DE102018000955B4 - Abdeckvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung (10) für ein Fahrzeug, mit mindestens einem beweglichen Abdeckelement (14) und mindestens einem Aktuator (16), welcher das mindestens eine bewegliche Abdeckelement (14) temperaturabhängig zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung bewegt. Erfindungsgemäß erkennt mindestens ein Sensorpaar (18A, 18B) die Offenstellung oder die Geschlossenstellung des mindestens einen beweglichen Abdeckelements (14), wobei das mindestens eine bewegliche Abdeckelement (14) in Fahrtrichtung hinter und über dem Motor angeordnet ist und einen zwischen einem Wasserkasten (7) und einer Motorabdeckung (7) angeordneten Durchlassbereich (9) zum Motorraum (1) in der Geschlossenstellung abdichtet oder in der Offenstellung freigibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1.
  • Abdeckvorrichtungen für Fahrzeuge, mit mindestens einem beweglichen Abdeckelement und einem Aktuator, welcher das mindestens eine bewegliche Abdeckelement temperaturabhängig zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung bewegt, sind in zahlreichen Variationen bekannt. Solche Abdeckvorrichtungen werden in der Regel eingesetzt, um eine Kühlluftströmung im Motorraum bei kalten Motorraumtemperaturen zu blockieren und bei warmen Motorraumtemperaturen freizugeben.
  • Aus der DE 10 2012 011 153 A1 ist eine Warnvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Fahrzeugöffnung bekannt, welche ein elektrisch bewegbares als Schiebedach ausgeführtes Verschlusselement aufweist, umfassend einen Positionsdetektor zum Erkennen einer Position des Verschlusselements, eine Auswerteeinheit zum Erkennen eines Schließbefehls des Kraftfahrzeugs und Generieren eines Warnsignals, falls bei erkanntem Schließbefehl eine geöffnete Position des Verschlusselements erfasst wird, sowie einem Warnsignalgeber zum Ausgeben des Warnsignals, wobei die Warnvorrichtung weiter eine mit der Auswerteeinheit gekoppelte Funktionsbedienung des Kraftfahrzeugs zum Abgeben des Schließbefehls umfasst, auf welcher der Warnsignalgeber angeordnet ist.
  • Aus der DE 35 07 900 A1 ist ein Fahrzeug mit einem Durchlassbereich bekannt, welcher in Fahrtrichtung hinter und über dem Motor zwischen einem Wasserkasten und einer Motorabdeckung angeordnet ist.
  • Aus der DE 32 10 948 A1 ist ebenfalls ein Fahrzeug mit einem Durchlassbereich bekannt, welcher in Fahrtrichtung hinter und über dem Motor zwischen einem Wasserkasten und einer Motorabdeckung angeordnet ist.
  • Aus der EP 1 905 654 A1 ist eine Hitzeschildanordnung mit einem Hitzeschild bekannt.
  • Aus der DE 10 2015 005 022 B3 ist eine Vorrichtung zur Kühlung zumindest eines Aggregatelagers in einem Kraftfahrzeug bekannt.
  • Aus der EP 1 905 653 A1 ist ein Hitzeschild zum Abschirmen eines Gegenstands gegen Hitze und/oder Schall, mit einer dem Gegenstand zugewandten Innenoberfläche und mit einer von dem Gegenstand abgewandten Außenoberfläche sowie einer Ausnehmung bekannt, welche durch den Hitzeschild mit Innenoberfläche und Außenoberfläche hindurchgeht. Der Hitzeschild weist einen Verschluss auf, welcher die Ausnehmung wenigstens bereichsweise verschließt und sich in Abhängigkeit von der Temperatur selbsttätig öffnet und schließt. Der Hitzeschild kann beispielsweise in Motorräumen von Kraftfahrzeugen, insbesondere im Bereich der Abgasanlage eingesetzt werden, um benachbarte temperaturempfindliche Bauteile und Aggregate gegenüber unzulässiger Erhitzung zu schützen.
  • Aus der DE 10 2015 115 702 A1 ist eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine mit einem in einem Motorraum angeordneten Antriebsmotor, einer Motorraumverkleidung, einem Kühlsystem mit einem Lüfter zum Kühlen des Antriebsmotors, und mindestens einer Abdeckvorrichtung bekannt, welche mindestens ein Äbdeckelement über ein elektrisches, pneumatisches, hydraulisches und/oder thermomechanisches Stellglied bewegt und mindestens eine in der Motorraumverkleidung ausgebildeten Abluftöffnung zum Ableiten eines Abluftstroms aus dem Motorraum abdeckt oder freigibt. Die Motorraumverkleidung weist eine Motorhaube mit einer Oberseite und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenflächen auf, wobei die mindestens eine Abluftöffnung in einer Seitenfläche angeordnet ist.
  • Als nachteilig ist bei derartigen Abdeckvorrichtungen der Umstand angesehen werden, dass der Öffnungszustand des mindestens einen beweglichen Abdeckelements nicht erkannt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Abdeckvorrichtung für ein Fahrzeug, mit mindestens einem beweglichen Abdeckelement bereitzustellen, dessen Öffnungszustand erkannt wird, und welche eine Kühlluftströmung über und hinter dem Motor unterbindet oder ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Abdeckvorrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Abdeckvorrichtung für ein Fahrzeug, mit mindestens einem beweglichen Abdeckelement bereitzustellen, dessen Öffnungszustand erkannt wird, ist mindestens ein Sensorpaar vorgesehen, welches die Offenstellung oder die Geschlossenstellung des mindestens einen beweglichen Abdeckelements erkennt. Das mindestens eine bewegliche Abdeckelement ist in Fahrtrichtung hinter und über dem Motor angeordnet und dichtet einen zwischen einem Wasserkasten und einer Motorabdeckung angeordneten Durchlassbereich zum Motorraum in der Geschlossenstellung ab oder gibt den Durchlassbereich in der Offenstellung frei. Zudem ist mindestens ein Aktuator vorgesehen, welcher das mindestens eine bewegliche Abdeckelement temperaturabhängig zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung bewegt.
  • Durch das mindestens eine Sensorpaar ist es in vorteilhafter Weise möglich zu diagnostizieren, ob das mindestens eine bewegliche Abdeckelement in der Offenstellung oder in der Geschlossenstellung ist. Die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung hat die Funktion, eine Kühlluftströmung über und hinter dem Motor zu unterbinden oder zu ermöglichen. Zudem dichtet die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung den Durchlassbereich zwischen dem Wasserkasten und der Motorabdeckung ab. Dazu wird die Abdeckvorrichtung elastisch an die Motorabdeckung angebunden, um Bewegungen des Motors auszugleichen.
  • Unter einer Motorabdeckung wird vorliegend eine Designabdeckung verstanden welche direkt mit dem Motor verbunden ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Abdeckvorrichtung kann das mindestens eine bewegliche Abdeckelement als verschiebbare Klappe ausgeführt werden. Dies ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Abdeckvorrichtung kann der mindestens eine Aktuator als temperaturabhängiges Stellelement ausgeführt werden, welches das mindestens eine bewegliche Abdeckelement automatisch von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bewegen kann, wenn eine Temperatur im Motorraum einen ersten Schwellwert überschreitet, und von der Offenstellung in die Geschlossenstellung bewegen kann, wenn die Temperatur im Motorraum einen kleineren zweiten Schwellwert unterschreitet. Die Verwendung von mindestens einem temperaturabhängigen Stellelement bietet die Vorteile einer klaren direkten Temperaturzuordnung und einer kostengünstigen Umsetzung des mindestens einen Aktuators. Hierbei kann das mindestens eine temperaturabhängige Stellelement als Dehnwachselement oder als Bimetallelement ausgeführt werden.
  • Alternativ kann der mindestens eine Aktuator als elektrisches oder pneumatisches oder als hydraulisches Stellelement ausgeführt werden, welches das mindestens eine bewegliche Abdeckelement in Abhängigkeit von einem Temperatursensorsignal, welches ein im Motorraum angeordneter Temperatursensor ausgeben kann, von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bewegen kann, wenn eine im Motorraum erfasste Temperatur einen ersten Schwellwert überschreitet, und von der Offenstellung in die Geschlossenstellung bewegen kann, wenn die im Motorraum erfasste Temperatur einen kleineren zweiten Schwellwert unterschreitet.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Abdeckvorrichtung kann das mindestens eine Sensorpaar zwei optische Sensoren umfassen. Die optischen Sensoren können beispielsweise jeweils als kostengünstige Fotodiode ausgeführt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Abdeckvorrichtung kann ein erstes Sensorpaar an einem der Motorabdeckung zugewandten Ende des Durchlassbereichs angeordnet werden, und ein zweites Sensorpaar kann an einem dem Wasserkasten zugewandten Ende des Durchlassbereichs angeordnet werden. Dadurch kann die Offenstellung des mindestens einen beweglichen Abdeckelements sicher erkannt werden, wenn zwischen den optischen Sensoren der beiden Sensorpaaren jeweils eine optische Verbindung besteht. Zudem kann die Geschlossenstellung des mindestens einen beweglichen Abdeckelements sicher erkannt werden, wenn zwischen den optischen Sensoren der beiden Sensorpaaren keine optische Verbindung besteht.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische und ausschnittsweise Darstellung eines Motorraums eines Fahrzeugs mit einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung für ein Fahrzeug in der Geschlossenstellung; und
    • 2 eine schematische und ausschnittsweise Darstellung des Motorraums eines Fahrzeugs aus 1 mit der erfindungsgemä-. ßen Abdeckvorrichtung für ein Fahrzeug in der Offenstellung.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, umfasst die Abdeckvorrichtung 10 für ein Fahrzeug im dargestellten Ausführungsbeispiel mindestens ein bewegliches Abdeckelement 14 und mindestens einen Aktuator 16, welcher das mindestens eine bewegliche Abdeckelement 14 temperaturabhängig zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung bewegt.
  • Erfindungsgemäß erkennt mindestens ein Sensorpaar 18A, 18B die Offenstellung oder die Geschlossenstellung des mindestens einen beweglichen Abdeckelements 14. Das mindestens eine bewegliche Abdeckelement 14 ist in Fahrtrichtung hinter und über dem Motor angeordnet und dichtet einen zwischen einem Wasserkasten 5 und einer Motorabdeckung 7 angeordneten Durchlassbereich 9 zum Motorraum 1 in der Geschlossenstellung ab, oder gibt den Durchlassbereich 9 zum Motorraum 1 in der Offenstellung frei.
  • In 1 und 2 ist die Fahrtrichtung durch die Fahrzeuglängsachse x repräsentiert.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist das mindestens eine bewegliche Abdeckelement 14 als verschiebbare Klappe 14A ausgeführt, welche zwischen der in 1 dargestellten Geschlossenstellung und der in 2 dargestellten Offenstellung verschiebbar in einer Aufnahmeöffnung 12 in der Motorabdeckung 7 gelagert ist. Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, verhindert die verschiebbare Klappe 14A in der Geschlossenstellung, dass ein zwischen einer Frontklappe 3 und der Motorabdeckung 7 verlaufender Kühlluftstrom KLS in den Motorraum 1 strömt. Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ermöglicht die verschiebbare Klappe 14A in der Offenstellung, dass der zwischen der Frontklappe 3 und der Motorabdeckung 7 verlaufender Kühlluftstrom KLS in den Motorraum 1 strömt. Der Verlauf des Kühlluftstroms KLS ist in 1 und 2 durch mehrere Pfeile angedeutet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der mindestens eine Aktuator 16 als temperaturabhängiges Stellelement 16A ausgeführt, welches das mindestens eine bewegliche Abdeckelement 14 automatisch von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bewegt, wenn eine Temperatur im Motorraum 1 einen ersten Schwellwert überschreitet, und von der Offenstellung in die Geschlossenstellung bewegt, wenn die Temperatur im Motorraum 1 einen kleineren zweiten Schwellwert unterschreitet. Das temperaturabhängige Stellelement 16A kann beispielsweise als Dehnwachselement oder als Bimetallelement ausgeführt werden.
  • Bei alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann der mindestens eine Aktuator 16 als elektrisches oder pneumatisches oder als hydraulisches Stellelement ausgeführt werden, welches das mindestens eine bewegliche Abdeckelement 14 in Abhängigkeit von einem Temperatursensorsignal, welches ein im Motorraum 1 angeordneter Temperatursensor ausgibt, von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bewegt, wenn eine im Motorraum 1 erfasste Temperatur einen ersten Schwellwert überschreitet, und von der Offenstellung in die Geschlossenstellung bewegt, wenn die im Motorraum erfasste Temperatur einen kleineren zweiten Schwellwert unterschreitet.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, umfasst das dargestellte Ausführungsbeispiel der Abdeckvorrichtung 10 zwei Sensorpaare 18A, 18B, welche jeweils zwei optische Sensoren umfassen. Die optischen Sensoren 18.1, 18.2 sind jeweils als Fotodiode ausgeführt. Selbstverständlich können auch andere geeignete Sensoren, wie beispielsweise Ultraschallsensoren eingesetzt, um die Stellung des mindestens einen beweglichen Abdeckelements 14 zu detektieren.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist ein erstes Sensorpaar 18A an einem der Motorabdeckung 7 zugewandten Ende des Durchlassbereichs 9 angeordnet. Zudem ist ein zweites Sensorpaar 18B an einem dem Wasserkasten 5 zugewandten Ende des Durchlassbereichs 9 angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Geschlossenstellung der verschiebbaren Klappe 14A erkannt, wenn zwischen den optischen Sensoren 18.1, 18.2 der beiden Sensorpaaren 18A, 18B keine optische Verbindung besteht. Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, unterbricht die verschiebbare Klappe 14A in der Geschlossenstellung die optischen Verbindungen zwischen den beiden optischen Sensoren 18.1, 18.2 der beiden Sensorpaare 18A, 18B. Die Offenstellung der verschiebbaren Klappe 14A wird erkannt, wenn zwischen den optischen Sensoren 18.1, 18.2 der beiden Sensorpaaren 18A, 18B jeweils eine optische Verbindung besteht, welche in 2 durch Doppelblockpfeile dargestellt ist. Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, unterbricht die verschiebbare Klappe 14A in der Offenstellung die optischen Verbindungen zwischen den beiden optischen Sensoren 18.1, 18.2 der beiden Sensorpaare 18A, 18B nicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motorraum
    3
    Frontklappe
    5
    Wasserkasten
    7
    Motorabdeckung
    9
    Durchlassbereich
    10
    Abdeckvorrichtung
    12
    Aufnahmeöffnung
    14
    Abdeckelement
    14A
    verschiebbare Klappe
    16
    Aktuator
    16A
    temperaturabhängiges Stellelement
    18A, 18B
    Sensorpaar
    18.1, 18.2
    optischer Sensor
    KLS
    Kühlluftstrom
    x
    Fahrzeuglängsachse
    y
    Fahrzeugquersachse
    z
    Fahrzeughochachse

Claims (10)

  1. Abdeckvorrichtung (10) für ein Fahrzeug, mit mindestens einem beweglichen Abdeckelement (14) und mindestens einem Aktuator (16), welcher das mindestens eine bewegliche Abdeckelement (14) temperaturabhängig zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung bewegt, wobei mindestens ein Sensorpaar (18A, 18B) die Offenstellung oder die Geschlossenstellung des mindestens einen beweglichen Abdeckelements (14) erkennt, wobei das mindestens eine bewegliche Abdeckelement (14) in Fahrtrichtung hinter und über dem Motor angeordnet ist und einen zwischen einem Wasserkasten (5) und einer Motorabdeckung (7) angeordneten Durchlassbereich (9) zum Motorraum (1) in der Geschlossenstellung abdichtet oder in der Offenstellung freigibt.
  2. Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine bewegliche Abdeckelement (14) als verschiebbare Klappe (14A) ausgeführt ist.
  3. Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aktuator (16) als temperaturabhängiges Stellelement (16A) ausgeführt ist, welches das mindestens eine bewegliche Abdeckelement (14) automatisch von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bewegt, wenn eine Temperatur im Motorraum (1) einen ersten Schwellwert überschreitet, und von der Offenstellung in die Geschlossenstellung bewegt, wenn die Temperatur im Motorraum (1) einen kleineren zweiten Schwellwert unterschreitet.
  4. Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine temperaturabhängige Stellelement (16A) als Dehnwachselement oder als Bimetallelement ausgeführt ist.
  5. Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Aktuator (16) als elektrisches oder pneumatisches oder als hydraulisches Stellelement ausgeführt ist, welches das mindestens eine bewegliche Abdeckelement (14) in Abhängigkeit von einem Temperatursensorsignal, welches ein im Motorraum angeordneter Temperatursensor ausgibt, von der Geschlossenstellung in die Offenstellung bewegt, wenn eine im Motorraum (1) erfasste Temperatur einen ersten Schwellwert überschreitet, und von der Offenstellung in die Geschlossenstellung bewegt, wenn die im Motorraum (1) erfasste Temperatur einen kleineren zweiten Schwellwert unterschreitet.
  6. Abdeckvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Sensorpaar (18A, 18B) zwei optische Sensoren (18.1, 18.2) umfasst.
  7. Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Sensoren (18.1, 18.2) jeweils als Fotodiode ausgeführt sind.
  8. Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Sensorpaar (18A) an einem der Motorabdeckung (7) zugewandten Ende des Durchlassbereichs (9) und ein zweites Sensorpaar (18B) an einem dem Wasserkasten (5) zugewandten Ende des Durchlassbereichs (9) angeordnet ist.
  9. Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Offenstellung des mindestens einen beweglichen Abdeckelements (14) erkennbar ist, wenn zwischen den optischen Sensoren (18.1, 18.2) der beiden Sensorpaaren (18A, 18B) jeweils eine optische Verbindung besteht.
  10. Abdeckvorrichtung (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschlossenstellung des mindesten seinen beweglichen Abdeckelements (14) erkennbar ist, wenn zwischen den optischen Sensoren (18.1, 18.2) der beiden Sensorpaaren (18A, 18B) keine optische Verbindung besteht.
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