DE10392813T5 - Schloß für eine Tür eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Schloss
(1) für
eine Tür
eines Kraftfahrzeuges, mit:
– einer Schließeinrichtung (3), die dazu geeignet ist, auf lösbare Weise mit einem Schließbügel (2) zu koppeln, um das Schließen der Tür zu veranlassen,
– einer mechanischen Betätigungsgruppe (4) der Schließeinrichtung (3), die Öffnungsmittel (30, 38, 55, 57) zur Steuerung der Freigabe der Schließeinrichtung (3) von dem Schließbügel (2) und selektiv aktivierbare Mittel zur Sperrung der Öffnung (41, 58) umfasst, um die Öffnungsmittel (30, 38, 55, 57) unwirksam zu machen, und
– elektrischen Stellgliedern (5), die mindestens ein Ausgangsorgan (71, 72) umfassen, das mit den Mitteln zur Sperrung der Öffnung (41, 58) interagiert,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Stellglieder (5) gegen Fluid bzw. Flüssigkeiten abgedichtet in einer einzigen Umhüllung (70) angeordnet sind, und dass das Ausgangsorgan (71, 72) gegen Flüssigkeiten abgedichtet durch ein durchgehendes Loch (73, 74) der Umhüllung (70) verläuft, um mit den Mitteln zur Sperrung der...
– einer Schließeinrichtung (3), die dazu geeignet ist, auf lösbare Weise mit einem Schließbügel (2) zu koppeln, um das Schließen der Tür zu veranlassen,
– einer mechanischen Betätigungsgruppe (4) der Schließeinrichtung (3), die Öffnungsmittel (30, 38, 55, 57) zur Steuerung der Freigabe der Schließeinrichtung (3) von dem Schließbügel (2) und selektiv aktivierbare Mittel zur Sperrung der Öffnung (41, 58) umfasst, um die Öffnungsmittel (30, 38, 55, 57) unwirksam zu machen, und
– elektrischen Stellgliedern (5), die mindestens ein Ausgangsorgan (71, 72) umfassen, das mit den Mitteln zur Sperrung der Öffnung (41, 58) interagiert,
dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Stellglieder (5) gegen Fluid bzw. Flüssigkeiten abgedichtet in einer einzigen Umhüllung (70) angeordnet sind, und dass das Ausgangsorgan (71, 72) gegen Flüssigkeiten abgedichtet durch ein durchgehendes Loch (73, 74) der Umhüllung (70) verläuft, um mit den Mitteln zur Sperrung der...
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloss für eine Tür eines Kraftfahrzeuges.
- Stand der Technik
- Wie bekannt, umfassen Türen von Kraftfahrzeugen üblicherweise einen rahmenförmigen oberen Abschnitt, der ein durch eine bewegliche Türscheibe geschlossenes (wenn hochgefahren) Fenster festlegt, und einen kastenförmigen unteren Abschnitt, der durch eine externe und eine interne Platte gebildet ist, die an einem Ende durch einen Kopfrand verbunden sind und einen Hohlraum definieren, in dem üblicherweise das Fensterglas (wenn heruntergefahren) und verschiedene, an den Platten selbst befestigte Bauelemente untergebracht sind, unter anderem zum Beispiel auch ein Schloss. Oft ist der Türhohlraum durch eine wasserundurchlässige Zwischenwand in einen inneren trockenen Bereich, der durch die innere Platte begrenzt ist, und einen äußeren feuchten, d.h. der Witterung des Außenraums ausgesetzten, Bereich aufgeteilt, wobei der feuchtere Bereich durch die äußere Platte begrenzt ist und üblicherweise das heruntergefahrene Fensterglas aufnimmt.
- Um mit einem fest mit einem Träger der Kraftfahrzeugtür verbundenen Schließbügel interagieren zu können, sind konventionelle Schlösser üblicherweise im feuchten Bereich des Türhohlraums montiert.
- Insbesondere umfassen herkömmliche Schlösser wie bekannt im wesentlichen eine Schließeinrichtung, die geeignet ist, sich lösbar mit dem Schließbügel zu verbinden, um ein Schließen der Tür zu veranlassen, und eine mechanische Betätigungsgruppe, die dazu geeignet ist, mit den entsprechenden manuellen Steuerelementen der Tür des Kraftfahrzeuges verbunden zu werden, wie z. B. mit dem inneren und dem äußeren Türgriff, und die dazu geeignet ist, mit der Schließeinrichtung zu interagieren, um deren Öffnung zu steuern.
- Genauer ausgedrückt umfasst die mechanische Betätigungsgruppe üblicherweise eine mit den inneren und äußeren Türgriffen verbindbare Öffnungsanordnung, die dazu geeignet ist, mit der Schließeinrichtung zu interagieren, um deren Freigabe von dem Schließbügel zu bewirken, eine Hauptsicherheitsvorrichtung, die in einer ersten und in einer zweiten Konfiguration verfügbar ist, jeweils zur Freigabe und zur Sperrung der Öffnungsmöglichkeit der Schließeinrichtung von außerhalb des Kraftfahrzeuges (eingeschaltete bzw. ausgeschaltete vom Außenraum ausgehende Sicherheitsfunktion), und eine selektiv aktivierbare Hilfs-Sicherheitsvorrichtung zur Sperrung der Öffnungsmöglichkeit vom Innenraum des Kraftfahrzeuges aus, um somit eine Sicherheitsfunktion ausgehend vom Innenraum aus zu realisieren, die allgemein unter dem englischen Begriff "dead lock" bekannt ist.
- Es sind Schlösser der besagten Art bekannt, die außerdem noch zwei oder mehr elektrische Stellglieder umfassen, z.B. zur Steuerung der Öffnung der Schließeinrichtung und zur Einschaltung und Ausschaltung der internen oder externen Sicherheitsfunktionen.
- Die Verwirklichung dieser Funktionen verlangt natürlich, dass das Schloss mit elektrischen Bauelementen zur Signalgebung und zur Steuerung versehen sei, wie z.B. Mikroschalter und elektrische Anschlussbauteile.
- Da, wie zuvor verdeutlicht, die beschriebenen Schlösser üblicherweise innerhalb des feuchten Bereiches im Hohlraum der Tür positioniert werden, um mit dem Schließbügel interagieren zu können, sind eine gewisse Anzahl von Maßnahmen notwendig, um zu verhindern, dass der Kontakt der Schlösser mit Wasser ihre Funktion beeinträchtigt, wie z.B. die Verwendung von abgedichteten Bauteilen und Stellgliedern, welche deutlich teurer sind als analoge, nicht wasserfeste Bauteile und Stellglieder.
- Offenbarung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloss für eine Tür eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, bei dem auf einfache und kostengünstige Weise Nachteile der beschriebenen Art vermieden sind.
- Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schloss für eine Tür eines Kraftfahrzeug zu schaffen, das leicht an eine hohe Anzahl von zu implementierenden Funktionen angepasst werden kann, ohne dass schwerwiegende strukturelle Veränderungen erforderlich sind.
- Erfindungsgemäß wird ein Schloss für eine Tür eines Kraftfahrzeuges mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bereitgestellt.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nun, als nicht einschränkendes Beispiel, eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert und in den Zeichnungen dargestellt. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine perspektivische Explosionszeichnung eines erfindungsgemäßen Schlosses, wobei einige Teile zum besseren Verständnis entfernt worden sind, -
2 eine Seitenansicht des Schlosses gemäß1 , wobei einige Teile zum besseren Verständnis entfernt worden sind, -
3 und4 eine Aufsicht in einer teilweise geschnittenen Darstellung entsprechend parallelen Ebenen einer mechanischen Betätigungsgruppe des Schlosses gemäß1 , -
5 eine Aufsicht in einer teilweise geschnittenen und vergrößerten Darstellung eines Details der mechanischen Betätigungsgruppe gemäß den3 und4 , -
6 eine Aufsicht in einer teilweise geschnittenen und vergrößerten Darstellung eines weiteren Details der mechanischen Betätigungsgruppe gemäß den3 und4 , -
7 eine Aufsicht in einer vergrößerten Darstellung einer elektrischen Stellgliedgruppe des Schlosses gemäß1 , wobei einige Teile zum besseren Verständnis entfernt worden sind, -
8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII gemäß7 , -
9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX gemäß8 , -
10 und11 Schnitte entlang der Linie X-X gemäß7 , in zwei möglichen Betriebs-Konfigurationen der elektrischen Stellgliedgruppe, -
12 ,13 und14 Schnitte entlang der Linie XII-XII gemäß9 , in drei möglichen Betriebs-Konfigurationen einer Einrichtung der elektrischen Stellgliedgruppe, -
15 eine Darstellung einer Aufsicht, unter Entfernung einiger Teile zum besseren Verständnis, einer möglichen Variante des Schlosses gemäß1 und -
16 zeigt eine stirnseitige Ansicht des Schlosses gemäß15 , wobei einige Teile zum besseren Verständnis entfernt worden sind. - Beste Art zur Durchführung der Erfindung
- Unter Bezugnahme auf die
1 und2 , wird ein Schloss für eine (nicht dargestellte) Tür eines (ebenfalls nicht dargestellten) Kraftfahrzeuges mit1 bezeichnet, in vorliegendem Fall ein Schloss, das geeignet ist, an einer Vorder tür an der Fahrerseite des Kraftfahrzeuges angebracht zu werden. - Das Schloss
1 ist geeignet, in bekannter Weise mit einem Schließbügel2 zu interagieren (2 ), der fest mit einem (nicht dargestellten) Träger der Tür verbunden ist und der Teil eines Zentralverriegelungssystems der Türen des Kraftfahrzeuges ist, dessen Betrieb in bekannter und nicht dargestellter Weise von der elektrischen Anlage des Kraftfahrzeuges gesteuert wird. - Das Schloss
1 umfasst im wesentlichen eine Schließeinrichtung3 (3 , gestrichelte Linie), die dazu geeignet ist, sich lösbar mit dem Schließbügel2 zu koppeln, um ein Schließen der Tür zu veranlassen, eine mechanische Betätigungsgruppe4 , die dazu geeignet ist, mit manuellen Steuerungselementen verbunden zu werden, die der Tür des Kraftfahrzeuges zugehörig sind, wie z.B. die (nicht dargestellten) inneren und äußeren Türgriffe, und die dazu geeignet ist, eine Wechselwirkung mit der Schließeinrichtung3 einzugehen, um deren Freisetzung von dem Schließbügel2 zu steuern, sowie eine elektrische Stellgliedgruppe5 zur Steuerung der mechanischen Betätigungsgruppe4 . - Die Schließeinrichtung
3 und die mechanische Betätigungsgruppe4 sind auf einem einzigen Trägerkörper6 montiert, der dazu geeignet ist, starr an der Tür des Kraftfahrzeuges befestigt zu werden. - Insbesondere weist der Trägerkörper
6 eine "Sandwich"-Struktur auf und besteht aus einer mittleren Schale7 , die aus Kunststoff realisiert ist und die eine prismatische Form hat, und aus zwei metallischen Platten8 ,9 als Grundplatten, die an entgegengesetzten Seiten an der Schale7 montiert sind. - Genauer ausgedrückt besteht eine der beiden Platten (
8 ) aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Abschnitten10 ,11 , während die andere Platte (9 ) sich auf einer einzigen Ebene parallel zu dem Abschnitt10 erstreckt und im Anschlag gegen den Abschnitt11 liegt; wie aus1 ersichtlich, steht der Abschnitt11 der Platte8 gegenüber der Platte9 vor. - Die Schale
7 und die Platten8 ,9 begrenzen miteinander einen Aufnahme-Hohlraum der Schließeinrichtung3 ; die mechanische Betätigungsgruppe4 ist jedoch außerhalb des genannten Hohlraumes angeordnet und wird von der Platte9 und von dem angrenzenden Abschnitt11 der Platte8 getragen. - Um die Einführung des Schließbügels
2 in das Innere des Hohlraumes des Trägerkörpers6 zu ermöglichen, damit dieser mit der Schließeinrichtung3 interagieren kann, sind die Schale7 und die Platte8 mit entsprechenden miteinander fluchtenden Öffnungen13 ,14 versehen. Insbesondere weist die Öffnung13 der Schale7 (3 ) im wesentlichen eine C-förmige Struktur auf, die zum Außenraum des Trägerkörpers6 hin geöffnet ist, während die Öffnung14 ein längliches, geschlossenes Profil aufweist, sich über beide Abschnitte10 ,11 der Platte8 erstreckt und entlang des Abschnitts10 eine identische Struktur wie die Öffnung13 aufweist. - Die Schließeinrichtung
3 (3 ) umfasst in bekannter Weise einen Drehriegel15 und eine Sperrklinke16 , die um entsprechende Scharnierstifte17 ,18 drehbar gelagert sind, die sich zwischen dem Abschnitt10 der Platte8 und Platte9 erstrecken. Die Stifte17 ,18 sind starr an dem Trägerkörper6 befestigt und weisen entsprechende Achsen A, B auf, die senkrecht zu dem Abschnitt10 der Platte8 und zu der Platte9 stehen. - Der Drehriegel
15 besteht aus einer entsprechend geformten metallischen Platte, die mit einem Kunststoff überzogen ist, und er ist in seinem mittleren Bereich um den Scharnierstift17 drehbar gelagert und weist eine am Rand C-förmige Aufnahme20 auf, die dazu geeignet ist, den Schließbügel2 aufzunehmen, und ist seitlich durch zwei Zähne21 ,22 begrenzt. - Der Drehriegel
15 steht in bekannter Weise unter der Rückhol-Wirkung einer Feder23 mit zylindrischer Wendelform, die um den Stift17 gewickelt ist, und die (auf nicht dargestellte Weise) an dem Drehriegel15 und an einem Ansatz24 der Platte9 festgelegt ist. Insbesondere ist der Drehriegel15 durch die Feder23 in Richtung einer (nicht dargestellten) Öffnungs-Position vorgespannt, in der er seitlich im Anschlag mit dem eigenen Zahn21 gegen einen (nicht dargestellten) seitlich der Öffnung13 liegenden Anschlag der Schale7 angeordnet ist, und in der der Drehriegel den Eingriff und die Entbindung des Schließbügels2 in die eigene bzw. von der eigenen Aufnahme20 gestattet. - Unter dem Druck des Schließbügels
2 und infolge des Zuschlagens der Tür ist der Drehriegel15 um die Achse A von der Öffnungs-Position in eine Verschluss-Position drehbar (3 ), in der der Schließbügel2 in der Aufnahme20 blockiert ist und der Zahn21 auf bekannte Weise die Öffnungen13 und14 abfängt bzw. abdeckt, um einen Austritt des Schließbügels zu vermeiden. - Die Sperrklinke
16 besteht aus einer entsprechend geformten metallischen Platte, die mit einem Kunststoff überzogen ist und die sich in der gleichen Lageebene wie der Drehriegel30 und seitlich gegenüber diesem erstreckt. Die Sperrklinke16 weist einen seitlichen L-förmigen Vorsprung25 auf, der dazu geeignet ist, sich einrastend mit dem Zahn22 des Drehriegels15 zu koppeln, um den Drehriegel lösbar in der Verschluss-Position zu blockieren. - Die Sperrklinke
16 ist in bekannter Weise mittels einer zylindrischen wendelförmigen Feder26 in Richtung des Drehriegels15 vorgespannt, welche Feder gegen die Seite der Sperrklinke16 wirkt, die derjenigen, von der der Vorsprung25 ausgeht, entgegengesetzt ist. - Ferner trägt die Sperrklinke
16 einen vorstehenden Vorsprung27 zur Betätigung, der sich parallel zu den Achsen A und B erstreckt und der ein durchgehendes Langloch28 der Platte9 verpflichtet, um Öffnungskräfte von der mechanischen Betätigungsgruppe4 zu erhalten, wie im folgenden näher beschrieben. - Mit Verweis auf die
1 ,3 und4 umfasst die mechanische Betätigungsgruppe4 einen Öffnungshebel30 , der mit dem Vorsprung27 der Sperrklinke16 interagiert, um die Sperrklinke16 selbst von dem Drehriegel15 zu entkoppeln, und zwei Betätigungseinrichtungen31 ,32 , die auf bekannte Weise jeweils mit einem (nicht dargestellten) äußeren Türgriff und einem (nicht dargestellten) inneren Türgriff der Tür verbindbar sind und die selektiv mit dem Öffnungshebel30 zusammenarbeiten, um das Schloss1 jeweils von dem Außenraum und von dem Innenraum des Kraftfahrzeuges aus zu öffnen. - Der bevorzugt aus Metall realisierte Öffnungshebel
30 weist eine längliche, im wesentlichen ebene Form auf, erstreckt sich entlang der Platte9 auf der bezüglich der Schließeinrichtung3 entgegengesetzten Seite und weist ein an der Platte9 mittels eines Stiftes18 drehbar gelagertes Ende auf. - Insbesondere weist der Öffnungshebel
30 entlang des eigenen seitlichen Randes einen Vorsprung34 auf, der sich durch das Langloch28 der Platte9 erstreckt und der mit dem Vorsprung27 der Sperrklinke16 interagiert; somit definiert der Öffnungshebel30 ein Ausgangsorgan der mechanischen Betätigungsgruppe4 . - Der Öffnungshebel
30 weist außerdem einen Abschnitt35 zur Wechselwirkung mit der Betätigungseinrichtung31 und einen Abschnitt36 zur Wechselwirkung mit der Betätigungseinrichtung32 auf. - Der Abschnitt
35 besteht aus einem Vorsprung, der sich vorstehend von der Ebene des Öffnungshebels30 in bezüglich der Ausbreitungsrichtung des Vorsprunges34 entgegengesetzter Richtung erstreckt, während der Abschnitt36 aus einem Arm besteht, der sich komplanar von einem Ende des Öffnungshebels30 erstreckt, das bezüglich dem um den Stift18 drehbar gelagerten Ende entgegengesetzt ist. - Die Abschnitte
35 und36 gehen von entgegengesetzten Seitenrändern des Öffnungshebels30 aus, insbesondere geht Teil36 vom gleichen seitlichen Rand des Öffnungshebels30 aus, wie der Vorsprung34 . - Der Öffnungshebel
30 weist schließlich ein durchgehendes Langloch37 mit rechteckigem Profil auf, dessen Funktion im folgenden erläutert wird und das in Richtung der größten Ausdehnung des Hebels30 bzw. in einer bezüglich Abschnitt11 der Platte8 quer verlaufenden Richtung langgestreckt ist. - Die Betätigungseinrichtung
31 (1 ,4 und6 ) umfasst einen Hebel38 zur Steuerung von außen, der auf bekannte und nicht dargestellte Weise mit dem äußeren Türgriff der Tür verbindbar ist und der um einen Stift40 in der zu den Achsen A und B parallelen Achse C an der Platte9 drehbar gelagert ist, sowie ein Hauptsicherheitsorgan41 , das entlang der entsprechenden Richtung größter Ausdehnung des Öffnungshebels30 beweglich ist, um für das Schloss1 die Sicherheitsfunktion vom Außenraum ausgehend zu realisieren, bzw. die Funktion zur Sperrung der/Freigabe zur Öffnung des Schlosses1 durch den äußeren Türgriff. Insbesondere ist das Hauptsicherheitsorgan41 gegenüber dem Öffnungshebel30 beweglich, zwischen einer Anordnung zur Freigabe (abgeschaltete äußere Sicherheitsfunktion,6 , wobei ein Abschnitt des Hauptsicherheitsorgans41 durch eine innere gestrichelte Linie hervorgehoben ist), in der es sich zwischen den Öffnungshebel30 und den Hebel38 zur Steuerung von außen legt, wodurch es die Bewegungsübertragung zwischen letzteren gestattet und demzufolge auch die Öffnung des Schlosses1 durch den äußeren Türgriff, und eine Konfiguration der Sperrung (eingeschaltete äußere Sicherheitsfunktion,4 und6 , wobei eine Partie des Hauptsicherheitsorgans41 keine innere gestrichelte Linie aufweist), in der es die Bewegungsübertragung von dem Hebel38 zur Steuerung von außen zum Öffnungshebel30 nicht gestattet und somit die Öffnung des Schlosses1 durch den äußeren Türgriff verhindert. - Der zweckmäßig aus Metall realisierte Hebel
38 zur Steuerung von außen weist ebenfalls eine längliche Form auf und erstreckt sich bezüglich Abschnitt11 der Platte8 und bezüglich Platte9 an entgegengesetzten Seiten des Öffnungshebels30 und liegt auf einer zu dem Öffnungshebel30 parallelen Ebene. - Der Hebel
38 zur Steuerung von außen ist an der Platte 9 im Bereich eines eigenen, an dem Öffnungshebel30 anliegenden Endstückes43 drehbar gelagert und definiert im Bereich des eigenen, entsprechend entgegengesetzten Endes eine C-förmige Aufnahme42 zum Anschluss an einen (nicht dargestellten) Antrieb, z.B. in der Art eines flexiblen Seiltriebes, zur Verbindung des Hebels38 an den äußeren Türgriff. - Der Hebel
38 zur Steuerung von außen weist in der Nähe der eigenen Endpartie43 einen Vorsprung44 auf, der während der Rotation um die Achse C geeignet ist, sich teilweise über das Langloch37 des Öffnungshebels30 zu legen und schubweise mit dem Abschnitt35 desselben Hebels zu kooperieren, durch die Zwischenlegung des Hauptsicherheitsorgans41 , das in der Freigabe-Konfiguration zur Drehung des Öffnungshebels30 um die Achse B angeordnet ist. - Der Öffnungshebel
30 und der Hebel zur Steuerung von außen38 sind normalerweise in entsprechenden Ruhestellungen gehalten, in denen sie jeweils im Anschlag durch den Vorsprung34 an dem Langloch28 der Platte9 und durch den eigenen seitlichen Rand an einem Anschlag45 der Platte9 durch die entgegengesetzten Arme46 ,47 einer zylindrischen Schraubenfeder48 zusammenwirken, wobei die Feder um einen Vorsprung39 gewickelt ist, der aus der Platte9 vorsteht und gegenüber den Hebeln30 ,38 seitlich angeordnet ist. - Das vorzugsweise aus Kunststoff realisierte Hauptsicherheitsorgan
41 (1 ,4 und6 ) weist eine längliche Form auf und erstreckt sich im wesentlichen zwischen dem Hebel38 zur Steuerung von außen und dem Abschnitt11 der Platte8 , in querliegender Richtung bezüglich Abschnitt11 . Das Hauptsicherheitsorgan41 umfasst einen ebenen ersten Teil50 , der sich parallel zu dem Öffnungshebel30 und bezüglich Platte9 an dessen Gegenseite erstreckt, und einen im wesentlichen L-förmigen zweiten Abschnitt51 , dessen ei nes Ende52 verschiebbar mit dem Langloch37 in Eingriff steht, entlang der Richtung größten Ausmaßes des Öffnungshebels30 . Der Abschnitt50 definiert im Bereich eines eigenen Endes, das demjenigen entgegengesetzt ist, von dem aus der Abschnitt51 ausgeht, ein verbindendes Loch53 für den Anschluss an die Stellgliedgruppe5 , wie im folgenden näher beschrieben. - Unter besonderer Bezugnahme auf
6 verpflichtet das Ende52 des Hauptsicherheitsorgans41 in der Freigabe-Konfiguration einen Endabschnitt des Langloches37 des an dem Hebel38 zur Steuerung von außen anliegenden Öffnungshebels30 , so dass es sich zwischen den Vorsprung44 des Hebels38 zur Steuerung von außen und den Abschnitt35 des Öffnungshebels30 legt. Andererseits verpflichtet das Ende52 des Hauptsicherheitsorgans41 in der gehemmten Konfiguration einen entgegengesetzten Endabschnitt des Langloches37 , so dass es sich außerhalb der Rotationsbahn des Vorsprunges44 um die Achse C befindet und die Betätigung des Öffnungshebels30 durch den Vorsprung44 selbst verhindert. - Die Betätigungseinrichtung
32 umfasst einen Hebel55 zur Steuerung von innen, der auf bekannte und nicht dargestellte Weise mit dem inneren Türgriff der Tür verbindbar ist und der an dem Abschnitt11 der Platte8 um den Stift56 mit einer zu dem Abschnitt11 und zu den Achsen A, B, C senkrechten Achse D drehbar gelagert ist, einen Übertragungshebel57 , der an der Platte9 durch den Stift18 drehbar gelagert ist und der durch den Hebel55 zur Steuerung von innen betätigt wird, sowie ein Nebensicherheitsorgan58 , das auf bewegliche Weise an den Übertragungshebel57 gebunden und dazu geeignet ist, selektiv eine Konfiguration zur Freigabe der Öffnung des Schlosses1 von dem Innenraum des Kraftfahrzeuges aus einzunehmen (innere Sicherheitsfunktion ausgeschaltet,1 und5 , wobei ein Teil des Nebensicherheitsorgans58 durch eine gestrichelte Linie hervorgehoben ist), in der es die Bewegungsübertragung von dem Übertragungshebel57 zum Öffnungshebel30 gestattet, und eine Konfiguration zur Sperrung der Öffnung des Schlosses1 vom Innenraum des Kraftfahrzeuges aus einzunehmen (innere Sicherheitsfunktion eingeschaltet,4 und5 , wobei ein Teil des Nebensicherheitsorgans58 keine gestrichelte Linie aufweist), in der es die Betätigung des Öffnungshebels30 durch den Übertragungshebel57 verhindert. - Der zweckmäßigerweise aus Metall realisierte Hebel
55 zur Steuerung von innen weist eine L-Form auf und erstreckt sich entlang einer Ebene, die zu den Ebenen der anderen Bauteile der mechanischen Betätigungsgruppe4 senkrecht liegt. - Der Hebel
55 zur Steuerung von innen weist ausgehend von einem Abschnitt zur drehbaren Lagerung um den Stift56 einen ersten Arm60 auf, der an einem Ende mit dem inneren Türgriff verbindbar ist, und einen zweiten Arm61 , der sich zur Platte9 hin erstreckt und der im Bereich eines eigenen Endes durch Schub auf den Übertragungshebel57 wirkt. - Der vorzugsweise aus Metall realisierte Übertragungshebel
57 erstreckt sich im wesentlichen auf einer zu der Platte9 parallelen Ebene zwischen dem Öffnungshebel30 und den Haupt- und Neben-Sicherheitsorganen41 ,58 . Der Übertragungshebel57 ist im Bereich eines mittleren Abschnitts um den Stift18 drehbar gelagert, von welchem Abschnitt aus sich ein erster Arm62 radial erstreckt, der am Ende eine L-förmige Aussparung aufweist, die in Eingriff mit dem entsprechenden Ende des Armes61 des Hebels zur Steuerung von innen55 steht, und von der aus sich ein gabelförmiger zweiter Arm64 erstreckt, der eine Aufnahme65 zur ver schiebbaren Bindung des Nebensicherheitsorgans58 definiert. - Der Übertragungshebel
57 wird auf herkömmliche Weise von einer Feder66 in Richtung einer Ruhestellung geschoben, in der er derart angeordnet ist, daß der eigene Arm64 sich direkt stromaufwärts von dem Abschnitt36 des Öffnungshebels30 im Rotationssinn des Öffnungshebels30 befindet, um die Freilassung der Sperrklinke16 von dem Drehriegel15 zu bestimmen. - Das zweckmäßigerweise aus Kunststoff ausgebildete Nebensicherheitsorgan
58 weist eine ebene, längliche Form auf und erstreckt sich in die gleiche Richtung wie der Arm64 des Übertragungshebels57 , zu letzterem parallel und ihm überlagert. Insbesondere liegt das Nebensicherheitsorgan58 zwischen dem Übertragungshebel57 und dem Abschnitt50 des Hauptsicherheitsorgans41 . Das Nebensicherheitsorgan58 weist im Bereich eines eigenen Endes ein Loch67 zur Bindung für den Ansatz an die elektrische Stellgliedgruppe5 auf, wie im folgenden genauer beschrieben, und, im Bereich eines eigenen entgegengesetzten Endes, einen Vorsprung68 auf, der verschiebbar innerhalb der Aufnahme65 des Armes64 im Eingriff steht und gegenüber dem Arm64 in Richtung Platte9 vorsteht. - Das Nebensicherheitsorgan
58 kann somit entlang des Armes64 des Übertragungshebels57 laufen, um die genannten Konfigurationen der Freigabe und Sperrung der Öffnung des Schlosses aus dem Innenraum des Kraftfahrzeuges heraus einzunehmen. - Insbesondere steht in der Freigabe-Konfiguration der Vorsprung
68 des Nebensicherheitsorgans58 im Eingriff mit dem äußersten Bereich der Aufnahme65 , indem er sich so anord net, dass er in Kontakt mit dem freien Ende der Partie36 des Öffnungshebels30 steht, so dass er die Drehung des Öffnungshebels30 um die Achse B bestimmen kann, welche durch eine entsprechende Drehung des Übertragungshebels57 bewirkt wird (1 und5 , wobei der Vorsprung68 durch eine gestrichelte innere Linie hervorgehoben ist). Dagegen steht in der Sperrungs-Konfiguration der Vorsprung68 des Nebensicherheitsorgans58 mit dem innersten Bereich der Aufnahme65 , so dass er mit dem Teil36 des Öffnungshebels30 nicht interagieren kann und somit die Betätigung des Öffnungshebels30 durch den Übertragungshebel57 verhindert (4 und5 , wobei der Vorsprung68 keine gestrichelte Linie aufweist). - Gemäß einem wichtigen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die elektrische Stellgliedgruppe
5 (1 ,2 und7 ) abgedichtet durch in einer aus Kunststoff bestehenden Umhüllung70 angeordnet, welche an dem Trägerkörper6 befestigt werden kann, und umfasst als Ausgang zwei Wellen71 ,72 , die abgedichtet durch entsprechende durchgehende Löcher73 ,74 der Umhüllung70 verlaufen und die am Ende entsprechende exzentrische Zapfen75 ,76 aufweisen, die jeweils mit den (End-)Löchern53 ,67 der Haupt- und Neben-Sicherheitsorgane41 ,58 der mechanischen Betätigungsgruppe4 koppelbar sind. - Die Umhüllung
70 weist eine abgeflachte Struktur auf und besteht aus zwei plattenförmigen Schalen77 ,78 , die entsprechende erhöhte und komplementär strukturierte äußere Ränder79 ,80 aufweisen und die entlang dieser Ränder unter Zwischenlage am Umfang einer Dichtung81 miteinander gekoppelt sind. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sitzt die Dichtung
81 in einer entsprechenden Nut am Umfang der Schale77 und ist auf die Schale77 aufgepresst. - Wie insbesondere aus den
1 und7 ersichtlich, weist die Umhüllung70 an gegenüberliegenden Seiten des Teiles der Seitenränder79 ,80 , von dem aus die Wellen71 ,72 hervortreten, entsprechende Vorsprünge85 ,86 auf. Einer dieser Vorsprünge (85 ) besteht im wesentlichen aus einem Flansch, der sich senkrecht vorspringend von der Schale77 auf der bezüglich Schale78 entgegengesetzten Seite erstreckt, während der andere Vorsprung (86 ) eine seitliche Verlängerung des inneren Hohlraumes der Umhüllung70 bestimmt und, wie im folgenden näher beschrieben, einen Schlüssel-Zylinder82 aufnimmt, der funktionell mit der elektrischen Stellgliedgruppe5 verbunden ist. - Die Umhüllung
70 ist an dem Trägerkörper6 in der Position gemäß1 und2 befestigt, wobei die Schale78 im Anschlag gegen den Abschnitt11 der Platte8 angeordnet ist und die Vorsprünge85 ,86 beide abgestützt an Platte9 angeordnet sind. Insbesondere ist der Vorsprung85 komplanar im Bereich der Platte9 befestigt, der den Drehriegel15 überdeckt. - Die elektrische Stellgliedgruppe
5 umfasst im wesentlichen eine Einrichtung87 zur Steuerung des Hauptsicherheitsorgans41 zur Ein-/Ausschaltung der externen Sicherheitsfunktion, d.h. zur Sperrung der Öffnung des Schlosses1 von außerhalb des Kraftfahrzeuges her, und eine Einrichtung88 zur Steuerung des Nebensicherheitsorgans58 zur Ein-/Ausschaltung der internen Sicherheitsfunktion (allgemein bekannt unter der englischen Bezeichnung "dead lock"), d.h. zur Sperrung der Öffnung des Schlosses1 von innerhalb des Kraftfahrzeuges her. - Die Einrichtungen
87 ,88 sind innerhalb der Umhüllung70 nebeneinander und im wesentlichen in symmetrischer Position bezüglich einer dazwischen liegenden Ebene M angeordnet, die zu den Schalen77 ,78 , zu den Abschnitten10 und11 der Platte8 und zu der Platte9 rechtwinklig ist. - Jede der Einrichtungen
87 ,88 umfasst im wesentlichen einen elektrischen Motor89 ,90 und ein zwischen einer (Abtriebs-)Welle93 ,94 des Motors89 ,90 und der entsprechenden Welle71 ,72 liegendes Untersetzungsgetriebe91 ,92 . - Im einzelnen sind die Wellen
71 ,72 nebeneinander und an den entsprechenden Vorsprüngen85 ,86 der Umhüllung70 anliegend angeordnet und weisen Achsen E, F auf, die zueinander und zu den Achsen A, B, C parallel sind. Die elektrischen Motoren89 ,90 sind an gegenüberliegenden Seiten der Wellen71 ,72 und anliegend an den Seitenrändern79 ,80 der Umhüllung70 angeordnet, auf einer Seite, die der Seite, von der die Wellen71 ,72 ausgehen, entgegengesetzt ist. - Jedes Untersetzungsgetriebe
91 ,92 umfasst ein fest mit der Welle93 ,94 des jeweiligen elektrischen Motors89 ,90 verbundenes Ritzel95 ,96 und einen gezähnten Abschnitt97 ,98 , der auf die jeweilige Welle71 ,72 aufgepresst ist und der in das Ritzel95 ,96 eingreift. - Zwischen den gezähnten Abschnitten
97 ,98 liegt ein quaderförmiger kleiner Block99 aus Elastomer-Material, der ein Hubende für die gezähnten Abschnitte97 ,98 bestimmt. - Die Schalen
77 ,78 sind mit einer Vielzahl von vorstehenden Elementen versehen, von denen nur ein Teil in den Zeichnungen sichtbar ist und die entsprechende Aufnahmen für die Bauteile der elektrischen Stellgliedgruppe5 begrenzen und die den Zweck haben, die genannten Bauteile in vorbestimmten Positionen innerhalb der Umhüllung70 zu halten. Insbesondere besteht eines dieser vorstehenden Bauteile, das mit101 bezeichnet ist, aus einem Flansch, der abrupt rechtwinklig von einem mittleren Bereich der Schale77 ausgeht und der von den Wellen71 ,72 durchsetzt wird. Der Flansch101 begrenzt mit entsprechenden ihm gegenüberstehenden Partien der Seitenränder79 ,80 der Schalen77 ,78 jeweils Aufnahmen für die elektrischen Motoren89 ,90 . - Die Löcher
73 ,74 sind vorteilhafterweise beide gänzlich auf einem Abschnitt102 des Seitenrandes79 der Schale77 ausgebildet und weisen in Richtung Außenraum der Umhüllung70 jeweils Bereiche mit erweiterten Querschnitt auf, zur Aufnahme von Dichtungsringen103 vom Typ O-Ring (8 und9 ). - Jede Welle
71 ,72 weist einen zylindrischen ersten Endabschnitt104 ,105 auf, der seitlich des jeweiligen elektrischen Motors89 ,90 angeordnet ist, einen prismenförmigen mittleren Abschnitt106 ,107 , über den eine entsprechende Muffe108 ,109 gezogen ist, die eine komplementäre innere Form aufweist und die von außen mit dem entsprechenden gezähnten Abschnitt97 ,98 versehen ist, und einen entgegengesetzten zylindrischen zweiten Endabschnitt110 ,111 , der aus der Umhüllung70 austritt und mit dem jeweiligen Sicherheitsorgan41 ,58 der mechanischen Betätigungsgruppe4 gekoppelt ist. - Insbesondere erstreckt sich der mittlere Abschnitt
106 ,107 einer jeden Welle71 ,72 zwischen dem Flansch101 und der Partie102 des Seitenrandes79 der Schale77 . - Der Endabschnitt
110 ,111 einer jeden Welle71 ,72 weist eine Ringschulter auf, die der Partie102 des Seitenrandes79 der Schale77 gegenübersteht und die einen axialen Anschlag für den jeweiligen Dichtungsring103 bestimmt. - Die Endabschnitte
110 ,111 der Wellen71 ,72 sind außerdem mit entsprechenden, im wesentlichen radialen Armen112 ,113 versehen, deren Funktion im folgenden beschrieben wird und die sich in Richtung der Vorsprünge85 ,86 erstrecken in den Stellungen der Wellen71 ,72 gemäß7 , die den Freigabe-Konfigurationen der Haupt- und Nebensicherheitsorgane41 ,58 entsprechen. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform (
9 ) wird jeder Zapfen75 ,76 auf exzentrische und vollständige Weise von einem entsprechenden Endstück114 ,115 getragen, das axial einrastend auf dem äußeren Endabschnitt110 ,111 der jeweiligen Welle71 ,72 gekoppelt ist, um innerhalb eines Winkelbereiches des Endabschnittes110 ,111 frei drehen zu können, und unterliegt der Rückholwirkung einer entsprechenden zylindrischen Schraubenfeder116 ,117 in Richtung einer vorbestimmten Winkelstellung auf dem genannten Endabschnitt110 ,111 . - Insbesondere besteht das Endstück
114 aus einem zylindrischen Stift118 , der mit einem axialen Sackloch in Eingriff steht, das in dem Endabschnitt110 der Welle71 gewonnen wird, und der mit einer exzentrischen Verdickung119 versehen ist, von der aus der Zapfen75 abrupt vorsteht. Der Endabschnitt110 weist seinerseits einen exzentrischen (End-)Vorsprung120 auf, der einen Anschlag für die Verdickung119 des Endstückes114 definiert. Die axiale Rückhaltung des Endstückes114 auf der Welle71 wird mittels einrastender Kopplung einer auf der Verdickung119 ausgebildeten winkligen Rippe und einer auf dem Vorsprung120 ausgebildeten komplementären Nut hergestellt. Die Feder116 ist äußerlich um eine Anordnung gewickelt, die aus dem Endab schnitt110 der Welle71 und aus dem Endstück114 besteht, deren entgegengesetzten Enden an der Verdickung119 und an dem Endabschnitt110 befestigt sind, und die dazu geeignet ist, den Vorsprung120 und die Verdickung119 gegeneinander im Anschlag zu halten. - In gänzlich analoger Weise besteht das Endstück
115 aus einer zylindrischen Muffe, die mit einem aus dem Endabschnitt111 der Welle72 axial vorstehenden Stift123 in Eingriff steht und die mit vier Endrippen endet, die dazu geeignet sind, sich einrastend mit dem Endstück115 zu koppeln, um es axial an der Welle72 zu halten. - Der Endabschnitt
111 der Welle72 und das Endstück115 sind mit entsprechenden exzentrischen Vorsprüngen124 ,125 versehen, die im winkligen Anschlag unter dem Druck der Feder117 zusammenwirken, die um das Endstück115 gewickelt ist. Genauer ausgedrückt weist die Feder117 entgegengesetzte Enden auf, die jeweils an dem Endstück115 und an dem Endabschnitt111 der Welle72 befestigt sind. - Die Ausgestaltung der Endpartien der Wellen
71 ,72 aus zwei gesonderten Teilen, die durch eine entsprechende Feder116 ,117 in Richtung einer vorbestimmten relativen Winkelstellung gespannt sind, ermöglicht es, die Vorkehrungen zur Abschaltung der inneren und äußeren Sicherheitsfunktionen zu treffen, auch im Falle von temporären Hinderungen, wie z.B. die gleichzeitige Betätigung eines der Türgriffe der Tür und der ihr zugeordneten Steuerung zur Abschaltung der inneren oder äußeren Sicherheitsfunktion. - Im Falle, zum Beispiel, einer Betätigung des äußeren Türgriffes und gleichzeitig der Durchführung einer Abschaltung der äußeren Sicherheitsfunktion, d.h. einer Drehung der Welle
71 um ihre Achse E, um das Hauptsicherheitsorgan41 von der Sperrungs-Konfiguration in die Freigabe-Konfiguration zu überführen, könnte es vorkommen, dass die genannte Überführung des Hauptsicherheitsorgans41 aufgrund der Anwesenheit des Vorsprunges44 des Hebels38 zur Steuerung von außen im Bereich des Langloches37 des Öffnungshebels30 nicht vorgenommen werden kann. In diesem Fall kann die Welle71 dennoch ihre Drehung vornehmen, während der Zapfen75 und das Hauptsicherheitsorgan41 stehen bleiben und die Feder116 gespannt wird. Sobald die Hinderung am Lauf des Hauptsicherheitsorgans41 nicht mehr vorhanden ist, bringt die Feder116 das Endstück114 in ihre ursprüngliche Winkelstellung gegenüber dem Endteil110 der Welle71 zurück und das Hauptsicherheitsorgan41 kann die abgeschaltete Sicherheits-Konfiguration erreichen. Im Falle von Hinderungen, die das Nebensicherheitsorgan58 und die entsprechende Welle72 betreffen, ist der Vorgang gänzlich analog und wird daher hier nicht weiter ausgeführt. - In der Praxis ermöglicht die beschriebene Lösung eine Entkopplung der jeweiligen Wellen
71 ,72 vom entsprechenden Sicherheitsorgan41 ,58 bei einer beliebigen Behinderung der Bewegung des Sicherheitsorgans41 ,58 , so dass die Welle71 ,72 ihre Drehung dennoch verrichten kann und durch die Wirkung der entsprechenden Feder116 ,117 eine Fertigstellung der Bewegung des Sicherheitsorgans41 ,58 ebenfalls möglich ist, nachdem die Hinderung nicht mehr vorhanden ist. - Wie aus den
10 und11 ersichtlich, wirkt eine einzige Feder126 auf die Muffen108 ,109 , um jede der beiden Wellen71 ,72 in zwei unterschiedlichen funktionalen Endanschlags-Stellungen zu halten, die den Konfigurationen der Freigabe und Sperrung der entsprechenden Sicherheitsorgane41 ,58 entsprechen. - Insbesondere wirkt die Feder
126 auf entsprechend geformte Abschnitte127 ,128 der Muffen108 ,109 , die sich von den jeweiligen gezähnten Abschnitten97 ,98 in Richtung der Endteile104 ,105 der Wellen71 ,72 erstrecken. - Die Feder
126 weist eine gegenüber der Ebene M symmetrische Form auf und besteht aus einem metallischen Draht, der einen geradlinigen mittleren Abschnitt129 aufweist, der an der Schale77 in rechtwinkliger Position bezüglich der Ebene M und oberhalb der Teile127 ,128 der Muffen108 ,109 befestigt ist, und entgegengesetzte und ebenfalls geradlinige Seitenzweige130 ,131 , die sich in Richtung der Schale77 , in Querrichtung gegenüber dieser erstrecken, ausgehend von entsprechenden End-Ösen des mittleren Abschnittes129 , und die mit Druckspannung auf die Teile127 ,128 der jeweiligen Muffen108 ,109 wirken. Genauer ausgedrückt wirkt jeder Ast130 ,131 der Feder126 mit Druckspannung auf eine Seite der Abschnitte127 ,128 der entsprechenden Muffe108 ,109 , die der an der anderen Muffe109 ,108 anliegenden Seite, entgegengesetzt ist. - Der Abschnitt
127 ,128 einer jeden Muffe108 ,109 ist einerseits durch zwei im Winkel zueinander angeordnete ebene Flächen begrenzt, die durch einen abgerundeten Rand untereinander verbunden sind und die mit dem jeweiligen Ast130 ,131 der Feder126 interagieren, um die zwei unterschiedlichen Arbeitsstellungen der jeweiligen Welle71 ,72 zu bestimmen. - Wie insbesondere in den
9 ,12 ,13 und14 ersichtlich, ist auf einem Abschnitt132 der Muffe109 , der bezüglich des Teiles128 dem gezähnten Abschnitt98 entgegengesetzt angeordnet ist, außerdem eine weitere, in Winkelrichtung bewegliche Muffe133 montiert, die durch einen Hebel134 mit dem Schlüssel-Zylinder82 verbunden ist und die ih rerseits mit einem gezähnten Abschnitt135 versehen ist, der in einen weiteren gezähnten Abschnitt136 eingreift, der mit der Muffe108 und dadurch mit der Welle71 fest verbunden ist. - Mit besonderem Bezug auf die
7 ,12 ,13 und14 definiert der Schlüssel-Zylinder82 eine Aufnahme des Eingriffs für einen Steuer-Schlüssel (beide nicht dargestellt) und ist auf in Winkelrichtung bewegliche Weise durch ein durchgehendes Loch138 mit vorstehenden Rändern montiert, das in der Schale77 im Bereich des Vorsprunges86 ausgebildet ist. Der Schlüssel-Zylinder82 ist mit einem im Wesentlichen radialen Ansatz139 versehen, der drehbar an einem Ende des Hebels134 gelagert ist, dessen entgegengesetztes Ende an einem radialen Vorsprung140 der Muffe133 drehbar gelagert ist. Daher bestimmt eine Drehung des Zylinders82 unter dem Einfluss des Steuer-Schlüssels eine entsprechende Drehung der Muffe133 bezüglich der Welle72 und, mittels des Eingreifens der gezähnten Abschnitte135 ,136 , eine Drehung der Welle71 um die eigene Achse E um die Verschiebung des Hauptsicherheitsorgans41 zu steuern. - Wie insbesondere aus den Figuren von 12 bis 14 ersichtlich, trägt der Abschnitt
132 der Muffe109 außen vorstehend einen radialen Zahn141 , der gleitend im Eingriff mit einer winkligen Aussparung142 steht, die auf einer inneren Fläche der Muffe133 ausgebildet ist. - Die Verbindung zwischen dem Zahn
141 und der Aussparung142 hat den Zweck die Einschaltung der externen Sicherheitsfunktion zu gestatten, ohne die gleichzeitige Einschaltung der inneren Sicherheitsfunktion zu bestimmen, und anders herum die Ausschaltung der inneren Sicherheitsfunktion zu bestimmen, die eventuell jedes Mal eingeschaltet ist, wenn die Ausschaltung der externen Sicherheitsfunktion bestimmt wird. - Die
12 zeigt die relativen Stellungen der Muffen109 und133 und der Welle72 im Falle, dass die externen und internen Sicherheitsfunktionen ausgeschaltet sind. Die Muffe133 kann um die Achse F gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die Einschaltung der externen Sicherheitsfunktion (13 ) zu bestimmen, ohne die Drehung der Muffe109 und somit der Welle72 zu bestimmen (der Umfangsrand der Aussparung142 gleitet in Bezug auf den Zahn141 ). -
14 zeigt die relativen Positionen der Muffen109 ,133 und der Welle72 im Falle, dass die externe Sicherheitsfunktion und die innere Sicherheitsfunktion eingeschaltet sind. Die Drehung der Muffe133 im Uhrzeigersinn zur Bestimmung der Ausschaltung der externen Sicherheitsfunktion bestimmt die gleichzeitige Ausschaltung der inneren Sicherheitsfunktion, wegen der Mitnahmewirkung auf den Zahn141 , die durch eine der radialen Endkanten der Aussparung142 ausgeübt wird. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (
7 und8 ), trägt die Umhüllung70 eine Vielzahl von Mikroschaltern143 ,144 ,145 ,146 bekannten Typs, im vorliegenden Fall vier, die dazu geeignet sind, die jeweilige Position des Drehriegels15 , der Wellen71 ,72 und des Schlüssel-Zylinders82 festzustellen, und eine elektrische Schaltung147 , der die Mikroschalter143 ,144 ,145 ,146 und die elektrischen Motoren89 ,90 mit einem elektrischen Stecker148 verbindet, der dazu geeignet ist, auf bekannte und nicht dargestellte Weise mit der elektrischen Anlage des Kraftfahrzeuges verbunden zu werden und dessen Isolierkörper149 in der Schale77 integriert ist. - Insbesondere umfasst jeder Mikroschalter
143 ,144 ,145 ,146 einen Isolierkörper154 , der an der Schale77 innerhalb einer entsprechenden Aufnahme befestigt ist, und von dem Mittel zur elektrischen Verbindung150 an die elektrische Schaltung147 und ausführende mechanische Mittel151 vorstehen, die dazu geeignet sind, mit dem Organ (15 ,71 ,72 ,82 ) zusammenzuwirken, dessen Position durch den Mikroschalter143 ,144 ,145 ,146 selbst bestimmt werden muss. - Die Mittel zur elektrischen Verbindung
150 eines jeden Mikroschalters143 ,144 ,145 ,146 sind vorteilhafterweise in Harz eingebettet, das in7 schematisch mit einer gestrichelten Linie gekennzeichnet ist. - Im dargestellten Fall sind die Mikroschalter
144 ,145 an dem Abschnitt102 des Seitenrandes79 der Schale77 befestigt und stehen äußerlich von der Schale77 mit eigenen ausführenden mechanischen Mitteln151 vor, um mit den jeweiligen Armen112 ,113 der Wellen71 ,72 interagieren zu können. Der Mikroschalter143 ist vorstehend an dem Vorsprung85 der Schale77 befestigt und steht mit den eigenen ausführenden mechanischen Mitteln151 durch eine (nicht sichtbare) durchgehende Öffnung der Platte9 vor, um mit dem Drehriegel15 interagieren zu können. Der Mikroschalter146 ist dagegen vollständig im Inneren der Umhüllung70 aufgenommen und ist an der Schale 77, am Schlüssel-Zylinder82 anliegend befestigt, um mit diesem interagieren zu können. - Die elektrische Schaltung
147 umfasst eine Vielzahl von Leiterbahnen152 (die nur teilweise in7 dargestellt sind), die die Elektromotoren89 ,90 und die Mikroschalter143 ,144 ,145 ,146 mit einem elektrischen Stecker148 verbinden und die von einem blattartigen flexiblen Träger153 (der in der Branche allgemein unter der englischen Bezeich nung "flexfoil" bekannt ist) getragen werden, der aus isolierendem Material, üblicherweise Kunststoff, hergestellt ist und der an der Schale77 vorzugsweise durch Aufpressen befestigt ist. - Die Funktionsweise des Schlosses
1 wird ausgehend von der in3 dargestellten Konfiguration der Schließeinrichtung3 beschrieben, wobei der Schließbügel2 in der Aufnahme20 des Drehriegels15 blockiert ist, der in Schließposition angeordnet ist, und wobei der Vorsprung25 der Sperrklinke16 eine Drehung des Drehriegels15 aus der genannten Position verhindert. Die beschriebene Konfiguration der Schließeinrichtung3 ist auf konventionelle Weise durch ein einfaches Zuschlagen der Tür erzielbar. - Die Öffnung des Schlosses
1 von außerhalb des Kraftfahrzeuges erlangt man durch Einwirkung auf den äußeren Türgriff und somit auf den Hebel38 zur Steuerung von außen. - Wenn die externe Sicherheitsfunktion ausgeschaltet ist, wenn also das Ende
52 des Hauptsicherheitsorgans41 den Teil des Langlochs37 des an den Hebel38 zur Steuerung von außen anliegenden Öffnungshebels30 belegt (6 , wobei die Position des Endes52 durch eine innere gestrichelte Linie hervorgehoben ist), bewirkt eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn des Hebels38 zur Steuerung von außen um die Achse C eine Schubwirkung des Vorsprungs44 auf das Ende52 zu und von diesem ausgehend auf den Abschnitt35 des Öffnungshebels30 , der somit im Uhrzeigersinn um den Stift18 gedreht wird. Während der Drehung des Öffnungshebels30 fängt der Vorsprung34 den Vorsprung27 ab und nimmt durch letzteren die Sperrklinke16 in die gleiche Rotationsrichtung entgegen der Wirkung der Feder26 mit. Auf diese Art erreicht man die Entkopplung der Sperrklinke16 von dem Drehriegel15 , der dann frei ist, unter der Krafteinwirkung der Feder23 in seine Öffnungsposition zu drehen, wobei der Schließbügel2 freigegeben wird. - Wenn die externe Sicherheitsfunktion eingeschaltet ist, wenn also das Ende
52 des Hauptsicherheitsorgans41 den Teil des Langlochs37 des Öffnungshebels30 belegt, der dem Stift18 zugekehrt ist (4 und6 , wobei die Position des Endes52 keine gestrichelte Linie aufweist), bewirkt die Betätigung des äußeren Türgriffs eine ins Leere gehende Verschiebung des Hebels38 zur Steuerung von außen. - Tatsächlich kann der Vorsprung
44 während der Drehung des Hebels38 zur Steuerung von außen um die Achse C gegen den Uhrzeigersinn das Ende52 nicht abfangen und beschließt seinen Lauf in der Nähe des Abschnitts35 des Öffnungshebels30 , ohne eine Verschiebung von letzterem erreicht zu haben und somit ohne eine Freilassung der Sperrklinke16 von dem Drehriegel15 erwirkt zu haben. - Die Öffnung des Schlosses
1 vom Innenraum des Kraftfahrzeuges aus erhält man analog durch Einwirkung auf den inneren Türgriff und somit auf den Hebel55 zur Steuerung von innen. - Wenn die innere Sicherheitsfunktion ausgeschaltet ist, wenn also der Vorsprung
68 des Nebensicherheitsorgans58 den äußersten Abschnitt der Aufnahme65 des Übertragungshebels57 belegt (6 , wobei die Position des Vorsprunges68 durch eine innere gestrichelte Linie hervorgehoben ist), bestimmt eine Drehung des Hebels55 zur Steuerung von innen im Uhrzeigersinn um die Achse D eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn des Übertragungshebels57 um die Achse B und eine dementsprechende Schubwirkung des Vorsprunges68 auf den Teil36 des Öffnungshebels30 , der somit im Uhrzeigersinn um den Stift18 gedreht wird, was in der weiter oben be schriebenen Weise die Entkopplung der Sperrklinke16 von dem Drehriegel15 bewirkt. - Wenn die innere Sicherheitsfunktion eingeschaltet ist, wenn also der Vorsprung
68 des Nebensicherheitsorgans58 den innersten Abschnitt der Aufnahme65 des Übertragungshebels57 belegt (6 , wobei die Position des Vorsprunges68 keine gestrichelte Linie aufweist), geht die Verschiebung des Übertragungshebels57 oberhalb des Öffnungshebels30 ins Leere und der Vorsprung68 kann mit dem Teil36 des Öffnungshebels30 nicht interagieren. - Die Einschaltung der externen Sicherheitsfunktion kann durch die Steuerung des Elektromotors
89 stattfinden oder durch Einwirkung auf den Schlüssel-Zylinder82 . - Der Elektromotor
89 bestimmt durch das Untersetzungsgetriebe91 die Drehung im Uhrzeigersinn der Muffe108 und somit der Welle71 von der Position gemäß7 . Der Zapfen75 dreht daher um die Achse E, was eine Längsverschiebung des an ihn gekoppelten Hauptsicherheitsorgans41 in Richtung der eingeschalteten Sicherheitskonfiguration bewirkt. - Während der Drehung der Muffe
108 um die Achse E nimmt der gezähnte Abschnitt136 den gezähnten Abschnitt135 der Muffe133 gegenüber der Welle72 drehend mit, wobei er unter Bezugnahme auf7 den Schlüssel-Zylinder82 mittels des Hebels134 gegen den Uhrzeigersinn drehen lässt. Der Umfangsrand der Aussparung142 der Muffe133 läuft gegenüber dem Zahn141 der Muffe109 ohne eine Wirkung auf die Welle72 und auf das Nebensicherheitsorgan58 zu bestimmen (12 und13 ). - Auf gänzlich analoge Weise ist es möglich, die Einschaltung der externen Sicherheitsfunktion zu erreichen, indem man auf den Schlüssel-Zylinder
82 wirkt. - Die Einschaltung der inneren Sicherheitsfunktion erfolgt durch die Aktivierung des Elektromotors
90 , der vermittels des Untersetzungsgetriebes92 die Drehung gegen den Uhrzeigersinn um die Achse F der Muffe109 bestimmt und somit der Welle72 und des Zapfens76 , ausgehend von der Position gemäß7 . Die Drehung des Zapfens76 bestimmt die Längsverschiebung des mit ihm gekoppelten Nebensicherheitsorgans58 in Richtung der Sperrungs-Konfiguration. - Die Ausschaltung der externen und internen Sicherheitsfunktionen erfolgt einfach durch die Drehung der Wellen
93 ,94 der jeweiligen Elektromotoren89 ,90 in entgegengesetzter Richtung bezüglich dessen, was über die Einschaltung der genannten Sicherheitsfunktionen gesagt worden ist. Bezüglich dem, was zuvor hervorgehoben worden ist, bestimmt die Ausschaltung der externen Sicherheitsfunktion mittels Aktivierung des Elektromotors89 immer eine gleichzeitige Ausschaltung der inneren Sicherheitsfunktion, dank der Mitnahmewirkung der Muffe133 auf den Zahn141 der Muffe 109 im Uhrzeigersinn, ausgehend von der Position der Muffen109 ,133 gemäß14 . - Die Variante gemäß den
15 und16 betrifft ein Schloss1' , das dem Schloss1 ähnlich ist und dessen Bestandteile für vergleichbare Teile soweit möglich durch die gleichen Bezugszeichen wie für Schloss1 bezeichnet sind. - Schloss
1' unterscheidet sich von dem Schloss 1 im wesentlichen durch die Tatsache, dass die Umhüllung70 eine weitere Einrichtung155 aufnimmt, die zur Steuerung des Nebensicherheitsorgans58 für die Realisierung einer so genann ten "Kindersicherung" vorgesehen ist, und einen Knopf156 zur Ein-/Ausschaltung der externen Sicherheitsfunktion anstelle des Schlüssel-Zylinders82 . - Diesbezüglich ist daran zu erinnern, dass die innere Sicherheitsfunktion und die Kindersicherungsfunktion, obwohl sie beide die Öffnung der Tür des Kraftfahrzeuges von innen verhindern, doch ganz unterschiedliche Zielsetzungen haben, denn bekanntlich wird im Falle eines unbewachten Abstellens des Kraftfahrzeuges die innere Sicherheitsfunktion zusätzlich zur externen Sicherheitsfunktion angewendet, um ein unbefugtes Öffnen des Schlosses von außen durch Werkzeuge zu verhindern, die zwischen Fensterglas und Türkörper und auf die Einrichtung
32 zur Betätigung von innen wirken. Dagegen muss die Kindersicherungsfunktion während der Fahrt des Kraftfahrzeuges aktivierbar sein, um das Öffnen der Tür durch den inneren Türgriff zu verhindern. - Schloss
1' scheint daher geeignet zu sein, an einer hinteren Tür des Kraftfahrzeuges montiert zu werden und, wenn mit einem einzigen Knopf156 bestückt, so könnte es an einer vorderen Tür, an der Fahrgastseite verwendet werden. - Die Einrichtung
155 , der Knopf156 und der Schlüssel-Zylinder82 sind, wenn vorhanden, in einem gleichen Bereich70a der Umhüllung70 aufgenommen, der auf der entgegengesetzten Seite der Einrichtung88 gegenüber der Einrichtung87 angeordnet ist. - Die Einrichtung
155 umfasst einen Elektromotor157 , ein Untersetzungsgetriebe158 , das zwischen einer Welle159 am Ausgang des Elektromotors157 und einer Welle160 mit einer Achse G, die zu den Achsen E, F parallel ist, liegt, und eine Übersetzung161 nach Art eines Zahnstangengetriebes, die von der Welle160 selbst angetrieben wird und die auf das Endstück115 der Welle72 wirkt. - Insbesondere umfasst das Untersetzungsgetriebe
158 ein fest mit der Welle159 des Elektromotors157 verbundenes Ritzel162 und einen auf die Welle160 aufgepressten gezähnten Abschnitt163 . Die Übersetzung161 umfasst ein Kleinrad164 , das auf die Welle160 aufgepresst ist und das in die Zahnstange165 eingreift, die auf einem Endabschnitt einer Stange166 ausgebildet ist, deren entgegengesetzter Endabschnitt außerhalb der Umhüllung70 angeordnet ist und an einen radialen Arm167 des Endstückes115 gebunden ist. - Wie aus den
15 und16 ersichtlich, ist der Teil der Welle160 , auf dem das Kleinrad164 aufgepresst ist, im Bereich des Vorsprunges86 aufgenommen, und die Stange166 verläuft, unter Zwischenlegung eines Dichtungsringes vom Typ O-Ring (nicht dargestellt), analog zu den Dichtungsringen103 , durch ein durchgehendes Loch168 , das in einem Teil des Seitenrandes79 der Schale77 ausgebildet ist, der den Vorsprung86 hin zu den Endpartien110 ,111 der Wellen71 ,72 begrenzt. - Die Zahnstange
165 arbeitet mit einem Mikroschalter173 zusammen, der zu den Mikroschaltern143 ,144 ,145 analog ist und der ebenfalls an der Schale77 befestigt ist. - Der Knopf
156 ist auf drehbare Weise und unter Zwischenlegung eines Dichtungsringes169 vom Typ O-Ring durch eine röhrenförmige zylindrische Umhüllung170 montiert, die integraler Teil des Vorsprunges86 der Schale77 ist, und weist in Übereinstimmung mit einer eigenen Endpartie, die sich im Inneren der Umhüllung70 erstreckt, einen radialen Ansatz171 auf, der an einem Ende eines Hebels172 drehbar gelagert ist, dessen entgegengesetztes Ende an der Muffe133 , analog wie bei dem Hebel134 , drehbar gelagert ist. - Im Lichte dessen, was bis zu diesem Punkt ausgeführt worden ist, kann festgestellt werden, dass dank der Aufnahme aller elektrischen Bauteile des Schlosses
1 ,1' (Elektromotoren89 ,90 ,157 , Mikroschalter143 ,144 ,145 ,146 ,173 , Elektrostecker148 und elektrische Schaltung147 ) im Inneren einer einzigen Umhüllung (70 ) folgende Vorteile erzielbar sind:
– die Umhüllung70 kann flüssigkeitsdicht abgeschlossen werden durch eine Dichtung 81 am Umfang und durch geeignete Dichtringe103 ,169 , die übereinstimmend mit den (Ausgangs-)Löchern73 ,74 ,168 ,170 der zur Wechselwirkung mit den mechanischen Teilen (4 ) des Schlosses1 ,1' vorgesehenen Organe71 ,72 ,166 ,156 angeordnet sind; somit entfällt die Notwendigkeit zur Verwendung von hermetisch abgedichteten elektrischen Bauteilen, die relativ teuer sind;
– die elektrischen Bauteile zur Ausführung (89 ,90 ,157 ) und zur Erfassung (143 ,144 ,145 ,146 ,173 ) können durch eine elektrische Schaltung (147 ), die innerhalb der Umhüllung70 angeordnet ist, leicht miteinander verbunden werden; und
– der Isolierkörper149 des Steckers148 , der die elektrische Schaltung147 an die elektrische Anlage des Kraftfahrzeuges anschließt, kann als integraler Bestandteil der Umhüllung70 hergestellt werden. - Außerdem erweisen sich die Schlösser
1 ,1' als sehr flexibel: So ist es möglich, Schlösser für vordere oder hintere Türen vorzusehen, bei denen unterschiedliche Funktionen implementiert sind, wobei die gleiche Umhüllung (70 ) und die gleiche Grundmechanik verwendet werden kann. Insbesondere kann die Umhüllung (70 ) in demselben Bereich den Schlüssel-Zylinder82 aufnehmen, der üblicherweise an Schlössern für vordere Türen auf der Fahrerseite montiert wird, oder eine Einrichtung (155 ) zur Steuerung der Kindersicherungsfunktion, die normalerweise an Schlössern für hintere Türen angewendet wird, oder weiter einen Knopf (156 ) zur manuellen Ein-/Ausschaltung der externen Sicherheitsfunktion für die Bedienung im Notfall. Die genannten Einrichtungen (82 ,155 ,156 ) können mit Anschlussmittel (133 ,167 ) verbunden werden, die durch das Organ (72 ) zur Steuerung der inneren Sicherheitsfunktion getragen werden. - Schließlich wird klar, dass die in Bild und Schrift beschriebenen Schlösser
1 ,1' auf eine Weise verändert und variiert werden können, die den geschützten Rahmen der Erfindung nicht verlassen. - Zusammenfassung
- Hierin beschrieben ist ein Schloss (
1 ) für eine Tür eines Kraftfahrzeugs, das versehen ist mit:
einer Schließeinrichtung (3 ), die dazu geeignet ist, sich lösbar mit einem Schließbügel (2 ) zu koppeln, um ein Schließen der Tür zu veranlassen, mechanischen Öffnungsmitteln (30 ,38 ,55 ,57 ) zur Steuerung der Freigabe der Schließeinrichtung (3 ) von dem Schließbügel (2 ), und mechanischen Mitteln zur Sperrung der Öffnung (41 ,58 ), die selektiv aktivierbar sind, um die Öffnungsmittel (30 ,38 ,55 ,57 ) unwirksam zu machen und elektrischen Stellgliedern (5 ), die gegen Flüssigkeiten abgedichtet in einer einzelnen Umhüllung (70 ) mit zumindest einem Ausgangsorgan (71 ,72 ) aufgenommen ist, das auf eine gegen Flüssigkeiten abgedichtete Weise durch ein durchgehendes Loch (73 ,74 ) der Umhüllung (70 ) verläuft, um mit den Mitteln zur Sperrung der Öffnung (41 ,58 ) zusammenzuwirken.
(7 )
Claims (16)
- Schloss (
1 ) für eine Tür eines Kraftfahrzeuges, mit: – einer Schließeinrichtung (3 ), die dazu geeignet ist, auf lösbare Weise mit einem Schließbügel (2 ) zu koppeln, um das Schließen der Tür zu veranlassen, – einer mechanischen Betätigungsgruppe (4 ) der Schließeinrichtung (3 ), die Öffnungsmittel (30 ,38 ,55 ,57 ) zur Steuerung der Freigabe der Schließeinrichtung (3 ) von dem Schließbügel (2 ) und selektiv aktivierbare Mittel zur Sperrung der Öffnung (41 ,58 ) umfasst, um die Öffnungsmittel (30 ,38 ,55 ,57 ) unwirksam zu machen, und – elektrischen Stellgliedern (5 ), die mindestens ein Ausgangsorgan (71 ,72 ) umfassen, das mit den Mitteln zur Sperrung der Öffnung (41 ,58 ) interagiert, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Stellglieder (5 ) gegen Fluid bzw. Flüssigkeiten abgedichtet in einer einzigen Umhüllung (70 ) angeordnet sind, und dass das Ausgangsorgan (71 ,72 ) gegen Flüssigkeiten abgedichtet durch ein durchgehendes Loch (73 ,74 ) der Umhüllung (70 ) verläuft, um mit den Mitteln zur Sperrung der Öffnung (41 ,58 ) zusammenzuwirken. - Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
70 ) mindestens zwei Elemente (77 ,78 ) um fasst, die unter Zwischenlage der ersten Dichtungsmittel (81 ) miteinander koppelbar sind. - Schloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Dichtungsmittel eine Dichtung (
81 ) umfassen, die auf einem Umfangsabschnitt (79 ) von einem (77) der genannten Elemente (77 ,78 ) aufgepresst ist. - Schloss nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (
73 ,74 ) vollständig auf einem (77) der Elemente (77 ,78 ) gewonnen wird und einen Dichtungsring (103 ) aufnimmt, der mit dem Ausgangsorgan (71 ,72 ) zusammenwirkt. - Schloss nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Sperrung der Öffnung mindestens ein Sicherheitsorgan (
41 ,58 ) umfassen, das mit den Öffnungsmitteln (30 ,38 ,55 ,57 ) interagiert und entlang einer vorbestimmten Richtung verschiebbar ist zwischen einer Konfiguration der Sperrung, in der es die Öffnungsmittel (30 ,38 ,55 ,57 ) unwirksam macht, und einer Konfiguration der Freigabe, in der es die Betätigung der Schließeinrichtung (3 ) durch die Öffnungsmittel (30 ,38 ,55 ,57 ) erlaubt, und dass das Ausgangsorgan (71 ,72 ) eine Drehbewegung um eine eigene, quer zur Bewegungsrichtung des Sicherheitsorgans (41 ,58 ) liegende Achse (E, F) ausführen kann, und, in Übereinstimmung mit einem eigenen, von der Umhüllung (70 ) vorstehenden äußeren Ende (110 ,111 ), mit einem gegenüber der Achse (E, F) exzentrischen Interaktionsabschnitt (75 ,76 ) zur Wechselwirkung mit dem genannten Sicherheitsorgan (41 ,58 ) versehen ist. - Schloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Interaktionsabschnitt (
75 ,76 ) fest mit einem Endstück (114 ,115 ) verbunden ist, das in einer axial festen und in Drehrichtung beweglichen Position auf dem äußeren Ende (110 ,111 ) des Ausgangsorgans (71 ,72 ) gekoppelt ist und in einer vorbestimmten Winkelstellung auf dem äußeren Ende (110 ,111 ) durch elastische Mittel (116 ,117 ) gehalten wird. - Schloss nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Interaktionsabschnitt ein Zapfen (
75 ,76 ) ist, der mit einem durchgehenden Loch (53 ,67 ) des Sicherheitsorgans (41 ,58 ) gekoppelt ist. - Schloss nach einem der voranstehenden Ansprüche von 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsmittel einen ersten und einen zweiten Betätigungsmechanismus (
31 ,32 ) umfassen, die jeweils mit einem externen und einem internen Türgriff der Tür verbindbar sind, um die Freigabe der Schließeinrichtung (3 ) von dem Schließbügel (2 ) jeweils von außerhalb und von innerhalb des Kraftfahrzeuges zu steuern, wobei die Sperrmittel ein erstes und zweites Sicherheitsorgan (41 ,58 ) umfassen, welches selektiv in einer relativen Konfiguration der Sperrung zur Verfügung steht, um den ersten und den zweiten Betätigungsmechanismus (31 ,32 ) unwirksam zu machen, wodurch jeweils eine externe Sicherheitsfunktion und eine interne Sicherheitsfunktion realisiert wird, wobei die elektrischen Stellglieder (5 ) ein erstes und ein zweites Ausgangsorgan (71 ,72 ) umfassen, die gegen Flüssigkeit abgedichtet durch entsprechende durchgehende Löcher (73 ,74 ) der Umhüllung (70 ) verlaufen und die jeweils mit dem ersten und zweiten Sicherheitsorgan (41 ,58 ) gekoppelt sind. - Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Ausgangsorgane (
71 ,72 ) parallele Achsen (E, F) aufweisen und durch entsprechende elektrische Steuereinrichtungen (87 ,88 ) angetrieben sind. - Schloss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
70 ) einen Aufnahmebereich (70a ) einer manuellen Steuereinrichtung (82 ,156 ) des ersten Ausgangsorgans (71 ) und einer zusätzlichen elektrischen Steuereinrichtung (155 ) des zweiten Ausgangsorgans (72 ) bildet, wodurch eine Kindersicherungsfunktion des Schlosses (1' ) realisiert wird. - Schloss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (
70a ) der Umhüllung (70 ) an einer entgegengesetzten Seite des zweiten Ausgangsorgans (72 ) gegenüber dem ersten Ausgangsorgan (71 ) angeordnet ist, und dass das zweite Ausgangsorgan (72 ) ein erstes Anschlussmittel (167 ) trägt, das mit der zusätzlichen elektrischen Steuereinrichtung (155 ) verbindbar ist, und ein zweites Anschlussmittel (133 ), das mit der manuellen Steuereinrichtung (82 ,156 ) verbindbar ist, wobei das erste Anschlussglied (167 ) in Winkelrichtung mit dem zweiten Ausgangsorgan (72 ) beweglich ist und das zweite Anschlussglied (133 ) in Winkelrichtung gegenüber dem zweiten Ausgangsorgan (72 ) beweglich ist und in Winkelrichtung mit dem ersten Ausgangsorgan (71 ) gekoppelt ist. - Schloss nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
70 ) einteilig einen Isolierkörper (149 ) eines elektrischen Steckers (148 ) zur Verbindung der elektrischen Stellglieder (5 ) mit einer elektrischen Anlage des Kraftfahrzeuges bildet. - Schloss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (
70 ) eine Vielzahl von Elementen zur Signalisierung (143 ,144 ,145 ,146 ,173 ) des Betriebszustandes der Bauteile des Schlosses (1 ,1' ) und einen elektrischen Schaltkreis (147 ) zur Verbindung der elektrischen Stell glieder (5 ) und der Elemente zur Signalisierung (143 ,144 ,145 ,146 ,173 ) mit dem elektrischen Stecker (148 ) aufnimmt. - Schloss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente zur Signalisierung eine Vielzahl von Mikroschaltern (
143 ,144 ,145 ,146 ,173 ) umfassen, die jeweils einen an der Umhüllung (70 ) befestigten Isolierteil (154 ) und elektrische Mittel zum Anschluss (150 ) an den genannten elektrischen Schaltkreis (147 ) aufweisen, die von dem Isolierteil (154 ) vorstehen und in einem Harz eingebettet sind. - Schloss nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schaltkreis (
147 ) eine Vielzahl von Leitbahnen (152 ) umfasst, die von einem biegsamen Träger aus isolierendem Material (153 ) getragen werden, das an der Umhüllung (70 ) befestigt ist. - Schloss für eine Tür eines Kraftfahrzeuges, im wesentlichen wie beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
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