest einen Riegel, der am unteren Ende der ersten Stütze zum Eingriff mit der zweiten Stütze schwenkbar ist, um zu verhindern, dass die zweite Stütze durch den zumindest einen Bodenträger zum Bewegen relativ zur ersten Stütze angetrieben wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Bodenanordnung ferner ein Kabel, das mit dem zumindest einen Riegel verbunden ist, um den zumindest einen Riegel zum Lösen von der zweiten Stütze anzutreiben, um zu ermöglichen, dass die zweite Stütze vom zumindest einen Bodenträger zum Bewegen relativ zur ersten Stütze angetrieben wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Bodenanordnung ferner zumindest ein elastisches Element zum Vorspannen des zumindest einen Riegels zum Eingriff mit der zweiten Stütze.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die zumindest eine Eckstützenanordnung ferner einen Radsatz, der am unteren Ende der ersten Stütze angeordnet ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die zweite Stütze zum zweiten Ende des zumindest einen Bodenträgers schwenkbar.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Bodenanordnung ferner zumindest einen Stützfuß, der mit dem zumindest einen Bodenträger verbunden ist, und der zumindest eine Bodenträger treibt den zumindest einen Stützfuß so an, dass dieser bei auseinandergeklappter Bodenanordnung unterhalb der zweiten Stütze angeordnet ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die zumindest eine Eckstützenanordnung ferner einen Radsatz, der am unteren Ende der zweiten Stütze angeordnet ist. Der Radsatz wird zwischen dem zumindest einen Stützfuß und der zweiten Stütze verborgen, wenn die Bodenanordnung auseinandergeklappt wird, und der zumindest eine Stützfuß unter der zweiten Stütze angeordnet wird, und der Radsatz liegt frei, wenn die Bodenanordnung zusammengeklappt wird, und der zumindest eine Stützfuß zum Austritt aus der zweiten Stütze angetrieben wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die erste Stütze im Innern der zweiten Stütze beweglich gelagert.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die zumindest eine Eckstützenanordnung ferner ein elastisches Element, das mit der ersten Stütze und der zweiten Stütze verbunden ist, und sich das elastische Element beim Zusammenklappen der Bodenanordnung zum Antreiben der zweiten Stütze elastisch verformt, sodass diese sich relativ zur ersten Stütze bewegt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die zumindest eine Oberschienenanordnung eine Halterung und zumindest einen oberen Träger. Der zumindest eine obere Balken weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Die Halterung ist zum ersten Ende des zumindest einen oberen Trägers schwenkbar. Die zweite Stütze ist zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des zumindest einen oberen Trägers an einem dazwischenliegenden Abschnitt des zumindest einen oberen Trägers schwenkbar. Ein oberer Schlitz ist am zweiten Ende des zumindest einen oberen Trägers ausgebildet. Die erste Stütze umfasst einen oberen Stift, der im Bereich des oberen Endes der ersten Stütze verschiebbar durch den oberen Schlitz verläuft, und das obere Ende der ersten Stütze ist am zumindest einen oberen Träger durch Zusammenwirken des oberen Stiftes und des oberen Schlitzes drehbar und verschiebbar angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die zumindest eine Oberschienenanordnung ferner zumindest einen unteren Träger mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende. Das erste Ende des zumindest einen unteren Trägers ist zur Halterung schwenkbar und das zweite Ende des zumindest einen unteren Trägers ist zur zweiten Stütze schwenkbar.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die Bodenanordnung ferner zumindest ein Schwenkelement, das zum unteren Ende der zweiten Stütze und zum zweiten Ende des zumindest einen Bodenträgers schwenkbar ist.
  • Zusammenfassend verwendet die vorliegende Erfindung die Eckstützenanordnung zum Antreiben der zusammenzuklappenden Oberschienenanordnung, wenn die Bodenanordnung zusammengeklappt wird, und ferner zum Antreiben der auseinanderzuklappenden Oberschienenanordnung, wenn die Bodenanordnung auseinandergeklappt wird. Darüber hinaus ist die Bodenanordnung der vorliegenden Erfindung durch Betätigen der Bodennabe zusammenklappbar. Folglich wird der Pflegeperson ermöglicht, den gesamten klappbaren Laufstall der vorliegenden Erfindung auf einfache Weise auch mit einhändiger Betätigung der Bodennabe der Bodenanordnung zusammenklappen und auseinanderklappen. Zudem stellt die vorliegende Erfindung kompakte Klappeigenschaften bereit. Somit kann die Pflegeperson den klappbaren Laufstall mühelos transportieren.
  • Diese und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden dem Durchschnittsfachmann nach der Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele, die in den diversen Figuren und Zeichnungen veranschaulicht sind, zweifelsfrei offensichtlich.
  • Figurenliste
  • Nachfolgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher veranschaulicht. Darin zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines klappbaren Laufstalls in auseinandergeklapptem Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 2 eine Teil-Seitenansicht des klappbaren Laufstalls gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 3 eine Teildarstellung einer Bodenanordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 4 eine Teildarstellung einer Eckstützenanordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 5 eine vergrößerte Darstellung eines unteren Endes der Eckstützenanordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 6 eine vergrößerte Darstellung eines oberen Endes der Eckstützenanordnung dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • Fig. 7 eine Teildarstellung einer Oberschienenanordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 8 eine Teildarstellung des in 1 gezeigten klappbaren Laufstalls gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 9 eine Teil-Innenstrukturdarstellung des in 1 gezeigten klappbaren Laufstalls gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 10 eine Darstellung des klappbaren Laufstalls in einem Zustand zwischen dem auseinandergeklappten Zustand und einem zusammengeklappten Zustand gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 11 eine Darstellung des klappbaren Laufstalls im zusammengeklappten Zustand gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 12 eine Teildarstellung des in 10 dargestellten klappbaren Laufstalls gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 13 eine Teildarstellung des in 11 gezeigten klappbaren Laufstalls. gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 14 eine Teil-Innenstrukturdarstellung des in 10 gezeigten klappbaren Laufstalls gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 15 eine schematische Darstellung eines klappbaren Laufstalls im auseinandergeklappten Zustand gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 16 eine Darstellung des klappbaren Laufstalls in einem Zustand zwischen dem auseinandergeklappten Zustand und dem zusammengeklappten Zustand gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 17 eine Teildarstellung einer Oberschienenanordnung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 18 bis 20 jeweils eine Teildarstellung des klappbaren Laufstalls in verschiedenen Zuständen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 21 eine schematische Darstellung eines klappbaren Laufstalls im auseinandergeklappten Zustand gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 22 eine Teildarstellung einer Eckstützenanordnung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 23 eine Teildarstellung einer Bodenanordnung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
    • 24 bis 26 jeweils eine Teildarstellung des klappbaren Laufstalls in verschiedenen Zuständen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Zur Veranschaulichung technischer Spezifikationen und struktureller Merkmale sowie der mit der vorliegenden Erfindung erreichten Zwecke und Wirkungen werden relevante Ausführungsbeispiele und Figuren wie folgt beschrieben.
  • In der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und in denen zur Veranschaulichung spezifische Ausführungsbeispiele dargestellt sind, in denen die Erfindung ausgeführt werden kann. Diesbezüglich wird eine Richtungsterminologie wie „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“ usw. mit Bezug auf die Ausrichtung der beschriebenen Figur(en) verwendet. Die Komponenten der vorliegenden Erfindung können in einer Reihe unterschiedlicher Ausrichtungen positioniert werden. Daher wird die Richtungsterminologie zu Veranschaulichungszwecken verwendet und ist in keiner Weise einschränkend. Dementsprechend werden die Zeichnungen und Beschreibungen an sich als veranschaulichend und als nicht einschränkend betrachtet.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart einen klappbaren Laufstall mit einer Bodenanordnung, zumindest einer Oberschienenanordnung und zumindest einer Eckpfostenanordnung. Die zumindest eine Eckstützenanordnung umfasst eine erste Stütze und eine zweite Stütze. Die erste Stütze und die zweite Stütze sind jeweils schwenkbar und/oder beweglich mit der Bodenanordnung und der Oberschienenanordnung verbunden. Auf diese Weise kann die Bodenanordnung die zweite Stütze zum Bewegen relativ zur ersten Stütze antreiben, sodass die zumindest eine Oberschienenanordnung zum Zusammenklappen angetrieben wird, wenn die Bodenanordnung zusammengeklappt wird, und gleichermaßen kann die Bodenanordnung die zweite Stütze zum Bewegen relativ zur ersten Stütze antreiben, sodass die zumindest eine Oberschienenanordnung zum Zusammenklappen angetrieben wird, wenn die Bodenanordnung auseinandergeklappt wird, wodurch der Zweck eines schnellen Zusammenklappens oder Auseinanderklappens des klappbaren Laufstalls 1 erreichbar ist. Eine detaillierte Beschreibung der klappbaren Laufställe der folgenden drei beispielhaften Ausführungsbeispiele wird nachfolgend bereitgestellt. Die Struktur und Konfiguration des klappbaren Laufstalls der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Jede Struktur oder Konfiguration, die den vorgenannten Zweck erreichen kann, ist im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Es wird auf 1 und 2 Bezug genommen. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines klappbaren Laufstalls 1 in auseinandergeklapptem Zustand gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt eine Teil-Seitenansicht des klappbaren Laufstalls 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 und 2 dargestellt, umfasst der klappbare Laufstall1 eine Bodenanordnung 11, vier Oberschienenanordnungen 12 und vier Eckpfostenanordnungen 13. Jede Eckstützenanordnung 13 umfasst eine erste Stütze 131 und eine zweite Stütze 132, die relativ zur ersten Stütze 131 beweglich ist. Ein unteres Ende der ersten Stütze 131 jeder Eckstützenanordnung 13 ist zur Bodenanordnung 11 schwenkbar, und ein oberes Ende der ersten Stütze 131 jeder Eckstützenanordnung 13 ist mit den beiden entsprechenden Oberschienenanordnungen 12 beweglich verbunden. Ein unteres Ende der zweiten Stütze 132 jeder Eckstützenanordnung 13 ist mit der Bodenanordnung 11 beweglich verbunden, und ein oberes Ende der zweiten Stütze 132 jeder Eckstützenanordnung 13 ist zu den beiden entsprechenden Oberschienenanordnungen 12 schwenkbar. Wenn die Bodenanordnung 11 zum Zusammenklappen oder Auseinanderklappen betätigt wird, kann die Bodenanordnung 11 die vier Eckpfostenanordnungen 13 zum Zusammenklappen oder Auseinanderklappen der vier Oberschienenanordnungen 12 antreiben, wodurch das Zusammenklappen und Auseinanderklappen des vollständig klappbaren Laufstalls 1 erreicht werden kann. Verständlicherweise kann der klappbare Laufstall 1 ferner einen weichen Stoff umfassen, der in den Figuren nicht dargestellt ist. Die Bodenbaugruppe 11, die vier Oberschienenanordnungen 12 und die vier Eckpfostenbaugruppen 13 sind vom weichen Stoff bedeckt. Hierbei sei angemerkt, dass die Anzahl der Oberschienenanordnung 12 und der Eckpfostenanordnung 13 nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann der klappbare Laufstall 1 zum Beispiel eine Oberschienenanordnung 12 an einer Seite und eine Eckpfostenanordnung 13 an einer Ecke umfassen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann jede erste Stütze 131 in vertikaler Richtung im Innern der entsprechenden zweiten Stütze 132 beweglich angeordnet sein. Dies ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Jede Konfiguration, welche die oben genannte Funktion des Zusammenklappens oder Auseinanderklappens des vollständig klappbaren Laufstalls 1 ausführen kann, liegt im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung. In einem weiteren Ausführungsbeispiel können z. B. auch jede erste Stütze 131 und die entsprechende zweite Stütze132 nebeneinander angeordnet sein.
  • Es wird insbesondere auf 1 bis 7 Bezug genommen. 3 zeigt eine Teildarstellung der Bodenanordnung 11 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt eine Teildarstellung der Eckstützenanordnung 13 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines unteren Endes der Eckstützenanordnung 13 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 6 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines oberen Endes der Eckstützenanordnung 13 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 7 zeigt eine Teildarstellung der Oberschienenanordnung 12 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Zur detaillierten Veranschaulichung des klappbaren Laustalls 1 zeigen 3 bis 7 nur Teilkomponenten der Bodenanordnung 11, Teilkomponenten einer der vier Eckpfostenanordnungen 13 an einer Seite bzw. Teilkomponenten einer der vier Oberschienenanordnungen 12 an einer Seite.
  • Wie in 1 bis 5 dargestellt, umfasst die Bodenanordnung 11 eine Bodennabe 111 und vier Bodenträger 112. Jeder Bodenträger 112 weist ein erstes Ende 1121 und ein zweites Ende 1122 auf, die voneinander beabstandet sind. Die Bodennabe 111 ist zum ersten Ende 1121 jedes Bodenträgers 112 schwenkbar, sodass die Bodenanordnung 11 durch eine Schwenkbewegung der Bodennabe 111 relativ zu den vier Bodenträgern 112 klappbar ist.
  • Zum Antreiben des Zusammenklappens des klappbaren Laufstalls 1 können die vier Bodenträger 112 mit den unteren Enden der vier zweiten Stützen 132 gekoppelt sein, sodass jede zweite Stütze 132 der Schwenkbewegung der entsprechenden Bodenträger 112 und 112 unterliegen kann und der Bewegung folgt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das untere Ende jeder zweiten Stütze 132 drehbar und verschiebbar am zweiten Ende des entsprechenden Bodenträgers 112 angeordnet. Genauer gesagt umfasst das zweite Ende 1122 jedes Bodenträgers 112 zumindest eine untere Verbindungsplatte 1124. und jede untere Verbindungsplatte 1124 weist einen unteren Schlitz 1123 auf. Der untere Schlitz 1123 ist relativ zur zweiten Stütze 132 geneigt, wenn der klappbare Laufstall 1 auseinandergeklappt ist. Jede Eckstützenanordnung 13 umfasst zumindest einen unteren Stift 133, der an das untere Ende der zweiten Stütze 132 angrenzt und verschiebbar durch den zumindest einen unteren Schlitz 1123 am entsprechenden Bodenträger 112 verläuft, sodass das untere Ende der zweiten Stütze 132 jeder Eckstützenanordnung 13 durch Zusammenwirken des zumindest einen unteren Stifts 133 und des zumindest einen entsprechenden unteren Schlitzes 1123 drehbar und verschiebbar am zweiten Ende 1122 des entsprechenden Bodenträgers 112 angeordnet ist. Hierbei sei angemerkt, dass die Anzahl des Bodenträgers 112, der unteren Verbindungsplatte 1124, des unteren Schlitzes 1123 und des unteren Stifts 133 nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • Damit sich die zweite Stütze 132 relativ zur ersten Stütze 131 bewegen kann, kann jeder Bodenträger 112 gleichzeitig mit der entsprechenden ersten Stütze 131 gekoppelt sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das untere Ende jeder ersten Stütze 131 zum zweiten Ende 1122 des entsprechenden Bodenträgers 112 schwenkbar, während das untere Ende jeder zweiten Stütze 132 drehbar und verschiebbar am zweiten Ende 1122 des entsprechenden Bodenträgers 112 angeordnet ist. Genauer umfasst das untere Ende der ersten Stütze 131 jeder Eckstützenanordnung 13 ferner eine untere Schwenkplatte 134. Das untere Ende der ersten Stütze 131 jeder Eckstützenanordnung 13 ist zu einem dazwischenliegenden Abschnitt des entsprechenden Bodenträgers 112, der zwischen dem ersten Ende 1121 und dem zumindest einen unteren Schlitz 1123 am zweiten Ende 1122 des entsprechenden Bodenträgers 112 angeordnet ist, durch die untere Schwenkplatte 134 an einem Schwenkpunkt P1 schwenkbar. Mit anderen Worten erstreckt sich jeder Bodenträger 112 horizontal und dreht sich am Schwenkpunkt P1 in Richtung des zumindest einen unteren Schlitzes 1123.
  • Wie in 1, 2, 4, 6 und 7 dargestellt, umfasst jede Oberschienenanordnung 12 eine Halterung 121 und zwei obere Träger 122 an den zwei Seiten der Halterung 121. Jede Oberschienenanordnung 12 kann durch Schwenkbewegungen der beiden oberen Träger 122 relativ zur Halterung 121 zusammengeklappt oder auseinandergeklappt werden, wobei die beiden oberen Träger 122 aufgenommen werden und der Bewegung der zweiten Stützen 132 relativ zu den ersten Stützen 131 unterliegen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die zwei oberen Träger 122 an zwei gegenüberliegenden Seiten eines oberen Abschnitts der Halterung 121 angeordnet. Jeder obere Träger 122 weist ein erstes Ende 1221 und ein zweites Ende 1222 auf, die voneinander beabstandet sind. Die ersten Enden 1221 der beiden oberen Träger 122 sind zu den zwei gegenüberliegenden Seiten des oberen Abschnitts der Halterung 121 schwenkbar. Das zweite Ende 1222 jedes oberen Trägers 122 umfasst zumindest eine obere Verbindungsplatte 1224, und jede obere Verbindungsplatte 1124 weist einen oberen Schlitz 1223 auf. Der obere Schlitz 1223 ist relativ zur ersten Stütze 131 geneigt, wenn der klappbare Laufstall 1 auseinandergeklappt ist. Jede Eckstützenanordnung 13 umfasst ferner zumindest einen oberen Stift 135, der an das obere Ende der ersten Stütze 131 angrenzt und verschiebbar durch den zumindest einen entsprechenden oberen Schlitz 1223 an den entsprechenden oberen Stützen 122 verläuft, sodass das obere Ende der ersten Stütze 131 jeder Eckstützenanordnung 13 durch Zusammenwirken des zumindest einen oberen Stifts 135 und des zumindest einen entsprechenden oberen Schlitzes 1223 drehbar und verschiebbar an den entsprechenden oberen Trägern 122 angeordnet ist. Zudem umfasst das obere Ende der zweiten Stütze 132 jeder Eckstützenanordnung 13 zumindest eine obere Schwenkplatte 136, die zu dazwischenliegenden Abschnitten der entsprechenden oberen Träger 122 zwischen den ersten Enden 1221 und dem zumindest einen oberen Schlitz 1223 der zweiten Enden 1222 der entsprechenden oberen Träger 122 an zweiten Schwenkpunkten P2 schwenkbar ist. Mit anderen Worten erstreckt sich jeder obere Träger 122 horizontal und dreht sich am Schwenkpunkt P2 in Richtung des einen oberen Schlitzes 1223. Hierbei sei angemerkt, dass die Anzahl des oberen Trägers 122, des oberen Schlitzes 1223 und des oberen Stiftes 135 nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • Zum Gewährleisten der Symmetrie und Stabilität einer vertikalen Bewegung der zweiten Stützen 132 relativ zu den ersten Stützen 131 während der Zusammenklapp- und Auseinanderklappvorgänge des klappbaren Laufstalls 1 kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel jede Oberschienenanordnung 12 ferner zwei untere Träger 123 umfassen, die zur Halterung 121 schwenkbar sind, die an zwei gegenüberliegenden Seiten eines unteren Abschnitts der Halterung 121 und im Wesentlichen parallel zu den beiden oberen Trägern 122 angeordnet sind. Genauer gesagt weist, wie in 1, 2 und 7 dargestellt, jeder untere Träger 123 ein erstes Ende 1231 und ein zweites Ende 1232 auf, die voneinander beabstandet sind. Die ersten Enden 1231 der zwei unteren Träger 123 sind zu den zwei gegenüberliegenden Seiten des unteren Abschnitts der Halterung 121 schwenkbar. Außerdem ist das zweite Ende 1232 jedes unteren Trägers 123 zur entsprechenden oberen Schwenkplatte 136 an einem Schwenkpunkt P3 schwenkbar.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können außerdem zwei Schwenkpunkte der Halterung 121 und die ersten Enden 1221 der zwei angrenzenden oberen Träger 122 und zwei Schwenkpunkte der Halterung 121 und die ersten Enden 1231 der zwei angrenzenden unteren Träger 123 trapezförmig angeordnet sein, und ein horizontaler Abstand zwischen den zwei Schwenkpunkten der Halterung 121 und den ersten Enden 1221 der zwei angrenzenden oberen Träger 122 kann geringer als ein horizontaler Abstand zwischen zwei Schwenkpunkten der Halterung 121 und den ersten Enden 1231 der zwei angrenzenden unteren Träger 123 sein. Ferner kann ein horizontaler Abstand zwischen den beiden Schwenkpunkten P2 an zwei Ecken geringer als ein horizontaler Abstand zwischen den zwei Schwenkpunkten P3 an zwei Ecken sein.
  • Es wird auf. 1 und 8 Bezug genommen. 8 zeigt eine Teildarstellung des in 1 dargestellten klappbaren Laufstalls 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 und 8 dargestellt, umfasst die Bodenanordnung 11 ferner vier Verriegelungen 113, vier Seile 114 und vier elastische Elemente 115. Jede Verriegelung 113 ist zum unteren Ende der ersten Stütze 131 der entsprechenden Eckstützenanordnung 13 schwenkbar, und jedes Seil 114 ist mit der entsprechenden Verriegelung 113 verbunden. Jede Verriegelung 113 dient zum Eingriff mit der entsprechenden zweiten Stütze 132, um zu verhindern, dass die entsprechende zweite Stütze 132 durch den entsprechenden Bodenträger 112 zu einer Bewegung relativ zur entsprechenden ersten Stütze 131 angetrieben wird. Jedes Seil 114 dient zum Antreiben der entsprechenden Verriegelung 113 zum Lösen von der entsprechenden zweiten Stütze 132, um zu ermöglichen, dass die entsprechende zweite Stütze 132 durch den entsprechenden Bodenträger 112 zu einer relativen Bewegung zur entsprechenden ersten Stütze 131 angetrieben wird. Jedes elastische Element 115 dient zum Vorspannen der entsprechenden Verriegelung 113 zum Eingriff mit der entsprechenden zweiten Stütze 132. Mit anderen Worten, wenn sich der klappbare Laufstall 1 im in 2 dargestellten auseinandergeklappten Zustand befindet, können die Verriegelungen 113 zum Eingriff mit den zweiten Stützen 132 betätigt werden, um eine Bewegung der zweiten Stützen 132 relativ zu den ersten Stützen 131 zu unterbinden, sodass ein unbeabsichtigtes Zusammenklappen des klappbaren Laufstalls 1 verhindert wird. Zudem kann bei diesem Ausführungsbeispiel jedes Seil 114 vorzugsweise mit einem Betätigungselement an der Bodennabe 111 verbunden sein, und dies ermöglicht der Pflegeperson, die Verriegelungen 113 von den zweiten Stützen 132 durch Betätigen des Betätigungselements an der Bodennabe 111 zu lösen und danach den klappbaren Laufstall 1 durch einfaches Bewegen der Bodennabe 111 zusammenzuklappen, was eine benutzerfreundliche Verwendung ermöglicht. Die Anzahl der Verriegelung 113, des Kabels 114 und des elastischen Elements 115 ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Bodenanordnung 11 in einem anderen Ausführungsbeispiel auch nur eine Verriegelung 113, ein Kabel 114 und ein elastisches Element 115 umfassen. Alternativ kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel die Verriegelung 113, das Kabel 114 oder das elastische Element 115 sogar wahlweise weggelassen werden.
  • Zum Erleichtern des Zusammenklapp- und Auseinanderklappvorgang des klappbaren Laufstalls 1 ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zumindest ein Radsatz am unteren Ende der Eckstützenanordnung vorgesehen. Wie in 2 dargestellt, umfasst jede Eckstützenanordnung 13 ferner einen Radsatz 137, der am unteren Ende der ersten Stütze 131 angeordnet ist. Der Radsatz 137 kann den Reibbetrag zwischen dem klappbaren Laufstall 1 und dem Boden oder einer Stützfläche zum Erleichtern des Zusammenklapp- und Auseinanderklappvorgangs reduzieren. Dies ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel jede Eckstützenanordnung 13 zwei Radsätze 137 umfassen. Alternativ kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Radsatz 137 sogar weggelassen werden.
  • Um das Auseinanderklappen des klappbaren Laufstalls 1 durch die Pflegeperson zu erleichtern, ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zumindest ein elastisches Element im Innern der Eckpfostenanordnung vorgesehen. Es wird auf. 9 Bezug genommen. 9 zeigt eine Teil-Innenstrukturdarstellung des in 1 dargestellten klappbaren Laufstalls. Wie in 9 dargestellt, umfasst jede Eckstützenanordnung 13 ferner ein elastisches Element 138, das mit der ersten Stützle 131 und der zweiten Stütze 132 verbunden ist. Die elastischen Elemente 138 werden elastisch verformt, wenn die Bodenanordnung 11 zusammengeklappt wird, um die zweiten Stützen 132 zum Bewegen relativ zu den ersten Stützen 131 anzutreiben, sodass die verformten elastischen Komponenten 138 elastische Rückstellkräfte bereitstellen können, um der Pflegeperson das Auseinanderklappen des klappbaren Laufstalls zu erleichtern. Dies ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die elastische Komponente 138 z. B. weggelassen werden.
  • Es wird auf 1, 8 bis 14 Bezug genommen. 10 zeigt eine Darstellung des klappbaren Laufstalls 1 in einem Zustand zwischen dem auseinandergeklappten Zustand und einem zusammengeklappten Zustand gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 11 zeigt eine Darstellung des klappbaren Laufstalls 1 im zusammengeklappten Zustand gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 12 zeigt eine Teildarstellung des in 10 dargestellten klappbaren Laufstalls 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 13 zeigt eine Teildarstellung des in 11 dargestellten klappbaren Laufstalls gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 14 zeigt eine Teil-Innenstrukturdarstellung des in 10 gezeigten klappbaren Laufstalls gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wenn ein Zusammenklappen des klappbaren Laufstalls 1 aus dem wie in 1 dargestellten auseinandergeklappten Zustand in den in 11 dargestellten zusammengeklappten Zustand erwünscht ist, können die Seile 114 zum Antreiben der Verriegelungen 113 betätigt werden, um diese zum Verlassen aus einer in 8 dargestellten Position zu schwenken, sodass die vertikalen Bewegungen der zweiten Stützenm132 relativ zu den ersten Stützen 131 ermöglicht werden. Die Seile 114 können z. B. zum Lösen der Verriegelungen 133 von den zweiten Stützen 132 durch Betätigen des Betätigungselements an der Bodennabe 111 angetrieben werden. Danach kann die Bodennabe 111 zum Bewegen nach oben betätigt werden, um den klappbaren Laufstall 1 in den in 11 dargestellten zusammengeklappten Zustand zusammenzuklappen. Dies ist jedoch darauf nicht beschränkt. In einem weiteren Ausführungsbeispiel können die Seile 114 z. B. auch so konfiguriert sein, dass sie zum Lösen der Verriegelungen 113 von den zweiten Stützen 132 angetrieben werden, wenn die Bodennabe 111 angehoben wird.
  • Wenn, wie in 1, 8 und 10 bis 13 dargestellt, die Bodennabe 111 in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach oben bewegt wird, kann die Bodennabe 111 zudem die ersten Enden 1121 der Bodenträger 112 zum Schwenken nach oben um die Schwenkpunkte P1 relativ zu den ersten Stützen 131 antreiben. Während des vorgenannten Prozesses können die Bodenträger 112 die zweiten Stützen 132 durch Zusammenwirken der unteren Stifte 133 und der unteren Schlitze 1123 zum Bewegen relativ zu den ersten Stützen 131 nach unten von in 8 dargestellten Positionen zu in 13 dargestellten Positionen über in 12 darstellten Positionen antreiben. Wenn die zweiten Stützen 132 zum Bewegen relativ zu den ersten Stützen 131 nach unten angetrieben werden, können die ersten Enden 1221 der oberen Träger 122 zum Schwenken um die Schwenkpunkte P2 nach unten relativ zu den zweiten Stützen 132 durch das Zusammenwirken der oberen Stifte 135 und der oberen Schlitze 1223 zum Bewegen der Halterungen121 angetrieben werden, sodass die ersten Enden 1231 der unteren Träger 123 zum Schwenken nach unten um die Schwenkpunkte P3 relativ zu den zweiten Stützen 132 angetrieben werden können, wodurch die Symmetrie und Stabilität des klappbaren Laufstalls 1 während des zuvor genannten Klappvorgangs aufrechterhalten werden kann. Mit anderen Worten kann der gesamte klappbare Laufstall 1 durch Anheben der Bodennabe 111 der Bodenanordnung 11 zusammengeklappt werden, und somit kann die Pflegeperson den klappbaren Laufstall 1 auch einhändig auf einfache Weise zusammenklappen, um diesen bequem aufzubewahren und zu transportieren. Wenn, wie in 9 und 14 dargestellt, die zweiten Stützen 132 zum Bewegen relativ zu den ersten Stützen 131 nach unten angetrieben werden, wird ein Zusammendrücken der elastischen Elemente 138 erzwungen.
  • Wenn es andererseits erwünscht ist, den klappbaren Laufstall 1 aus dem in 11 dargestellten zusammengeklappten Zustand auseinanderzuklappen, muss die Bodennabe 111 nur nach unten bewegt werden. Wenn sich die Bodennabe 111 nach unten bewegt, kann die Bodennabe 111 die ersten Enden 1121 der Bodenträger 112 zum Schwenken nach unten um die Schwenkpunkte P1 relativ zu den ersten Stützen 131 antreiben. Während des oben genannten Auseinanderklappvorgangs können die Bodenträger 112 die zweiten Stützen 132 durch Zusammenwirken der unteren Stifte 133 und der unteren Schlitze 1123 zum Bewegen relativ zu den ersten Stützen 131 nach oben antreiben. Wenn die zweiten Stützen 132 zum Bewegen relativ zu den ersten Stützen 131 nach oben angetrieben werden, können die ersten Enden 1221 der oberen Träger 122 zum Schwenken um die Schwenkpunkte P2 nach oben relativ zu den zweiten Stützen 132 durch das Zusammenwirken der oberen Stifte 135 und der oberen Schlitze 1223 angetrieben werden, um die Halterungen 121 nach oben zu bewegen, sodass die ersten Enden 1231 der unteren Träger 123 zum Schwenken nach oben um die Schwenkpunkte P3 relativ zu den zweiten Stützen 132 angetrieben werden können, wodurch die Symmetrie und Stabilität des klappbaren Laufstalls 1 während des oben genannten Auseinanderklappvorgangs aufrechterhalten werden kann. Mit anderen Worten kann der gesamte klappbare Laufstall 1 durch Herunterdrücken der Bodennabe 111 der Bodenanordnung 11 auseinandergeklappt werden, und dadurch kann die Pflegeperson den klappbaren Laufstall 1 auch einhändig auf einfache Weise auseinanderklappen. Während des oben genannten Auseinanderklappvorgangs können die zusammengedrückten elastischen Elemente 138 elastische Rückstellkräfte bereitstellen, um der Pflegeperson das Auseinanderklappen des klappbaren Laufstalls 1 zu erleichtern.
  • Es wird auf 15 bis 20 Bezug genommen. 15 zeigt eine schematische Darstellung eines klappbaren Laufstalls 1' im auseinandergeklappten Zustand gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 16 zeigt eine Darstellung des klappbaren Laufstalls 1' in einem Zustand zwischen dem auseinandergeklappten Zustand und dem zusammengeklappten Zustand gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 17 zeigt eine Teildarstellung einer Oberschienenanordnung 12' gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 18 bis 20 zeigen Teildarstellungen des klappbaren Laufstalls 1' in verschiedenen Zuständen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 15 bis 20 dargestellt, umfasst der klappbare Laufstall 1' dieses Ausführungsbeispiels eine Bodenanordnung 11', vier obere Schienenanordnungen 12'und vier Eckstützenanordnungen 13'. Jede Eckpfostenanordnung 13" umfasst eine erste Stütze 131' und eine zweite Stütze 132'. Die Struktur und Funktionsweise der Oberschienenanordnung 12' und der oberen Enden der ersten Stütze 131' und der zweiten Stütze 132' der Eckstützenanordnung 13' dieses Ausführungsbeispiels ähneln denen des ersten Ausführungsbeispiels. Eine detaillierte Beschreibung wird hier der Einfachheit halber weggelassen. Anders als beim vorgenannten Ausführungsbeispiel umfasst die Bodenanordnung 11' dieses Ausführungsbeispiels eine Bodennabe 111', vier Bodenträger 112', die zur Bodennabe 111' schwenkbar sind, und vier Stützfüße 116', die mit den zweiten Enden 1122' der vier Bodenträger 112' verbunden sind. Insbesondere umfasst das zweite Ende 1122' jedes Bodenträgers 112' zumindest eine Schwenkplatte 1125', die mit dem entsprechenden Stützfuß 116' verbunden ist. Jede Schwenkplatte 1125' ist zu einem unteren Ende der entsprechenden zweiten Stütze 132' an einem Schwenkpunkt P4 und zu einem unteren Ende der entsprechenden ersten Stütze 131' an einem Schwenkpunkt P5 schwenkbar. Mit anderen Worten erstreckt sich jeder Bodenträger 112' horizontal und dreht sich am Schwenkpunkt P5 zum Schwenkpunkt P4. Ferner umfasst jede Eckstützenanordnung 13' einen Radsatz 139', der am unteren Ende der zweiten Stütze 132' angeordnet ist. Wie in 15 bis 20 dargestellt, können die Bodenträger 112' die Stützfüße 116' zum Schwenken um die Schwenkpunkte P4 relativ zu den zweiten Stützen 132' antreiben, wenn die Bodenanordnung 11' auseinandergeklappt oder zusammengeklappt wird. Jeder Radsatz 139' ist zwischen dem entsprechenden Stützfuß 116' und der entsprechenden zweiten Stütze 132' verborgen, wenn die Bodenanordnung 11' auseinandergeklappt ist. Mit anderen Worten, wenn die Stützfüße 116' während eines Auseinanderklappvorgangs der Bodenanordnung 11' zum Schwenken um die Schwenkpunkte P4 nach unten angetrieben werden und unterhalb der zweiten Stützen 132' angeordnet sind, sind die Radsätze 139' zwischen den Stützfüßen 116' und der zweiten Stütze 11' verborgen. Andererseits liegt jeder Radsatz 139' frei, wenn die Bodenanordnung 11' zusammengeklappt ist. Mit anderen Worten, wenn die Stützfüße 116' während eines Zusammenklappvorgangs der Bodenanordnung 11'zum Schwenken nach oben um die Schwenkpunkte P4 angetrieben werden, sodass diese die zweiten Stützen 132' verlassen, liegen die Radsätze 139' frei. Daher kann bei diesem Ausführungsbeispiel der Radsatz 139' ebenfalls den Reibbetrag zwischen dem klappbaren Laufstall 1' und dem Boden oder einer Stützfläche reduzieren, um den Zusammenklapp- und Auseinanderklappvorgang zu erleichtern, und der klappbare Laufstall 1' kann mit den Stützfüßen 116' stabil auf dem Boden oder der Stützfläche stehen, wenn der klappbare Laufstall 1' auseinandergeklappt ist. Hierbei sei angemerkt, dass die Anzahl des Stützfußes 116' und der Schwenkplatte 1125' nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • Es wird auf 21 bis 26 Bezug genommen. 21 zeigt eine schematische Darstellung eines klappbaren Laufstalls 1" im auseinandergeklappten Zustand gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 22 zeigt eine Teildarstellung einer Eckstützenanordnung 13" gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 23 zeigt eine Teildarstellung einer Bodenanordnung 11" gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 24 bis 26 zeigen Teildarstellungen des klappbaren Laufstalls 1" in verschiedenen Zuständen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 21 bis 26 dargestellt, umfasst der klappbare Laufstall 1" dieses Ausführungsbeispiels die Bodenanordnung 11'', vier Oberschienenanordnungen 12" und vier Eckstützenanordnungen 13". Jede Eckstützenanordnung 13" umfasst eine erste Stütze 131" und eine zweite Stütze 132". Die Struktur und die Funktionsweise der Oberschienenanordnung 12" und der oberen Enden der ersten Stütze 131" und der zweiten Stütze 132" der Eckstützenanordnung 13" dieses Ausführungsbeispiels ähneln denen des oben genannten Ausführungsbeispiels. Eine detaillierte Beschreibung wird hier der Einfachheit halber weggelassen.
  • Anders als bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen umfasst die Bodenanordnung 11" dieses Ausführungsbeispiels eine Bodennabe 111'', vier Bodenträger 112'', die zur Bodennabe 111" schwenkbar sind, und vier Schwenkelemente 117'', die mit den zweiten Enden 1122" der vier Bodenträger 112" und den unteren Enden der vier zweiten Stützen 132" schwenkbar verbunden sind. Insbesondere ist jedes Schwenkelement 117" an einem Schwenkpunkt P7 mit dem zweiten Ende 1122" des entsprechenden Bodenträgers 112" schwenkbar verbunden und an einem Schwenkpunkt P6 zum unteren Ende der entsprechenden zweiten Stütze 132" schwenkbar. Ferner umfasst ein unteres Ende jeder ersten Stütze 131" eine untere Schwenkplatte 134'', die zu einem Zwischenabschnitt des entsprechenden Bodenträgers 112" an einem Schwenkpunkt P8 schwenkbar ist. Mit anderen Worten erstreckt sich jeder Bodenträger 112" horizontal und dreht sich am Schwenkpunkt P8 zum Schwenkpunkt P7. Wenn die Bodenanordnung 11" zusammengeklappt wird, können die Bodenträger 112" die zweiten Stützen 132" durch Schwenkbewegungen der Schwenkelemente 117" relativ zu den Bodenträgern 112" und den zweiten Stützen 132" zum Bewegen relativ zu den ersten Stützen 131" von wie in 24 dargestellten Positionen zu wie in 26 dargestellten Positionen antreiben, um die Oberschienenanordnungen 12" zusammenzuklappen. Wenn die Bodenanordnung 11" hingegen auseinandergeklappt wird, können die Bodenträger 112" die zweiten Stützen 132" durch die Schwenkelemente 117 zum Bewegen relativ zu den ersten Stützen 131" von wie in 26 dargestellten Positionen zu wie in 26 dargestellten Positionen antreiben, um die Oberschienenanordnungen 12" auseinanderzuklappen. In diesem Ausführungsbeispiel ermöglicht dies der Pflegeperson daher ebenso, den gesamten klappbaren Laufstall 1" der vorliegenden Erfindung auf einfache Weise durch Betätigen der Bodennabe 111" der Bodenanordnung 11" sogar einhändig zusammenzuklappen und auseinanderzuklappen.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik verwendet die vorliegende Erfindung die Eckstützenanordnung, um die Oberschienenanordnung zum Zusammenklappen anzutreiben, wenn die Bodenanordnung zusammengeklappt wird, und außerdem, um die Oberschienenanordnung zum Auseinanderklappen anzutreiben, wenn die Bodenanordnung auseinandergeklappt wird. Darüber hinaus ist die Bodenanordnung der vorliegenden Erfindung durch Betätigen der Bodennabe klappbar. Somit kann die Pflegeperson den gesamten klappbaren Laufstall der vorliegenden Erfindung auf einfache Weise durch einhändige Betätigung der Bodennabe der Bodenanordnung zusammenklappen und auseinanderklappen. Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung kompakte Klappeigenschaften bereit. Dadurch kann die Pflegeperson den Laufstall bequem transportieren.
  • Der Durchschnittsfachmann wird leicht feststellen, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen der Vorrichtung und des Verfahrens unter Beibehaltung der Lehre der Erfindung erfolgen können. Dementsprechend sollte die obige Offenbarung nur als durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche begrenzt angesehen werden.

Claims (15)

  1. Klappbarer Laufstall (1, 1', 1''), dadurch gekennzeichnet, dass der klappbare Laufstall (1, 1', 1") umfasst: eine Bodenanordnung (11, 11', 11"); zumindest eine Oberschienenanordnung (12, 12', 12''); und zumindest eine Eckpfostenanordnung (13, 13', 13''), umfassend: eine erste Stütze (131, 131', 131''), wobei ein unteres Ende der ersten Stütze (131, 131', 131") zur Bodenanordnung (11, 11', 11") schwenkbar ist, wobei ein oberes Ende der ersten Stütze (131, 131', 131") mit der zumindest einen Oberschienenanordnung (12, 12', 12") beweglich verbunden ist; und eine zweite Stütze (132, 132', 132''), die relativ zu der ersten Stütze (131, 131', 131") bewegbar ist, wobei ein unteres Ende der zweiten Stütze (132, 132', 132") mit der Bodenanordnung (11, 11', 11") beweglich verbunden ist; wobei ein oberes Ende der zweiten Stütze (132, 132', 132") zur zumindest einen Oberschienenanordnung (12, 12', 12") schwenkbar ist; wobei die Bodenanordnung (11, 11', 11") die zweite Stütze (132, 132', 132") zum Bewegen relativ zur ersten Stütze (131, 131', 13") antreibt, sodass die zumindest eine Oberschienenanordnung (12, 12', 12") zum Zusammenklappen angetrieben wird, wenn die Bodenanordnung (11, 11', 11") zusammengeklappt wird, und die Bodenanordnung (11, 11', 11") die zweite Stütze (132, 132', 132") zum Bewegen relativ zur ersten Stütze (131, 131', 131") antreibt, sodass die zumindest eine Oberschienenanordnung (12, 12', 12") zum Auseinanderklappen angetrieben wird, wenn die Bodenanordnung (11, 11', 11") auseinandergeklappt wird.
  2. Klappbarer Laufstall (1, 1', 1") nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenanordnung (11, 11', 11") eine Bodennabe (111, 111', 111") und zumindest einen Bodenträger (112, 112', 112' ') mit einem ersten Ende (1121) und einem zweiten Ende (1122) aufweist, wobei die Bodennabe (111, 111', 111") zum ersten Ende (1121) des zumindest einen Bodenträgers (112, 112', 112") schwenkbar ist, und das untere Ende der ersten Stütze (131, 131', 131") zu einem dazwischenliegenden Abschnitt des zumindest einen Bodenträgers (112, 112', 112") zwischen dem ersten Ende (1121) und dem zweiten Ende (1122) des zumindest einen Bodenträgers (112, 112', 112") schwenkbar ist.
  3. Klappbarer Laufstall (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein unterer Schlitz (1123) am zweiten Ende (1122) des zumindest einen Bodenträgers (112) ausgebildet ist, wobei die zumindest eine Eckpfostenanordnung (13) ferner zumindest einen unteren Stift (133) umfasst, der im Bereich des unteren Endes der zweiten Stütze (132) verschiebbar durch den zumindest einen unteren Schlitz (1123) verläuft, und das untere Ende der zweiten Stütze (132, 132', 132") am zweiten Ende (1122) des zumindest einen Bodenträgers (112) durch Zusammenwirken des zumindest einen unteren Stifts (133) und des zumindest einen unteren Schlitzes (1123) drehbar und verschiebbar angeordnet ist.
  4. Klappbarer Laufstall (1) nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenanordnung (11) ferner zumindest einen Riegel (114) umfasst, der zum unteren Ende der ersten Stütze (131) zum Eingriff mit der zweiten Stütze (132) schwenkbar ist, um zu verhindern, dass die zweite Stütze (132) durch den zumindest einen Bodenträger (112) zum Bewegen relativ zur ersten Stütze (131) angetrieben wird.
  5. Klappbarer Laufstall (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenanordnung (11) ferner zumindest ein Kabel (115) umfasst, das mit dem zumindest einen Riegel (114) verbunden ist, um den zumindest einen Riegel (114) zum Lösen von der zweiten Stütze (132) anzutreiben, um zu ermöglichen, dass die zweite Stütze (132) vom zumindest einen Bodenträger (112) zum Bewegen relativ zur ersten Stütze (131) angetrieben wird.
  6. Klappbarer Laufstall (1) nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenanordnung (11) ferner zumindest ein elastisches Element (116) zum Vorspannen des zumindest einen Riegels (114) zum Eingriff mit der zweiten Stütze (132) umfasst.
  7. Klappbarer Laufstall (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Eckpfostenanordnung (13) ferner einen Radsatz (139) umfasst, der am unteren Ende der ersten Stütze (131) angeordnet ist.
  8. Klappbarer Laufstall (1') nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stütze (132') zum zweiten Ende des zumindest einen Bodenträgers (112') schwenkbar ist.
  9. Klappbarer Laufstall (1') nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenanordnung (11) ferner zumindest einen Stützfuß (116') umfasst, der mit dem zumindest einen Bodenträger (112') verbunden ist, und der zumindest einen Bodenträger (112') des zumindest einen Stützfußes (116') so antreibt, dass dieser bei auseinandergeklappter Bodenanordnung (11') unterhalb der zweiten Stütze (132') angeordnet ist.
  10. Klappbarer Laufstall (1') nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Eckpfostenanordnung (13') ferner einen Radsatz (139') umfasst, der am unteren Ende der zweiten Stütze (132') angeordnet ist, wobei der Radsatz (139') zwischen dem zumindest einen Stützfuß (116') und der zweiten Stütze (132') verborgen wird, wenn die Bodenanordnung (11') auseinandergeklappt wird, und der zumindest eine Stützfuß (116') zum Anordnen unterhalb der zweiten Stütze (132') angetrieben wird, und der Radsatz (139') freiliegt, wenn die Bodenanordnung (11') zusammengeklappt wird, und der zumindest eine Stützfuß (116') zum Wegbewegen aus der zweiten Stütze (132') angetrieben wird.
  11. Klappbarer Laufstall (1") nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenanordnung (11") ferner zumindest ein Schwenkelement (117") umfasst, das zum unteren Ende der zweiten Stütze (132") und zum zweiten Ende des zumindest einen Bodenträgers (112") schwenkbar ist.
  12. Klappbarer Laufstall (1, 1', 1") nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stütze (131, 131', 131") im Innern der zweiten Stütze (132, 132', 132") beweglich aufgenommen ist.
  13. Klappbarer Laufstall (1, 1', 1") nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Eckpfostenanordnung (13, 13', 13") ferner ein elastisches Element (138) umfasst, das mit der ersten Stütze (131, 131', 131") und der zweiten Stütze (132, 132', 132") verbunden ist, und sich das elastische Element (138) beim Zusammenklappen der Bodenanordnung (11, 11', 11") zum Antreiben der zweiten Stütze (132, 132', 132") elastisch verformt, sodass diese sich relativ zur ersten Stütze (131, 131', 131") bewegt.
  14. Klappbarer Laufstall (1, 1', 1") nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Oberschienenanordnung (12, 12', 12") umfasst: eine Halterung (121); und zumindest einen oberen Träger (122) mit einem ersten Ende (1221) und einem zweiten Ende (1222), wobei die Halterung (121) zum ersten Ende (1221) des zumindest einen oberen Trägers (122) schwenkbar ist, die zweite Stütze (132, 132', 132") zum dazwischenliegenden Abschnitt des zumindest einen oberen Trägers (122) zwischen dem ersten Ende (1221) und dem zweiten Ende (1222) des zumindest einen oberen Trägers (122) schwenkbar ist, ein oberer Schlitz (1223) am zweiten Ende (1222) des zumindest einen oberen Trägers (122) ausgebildet ist, wobei die zumindest eine Eckstützenanordnung (13, 13', 13") ferner einen oberen Stift (135) umfasst, der im Bereich des oberen Endes der ersten Stütze (131, 131', 131 ") verschiebbar durch den oberen Schlitz (1223) verläuft, und das obere Ende der ersten Stütze (131, 131', 131") am zumindest einen oberen Träger (122) durch Zusammenwirken des oberen Stifts (135) und des oberen Schlitzes (1223) drehbar und verschiebbar angeordnet ist.
  15. Klappbarer Laufstall (1, 1', 1") nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Oberschienenanordnung (12, 12', 12") ferner zumindest einen unteren Träger (123) mit einem ersten Ende (1231) und einem zweiten Ende (1232) umfasst ,das erste Ende (1231) des zumindest einen unteren Trägers (123) zur Halterung (121) schwenkbar ist, und das zweite Ende (1232) des zumindest einen unteren Trägers (123) zur zweiten Stütze (132, 132', 132") schwenkbar ist.
DE102018219509.9A 2017-11-15 2018-11-15 Klappbarer Laufstall Pending DE102018219509A1 (de)

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