DE102017220363A1 - Fehlschaltsicherung für einen treibstangenbeschlag - Google Patents

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Stefan Niehues
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Abstract

Eine Fehlschaltsicherung (8) für einen Treibstangenbeschlag (3) eines gegen einen Rahmen (1) schwenkbaren Flügels (2) hat ein in ein Ritzel (12) eines Antriebsgetriebes (7) eingreifendes Sperrelement (15). In einer von dem Rahmen (1) entfernten Stellung des Flügels (2) blockiert das Sperrelement (15) die Bewegung des Ritzels (12). Damit wird ein Kraftfluss über eine von dem Ritzel (12) angetriebenen Treibstange (5) vermieden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fehlschaltsicherung für einen Treibstangenbeschlag eines gegen einen Rahmen schwenkbaren Flügels eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen, mit einem Sperrelement und mit einer in Abhängigkeit von der Stellung des Flügels von dem Rahmen auslenkbaren Sperrklinke zur Ansteuerung des Sperrelementes, wobei das Sperrelement in einer ersten Stellung zur Erzeugung eines Formschlusses mit einem Bauteil des Treibstangenbeschlages und in einer zweiten Stellung zur Lösung des Formschlusses ausgebildet ist.
  • Eine solche Fehlschaltsicherung dient dazu, bei in Drehstellung befindlichem Flügel eine Bewegung des Treibstangenbeschlages in eine Schließstellung oder eine Kippstellung zu verhindern. Hierzu muss die Fehlschaltsicherung eine von einer Handhabe zum Antrieb des Treibstangenbeschlages einwirkende Kraft abstützen. Bei den bekannten Fehlschaltsicherungen ist die Sperrklinke von einem Federelement in eine Stellung vorgespannt, in der das Sperrelement zur Erzeugung des Formschlusses mit einem Bauteil des Treibstangenbeschlages ausgebildet ist und dessen weitere Bewegung blockiert.
  • Ein Schwenkkippfenster mit einer Schaltsperreeinrichtung ist aus der DE 29 35 342 A1 bekannt. Bei dieser Schaltsperreeinrichtung ist ein zur Erfassung des im Rahmen liegenden Flügels vorgesehener Tastkörper mit Eingriffsmitteln verbunden. Diese Eingriffsmittel wirken mit auf der Treibstange angebrachten Gegeneingriffsmitteln zusammen. Dies führt dazu, dass bei in Drehstellung befindlichem Flügel, auf die Handhabe einwirkende Kräfte zunächst über eine Handgriffmechanik und einer Kupplungseinrichtung in die Treibstange übertragen werden. Von der Treibstange werden diese Kräfte anschließend von den Gegeneingriffsmitteln auf die Eingriffsmittel des Tastkörpers übertragen, wo sie schließlich abgestützt werden müssen.
  • Aus der EP 0 326 697 A1 ist eine Fehlbedienungssperre bekannt geworden, bei dem ein Sperrbolzen auf einer Treibstange befestigt ist. Der Sperrbolzen wirkt mit einer Sperrplatte zusammen.
  • Nachteilig bei der bekannten Fehlschaltsicherung ist, dass die in den Treibstangenbeschlag eingeleiteten Kräfte zunächst in die Treibstange eingeleitet, um dort abgestützt zu werden. Dies kann zu einem vorzeitigen Verschleiß der Bauteile des Treibstangenbeschlags führen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Fehlschaltsicherung der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass sie besonders einfach aufgebaut und einen frühzeitigen Verschleiß der Bauteile des Treibstangenbeschlages vermeidet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Sperrelement zur Lösung und Erzeugung des Formschlusses einem eine Treibstange des Treibstangenbeschlages antreibenden Ritzel gegenübersteht.
  • Durch diese Gestaltung werden die Kräfte unmittelbar an dem die Treibstange antreibenden Ritzel abgefangen. Damit ist die Fehlschaltsicherung besonders einfach aufgebaut. Zudem wird die Führung des Kraftflusses durch die Treibstange vermieden. Die Treibstange wird dank der Erfindung nicht belastet, so dass auch der Verschleiß der Bauteile des Treibstangenbeschlages besonders gering gehalten wird.
  • Die Fehlschaltsicherung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn das Sperrelement in oder an einem Antriebsgetriebe der Treibstange des Treibstangenbeschlages angeordnet ist.
  • Das Ritzel könnte beispielsweise einen Vorsprung aufweisen, der mit dem Sperrelement formschlüssig zusammenwirkt. Zur weiteren konstruktiven Vereinfachung der Fehlschaltsicherung trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Sperrelement zumindest einen Vorsprung aufweist, welcher in der ersten Stellung zwischen zwei Zähne des Ritzels eindringt. Vorzugsweise hat der Vorsprung die Form einer Zahnlücke des Ritzels.
  • Ein vorgesehenes Verschwenken oder Verschieben des Sperrelementes gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn das Sperrelement einen Zapfen hat und dass der Zapfen in einem Gehäuse geführt ist.
  • Die Fehlschaltsicherung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn die Sperrklinke verschieblich in dem Gehäuse geführt ist.
  • Die Fehlschaltsicherung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn die Sperrklinke schwenkbar in dem Gehäuse gelagert ist.
  • Die Fehlschaltsicherung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders kompakt, wenn das Gehäuse Teil eines Gehäuses des Antriebsgetriebes ist.
  • Die Sperrklinke hat gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine besonders hohe Stabilität, wenn die Sperrklinke einen geschlossenen Rahmen hat und mit einem Ende des Rahmens aus dem Gehäuse herausragt.
  • Die Fehlschaltsicherung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders kompakt, wenn der in der ersten Stellung zwischen zwei Zähne des Ritzels eindringende Vorsprung auf dem zweiten Ende des Rahmens angeordnet ist.
  • Ein Verschleiß der Bauteile der Fehlschaltsicherung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten, wenn die Sperrklinke einen Anschlagpuffer hat und wenn der Anschlagpuffer zur dem Rahmen gegenüberstehenden Anordnung vorgesehen ist.
  • Die Anzahl der Bauteile der Fehlschaltsicherung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten, wenn die Sperrklinke und das Sperrelement einstückig gefertigt sind.
  • Das Ritzel könnte Teil eines elektrischen Antriebsgetriebes sein. Die Fehlschaltsicherung gestaltet sich jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn das Ritzel eine Ausnehmung zur formschlüssigen Verbindung mit einer Handhabe hat.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
    • 1 ein Fenster mit einem Treibstangenbeschlag und einer Fehlschaltsicherung,
    • 2 eine erste Ausführungsform der Fehlschaltsicherung aus 1 in einer Draufsicht,
    • 3 eine Baugruppe der Fehlschaltsicherung aus 2,
    • 4 perspektivisch funktionelle Bauteile der Fehlschaltsicherung aus 2,
    • 5 eine zweite Ausführungsform der Fehlschaltsicherung aus 1 in einer Draufsicht,
    • 6 eine Baugruppe der Fehlschaltsicherung aus 5,
    • 7 perspektivisch funktionelle Bauteile der Fehlschaltsicherung aus 5.
  • 1 zeigt ein Fenster mit einem gegen einen Rahmen 1 schwenkbaren Flügel 2 und mit einem Treibstangenbeschlag 3 zur wahlweisen Verriegelung oder Entriegelung des Flügels 2 gegenüber dem Rahmen 1. Der Treibstangenbeschlag 3 hat eine von einer Handhabe 4 antreibbare Treibstange 5 zur Verriegelung von Verschlüssen 6. Bei dem Treibstangenbeschlag 3 kann es sich um einen so genannten Dreh-Kipp-Beschlag oder Dreh-Beschlag handeln. Die Handhabe 4 hat ein Antriebsgetriebe 7 zum Antrieb der Treibstange 5. Weiterhin ist an dem Antriebsgetriebe 7 eine Fehlschaltsicherung 8 angeordnet.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teilbereich des Flügels 2 mit der Fehlschaltsicherung 8. Zur Verdeutlichung ist die Handhabe 4 aus 1 ebenfalls dargestellt. Die Fehlschaltsicherung 8 hat ein Gehäuse 9 mit einer aus dem Gehäuse 9 hervorstehenden Sperrklinke 10. Die Sperrklinke 10 steht im montierten Zustand einer Kante des in 1 dargestellten Rahmens 1 gegenüber und wird bei der Bewegung des Flügels 2 gegen den Rahmen 1 in Richtung des Gehäuses 9 gedrückt.
  • 3 zeigt in einer um 90° gedrehten Ansicht auf die Fehlschaltsicherung 8 aus 2 mit dem Antriebsgetriebe 7 des Treibstangenbeschlages 3. Das Antriebsgetriebe 7 hat ein Gehäuse 11. Das Gehäuse 9 der Fehlschaltsicherung 8 ist Teil des Gehäuses 11 des Antriebsgetriebes 7 oder direkt mit diesem verbunden.
  • 4 zeigt perspektivisch die Bauteile der Fehlschaltsicherung und einem Ritzel 12 des Antriebsgetriebes 7 in einer stark vergrößerten perspektivischen Darstellung. Das Ritzel 12 hat eine als Innenvierkant ausgebildete Ausnehmung 13 zur formschlüssigen Aufnahme eines nicht dargestellten Antriebsdorns der Handhabe 4. Weiterhin hat das Antriebsritzel 12 an seinem Umfang eine Reihe von Zähnen 14, welche die in 1 dargestellte Treibstange 5 kämmen. Damit wird bei einem Schwenken der Handhabe 4 die Treibstange 5 angetrieben. Die Fehlschaltsicherung 8 hat ein mit der Sperrklinke 10 einstückig gefertigtes Sperrelement 15. Das Sperrelement 15 hat zwei Vorsprünge 16, welche zwischen Zähne 14 des Ritzels 12 eingreifen und damit einen Formschluss zwischen Ritzel 12 und Sperrelement 15 erzeugen. Weiterhin hat das Sperrelement 15 einen Zapfen 17, mit dem es in dem Gehäuse 9 der Fehlschaltsicherung 8 geführt ist und zwei Federelemente 18, mit dem es mit den Vorsprüngen 16 in das Ritzel 12 vorgespannt ist. Damit ist auch die Sperrklinke 10 in eine hervorstehende Position vorgespannt. Die Sperrklinke 10 ist mit dem Sperrelement 15 als geschlossener Rahmen gestaltet. Die Fehlschaltsicherung 8 ist in einer ersten Stellung dargestellt, in der ein Formschluss mit dem Ritzel 12 des Treibstangenbeschlages 3 erzeugt ist. Beim Niederdrücken der Sperrklinke 10 in Richtung Ritzel 12 gelangen die Vorsprünge 16 des Sperrelementes 15 in einer zweiten Stellung aus dem Bewegungsbereich der Zähne 14 heraus, so dass der Formschluss mit dem Ritzel 12 gelöst ist. Damit lässt sich der Treibstangenbeschlag 3 über die Handhabe 4 nur antreiben, wenn der Flügel 2 in dem Rahmen 1 liegt und durch den Rahmen 1 die Sperrklinke 10 nieder gedrückt ist.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eine Fehlschaltsicherung 108, welche sich von der aus 2 nur dadurch unterscheidet, dass eine Sperrklinke 110 seitlich aus einem Gehäuse 109 herausragt.
  • 6 zeigt in einer um 90° gedrehten Ansicht auf die Fehlschaltsicherung 108 aus 5, dass die Sperrklinke 110 einen von einem Gummiring gebildeten Anschlagpuffer 119 hat. Die Sperrklinke 110 ragt derart aus dem Gehäuse 109 der Fehlschaltsicherung heraus, dass sie bei einer Bewegung des Rahmens 1 gegen den Flügel 2 nieder gedrückt und damit verschwenkt wird.
  • 7 zeigt perspektivisch die Bauteile der Fehlschaltsicherung 108 aus 5. Hierbei ist zu erkennen, dass die Sperrklinke 110 einen mit einem Sperrelement 115 verbundenen Schwenkhebel 120 hat. Beim Niederdrücken der Sperrklinke 110 durch die Bewegung des Flügels 2 gegen den Rahmen 1 erzeugt der Schwenkhebel 120 eine Längsbewegung des Sperrelementes 115, so dass Vorsprünge 116 des Sperrelementes 115 aus dem Bewegungsbereich von Zähnen 14 des Ritzels 12 herausgelangen und einen Formschluss lösen. Ansonsten ist die Ausführungsform der Fehlschaltsicherung 108 nach den 5 bis 7 wie die nach den 2 bis 4 aufgebaut.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2935342 A1 [0003]
    • EP 0326697 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Fehlschaltsicherung (8, 108) für einen Treibstangenbeschlag (3) eines gegen einen Rahmen (1) schwenkbaren Flügels (2) eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen, mit einem Sperrelement (15, 115) und mit einer in Abhängigkeit von der Stellung des Flügels (2) von dem Rahmen (1) auslenkbaren Sperrklinke (10, 110) zur Ansteuerung des Sperrelementes (15, 115), wobei das Sperrelement (15, 115) in einer ersten Stellung zur Erzeugung eines Formschlusses mit einem Bauteil des Treibstangenbeschlages (3) und in einer zweiten Stellung zur Lösung des Formschlusses ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (15, 115) zur Lösung und Erzeugung des Formschlusses einem eine Treibstange (5) des Treibstangenbeschlages (3) antreibenden Ritzel (12) gegenübersteht.
  2. Fehlschaltsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (15, 115) in oder an einem Antriebsgetriebe (7) der Treibstange (5) des Treibstangenbeschlages (3) angeordnet ist.
  3. Fehlschaltsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (15, 115) zumindest einen Vorsprung (16, 116) aufweist, welcher in der ersten Stellung zwischen zwei Zähne (14) des Ritzels (12) eindringt.
  4. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (15, 115) einen Zapfen (17) hat und dass der Zapfen (17) in einem Gehäuse (9, 109) geführt ist.
  5. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (10) verschieblich in dem Gehäuse (9) geführt ist.
  6. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (110) schwenkbar in dem Gehäuse (109) gelagert ist.
  7. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (10) einen geschlossenen Rahmen hat und mit einem Ende des Rahmens aus dem Gehäuse (9) herausragt.
  8. Fehlschaltsicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der in der ersten Stellung zwischen zwei Zähne (14) des Ritzels (12) eindringende Vorsprung (16) auf dem zweiten Ende des Rahmens angeordnet ist.
  9. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (110) einen Anschlagpuffer (119) hat und dass der Anschlagpuffer (119) zur dem Rahmen (1) gegenüberstehenden Anordnung vorgesehenen ist.
  10. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (10) und das Sperrelement (15) einstückig gefertigt sind.
  11. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (12) eine Ausnehmung (13) zur formschlüssigen Verbindung mit einer Handhabe (4) hat.
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