DE102017218699A1 - Verfahren zum Informieren einer Notrufannahmestelle über einen Notfall sowie System, Servervorrichtung und Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Informieren einer Notrufannahmestelle über einen Notfall sowie System, Servervorrichtung und Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Informieren einer Notrufannahmestelle (14) über einen Notfall, der durch ein mobiles Gerät (11) erkannt wird, wobei durch eine Steuereinrichtung (17) des Geräts (11) zumindest ein Notrufauslösesignal (20) detektiert wird und in Abhängigkeit von dem jeweils detektierten Notrufauslösesignal (20) eine vorbestimmte Kontaktierungsmaßnahme (18) zum Informieren der Notrufannahmestelle (14) gestartet wird, wobei die Kontaktierungsmaßnahme (18) umfasst, dass über zumindest ein Kommunikationsnetzwerk (12) zumindest eine vorbestimmte Kommunikationsverbindung (22) zu der Notrufannahmestelle (14) aufgebaut wird. Die Erfindung sieht vor, dass in Abhängigkeit von dem Detektieren des zumindest einen Notrufauslösesignals (20) Auslösedaten (28), die zumindest die Detektion des Notrufauslösesignal (20) und eine Kennung und/oder Position des Geräts (11) signalisieren, über das zumindest eine Kommunikationsnetzwerk (12) zusätzlich an eine von der Notrufannahmestelle (14) verschiedene stationäre Servervorrichtung (13) zum Auslösen einer in der Servervorrichtung (13) implementierten vorbestimmten weiteren Kontaktierungsmaßnahme (18') ausgesendet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Informieren einer Notrufannahmestelle über einen Notfall. Der Notfall wird hierbei durch ein mobiles Gerät, beispielsweise einem Kraftfahrzeug oder einem Smartphone, erkannt, indem eine Steuereinrichtung in dem Gerät ein Notrufauslösesignal detektiert. Zu der Erfindung gehören auch ein System zum Durchführen des Verfahrens sowie mögliche Komponenten des Systems, nämlich eine Servervorrichtung und ein Kraftfahrzeug.
  • In einem Kraftfahrzeug oder auch mittels eines Smartphones kann durch ein Notrufauslösesignal ein Notruf ausgelöst werden, was dazu führt, dass eine vorbestimmte Kontaktierungsmaßnahme automatisiert durch das jeweilige mobile Gerät (Kraftfahrzeug oder Smartphone) durchgeführt oder zumindest gestartet wird. Eine andere Bezeichnung für eine solche Kontaktierungsmaßnahme ist auch eCall. Durch diese Kontaktierungsmaßnahme wird eine Notrufannahmestelle darüber informiert, dass durch das mobile Gerät ein Notrufauslösesignal detektiert wurde. Eine Notrufannahmestelle kann (im Falle einer privaten Organisation) ein Callcenter sein oder (im Falle einer öffentlichen Organisation) ein so genannter PSAP (Public Safety Answering Point). Das mobile Gerät kann hierzu über ein Mobilfunknetzwerk beispielsweise eine Rufverbindung oder Sprachverbindung zu der Notrufannahmestelle aufbauen. Problem hierbei ist, dass der Rufaufbau ein funktionierendes Mobilfunkmodul in dem mobilen Gerät benötigt und zum anderen auch Zeit vergeht, bis die Kommunikationsverbindung zur Notrufannahmestelle aufgebaut ist, weil die Telefonnummer der Notrufannahmestelle zunächst gewählt werden muss und dann der Anruf durchgestellt werden muss. Weil aber eben Zeit vergeht, kann es in der Zwischenzeit dazu kommen, dass das mobile Gerät beschädigt wird, weil beispielsweise in einem Kraftfahrzeug unmittelbar nach dem Erzeugen des Notrufauslösesignals ein Crash erfolgt, oder bei einem Smartphone nach Betätigen eines Notruf-Bedienelements der Benutzer beispielsweise durch einen Räuber attackiert wird. Sodann kann die Kontaktierungsmaßnahme zwar gestartet, aber nicht mehr erfolgreich durchgeführt werden. Damit bleibt die Notrufannahmestelle über den Notfall uninformiert.
  • Aus der DE 10 2014 224 906 A1 ist ein Verfahren zum Übertragen eines Notrufs aus einem Kraftfahrzeug bekannt. Der Notruf wird hierbei mittels Nahfeldkommunikation an einen lokalen in der Nähe befindlichen Nahfeldkommunikationsempfänger ausgesendet. Nachteil dieses Verfahrens ist die geringe Reichweite der Nahfeldkommunikation, sodass dieses Verfahren darauf angewiesen ist, dass sich ein Nahfeldkommunikationsempfänger in unmittelbarer Nähe des verunglückten Kraftfahrzeugs befindet.
  • Aus der DE 10 2008 023 281 A1 ist eine Notrufeinrichtung zu direkten Notrufabsetzung bekannt, die von einem Kraftfahrzeug aus mehrere unterschiedliche Empfänger kontaktieren kann, wobei aus diesen Empfängern jeweils einer im konkreten Notfall kontaktiert wird. Die Notrufeinrichtung sieht dabei vor, zunächst zu versuchen, einen automatisierten Notruf über ein Mobilfunkmodul abzusetzen. Erst wenn erkannt wird, dass mittels des Mobilfunkmoduls keine Verbindung mehr möglich ist, weil dieses beispielsweise durch einen Unfall zerstört ist, wird anschließend versucht, über zumindest eine Hilfseinheit den Notruf abzusetzen. Hierzu kann es aber unter Umständen zu spät sein, wenn von einem Unfall auch jede Kommunikationsmöglichkeit betroffen ist.
  • Aus der DE 10 2015 105 581 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem System zur Überwachung eines Gesundheitszustandes eines Fahrzeuginsassen bekannt. Wird ein kritischer Gesundheitszustand erkannt, so kann automatisch ein Notruf abgesetzt werden. Der hier beschriebene Notfall betrifft keinen Unfall oder Raubüberfall, sondern den Zustand des Fahrers, sodass eine einzelne Kommunikationsverbindung ausreicht, da nicht mit der Zerstörung eines Mobilfunkmoduls zu rechnen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Notrufannahmestelle zuverlässig über einen Notfall zu informieren, der durch ein mobiles Gerät, beispielsweise ein Kraftfahrzeug oder ein mobiles Endgerät, erkannt wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie die Figur beschrieben.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren bereit, um eine Notrufannahmestelle über einen Notfall zu informieren, der durch ein mobiles Gerät erkannt wird. Bei dem mobilen Gerät kann es sich um ein Kraftfahrzeug oder ein mobiles Endgerät handeln, wobei als mobiles Endgerät hier insbesondere ein Smartphone oder ein Tablet-PC oder eine Smartwatch zu verstehen ist. Durch eine Steuereinrichtung des Geräts wird zumindest ein den Notfall signalisierendes Notrufauslösesignal detektiert. Durch das jeweilige Notrufauslösesignal wird also signalisiert, dass ein Notfall vorliegt und deshalb die Notrufannahmestelle zu kontaktieren ist. In Abhängigkeit von dem jeweils detektierten Notrufauslösesignal wird durch die Steuereinrichtung eine vorbestimmte Kontaktierungsmaßnahme zum Informieren der Notrufannahmestelle oder zum Absetzen eines Notrufs gestartet. Diese Kontaktierungsmaßnahme umfasst, dass über zumindest ein Kommunikationsnetzwerk zumindest eine vorbestimmte Kommunikationsverbindung zu der Notrufannahmestelle aufgebaut und/oder zumindest eine an die Notrufannahmestelle adressierte Notrufnachricht in das zumindest eine Kommunikationsnetzwerk ausgesendet wird. Die Kontaktierungsmaßnahme verlässt sich also darauf, dass das Kommunikationsnetzwerk zur Verfügung steht. Mittels des Kommunikationsnetzwerks wird begonnen oder versucht, zumindest eine vorbestimmte Kommunikationsverbindung zu der Notrufannahmestelle aufzubauen und/oder zumindest eine an die Notrufannahmestelle adressierte Notrufnachricht, beispielsweise eine SMS-Nachricht (SMS - Short Message Service), in das Kommunikationsnetzwerk an die Notrufannahmestelle auszusenden. Die Kontaktierungsmaßnahme kann vorsehen, dass ein Kommunikationsnetzwerk genutzt wird oder mehrere Kommunikationsnetzwerke genutzt werden. Das zumindest eine Kommunikationsnetzwerk kann also z.B. ein Mobilfunknetzwerk oder mehrere Mobilfunknetzwerke umfassen. Das zumindest eine Kommunikationsnetzwerk kann zumindest ein WLAN-Netzwerk (WLAN - Wireless Local Area Network) umfassen und/oder zumindest ein Car-to-Car-Netzwerk (Kommunikationsnetzwerk auf der Grundlage einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation) und/oder zumindest ein Car-to-X-Netzwerk (Kommunikationsnetzwerk auf der Grundlage einer Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation, z.B. zu einem Transceiver einer Randbebauung oder eines Verkehrsleitelements, wie z.B. einer Ampel). Zum Betreiben einer Funkverbindung mit dem jeweiligen Kommunikationsnetzwerk kann das mobile Geräte ein Funkmodul oder mehrere Funkmodule aufweisen. Ein solches Funkmodul kann z.B. ein Mobilfunkmodul, beispielsweise ein UMTS-Funkmodul oder ein GSM-Funkmodul oder ein LTE-Funkmodul und/oder ein 5G-Funkmodul, oder ein WLAN-Funkmodul aufweisen.
  • Die Kontaktierungsmaßnahme benötigt aber Zeit, bevor sie erfolgreich durchgeführt worden sein kann. Somit kann es sein, dass die Kontaktierungsmaßnahme abgebrochen oder unterbrochen wird, weil sich im Verlauf des Notfalls eine Störung ergibt, beispielsweise ein Defekt in einem Funkmodul, über welches das mobile Gerät per Funk mit einem Kommunikationsnetzwerk Verbindung aufnimmt.
  • Um nun zu vermeiden, dass durch eine Störung oder einen Abbruch der Kontaktierungsmaßnahme außerhalb des Geräts niemand über den Notfall informiert wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass in Abhängigkeit von dem detektierten Notrufauslösesignal zusätzlich Auslösedaten über das zumindest eine Kommunikationsnetzwerk an eine von der Notrufannahmestelle verschiedene stationäre Servervorrichtung ausgesendet werden. Die Auslösedaten signalisieren zumindest die Detektion des Notrufauslösesignals und/oder eine Kennung und/oder Position des Geräts. Die Auslösedaten informieren also die Servervorrichtung, dass das Notrufauslösesignal in dem Gerät detektiert wurde. Zusätzlich kann die Servervorrichtung mittels der Auslösedaten über die Kennung oder Identität des Geräts und/oder dessen Position (beispielsweise eine Geoposition, wie sie mittels eines GNSS - Global Navigation Sattelite System ermittelt werden kann) informieren. Die Auslösedaten sind dabei dazu ausgelegt, in der Servervorrichtung eine in der Servervorrichtung implementierte vorbestimmte weitere Kontaktierungsmaßnahme auszulösen. Mit anderen Worten wird mittels der Auslösedaten die Servervorrichtung darüber informiert, dass die Servervorrichtung ihrerseits die vorbestimmte weitere Kontaktierungsmaßnahme beginnen oder starten soll. Eine Servervorrichtung kann beispielsweise ein Server des Internets sein. Beispielsweise kann die Servervorrichtung auf der Grundlage eines Computers oder eines Computerverbunds gebildet sein. Für das Aussenden der Auslösedaten kann dasselbe Kommunikationsnetzwerk vorgesehen sein, das auch für die Kontaktierungsmaßnahme des mobilen Geräts genutzt wird. Es kann alternativ dazu vorgesehen sein, dass ein von diesem Kommunikationsnetzwerk verschiedenes Kommunikationsnetzwerk genutzt wird. Beispielsweise kann für die Kontaktierungsmaßnahme ein Mobilfunknetzwerk (z.B. LTE) genutzt werden, während für das Aussenden der Auslösedaten die Nutzung eines Car-to-Car-Netzwerks und/oder eines Car-to-X-Netzwerks vorgesehen sein kann. Letztere Variante weist den Vorteil auf, dass eine Beschädigung des Funkmoduls für das Mobilfunknetzwerk nur die Kontaktierungsmaßnahme betrifft, nicht aber das Aussenden der Auslösedaten, weil dafür ein anderes Funkmodul genutzt wird. Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Kommunikationsnetzwerk aus mehreren möglichen Kommunikationsnetzwerken in Abhängigkeit davon ausgewählt wird, zu welchem der Kommunikationsnetzwerke eine Funkverbindung besteht oder hergestellt werden kann.
  • Eine Notrufannahmestelle weist heute in der Regel nur begrenzte Kontaktierungsmöglichkeiten auf. Beispielsweise kann sie nur per Telefonverbindung oder SMS-Nachricht erreichbar sein. Diese Form der Kommunikation erfordert es aber, dass Zeit beim Aufbauen der Kommunikationsverbindung beziehungsweise zum Absenden der Notrufnachricht benötigt wird. Somit besteht das Risiko, dass die Kontaktierungsmaßnahme des mobilen Geräts im Verlauf des Notfalls, z.B. eines Unfalls oder eines Raubüberfalls, unterbrochen wird. Dagegen ist eine Servervorrichtung sehr viel flexibler ausgestaltbar, was die Übertragungstechnologie oder das Übertragungsprotokoll für die Auslösedaten angeht. Die Kommunikation zum Übertragen der Auslösedaten von dem mobilen Endgerät zu der Servervorrichtung kann also dahingehend im Vergleich zur Kommunikation mit der Notrufannahmestelle gezielt ausgestaltet werden, dass das erfolgreiche Übertragen der Auslösedaten in einem geringeren oder kürzeren Zeitraum oder innerhalb einer geringeren Zeitdauer ausgeführt werden kann, als das Aufbauen der Kommunikationsverbindung zur Notrufannahmestelle und/oder das Aussenden einer an die Notrufannahmestelle adressierten Notrufnachricht. Eine Notrufannahmestelle ist dagegen nicht so einfach anpassbar. Es ist nach dem Eintreffen des Notrufauslösesignals weniger Zeit nötig, um die Auslösedaten vollständig oder erfolgreich an die Servervorrichtung auszusenden, als es dauert, die Kontaktierungsmaßnahme des mobilen Geräts vollständig oder erfolgreich durchzuführen. Nachdem die Servervorrichtung die Auslösedaten empfangen hat, kann sie dann mit der vorbestimmten weiteren Kontaktierungsmaßnahme zeitintensivere oder langsamere Kontaktierungsvorgänge ausführen, mittels welchen zum Beispiel die Notrufannahmestelle über den Notfall informiert werden kann. Kommt es in dieser Zeit zu einer Beschädigung der Steuereinrichtung oder eines Funkmoduls des mobilen Geräts, so kann dies nicht die vorbestimmte weitere Kontaktierungsmaßnahme der Servervorrichtung beeinträchtigen.
  • Durch die Erfindung ergibt sich somit der Vorteil, dass ein zweiter Informationspfad geschaffen wird, über welchen von einem mobilen Endgerät aus ein Notfall gemeldet werden kann. Im Unterschied zum Stand der Technik wird dieser zweite Informationspfad nicht erst dann genutzt, wenn erkannt wird, dass eine Notrufannahmestelle nicht erreicht werden kann. Vielmehr erfolgt das Auslösen der Kontaktierungsmaßnahme im mobilen Endgerät einerseits und das Aussenden der Auslösedaten andererseits gleichzeitig oder zumindest innerhalb eines Zeitraums von z.B. 30 Sekunden, bevorzugt von 10 Sekunden. Die Auslösedaten können auch vor Beginn der Kontaktierungsmaßnahme des mobilen Geräts ausgesendet werden.
  • Zu der Erfindung gehören auch Ausführungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Gemäß einer Ausführungsform werden die Auslösedaten durch die Steuereinrichtung des mobilen Geräts über einen Datenkanal ausgesendet, der zwischen dem Gerät und der Servervorrichtung bei Detektieren des Notrufauslösesignals bereits besteht oder aufgebaut ist. Mit anderen Worten werden die Auslösedaten über eine bestehende Datenverbindung oder Kommunikationsverbindung übertragen. Beispielsweise können das mobile Gerät und die Servervorrichtung über eine Internetverbindung gekoppelt sein, durch die der Datenkanal bereitgestellt sein kann. Zusätzlich oder alternativ dazu kann eine Kopplung über das besagte Car-to-Car-Netzwerk und/oder das Car-to-X-Netzwerk zum Bereitstellen des Datenkanals vorgesehen sein. Auch dieser Datenkanal kann über das zumindest Kommunikationsnetzwerk geführt sein oder verlaufen. Er kann über dasselbe Kommunikationsnetzwerk verlaufen, das auch für die Kontaktierungsmaßnahme des mobilen Geräts vorgesehen ist, oder über ein davon verschiedenes Kommunikationsnetzwerk. Der Unterschied der Nutzung des Datenkanals zu der Kontaktierungsmaßnahme ist, dass unmittelbar nach Detektieren des Notrufauslösesignals die Auslösedaten ausgesendet werden können, weil der Datenkanal zu der Servervorrichtung bereits besteht. Kommt es danach, beispielsweise aufgrund eines Unfalls oder Crashs zur Zerstörung des Funkmoduls, sodass in dem mobilen Gerät dessen Kontaktierungsmaßnahme nicht mehr erfolgreich durchgeführt werden kann, so sind aber die Auslösedaten schon über den Datenkanal zur Servervorrichtung übertragen worden.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass durch die Steuereinrichtung die Auslösedaten mit einem kryptographischen Schlüssel der Notrufannahmestelle verschlüsselt sind. Mit anderen Worten können nur in der Notrufannahmestelle die Auslösedaten gelesen oder entschlüsselt werden. Mit anderen Worten kann in der Servervorrichtung keine Entschlüsselung der Auslösedaten erfolgen. Die Auslösedaten werden an die Servervorrichtung zur Weiterleitung an die Notrufannahmestelle ausgesendet. Die weiteren Kontaktierungsmaßnahme sieht also zumindest das Weiterleiten vor. Die Auslösedaten können in der Servervorrichtung nicht entschlüsselt oder gelesen werden. Hierdurch kann das mobile Gerät auch solche Auslösedaten an die Notrufannahmestelle über die Servervorrichtung übermitteln, die in der Servervorrichtung nicht gelesen werden können sollen. Es kann sich beispielsweise um medizinische Daten eines Benutzers handeln, die das mobile Gerät nutzt.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass als das zumindest eine Notrufauslösesignal, anhand dessen der Notfall in dem mobilen Gerät erkannt wird, ein Signal eines Crash-Sensors ist. Ein solcher Crash-Sensor kann in einem Kraftfahrzeug bereitgestellt sein. Das Signal signalisiert, dass das Kraftfahrzeug mit einem Objekt kollidiert. Zusätzlich oder alternativ dazu kann zumindest ein Notrufauslösesignal ein Bediensignal einer Bedienschnittstelle des Geräts sein. Eine Bedienschnittstelle kann beispielsweise ein Bedienelement, z.B. eine Taste oder ein graphisches Bedienelement auf einem Touchscreen sein. Eine Bedienschnittstelle kann auch beispielsweise eine Sprachbedienung umfassen, über welche ein Sprachbefehl empfangen werden kann. Durch das Bediensignal kann ein Benutzer signalisieren, dass die Kontaktierungsmaßnahme durchgeführt oder begonnen werden soll. Eine Ausführungsform sieht vor, dass das zumindest eine Notrufauslösesignal ein Prädiktionssignal einer Unfall-Prädiktion (auch als Crash-Prädiktion bezeichnet) umfasst. Ein solches Prädiktionssignal einer Unfall-Prädiktion weist den Vorteil auf, dass es bei Erkennen eines bevorstehenden Unfalls, also noch vor einer Beschädigung des mobilen Geräts, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, durch die Unfall-Prädiktion erzeugt werden kann. Somit ist ein Funkmodul des mobilen Geräts zum Zeitpunkt der Erzeugung des Notrufauslösesignals noch funktionstüchtig oder unbeschädigt.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, im Rahmen der Kontaktierungsmaßnahme des mobilen Geräts als Kommunikationsverbindung eine Sprachverbindung und/oder eine Audioverbindung mit In-Band-Modem-Signalen aufgebaut wird. Eine Sprachverbindung ist eine Telefonverbindung, über welche Personen über gesprochene Sprache kommunizieren können. Eine Audioverbindung mit In-Band-Modem-Signalen kann eine solche Sprachverbindung sein, in die zusätzlich digitale Daten hinein moduliert sind, sodass sie zwar unhörbar sind, aber auf der Empfängerseite, insbesondere in der Notrufannahmestelle, wieder als digitale Daten rekonstruiert werden können. Zusätzlich oder alternativ dazu kann als die Notrufnachricht der Kontaktierungsmaßnahme eine SMS-Nachricht und/oder eine SIP-Infonachricht (SIP - Session Initiation Protocol) an die Notrufannahmestelle ausgesendet werden. Eine Sprachverbindung weist den Vorteil auf, dass ein von dem Notfall betroffener Benutzer des mobilen Geräts oder ein Helfer mit der Notrufannahmestelle per Sprache kommunizieren kann. In-Band-Modem-Signale und eine SMS-Nachricht weisen den Vorteil auf, dass automatisiert generierter Text und/oder automatisiert generierte, den Notfall und/oder zumindest einen Benutzer des mobilen Geräts beschreibende Daten an die Notrufannahmestelle übermittelt werden können.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Notrufauslösesignal in einem solchen mobilen Gerät detektiert wird, dass als mobiles Endgerät (zum Beispiel Smartphone oder Tablet-PC oder Smartwatch) ausgestaltet ist. Somit kann beispielsweise als Notfall ein Überfall oder eine Entführung signalisiert werden und selbst dann noch indirekt über die Servervorrichtung erfolgreich die weitere Kontaktierungsmaßnahme vollständig durchgeführt werden, wenn nach dem Erzeugen des Notrufauslösesignals das mobile Endgerät dessen Benutzer entwendet wird.
  • Das mobile Gerät kann auch als Kraftfahrzeug ausgestaltet sein. Dann kann im Falle eines Unfalls oder Crashs über die Servervorrichtung die weitere Kontaktierungsmaßnahme durchgeführt werden, selbst wenn nach dem Detektieren des zumindest einen Notrufauslösesignals durch den Unfall oder Crash das Funkmodul des Kraftfahrzeugs selbst zerstört wird, sodass innerhalb des Kraftfahrzeugs die darin vorgesehene Kontaktierungsmaßnahme zum Informieren der Notrufannahmestelle nicht mehr erfolgreich zu Ende geführt werden kann.
  • Auf der Seite der Servervorrichtung sieht die von dieser bereitgestellte weitere Kontaktierungsmaßnahme gemäß einer Ausführungsform vor, dass durch die Servervorrichtung die Auslösedaten und/oder zumindest Hinweisdaten, die signalisieren, dass die Auslösedaten aus dem mobilen Gerät empfangen wurden, an zumindest einen für das mobile Gerät registrierten Benutzer und/oder an zumindest einen Internetdienst ausgesendet werden. Die Hinweisdaten können eine vorbestimmte Nachricht an den jeweiligen Benutzer enthalten. Ein Benutzer kann beispielsweise ein mobiles Endgerät mit einer Applikation nutzen, die immer dann von der Servervorrichtung die Auslösedaten und/oder die Hinweisdaten empfängt oder entgegen nimmt, wenn die Auslösedaten aus einem mobilen Gerät stammen, das dem Benutzer zugeordnet ist oder für das der Benutzer registriert ist. Beispielsweise kann einen Rufnummer des mobilen Endgeräts des Benutzers angewählt oder eine Nachricht (z.B. eine Textnachricht) an das mobile Endgerät des Benutzers gesendet werden. So kann also an einen oder mehrere Benutzer eine Information über den Notfall weitergeleitet werden. So können einem Benutzer z.B. Hinweisdaten mit einer Nachricht des folgenden Inhalts übermittelt werden: „Für Ihr mobiles Geräts wurde ein Notfall detektiert.“
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die weitere Kontaktierungsmaßnahme der Servervorrichtung zusätzlich oder alternativ umfasst, dass durch die Servervorrichtung die Auslösedaten und/oder die Hinweisdaten an die Notrufannahmestelle ausgesendet werden. Somit wird also die Notrufannahmestelle indirekt über die Servervorrichtung von dem Notfall informiert. Hierdurch ergibt sich ein redundanter Informationskanal von dem mobilen Gerät zur Notrufannahmestelle.
  • Eine Ausführungsform sieht hierbei vor, dass die Notrufannahmestelle bei Empfangen der Auslösedaten und/oder Hinweisdaten der Servervorrichtung überprüft, ob von der Steuereinrichtung des mobilen Geräts selbst eine Kommunikationsverbindung aufgebaut und/oder eine Notfallnachricht eingetroffen ist. In der Notrufannahmestelle wird also überprüft, ob das mobile Gerät selbst die darin vorgesehene Kontaktierungsmaßnahme ebenfalls erfolgreich durchführen konnte. Im gegenteiligen Fall, wenn also keine Kommunikationsverbindung aufgebaut und/oder keine Notfallnachricht eingetroffen ist, wird durch die Notrufannahmestelle ihrerseits die Steuereinrichtung kontaktiert. Mit anderen Worten nimmt die Notrufannahmestelle aktiv Kontakt mit dem mobilen Gerät auf. Hierdurch kann dann ausgeschlossen werden, dass die Auslösedaten versehentlich von dem mobilen Gerät ausgesendet wurden.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Servervorrichtung Kenndaten des mobilen Geräts gespeichert hält und die Kenndaten der Notrufannahmestelle bereitstellt. Die Kenndaten können beispielsweise das mobile Gerät beschreiben. Es kann sich um eine Kennnummer handeln, beispielsweise eine Fahrzeugnummer, eine Farbangabe und/oder eine Modellangabe und/oder ein Bild. Die Notrufannahmestelle kann in vorteilhafter Weise auf Grundlage der Kenndaten in einem Noteinsatz das mobile Gerät wieder erkennen.
  • Die Kombination aus zumindest einem mobilen Gerät der beschriebenen Art und einer stationären Servervorrichtung der beschriebenen Art ergibt ein System, das ebenfalls Bestandteil der Erfindung ist. Das zumindest eine mobile Gerät weist jeweils eine Steuereinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einem Notrufauslösesignal eine vorbestimmte Kontaktierungsmaßnahme zu starten oder einzuleiten. Die Servervorrichtung ist dazu eingerichtet, bei Empfangen von jeweiligen Auslösedaten aus dem zumindest einen Gerät jeweils eine vorbestimmte weitere Kontaktierungsmaßnahme durchzuführen. Das erfindungsgemäße System ist dabei dazu eingerichtet, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Steuereinrichtung des mobilen Geräts kann hierbei beispielsweise als ein Steuergerät ausgestaltet sein. Die Steuereinrichtung kann zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller aufweisen. Die Steuereinrichtung kann des Weiteren einen Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Steuereinrichtung das zumindest eine Notrufauslösesignal zu detektieren und daraufhin die Kontaktierungsmaßnahme zu starten sowie die beschriebenen Auslösedaten an die Servervorrichtung auszusenden.
  • Die Erfindung umfasst auch eine stationäre Servervorrichtung für das erfindungsgemäße System. Die Servervorrichtung ist dazu eingerichtet, bei Empfangen von jeweiligen Auslösedaten aus zumindest einem mobilen Gerät jeweils die Auslösedaten und/oder Hinweisdaten, die signalisieren, dass die Auslösedaten aus dem Gerät empfangen wurden, an eine Notrufannahmestelle auszusenden. Hierdurch kann also das zumindest eine mobile Gerät indirekt über die Servervorrichtung auf der Grundlage von Auslösedaten einen Notfall in der Notrufannahmestelle melden oder signalisieren.
  • Im Zusammenhang mit einem mobilen Gerät, das als Kraftfahrzeug ausgestaltet ist, umfasst die Erfindung auch ein solches Kraftfahrzeug, das eine Steuereinrichtung aufweist, die dazu eingerichtet ist, zum Auslösen einer Kontaktierungsmaßnahme eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen, wobei die Steuereinrichtung natürlich dazu eingerichtet ist, die das mobile Gerät betreffenden Schritte des Verfahrens durchzuführen.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen der Servervorrichtung und des Kraftfahrzeugs, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Servervorrichtung und des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt die einzige Figur (Fig.) eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • Die Figur zeigt ein System 10, bei welcher ein mobiles Gerät 11 über zumindest ein Kommunikationsnetzwerk 12 mit einer Servervorrichtung 13 gekoppelt sein kann. Das zumindest eine Kommunikationsnetzwerk 12 kann ein Mobilfunknetzwerk und/oder ein Car-to-Car-Netzwerk und/oder ein Car-to-X-Netzwerk umfassen. Des Weiteren dargestellt sind zwei alternative Notrufannahmestellen 14, wobei es sich bei einer Notrufannahmestelle 14 um eine private Organisation, ein so genanntes EEC (Emergency Callcenter) und bei der anderen Notrufannahmestelle um eine öffentliche Notrufannahmestelle, eine sogenannte PSAP (Public Service Answering Point) handeln kann.
  • Des Weiteren dargestellt ist ein mobiles Endgerät 16, das beispielsweise ein Smartphone sein kann. Das mobile Endgerät 16 kann einem Benutzer gehören, der beispielsweise in der Servervorrichtung 13 als Benutzer des mobilen Geräts 11 registriert ist.
  • Das mobile Gerät 11 kann beispielsweise ein Kraftfahrzeug sein. In dem mobilen Gerät 11 kann eine Steuereinrichtung 17 vorgesehen sein, die im Falle eines Notfalls des Geräts 11, beispielsweise eines Unfalls oder Überfalls, eine vorbestimmte Kontaktierungsmaßnahme 18 auslösen oder starten kann, durch welche über einen jeweiligen primären Auslösepfad 19 eine der Notrufannahmestellen 14 oder beide Notrufannahmestellen 14 kontaktiert oder über den Notfall informiert werden können. Der Notfall kann in dem Gerät 11 durch ein Notrufauslösesignal 20 detektiert oder erkannt werden, welches beispielsweise durch einen Crash-Sensor 21 oder eine Crash-Prädiktion (Unfall-Prädiktion) oder durch einen Benutzer über eine Bedienschnittstelle ausgelöst werden kann. Die Kontaktierungsmaßnahme 18 kann vorsehen, dass eine Kommunikationsverbindung 22 über das zumindest eine Kommunikationsnetzwerk 12 zu der jeweiligen Notrufannahmestelle 14 aufgebaut wird. Die Kommunikationsverbindung 22 kann eine Sprachverbindung 23 und/oder eine Datenübertragung mittels In-Band-Modem-Signalen 24 vorsehen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Kontaktierungsmaßnahme 18 vorsehen, dass eine Notrufnachricht 25, beispielsweise eine SMS-Nachricht, an eine Notrufannahmestelle 14 gesendet wird.
  • In der Notrufannahmestelle 14 kann dann jeweils eine Rettungsmaßnahme ausgelöst werden, um einer Person im oder am Gerät 11 Hilfe zukommen zu lassen. Beispielsweise kann ein Rettungswagen ausrücken. Es kann vorgesehen sein, dass eine Kommunikationsverbindung 26, beispielsweise eine Sprachverbindung oder Telefonverbindung, zwischen den Notrufannahmestellen 14 ermöglicht wird, um die jeweils andere Notrufannahmestelle über den Notfall zu informieren.
  • Bei dem Gerät 11 ist zusätzlich zu dem jeweiligen primären Auslösepfad 19 ein sekundärer Auslösepfad 27 vorgesehen, über welchen bei detektieren des Notrufauslösesignals 20 die Steuereinrichtung 17 die Servervorrichtung 13 über den Notfall informiert. Hierzu kann die Steuereinrichtung 17 über das zumindest eine Kommunikationsnetzwerk 12 Auslösedaten 28 an die Servervorrichtung 13 aussenden. Das Aussenden der Auslösedaten 28 kann über dasselbe Kommunikationsnetzwerk 12 erfolgen, das auch für die Kontaktierungsmaßnahme 18 vorgesehen ist, oder über ein davon verschiedenes Kommunikationsnetzwerk 12. Der Auslösepfad 27 kann durch einen zum Zeitpunkt des Notrufauslösesignals 20 bestehenden Datenkanal gebildet sein. Die Auslösedaten 28 können beispielswiese die aktuelle Position und/oder eine Kennung des Geräts 11 enthalten. Die Auslösedaten 28 signalisieren, dass das Notrufauslösesignal 20 detektiert oder erzeugt wurde.
  • Die Servervorrichtung 13 kann die jeweilige Notrufannahmestelle 14 über eine jeweilige Kommunikationsverbindung 29, beispielsweise eine Internetverbindung, die Auslösedaten 28 und/oder Hinweisdaten, die signalisieren, dass die Auslösedaten aus dem Gerät 11 empfangen wurden, übermitteln oder aussenden oder übertragen. Die Auslösedaten 28 können vom Gerät zur Servervorrichtung 13 und/oder von der Servervorrichtung 13 zu der jeweiligen Notrufannahmestelle 14 über eine verschlüsselte Internetverbindung, beispielsweise auf der Grundlage des Protokolls HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure) übertragen werden. Die Auslösedaten 28 können verschlüsselt werden, beispielsweise mit einem kryptographischen Schlüssel der jeweiligen Notrufannahmestelle 14. Gleiches gilt für die Hinweisdaten 30.
  • Die Servervorrichtung 13 kann des Weiteren der jeweiligen Notrufannahmestelle 14 Kenndaten 31 über das Gerät 11 bereitstellen.
  • Das Weiterleiten der Auslösedaten und/oder das Übertragen der Hinweisdaten 30 von der Servervorrichtung 13 zur jeweiligen Notrufannahmestelle 14 stellt eine weitere Kontaktierungsmaßnahme 18' bereit oder dar, die aber in der Servervorrichtung 13 und nicht lokal in Gerät 11 implementiert ist. Die weitere Kontaktierungsmaßnahme 18' kann des Weiteren umfassen, dass die Auslösedaten 28 und/oder die Hinweisdaten 30 an das mobile Endgerät 16 des registrierten Benutzers übertragen werden. Im mobile Endgerät 16 kann dann dem Benutzer ein Hinweis 32 auf den signalisierten Notfall gegeben werden. Beispielsweise kann dem Benutzer die Nachricht ausgegeben werden: „Für Ihr Gerät/Kraftfahrzeug wird eine Notfall-Situation gemeldet. Wollen Sie die Rettungskräfte informieren?“. Daraufhin kann der Benutzer beispielsweise bei einer der Notrufannahmestellen 14 anrufen oder diesen eine Notrufnachricht, beispielsweise eine SMS-Nachricht, schicken.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu können die Auslösedaten 28 und/oder die Hinweisdaten 30 an einen Internetdienst ausgesendet werden.
  • Wenn also eine Kontaktierungsmaßnahme 18 des Geräts 11 scheitert, beispielsweise aufgrund von Netzwerk-Problemen mit dem zumindest einen Kommunikationsnetzwerk 12 oder mit einem bestimmten Kommunikationsnetzwerk 12 und somit weder eine SMS-Nachricht noch ein Sprachanruf aufgebaut werden können, weil zum Beispiel das Steuergerät mit dem Funkmodul bei einem Unfall kaputt gegangen ist, geht die Information über die Notruf-Auslösung dennoch nicht verloren, weil bei dem System 10 im Gerät 11, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, die Information über die erfolgte Notruf-Auslösung (Notrufauslösesignal 20) auch an die Servervorrichtung 13 ausgesendet wird. Die Servervorrichtung 13 informiert anschließend eine Notrufannahmestelle 14, beispielsweise ein privates Callcenter oder ein PSAP. Das Callcenter/PSAP, das heißt die Notrufannahmestelle 14, kann überprüfen, ob der durch die Servervorrichtung 13 gemeldete Notruf bereits eingegangen ist. Sollte es nicht der Fall sein, kann die Notrufannahmestelle 14 versuchen, das Gerät 11 zu erreichen oder zu kontaktieren, und/oder Hilfe schicken.
  • Die Übertragung der Auslösedaten 28 an die Servervorrichtung 13 kann in verschlüsselter Form geschehen, falls dies Datenschutzrechtlich relevant sein soll, sodass nur eine Notrufannahmestelle 14 die Auslösedaten 28 entschlüsseln kann. Das Ziel des Verfahrens ist, einen redundanten Auslösepfad 27 für die Übertragung der Auslösedaten 28 zum Auslösen eines Notrufes aufzubauen.
  • Zusätzlich kann die Information über die Auslösung des Notrufs auch an alle registrierten Besitzer eines mobilen Endgerät 16 des betroffenen mobilen Geräts 11 übertragen oder ausgesendet werden, welche dann entscheiden können, ob sie von sich aus die Rettungskette informieren, das heißt eine Notrufannahmestelle 14 kontaktieren.
  • Vorteil ist, dass die Information über die Auslösung des Notrufs gegebenenfalls verschlüsselt über einen anderen, alternativen Datenkanal an eine dritte Partei, nämlich die Servervorrichtung 13, geht. Somit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Notruf-Auslösung verloren geht.
  • In der Servervorrichtung 13 kann auch eine statistische Auswertung der Notruf-Auslösungen aller mobilen Geräte 11 erfolgen, die Bestandteil des Systems 10 sind.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Erfindung eine redundante Auslösung eines Notrufes z.B. über die gegebene Car-to-X-Infrastruktur eines Car-to-X-Netzwerks bereitgestellt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014224906 A1 [0003]
    • DE 102008023281 A1 [0004]
    • DE 102015105581 A1 [0005]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Informieren einer Notrufannahmestelle (14) über einen Notfall, der durch ein mobiles Gerät (11) erkannt wird, wobei durch eine Steuereinrichtung (17) des Geräts (11) zumindest ein den Notfall signalisierendes Notrufauslösesignal (20) detektiert wird und in Abhängigkeit von dem jeweils detektierten Notrufauslösesignal (20) eine vorbestimmte Kontaktierungsmaßnahme (18) zum Informieren der Notrufannahmestelle (14) gestartet wird, wobei die Kontaktierungsmaßnahme (18) umfasst, dass über zumindest ein Kommunikationsnetzwerk (12) zumindest eine vorbestimmte Kommunikationsverbindung (22) zu der Notrufannahmestelle (14) aufgebaut und/oder zumindest eine an die Notrufannahmestelle (14) adressierte Notrufnachricht (25) in das zumindest eine Kommunikationsnetzwerk (12) ausgesendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von dem Detektieren des zumindest einen Notrufauslösesignals (20) Auslösedaten (28), die zumindest die Detektion des Notrufauslösesignal (20) und eine Kennung und/oder Position des Geräts (11) signalisieren, über das zumindest eine Kommunikationsnetzwerk (12) zusätzlich an eine von der Notrufannahmestelle (14) verschiedene stationäre Servervorrichtung (13) zum Auslösen einer in der Servervorrichtung (13) implementierten vorbestimmten weiteren Kontaktierungsmaßnahme (18') ausgesendet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Auslösedaten (28) durch die Steuereinrichtung (17) über einen Datenkanal, der zwischen dem Gerät (11) und der Servervorrichtung (13) bei Detektieren des zumindest einen Notrufauslösesignals (20) bereits besteht, ausgesendet werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch die Steuereinrichtung (17) die Auslösedaten (28) mit einem kryptographischen Schlüssel der Notrufannahmestelle (14) verschlüsselt und an die Servervorrichtung (13) zur Weiterleitung an die Notrufannahmestelle (14) ausgesendet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als das zumindest eine Notrufauslösesignal (20) ein Signal eines Crash-Sensors und/oder ein Bediensignal einer Bedienschnittstelle des Geräts (11) und/oder ein Prädiktionssignal einer Unfall-Prädiktion detektiert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei der Kontaktierungsmaßnahme (18) des mobilen Geräts (11) als Kommunikationsverbindung eine Sprachverbindung (23) und/oder eine Audioverbindung (24) mit In-Band-Modem-Signalen aufgebaut wird und/oder wobei als Notrufnachricht eine SMS-Nachricht (25) und/oder eine SIP-Infonachricht ausgesendet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Notrufauslösesignal (20) in einem solchen mobilen Gerät (11) detektiert wird, das als mobiles Endgerät oder als Kraftfahrzeug ausgestaltet ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die weitere Kontaktierungsmaßnahme (18) umfasst, dass durch die Servervorrichtung (13) die Auslösedaten (28) und/oder Hinweisdaten (30), die signalisieren, dass die Auslösedaten (28) aus dem Gerät (11) empfangen wurden, an zumindest einen für das mobile Gerät (11) registrierten Benutzer und/oder an zumindest einen Internetdienst ausgesendet werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die weitere Kontaktierungsmaßnahme (18) umfasst, dass durch die Servervorrichtung (13) die Auslösedaten (28) und/oder Hinweisdaten (30), die signalisieren, dass die Auslösedaten (28) aus dem Gerät empfangen wurden, an die Notrufannahmestelle ausgesendet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Notrufannahmestelle (14) bei Empfangen der Auslösedaten (28) und/oder der Hinweisdaten (30) der Servervorrichtung (13) überprüft, ob von der Steuereinrichtung (17) des Geräts (11) die Kommunikationsverbindung (22) aufgebaut und/oder die Notfallnachricht (25) eingetroffen ist, und im gegenteiligen Fall durch die Notrufannahmestelle (14) die Steuereinrichtung (17) kontaktiert wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Servervorrichtung (13) Kenndaten (31) des mobilen Geräts (11) gespeichert hält und die Kenndaten (31) der Notrufannahmestelle (14) bereitstellt.
  11. System (10) mit zumindest einem mobilen Gerät (11) und mit einer stationären Servervorrichtung (13), wobei das zumindest eine mobile Geräte (11) jeweils eine Steuereinrichtung (17) aufweist, die dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einem Notrufauslösesignal (20) eine vorbestimmte Kontaktierungsmaßnahme (18) zu starten, und wobei die Servervorrichtung (13) dazu eingerichtet ist, bei Empfangen von jeweiligen Auslösedaten (28) aus dem zumindest einen Gerät (11) jeweils eine vorbestimmte weitere Kontaktierungsmaßnahme (18') durchzuführen, wobei das System (10) dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
  12. Stationäre Servervorrichtung (13) für ein System nach Anspruch 11, wobei die Servervorrichtung (13) dazu eingerichtet ist, bei Empfangen von jeweiligen Auslösedaten (28) aus zumindest einem mobilen Gerät (11) jeweils die Auslösedaten (28) und/oder Hinweisdaten (30), die signalisieren, dass die Auslösedaten (28) aus dem Gerät (11) empfangen wurden, an eine Notrufannahmestelle (14) auszusenden.
  13. Kraftfahrzeug (11), das eine Steuereinrichtung (17) aufweist, die dazu eingerichtet ist, zum Auslösen einer Kontaktierungsmaßnahme (18) ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 durchzuführen.
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