DE102017221995A1 - Anordnung zur Kontaktierung zumindest eines elektrischen und/oder elektronischen Gerätes sowie Fahrzeug mit einer derartigen Kontaktierungsanordnung - Google Patents

Anordnung zur Kontaktierung zumindest eines elektrischen und/oder elektronischen Gerätes sowie Fahrzeug mit einer derartigen Kontaktierungsanordnung Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen wird u.a. eine Anordnung zur Kontaktierung zumindest eines elektrischen und/oder elektronischen Gerätes (5) mit einem elektrischen Bordnetz und/oder einer Infotainment-Anlage eines Fahrzeugs (2), mit zumindest einem Buchsenteil (7) und mit zumindest einem mit demselben korrespondierenden sowie mit dem elektrischen und/oder elektronischen Gerät (5) verbundenen oder verbindbaren Steckerteil (10), wobei das zumindest eine Buchsenteil (7) in einem Abschnitt einer Armaturentafel (4) des Fahrzeugs (2) angeordnet ist, welcher Luftaustrittsöffnungen (8) wenigstens eines Defrosterkanals einer Klimaanlage für eine Frontscheibe (3) des Fahrzeugs (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kontaktierung zumindest eines elektrischen und/oder elektronischen Gerätes mit einem elektrischen Bordnetz und/oder einer Infotainment-Anlage eines Fahrzeugs gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1 der Erfindung. Gemäß Anspruch 6 der Erfindung betrifft dieselbe ferner ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer derartigen Kontaktierungsanordnung.
  • Aus der Praxis ist es seit geraumer Zeit bekannt, elektrische oder elektronische Geräte, wie beispielsweise eine portable Navigationseinrichtung, mittels Saugvorrichtung an der Innenseite der Frontscheibe eines Kraftfahrzeugs zu befestigen und mittels Elektrokabel mit dem Bordnetz des Kraftfahrzeugs elektrisch zu verbinden. Das Elektrokabel ist/wird dabei einenends mit dem elektrischen oder elektronischen Gerät und anderenends beispielsweise mit einem Zigarettenanzünder in einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs elektrisch verbunden. Hieraus resultiert eine relativ lange Kabellänge, die sich über die Armaturentafel des Kraftfahrzeugs erstreckt und zu Komforteinschränkungen führt. Um diesem nachteiligen Umstand zu begegnen ist aus der DE 10 2007 018 718 A1 eine Vorrichtung im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einer Kontaktierungseinrichtung zum Anschluss wenigstens eines elektrischen oder elektronischen Geräts an das Bordnetz des Fahrzeugs bekannt, welche im oberen Bereich einer Armaturentafel, hier als Schalttafel bezeichnet, einen Aufnahmeraum vorsieht, der geeignet ist, eine dem elektrischen oder elektronischen Gerät zugeordnete Verbindungsleitung vollständig aufzunehmen. Die DE 10 2009 018 481 A1 beschreibt eine Einrichtung zur Anordnung von Kraftfahrzeug-Zubehörelementen in einer Fahrgastzelle mittels zumindest eines Befestigungselemente-Paares. Hierbei ist ein ersten Befestigungselement des Befestigungselemente-Paares in einer muldenförmigen Vertiefung beispielsweise einer Armaturentafel, hier als Instrumententafel bezeichnet, angeordnet. Das erste Befestigungselement korrespondiert mit einem zweiten Befestigungselement des Kraftfahrzeug-Zubehörelements, beispielsweise eines Navigationssystems. Innerhalb der muldenförmigen Vertiefung ist ferner eine USB- oder eine AUX-Schnittstelle (AUX = Auxiliary) oder eine Kabeldurchführung vorgesehen. Die DE 10 2011 108 938 A1 beschreibt eine Haltevorrichtung zum Fixieren einer portablen Fahrerinformationseinheit im Innenraum eines Kraftfahrzeugs. Es ist ein Anschlusskabel mit USB-Anschluss vorgesehen, welches über wenigstens ein Verbindungselement mit der Fahrerinformationseinheit elektrisch verbindbar ist. Das Anschlusskabel ist mittels eines Mechanismus selbsttätig in einen Stauraum überführbar, der innerhalb einer Armaturentafel des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. All den vorbeschriebenen Lösungen ist gemein, dass diese zwar vorteilhaft die sichtbare Kabellänge der Anschlusskabel minimieren, jedoch relativ kompliziert und aufwendig sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Hinblick auf den Stand der Technik alternative Anordnung zur Kontaktierung zumindest eines elektrischen und/oder elektronischen Gerätes mit einem elektrischen Bordnetz und/oder einer Infotainment-Anlage eines Fahrzeugs zu schaffen, welche bei Beibehaltung der Vorteile des Standes der Technik, nämlich Minimierung der freien sichtbaren Kabellänge eines Verbindungskabels, eines minimierten Aufwandes bedarf. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer derartigen Kontaktierungsanordnung zur Verfügung zu stellen.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe demnach durch eine Anordnung zur Kontaktierung zumindest eines elektrischen und/oder elektronischen Gerätes mit einem elektrischen Bordnetz und/oder einer Infotainment-Anlage eines Fahrzeugs, mit zumindest einem Buchsenteil und mit zumindest einem mit demselben korrespondierenden sowie mit dem elektrischen und/oder elektronischen Gerät verbundenen oder verbindbaren Steckerteil, wobei das zumindest eine Buchsenteil in einem Abschnitt einer Armaturentafel des Fahrzeugs angeordnet ist, welcher Luftaustrittsöffnungen wenigstens eines Defrosterkanals einer Klimaanlage für eine Frontscheibe des Fahrzeugs aufweist.
  • Da Luftaustrittsöffnungen eines Defrosterkanals einer Klimaanlage für eine Frontscheibe des Fahrzeugs üblicherweise möglichst nahe der Frontscheibe angeordnet sind, ist die freie sichtbare Kabellänge eines Verbindungskabels zwischen einem an der Frontscheibe angebrachten elektrischen oder elektronischen Gerät und dem Buchsenteil, welches sich erfindungsgemäß im Bereich bzw. nahe der besagten Luftaustrittsöffnungen befindet, vorteilhaft minimiert.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach sind bevorzugt die Luftaustrittsöffnungen durch ein in eine vorbereitete Öffnung der Armaturentafel eingesetztes oder einsetzbares Einbaumodul gebildet, wobei das zumindest eine Buchsenteil Bestandteil des besagten Einbaumoduls ist. Dies hat den Vorteil, eines einfachen und kostengünstigen Verbaus des zumindest einen Buchsenteils in der Serienfertigung. D.h., das Einbaumodul wird vorab mit besagtem Buchsenteil komplettiert und nachfolgend verbaut. Demgegenüber ist jedoch auch ein einfacher und kostengünstiger nachträglicher Einbau des zumindest einen Buchsenteil ermöglicht, indem ein herkömmliches Einbaumodul, d.h. ein Einbaumodul ohne Buchsenteil, durch ein erfindungsgemäß mit zumindest einem Buchsenteil ausgestattetes Einbaumodul ersetzt wird.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, separiert das zumindest eine Buchsenteil zumindest zwei in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) gesehen nacheinander angeordnete Luftaustrittsöffnungen voneinander oder ist in einem die zumindest zwei in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) gesehen nacheinander angeordneten Luftaustrittsöffnungen separierenden Abschnitt des Einbaumoduls angeordnet. Hierdurch ist vorteilhaft der Aufwand zur Unterbringung des/der Buchsenteils/e minimiert.
  • Gemäß einer praxisnahen Ausführungsform der Erfindung ist des Weiteren vorgesehen, dass das Steckerteil Bestandteil eines Verbindungskabels zum elektrischen oder elektronischen Gerät oder durch das elektrische oder elektronische Gerät selbst gebildet ist. Letztere Maßnahme hat den Vorteil, dass gänzlich auf ein Verbindungskabel verzichtet werden kann. Das Buchsenteil kann dabei gleichzeitig als Haltemittel für das portable elektrische oder elektronische Gerät fungieren. Aufgrund der besonderen Anordnung des zugeordneten Buchsenteils ist auch in diesem Fall das elektrische oder elektronische Gerät in unmittelbarer Nähe der Frontscheibe positioniert bzw. positionierbar und bedarf bevorzugt keiner weiteren Befestigungsmaßnahme, wie einer Saugvorrichtung, zur Befestigung an der Innenseite der Frontscheibe.
  • Weiter vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Buchsenteil und das korrespondierende Steckerteil bevorzugt des sich allgemein für elektrische oder elektronische Gerät durchgesetzten Schnittstellentyps USB (USB = Universal Serial Bus), wie USB 1.0, 2.0, 3.1, 3.2 oder höher, sind. Sollte ein anderer Schnittstellentyp, wie beispielsweise AUX (AUX = Auxiliary) mit insbesondere Cinchbuchsen oder Klinkenbuchsen, favorisiert werden, ist das Buchsenteil des Schnittstellentyps USB leicht durch ein Buchsenteil eines anderen Schnittstellentyps zu ersetzen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Anordnung der vorbeschriebenen Art.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf dieses beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Es zeigen:
    • 1 äußerst schematisch eine Anordnung zur Kontaktierung nach dem Stand der Technik,
    • 2 äußerst schematisch die erfindungsgemäße Anordnung zur Kontaktierung, und
    • 3 eine Detailansicht nach 2 (Einzelheit „Z“).
  • 1 zeigt zunächst eine Fahrgastzelle 1 eines Fahrzeugs 2, insbesondere Kraftfahrzeugs, mit Blick auf eine Frontscheibe 3 sowie eine unter derselben angeordnete Armaturentafel 4 des Fahrzeugs 2. An der Frontscheibe 3 ist mittels einer an sich bekannten und demgemäß nicht zeichnerisch dargestellten Saugvorrichtung mit Saugteller ein elektronisches Gerät 5, vorliegend in Form eines portablen Navigationsgerätes, befestigt. Das elektronische Gerät 5 respektive Navigationsgerät ist unter Vermittlung eines Verbindungskabels 6 mit dem elektrischen Bordnetz und/oder einer Entertainmentanlage des Fahrzeugs 2 elektrisch verbunden. Das Verbindungskabel 6 erstreckt sich dabei vom elektronischen Gerät 5 ausgehend über die Armaturentafel 4 nach unten zu einem hier nicht zeichnerisch dargestellten Steckerteil, welches in einem korrespondierenden Buchsenteil in beispielsweise einer nicht zeichnerisch dargestellten Mittelkonsole angeordnet oder anordenbar ist und eine lösbare Verbindung zum elektrischen Bordnetz und/oder zur Entertainmentanlage das Fahrzeugs 2 ermöglicht. Wie bereits einleitend ausgeführt, resultiert hieraus eine relativ lange, sich über die Armaturentafel 4 des Fahrzeugs 2 erstreckende Kabellänge, die zu Komforteinschränkungen führt.
  • Um diesem nachteiligen Umstand zu begegnen, sind gemäß 2 beispielgebend zwei Buchsenteile 7 in einem Abschnitt der Armaturentafel 4 des Fahrzeugs 2 angeordnet, welcher Luftaustrittsöffnungen 8 wenigstens eines nicht zeichnerisch dargestellten Defrosterkanals einer Klimaanlage für die Frontscheibe 3 des Fahrzeugs 2 aufweist. Die Luftaustrittsöffnungen 8, von denen lediglich beispielgebend vier Stück dargestellt sind, sind in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) gesehen mit Abstand nacheinander und in üblicher Weise möglichst nahe der Frontscheibe 3 angeordnet. Die Luftaustrittsöffnungen 8 sind mittels in denselben angeordneter Lamellen 9 in einzelne Segmente aufgegliedert (3). Ausgehend vom an der Frontscheibe 3 mittels Saugvorrichtung befestigten elektronischen Gerät 5, ist wie ersichtlich durch die erfindungsgemäße Anordnung eines zugeordneten Buchsenteils 7 die freie sichtbare Kabellänge des Verbindungskabels 6 vorteilhaft minimiert.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Verbindungskabel 6 einenends gerätefest mit dem elektronischen Gerät 5 verbunden. Demgegenüber kann das Verbindungskabel 6 unter Vermittlung einer nicht zeichnerisch dargestellten Buchse-Stecker-Kombination auch lösbar mit dem elektronischen Gerät 5 verbunden sein/werden (nicht zeichnerisch dargestellt). Anderenends weist das Verbindungskabel 6 ein Steckerteil 10 auf, das lösbar mit dem Buchsenteil 7 im besagten Abschnitt der Armaturentafel 4, welcher Abschnitt Luftaustrittsöffnungen 8 des Defrosterkanals der Klimaanlage aufweist, verbunden bzw. verbindbar ist (2).
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Luftaustrittsöffnungen 8 durch ein in eine vorbereitete Öffnung 11 der Armaturentafel 4 eingesetztes Einbaumodul 12 gebildet. Die Buchsenteile 7 sind Bestandteil des besagten Einbaumoduls 12. Dies hat den Vorteil, eines einfachen und kostengünstigen Verbaus der Buchsenteile 7 in der Serienfertigung. D.h., das Einbaumodul 12 wird vorab mit besagten Buchsenteilen 7 komplettiert und nachfolgend verbaut. Demgegenüber ist jedoch auch ein einfacher und kostengünstiger nachträglicher Einbau der Buchsenteile 7 ermöglicht, indem ein herkömmliches Einbaumodul 12, d.h. ein Einbaumodul 12 ohne Buchsenteile 7, durch ein erfindungsgemäß mit Buchsenteilen ausgestattetes Einbaumodul 12 ersetzt wird.
  • Vorliegend sind die Buchsenteile 7 jeweils in einem zwei in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) gesehen nacheinander angeordnete Luftaustrittsöffnungen 8 separierenden Abschnitt 13 des Einbaumoduls 12 angeordnet. Hierdurch ist vorteilhaft der Aufwand zur Unterbringung der Buchsenteile 7 minimiert. Demgegenüber kann auch vorgesehen sein und ist demgemäß durch die Erfindung mit erfasst, dass die Buchsenteile 7 selbst jeweils zwei in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) gesehen nacheinander angeordnete Luftaustrittsöffnungen 8 voneinander separieren (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel stellt auf ein Steckerteil 10 ab, welches Bestandteil eines Verbindungskabels 6 zum elektrischen oder elektronischen Gerät 5 ist. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf diese Ausgestaltung der Erfindung, sondern erfasst auch ein Steckerteil 10, welches durch das elektrische oder elektronische Gerät 5 selbst gebildet ist (nicht zeichnerisch dargestellt). Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass gänzlich auf ein Verbindungskabel 6 verzichtet werden kann. Das Buchsenteil 7 kann dabei gleichzeitig als Haltemittel für das portable elektrische oder elektronische Gerät 5 fungieren, so dass das elektrische oder elektronische Gerät 5 aufgrund der besonderen Anordnung des zugeordneten Buchsenteils 7 in unmittelbarer Nähe der Frontscheibe 3 positioniert bzw. positionierbar ist und bevorzugt keiner weiteren Befestigungsmaßnahme, wie einer Saugvorrichtung, zur Befestigung an der Innenseite der Frontscheibe 3 bedarf.
  • Bevorzugt sind das Buchsenteil 7 und das korrespondierende Steckerteil 10 des sich allgemein für elektrische oder elektronische Geräte 8 durchgesetzten Schnittstellentyps USB (USB = Universal Serial Bus), wie USB 1.0, 2.0, 3.1, 3.2 oder höher. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf diesen Schnittstellentyp, sondern erfasst jedweden an sich bekannten und für den betreffenden Anwendungsfall geeigneten Schnittstellentyp. So kann beispielsweise auch als Schnittstelle eine AUX-Schnittstelle (AUX = Auxiliary) mit insbesondere Cinchbuchsen oder Klinkenbuchsen Verwendung finden (nicht zeichnerisch dargestellt).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrgastzelle
    2
    Fahrzeug
    3
    Frontscheibe
    4
    Armaturentafel
    5
    Gerät
    6
    Verbindungskabel
    7
    Buchsenteil
    8
    Luftaustrittsöffnung
    9
    Lamelle
    10
    Steckerteil
    11
    Öffnung
    12
    Einbaumodul
    13
    Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007018718 A1 [0002]
    • DE 102009018481 A1 [0002]
    • DE 102011108938 A1 [0002]

Claims (6)

  1. Anordnung zur Kontaktierung zumindest eines elektrischen und/oder elektronischen Gerätes (5) mit einem elektrischen Bordnetz und/oder einer Infotainment-Anlage eines Fahrzeugs (2), mit zumindest einem Buchsenteil (7) und mit zumindest einem mit demselben korrespondierenden sowie mit dem elektrischen und/oder elektronischen Gerät (5) verbundenen oder verbindbaren Steckerteil (10), wobei das zumindest eine Buchsenteil (7) in einem Abschnitt einer Armaturentafel (4) des Fahrzeugs (2) angeordnet ist, welcher Luftaustrittsöffnungen (8) wenigstens eines Defrosterkanals einer Klimaanlage für eine Frontscheibe (3) des Fahrzeugs (2) aufweist.
  2. Anordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnungen (8) durch ein in eine vorbereitete Öffnung (11) der Armaturentafel (4) eingesetztes oder einsetzbares Einbaumodul (12) gebildet sind, wobei das zumindest eine Buchsenteil (7) Bestandteil des besagten Einbaumoduls (12) ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Buchsenteil (7) zumindest zwei in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) gesehen nacheinander angeordnete Luftaustrittsöffnungen (8) voneinander separiert oder in einem die zumindest zwei in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) gesehen nacheinander angeordneten Luftaustrittsöffnungen (8) separierenden Abschnitt (13) des Einbaumoduls (12) angeordnet ist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerteil (10) Bestandteil eines Verbindungskabels (6) zum elektrischen oder elektronischen Gerät (5) oder durch das elektrische oder elektronische Gerät (5) selbst gebildet ist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Buchsenteil (7) und das korrespondierende Steckerteil (10) des Schnittstellentyps USB sind.
  6. Fahrzeug (2), insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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