DE102018004038A1 - Insassenschutzvorrichtung - Google Patents

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DE102018004038A1
DE102018004038A1 DE102018004038.1A DE102018004038A DE102018004038A1 DE 102018004038 A1 DE102018004038 A1 DE 102018004038A1 DE 102018004038 A DE102018004038 A DE 102018004038A DE 102018004038 A1 DE102018004038 A1 DE 102018004038A1
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Giovanni La Placa
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    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Insassenschutzvorrichtung (2) für ein Fahrzeug (1) mit einem zu öffnendem Fahrzeugdach. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in einen horizontal verlaufenden Abschnitt eines Rahmens (4) einer Windschutzscheibe (5) zumindest ein Airbagmodul (3) mit zumindest einem Airbag (6) integriert ist, wobei bei geöffnetem Fahrzeugdach der zumindest eine Airbag (6) in seiner Wirkstellung einen Fahrzeuginnenraum zumindest teilweise dachähnlich überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Insassenschutzvorrichtung für Fahrzeug mit einem zu öffnendem Fahrzeugdach.
  • Aus der DE 100 26 340 C1 ist ein Kraftfahrzeug mit zwei nebeneinander angeordneten, von mindestens einem Überrollbügel übergriffenen Fahrzeugsitzen bekannt, wobei in den Überrollbügel mindestens ein Airbag integriert ist. Dabei ist jeweils ein Airbag im Bereich einer Seite des jeweiligen Fahrzeugsitzes angeordnet, wobei sich jeder der Airbags im aufgeblasenen Zustand in einer im Wesentlichen vertikalen Fahrzeuglängsachse erstreckt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Insassenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem zu öffnendem Fahrzeugdach anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Insassenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem zu öffnendem Fahrzeugdach weist zumindest ein in einen horizontal verlaufenden Abschnitt eines Rahmens einer Windschutzscheibe integriertes Airbagmodul mit einem Airbag auf, wobei bei geöffnetem Fahrzeugdach der zumindest eine Airbag in seiner Wirkstellung einen Fahrzeuginnenraum zumindest teilweise dachähnlich überdeckt.
  • Mittels einer derart ausgebildeten Insassenschutzvorrichtung sind Insassen des Fahrzeuges bei geöffnetem Fahrzeugdach weitestgehend vor kollisionsbedingt über dem Fahrzeuginnenraum umherfliegenden Gegenständen und/oder Glassplittern geschützt.
  • Die Gegenstände, insbesondere Fahrzeugteile, können wegen des zumindest einen Airbags in seiner Wirkstellung nicht in den Fahrzeuginnenraum eindringen, so dass eine dadurch bedingte Verletzungsgefahr für Insassen des Fahrzeuges weitestgehend verringert oder sogar weitestgehend ausgeschlossen werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 schematisch einen vergrößerten Ausschnitt eines vorderen Bereiches eines Fahrzeuginnenraumes,
    • 2 schematisch eine Draufsicht eines Fahrzeuges mit geöffnetem Fahrzeugdach und einen in seine Wirkstellung positionierten Airbag,
    • 3 schematisch eine perspektivische Ansicht eines hinteren Bereiches des Fahrzeuginnenraumes und
    • 4 schematisch die perspektivische Ansicht des hinteren Bereiches mit in eine Wirkstellung positionierten weiteren Airbags.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein vergrößerter Ausschnitt eines vorderen Bereiches eines Fahrzeuginnenraumes eines Fahrzeuges 1 mit geöffneten, nicht näher dargestellten Fahrzeugdach gezeigt.
  • Bei dem Fahrzeug 1 handelt es sich also um ein Cabriolet, wobei in einem solchen Fahrzeug 1 bei geöffnetem Fahrzeugdach im Falle eines Unfalles für Insassen u. a. auch von oben Gefahr besteht, da die Insassen von oben ungeschützt sind. Beispielsweise besteht Verletzungsgefahr für die Insassen durch von oben in den Fahrzeuginnenraum eindringende Gegenstände, Fahrzeugteile und/oder Glassplitter.
  • Um das Risiko von oben in den Fahrzeuginnenraum eindringenden Gegenständen, Fahrzeugteilen und/oder Glassplittern bei geöffnetem Fahrzeugdach im Kollisionsfall des Fahrzeuges 1 zumindest wesentlich zu verringern, ist eine im Folgenden beschriebene Insassenschutzvorrichtung 2 vorgesehen.
  • Die Insassenschutzvorrichtung 2 umfasst zwei Airbagmodule 3, welche zueinander beabstandet in einen horizontal verlaufenden Abschnitt eines Rahmens 4 einer Windschutzscheibe 5 des Fahrzeuges 1 integriert ist. Dabei ist jedes Airbagmodul 3 einer Fahrzeuglängsseite zugeordnet.
  • Alternativ dazu kann auch nur ein Airbagmodul 3 vorgesehen sein, welches in dem horizontal verlaufenden Abschnitt des Rahmens 4 mittig angeordnet ist, wie in 1 mittels gestrichelter Linie dargestellt ist.
  • Ist anhand erfasster Signale einer Kollisionssensorik des Fahrzeuges 1 eine diesem bevorstehende Kollision oder eine Kollision selbst ermittelt und das Fahrzeugdach ist geöffnet, sind die Airbagmodule 3 auslösbar, so dass ein jeweiliger Airbag 6 in seine Wirkstellung positionierbar ist, wie in 2 gezeigt ist.
  • Dabei entfalten sich die Airbags 6 entgegen der Fahrtrichtung x in Richtung eines Fahrzeugheckes, wobei die beiden Airbags 6 in ihrer Wirkstellung dachähnlich, den Fahrzeuginnenraum teilweise überdeckend angeordnet sind.
  • Insbesondere überdeckt der jeweilige Airbag 6 einen Fahrzeugsitz 7, so dass ein Insasse auf dem Fahrzeugsitz 7 von oben vor umherfliegenden Gegenständen, Fahrzeugteilen und/oder Glassplittern geschützt ist. Insbesondere ist ein Airbag 6 einem Fahrer und ein zweiter Airbag 6 einem Beifahrer des Fahrzeuges 1 zugeordnet.
  • Denkbar ist auch, dass nur ein Airbag 6 vorgesehen ist, welcher als ein verhältnismäßig großflächiger, den Fahrzeuginnenraum im Wesentlichen vollständig überdeckender Airbag 6 ausgebildet ist.
  • In einer Ausführungsform der Insassenschutzvorrichtung 2 ist jeweils ein weiteres Airbagmodul 8 mit jeweils einem weiteren Airbag 9 in einen starren, also nicht verfahrbaren Überrollbügel 10 integriert, wie in den 3 und 4 gezeigt ist. Dabei können die weiteren Airbagmodule 8 alternativ oder zusätzlich zu dem oder den in den Rahmen 4 der Windschutzscheibe 5 integrierten Airbag 6 bzw. Airbags 6 vorgesehen sein.
  • Steht dem Fahrzeug 1 eine Kollision bevor oder ist die Kollision eingetreten, dann sind die weiteren Airbagmodule 8 aktivierbar und somit die weiteren Airbags 9 auslösbar. Die beiden weiteren Airbags 9 entfalten sich in Fahrtrichtung x des Fahrzeuges 1 und überdecken den Fahrzeuginnenraum teilweise, wobei insbesondere die Fahrzeugsitze 7 von den weiteren Airbags 9 überdeckt sind.
  • Des Weiteren kann der jeweilige Airbag 6, 9 zumindest einen seitlich in vertikale Richtung abragenden Teilabschnitt aufweisen. Beispielweise sind sich gegenüberliegend zwei in vertikale Richtung abragende Teilabschnitte angeordnet, so dass sowohl ein seitlicher Schutz in Richtung Fahrzeugseite als auch in Richtung eines neben sitzenden Insassen besteht und somit eine Interaktion der beiden nebeneinander sitzenden Insassen weitestgehend ausgeschlossen werden kann.
  • In 4 sind die ausgelösten und in ihrer Wirkstellung positionierten weiteren Airbags 9 halbtransparent dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Insassenschutzvorrichtung
    3
    Airbagmodul
    4
    Rahmen
    5
    Windschutzscheibe
    6
    Airbag
    7
    Fahrzeugsitz
    8
    weiteres Airbagmodul
    9
    weiterer Airbag
    10
    Überrollbügel
    x
    Fahrtrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10026340 C1 [0002]

Claims (3)

  1. Insassenschutzvorrichtung (2) für ein Fahrzeug (1) mit einem zu öffnendem Fahrzeugdach, dadurch gekennzeichnet, dass in einen horizontal verlaufenden Abschnitt eines Rahmens (4) einer Windschutzscheibe (5) zumindest ein Airbagmodul (3) mit zumindest einem Airbag (6) integriert ist, wobei bei geöffnetem Fahrzeugdach der zumindest eine Airbag (6) in seiner Wirkstellung einen Fahrzeuginnenraum zumindest teilweise dachähnlich überdeckt.
  2. Insassenschutzvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zumindest einem Fahrzeugsitz (7) zugeordneten Überrollbügel (10) ein weiteres Airbagmodul (8) mit zumindest einem weiteren Airbag (9) zumindest zur teilweisen Überdeckung des Fahrzeuginnenraumes integriert ist.
  3. Insassenschutzvorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (6) und/oder der weitere Airbag (9) zwei gegenüberliegende, seitlich in vertikale Richtung abragende Teilabschnitte aufweisen bzw. aufweist.
DE102018004038.1A 2018-05-18 2018-05-18 Insassenschutzvorrichtung Withdrawn DE102018004038A1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10026340C1 (de) 2000-05-26 2001-12-13 Daimler Chrysler Ag Anordnung von Airbags bei einem Kraftfahrzeug mit Überrollbügel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10026340C1 (de) 2000-05-26 2001-12-13 Daimler Chrysler Ag Anordnung von Airbags bei einem Kraftfahrzeug mit Überrollbügel

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