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Die Erfindung betrifft ein Anschlussmodul nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie eine Verwendung eines solchen Anschlussmoduls gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 11, ein Verfahren unter Verwendung eines solchen Anschlussmoduls gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 12 und ein mit einem solchen Anschlussmodul ausgestattetes Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 13.
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Kraftfahrzeuge, insbesondere Pick-Ups, mit Laderäumen sind allgemein bekannt. Die Laderäume dieser Pick-Ups weisen eine Ladefläche auf, die durch eine vordere und eine hintere Wand sowie durch zwei Längs-Seitenwände begrenzt ist. Des Weiteren kann über der Ladefläche eines Pick-Ups üblicherweise ein Hardtop angebracht werden, dass je nach Anwendungsfall unterschiedlich ausgebildet sein kann. Ein solches Hardtop muss hierzu an dem Pick-Up befestigt und normalerweise auch so elektrisch kontaktiert werden, dass an dem Hardtop vorhandene elektrische Funktionalitäten, wie beispielsweise Rück- und Bremslichter, funktionsfähig sind. Für eine funktionsgerechte Anbringung eines solchen Hardtops an einem Pick-Up sind somit zahlreiche Tätigkeiten verbunden, die einen Austausch eines Hardtops kompliziert und zeitaufwendig machen.
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So ist eine elektrische Kupplungsvorrichtung zum mechanischen Verbinden von zwei Einheiten, insbesondere Fahrzeugeinheiten aus der
EP 2 431 201 B1 bekannt, die einen Kupplungskopf einer Kupplungsvorrichtung zum mechanischen Verbinden von zwei Einheiten, insbesondere Fahrzeugeinheiten mit mindestens einem Kuppelverschluss zum Herstellen einer mechanischen Verbindung mit einem Kuppelverschluss eines Gegenkupplungskopfes und mit einer Elektrokontaktkupplung zum Kuppeln von mindestens einer elektrischen Leitung zwischen dem Kupplungskopf und dem Gegenkupplungskopf. In der dortigen Druckschrift ist jedoch keine Möglichkeit angegeben, in welcher Weise ein Hardtop vereinfacht gegen ein anderes Hardtop ausgetauscht werden kann.
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Des Weiteren sind aus der
WO 1990 009 917 A1 austauschbare Aufbauten für Pick-Up Fahrzeuge bekannt. Gemäß der
WO 1990 009 917 A1 muss immer der komplette Aufbau, respektive das jeweilige Hardtop, ausgetauscht werden, wobei es bei jedem Austausch notwendig ist, das Hardtop einerseits zu befestigen als auch andererseits elektrisch zu kontaktieren. Somit weist die
WO 1990 009 917 A1 zwar auf die Möglichkeit hin ein Hardtop gegen ein anderes Hardtop auszutauschen, zeigt jedoch keinen Weg auf, wie dies einfach schnell möglich wäre.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde unter Vermeidung oben genannter Nachteile eine einfache, kostengünstige und schnelle Möglichkeit zum Austausch eines Hardtops zur Verfügung zu stellen, die sich einfach verwenden lässt und darüber hinaus ein Verfahren zur Anpassung eines Kraftfahrzeugs an zumindest zwei unterschiedliche Hardtop-Varianten zur Verfügung stellt. Des Weiteren ist es die Aufgabe der Erfindung ein mit einer solchen Möglichkeit ausgestattetes Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Anschlussmodul gemäß Patentanspruch 1, die Verwendung eines solchen Anschlussmoduls gemäß Patentanspruch 11, ein Verfahren zur Anpassung eines Kraftfahrzeugs unter Verwendung eines solchen Anschlussmoduls gemäß Patentanspruch 12 sowie durch ein Kraftfahrzeug, das mit einem solchen Anschlussmodul ausgestattet ist gemäß Patentanspruch 13 gelöst.
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Die Erfindung betrifft ein Anschlussmodul, bei welchem die Anbindung der elektrischen Einheiten des Hardtops bzw. der entsprechenden elektrischer Anschlussleitungen an die Fahrzeugelektronik erleichtert wird und zusätzlich die Möglichkeit verschiedene Abdeckungen, Hardtop oder Aufbauten anzubringen.
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Der Grundgedanke der Erfindung ist für Pick-Up Fahrzeuge einen Adapter/Anschlussmodul zu schaffen mit dem viele Varianten von Hardtops angebracht werden können und gleichzeitig über eine Schnittstelle die komplette elektrische Kontaktierung für die im Hardtop benötigten Anschlüsse wie Rücklichter, elektrische Wischer, Innenbeleuchtung Verriegelung etc. verbunden werden.
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Das Design und der Verwendungszweck der Pickup Fahrzeuge werden so jeweils dem Bedarf angepasst.
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Die weiteren Vorteile sind zudem die vielen Varianten bei der Ausstattung so dass mit dem Adapter neue Möglichkeit der Gestaltung von Pick-Up Fahrzeugen gegeben ist.
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Die Anschlussleitungen für die Hardtop Varianten haben gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine einzige gemeinsame Schnittstelle, die als Steck- oder Flächenverbindung ausgebildet ist, wobei das Anschlussmodul als Adapter vorgesehen ist, um sowohl der Halterung der Hardtop-Varianten zu dienen, als auch die elektrische Verbindung zwischen dem Führerhaus und dem Fahrzeug bzw. der Fahrzeugelektronik zu vereinfachen.
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Insbesondere wird die Erfindung durch ein Anschlussmodul zur Anbringung eines Hardtops an einem Kraftfahrzeug, insbesondere Pick-Up, der einen Laderaum aufweist, der durch eine Ladefläche, eine vordere und eine hintere Wand sowie durch zwei Längs-Seitenwände begrenzt ist gelöst, wobei das Anschlussmodul ein auf die Seitenwände aufsetzbarer und mit diesen lösbar verbindbarer Adapter ist, der Anschluss- und/oder Befestigungselemente zur Anbringung und/oder elektrischen Kontaktierung des Hardtops aufweist.
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Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass das Hardtop erfindungsgemäß nicht unmittelbar mit dem Kraftfahrzeug, insbesondere Pick-Up, verbunden und an diesen befestigt wird, sondern dass zwischen dem Pick-Up und dem Hardtop ein Anschlussmodul vorgesehen ist, dass sowohl als Befestigung- als auch als elektrischer Kontaktierungsadapter dient.
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Das Anschlussmodul weist zu diesem Zweck zwei Seitenelemente auf, die über ein Rahmenelement verbunden sind, wobei sich die Seitenelemente im Wesentlichen parallel zu den Seitenwänden des Laderaums des Pick-Ups erstrecken, während das Rahmenelement eine im Wesentlichen U-förmige Rahmengeometrie aufweist, die der rückseitigen, sich an die Seitenwände und die vordere Wand der Ladefläche anschließenden Außenkontur einer Insassenkabine des Kraftfahrzeugs, angepasst ist. Das Rahmenelement bildet somit eine im Wesentlichen bogenartige Konstruktion, die sich von einer linken Fahrzeugseite zu einer rechten Fahrzeugseite erstreckt und die beiden Seitenelemente des Anschlussmoduls verbindet. Fahrzeugseitig ist das Rahmenelement vorzugsweise so ausgebildet, dass es mit seiner Außenkontur der Außenkontur der Insassenkabine folgt und sich entweder unmittelbar oder mit einem vordefinierten Spaltmaß an die Rückseite der Insassenkabine anschmiegt.
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Die Seitenelemente des Anschlussmoduls erstrecken sich von der Rückseite der Insassenkabine oder im Anschluss an das Rahmenelement, je nachdem, wie die Seitenelemente und das Rahmenelement miteinander verbunden sind, wobei diese auch einstückig ausgebildet sein können, in rückwärtiger Richtung und zwar im Wesentlichen parallel zu den jeweiligen Längs-Seitenwänden des Pick-Ups.
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Das Anschlussmodul wird erfindungsgemäß auf den Längs-Seitenwänden des Pick-Ups sowie nach Wunsch auch an der Rückseite der Insassenkabine befestigt. Zu diesem Zweck weist das Anschlussmodul und/oder die Längs-Seitenwänden des Pick-Ups und/oder die Rückseite der Insassenkabine eine Verbindungsvorrichtung, insbesondere eine Schnellverschlussvorrichtung, beispielsweise in Form von Klammern, auf, mit welcher das Anschlussmodul an dem Pick-Up befestigt werden kann.
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Zur Befestigung des Hardtops an dem Anschlussmodul weist das Hardtop seinerseits und/oder das Anschlussmodul eine Verbindungsvorrichtung, insbesondere eine Schnellverschlussvorrichtung, beispielsweise in Form von Klammern, auf, mit welcher das Hardtop an dem Anschlussmodul befestigt werden kann. Das Hardtop wird hierbei an den Seitenelementen und bevorzugt auch an dem Rahmenelement befestigt.
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An dem Rahmenelement sind zu diesem Zweck, insbesondere elektrische Anschlusselemente und/oder mechanische Befestigungselemente vorgesehen, mit welchen das Hardtop an dem Rahmenelement einerseits befestigt und andererseits bevorzugt auch elektrisch kontaktiert werden kann.
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Zur elektrischen Kontaktierung des Hardtops kann das Rahmenelement erfindungsgemäß, in installierten Zustand fahrzeugseitig, zumindest ein Steckkontaktelement aufweisen, das in eine an der Außenkontur der Insassenkabine des Kraftfahrzeugs angeordnete Steckkontaktaufnahme des Kraftfahrzeugs einsteckbar ist, wobei das Rahmenelement in installiertem Zustand hardtopseitig zumindest ein elektrisches Kontaktelement aufweist, über welche die elektrische Kontaktierung des Hardtops erfolgen kann. Auf diese Weise ist es sehr einfach möglich das Hardtop über das Rahmenelement in elektrischen Kontakt mit der Elektrik des Kraftfahrzeugs zu bringen.
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Die jeweiligen elektrischen Kontakte sind erfindungsgemäß so angeordnet, dass jeweilige Steckkontakte bei einer mechanischen Befestigung des Anschlussmoduls an dem Pick-Up einerseits als auch bei einer mechanischen Befestigung des Hardtops an dem Anschlussmodul andererseits automatisch miteinander kontaktiert werden, beispielsweise automatisch ineinander gleiten. An dieser Stelle sei erwähnt, dass auch flächige Kontakte möglich sind, wobei die jeweiligen elektrischen Kontaktflächen von Kraftfahrzeug, Rahmenelement und Hardtop leitend aneinander Anliegen, so dass eine elektrische Kontaktierung des Hardtops gewährleistet ist.
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Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass die jeweiligen Steck- oder Flächenkontakte, insbesondere von dem Anschlussmodul zu dem Hardtop, nach Wunsch auch den Seitenelementen des Anschlussmoduls angeordnet sein können, so dass die Steckverbindung und oder der Flächenkontakt, beispielsweise allein über die Schwerkraft des Hardtops bei der Auflage des Hardtops auf den Seitenelementen des Anschlussmoduls gewährleistet ist.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Rahmenelement auch eine Aussparung, beispielsweise in Form einer Öffnung, aufweisen, durch welche ein elektrischer Steckkontakt oder Kabel zur elektrischen Kontaktierung des Hardtops hindurchgeführt werden können.
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Darüber hinaus ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Rahmenelement und/oder die Seitenelemente eine oder mehrere Führungen zur alternativen Anbringung von zumindest zwei unterschiedlichen Hardtop-Varianten aufweist/aufweisen. Anhand dieser Führungen können an dem Hardtop vorgesehene Schienen oder Vorsprünge passgenau in das erfindungsgemäße Anschlussmodul eingeführt werden, so dass die elektrische Kontaktierung über vorzugsweise eine einzige Steckverbindung, aufgrund der Führung oder der Führungen im Sinne einer Zwangsführung während der mechanischen Befestigung des Hardtops an dem Anschlussmodul, praktisch automatisch erfolgt. Somit ist es erfindungsgemäß möglich zum einen ein Hardtop auf sehr einfache Weise gegen ein anderes alternatives Hardtop auszutauschen und zum anderen während dieses Austauschs automatisch eine elektrische Kontaktierung des Hardtops herzustellen, so dass die volle Funktionsfähigkeit des Hardtops gewährleistet ist.
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Des Weiteren wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch die Verwendung eines Anschlussmoduls gemäß vorstehenden Ausführungen gelöst, wobei ein Kraftfahrzeug unter Verwendung des Anschlussmoduls in besonders vorteilhafter Weise so angepasst werden kann, dass unterschiedliche Hardtop-Varianten an dem Kraftfahrzeug, respektive über das Anschlussmodul an dem Kraftfahrzeug, befestigt werden können. Gleichzeitig mit der Befestigung der jeweiligen Hardtops an dem Kraftfahrzeug, respektive Anschlussmodul, erfolgt auch eine Verbindung der jeweiligen elektrischen Komponenten von Kraftfahrzeug und Hardtop, wobei die elektrische Kontaktierung über das erfindungsgemäße Anschlussmodul realisiert wird. Zu diesem Zweck kann das erfindungsgemäße Anschlussmodul hardtopseitig unterschiedlich platzierte elektrische Kontakteinheiten aufweisen, die gegebenenfalls unterschiedlich platzierten elektrischen Kontakten der unterschiedlichen Hardtops zugeordnet sind. Ebenso kann das erfindungsgemäße Anschlussmodul zur Anbringung an unterschiedlichen Fahrzeugtypen unterschiedlich platzierte elektrische Kontakteinheiten aufweisen, die entsprechend unterschiedlichen Fahrzeugtypen zugeordnet sind. Auf diese Weise ist das erfindungsgemäße Anschlussmodul äußerst vielseitig und nach Wunsch auch, sowohl fahrzeugbezogen als auch hardtopbezogen, typenübergreifend verwendbar.
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Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch ein Verfahren zur Anpassung eines Kraftfahrzeugs und zumindest zwei unterschiedliche Hardtop-Varianten sowie insbesondere auch zu deren jeweiliger und alternativer Befestigung an dem Kraftfahrzeug und/oder deren jeweiliger und alternativer elektrischer Kontaktierung mit einer Elektrik des Kraftfahrzeugs unter Verwendung eines Anschlussmoduls gemäß vorstehenden Ausführungen gelöst.
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Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch Kraftfahrzeug gelöst, das mit einem Anschlussmodul entsprechend obiger Ausführungen ausgestattet ist.
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Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, dass anhand von 1 näher erläutert wird.
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Hierbei zeigt:
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1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Anschlussmoduls.
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In 1 ist ein Kraftfahrzeug, nämlich ein Pick-Up, dargestellt, der einen Laderaum 10 mit einer Ladefläche 15 aufweist. Der Laderaum 10 ist durch eine vordere Wand 16, eine hintere Wand 17 sowie eine in 1 hinten dargestellte Längs-Seitenwand 20 und eine in 1 vorne dargestellte Längs-Seitenwand 20' begrenzt. Des Weiteren ist in 1 ein Anschlussmodul 1 dargestellt, dass das Adapter 25 ausgebildet ist und in seiner Funktion als Adapter 25 eine universelle mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Pick-Up einerseits und einem Hardtop (nicht dargestellt) andererseits zur Verfügung stellt. Der Adapter 25 weist seinerseits ein sich im Wesentlichen parallel zur Längsseitenwand 20 erstreckendes Seitenelement 30 sowie ein sich im Wesentlichen parallel zur Längsseitenwand 20' erstreckendes Seitenelement 30' auf. Die beiden Seitenelemente 30 und 30' des Adapters 25 sind über ein fahrzeugseitig angeordnetes im Wesentlichen U-förmig ausgebildetes Rahmenelement 40 miteinander verbunden, wobei Seitenelemente 30, 30' und Rahmenelement 40 miteinander einstückig ausgebildet sind. An dem Rahmenelement 40 ist ein Anschlusselement 26 in Form einer Aussparung 26' vorgesehen, durch welches eine elektrische Kontaktierung des Hardtops mit dem Kraftfahrzeug erfolgen kann. Des Weiteren weist das Rahmenelement 40 Befestigungselemente 27 in Form von Führungen 28 auf, in welche entsprechende Ausnehmungen des Hardtops eingreifen können, so dass das Hardtop entlang und in diesen Führungen einerseits justiert und fixiert und andererseits durch diese Führungen so ausgerichtet wird, dass die elektrische Kontaktierung des Hardtops exakt auf das Anschlusselement 26, dass in dem Rahmenelement 40 ausgebildet ist, ausgerichtet wird, so dass bei einem Einsetzen, respektive Aufsetzen des Hardtops auf den Pick-Up neben einer Befestigung des Hardtops an dem Adapter 25 auch eine elektrische Kontaktierung des Hardtops erfolgt.
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Das Rahmenelement 40 des Adapters 25 weist eine Außenkontur auf, die der Außenkontur der Insassenkabine 50 erfolgt, respektive an diese angepasst ist, so dass das Hardtop ästhetisch ansprechend entweder unmittelbar oder mit einem vordefinierten Spaltmaß an der Rückseite der Insassenkabine 50 befestigt werden kann. Des Weiteren weist der Adapter 25 an der Unterseite der Seitenelemente 30 und 30' sowie gegebenenfalls an der Vorderseite des Rahmenelements Schnellverschlussvorrichtungen 29 in Form von Klammern auf, mit welchen das Anschlussmodul, respektive der Adapter 25 an dem Pick-Up befestigt werden kann.
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Auf das Anschlussmodul, respektive den Adapter 25, können unterschiedliche Hardtops aufgebracht werden, wobei ein Austausch der unterschiedlichen Hardtops äußerst einfach und schnell erfolgen kann. In besonders vorteilhafter Weise wird die Elektrik der jeweiligen unterschiedlichen Hardtops bei einem Austausch, respektive bei der Anbringung der unterschiedlichen Hardtops auf dem erfindungsgemäßen Anschlussmodul, respektive Adapter, automatisch mit der Elektrik des Kraftfahrzeugs verbunden, so dass für einen Anwender keine zusätzlichen Handgriffe und insbesondere keine komplizierten und unter Umständen fehleranfälligen Arbeitsvorgänge notwendig sind.
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Somit stellt das erfindungsgemäße Anschlussmodul, respektive der derart bezeichnete Adapter zwischen Pick-Up und Hardtop eine einfache, funktionsfähige und kostengünstige Maßnahme dar, um unterschiedliche Hardtops einfach und schnell mit wenigen Handgriffen auf einem Kraftfahrzeug, insbesondere Pick-Up anzubringen.
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An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in der Zeichnung dargestellten Details als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anschlussmodul
- 10
- Laderaum
- 15
- Ladefläche
- 16
- vordere Wand
- 17
- hintere Wand
- 20
- Längs-Seitenwand
- 20'
- Längs-Seitenwand
- 25
- Adapter
- 26
- Anschlusselement
- 26'
- Aussparung
- 27
- Befestigungselement
- 28
- Führung
- 29
- Schnellverschlussvorrichtung (Klammer)
- 30
- Seitenelement
- 30'
- Seitenelement
- 40
- Rahmenelement
- 50
- Insassenkabine
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2431201 B1 [0003]
- WO 1990009917 A1 [0004, 0004, 0004]