DE102020125811A1 - Bauteil, Strukturbauteil und Kraftfahrzeug - Google Patents

Bauteil, Strukturbauteil und Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauteil (10) für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs (100), das Dekor-bauteil (10) aufweisend eine Sichtseite (12) und eine Rückseite (14), wenigstens eine Montageschnittstelle (20) zur lösbaren Montage des Bauteils (10) an dem Kraftfahrzeug (100) und wenigstens eine elektrische Schnittstelle (30) zur elektrischen Verbindung mit dem Kraftfahrzeug (100), wobei die wenigstens eine elektrische Schnittstelle (30) wenigstens einen Kontaktierungs-Port (32) umfasst, wobei der Kontaktierungs-Port (32) an der Rückseite (14) des Bauteils (10) ortsfest befestigt ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Strukturbauteil (90) für ein Kraftfahrzeug (100) mit einem Bauteil (10) und ein Kraftfahrzeug (100).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauteil für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einer elektrischen Schnittstelle zur elektrischen Verbindung mit dem Kraftfahrzeug, wobei die elektrische Schnittstelle wenigstens einen Kontaktierungs-Port umfasst, wobei der Kontaktierungs-Port an der Rückseite des Bauteils ortsfest befestigt ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Strukturbauteil mit einem Bauteil und ein Kraftfahrzeug mit einem Bauteil und/oder einem Strukturbauteil.
  • Bisher müssen elektrifizierte Bauteile im Innenraum eines Kraftfahrzeugs wie z.B. Dekorleisten, Türverkleidungen oder Bedienelemente zunächst am vormontierten Kabelbaum kontaktiert und mit einer daraus notwendigen Überlänge des Kabelbaums anschließend montiert werden. Dies ist nicht nur ein extra Arbeitsschritt bei der Montage, sondern auch die Überlänge des Kabelbaums ist bei dem bekannten Stand der Technik an montierten Bauteilen klapperfrei zu verorten. Das kann im Fahrbetrieb sowohl zu Relativbewegungen und somit zu Klappergeräuschen, als auch gar zum Kabelbruch und Ausfall der Komponenten führen. Ferner ist bei jeder Demontage das Kabel herauszuziehen und abzustecken. Diese zusätzlichen Arbeitsschritte können wiederrum zu Beschädigungen am Kabelbaum oder den Komponenten führen. Die elektrische Verbindung der Bauteile mit dem Kraftfahrzeug und die Montage der Bauteile an dem Kraftfahrzeug stellen folglich im bekannten Stand der Technik wenigstens zwei Arbeitsschritte dar und erfordern einen erhöhten Arbeits-, Kosten- und Materialaufwand.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile bei einem Bauteil für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bauteil für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, ein Strukturbauteil und ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die auf eine einfache und kostengünstige Art und Weise den aufwendigen Verbindungs- und Montageprozess, lose Kabel, Störgeräusche und/oder den erhöhten Arbeits-, Kosten- und Materialaufwand vermeiden und/oder reduzieren.
  • Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Bauteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch ein Strukturbauteil gemäß den Merkmalen des Anspruchs 9 sowie durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß Anspruch 12. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem Bauteil beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Strukturbauteil und/oder dem Kraftfahrzeug und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Bauteil für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs gelöst. Das Bauteil weist eine Sichtseite und eine Rückseite, wenigstens eine Montageschnittstelle zur lösbaren Montage des Bauteils an dem Kraftfahrzeug und wenigstens eine elektrische Schnittstelle zur elektrischen Verbindung mit dem Kraftfahrzeug auf. Die wenigstens eine elektrische Schnittstelle umfasst wenigstens einen Kontaktierungs-Port, wobei der Kontaktierungs-Port an der Rückseite des Bauteils ortsfest befestigt ist. Die Montageschnittstelle ist neben der lösbaren Montage bevorzugt zur Ausrichtung des Bauteils an dem Kraftfahrzeug ausgestaltet. Die Montage umfasst somit vorteilhaft sowohl die Befestigung, als auch die Ausrichtung des Bauteils an dem Kraftfahrzeug. Das Bauteil ist bevorzugterweise als ein Dekorbauteil ausgestaltet. Ferner ist ein Bauteil im Rahmen der Erfindung beispielsweise als Dekorleiste, Verkleidungselement für Tür, Sitz und/oder Dachhimmel eines Kraftfahrzeugs und/oder ein anderweitiges Bauteil zu verstehen. Der erfindungsgemäße Kontaktierungs-Port ermöglicht eine elektrische Verbindung des Bauteils mit dem Kraftfahrzeug. Der Kontaktierungs-Port ist dafür ortsfest an der Rückseite des Bauteils befestigt, sodass eine elektrische Verbindung zwischen dem Bauteil, insbesondere dem Kontaktierungs-Port, und dem Kraftfahrzeug bei der Montage des Bauteils an dem Kraftfahrzeug zeitgleich und/oder automatisch erfolgt. Die wenigstens eine elektrische Schnittstelle umfasst vorzugsweise jeweils wenigstens einen Kontaktierungs-Port. Der erfindungsgemäße Kontaktierungs-Port kann beispielsweise als Buchse oder Stecker, als männlicher oder weiblicher Teil der elektrischen Verbindung zwischen dem Bauteil und dem Kraftfahrzeug ausgestaltet sein. Das Kraftfahrzeug weist entsprechend den jeweils gegenteiligen Teil der elektrischen Verbindung zwischen dem Bauteil und dem Kraftfahrzeug auf. Die im Rahmen der Erfindung beschriebenen Ausgestaltungen des Kontaktierungs-Ports und des Gegenstücks auf der Kraftfahrzeugseite sind selbstverständlich gemäß kinematischer Umkehr gegenseitig austauschbar. Das Bauteil weist ferner vorzugsweise wenigstens eine Klemm- und/oder Befestigungsvorrichtung für einen Kabelbaum des Bauteils auf, sodass der Kabelbaum bevorzugt ortsfest, insbesondere an der Rückseite des Bauteils, befestigt und/oder fixiert ist. Ein Grundkörper und/oder Gehäuse des Kontaktierungs-Ports ist bevorzugt einstückig und/oder monolithisch mit dem Bauteil ausgestaltet. Der Kontaktierungs-Port selbst ist bevorzugt als eine Baugruppe aus beispielsweise Kontakten und elektrischen Schnittstellen ausgestaltet.
  • Durch den erfindungsgemäßen Kontaktierungs-Port können die elektrische Verbindung, insbesondere die Kabel am Zielort im Kraftfahrzeug und an dem Bauteil fest verlegt werden. Es sind somit keine Kabelüberlängen auf Kraftfahrzeugseite oder an dem Bauteil nötig. Auch bei Montage und Demontage des Bauteils ist es nicht erforderlich an der elektrischen Schnittstelle und/oder an den Kabeln zu hantieren. Dadurch gestalten sich die Montage sowie Qualitätssicherungs-Prüfungen erheblich vereinfacht. Das erfindungsgemäße Bauteil ermöglicht somit vorteilhaft auf eine einfache und kostengünstige Art und Weise den aufwendigen Verbindungs- und Montageprozess, lose Kabel, Störgeräusche und/oder den erhöhten Arbeits-, Kosten- und Materialaufwand zu vermeiden und/oder reduzieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Bauteil vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Kontaktierungs-Port wenigstens ein Zentriermittel zur Zentrierung an einer elektrischen Gegenschnittstelle, insbesondere an einem Kontaktierungs-Gegenport, des Kraftfahrzeugs aufweist. Aufgrund der ortsfesten Befestigung des Kontaktierungs-Ports ist es eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Bauteils, wenn er wenigstens eine Kontaktierungs-Port wenigstens ein Zentriermittel zur Zentrierung an einer elektrischen Gegenschnittstelle aufweist. Ein Zentriermittel erleichtert bei der Montage des Bauteils die korrekte und/oder sichere Kontaktierung und/oder Verbindung der elektrischen Schnittstelle des Bauteils mit der elektrischen Gegenschnittstelle, insbesondere dem Kontaktierungs-Gegenport, des Kraftfahrzeugs. Somit stellt das wenigstens eine Zentriermittel des Kontaktierungs-Ports sicher, dass geringe Abweichungen in der Ausrichtung und/oder Position des Bauteils bei der Montage ausgeglichen und/oder korrigiert werden und das Bauteils durch das wenigstens eine Zentriermittel in die korrekte Ausrichtung und/oder Position für die Montage geführt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Bauteil vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Zentriermittel wenigstens eine der nachfolgenden Ausgestaltungen, insbesondere an einer von der Sichtseite des Bauteils abgewandten Stirnseite des Kontaktierungs-Ports aufweist:
    • - Phase,
    • - Trichter,
    • - Abrundung,
    • - Vorsprünge,
    • - Einführschrägen,
    • - Ausrichtungselement.
  • Die genannten Ausgestaltungen des wenigstens einen Zentriermittels können einzeln oder in Kombination angeordnet sein. Die Ausgestaltungen können für das Beispiel eines Steckers bevorzugt an einer Außenkontur des Steckers und für das Beispiel einer Buchse bevorzugt an einer Innenkontur der Buchse angeordnet sein, um die Funktion der Zentrierung für die Montage besonders vorteilhaft zu ermöglichen. Wie bereits beschrieben weist die elektrische Gegenschnittstelle, insbesondere ein später noch beschriebener Kontaktierungs-Gegenport, des Kraftfahrzeugs für die elektrische Verbindung bevorzugt eine Negativform und/oder eine entsprechende Gegenvorrichtung zu der elektrischen Schnittstelle, insbesondere dem Kontaktierungs-Port, des Bauteils auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Bauteil vorgesehen sein, dass das Bauteil wenigstens ein Lichtmodul und/oder wenigstens einen Lichtleiter umfasst, wobei das wenigstens eine Lichtmodul und/oder der wenigstens eine Lichtleiter mit der wenigstens einen elektrischen Schnittstelle verbunden sind, insbesondere wobei das wenigstens eine Lichtmodul und/oder der wenigstens eine Lichtleiter auf der Rückseite des Bauteils befestigt sind. Eine vorteilhafte Verwendung der von der erfindungsgemäßen elektrischen Schnittstelle bereitgestellten Merkmale, umfasst die Anordnung und/oder Verbindung eines Lichtmoduls und/oder eines Lichtleiters, insbesondere auf der Rückseite des Bauteils. Ein derart ausgestaltetes Bauteil ermöglicht eine vorteilhafte Beleuchtung, Optik und/oder eine Möglichkeit zur Informationsübermittlung an einen Insassen und/oder Fahrer des Kraftfahrzeugs. Alternativ oder zusätzlich kann das Bauteil Displays, Lautsprecher, Sensoren, Anzeigevorrichtungen, Leuchtvorrichtungen und/oder anderweitige elektrische Verbraucher umfassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Bauteil vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Kontaktierungs-Port wenigstens zwei elektrische Kontakte umfasst, wobei die elektrischen Kontakte wenigstens eine der folgenden Merkmale aufweisen:
    • - hervorstehende Kontaktstifte,
    • - vertiefte Buchsen zur Aufnahme von Kontaktstifte,
    • - Kontaktierungsplättchen, insbesondere zur stirnflächigen Kontaktierung mit Gegenkontaktierungsplättchen des Kraftfahrzeugs,
    • - Haltevorrichtungen zur Sicherung und/oder Stabilisierung der Kontaktierung der elektrischen Kontakte mit dem Kraftfahrzeug.
  • Die Ausgestaltung der elektrischen Kontakte mit wenigstens einem der vorgenannten Merkmale stellt eine besonders vorteilhafte Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe dar, da die elektrischen Kontakte vorteilhaft eine elektrisch leitende Verbindung des Bauteils mit dem Kraftfahrzeug ermöglichen. Die Haltevorrichtungen können beispielsweise als Presspassung, wie bei bekannten Lamellenstecker und/oder Bananenstecker ausgeführt sein. Alternativ oder zusätzlich können die Kontakte flexibel ausgestaltet sein und/oder einen geringen Positionsausgleich in Relation zu einer elektrischen Gegenschnittstelle des Kraftfahrzeugs ermöglichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Bauteil vorgesehen sein, dass das Bauteil eine Haltevorrichtung zur Befestigung des wenigstens einen Kontaktierungs-Ports aufweist, wobei der wenigstens eine Kontaktierungs-Port an der Haltevorrichtung befestigt ist. Die Befestigung des wenigstens einen Kontaktierungs-Ports kann sowohl an als auch zumindest abschnittsweise in der Haltevorrichtung erfolgen. Die Haltevorrichtung kann eine Klemm-, Schnapp-, Klippvorrichtung oder eine alternative Halterung für den wenigstens einen Kontaktierungs-Port bereitstellen. Vorteilhaft kann durch eine Haltevorrichtung eine Befestigung des wenigstens einen Kontaktierungs-Ports an dem Bauteil ermöglicht werden. Die Haltevorrichtung ist bevorzugt einstückig und/oder monolithisch mit dem Bauteil ausgestaltet. Eine Haltevorrichtung ermöglicht somit vorteilhaft beispielsweise eine Befestigung eines separat zusammengebauten und/oder ausgestalteten Kontaktierungs-Ports, sodass dieser zu einem beliebigen Zeitpunkt an der Haltevorrichtung des Bauteils befestigt, gelöst und/oder ausgetauscht werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Bauteil vorgesehen sein, dass die wenigstens eine elektrische Schnittstelle, insbesondere der wenigstens eine Kontaktierungs-Port, zwischen zwei Montageschnittstellen angeordnet ist. Die Anordnung der wenigstens einen elektrischen Schnittstelle zwischen zwei Montageschnittstellen ermöglicht vorteilhaft eine Stabilität der elektrischen Verbindung durch die zwei beidseitigen Montageschnittstellen. Die wenigstens eine elektrische Schnittstelle und die zwei Montageschnittstellen können bevorzugt auf einer geraden Linie angeordnet sein. Durch die zwei Montageschnittstellen ist eine Ausrichtung und Positionierung der wenigstens einen elektrischen Schnittstelle vorteilhaft vorgegeben und somit eine fehlerhafte Montage ausgeschlossen oder zumindest die Gefahr dazu stark verringert. Besonders bevorzugt weist das Bauteil wenigstens drei Montageschnittstellen zur Befestigung und/oder Ausrichtung des Bauteils an dem Kraftfahrzeug auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Bauteil vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Montageschnittstelle eine Steck-, Klipp- und/oder Rastvorrichtung zur lösbaren Montage an dem Kraftfahrzeug aufweist, insbesondere wobei die wenigstens eine Montageschnittstelle jeweils wenigstens eine Ausrichtungsvorrichtung zur Ausrichtung des Bauteils aufweist. Die Ausgestaltung der wenigstens einen Montageschnittstelle gemäß wenigstens einem der voranstehenden Merkmale stellt eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dar, da somit eine einfache und schnelle Montage des Bauteils ermöglicht wird. Beispielhaft wird das Bauteil an dem Kraftfahrzeug auf- und/oder eingesteckt und durch die erfindungsgemäße Anordnung des Kontaktierungs-Ports wird gleichzeitig eine elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Schnittstelle des Bauteils und dem Kraftfahrzeug hergestellt. Alternativ oder zusätzlich ist die wenigstens eine Montageschnittstelle magnetisch ausgeführt.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Strukturbauteil für ein Kraftfahrzeug gelöst. Das Strukturbauteil weist ein Bauteil, wenigstens eine Montagegegenschnittstelle zur lösbaren Verbindung mit der wenigstens einen Montageschnittstelle des Bauteils und wenigstens eine elektrische Gegenschnittstelle zur elektrisch leitenden Verbindung mit der wenigstens einen elektrischen Schnittstelle des Bauteils auf. Das Bauteil ist nach dem ersten Aspekt ausgestaltet. Ein Strukturbauteil ist im Rahmen der Erfindung als beispielsweise eine Tür, eine Instrumententafel, ein Fahrzeughimmel oder ein anderweitiges Strukturbauteil für ein Kraftfahrzeug und/oder des Kraftfahrzeugs zu verstehen. Die Verbindung der elektrischen Schnittstelle des Bauteils mit der elektrischen Gegenschnittstelle des Strukturbauteils erfolgt erfindungsgemäß vorteilhaft gleichzeitig mit der Montage des Bauteils an dem Strukturbauteil. Bei dem beschriebenen Strukturbauteil ergeben sich somit sämtliche Vorteile, die bereits zu einem Bauteil gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Strukturbauteil vorgesehen sein, dass die wenigstens eine elektrische Gegenschnittstelle einen Kontaktierungs-Gegenport umfasst, wobei der Kontaktierungs-Gegenport an dem Strukturbauteil befestigt ist. Der erfindungsgemäße Kontaktierungs-Gegenport kann beispielsweise als Buchse oder Stecker, als männlicher oder weiblicher Teil der elektrischen Verbindung zwischen dem Bauteil und dem Strukturbauteil ausgestaltet sein. Das Bauteil weist wie zuvor beschrieben entsprechend den jeweils gegenteiligen Teil der elektrischen Verbindung zwischen dem Bauteil und dem Strukturbauteil auf. Die im Rahmen der Erfindung beschriebenen Ausgestaltungen des Kontaktierungs-Gegenports und des Gegenstücks auf der Bauteilseite sind selbstverständlich gemäß kinematischer Umkehr gegenseitig austauschbar. Der Kontaktierungs-Gegenport ist bevorzugt an einem Grundkörper des Strukturbauteils ortsfest befestigt und/oder in Richtung des Fahrzeuginnenraums gerichtet. Das Strukturbauteil weist bevorzugt Halte- und/oder Klemmvorrichtungen zur Fixierung von wenigstens einem Kabelstrang auf, insbesondere wobei diese Halte- und/oder Klemmvorrichtungen zur lösbaren Fixierung von wenigstens einem Kabelstrang auf der Rückseite des Strukturbauteils ausgestaltet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Strukturbauteil vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Kontaktierungs-Gegenport wenigstens ein Zentriermittel zur Zentrierung an einer elektrischen Schnittstelle, insbesondere an einem Kontaktierungs-Port, des Bauteils aufweist. Aufgrund der ortsfesten Befestigung des Kontaktierungs-Gegenports ist es eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Strukturbauteils, wenn er wenigstens eine Kontaktierungs-Gegenport wenigstens ein Zentriermittel zur Zentrierung an einer elektrischen Schnittstelle aufweist. Ein Zentriermittel erleichtert bei der Montage des Bauteils die korrekte und/oder sichere Kontaktierung und/oder Verbindung der elektrischen Schnittstelle des Bauteils mit der elektrischen Gegenschnittstelle, insbesondere dem Kontaktierungs-Gegenport, des Strukturbauteils. Somit stellt das wenigstens eine Zentriermittel des Kontaktierungs-Gegenports sicher, dass geringe Abweichungen in der Ausrichtung und/oder Position des Bauteils bei der Montage ausgeglichen und/oder korrigiert werden und das Bauteils durch das wenigstens eine Zentriermittel in die korrekte Ausrichtung und/oder Position für die Montage geführt wird.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug gelöst. Das Kraftfahrzeug weist ein Strukturbauteil und/oder ein Bauteil auf. Das Strukturbauteil ist nach dem zweiten Aspekt und/oder das Bauteil ist nach dem ersten Aspekt ausgestaltet. Bei dem beschriebenen Kraftfahrzeug ergeben sich sämtliche Vorteile, die bereits zu einem Bauteil gemäß dem ersten Aspekt und/oder zu einem Strukturbauteil gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.
  • Ein erfindungsgemäßes Bauteil für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, ein erfindungsgemäßes Strukturbauteil und ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Bauteil und ein Strukturbauteil,
    • 2 in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug mit einem Bauteil und einem Strukturbauteil.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 und 2 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 sind in einer perspektivischen Ansicht ein Bauteil 10 und ein Strukturbauteil 90 schematisch gezeigt. Das Bauteil 10 weist eine Sichtseite 12 und eine Rückseite 14, drei Montageschnittstellen 20 zur lösbaren Montage des Bauteils 10 an dem Kraftfahrzeug 100 (nicht gezeigt), hier an einem Strukturbauteil 90 des Kraftfahrzeugs 100 (nicht gezeigt), und eine elektrische Schnittstelle 30 zur elektrischen Verbindung mit dem Kraftfahrzeug 100 (nicht gezeigt) auf. Die elektrische Schnittstelle 30 umfasst einen Kontaktierungs-Port 32, wobei der Kontaktierungs-Port 32 an der Rückseite 14 des Bauteils 10 ortsfest befestigt ist. Die Montageschnittstelle 20 ist neben der lösbaren Montage bevorzugt zur Ausrichtung des Bauteils 10 an dem Kraftfahrzeug 100 (nicht gezeigt), hier an einem Strukturbauteil 90 des Kraftfahrzeugs 100 (nicht gezeigt), ausgestaltet. Das Bauteil 10 ist am Beispiel einer Dekorleiste der Beifahrerseite mit einer Vorrichtung 40, 42 für Umgebungslicht dargestellt. Das Strukturbauteil 90 ist am Beispiel einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs 100 (nicht gezeigt) dargestellt. Damit in der Instrumententafel- und/oder Cockpit-Vormontage nicht mehrere Stecker der Dekorleiste 10 gesteckt werden müssen, befindet sich auf der Rückseite der Dekorleiste 10 ein Dekorleisten-Kabelbaum. Dieser verbindet alle elektrischen Komponenten, hier ein Lichtmodul 40 und ein Lichtleiter 42, mit einer elektrischen Schnittstelle 30. Das Bauteil 10 weist beispielhaft drei Montageschnittstellen 20 mit Ausrichtungsvorrichtungen 22 in Form von Steckvorrichtungen auf. Das Strukturbauteil 90 weist die entsprechenden drei Montagegegenschnittstellen 92 zur Aufnahme der als Steckvorrichtungen ausgestalteten Montageschnittstellen 20 auf. Aufgrund des erfindungsgemäßen Kontaktierungs-Ports 32 ist ein separates Kontaktieren der Dekorleiste 10 nicht mehr nötig. Die Kontaktierung der elektrischen Schnittstelle 30 des Bauteils 10 mit der elektrischen Gegenschnittstelle 94 findet automatisch durch die Montage des Bauteils 10 an dem Strukturbauteil 90 statt. Somit werden vorteilhaft Zeit, Aufwand und Kosten bei der Verbindung und Montage gespart. Aufgrund der ortsfesten Befestigung des Kontaktierungs-Ports 32 ist es eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Bauteils 10, wenn er wenigstens eine Kontaktierungs-Port 32 wenigstens ein Zentriermittel 34 zur Zentrierung an einer elektrischen Gegenschnittstelle 30 aufweist. Das Zentriermittel 34 in 1 ist in Form einer Phase an dem Kontaktierungs-Port 32 ausgestaltet. Ein Zentriermittel 34 erleichtert bei der Montage des Bauteils 10 die korrekte und/oder sichere Kontaktierung und/oder Verbindung der elektrischen Schnittstelle 30 des Bauteils 10 mit der elektrischen Gegenschnittstelle 94, insbesondere dem Kontaktierungs-Gegenport 96, des Strukturbauteils 90 und/oder des Kraftfahrzeugs 100 (nicht gezeigt). Somit stellt das wenigstens eine Zentriermittel 34 des Kontaktierungs-Ports 32 sicher, dass geringe Abweichungen in der Ausrichtung und/oder Position des Bauteils 10 bei der Montage ausgeglichen und/oder korrigiert werden und das Bauteils 10 durch das wenigstens eine Zentriermittel 34 in die korrekte Ausrichtung und/oder Position für die Montage geführt wird. Die gezeigten Montageschnittstellen 20 weisen jeweils eine Ausrichtungsvorrichtung 22 zur Ausrichtung des Bauteils 10 auf. Durch den erfindungsgemäßen Kontaktierungs-Port 32 können die elektrische Verbindung, insbesondere die Kabel am Zielort im Kraftfahrzeug 100 (nicht gezeigt) und an dem Bauteil 10 fest verlegt werden. Es sind somit keine Kabelüberlängen auf Kraftfahrzeugseite oder an dem Bauteil 10 nötig. Auch bei Montage und Demontage des Bauteils 10 ist es nicht erforderlich an der elektrischen Schnittstelle 30 und/oder an Kabeln zu hantieren. Dadurch gestalten sich die Montage sowie Qualitätssicherungs-Prüfungen erheblich vereinfacht. Das erfindungsgemäße Bauteil 10 ermöglicht somit vorteilhaft auf eine einfache und kostengünstige Art und Weise den aufwendigen Verbindungs- und Montageprozess, lose Kabel, Störgeräusche und/oder den erhöhten Arbeits-, Kosten- und Materialaufwand zu vermeiden und/oder reduzieren.
  • In 2 sind in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug 100 mit einem Bauteil 10 und einem Strukturbauteil 90 schematisch gezeigt. Das Kraftfahrzeug weist ein Strukturbauteil 90 in Form einer Instrumententafel und ein Bauteil 10 in Form einer Dekorleiste auf. Bei dem beschriebenen Kraftfahrzeug 100 ergeben sich sämtliche Vorteile, die bereits zu einem Bauteil 10 gemäß dem ersten Aspekt und/oder zu einem Strukturbauteil 90 gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug 100 ermöglicht durch den erfindungsgemäßen Kontaktierungs-Port 32 sowie den Kontaktierungs-Gegenport 92 vorteilhaft auf eine einfache und kostengünstige Art und Weise den aufwendigen Verbindungs- und Montageprozess, lose Kabel, Störgeräusche und/oder den erhöhten Arbeits-, Kosten- und Materialaufwand zu vermeiden und/oder reduzieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bauteil
    12
    Sichtseite
    14
    Rückseite
    16
    Haltevorrichtung
    20
    Montageschnittstelle
    22
    Ausrichtungsvorrichtung
    30
    elektrische Schnittstelle
    32
    Kontaktierungs-Port
    34
    Zentriermittel
    36
    Stirnseite
    38
    Kontakte
    40
    Lichtmodul
    42
    Lichtleiter
    90
    Strukturbauteil
    92
    Montagegegenschnittstelle
    94
    elektrische Gegenschnittstelle
    96
    Kontaktierungs-Gegenport
    100
    Kraftfahrzeug

Claims (12)

  1. Bauteil (10) für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs (100), das Bauteil (10) aufweisend eine Sichtseite (12) und eine Rückseite (14), wenigstens eine Montageschnittstelle (20) zur lösbaren Montage des Bauteils (10) an dem Kraftfahrzeug (100) und wenigstens eine elektrische Schnittstelle (30) zur elektrischen Verbindung mit dem Kraftfahrzeug (100), dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine elektrische Schnittstelle (30) wenigstens einen Kontaktierungs-Port (32) umfasst, wobei der Kontaktierungs-Port (32) an der Rückseite (14) des Bauteils (10) ortsfest befestigt ist.
  2. Bauteil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Kontaktierungs-Port (32) wenigstens ein Zentriermittel (34) zur Zentrierung an einer elektrische Gegenschnittstelle (94), insbesondere an einem Kontaktierungs-Gegenport (96), des Kraftfahrzeugs (100) aufweist.
  3. Bauteil (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Zentriermittel (34) wenigstens eine der nachfolgenden Ausgestaltungen, insbesondere an einer von der Sichtseite (12) des Bauteils (10) abgewandten Stirnseite (36) des Kontaktierungs-Ports (32) aufweist: - Phase, - Trichter, - Abrundung, - Vorsprünge, - Einführschrägen, - Ausrichtungselement.
  4. Bauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (10) wenigstens ein Lichtmodul (40) und/oder wenigstens einen Lichtleiter (42) umfasst, wobei das wenigstens eine Lichtmodul (40) und/oder der wenigstens eine Lichtleiter (42) mit der wenigstens einen elektrischen Schnittstelle (30) verbunden sind, insbesondere wobei das wenigstens eine Lichtmodul (40) und/oder der wenigstens eine Lichtleiter (42) auf der Rückseite (14) des Bauteils (10) befestigt sind.
  5. Bauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Kontaktierungs-Port (32) wenigstens zwei elektrische Kontakte (38) umfasst, wobei die elektrischen Kontakte (38) wenigstens eine der folgenden Merkmale aufweist: - hervorstehende Kontaktstifte, - vertiefte Buchsen zur Aufnahme von Kontaktstifte, - Kontaktierungsplättchen, insbesondere zur stirnflächigen Kontaktierung mit Gegenkontaktierungsplättchen des Kraftfahrzeugs (100), - Haltevorrichtungen zur Sicherung und/oder Stabilisierung der Kontaktierung der elektrischen Kontakte (38) mit dem Kraftfahrzeug (100).
  6. Bauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (10) eine Haltevorrichtung (16) zur Befestigung des wenigstens einen Kontaktierungs-Ports (32) aufweist, wobei der wenigstens eine Kontaktierungs-Port (32) an der Haltevorrichtung (16) befestigt ist.
  7. Bauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine elektrische Schnittstelle (30), insbesondere der wenigstens eine Kontaktierungs-Port (32), zwischen zwei Montageschnittstellen (20) angeordnet ist.
  8. Bauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Montageschnittstelle (20) eine Steck-, Klipp- und/oder Rastvorrichtung zur lösbaren Montage an dem Kraftfahrzeug (100) aufweist, insbesondere wobei die wenigstens eine Montageschnittstelle (20) jeweils wenigstens eine Ausrichtungsvorrichtung (22) zur Ausrichtung des Bauteils (10) aufweist.
  9. Strukturbauteil (90) für ein Kraftfahrzeug (100), das Strukturbauteil (90) aufweisend ein Bauteil (10), wenigstens eine Montagegegenschnittstelle (92) zur lösbaren Verbindung mit der wenigstens einen Montageschnittstelle (20) des Bauteils (10) und wenigstens eine elektrische Gegenschnittstelle (94) zur elektrisch leitenden Verbindung mit der wenigstens einen elektrischen Schnittstelle (30) des Bauteils (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgestaltet ist.
  10. Strukturbauteil (90) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine elektrische Gegenschnittstelle (94) einen Kontaktierungs-Gegenport (96) umfasst, wobei der Kontaktierungs-Gegenport (96) an dem Strukturbauteil (90) befestigt ist.
  11. Strukturbauteil (90) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Kontaktierungs-Gegenport wenigstens ein Zentriermittel zur Zentrierung an einer elektrischen Schnittstelle, insbesondere an einem Kontaktierungs-Port, des Bauteils aufweist.
  12. Kraftfahrzeug (100), aufweisend ein Strukturbauteil (90) und/oder ein Bauteil (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Strukturbauteil (90) nach einem der Ansprüche 9 bis 11 und/oder das Bauteil (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgestaltet sind.
DE102020125811.9A 2020-10-02 2020-10-02 Bauteil, Strukturbauteil und Kraftfahrzeug Pending DE102020125811A1 (de)

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