DE102018007029A1 - Geländerplattenaufnahmesystem - Google Patents

Geländerplattenaufnahmesystem Download PDF

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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es ein Geländerplattenaufnahmesystem, insbesondere für Ganzglasgeländer zu entwickeln, welches bei geringstem Montageaufwand vor Ort jegliche Wasser- und/oder Frostschäden durch in die Basishalteprofilelemente eingetretenes Leckagewasser vollständig vermeidet.Die erfindungsgemäße Geländerplattenaufnahmesystem (1), bestehend aus am/im Bauwerk (2) nebeneinander verankerten Basishalteprofilelementen (3) mit einer/mehreren Hohlkammern (4), einem Außenschenkel (5), einem Innenschenkel (6) und einem zwischen dem Außenschenkel (5) und dem Innenschenkel (6) angeordneten U-förmigen Plattenträgerkanal (7), zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass zwischen den einander benachbarten, kraft- und/oder formschlüssig mittels Positionierelementen (14) stirnseitig miteinander zu einem Geländerplattenaufnahmesystem (1) verbundenen Basishalteprofilelementen (3) Dichtungen (17) angeordnet sind, und dass eine der unterhalb und/oder neben dem Plattenträgerkanal (7) angeordneten Hohlkammern (4) als Leckageeinlaufkanal (15) Einsatz findet, wobei im/am Kanalboden (8) des Plattenträgerkanal (7), durch den zwischen dem Plattenträgerkanal (7) und dem Leckageeinlaufkanal (15) angeordneten Kanalsteg (11) Durchgangsbohrungen angeordnet sind, die als Leckageeinlaufbohrungen (16) vom Plattenträgerkanal (7) in den Leckageeinlaufkanal (15) dienen, wobei zur Entwässerung des Leckageeinlaufkanals (15) eine/mehrere in den Bodenbereich des Leckageeinlaufkanal (15) mündende Leckageablaufbohrung/en (19) angeordnet ist/sind.Die Erfindung betrifft eine Geländerplattenaufnahmesystem (1), bestehend aus am/im Bauwerk (2) nebeneinander verankerten Basishalteprofilelementen (3) mit U-förmigen Plattenträgerkanälen (7).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Geländerplattenaufnahmesystem, bestehend aus am/im Bauwerk nebeneinander verankerten Basishalteprofilelementen mit U-förmigen Plattenträgerkanälen, für Geländerplatten, welche in, mit keilförmig zusammenlaufenden Innenwänden versehenen Plattenträgerkanälen der Basishalteprofilelemente positioniert und verspannt werden.
  • Sowohl im privaten wie auch im öffentlichen Bereich werden bei dieser Bauform der Balkon- und/oder Terrassengeländer als Geländerplatten vielfach Glasgeländerplatten eingesetzt. Bei Einsatz von Glasgeländerplatten wird diese Bauform der Balkon- und/oder Terrassengeländer zumeist als Ganzglasgeländer bezeichnet.
  • Die schweren Glasgeländerplatten sind bei dieser Bauform der Balkon- und/oder Terrassengeländer nur mit ihrem unteren Rand in den am/im Bauwerk verankerten Basishalteprofilelementen fest verspannt.
  • Die so in den Basishalteprofilelementen fest verspannten Glasgeländerplatten übertragen daher nur über ihren unteren Rand die auf sie einwirkendenden Lasten über die Basishalteprofilelementen in das Bauwerk.
  • Dabei müssen diese Glasgeländerplatten der Ganzglasgeländer zwingend auch den Anforderungen als Absturzsicherung, wenn sich beispielsweise eine oder mehrere Personen gegen das Ganzglasgeländer lehnen, voll gerecht werden.
  • Derartige Ganzglasgeländer mit ihren in, nebeneinander am/im Bauwerk angeordneten Basishalteprofilelementen gelagerten Ganzglasgeländerplatten dienen jedoch heute gleichzeitig auch als Designobjekte.
  • Daher werden an diese Ganzglasgeländer zwangsläufig auch sehr hohe Anforderungen im Bezug auf deren optische Gefälligkeit, wie aber auch auf den optischen Gesamteindruck des jeweiligen Ganzglasgeländers gestellt, wobei die in den Basishalteprofilelementen angeordneten Glasgeländerplatten, zumindest eine einheitliche, d.h. zueinander ebene, Spiegelfläche ausbilden sollten.
  • Grundlage dafür, dass man all diesen an Ganzglasgeländer gestellten Anforderungen voll gerecht werden kann, ist, dass die bei einem solchen Ganzglasgeländer zahlreich nebeneinander angeordneten, einzeln am Bauwerk verankerten Basishalteprofilelemente während der Montage hochpräzise zueinander ausgerichtet werden können.
  • Im Bezug auf die Ebenheit und die Fertigungsgenauigkeit erfüllen sowohl die einzelnen Basishalteprofilelemente wie auch die einzelnen Glasgeländerplatten diese Grundvoraussetzungen für eine ebene Spiegelfläche.
  • Doch die Bauwerke, an dem die Basishalteprofilelemente montiert werden, erfüllen diese Voraussetzungen oftmals nicht, sie sind beispielsweise uneben und auch unterschiedlich vertikal geneigt.
  • Daher müssen die Basishalteprofilelemente während der Montage am Bauwerk sehr zeit- und kostenaufwändig dreidimensional, ausgerichtet werden.
  • Trotz des sehr hohen Montageaufwandes verbleiben zwischen den einzeln am Bauwerk angeordneten Basishalteprofilelementen oftmals „Restschrägstellungen“ .
  • Um das zeit- und damit kostenintensive Ausrichten dieser „Restschrägstellungen“ zu vermeiden, sind im Stand der Technik Lösungen vorbeschrieben, die ein separates Ausjustieren der Vertikalneigung jeder der Geländerplatten in jedem der Basishalteprofilelemente ermöglichen.
  • Das zeit- und damit kostenintensive Ausrichten der Geländerplatten wird aber wesentlich vereinfacht, wenn die am Bauwerk angeordneten Basishalteprofilelemente vor deren Montage am Bauwerk schon zueinander fluchten.
  • Aus der DE 10 2015 001 891 A1 ist eine bereits bewährte Randeinfassung der Anmelderin für Balkon- und Terrassenböden mit Geländerbefestigung und Balkonentwässerung für den Einsatz bei Neubauten und Sanierungsarbeiten zur Befestigung an einer am Bauwerk vorhandenen Bodenplatte eines Balkon- und Terrassenbodens bekannt, bei der in den Basishalteprofilelementen mehrere Bolzenaufnahmenuten angeordnet sind, in denen Führungsbolzen exakt so lagepositioniert werden, dass diese die einzelnen Basishalteprofilelemente des Rahmenprofils exakt zueinander ausrichten, und auch die in den Basishalteprofilelementen dieser Lösung angeordneten Entwässerungskammern untereinander zu einem Entwässerungskanal verbinden, wie auch Endabschlusselemente am Rahmenprofil exakt positionieren.
  • In der Praxis traten an den Verbindungsstellen der einzelnen Profilelemente miteinander, wie aber auch im Bereich der Endabschlusselemente teilweise geringfügige Leckagen aus dem Entwässerungskanal aus.
  • Gemäß dem Stand der Technik werden im Bereich der oberen Ränder der Basishalteprofile werden Anlage- und Verglasungsdichtungen eingesetzt, die die dort vorhandenen Spalte zwischen der Geländerplatte und dem Basishalteprofile abdichten sollen.
  • Im Bereich der Anlage- und Verglasungsdichtungen, insbesondere im Bereich deren Stoßstellen, wie aber auch an den Stoßstellen zwischen den Glasgeländerplatten tritt bei allen Bauformen des Standes der Technik Regenwasser in den Platteträgerkanal ein, und sammelt sich dort am Kanalboden als Leckagewasser an.
  • Dieses Leckagewasser verbleibt im Plattenträgerkanal oder tritt auch teilweise, zumeist füllstandsabhängig, im Bereich der Enden und an den Stoßstellen der Basishalteprofilelemente aus und verursacht dann dort Wasserschäden an den darunter angeordneten Gebäudewänden/ -teilen.
  • Im Rahmen der Ursachenanalyse dieser Schäden konnte festgestellt werden, dass das Leckagewasser nicht nur an den Stoßstellen der Glasplatten, sondern auch bei Temperaturschwankungen und in Abhängigkeit von der jeweiligen „Montagesorgfalt“, in den Bereich der Anlage- und Verglasungsdichtungen in die Platteträgerkanäle eintrat, insbesondere zumeist dann wenn die Anlage- und Verglasungsdichtungen zu kurz oder aber auch wenn diese zu lang zugeschnitten, oder wenn diese nicht fest genug eingepresst waren. Das Leckagewasser sammelte sich zwangsläufig am Kanalboden an.
  • Dort nahmen auch die aus Kunststoffen bestehenden, in den Platteträgerkanälen angeordneten Glasaufnahmen, welche der Einstellung der Vertikalneigung der Geländerplatten dienen, wie aber auch die Befestigungskeile oftmals bis zu 5% ihres Eigengewichtes an Leckagewasser auf.
  • Im Verlauf der Winterperioden kam es dann in den vergangenen Jahren vermehrt zu irreparablen Schäden an derartigen Ganzglasgeländeranlagen. Diese irreparablen Schäden wurden durch das sich in den Platteträgerkanälen ansammelnde Leckagewasser verursacht, welches unter Frosteinwirkung, nicht nur die Basishalteprofilelemente aufsprengte, sondern auch die mit Leckagewasser voll gesogenen Glasaufnahmen und/oder die Befestigungskeile irreparabel zerstörte, und meist auch die Ganzglasgeländerplatten an deren unteren Rand beschädigte und diese dabei oftmals sogar regelrecht aus dem jeweiligen Basishalteprofil heraus schoben.
  • Mit sehr großem Aufwand (Gerüstbau, u.a.m.) mussten dann diese Schäden wieder behoben werden, d.h. sowohl die Basishalteprofilelemente wie aber auch die Ganzglasgeländerplatten mussten dann vollständig ersetzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Geländerplattenaufnahmesystem, insbesondere für Ganzglasgeländer, zu entwickeln, welche die vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt, und welches bei geringstem Montageaufwand vor Ort eine problemlose, sichere, zuverlässige, schnelle, exakte Anordnung der Basishalteprofilelemente mit geringst möglichem Leckagewassereintritt ermöglicht, und das gleichzeitig jegliche Wasser- und/oder Frostschäden durch in die Basishalteprofilelemente eingetretenes Leckagewasser am Bauwerk, an den Glasaufnahmen zur Einstellung der Vertikalneigung der Geländerplatten, an den Befestigungskeilen, an den Basishalteprofilelemente wie aber auch an den Ganzglasgeländerplatten vollständig vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Geländerplattenaufnahmesystem nach den Merkmalen des Hauptanspruches der Erfindung gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungen, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wie auch aus der nachfolgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zeichnerischen Darstellungen zur erfindungsgemäßen Lösung.
  • Nachfolgend soll nun die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen in Verbindung mit neun Figuren näher erläutert werden.
  • Es zeigen dabei:
    • 1 : ein an einem Bauwerk 2 angeordnetes, räumlich dargestelltes, erfindungsgemäßes Geländerplattenaufnahmesystem 1 im Endmontagezustand in der Ansicht „von Innen“ mit einer explosiv dargestellten, am freien Ende angeordneten Endplatte 18;
    • 2: den Teilbereich des in der 1 räumlich dargestellten, erfindungsgemäßen Geländerplattenaufnahmesystems 1 vor der Montage am Bauwerk 2, in einer räumlichen Darstellung in der Ansicht „von Außen“;
    • 3: den in der 2 dargestellte Teilbereich des erfindungsgemäßen Geländerplattenaufnahmesystems 1 nun in einer Explosivdarstellung;
    • 4 : die räumlich Darstellung eines Teilbereiches einer an einem Bauwerk 2 angeordneten, modifizierten Bauform des Geländerplattenaufnahmesystems 1 nach den 1 bis 3 in der Ansicht „von Außen“ mit einem räumlichen Teilschnitt, welcher die Anordnung eines in den Leckageeinlaufkanal 15 mündenden Leckageablaufrohres 20 zeigt;
    • 5: den Teilbereich des in der 4 räumlich dargestellten, Geländerplattenaufnahmesystems 1 in der Ansicht „von Außen“ in einer Explosivdarstellung, vor der Montage am Bauwerk 2;
    • 6: den Teilbereich des in der 5 dargestellten, Geländerplattenaufnahmesystems 1 in einer räumlichen Darstellung „von Außen“, nach der Montage am Bauwerk 2;
    • 7 : den Teilbereich eines weiteren, ebenfalls räumlich dargestellten, erfindungsgemäßen Geländerplattenaufnahmesystems 1 mit einem in den Basishalteprofilelementen 3 wie auch im gesamten Geländerplattenaufnahmesystem 1 angeordneten Entwässerungskanal 27, vor der Montage am Bauwerk, in einer räumlichen Darstellung in der Ansicht „von Außen“;
    • 8: den in der 7 räumlich dargestellten Teilbereich des erfindungsgemäßen Geländerplattenaufnahmesystems 1 mit dem Entwässerungskanal 27 in einer Explosivdarstellung;
    • 9 : den Schnitt bei A-A gemäß 7.
  • Die 1 zeigt ein an einem Bauwerk 2 angeordnetes, räumlich dargestelltes, erfindungsgemäßes Geländerplattenaufnahmesystem 1 im Endmontagezustand in der Ansicht „von Innen“ mit einer am freien Ende angeordneten, hier explosiv dargestellten, Endplatte 18.
  • Das erfindungsgemäße Geländerplattenaufnahmesystem 1, besteht aus mehreren am Bauwerk 2 nebeneinander verankerten Basishalteprofilelementen 3 in denen zur Gewichtsersparnis bei gleichzeitiger Erhöhung der Stabilität Hohlkammern 4 angeordnet sind.
  • An jedem Basishalteprofilelement 3 sind ein Außenschenkel 5 und ein Innenschenkel 6 angeordnet, wobei zwischen dem Außenschenkel 5 und dem Innenschenkel 6 ein U-förmiger Plattenträgerkanal 7 mit keilförmig nach unten, zu einem Kanalboden 8 hin, zusammenlaufenden Innenwänden 9 angeordnet ist, der der Aufnahme von Geländerplatten 10 dient.
  • Diese Geländerplatten 10 sind am Kanalboden 8 des Plattenträgerkanals 7 in Geländerplattenaufnahmen 23 lagepositioniert und gegen die Innenwände 9 im jeweiligen Basishalteprofilelement 3 mit Befestigungskeilen 24 verspannt.
  • Als Geländerplatten 10 sind zumeist Glasplatten eingesetzt.
  • Es können aber auch Geländerplatten 10 aus einem anderen Material im U-förmigen Plattenträgerkanal 7 angeordnet werden.
  • Am oberen Rand der Basishalteprofilelemente 3 sind zwischen der Geländerplatte 10 und dem Außenschenkel 5 eine Anlagedichtung 21, und zwischen der Geländerplatte 10 und dem Innenschenkel 6 eine Verglasungsdichtung 22 angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist unterhalb des Plattenträgerkanals 7 eine der Hohlkammern 4 so angeordnet, dass am Kanalboden 8, zwischen dem Plattenträgerkanal 7 und der unterhalb des Plattenträgerkanals 7 befindlichen Hohlkammer 4 ein Kanalsteg 11 angeordnet ist.
  • Wesentlich dabei ist, dass diese unterhalb des Plattenträgerkanals 7 angeordnete Hohlkammer 4 als Leckageeinlaufkanal 15 verwendet wird. Kennzeichnend ist auch, dass zwischen den einander benachbarten, kraft- und/oder formschlüssig mittels Positionierelementen 14 stirnseitig miteinander zu einem Geländerplattenaufnahmesystem 1 verbundenen Basishalteprofilelementen 3 Dichtungen 17 angeordnet sind, die den Plattenträgerkanal 7 an den Verbindungsstellen flüssigkeitsdicht abdichten, und dass an den Stirnseiten 12 der freien Enden des Geländerplattenaufnahmesystems 1 ebenfalls Dichtungen 17 angeordnet sind, die mittels form- und/oder kraftschlüssig an den Stirnseiten 12 des Geländerplattenaufnahmesystems 1 angeordneter Endplatten 18 gegenüber dem Geländerplattenaufnahmesystem 1 verspannt werden.
  • Mittels dieser Dichtungen wird sowohl der Plattenträgerkanal 7 wie auch der Leckageeinlaufkanal 15 des aus benachbarten Basishalteprofilelementen 3 gebildeten Geländerplattenaufnahmesystem 1 flüssigkeitsdicht gegenüber der Umgebung abgedichtet, so dass weder an den Stoßstellen der benachbarten Basishalteprofilelemente 3 noch an den freien Enden des Geländerplattenaufnahmesystems 1 Leckagen aus dem Geländerplattenaufnahmesystem 1 austreten können.
  • In der 2 ist nun ein Teilbereich des in der 1 räumlich dargestellten, erfindungsgemäßen Geländerplattenaufnahmesystems 1 vor der Montage am Bauwerk 2, in einer räumlichen Darstellung in der Ansicht „von Außen“ mit einer Montageschraube 25 dargestellt.
  • Erfindungswesentlich ist auch, dass im Kanalboden 8 des Plattenträgerkanals 7, durch den Kanalsteg 11 hindurch, Durchgangsbohrungen in die unterhalb des Plattenträgerkanals 7 befindliche als Leckageeinlaufkanal 15 dienende Hohlkammer 4 angeordnet sind, welche als Leckageeinlaufbohrungen 16 dem Leckageeinlauf in den Leckageeinlaufkanal 15 dienen.
  • Kennzeichnend ist auch, dass im Außenschenkel 5 des Geländerplattenaufnahmesystems 1 mindestens eine in den Leckageeinlaufkanal 15 mündende, der Entwässerung des Leckageeinlaufkanals 15 dienende Leckageablaufbohrung 19 angeordnet ist, in der flüssigkeitsdicht jeweils ein in den Leckageeinlaufkanal 15 mündendes Leckageablaufrohr 20 so im Außenschenkel 5 angeordnet ist, dass dieses die Außenwandung des Außenschenkels 5 frei überragt und den Bodenbereich des Leckageeinlaufkanals 15 zuverlässig entwässert.
  • Die 3 zeigt nun den in der 2 räumlich dargestellten Teilbereich des erfindungsgemäßen Geländerplattenaufnahmesystems 1 in einer Explosivdarstellung.
  • Erfindungsgemäß sind an/in den Stirnseiten 12 der Basishalteprofilelemente 3 eines Geländerplattenaufnahmesystems 1 mehrere Positionierelementaufnahmen 13 angeordnet, in denen kraft- und/oder formschlüssig Positionierelemente 14 angeordnet werden, die die benachbarten Basishalteprofilelemente 3 stirnseitig miteinander zu einem schienenförmigen Geländerplattenaufnahmesystem 1 verbinden. Erfindungsgemäß ist dabei aber auch, dass zwischen zwei benachbarten Basishalteprofilelementen 3 die miteinander stirnseitig zu einem Geländerplattenaufnahmesystem 1 verbunden werden Dichtungen 17 angeordnet sind, die den Plattenträgerkanal 7 zusammen mit dem Leckageeinlaufkanal 15 flüssigkeitsdicht gegenüber der Umgebung abdichten, so dass jegliche in das Geländerplattenaufnahmesystem 1 eingetretene Leckagen keinesfalls an den Stoßstellen zwischen zwei benachbarten Basishalteprofilelementen 3 „undefiniert“ austreten, und dadurch am Gebäude Wasserschäden verursachen können.
  • Erfindungsgemäß ist, dass als Dichtungen 17 Flachdichtungen oder auch flüssige, bzw. pastöse Flächendichtungen eingesetzt werden.
  • Dieser schienenförmige, flüssigkeitsdichte stabile Strang des erfindungsgemäßen Geländerplattenaufnahmesystems 1 ermöglicht bei geringstem Montageaufwand vor Ort, zumeist lediglich durch den Einsatz von Ausgleichselementen zwischen dem Bauwerk und dem stabilen flüssigkeitsdichten schienenförmigen Strang des erfindungsgemäßen Geländerplattenaufnahmesystems 1 eine problemlose, sichere, zuverlässige, schnelle, hochexakte, linienförmige und oberflächeneben, ausgerichtete Anordnung der erfindungsgemäß miteinander flüssigkeitsdicht verbundenen Basishalteprofilelemente 3 mit gleichzeitig optimalen Randbedingungen zur Abdichtung der oberen Ränder der Basishalteprofilelemente 3, um so auch gleichzeitig den Leckagewassereintritt am Übergang von den Geländerplatten 10 zu den Basishalteprofilelementen 3 zu minimieren und den unbeabsichtigten Austritt von Leckagen grundsätzlich zu vermeiden.
  • In der 4 ist ein Teilbereich einer, an einem Bauwerk 2 angeordneten, modifizierten Bauform des Geländerplattenaufnahmesystem 1 nach den 1 bis 3 in der Ansicht „von Außen“ mit einem Teilschnitt räumlich dargestellt.
  • Diese Darstellung der 4 zeigt im räumlichen Teilschnitt auch die unterhalb des Plattenträgerkanals 7 angeordnete Hohlkammer 4, welche erfindungsgemäß als Leckageeinlaufkanal 15 genutzt wird, wie auch die im Kanalboden 8 des Plattenträgerkanal 7, durch den Kanalsteg 11 zum Leckageeinlaufkanal 15 hindurch angeordneten Leckageeinlaufbohrungen 16, und zudem auch die im Außenschenkel 5 des Geländerplattenaufnahmesystems 1 angeordnete, in den Leckageeinlaufkanal 15 mündende, der Entwässerung des Leckageeinlaufkanals 15 dienende Leckageablaufbohrung 19, mit einem in dieser Leckageablaufbohrung 19 angeordneten, in den Leckageeinlaufkanal 15 mündenden Leckageablaufrohr 20, welches mittels eines Gewindes form- und kraftschlüssig, flüssigkeitsdicht im Außenschenkel 5 so angeordnet ist, dass dieses den Bodenbereich des Leckageeinlaufkanals 15 zuverlässig und definiert entwässert.
  • Auf Grund seines erfindungsgemäß „bodenentwässernden“ Einlaufes im Leckageeinlaufkanal 15, wird durch das Leckageablaufrohr 20 stets eine definierte zuverlässige Entwässerung des Leckageeinlaufkanals 15 gewährleistet.
  • Entsprechend den jeweiligen äußeren Randbedingungen sind an einem Geländerplattenaufnahmesystem 1 erfindungsgemäß ein oder auch mehrere Leckageablaufrohre 20, wie in 4 dargestellt, angeordnet. Erfindungsgemäß ist auch, dass die Leckagen aus dem Plattenträgerkanal 7 nicht nur über die im Kanalsteg 11 angeordneten Leckageeinlaufbohrungen 16 in den Leckageeinlaufkanal 15 eintreten können, sondern dass die Leckagen auch über, wie in der 4 auch dargestellt, im Bereich der Stoßfugen zwischen den Stirnseiten 12 benachbarter Basishalteprofilelemente 3 nicht durch die Dichtung 17 abgedichtete Kanalstege 11, d.h. dort bewusst angeordneter Leckagenuten 26, aus dem Plattenträgerkanal 7 in den Leckageeinlaufkanal 15 austreten können.
  • Die 5 zeigt nun den Teilbereich des in der 4 räumlich dargestellten, Geländerplattenaufnahmesystems 1 in der Ansicht „von Außen“ vor der Montage am Bauwerk 2, in einer Explosivdarstellung.
  • Wesentlich ist auch hier, dass an den Stirnseiten 12 der Basishalteprofilelemente 3 eines Geländerplattenaufnahmesystems 1 mehrere Positionierelementaufnahmen 13 angeordnet sind, und dass in diesen Positionierelementaufnahmen 13 Positionierelemente 14 angeordnet werden, um benachbarte Basishalteprofilelemente 3 stirnseitig kraft- und/oder formschlüssig miteinander zu einem Geländerplattenaufnahmesystem 1 zu verbinden.
  • Erfindungswesentlich ist dabei, dass zwischen zwei benachbarten Basishalteprofilelementen 3, die stirnseitig miteinander zu einem Geländerplattenaufnahmesystem 1 verbunden werden Dichtungen 17 angeordnet sind, die den Plattenträgerkanal 7 zusammen mit dem Leckageeinlaufkanal 15 flüssigkeitsdicht gegenüber der Umgebung abdichten. Die 5 zeigt die Hohlkammer 4 unterhalb des Plattenträgerkanals 7 die erfindungsgemäß als Leckageeinlaufkanal 15 dient, wie auch die im Kanalboden 8 des Plattenträgerkanal 7 durch den Kanalsteg 11 zum Leckageeinlaufkanal 15 hindurch angeordneten Leckageeinlaufbohrungen 16, und auch die im Außenschenkel 5 des Geländerplattenaufnahmesystem 1 angeordneten in den Leckageeinlaufkanal 15 mündende, der Entwässerung des Leckageeinlaufkanals 15 dienende Leckageablaufbohrung 19 in der erfindungsgemäß flüssigkeitsdicht ein in den Leckageeinlaufkanal 15 mündendes Leckageablaufrohr 20 angeordnet ist.
  • Die 6 zeigt nun den Teilbereich des in der 5 dargestellten, Geländerplattenaufnahmesystems 1 nach der Montage mittels einer Montageschraube 25 am Bauwerk 2, in einer räumlichen Darstellung „von Außen“.
  • Erfindungswesentlich ist, wie auch diese Darstellung zeigt, dass die Hohlkammer 4 unterhalb des Plattenträgerkanals 7 als Leckageeinlaufkanal 15 dient, und dass im Kanalboden 8 des Plattenträgerkanals 7, durch den Kanalsteg 11 zum Leckageeinlaufkanal 15 hindurch, Durchgangsbohrungen in Form von Leckageeinlaufbohrungen 16 angeordnet sind.
  • Kennzeichnend ist dabei, dass im Außenschenkel 5 des Geländerplattenaufnahmesystems 1 oftmals mehrere, jedoch mindestens eine, in den Leckageeinlaufkanal 15 mündende, der Entwässerung des Leckageeinlaufkanals 15 dienende Leckageablaufbohrung/en 19 angeordnet ist/sind, in der jeweils ein in den Leckageeinlaufkanal 15 mündendes Leckageablaufrohr 20 form- und/oder kraftschlüssig angeordnet ist.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind am jeweiligen Leckageablaufrohr 20 Gewindestücke angeordnet, die in die mit einem zugeordneten Innengewinde versehenen, am Außenschenkel 5 angeordneten, Leckageablaufbohrung/en 19 flüssigkeitsdicht eingeschraubt werden.
  • Die 7 zeigt nun den Teilbereich eines anderen, ebenfalls räumlich dargestellten, erfindungsgemäßen Geländerplattenaufnahmesystems 1 vor der Montage am Bauwerk, in einer räumlichen Darstellung in der Ansicht „von Außen“.
  • Die Besonderheit dieser Bauform ist, dass in jedem der Basishalteprofilelemente 3 und dadurch auch im gesamten Geländerplattenaufnahmesystem 1 ein Entwässerungskanal 27 angeordnet ist, der der Oberflächenentwässerung des jeweiligen Balkons, bzw. der jeweiligen Terrasse dient, und welcher stets in mindestes ein Fallrohr mündet.
  • Die 8 zeigt den in der 7 räumlich dargestellte Teilbereich des erfindungsgemäßen Geländerplattenaufnahmesystems 1 mit Entwässerungskanal 27 in einer Explosivdarstellung.
  • Auch dieses in den 7 und 8 dargestellte Geländerplattenaufnahmesystem 1 besteht ebenfalls aus nebeneinander angeordneten Basishalteprofilelementen 3 mit mehreren Hohlkammern 4, einem Außenschenkel 5, einem Innenschenkel 6 und einem zwischen dem Außenschenkel 5 und dem Innenschenkel 6 angeordneten U-förmigen Plattenträgerkanal 7, mit keilförmig nach unten, zu einem Kanalboden 8 hin, zusammenlaufenden Innenwänden 9 zur Aufnahme der Geländerplatten, welche am Kanalboden 8 des zugeordneten Plattenträgerkanals 7 lagepositioniert und gegen dessen Innenwände 9 im jeweiligen Basishalteprofilelemente 3 verspannt werden, wobei eine der Hohlkammern 4 erfindungsgemäß hier neben dem Plattenträgerkanal 7 so angeordnet ist, dass im Bereich des Kanalbodens 8, zwischen dem Plattenträgerkanal 7 und eben dieser neben dem Plattenträgerkanal 7 befindlichen Hohlkammer 4, wiederum ein Kanalsteg 11 angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß sind auch bei dieser Bauform, an den Stirnseiten 12 der Basishalteprofilelemente 3 des Geländerplattenaufnahmesystems 1 mehrere Positionierelementaufnahmen 13 angeordnet, in denen Positionierelementaufnahmen 13 kraft- und/oder formschlüssig, Positionierelemente 14 angeordnet sind, über die die benachbarten Basishalteprofilelemente 3 stirnseitig miteinander zu einem Geländerplattenaufnahmesystem 1 verbunden werden/sind.
  • Wesentlich dabei ist, dass zwischen den einander stirnseitig benachbarten, mittels Positionierelementen 14 stirnseitig kraft- und/oder formschlüssig miteinander zu einem Geländerplattenaufnahmesystem 1 verbundenen Basishalteprofilelementen 3 Dichtungen 17 angeordnet sind, die den Plattenträgerkanal 7 flüssigkeitsdicht an den Stirnseiten 12 der benachbarten Basishalteprofilelemente 3 des Geländerplattenaufnahmesystems 1 abdichten. Erfindungsgemäß ist, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, dass hier die zwischen dem Plattenträgerkanal 7 und dem Entwässerungskanal 27 angeordnete Hohlkammer 4 als Leckageeinlaufkanal 15 verwendet wird. Wesentlich ist hierbei, dass im/am Kanalboden 8 des Plattenträgerkanals 7, durch den zwischen dem Plattenträgerkanal 7 und dem Leckageeinlaufkanal 15 angeordnete Kanalsteg 11 ebenfalls wieder Durchgangsbohrungen, die Leckageeinlaufbohrungen 16, angeordnet sind.
  • Da bei diesem Geländerplattenaufnahmesystem 1 in dessen Basishalteprofilelement 3 Hohlkammern 4 angeordnet sind, die als Entwässerungskanal 27 genutzt werden, ist/sind bei dieser Bauform zur Entwässerung des Leckageeinlaufkanals 15 erfindungsgemäß im Innenschenkel 6 der Basishalteprofilelemente 3 des Geländerplattenaufnahmesystems 1 eine / vorzugsweise mehrere wiederum in den Bodenbereich des Leckageeinlaufkanals 15, wie in der 9, dem Schnitt bei A-A gemäß 7, dargestellt, mündende Leckageablaufbohrung/en 19 so angeordnet, dass diese in den, in den Basishalteprofilelementen 3 des Geländerplattenaufnahmesystems 1 angeordneten Entwässerungskanal 27 münden, so dass bei diesen Bauformen die Ausleitung der Leckagen aus dem Plattenträgerkanal 7 erfindungsgemäß über den Leckageeinlaufkanal 15 und nun direkt in den Entwässerungskanal 27 erfolgt.
  • Wesentlich ist hierbei, dass in den zwischen den miteinander zu einem Geländerplattenaufnahmesystem 1 verbundenen Basishalteprofilelementen 3 angeordneten Dichtungen 17, Durchlassöffnungen 28 im Bereich der Hohlkammern 4 des Entwässerungskanal 27 angeordnet sind.
  • Der Leckageeinlaufkanal 16 selbst wird in dieser hier vorgestellten Bauform der erfindungsgemäßen Lösung über die Länge der Basishalteprofilelemente 3 jeweils durch die Dichtungen 17 abgeschottet/begrenzt (ist jedoch keinesfalls zwingend erforderlich).
  • Bei der hier vorgestellten Lösung sind über die Länge eines Basishalteprofilelementes 3 jeweils mehrere Durchlassöffnungen 28 gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet.
  • So sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel, in einem Basishalteprofilelement 3 mit einer Länge von ca. 3 m die Durchlassöffnungen 28 ca. 800 mm voneinander beabstandet.
  • Optisch vorteilhaft ist zudem, wie in den 7 und 8 auch dargestellt, dass jede Stoßfuge zwischen den stirnseitig miteinander verbundenen Basishalteprofilelementen 3 von jeweils einem, am Außenschenkel 5 angeordneten Abdeckblech 29 verdeckt wird.
  • Bei Einsatz des erfindungsgemäßen Geländerplattenaufnahmesystems 1 werden mittels der hier vorgestellten, erfindungsgemäßen Leckageentwässerung der Plattenträgerkanäle 7 Wasser- und/oder Frostschäden am Bauwerk, wie aber auch Frostschäden an den Glasaufnahmen zur Einstellung der Vertikalneigung der Geländerplatten 10 und auch an den Befestigungskeilen, wie aber auch alle Frostschäden an den Basishalteprofilelemente und jegliche Frostschäden an den Ganzglasgeländerplatten, welche durch in die Plattenträgerkanäle 7 eingetretenes Leckagewasser verursacht wurden, vollständig vermieden.
  • Somit ist es mittels der erfindungsgemäßen Lösung gelungen, ein Geländerplattenaufnahmesystem 1, insbesondere für Ganzglasgeländer, zu entwickeln, welches bei geringstem Montageaufwand vor Ort eine problemlose, sichere, zuverlässige, schnelle, exakte Anordnung der Basishalteprofilelemente mit geringst möglichem Leckagewassereintritt ermöglicht, und das gleichzeitig jegliche Wasser- und/oder Frostschäden durch in die Basishalteprofilelemente eingetretenes Leckagewasser am Bauwerk, an den Glasaufnahmen zur Einstellung der Vertikalneigung der Geländerplatten, an den Befestigungskeilen, an den Basishalteprofilelemente wie aber auch an den Ganzglasgeländerplatten vollständig vermeidet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geländerplattenaufnahmesystem
    2
    Bauwerk
    3
    Basishalteprofilelement
    4
    Hohlkammer
    5
    Außenschenkel
    6
    Innenschenkel
    7
    Plattenträgerkanal
    8
    Kanalboden
    9
    Innenwand
    10
    Geländerplatte
    11
    Kanalsteg
    12
    Stirnseite
    13
    Positionierelementaufnahme
    14
    Positionierelement
    15
    Leckageeinlaufkanal
    16
    Leckageeinlaufbohrung
    17
    Dichtung
    18
    Endplatte
    19
    Leckageablaufbohrung
    20
    Leckageablaufrohr
    21
    Anlagedichtung
    22
    Verglasungsdichtung
    23
    Geländerplattenaufnahme
    24
    Befestigungskeil
    25
    Montageschraube
    26
    Leckagenut
    27
    Entwässerungskanal
    28
    Durchlassöffnung
    29
    Abdeckblech
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015001891 A1 [0015]

Claims (4)

  1. Geländerplattenaufnahmesystem (1), bestehend aus am/im Bauwerk (2) nebeneinander verankerten Basishalteprofilelementen (3) mit einer/mehreren Hohlkammer/n (4), einem Außenschenkel (5), einem Innenschenkel (6) und einem zwischen dem Außenschenkel (5) und dem Innenschenkel (6) angeordneten U-förmigen Plattenträgerkanal (7), mit keilförmig nach unten, zu einem Kanalboden (8) hin zusammenlaufenden Innenwänden (9) zur Aufnahme von Geländerplatten (10), welche am Kanalboden (8) des zugeordneten Plattenträgerkanals (7) lagepositioniert und gegen dessen Innenwände (9) im jeweiligen Basishalteprofilelemente (3) verspannt werden, wobei eine der Hohlkammern (4) neben und/oder unterhalb des Plattenträgerkanals (7) so angeordnet ist, dass am Kanalboden (8), zwischen dem Plattenträgerkanal (7) und der, neben und/oder unterhalb des Plattenträgerkanal (7) angeordneten Hohlkammer (4) ein Kanalsteg (11) angeordnet ist, wobei an den Stirnseiten (12) der Basishalteprofilelemente (3) eines Geländerplattenaufnahmesystems (1) mehrere Positionierelementaufnahmen (13) angeordnet sind, und dass in diesen Positionierelementaufnahmen (13) kraft- und/oder formschlüssig Positionierelemente (14) angeordnet sind, über die die benachbarten Basishalteprofilelemente (3) stirnseitig miteinander zu einem Geländerplattenaufnahmesystem (1) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, - dass zwischen den einander benachbarten, kraft- und/oder formschlüssig mittels Positionierelementen (14) stirnseitig miteinander zu einem Geländerplattenaufnahmesystem (1) verbundenen Basishalteprofilelementen (3) Dichtungen (17) angeordnet sind, die den Plattenträgerkanal (7) an den Verbindungsstellen flüssigkeitsdicht abdichten, und - dass an den Stirnseiten (12) der freien Enden des Geländerplattenaufnahmesystems (1) ebenfalls Dichtungen (17) angeordnet sind, die mittels form- und/oder kraftschlüssig an den Stirnseiten (12) des Geländerplattenaufnahmesystems (1) angeordneter Endplatten (18) gegenüber dem Geländerplattenaufnahmesystem (1) verspannt werden, und - dass eine der unterhalb und/oder neben dem Plattenträgerkanal (7) angeordneten Hohlkammern (4) als Leckageeinlaufkanal (15) Einsatz findet, wobei hierzu im/am Kanalboden (8) des Plattenträgerkanals (7), durch den zwischen dem Plattenträgerkanal (7) und dem Leckageeinlaufkanal (15) angeordneten Kanalsteg (11) Durchgangsbohrungen angeordnet sind, die als Leckageeinlaufbohrungen (16) dem Übertritt der Leckagen vom Plattenträgerkanal (7) in den Leckageeinlaufkanal (15) dienen, und - dass zur Entwässerung des Leckageeinlaufkanals (15), einerseits außen in den Außenschenkeln (5) eines/mehrerer Basishalteprofilelemente (3) des Geländerplattenaufnahmesystems (1), eine/mehrere in den Bodenbereich des Leckageeinlaufkanal (15) mündende Leckageablaufbohrung/en (19) angeordnet ist/sind, in der/denen jeweils flüssigkeitsdicht ein in den Leckageeinlaufkanal (15) mündendes Leckageablaufrohr (20), welches die Außenwandung des Außenschenkels (5) frei überragt, angeordnet ist, und/oder - dass zur Entwässerung des Leckageeinlaufkanals (15), andererseits bei Geländerplattenaufnahmesysteme (1) mit profilinnenliegenden Entwässerungskanälen (27), d.h. bei Geländerplattenaufnahmesystemen (1) in deren Basishalteprofilelementen (3) Hohlkammern (4) angeordnet sind, die zur Ableitung von Wasser, beispielsweise in Fallrohre, genutzt werden, eine inneren Entwässerung des Leckageeinlaufkanals (15) hin in den Entwässerungskanal (27) angeordnet ist, wobei für diese im/in den Basishalteprofilelement/en (3) des Geländerplattenaufnahmesystems (1) eine/mehrere aus dem Leckageeinlaufkanal (15) in den Entwässerungskanal (27) mündende, Leckageablaufbohrung/en (19) so angeordnet sind, dass die im Leckageeinlaufkanal (15) befindlichen Leckagen, über diese Leckageablaufbohrung/en (19) in den Entwässerungskanal (27) austreten, und über diesen dann beispielsweise zusammen mit dem Oberflächenwasser in am Entwässerungskanal (27) angeordnete Fallrohre ausgeleitet werden, und - dass in den zwischen den miteinander zu einem Geländerplattenaufnahmesystem (1) verbundenen Basishalteprofilelementen (3) angeordneten Dichtungen (17), im Bereich der Hohlkammern (4) des Leckageeinlaufkanals (15) und/oder des Entwässerungskanals (27) Durchlassöffnungen (28) angeordnet sind.
  2. Geländerplattenaufnahmesystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtungen (17) Flachdichtungen, oder auch flüssige, bzw. pastöse Flächendichtungen eingesetzt sind.
  3. Geländerplattenaufnahmesystem (1) nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Geländerplatten (10) zumeist Glasplatten, aber auch Geländerplatten (10) aus einem anderen Material verwendet werden.
  4. Geländerplattenaufnahmesystem (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stoßfuge/n zwischen den stirnseitig miteinander verbundenen Basishalteprofilelementen (3) von jeweils einem, zumindest am Außenschenkel (5) angeordneten Abdeckblech (29) abgedeckt werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3892791A1 (de) * 2020-04-08 2021-10-13 Isildak Insaat Taahhut Ticaret Anonim Sirekti Paneelsystem
WO2022073080A1 (en) * 2020-10-09 2022-04-14 Creative Drain Solutions Pty Ltd Drainage channel assembly
IT202100013769A1 (it) * 2021-05-26 2022-11-26 Metalglas Bonomi S R L Profilo a pavimento per supportare inferiormente un pannello di un parapetto e parapetto comprendente il profilo a pavimento

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