DE102017222727B4

DE102017222727B4 - Gehäuseglied

Info

Publication number: DE102017222727B4
Application number: DE102017222727.3A
Authority: DE
Inventors: Shigeyuki Ogasawara; Hideto Masuki
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2016-12-20
Filing date: 2017-12-14
Publication date: 2022-03-03
Anticipated expiration: 2037-12-15
Also published as: CN108305962A; JP2018101546A; US20180175344A1; DE102017222727A1

Abstract

Gehäuseglied (10), das umfasst:einen Gehäusekörper (20), der wenigstens ein leitendes Glied (201) als ein aufzunehmendes Objekt durch eine Gehäuseöffnung (20a), die eine Vielzahl von eine Stufe bildenden Öffnungen (20a1-20a3) umfasst, aufnimmt,einen Deckel (30), der die Gehäuseöffnung (20a) durch Schließteile (31a-31c) für die entsprechenden Öffnungen (20a1-20a3) schließt,einen Scharnierkörper (40), der einen eine Bezugsöffnung (22a1) innerhalb der Öffnungen (20a1-20a3) bildenden Bezugsöffnungsrand (22a1) mit einem Endteil (31a1) eines Bezugsschließteils (31a) als dem Schließteil der Bezugsöffnung (22a1) koppelt und den Deckel (30) in Bezug auf den Gehäusekörper (20) zwischen einer geöffneten Position in Bezug auf die Gehäuseöffnung (20a) und einer geschlossenen Position in Bezug auf die Gehäuseöffnung (20a) drehen lässt,einen ersten Haltemechanismus (50), der einen ersten Eingreifkörper (51), der zwischen einer Versatzöffnung (20a2) parallel zu der Bezugsöffnung (22a1) innerhalb der Öffnungen (20a1-20a3) und einem Versatzschließteil (31b) als dem die Versatzöffnung (20a2) schließenden Schließteil angeordnet ist und auf einer Drehachsenseite des Scharnierkörpers (40) in einem die Versatzöffnung (20a2) bildenden Versatzöffnungsrandteil (22a2) oder auf einer Drehachsenseite in einem Endteil (31b1) des Versatzschließteils (31b) vorgesehen ist, und einen ersten eingegriffenen Körper (52), der auf der entsprechend anderen Drehachsenseite vorgesehen ist, umfasst und den Deckel (30) an dem Gehäusekörper (20) in der geschlossenen Position mit einer relativen Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper (20) und dem Deckel (30) durch den Scharnierkörper (40) in Verbindung mit einem vollständigen Eingriff zwischen dem ersten Eingreifkörper (51) und dem ersten eingegriffenen Körper (52) hält, undeinen zweiten Haltemechanismus (60), der einen zweiten Eingreifkörper (61) und einen zweiten eingegriffenen Körper (62), die zwischen dem Bezugsöffnungsrandteil (22a1) und einem Endteil (31a1) des Bezugsschließteils (31a) angeordnet sind, umfasst und den Deckel (30) an dem Gehäusekörper (20) in der geschlossenen Position bei einem vollständigen Eingriff zwischen dem zweiten Eingreifkörper (61) und dem zweiten eingegriffenen Körper (62) in Verbindung mit einer relativen Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper (20) und dem Deckel (30) über den Scharnierkörper (40) hältwobei der erste Eingreifkörper (51) und der erste eingegriffene Körper (52) derart ausgebildet sind, dass sie keine Drückkraft aufeinander ausüben, bis sie vollständig ineinander eingreifen.

Description

1. Erfindungsfeld
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuseglied.
2. Stand der Technik
Es ist ein Gehäuseglied bekannt, das umfasst: einen Gehäusekörper, in dem ein aufzunehmendes Objekt wie etwa ein leitendes Glied (Elektrodrähte oder ähnliches) durch eine Gehäuseöffnung aufgenommen wird; einen Deckel, der die Gehäuseöffnung schließt; und einen Scharnierkörper, der den Deckel in Bezug auf den Gehäusekörper zwischen einer geöffneten Position in Bezug auf die Gehäuseöffnung und einer geschlossenen Position in Bezug auf die Gehäuseöffnung drehen lässt. Dieser Typ von Gehäuseglied ist zum Beispiel in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. JP 2016 006 722 A angegeben. Um in diesem Gehäuseglied das Schließen einer Gehäusekammer zu verbessern, in der das aufzunehmende Objekt aufgenommen wird, sollte der Deckel in der geschlossenen Position an dem Gehäusekörper gehalten werden, wobei zu diesem Zweck ein Haltemechanismus zwischen dem Gehäusekörper und dem Deckel vorgesehen ist. Der Haltemechanismus umfasst einen Eingreifkörper und einen eingegriffenen Körper, die in Verbindung mit einer Drehbetätigung durch den Scharnierkörper ineinander eingreifen. Der Eingreifkörper oder der eingegriffene Körper ist an einem die Gehäuseöffnung bildenden Randteil vorgesehen. Der entsprechend andere Körper ist an einem Endteil des Deckels vorgesehen. Zum Beispiel enthält in dem Haltemechanismus der eingegriffene Körper einen Klauenteil und geht der Klauenteil über den Eingreifkörper in Verbindung mit der Drehbetätigung durch den Scharnierkörper, um den Klauenteil in der geschlossenen Position an dem Eingreifkörper zu sperren. Der Eingreifkörper und der eingegriffene Körper gleiten weiter und drücken dabei einander, bis sie den gesperrten Zustand (d.h. einen vollständig eingegriffenen Zustand) erreichen.
Übrigens kann das Gehäuseglied eine Stufe an der Gehäuseöffnung in Abhängigkeit von verschiedenen Bedingungen wie etwa der Form des aufzunehmenden Objekts, der Form und der Anordnung der umgebenden Komponenten usw. aufweisen. Wenn zum Beispiel in dem Gehäuseglied die Gehäuseöffnung eine erste Öffnung und eine weiter als die erste Öffnung vorstehende zweite Öffnung umfasst, sind ein erster Schließteil, der die erste Öffnung schließt, und ein zweiter Schließteil, der die zweite Öffnung schließt, an dem Deckel vorgesehen. Dann wird in diesem Gehäuseglied ein Teil zwischen einem die erste Öffnung bildenden Randteil und einem Endteil des ersten Schließteils oder zwischen einem die zweite Öffnung bildenden Randteil und einem Endteil des zweiten Schließteils durch den Scharnierkörper gekoppelt. Auch wenn die Gehäuseöffnung eine derartige Stufe aufweist, sollte das Gehäuseglied, um das Schließen der Gehäusekammer zu verbessern, einen durch den ersten Schließteil vorgesehenen geschlossenen Zustand der ersten Öffnung und einen durch den zweiten Schließteil vorgesehenen geschlossenen Zustand der zweiten Öffnung aufrechterhalten. Deshalb sollte in diesem Gehäuseglied der Haltemechanismus auf der Seite der ersten Öffnung und auf der Seite der zweiten Öffnung vorgesehen sein. In diesem Gehäuseglied sind in dem Haltemechanismus auf der Öffnungsseite, an welcher der Scharnierkörper nicht vorgesehen ist, aus der Axialrichtung der Drehachse gesehen der Eingreifkörper und der eingegriffene Körper mit einem starken Versatz von der Drehachse des Scharnierkörpers in Bezug auf den Haltemechanismus auf der Öffnungsseite mit dem Scharnierkörper angeordnet. Der Haltemechanismus auf der Öffnungsseite mit dem Scharnierkörper kann auch dann, wenn der Eingreifkörper und der eingegriffene Körper die Drückkraft aufeinander ausüben, bis der vollständige Eingriff erreicht wird, einen vollständigen Eingriff in Verbindung mit der Drehbetätigung des Scharnierkörpers herstellen, indem der Eingreifkörper und der eingegriffene Körper eine Form in Entsprechung zu der durch den Scharnierkörper vorgesehenen Drehbahn des Deckels aufweisen. Weil jedoch der Haltemechanismus auf der Öffnungsseite, an welcher der Scharnierkörper nicht vorgesehen ist, wie zuvor genannt versetzt angeordnet ist, ist es schwierig, dass der Eingreifkörper und der eingegriffene Körper eine Form in Entsprechung zu der durch den Scharnierkörper vorgesehenen Drehbahn des Deckels aufweisen, und ist es dementsprechend schwierig, einen vollständigen Eingriff in Verbindung mit der Drehbetätigung des Scharnierkörpers herzustellen. Es ist in diesem Gehäuseglied also schwierig, einen vollständigen Eingriff beider Haltemechanismen in Verbindung mit der Drehbetätigung des Deckels durch den Scharnierkörper herzustellen, und ist es dementsprechend schwierig, das Schließen der Gehäusekammer zu verbessern.
Weiterer Stand der Technik ist aus dem Dokument JP H08 517 14 A bekannt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuseglied vorzusehen, das das Schließen des Gehäuseglieds verbessern kann.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfasst ein Gehäuseglied gemäß einem Aspekt der Erfindung: einen Gehäusekörper, der wenigstens ein leitendes Glied als ein aufzunehmendes Objekt durch eine Gehäuseöffnung, die eine Vielzahl von eine Stufe bildenden Öffnungen umfasst, aufnimmt; einen Deckel, der die Gehäuseöffnung durch Schließteile für die entsprechenden Öffnungen schließt; einen Scharnierkörper, der einen eine Bezugsöffnung innerhalb der Öffnungen bildenden Bezugsöffnungsrand mit einem Endteil eines Bezugsschließteils als dem Schließteil der Bezugsöffnung koppelt und den Deckel in Bezug auf den Gehäusekörper zwischen einer geöffneten Position in Bezug auf die Gehäuseöffnung und einer geschlossenen Position in Bezug auf die Gehäuseöffnung drehen lässt; einen ersten Haltemechanismus, der einen ersten Eingreifkörper, der zwischen einer Versatzöffnung parallel zu der Bezugsöffnung innerhalb der Öffnungen und einem Versatzschließteil als dem die Versatzöffnung schließenden Schließteil angeordnet ist und auf einer Drehachsenseite des Scharnierkörpers in einem die Versatzöffnung bildenden Versatzöffnungsrandteil oder auf einer Drehachsenseite in einem Endteil des Versatzschließteils vorgesehen ist, und einen ersten eingegriffenen Körper, der auf der entsprechend anderen Drehachsenseite vorgesehen ist, umfasst und den Deckel an dem Gehäusekörper in der geschlossenen Position mit einer relativen Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper und dem Deckel durch den Scharnierkörper in Verbindung mit einem vollständigen Eingriff zwischen dem ersten Eingreifkörper und dem ersten eingegriffenen Körper hält; und einen zweiten Haltemechanismus, der einen zweiten Eingreifkörper und einen zweiten eingegriffenen Körper, die zwischen dem Bezugsöffnungsrandteil und einem Endteil des Bezugsschließteils angeordnet sind, umfasst und den Deckel an dem Schließkörper in der geschlossenen Position bei einem vollständigen Eingriff zwischen dem zweiten Eingreifkörper und dem zweiten eingegriffenen Körper in Verbindung mit einer relativen Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper und dem Deckel über den Scharnierkörper hält; wobei der erste Eingreifkörper und der erste eingegriffene Körper derart ausgebildet sind, dass sie keine Drückkraft aufeinander ausüben, bis sie vollständig ineinander eingreifen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in dem Gehäuseglied der erste Eingreifkörper und der erste eingegriffene Körper vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie nicht in Kontakt miteinander kommen, bis sie vollständig ineinander eingreifen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst in dem Gehäuseglied der erste Eingreifkörper vorzugsweise zwei Schenkelteile, die voneinander beabstandet sind und sich von der Drehachsenseite in dem Versatzöffnungsrandteil oder der Drehachsenseite in einem Endteil des Versatzschließteils erstrecken, und einen Kopplungsteil, der Endteile der zwei Schenkelteile auf einer Erstreckungsrichtungsseite verbindet; wobei der erste eingegriffene Körper eine Sperrklaue ist, die von der entsprechend anderen der Drehachsenseite in dem Versatzöffnungsrandteil und der Drehachsenseite in dem Endteil des Versatzschließteils vorsteht und einen Klauenteil umfasst, der in einen vollständig eingegriffenen Zustand mit dem ersten Eingreifkörper versetzt wird, indem er in einen leeren Teil des ersten Eingreifkörpers eingesteckt wird, der die zwei Schenkelteile und den Kopplungsteil umfasst und mit dem Kopplungsteil gesperrt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Gehäuseglied vorzugsweise einen dritten Haltemechanismus, der den Deckel an dem Gehäusekörper in der geschlossenen Position hält, wobei ein dritter Eingreifkörper und ein dritter eingegriffener Körper zwischen dem Bezugsöffnungsrandteil und einem Endteil des Bezugsschließteils angeordnet sind und wobei der dritte Eingreifkörper und der dritte eingegriffene Körper in Verbindung mit einer relativen Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper und dem Deckel über den Scharnierkörper in einen vollständigen Eingriff versetzt werden, wobei der Bezugsöffnungsrandteil einen inneren Randteil auf der Drehachsenseite, mit dem der Scharnierkörper gekoppelt ist, und einen äußeren Randteil, der mit einem Abstand von dem inneren Randteil angeordnet ist, umfasst, wobei der Endteil des Bezugsschließteils einen inneren Endteil auf der Drehachsenseite, mit dem der Scharnierkörper gekoppelt ist, und einen äußeren Endteil, der mit einem Abstand von dem inneren Endteil angeordnet ist, umfasst, wobei der zweite Haltemechanismus zwischen dem inneren Randteil und dem inneren Endteil angeordnet ist und wobei der dritte Haltemechanismus zwischen dem äußeren Randteil und dem äußeren Endteil angeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem Gehäuseglied die an einer inneren Position angeordnete Öffnung innerhalb der Öffnungen als die Bezugsöffnung gesetzt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem Gehäuseglied das leitende Glied ein Elektrodraht, der elektrisch mit einem von zwei Elektrodenanschlüssen, die an einer Vielzahl von angeordneten Batteriezellen vorgesehen sind, und mit einer Batterieüberwachungseinheit, die einen Batteriezustand der Batteriezellen überwacht, gekoppelt ist, und/oder ein Elektrodraht, der eine Temperaturerfassungseinrichtung, die für das Erfassen der Temperatur der Batteriezellen konfiguriert ist, elektrisch mit der Batterieüberwachungseinheit koppelt.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
Figurenliste

1 ist eine Draufsicht, die einen Teil eines Aufnahmegehäuses gemäß einer Ausführungsform in einem Zustand mit einem geöffneten Deckel zeigt.
2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Aufnahmegehäuses in der Ausführungsform in einem Zustand mit geöffnetem Deckel zeigt.
3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Batteriemodul als ein Montageobjekt des Aufnahmegehäuses in der Ausführungsform zeigt.
4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil eines Gehäuseglieds in der Ausführungsform in einem Zustand mit geöffnetem Deckel zeigt.
5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Gehäuseglieds in der Ausführungsform von einem anderen Winkel in einem Zustand mit geöffnetem Deckel zeigt.
6 ist eine Draufsicht, die einen Teil des Gehäuseglieds in der Ausführungsform in einem Zustand mit geöffnetem Deckel zeigt.
7 ist eine Seitenansicht, die einen Teil des Gehäuseglieds in der Ausführungsform in einem Zustand mit geöffnetem Deckel zeigt.
8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil des Gehäuseglieds in der Ausführungsform in einem Zustand mit geschlossenem Deckel zeigt.
9 ist eine Seitenansicht, die einen Teil des Gehäuseglieds in der Ausführungsform in einem Zustand mit geschlossenem Deckel zeigt.
10 ist eine Seitenansicht, die einen Teil der gegenüberliegenden Seite des Gehäuseglieds in der Ausführungsform in einem Zustand mit geschlossenem Deckel zeigt.
11 ist eine Seitenansicht, die einen Teil des Gehäuseglieds in der Ausführungsform während des Schließens des Deckels zeigt.
12. ist eine Querschnittansicht entlang der Linie X1-X1 von 7.
13 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie X2-X2 von 11.
14 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie X3-X3 von 9.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Im Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform eines Gehäuseglieds gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
Ausführungsform
Eine Ausführungsform des Gehäuseglieds der Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf 1 bis 14 beschrieben.
Die Bezugszeichen 1 und 10 von 1 und 2 geben jeweils ein Aufnahmegehäuse und ein Gehäuseglied der Ausführungsform an. Das Gehäuseglied 10 nimmt wenigstens ein leitendes Glied als ein aufzunehmendes Objekt auf und bildet das Aufnahmegehäuse 1. Das Aufnahmegehäuse 1 wird zum Beispiel an dem Batteriemodul 100 von 3 als einem Montageobjekt vorgesehen und nimmt ein Leitungsmodul 200 (2) für das Erhalten von Batterieinformationen des Batteriemoduls 100 auf. Das Aufnahmegehäuse 1 bildet einen Batteriepack zusammen mit dem Batteriemodul 100 und dem Leitungsmodul 200. Zuerst werden das Batteriemodul 100 und das Leitungsmodul 200 kurz beschrieben.
Das Batteriemodul 100 wird an einem Fahrzeug wie etwa einem Elektrofahrzeug oder einem Hybridfahrzeug als ein Batteriepack installiert und umfasst eine Vielzahl von Batteriezellen 110 ( 3). In dem Batteriemodul 100 sind die Batteriezellen 110 nebeneinander derart angeordnet, dass die Elektrodenanschlüsse 111 der Batteriezellen 110 aufgereiht sind und auch die anderen Elektrodenanschlüsse 111 aufgereiht sind. In diesem Batteriemodul 100 sind die Elektrodenanschlüsse 111 an zwei Positionen aufgereiht und bilden an jeder Position Elektrodenanschlussgruppen 115 mit jeweils einer Vielzahl von Elektrodenanschlüssen 111. In diesem Batteriemodul 100 entspricht die Anordnungsrichtung der Batteriezellen 110 (nachfolgend als „Zellenanordnungsrichtung“ bezeichnet) der Anordnungsrichtung der Elektrodenanschlüsse 111 in den entsprechenden Elektrodenanschlussgruppen 115 (nachfolgend als „Anschlussanordnungsrichtung“) bezeichnet. Die Batteriezellen 110 (nicht gezeigt) werden in diesem angeordneten Zustand durch ein Zellengehäuseglied, in dem die entsprechenden Batteriezellen aufgenommen werden, einen Halteaufbau, in dem die entsprechenden Batteriezellen aufgenommen werden, oder andere Einrichtungen gehalten.
In dem Batteriemodul 100 werden für jede der Elektrodenanschlussgruppen 115 zwei in der Zellenanordnungsrichtung benachbarte Elektrodenanschüsse 111 durch eine leitende Sammelschiene 120 gekoppelt (1 und 2). Die Sammelschiene 120 ist aus einem leitenden Material wie etwa einem Metall ausgebildet und für jede Kombination aus zwei benachbarten Elektrodenanschlüssen 111 vorgesehen. Die zwei benachbarten Elektrodenanschüsse 111 sind physikalisch und elektrisch mit der Sammelschiene 120 für jede Kombination derselben gekoppelt. Die Sammelschiene 120 dieses Beispiels ist mit einer rechteckigen, flachen Plattenform ausgebildet. Wenn zum Beispiel die Elektrodenanschlüsse 111 plattenartig sind, wird die Sammelschiene 120 physikalisch und elektrisch durch Schweißen (Laserschweißen oder ähnliches) mit den Elektrodenanschlüssen 111 gekoppelt. Wenn die Elektrodenanschlüsse 111 Elektrodenpole sind, wird durch das Ausbilden von Durchgangslöcher an der Sammelschiene 120, in die die entsprechenden Elektrodenanschlüsse 111 eingesteckt werden, und durch das Fixieren der Sammelschiene 120 an den Elektrodenanschlüssen 111 durch Schrauben, ein zwischen diesen gelegener Teil physikalisch und elektrisch gekoppelt. In dem Batteriemodul 100 sind zwei Elektrodenanschlüsse 111 nicht mit der Sammelschiene 120 gekoppelt, von denen einer eine sogenannte positive Gesamtelektrode ist und der andere eine sogenannte negative Gesamtelektrode ist.
Das Leitungsmodul 200 koppelt die Seite der Batteriezelle 110 elektrisch mit der Batterieüberwachungseinheit 300 (2). Die Batterieüberwachungseinheit 300 ist eine Einrichtung, die einen Batteriezustand der Batteriezelle 110 überwacht und in einem Fahrzeugkörper oder ähnlichem installiert ist. Das Leitungsmodul 200 ist zum Beispiel an wenigstens einer der zwei Elektrodenanschlussgruppen 115 angeordnet. Das Leitungsmodul 200 enthält wenigstens ein leitendes Glied 201.
Das leitende Glied 201 ist eines der leitenden Glieder, die jeweils mit einem der zwei Elektrodenanschlüsse 111 der Vielzahl von angeordneten Batteriezellen 110 und mit der Batterieüberwachungseinheit 300 gekoppelt sind, und/oder ist eines der leitenden Glieder, die eine elektronische Komponente 202 elektrisch mit der Batterieüberwachungseinheit 300 koppeln. Das zuerst genannte leitende Glied 201 ist durch eine direkte oder indirekte Befestigung an dem Elektrodenanschluss 111 elektrisch mit dem Elektrodenanschluss111 gekoppelt. Zum Beispiel ist dieses leitende Glied 201 mit dem Elektrodenanschluss 111 über die Sammelschiene 120 gekoppelt. In diesem Fall kann die Sammelschiene 120 als eine der Komponenten des Leitungsmoduls 200 betrachtet werden. Das als zweites genannte leitende Glied 201 ist physikalisch und elektrisch mit der elektronischen Komponente 202 gekoppelt und bildet zusammen mit der elektronischen Komponente 202 das Leitungsmodul 200. Die elektronische Komponente 202 kann zum Beispiel eine Temperaturerfassungseinrichtung sein. Die Temperaturerfassungseinrichtung ist eine Einrichtung, die die Temperatur wenigstens einer aus einer Vielzahl von angeordneten Batteriezellen 110 erfasst. Zum Beispiel ist die Temperaturerfassungseinrichtung ein Temperatursensor wie etwa ein Thermistor, der die Temperatur der Batteriezellen 110 erfasst und für jede der Batteriezellen 110, die ein Messobjekt darstellt, vorgesehen ist.
Das leitende Glied 201 erstreckt sich in der Anschlussanordnungsrichtung, wenn das Leitungsmodul 200 an dem Batteriemodul 100 montiert ist. Als das leitende Glied 201 kann in diesem Beispiel ein Elektrodraht verwendet werden, bei dem ein Kerndraht aus einem leitenden Material durch eine Hülle aus einem isolierenden Material bedeckt ist. In dem Leitungsmodul 200 dieses Beispiels sind eine Vielzahl von leitenden Gliedern 201 vorgesehen und ist die elektronische Komponente 202 mit jedem von diesen verbunden. In dem Gehäuseglied 10 sind die Kombinationen aus jeweils einem leitenden Glied 201 und der elektronischen Komponente 202 mit einander kombiniert und aufgenommen.
Im Folgenden wird das Aufnahmegehäuse 1 beschrieben.
Das Aufnahmegehäuse 1 umfasst das Gehäuseglied 10, in dem ein aufzunehmendes Objekt aufgenommen wird. Das Gehäuseglied 10 ist aus einem isolierenden Material wie etwa einem Kunstharz ausgebildet. Das Gehäuseglied 10 umfasst einen Gehäusekörper 20, in das ein aufzunehmendes Objekt durch eine Gehäuseöffnung 20a aufgenommen wird, einen Deckel 30, der die Gehäuseöffnung 20a schließt, und einen Scharnierkörper 40, der den Deckel 30 in Bezug auf den Gehäusekörper 20 drehen lässt (1, 2 und 4 bis 7). Der Scharnierkörper 40 lässt den Deckel 30 in Bezug auf den Gehäusekörper 20 zwischen einer geöffneten Position in Bezug auf die Gehäuseöffnung 20a (1, 2 und 4 bis 7) und einer geschlossenen Position in Bezug auf die Gehäuseöffnung 20a drehen (8 bis 10). Das Gehäuseglied 10 umfasst erste bis dritte Haltemechanismen 50, 60 und 70, die den Deckel 30 an dem Gehäusekörper 20 in der geschlossenen Position halten. Weiterhin umfasst das Gehäuseglied 10 dieses Beispiels einen Haltekörper 80, der die Sammelschienen 120 hält (1 und 2). Das Aufnahmegehäuse 1 umfasst eine Vielzahl von Gehäusegliedern 10, die entlang der Anschlussanordnungsrichtung angeordnet sind, wobei ein Teil zwischen zwei Gehäusegliedern 10 als den Kopplungsobjekten durch einen Kopplungsaufbau verbunden wird (nicht gezeigt). Das Aufnahmegehäuse 1 ist zum Beispiel mit einem Montagemechanismus zwischen dem Aufnahmegehäuse 1 und dem oben genannten Halteaufbau versehen und an dem Batteriemodul 100 über einen Halteaufbau montiert.
Der Gehäusekörper 20 umfasst einen Bodenteil 21 sowie erste und zweite Stehwandteile 22 und 23, die sich von dem Bodenteil 21 erheben und voneinander beabstandet sind (4 bis 6). In dem Gehäusekörper 20 bildet ein durch den Bodenteil 21, den ersten Stehwandteil 22 und den zweiten Stehwandteil 23 umgebender Raum eine Gehäusekammer 20b, wobei ein aufzunehmendes Objekt in der Gehäusekammer 20b aufgenommen wird. Der Gehäusekörper 20 erstreckt sich zu dem Bodenteil 21, dem ersten Stehwandteil 22 und dem zweiten Stehwandteil 23 in der Anschlussanordnungsrichtung. In dem Gehäusekörper 20 wird der Bodenteil 21 oder die Seite des Bodenteils 21 an dem Batteriemodul 100 platziert. Der erste Stehwandteil 22 und der zweite Stehwandteil 23 weisen in einem platzierten Zustand einander in der Richtung orthogonal zu der Anschlussanordnungsrichtung zugewandte Flächen auf und erstrecken sich vertikal von beiden Endteilen des Bodenteils 21 in der orthogonalen Richtung. In dem Gehäusekörper 20 dieses Beispiels sind der Bodenteil 21, der erste Stehwandteil 22 und der zweite Stehwandteil 23 mit einer im Wesentlichen rechteckigen, plattenartigen Form ausgebildet und derart geformt, dass ein orthogonaler Querschnitt in Bezug auf die Anschlussanordnungsrichtung U-förmig ist. In dem Gehäusekörper 20 wird eine Öffnung zwischen freien Enden 22a und 23a (freien Enden auf der zu der Seite des Bodenteils 21 gegenüberliegenden Seite) des ersten Stehwandteils 22 und des zweiten Stehwandteils 23 jeweils als die Gehäuseöffnung 20a verwendet (4 und 5). Der erste Stehwandteil 22 und der zweite Stehwandteil 23 weisen jeweils eine Flexibilität auf, sodass eine Biegung mit der Seite des Bodenteils 21 als einem Schwenkpunkt möglich ist. Indem also in dem Gehäusekörper 20 eine externe Kraft auf den ersten Stehwandteil 22 und den zweiten Stehwandteil 23 ausgeübt wird, kann der Abstand zwischen dem freien Ende 22a des ersten Stehwandteils 22 und dem freien Ende 23a des zweiten Stehwandteils 23 geändert werden.
Der Gehäusekörper 20 weist eine Stufe an der Gehäuseöffnung 20a in der Anschlussanordnungsrichtung auf. Die Gehäuseöffnung 20a umfasst eine Vielzahl von Öffnungen, die die Stufe bilden. Die Gehäuseöffnung 20a kann eine einzelne Stufe oder eine Vielzahl von Stufen umfassen. Die Gehäuseöffnung 20a dieses Beispiels umfasst eine erste Öffnung 20a₁, eine zweite Öffnung 20a₂, die von der Seite des Bodenteils 21 aus gesehen weiter vorsteht als die erste Öffnung 20a₂, und eine Kopplungsöffnung 20a₃, die die erste Öffnung 20a₁ und die zweite Öffnung 20a₂ verbindet, wobei die Stufe eine einzelne Stufe ist (4 und 5). Die erste Öffnung 20a₁ und die zweite Öffnung 20a₂ sind Öffnungen, die parallel zu der Ebene (Bodenfläche) des Bodenteils 21 sind und mit rechteckigen Formen ausgebildet sind. Weiterhin ist die Kopplungsöffnung 20a₃ dieses Beispiels in Bezug auf die Ebene des Bodenteils 21 geneigt und mit einer rechteckigen Form ausgebildet.
Das freie Ende 22a des ersten Stehwandteils 22 und das freie Ende 23a des zweiten Stehwandteils 23 weisen jeweils eine Stufe auf, die den Positionen der entsprechenden Öffnungen 20a₁ bis 20a₃ entsprechen. Das freie Ende 22a weist erste bis dritte freie Enden 22a₁ bis 22a₃ auf. Das freie Ende 23a weist erste bis dritte freie Enden 23a₁ bis 23a₃ auf. Das erste freie Ende 22a₁ des ersten Stehwandteils 22 und das erste freie Ende 23a₁ des zweiten Stehwandteils 23 sind einander in der Richtung orthogonal zu der Bodenfläche des Bodenteils 21 und in der Richtung orthogonal zu der Anschlussanordnungsrichtung zugewandt und bilden die erste Öffnung 20a₁. Das zweite freie Ende 22a₂ des ersten Stehwandteils 22 und das zweite freie Ende 23a₂ des zweiten Stehwandteils 23 sind einander in der orthogonalen Richtung derselben zugewandt und bilden die zweite Öffnung 20a₂. Das dritte freie Ende 22a₃ des ersten Stehwandteils 22 und das dritte freie Ende 23a₃ des zweiten Stehwandteils 23 sind einander in der orthogonalen Richtung zugewandt und bilden den Kopplungsteil 20a₃.
Wenn die Bodenfläche des Bodenteils 21 in der Gehäusekammer 20b an dem Batteriemodul 100 platziert ist, kann der Abstand zu der Ebene (einer virtuellen Ebene, die durch eine Vielzahl von angeordneten Batteriezellen 110 gebildet wird) des Batteriemoduls 100 in der Anschlussanordnungsrichtung konstant sein oder kann in der Anschlussanordnungsrichtung (mit einer Stufe wie etwa der Gehäuseöffnung 20a) variieren. Wenn zum Beispiel die Bodenfläche des Bodenteils 21 wie in dem ersten Fall konstant ist, ist in dem Gehäuseglied 20b die Tiefe des Teils, an dem die erste Öffnung 20a₁ vorgesehen ist, flacher als die Tiefe des Teils, an dem die zweite Öffnung 20a₂ vorgesehen ist. Wenn dagegen die Tiefe der Gehäusekammer 20b in der Anschlussanordnungsrichtung konstant sein soll, muss lediglich die gleiche Stufe wie in der Gehäuseöffnung 20a, die den Positionen der entsprechenden Öffnungen 20a₁ bis 20a₃ entspricht, an der Bodenfläche des Bodenteils 21 vorgesehen werden. Hier wird der erste Fall gezeigt und wird die elektronische Komponente (Temperaturerfassungseinrichtung 202) an der Position der zweiten Öffnung 20a₂ in dem Gehäuseglied 20b aufgenommen.
Der Deckel 30 umfasst einen Deckelteil 31 mit einer Form in Entsprechung zu der Form der Gehäuseöffnung 20a (1, 2 und 4 bis 6). Der Deckelteil 31 umfasst Schließteile für die entsprechenden Öffnungen 20a₁ bis 20a₃. Der Deckelteil 31 dieses Beispiels umfasst einen ersten Schließteil 31a, der die erste Öffnung 20a₁ schließt, einen zweiten Schließteil 31b, der die zweite Öffnung 20a₂ schließt, und einen Kopplungsschließteil 31c, der die Kopplungsöffnung 20a₃ schließt. Der erste Schließteil 31a ist mit einer rechteckig-plattenartigen Form in Entsprechung zu der Form der ersten Öffnung 20a₁ ausgebildet und umfasst in der geschlossenen Position einen ersten Endteil 31a₁ neben dem ersten freien Ende 22a₁ des ersten Stehwandteils 22 und einen zweiten Endteil 31a₂ neben dem ersten freien Ende 23a₁ des zweiten Stehwandteils 23. Der zweite Schließteil 31b ist mit einer rechteckig-plattenartigen Form in Entsprechung zu der Form der zweiten Öffnung 20a₂ ausgebildet und umfasst in der geschlossenen Position einen ersten Endteil 31b neben dem zweiten freien Ende 22a₂ des ersten Stehwandteils 22 und einen zweiten Endteil 31b₂ neben dem zweiten freien Ende 23a₂ des zweiten Stehwandteils 23. Der Kopplungsschließteil 31c ist mit einer rechteckig-plattenartigen Form in Entsprechung zu der Form und Neigung der Kopplungsöffnung 20a₃ ausgebildet.
Der Scharnierkörper 40 setzt einen aus einer Vielzahl von Öffnungen 20a₁ bis 20a₃ in dem Gehäuseglied 20a als eine Bezugsöffnung und ist zwischen der Bezugsöffnung und einem Schließteil des Deckelteils 31, der die Bezugsöffnung schließt (nachfolgend als „Bezugsschließteil“ bezeichnet) angeordnet. Der Scharnierkörper 40 ermöglicht durch eine Kopplung des die Bezugsöffnung bildenden Randteils (nachfolgend als „Bezugsöffnungsrandteil“ bezeichnet) und des Endteils des entsprechenden Bezugsschließteils eine relative Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper 20 und dem Deckel 30. In diesem Beispiel ist diejenige der Öffnungen 20a₁ bis 20a₃, die an der innersten Position angeordnet ist (d.h. am nächsten zu der Seite des Bodenteils 21), als die Bezugsöffnung gesetzt. Die erste Öffnung 20a₁ ist also als die Bezugsöffnung gesetzt, und der erste Schließteil 31a ist als der Bezugsschließteil gesetzt (4 und 5). Dementsprechend kann in der folgenden Beschreibung die erste Öffnung 20a₁ als die Bezugsöffnung 20a₁ bezeichnet werden und kann der erste Schließteil 31a als die Bezugsschließöffnung 31a bezeichnet werden. Dabei ist es wünschenswert, dass die Kopplungsöffnung 20a₃ und der Kopplungsschließteil 31c aus den Setzobjekten der Bezugsöffnung ausgeschlossen sind.
Was die Bezugsöffnung 20a₁ angeht, dienen das freie Ende 22a (das erste freie Ende 22a₁) des ersten Stehwandteils 22 und das freie Ende 23a (das erste freie Ende 23a₁) des zweiten Stehwandteils 23 als die Bezugsöffnungsrandteile. Der Scharnierkörper 40 ist mit dem ersten freien Ende 22a₁ oder dem ersten freien Ende 23a₁ gekoppelt. Deswegen sind die entsprechenden Bezugsöffnungsrandteile in einen inneren Randteil auf der Drehachsenseite des Scharnierkörpers 40, mit dem der Scharnierkörper 40 gekoppelt ist, und einen äußeren Randteil, der von dem inneren Randteil beabstandet ist, getrennt. In diesem Beispiel sind das erste freie Ende 22a₁ des ersten Stehwandteils 22 und das an die Drehachse angrenzende eine Ende des Scharnierkörpers 40 miteinander gekoppelt, sodass das erste freie Ende 22a₁ der innere Randteil wird und das erste freie Ende 23a₁ des zweiten Stehrandteils 23 der äußere Randteil wird.
Weiterhin umfasst der Bezugsschließteil 31a₁ der die Bezugsöffnung 20a₁ schließt, als seine Endteile den inneren Endteil auf der Drehachsenseite, mit dem der Scharnierkörper 40 gekoppelt ist, und den äußeren Endteil, der von dem inneren Endteil beabstandet angeordnet ist. Der Scharnierkörper 40 dieses Beispiels koppelt den an die Drehachse angrenzenden anderen Endteil mit dem ersten Endteil 31a₁, der dem ersten freien Ende 22a₁ in der geschlossenen Position benachbart ist. Deshalb wird der erste freie Endteil 31a₁ der innere Endteil und wird der zweite Endteil 31a₂ der äußere Endteil.
Es kann gesagt werden, dass die zweite Öffnung 20a₂ eine parallele Öffnung ist, die in der Tiefenrichtung des Gehäuseglieds 20b in Bezug auf die Bezugsöffnung 20a₁ versetzt ist. Die zweite Öffnung 20a₂ kann also als eine Versatzöffnung 20a₂ bezeichnet werden. In gleicher Weise kann gesagt werden, dass der zweite Schließteil 31b ein paralleler Schließteil ist, der in Bezug auf die Bezugsschließöffnung 31a versetzt ist. Der zweite Schließteil 31b kann also als ein Versatzschließteil 31b bezeichnet werden. Wenn die Gehäuseöffnung 20a drei oder mehr parallele Öffnungen wie etwa die erste Öffnung 20a₁ und die zweite Öffnung 20a₂ umfasst, die voneinander in der Tiefenrichtung der Gehäusekammer 20b versetzt sind, ist eine der Öffnungen als eine Bezugsöffnung gesetzt und sind die verbleibenden Öffnungen als Versatzöffnungen gesetzt. In diesem Fall weist der Deckelteil 31 des Deckels 30 drei oder mehr parallele Schließteile auf, die zueinander versetzt sind, sodass also der Schließteil, der die Bezugsöffnung schließt, als der Bezugsschließteil gesetzt ist und die verbleibenden Schließteile, die die entsprechenden Versatzöffnungen schließen, als die Versatzschließteile gesetzt sind.
Der Scharnierkörper 40 wird zusammen mit dem Gehäusekörper 20 und dem Deckel 30 ausgebildet und ist ein sogenanntes Biegescharnier, das flexibel, dünn und rechteckig ist. Der Scharnierkörper 40 dieses Beispiels wird beim Schließen der Gehäuseöffnung 20a mit dem Deckel 30 gebogen. In dem Scharnierkörper 40 wirkt die Mittenachse der Drehung beim Biegen zwischen dem Gehäusekörper 20 und dem Deckel 30 als eine Drehachse. Der Scharnierkörper 40 platziert den Gehäusekörper 20 und den Deckel 30 zum Beispiel in der geöffneten Position nebeneinander und schließt die Gehäuseöffnung 20a des Gehäusekörpers 20 mit dem Deckel 30 in der geschlossenen Position.
Das Gehäuseglied 10 ist zwischen dem Gehäusekörper 20 und dem Deckel 30 angeordnet und umfasst einen Haltemechanismus, der den Deckel 30 an dem Gehäusekörper 20 in der geschlossenen Position hält, in der die Gehäuseöffnung 20a geschlossen ist. Als der Haltemechanismus sind vorgesehen: ein Haltemechanismus, der auf der Seite der Bezugsöffnung 20a₁ vorgesehen ist und den Scharnierkörper 40 enthält (nachfolgend als „Bezugshaltemechanismus“ bezeichnet), und/oder ein Haltemechanismus, der auf der Seite der in Bezug auf die Bezugsöffnung 20a₁ versetzten Versatzöffnung 20a₂ vorgesehen ist. In diesem Beispiel sind wie weiter oben beschrieben die ersten bis dritten Haltemechanismen 50, 60 und 70 vorgesehen. Der erste Haltemechanismus 50 ist als ein Versatzhaltemechanismus vorgesehen und zwischen der Versatzöffnung 20a₂ und dem Versatzschließteil 31b angeordnet (1, 2 und 4 bis 6). Weiterhin sind der zweite Haltemechanismus 60 und der dritte Haltemechanismus 70 als Bezugshaltemechanismen vorgesehen und jeweils zwischen der Bezugsöffnung 20a₁ und dem Bezugsschließteil 31a angeordnet.
Der erste Haltemechanismus 50 umfasst einen ersten Eingreifkörper 51, der an dem Gehäusekörper 20 oder dem Deckel 30 vorgesehen ist, und einen ersten eingegriffenen Körper 52, der an dem jeweils anderen Teil vorgesehen ist (1, 2 und 4 bis 9). Der erste Eingreifkörper 51 und der erste eingegriffene Körper 52 sind derart ausgebildet, dass bei einem vollständigen Eingriff zwischen diesen der Deckel 30 an dem Gehäusekörper 20 in der geschlossenen Position gehalten wird (8 und 9). Der erste Haltemechanismus 50 sorgt dafür, dass der Gehäusekörper 20 den Deckel 30 in der geschlossenen Position hält, indem der erste Eingreifkörper 51 und der erste eingegriffene Körper 52 in Verbindung mit der relativen Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper 20 und dem Deckel 30 über den Scharnierkörper 40 vollständig ineinander eingreifen und den geschlossenen Zustand der Versatzöffnung 20a₂ durch den Versatzschließteil 31b halten. Der erste Eingreifkörper 51 ist auf der Drehachsenseite des Scharnierkörpers 40 in dem die Versatzöffnung 20a₂ bildenden Randteil (nachfolgend als „Versatzöffnungsrandteil“ bezeichnet) oder auf der Drehachsenseite des Scharnierkörpers 40 in dem Endteil des Versatzschließteils 31b vorgesehen. Der erste eingegriffene Körper 52 ist an dem entsprechend anderen Teil vorgesehen.
Was die Versatzöffnung 20a₂ angeht, enthält diese als die Versatzöffnungsrandteile den freien Endteil 22a (das zweite freie Ende 22a₂) des ersten Stehwandteils 22 und das freie Ende 23a (das zweite freie Ende 23a₂) des zweiten Stehwandteils 23 (4 bis 6). Was den Versatzschließteil 31b angeht, enthält dieser als die Endteile den ersten Endteil 31b₁, der dem zweiten freien Ende 22a₂ in der geschlossenen Position benachbart ist, und den zweiten Endteil 31b₂, der dem zweiten freien Ende 23a₂ benachbart ist. Der erste Haltemechanismus 50 ist an einem Teil zwischen dem zweiten freien Ende 22a₂ und dem ersten Endteil 31b₁ oder an einem Teil zwischen dem zweiten freien Ende 23a₂ und dem zweiten Endteil 31b₂ vorgesehen. Weil jedoch in diesem Beispiel der Scharnierkörper 40 mit dem freien Ende 22a (dem ersten freien Ende 22a₁) des ersten Stehwandteils 22 und dem ersten Endteil 31a₁ des Bezugsschließteils 31a gekoppelt ist, ist der erste Haltemechanismus 50 zwischen dem zweiten freien Ende 22a₂ des ersten Stehwandteils 22 und dem ersten Endteil 31b₁ des Versatzschließteils 31b angeordnet. In dem ersten Haltemechanismus 50 ist der erste Eingreifkörper 51 an dem zweiten freien Ende 22a₂ oder dem ersten Endteil 31b₁ vorgesehen und ist der erste eingegriffene Körper 52 an dem jeweils anderen Teil vorgesehen. Dabei ist der erste Eingreifkörper 51 an dem ersten Endteil 31b₁ vorgesehen und der erste eingegriffene Körper 52 an dem zweiten freien Ende 22a₂ vorgesehen.
Der erste Haltemechanismus 50 ist als ein Sperrmechanismus konfiguriert, der den Vorsprungsteil des ersten eingegriffenen Körpers 52 an dem ersten Eingreifkörper 51 in der geschlossenen Position sperrt. Zum Beispiel ist der erste Eingreifkörper 51 mit einer U-Form ausgebildet, die zwei Schenkelteile 51a, die voneinander beabstandet sind und sich von dem ersten Endteil 31b₁ erstrecken, und einen Kopplungsteil 51b, der die Endteile auf der Erstreckungsrichtungsseite der zwei Schenkelteile 51a verbindet, aufweist (4). Die Schenkelteile 51a erstrecken sich jeweils derart, dass sie in der Richtung orthogonal zu der Ebene des Deckelteils 31 und auf der Seite des Gehäusekörpers 20 in der geschlossenen Position einander zugewandt sind. Der erste Eingreifkörper 51 umfasst einen rechteckigen, leeren Teil 51c, der durch die zwei Schenkelteile 51a und den Kopplungsteil 51b gebildet wird. Weiterhin ist der erste eingegriffene Körper 52 als eine Sperrklaue ausgebildet, die von dem zweiten freien Ende 22a₂ vorsteht und mit dem Kopplungsteil 51b in dem leeren Teil 51c des ersten Eingreifkörpers 51 gesperrt ist. Der erste eingegriffene Körper 52 umfasst einen Klauenteil 52a, der in einen vollständig eingegriffenen Zustand zusammen mit dem ersten Eingreifkörper 51 eintritt, indem er in den leeren Teil 51c des ersten Eingreifkörpers 51 eingesteckt wird, sodass er mit dem Kopplungsteil 51b gesperrt werden kann (4 bis 6). Der Klauenteil 52a steht von dem zweiten freien Ende 22a₂ vor, sodass er der Seite des Deckels 30 in der geöffneten Position zugewandt ist.
Der erste Eingreifkörper 51 und der erste eingegriffene Körper 52 sind jeweils derart ausgebildet, dass sie keine Drückkraft aufeinander ausüben, bis sie vollständig miteinander eingreifen. Zum Beispiel sind der erste Eingreifkörper 51 und der erste eingegriffene Körper 52 derart ausgebildet, dass sie nicht in Kontakt miteinander kommen, bis sie vollständig miteinander eingreifen (11 bis 14). Der erste Eingreifkörper 51 und der erste eingegriffene Körper 52 sind also derart ausgebildet, dass, während sie in Verbindung mit der relativen Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper 20 und dem Deckel 30 über den Scharnierkörper 40 einander näher kommen, kein Kontakt zwischen denselben gegeben ist, bis der Klauenteil 52a in den leeren Teil 51c des ersten Eingreifkörpers 51 eingesteckt wird, sodass also, wenn die Drehbetätigung nach dem Einstecken beendet wird (d.h. wenn sich wenigstens der zweite Haltemechanismus 60 in dem vollständig eingegriffenen Zustand befindet), sich der erste Eingreifkörper 51 und der erste eingegriffene Körper 52 in einem vollständig miteinander eingegriffenen Zustand befinden.
Wie zuvor beschrieben, können der erste Eingreifkörper 51 und der erste eingegriffene Körper 52 einen Kontakt miteinander vermeiden, bis sie vollständig miteinander eingreifen. Sie können jedoch in einem Bereich in Kontakt miteinander kommen, in dem sie keine Drückkraft aufeinander ausüben. Zum Beispiel können der erste Eingreifkörper 51 und der erste eingegriffene Körper 52 derart ausgebildet sein, dass sie in Bezug aufeinander in einem Bereich gleiten, in dem sie keine Drückkraft aufeinander ausüben, bis sie vollständig miteinander eingreifen.
Der zweite Haltemechanismus 60 umfasst einen zweiten Eingreifkörper 61, der an dem Gehäusekörper 20 und dem Deckel 30 vorgesehen ist, und einen zweiten eingegriffenen Körper 62, der an dem jeweils anderen Körper vorgesehen ist (1, 2 und 4 bis 9). Der zweite Eingreifkörper 61 und der zweite eingegriffene Körper 62 sind derart ausgebildet, dass sie vollständig ineinander eingreifen und der Deckel 30 an dem Gehäusekörper 20 in der geschlossenen Position gehalten wird (8 und 9). Der zweite Haltemechanismus 60 sorgt dafür, dass der Gehäusekörper 20 den Deckel 30 an der geschlossenen Position hält, indem der zweite Eingreifkörper 61 und der zweite eingegriffene Körper 62 in Verbindung mit einer relativen Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper 20 und dem Deckel 30 über den Scharnierkörper 40 vollständig ineinander eingreifen und den geschlossenen Zustand der Bezugsöffnung 20a₁ durch den Bezugsschließteil 31a aufrechterhalten. In dem zweiten Haltemechanismus 60 sind zwischen dem Bezugsöffnungsrandteil und dem Endteil des Bezugsschließteils 31a der zweite Eingreifkörper 61 und der zweite eingegriffene Teil 62 angeordnet.
Wie der zweite Haltemechanismus 60 enthält der dritte Haltemechanismus 70 einen dritten Eingreifkörper 71, der an dem Gehäusekörper 20 oder dem Deckel 30 vorgesehen ist, und einen dritten eingegriffenen Körper 72, der an dem jeweils anderen Teil vorgesehen ist (1, 2, 4 bis 6 und 10). Der dritte Eingreifkörper 71 und der dritte eingegriffene Körper 72 sind derart ausgebildet, dass bei einem vollständigen Eingriff miteinander der Deckel 30 am dem Gehäusekörper 20 in der geschlossenen Position gehalten wird (10). Der dritte Haltemechanismus 70 sorgt dafür, dass der Gehäusekörper 20 den Deckel 30 an der geschlossenen Position hält, indem der dritte Eingreifkörper 71 und der dritte eingegriffene Körper 72 in Verbindung mit der relativen Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper 20 und dem Deckel 30 über den Scharnierkörper 40 vollständig ineinander eingreifen und den geschlossenen Zustand der Bezugsöffnung 20a₁ durch den Bezugsschließteil 31a aufrechterhalten. In dem dritten Haltemechanismus 70 sind zwischen dem Bezugsöffnungsrandteil und dem Endteil des Bezugsschließteils 31a der dritte Eingreifkörper 71 und der dritte eingegriffene Körper 72 angeordnet.
Insbesondere sind der zweite Haltemechanismus 60 und der dritte Haltemechanismus 70 derart angeordnet, dass einer derselben zwischen dem inneren Randteil (dem ersten freien Ende 22a₁) in dem Bezugsöffnungsrandteil (dem ersten freien Ende 22a₁ des ersten Stehwandteils 22 und dem ersten freien Ende 23a₁ des zweiten Stehwandteils 23) und dem innerem Endteil (der erste Endteil 31a₁) in dem Endteil (dem ersten Endteil 31a₁ und dem zweiten Endteil 31a₂) des Bezugsschließteils 31a angeordnet ist, während der andere zwischen dem äußeren Randteil (dem ersten freien Ende 23a₁) in dem Bezugsöffnungsrandteil und dem äußeren Endteil (dem zweiten Endteil 31a₂) in dem Endteil des Bezugsschließteils 31a angeordnet ist. Dabei ist der zweite Haltemechanismus 60 zwischen dem inneren Randteil (dem ersten freien Ende 22a₁) und dem inneren Endteil (dem ersten Endteil 31a₁) angeordnet und ist der dritte Haltemechanismus 70 zwischen dem äußeren Randteil (dem ersten freien Ende 23a₁) und dem äußeren Endteil (dem zweiten Endteil 31a₂) angeordnet.
In dem zweiten Haltemechanismus 60 ist der zweite Eingreifkörper 61 an dem inneren Randteil (dem ersten freien Ende 22a₁) bzw. in Nachbarschaft zu diesem oder an dem inneren Endteil (dem ersten Endteil 31a₁) angeordnet und ist der zweite eingegriffene Körper 62 an dem entsprechend anderen Teil angeordnet. Der zweite Haltemechanismus 60 dieses Beispiels ist als ein Sperrmechanismus konfiguriert, der dafür sorgt, dass der Vorsprungsteil des zweiten eingegriffenen Körpers 62 an dem zweiten Eingreifkörper 61 in der geschlossenen Position gesperrt wird. Der zweite Eingreifkörper 61 und der zweite eingegriffene Körper 62 können jedoch eine Drückkraft aufeinander ausüben, während sie in einen vollständigen Eingriff miteinander gebracht werden. Dabei ist der zweite Eingreifkörper 61 in der Nähe des inneren Randteils (des ersten freien Endes 22a₁) vorgesehen und ist der zweite eingegriffene Körper 62 an dem inneren Endteil (dem ersten Endteil 31a₁) vorgesehen. Zum Beispiel ist der zweite Eingreifkörper 61 mit einer U-Form ausgebildet, die zwei Schenkelteile 61a, die voneinander beabstandet sind und sich in einer Erstreckungsrichtung erstrecken, und einen Kopplungsteil 61b, der die Endteile auf der Erstreckungsrichtungsseite der zwei Schenkelteile 61a verbindet, aufweist (7 und 8). Der zweite Eingreifkörper 61 umfasst einen rechteckigen leeren Teil 61c, der durch die zwei Schenkelteile 61a und den Kopplungsteil 61b gebildet wird. In dem zweiten Eingreifkörper 61 ist der Kopplungsteil 61b an der Außenseite der Gehäusekammer 20b und in der Nähe des inneren Randteils (des ersten freien Endes 22a₁) angeordnet und erstrecken sich die zwei Schenkelteile 61a mit einer Flexibilität zu der Seite der Bezugsöffnung 20a₁ von der Seite des Bodenteils 21. Der zweite Eingreifkörper 61 ist in Bezug auf die Außenwandfläche des ersten Stehwandteils 22 parallel angeordnet und derart von dieser beabstandet, dass der zweite eingegriffene Körper 62 eingesteckt werden kann. Weiterhin ist der zweite eingegriffene Körper 62 als eine Sperrklaue ausgebildet, die von dem inneren Endteil (dem ersten Endteil 31a₁) vorsteht und mit dem Kopplungsteil 61b in dem leeren Teil 61c des zweiten Eingreifkörpers 61 gesperrt ist. Der zweite eingegriffene Körper 62 umfasst einen Klauenteil 62a, der in einen vollständig eingegriffenen Zustand mit dem zweiten Eingreifkörper 61 versetzt wird, indem er in den leeren Teil 61c des zweiten Eingreifkörpers 61 eingesteckt wird, sodass er mit dem Kopplungsteil 61b gesperrt werden kann (5, 6 und 9).
In dem dritten Haltemechanismus 70 ist der dritte Eingreifkörper 71 an dem äußeren Randteil (dem ersten freien Ende 23a₁) bzw. in dessen Nachbarschaft vorgesehen oder an dem äußeren Endteil (dem zweite Endteil 31a₂) vorgesehen und ist der dritte eingegriffene Körper 72 an dem entsprechend anderen Teil vorgesehen. Der dritte Haltemechanismus 70 dieses Beispiels ist als ein Sperrmechanismus konfiguriert, der den Vorsprungsteil des dritten eingegriffenen Körpers 72 an dem dritten Eingreifkörper 71 in der geschlossenen Position sperrt. Der dritte Eingreifkörper 71 und der dritte eingegriffene Körper 72 können jedoch eine Drückkraft aufeinander ausüben, während sie in einen vollständigen Eingriff miteinander gebracht werden. Der dritte Eingreifkörper 71 ist in der Nähe des äußeren Randteils (des ersten freien Endes 23a₁) vorgesehen, und der dritte eingegriffene Körper 72 ist an dem äußeren Endteil (dem zweiten Endteil 31a₂) vorgesehen. Zum Beispiel ist der dritte Eingreifkörper 71 mit einer U-Form ausgebildet, die zwei Schenkelteile 71a, die voneinander beabstandet sind und sich in einer Erstreckungsrichtung erstrecken, und einen Kopplungsteil 71b, der die Endteile auf der Erstreckungsrichtungsseite der zwei Schenkelteile 71a verbindet, aufweist (5). Der dritte Eingreifkörper 71 umfasst einen rechteckigen leeren Teil 71c, der durch die zwei Schenkelteile 71a und den Kopplungsteil 71b gebildet wird. In dem dritten Eingreifkörper 71 ist der Kopplungsteil 71b an der Außenseite der Gehäusekammer 20b und in der Nähe des äußeren Randteils (des ersten freien Endes 23a₁) angeordnet und erstrecken sich die zwei Schenkelteile 71a mit einer Flexibilität zu der Seite der Bezugsöffnung 20a₁ von der Seite des Bodenteils 21. Der dritte Eingreifkörper 71 ist in Bezug auf die äußere Wandfläche des ersten Stehwandteils 22 parallel angeordnet und derart von dieser beabstandet, dass der dritte eingegriffene Körper 72 eingesteckt werden kann. Weiterhin ist der dritte eingegriffene Körper 72 als eine Sperrklaue ausgebildet, die von dem äußeren Endteil (dem zweiten Endteil 31a₂) vorsteht und mit dem Kopplungsteil 71b in dem leeren Teil 71c des dritten Eingreifkörpers 71 gesperrt wird. Der dritte eingegriffene Körper 72 umfasst einen Klauenteil 72a, der in einen vollständig eingegriffenen Zustand mit dem dritten Eingreifkörper 71 versetzt wird, indem er in den leeren Teil 71c des dritten Eingreifkörpers 71 eintritt, sodass er mit dem Kopplungsteil 71b gesperrt werden kann ( 4, 6 und 10).
In dem Gehäuseglied 10 werden in Verbindung mit der relativen Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper 20 und dem Deckel 30 über den Scharnierkörper 40 der zweite Haltemechanismus 60 und der dritte Haltemechanismus 70 als die Bezugshaltemechanismen in einen vollständigen Eingriff miteinander gebracht. Dabei wird in dem ersten Haltemechanismus 50, obwohl sich der erste Eingreifkörper 51 und der erste eingegriffene Körper 52 in Verbindung mit der Drehbetätigung näher kommen, vermieden, dass eine Drückkraft auf den jeweils anderen Körper ausgeübt wird, bis diese vollständig miteinander eingreifen. Und wenn wenigstens der zweite Haltemechanismus 60 zu einem vollständig eingegriffenen Zustand versetzt wird (d.h. wenn der innere Randteil (das erste freie Ende 22a₁) und der innere Endteil (der erste Endteil 31a₁) in einen Kontakt in der geschlossenen Position versetzt werden), werden der erste Eingreifkörper 51 und der erste eingegriffene Körper 52 in einen vollständig eingegriffenen Zustand versetzt. Obwohl also mit anderen Worten in dem Gehäuseglied 10 aus der Richtung orthogonal zu der Drehachse des Scharnierkörpers 40 gesehen der erste Haltemechanismus 50 stärker versetzt ist als der zweite Haltemechanismus 60 können die ersten bis dritten Haltemechanismen 50, 60 und 70 alle in einen vollständigen Eingriff gebracht werden, ohne die Drehbahn des Scharnierkörpers 40 zu stören.
Der Haltekörper 80 ist ausgebildet, um eine Vielzahl von in der Anschlussanordnungsrichtung angeordneten Sammelschienen 120 zu halten. Der Haltekörper 80 umfasst in diesem Beispiel Gehäusekammern 81 für jede Sammelschiene 120 und ist mit dem Gehäusekörper 20 gekoppelt (1 und 2). Weiterhin ist in dem Haltekörper 80 auch eine Gehäusekammer 82 für Elektrodrähte (nicht gezeigt) vorgesehen. Die Elektrodrähte koppeln die Sammelschiene 120 elektrisch mit der Batterieüberwachungseinheit 300. Weiterhin ist in dem Haltekörper 80 ein Deckel 83, der die Öffnung der Gehäusekammer 82 schließt, vorgesehen.
Wie weiter oben beschrieben enthält das Gehäuseglied 10 die Bezugshaltemechanismen (die zweiten und dritten Haltemechanismen 60 und 70) auf der Seite der Bezugsöffnung 20a₁, auf welcher der Scharnierkörper 40 vorgesehen ist, und den Versatzhaltemechanismus (den ersten Haltemechanismus 50) auf der Seite der Versatzöffnung 20a₂, die in Bezug auf die Bezugsöffnung 20a₁ versetzt ist. Wenn also angenommen wird, dass der erste Haltemechanismus 50 gleich den herkömmlichen ist, die wie bei dem zweiten Haltemechanismus 60 usw. eine Drückkraft aufeinander ausüben, kollidieren in dem Gehäuseglied 10 beim Herstellen des vollständigen Eingriffs der zweiten und dritten Haltemechanismen 60 und 70 oder während der Betätigung zum Eingreifen der zweiten und dritten Haltemechanismen der erste Eingreifkörper 51 des ersten Haltemechanismus 50 und der erste eingegriffene Körper 52 miteinander und kann die Drehbahn des Scharnierkörpers 40 nicht weiter gehalten werden. Es ist deshalb herkömmlicherweise nicht möglich, den ersten Haltemechanismus 50 zu einem vollständigen Eingriff zu versetzen, oder es wird in einem vollständigen Eingriff eine übermäßige Last auf vor allem den ersten Eingreifkörper 51 und den ersten eingegriffenen Körper 52 ausgeübt. Weil jedoch das Gehäuseglied 10 in dieser Ausführungsform vermeidet, eine Drückkraft zwischen dem ersten Eingreifkörper 51 und dem ersten eingegriffenen Körper 52 auszuüben, können die ersten bis dritten Haltemechanismen 50, 60 und 70 in einen vollständigen Eingriff gebracht werden, ohne die Drehbahn des Scharnierkörpers 40 zu stören. Dementsprechend kann das Gehäuseglied 10 den geschlossenen Zustand des Deckels 30 in Bezug auf die Gehäuseöffnung 20a des Gehäusekörpers 20 halten und kann das Schließen der Gehäusekammer 20b verbessern. Weil dann das Gehäuseglied 10 zusammen mit der Verbesserung des Schließens das Eintreten eines Fremdobjekts in die Gehäusekammer 20b unterdrücken kann, kann auch die Schutzfunktion für das in der Gehäusekammer 20b aufgenommene Objekt verbessert werden.
Und weil das Gehäuseglied 10, ohne die Drehbahn des Scharnierkörpers 40 zu stören, aller ersten bis dritten Haltemechanismen 50, 60 und 70 in einen vollständigen Eingriff bringen kann, kann das Auftreten einer übermäßigen Last in Bezug auf die ersten bis dritten Haltemechanismen 50, 60 und 70 während der Eingreifoperation unterdrücken. Das Gehäuseglied 10 kann also die Dauerhaftigkeit der ersten bis dritten Haltemechanismen 50, 60 und 70 unterdrücken, wodurch das Schließen der Gehäusekammer 20b weiter verbessert werden kann.
In dem Gehäuseglied 10 erfolgt die Bewegung zwischen dem ersten Eingreifkörper 51 und dem ersten eingegriffenen Körper 52 entlang der Drehbahn des Scharnierkörpers 40, wobei nur durch das Durchführen der Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper 20 und dem Deckel 30 durch den Scharnierkörper 40 der erste Eingreifkörper 51 und der erste eingegriffene Körper 52 zu einem vollständig eingegriffenen Zustand versetzt werden, ohne eine Drückkraft aufeinander auszuüben. Das Gehäuseglied 10 kann also durch den vollständigen Eingriff des Bezugshaltemechanismus (wenigstens des zweiten Haltemechanismus 60) auch den ersten Haltemechanismus 50 zu einem vollständigen Eingriff versetzen, ohne dass eine Last für einen vollständigen Eingriff mit dem ersten Haltemechanismus 50 als dem Versatzhaltemechanismus ausgeübt zu werden braucht. Wenn weiterhin für den Fall des weiter oben genannten hypothetischen Aufbaus (der erste Haltemechanismus 50 ist wie der zweite Haltemechanismus 60 usw. gleich denjenigen, die eine Drückkraft aufeinander ausüben) angenommen wird, dass ein vollständiger Eingriff des ersten Haltemechanismus 50 möglich ist, muss die für den vollständigen Eingriff erforderliche last auch für den ersten Haltemechanismus 50 ausgeübt werden. Weil jedoch das Gehäuseglied 10 in dieser Ausführungsform den Deckel 30 in dem gleichen Arbeitsvorgang wie bei einer herkömmlichen Gehäuseöffnung ohne eine Stufe schließen kann, kann das Schließen der Gehäusekammer 20b verbessert werden, ohne die Montageeffizienz zu verschlechtern.
In diesem Beispiel sind alle ersten bis dritten Haltemechanismen 50, 60 und 70 vorhanden. In Abhängigkeit von der Länge der Bezugsöffnung 20a₁ (der ersten Öffnung 20a₁) in der Anschlussanordnungsrichtung kann das Gehäuseglied 10 jedoch auch nur den Bezugshaltemechanismus oder den Versatzhaltemechanismus enthalten. Zum Beispiel kann nur der erste Haltemechanismus 50 oder der zweite Haltemechanismus 60 vorgesehen sein oder kann nur der erste Haltemechanismus 50 oder nur der dritte Haltemechanismus 70 vorgesehen sein. Das Gehäuseglied 10 enthält als ein in Bezug auf die Bezugsöffnung 20a₁ zu installierendes Objekt nicht notwendigerweise beide den zweiten Haltemechanismus 60 und den dritten Haltemechanismus 70. Das Gehäuseglied 10 kann auch ohne den zweiten Haltemechanismus 60 oder den dritten Haltemechanismus 70 die gleichen Effekte wie weiter oben beschrieben vorsehen.
Das Gehäuseglied gemäß dieser Ausführungsform umfasst den Haltemechanismus auf der Seite der Bezugsöffnung (wenigstens den zweiten Haltemechanismus), an welcher der Scharnierkörper vorgesehen ist, und den Haltemechanismus auf der Seite der Versatzöffnung (den ersten Haltemechanismus), die in Bezug auf die Bezugsöffnung versetzt ist. Weil jedoch der erste Haltemechanismus das Ausüben einer Drückkraft zwischen dem ersten Eingreifkörper und dem ersten eingegriffenen Körper vermeidet, kann das Gehäuseglied die entsprechenden Haltemechanismen zu einem vollständigen Eingriff versetzen, ohne die Drehbahn des Scharnierkörpers zu stören. Auf diese Weise kann das Gehäuseglied den geschlossenen Zustand des Deckels in Bezug auf die Gehäuseöffnung des Gehäusekörpers erhalten und auch das Schließen des Gehäuseglieds verbessern.

Claims

Gehäuseglied (10), das umfasst: einen Gehäusekörper (20), der wenigstens ein leitendes Glied (201) als ein aufzunehmendes Objekt durch eine Gehäuseöffnung (20a), die eine Vielzahl von eine Stufe bildenden Öffnungen (20a₁-20a₃) umfasst, aufnimmt, einen Deckel (30), der die Gehäuseöffnung (20a) durch Schließteile (31a-31c) für die entsprechenden Öffnungen (20a₁-20a₃) schließt, einen Scharnierkörper (40), der einen eine Bezugsöffnung (22a₁) innerhalb der Öffnungen (20a₁-20a₃) bildenden Bezugsöffnungsrand (22a₁) mit einem Endteil (31a₁) eines Bezugsschließteils (31a) als dem Schließteil der Bezugsöffnung (22a₁) koppelt und den Deckel (30) in Bezug auf den Gehäusekörper (20) zwischen einer geöffneten Position in Bezug auf die Gehäuseöffnung (20a) und einer geschlossenen Position in Bezug auf die Gehäuseöffnung (20a) drehen lässt, einen ersten Haltemechanismus (50), der einen ersten Eingreifkörper (51), der zwischen einer Versatzöffnung (20a₂) parallel zu der Bezugsöffnung (22a₁) innerhalb der Öffnungen (20a₁-20a₃) und einem Versatzschließteil (31b) als dem die Versatzöffnung (20a₂) schließenden Schließteil angeordnet ist und auf einer Drehachsenseite des Scharnierkörpers (40) in einem die Versatzöffnung (20a₂) bildenden Versatzöffnungsrandteil (22a₂) oder auf einer Drehachsenseite in einem Endteil (31b₁) des Versatzschließteils (31b) vorgesehen ist, und einen ersten eingegriffenen Körper (52), der auf der entsprechend anderen Drehachsenseite vorgesehen ist, umfasst und den Deckel (30) an dem Gehäusekörper (20) in der geschlossenen Position mit einer relativen Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper (20) und dem Deckel (30) durch den Scharnierkörper (40) in Verbindung mit einem vollständigen Eingriff zwischen dem ersten Eingreifkörper (51) und dem ersten eingegriffenen Körper (52) hält, und einen zweiten Haltemechanismus (60), der einen zweiten Eingreifkörper (61) und einen zweiten eingegriffenen Körper (62), die zwischen dem Bezugsöffnungsrandteil (22a₁) und einem Endteil (31a₁) des Bezugsschließteils (31a) angeordnet sind, umfasst und den Deckel (30) an dem Gehäusekörper (20) in der geschlossenen Position bei einem vollständigen Eingriff zwischen dem zweiten Eingreifkörper (61) und dem zweiten eingegriffenen Körper (62) in Verbindung mit einer relativen Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper (20) und dem Deckel (30) über den Scharnierkörper (40) hält wobei der erste Eingreifkörper (51) und der erste eingegriffene Körper (52) derart ausgebildet sind, dass sie keine Drückkraft aufeinander ausüben, bis sie vollständig ineinander eingreifen.
Gehäuseglied (10) nach Anspruch 1, wobei: der erste Eingreifkörper (51) und der erste eingegriffene Körper (52) vorzugsweise derart ausgebildet sind, dass sie nicht in Kontakt miteinander kommen, bis sie vollständig ineinander eingreifen.
Gehäuseglied (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei: der erste Eingreifkörper (51) zwei Schenkelteile (51a), die voneinander beabstandet sind und sich von der Drehachsenseite in dem Versatzöffnungsrandteil (22a₂) oder der Drehachsenseite in einem Endteil (31b₁) des Versatzschließteils (31b) erstrecken, und einen Kopplungsteil (51b), der Endteile der zwei Schenkelteile (51a) auf einer Erstreckungsrichtungsseite verbindet, umfasst, und der erste eingegriffene Körper (52) eine Sperrklaue ist, die von der entsprechend anderen der Drehachsenseite in dem Versatzöffnungsrandteil (22a₂) und der Drehachsenseite in dem Endteil (31b₁) des Versatzschließteils (31b) vorsteht und einen Klauenteil (52a) umfasst, der in einen vollständig eingegriffenen Zustand mit dem ersten Eingreifkörper (51) versetzt wird, indem er in einen leeren Teil (51c) des ersten Eingreifkörpers (51) eingesteckt wird, der die zwei Schenkelteile (51a) und den Kopplungsteil (51b) umfasst und mit dem Kopplungsteil (51b) gesperrt ist.
Gehäuseglied (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das weiterhin umfasst: einen dritten Haltemechanismus (70), der den Deckel (30) an dem Gehäusekörper (20) in der geschlossenen Position hält, wobei ein dritter Eingreifkörper (71) und ein dritter eingegriffener Körper (72) zwischen dem Bezugsöffnungsrandteil (22a₁) und einem Endteil (31a₁) des Bezugsschließteils (31a) angeordnet sind und wobei der dritte Eingreifkörper (71) und der dritte eingegriffene Körper (72) in Verbindung mit einer relativen Drehbetätigung zwischen dem Gehäusekörper (20) und dem Deckel (30) über den Scharnierkörper (40) in einen vollständigen Eingriff versetzt werden, wobei der Bezugsöffnungsrandteil (22a₁, 23a₁) einen inneren Randteil (22a₁) auf der Drehachsenseite, mit dem der Scharnierkörper (40) gekoppelt ist, und einen äußeren Randteil (23a₁), der mit einem Abstand von dem inneren Randteil (22a₁) angeordnet ist, umfasst, wobei der Endteil (31a₁, 31a₂) des Bezugsschließteils (31a) einen inneren Endteil (31a₁) auf der Drehachsenseite, mit dem der Scharnierkörper (40) gekoppelt ist, und einen äußeren Endteil (31a₂), der mit einem Abstand von dem inneren Endteil (31a₁) angeordnet ist, umfasst, wobei der zweite Haltemechanismus (60) zwischen dem inneren Randteil (22a₁) und dem inneren Endteil (31a₁) angeordnet ist, und wobei der dritte Haltemechanismus (70) zwischen dem äußeren Randteil (23a₁) und dem äußeren Endteil (31a₂) angeordnet ist.
Gehäuseglied (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: die an einer inneren Position angeordnete Öffnung innerhalb der Öffnungen (20a₁-20a₃) als die Bezugsöffnung (20a₁) gesetzt ist.
Gehäuseglied (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: das leitende Glied (201) ein Elektrodraht ist, der elektrisch mit einem von zwei Elektrodenanschlüssen (111), die an einer Vielzahl von angeordneten Batteriezellen (110) vorgesehen sind, und mit einer Batterieüberwachungseinheit (300), die einen Batteriezustand der Batteriezellen (110) überwacht, gekoppelt ist, und/oder ein Elektrodraht ist, der eine Temperaturerfassungseinrichtung (202), die für das Erfassen der Temperatur der Batteriezellen (110) konfiguriert ist, elektrisch mit der Batterieüberwachungseinheit (300) koppelt