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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Notfallassistenzsystems für ein Kraftfahrzeug, bei welchem bei einem Unfall des Kraftfahrzeugs ein automatischer Notruf durchgeführt wird, und bei welchem von einer kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung des Notfallassistenzsystems zumindest eine Information bezüglich des Unfalls des Kraftfahrzeugs mittels einer Mobilfunkverbindung an einen Rettungswagen übertragen wird. Ferner betrifft die Erfindung ein Notfallassistenzsystem
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Aus dem Stand der Technik ist bereits bekannt, dass Kraftfahrzeuge so genannte E-Calls auslösen können, sollte beispielsweise ein Unfall vom Kraftfahrzeug detektiert werden. Bei diesen E-Calls handelt es sich um automatisch ausgelöste elektronische Rettungsrufe des Kraftfahrzeugs, dass ein Unfall geschehen ist, wodurch dann automatisiert eine Rettungsleitstelle kontaktiert wird. Von der Rettungsleitstelle kann dann wiederum eine entsprechende Disposition der Einsatzmittel und der Einsatzkräfte, beispielsweise von Rettungswagen, durchgeführt werden. Die Einsatzkräfte übernehmen dann den entsprechenden Einsatz und rücken beispielsweise aus, um zur verunfallten Person und zum verunfallten Kraftfahrzeug aufzubrechen.
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Die
DE 10 2015 219 189 A1 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erfassen einer Notfallsituation eines Fahrzeugs, die enthält: eine Sensoreinheit, die mit einem oder mehreren von einem Geschwindigkeitssensor, einem Radsensor, einem Beschleunigungssensor, einem Sensor für seitliche Beschleunigung, einem Gierratensensor und einem Neigungssensor gebildet ist; eine Notfallsituations-Bestimmungseinheit, die ein Signal von der Sensoreinheit empfängt und bestimmt, ob das Fahrzeug eines Fahrers in einer Notsituation ist; und eine Kommunikationseinheit, die zumindest eine von einer Notfallsituations-Nachricht, die die Notfallsituation des Fahrzeugs des Fahrers darstellt, und einer Freigabe-Nachricht, die die Freigabe der Notfallsituation gemäß dem Bestimmungsergebnis der Notfallsituations-Bestimmungseinheit darstellt, schafft, die Nachricht zu einer externen Notfallsituations-Verbreitungsvorrichtung sendet und ermöglicht, dass die Notfallsituations-Verbreitungsvorrichtung einen Notfall-Verbreitungszustand des Fahrzeugs des Fahrers nach außen verbreiten. Demgemäß wird, wenn Informationen, dass ein Fahrzeug in einer Notfallsituation ist, gesammelt werden, die Notfallsituation innerhalb einer vorbestimmten Bereitschaftszeit verifiziert und einem Rettungszentrum, eine straßenseitigen Einheit, einem Fahrzeug in der Umgebung und dergleichen mitgeteilt, wodurch es möglich wird, das Rettungszentrum rasch über die Notfallsituation des Fahrzeugs zu informieren und genaue Informationen zu liefern, wodurch eine effiziente Rettung erzielt wird.
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Die
DE 10 2012 016 241 A1 betrifft ein Verfahren zum Senden eines elektronischen Hilferufs von einem verunglückten Kraftfahrzeug, bei dem der Hilferuf unter Nutzung einer Kurzstrecken-Datenfunktechnik sendbar und von herkömmlichen mobilen Endgeräten in der Umgebung des Unfallorts empfangbar ist. Der elektronische Hilferuf wird durch ein Beschleunigungssignal und/oder das Aktivierungssignal eines Sicherheitssystems ausgelöst.
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Die
DE 10 2010 028 613 A1 betrifft eine drahtlose Fahrzeug-zu-X-Kommunikation über Funkschlüssel mit einem Transceiver. Der Funkschlüssel-Transceiver ist ausgelegt, nicht nur Daten der schlüssellosen Fahrberechtigung, sondern auch Fahrzeug-zu-X-Kommunikationsdaten zu senden beziehungsweise zu empfangen. Die Funkschlüssel-X-Kommunikation kann zwischen zwei mit dieser Funkschlüssel-Kommunikationstechnik ausgestatteten Fahrzeugen genutzt werden, um Daten wie Positionen, Wetterverhältnisse oder Warnungen schnell und zuverlässig zu kommunizieren. Diese drahtlose Kommunikationstechnik mittels Funkschlüssel kann auch zur Koordination von Einsatzkräften bei der Suche nach einem Unfall vor Ort verwendet werden.
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Die
DE 2009 015 513 A1 betrifft eine Notrufeinheit für ein Fahrzeug, welche neben einer Detektionseinheit und einer Positionserfassungseinheit sowie einer Steuereinheit eine Sendeeinheit zum mehrmaligen Übermitteln eines Ortungssignals an eine Rettungskraft aufweist. Das Ortungssignal kann hierbei mit der Position des Fahrzeugs korrespondieren und die Übermittlung des Ortungssignals wird von einem Triggerereignis ausgelöst. Bei dem Triggerereignis handelt es sich beispielsweise um eine Anfrage einer Rettungskraft oder um die Detektion eines Unfalls.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren sowie ein Notfallassistenzsystem zu schaffen, mittels welchen eine verbesserte Rettung eines verunfallten Insassen eines verunfallten Kraftfahrzeugs realisiert werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren sowie durch ein Notfallassistenzsystem gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Notfallassistenzsystems für ein Kraftfahrzeug, bei welchem bei einem Unfall des Kraftfahrzeugs ein automatischer Notruf durchgeführt wird, und bei welchem von einer kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung des Notfallassistenzsystems zumindest eine Information bezüglich des Unfalls des Kraftfahrzeugs mittels einer Mobilfunkverbindung an einen Rettungswagen übertragen wird.
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Es ist vorgesehen, dass der Notruf bei einer Unterbrechung der Mobilfunkverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und einer Rettungsleitstelle über eine Nahbereichskommunikation an zumindest einen weiteren Verkehrsteilnehmer übertragen wird, wobei der Notruf über den weiteren Verkehrsteilnehmer mittels der Mobilfunkverbindung an die Rettungsleitstelle weitergeleitet wird.
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Dadurch ist es ermöglicht, sollte eine Unterbrechung der Mobilfunkverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und der Rettungsleitstelle zu verzeichnen sein, dennoch zuverlässig der Notruf weitergeleitet werden kann. Somit kann verbessert eine Rettung des Insassen des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden.
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Unter Rettungswagen sind erfindungsgemäß insbesondere Einsatzkräfte zu verstehen. Somit kann unter Rettungswagen beispielsweise eine Feuerwehr, ein Krankenwagen oder eine Polizei verstanden werden.
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Unter Nahbereichskommunikation kann insbesondere eine so genannte Vehicle-to-X-Kommunikation angesehen werden. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein WiFi-Netzwerk, oder um ein IST G5 oder um ein 5G-Netzwerk handeln. Ferner kann auch ein ZigBee-Netzwerk dazu genutzt werden. Bei dieser Nahbereichskommunikation kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich Fahrzeuge untereinander im Nahbereich austauschen und kommunizieren können. Ferner kann auch mit der Infrastruktur, beispielsweise mit Ampeln oder Verkehrsleitanlagen, kommuniziert werden.
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Insbesondere kann somit ein Notruf im Funkloch per so genanntem Multi-Hopping realisiert werden. Nicht in allen Regionen ist eine Mobilfunkverbindung gegeben. Eine Vielzahl der Anwendungsfälle und Funktionen blieben in einem Funkloch ohne Wirkung. Um das Absetzen eines Notrufs aus dem Funkloch hinaus zu ermöglichen, ist die Einbeziehung von umliegenden Verkehrsteilnehmern über eine Nahbereichskommunikation möglich. Ein verunfalltes Kraftfahrzeug überträgt bei fehlender Mobilfunkanbindung eine Botschaft über die Nahbereichskommunikation an umliegende Verkehrsteilnehmer. Diese Botschaft beinhaltet alle erforderlichen Informationen über den Unfall und das betroffene Kraftfahrzeug für einen Notruf sowie eine Anweisung, den Notruf abzusetzen. Diese Botschaft wird mittels der Nahbereichskommunikation an Kraftfahrzeuge und insbesondere auch an Infrastruktureinrichtungen, welche über Nahbereichskommunikation verfügen, weitergereicht, bis sie sich in einem Bereich mit Mobilfunkversorgung befindet, sodass der Notruf anschließend über Mobilfunk abgesetzt werden kann.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform, sollte der weitere Verkehrsteilnehmer eine Unterbrechung der Mobilfunkverbindung aufweisen, so wird mittels der Nahbereichskommunikation der Notruf an einen nochmals weiteren Verkehrsteilnehmer übertragen, wobei der Notruf über den nochmals weiteren Verkehrsteilnehmer mittels der Mobilfunkverbindung an die Rettungsleitstelle weitergeleitet wird. Insbesondere, sollte beispielsweise das weitere Kraftfahrzeug beziehungsweise der weitere Verkehrsteilnehmer ebenfalls in einem Funkloch sein, so kann über die Nahbereichskommunikation der Notruf von dem Kraftfahrzeug an das weitere Kraftfahrzeug und von dem weiteren Kraftfahrzeug an das nochmals weitere Kraftfahrzeug als nochmals weiteren Verkehrsteilnehmer übertragen werden, sodass sichergestellt werden kann, dass der Notruf abgesetzt werden kann. Liegt beispielsweise in einem Funkloch eine geringe Fahrzeugdichte vor, so kann eine Nahbereichskommunikationsbotschaft für einen Notruf per „Stille Post“ gegebenenfalls nicht bis in einen Bereich mit Mobilfunkverbindung transportiert werden. Dies ist der Fall, wenn eine Nahbereichskommunikationsbotschaft beziehungsweise ein Empfänger erreicht ist, der in diesem Funkloch verbleibt und darüber hinaus die Botschaft keinem weiteren Teilnehmer weitergeben kann. In diesem Fall kann unter Einbeziehung einer Mobilfunkversorgungskarte der nächste Ort mit Mobilfunkversorgung identifiziert werden und ein Kraftfahrzeug die Anweisung erhalten, dorthin zu navigieren, damit der Notruf dort per Mobilfunk abgesetzt werden kann. Bevor ein Kraftfahrzeug die Anweisung erhält, das Funkloch zu verlassen und den Notruf abzusetzen, sollte realisiert sein, dass mindestens ein weiterer Verkehrsteilnehmer die Anweisung zur ersten Hilfe am Unfallort erhält.
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Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, sollte der weitere Verkehrsteilnehmer eine Unterbrechung der Mobilfunkverbindung aufweisen, so wird mittels der Nahbereichskommunikation der weitere Verkehrsteilnehmer aufgefordert eine neue Position einzunehmen, so dass in der neuen Position der Notruf von dem weiteren Verkehrsteilnehmer mittels der Mobilfunkverbindung an die Rettungsleitstelle weitergeleitet wird. Beispielsweise kann hierzu vorgesehen sein, dass auf der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung eine Karte mit entsprechenden Funklöchern beziehungsweise Möglichkeiten zur Mobilfunkverbindung gespeichert ist. Diese Karte kann dann an jeweiligen Kraftfahrzeuge bereits vorzeitig übertragen und auf dem jeweiligen Kraftfahrzeug abgespeichert sein. Sollte dann das weitere Kraftfahrzeug ebenfalls in einem Funkloch sein, so kann diese Funklochkarte einem Nutzer des weiteren Kraftfahrzeugs angezeigt werden beziehungsweise kann diese Karte in eine Navigationseinrichtung des weiteren Kraftfahrzeugs geladen werden, sodass der Nutzer des Kraftfahrzeugs aus dem Funkloch herausgeführt werden kann, wodurch der Notruf dann zuverlässig abgesetzt werden kann. Liegt beispielsweise in einem Funkloch eine geringe Fahrzeugdichte vor, so kann eine Nahbereichskommunikationsbotschaft für einen Notruf per „Stille Post“ gegebenenfalls nicht bis in einen Bereich mit Mobilfunkverbindung transportiert werden. Dies ist der Fall, wenn eine Nahbereichskommunikationsbotschaft beziehungsweise ein Empfänger erreicht ist, der in diesem Funkloch verbleibt und darüber hinaus die Botschaft keinem weiteren Teilnehmer weitergeben kann. In diesem Fall kann unter Einbeziehung einer Mobilfunkversorgungskarte der nächste Ort mit Mobilfunkversorgung identifiziert werden und ein Kraftfahrzeug die Anweisung erhalten, dorthin zu navigieren, damit der Notruf dort per Mobilfunk abgesetzt werden kann. Bevor ein Kraftfahrzeug die Anweisung erhält, das Funkloch zu verlassen und den Notruf abzusetzen, sollte realisiert sein, dass mindestens ein weiterer Verkehrsteilnehmer die Anweisung zur ersten Hilfe am Unfallort erhält.
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Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, sollte der weitere Verkehrsteilnehmer als zumindest teilweise autonom betriebenes Kraftfahrzeug ausgebildet sein, wird eine Trajektorie für eine neue Position vorgegebenen, an welcher über eine Mobilfunkverbindung der Notruf von dem weiteren Verkehrsteilnehmer an die Rettungsleitstelle übertragen wird. Insbesondere kann hierzu vorher eine Funklochkarte innerhalb des Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden. Sollte dann ein Notruf insbesondere über die Nahbereichskommunikation eintreffen, so kann dem zumindest teilweise autonom betriebene Kraftfahrzeug, insbesondere das vollautonom betriebene Kraftfahrzeug, eine Trajektorie vorgegeben werden, sodass das autonom betriebene Kraftfahrzeug die neue Position erreicht, und an der neuen Position kann dann wiederum der Notruf über die Mobilfunkverbindung abgesetzt werden. Somit kann zuverlässig der Notruf an die Rettungsleitstelle übertragen werden.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird zusätzlich zum Notruf eine Information bezüglich der Ladung des Kraftfahrzeugs mit übertragen. Insbesondere kann somit ein Notruf mit einer Güterkennzeichnung realisiert werden. Beispielsweise kann hierzu vorgesehen sein, sollte beispielsweise ein Kraftfahrzeug mit Ladung einen Unfall haben, so kann ein Notruf mit der entsprechenden angefügten Ladungsliste abgesetzt werden, wobei dieser beispielsweise über die Nahbereichskommunikation weitergeleitet wird. Dieser Notruf kommt dann beispielsweise an der Rettungsleitstelle sowie an der elektronischen Recheneinrichtung an. Diese Daten können mittels einer URL im gesetzlichen Notruf oder über eine geeignete Botschaft weitergegeben werden, die die Rettungsleitstelle verwendet, um frühzeitig spezialisiertes Gerät zur Rettung hinzuziehen zu können. Aus der Rettungsleitstelle heraus können die Unfallinformationen an die Infrastruktur weitergeleitet werden, um eine Gefahrenwarnung zu melden. Damit kann die Infrastruktur den Verkehr vor der Unfallstelle warnen.
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Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn bei einer Gefahrenladung als Ladung ein Warnhinweis zusätzlich mit übertragen wird. Insbesondere kann der Warnhinweis überwiegend über Nahbereichskommunikation an weitere Verkehrsteilnehmer übertragen werden. Sollte beispielsweise ein Notruf von einem Gütertransporter mit Gefahrgut ausgesendet werden, so kann über die Nahbereichskommunikation ein herannahendes Kraftfahrzeug mit einer Warnung vor dem Gefahrstoff gewarnt werden und dadurch kann eine erste Absicherung der Unfallstelle realisiert werden. Insbesondere auch in einem Funkloch kann somit eine Absicherung realisiert werden.
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Weiterhin vorteilhaft ist, wenn nach dem Übertragen des Notrufs an die Rettungsleitstelle die Rettungsleitstelle einen nachgelagerten Dienst über den Unfall des Kraftfahrzeugs kontaktiert. Insbesondere können somit zusätzliche Dienste mit einbezogen werden, ohne dass ein Insasse des Kraftfahrzeugs sich darum kümmern muss. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass beispielsweise nach einer Verletzung des Insassen entsprechende Aufgaben von dem Insassen zu bewältigen wären, wobei dieser sich auf eine Genesung konzentrieren sollte. Durch die automatische Hinzuziehung der nachgelagerten Dienste kann somit der Unfall komfortabel für den Insassen abgearbeitet werden.
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Weiterhin vorteilhaft ist, wenn als nachgelagerter Dienst eine Autoversicherung kontaktiert wird und/oder als nachgelagerter Dienst ein Angehöriger des Insassen kontaktiert wird. Insbesondere sollte das Kraftfahrzeug einen Unfall haben, so meldet das Kraftfahrzeug dieses an die elektronische Recheneinrichtung. Durch die Information des Unfalls werden über entsprechende Schnittstellen zu weiteren Service/Dienstleistern eine Reihe von Prozessen vorgeschlagen oder angestoßen. Zum einen kann eine Werkstatt und ein Pannendienst informiert werden, um das Fahrzeug zu bergen und gegebenenfalls eine Reparatur einzuleiten. Anhand der Unfallwerte, beispielsweise Richtung und Schwere, können bereits Schlussfolgerungen auf den Schadensumfang gemacht werden. Im Rahmen einer abgeschlossenen Versicherung lassen sich weitere Informationen und Dienstleistungen anbieten. Zum anderen können andere Verkehrsteilnehmer durch eine Verkehrswarnung über die Unfallstelle informiert werden. In diesem Rahmen können beispielsweise von der Navigationseinrichtung empfohlene Routen an die zu erwarteten Verkehrsbehinderung angepasst werden, bevor diese entsteht. Ferner kann durch die Kontaktierung der Angehörigen, wobei insbesondere ein entsprechende Telefonnummer beispielsweise im Kraftfahrzeug hinterlegt ist beziehungsweise in der elektronischen Recheneinrichtung hinterlegt ist, entsprechend kontaktiert werden. Kommt es nun zu einem Unfall, beispielsweise bei Fahranfängern, so wird nach einem abgesetzten Notruf die Kontaktaufnahme zu der hinterlegten Kontaktperson automatisch vorgeschlagen und bei Bedarf eine Sprachverbindung aufgebaut. Somit kann äußerst zuverlässig und komfortabel der Unfall für den Insassen abgearbeitet werden.
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Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, wenn der Notruf an eine Verkehrsinfrastruktureinrichtung als weiterer Verkehrsteilnehmer übertragen wird. Insbesondere können somit, sollte beispielsweise der Mobilfunk unterbrochen worden sein und kein weiteres Kraftfahrzeug und kein weiterer Verkehrsteilnehmer in der Nähe sein, so kann auch die Verkehrsinfrastruktureinrichtung, welche insbesondere über eine Nahbereichskommunikation verfügt, mit einbezogen werden. Insbesondere kann dann die Verkehrsinfrastruktureinrichtung den Notruf weiterleiten, sodass eine sichere Rettung des Insassen realisiert werden kann.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Notfallassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug, mit zumindest einer kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung und mit einer Mobilfunkverbindung, wobei das Notfallassistenzsystem zum Durchführen eines Verfahrens nach dem vorhergehenden Aspekt ausgebildet ist. Insbesondere wird das Verfahren mittels des Notfallassistenzsystems durchgeführt.
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Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Notfallassistenzsystems, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Notfallassistenzsystems hier nicht noch einmal beschrieben.
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Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
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Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
- 1 ein schematisches Ablaufdiagramm einer Rettungskette;
- 2 ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Notfallassistenzsystems;
- 3 ein weiteres schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Notfallassistenzsystems; und
- 4 ein weiteres schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Notfallassistenzsystems.
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Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsform jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren ist die beschriebene Ausführungsform auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
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In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm einer Rettungskette. Eine Person, welche nachfolgend insbesondere als Insasse 1 des Kraftfahrzeugs 2 (2) bezeichnet wird, setzt eine Notruf 3 ab. Hierbei wird er mit einer Rettungsleitstelle 4 verbunden. Insbesondere kann dann ein Gespräch 5 zwischen dem Insassen 1 und der Rettungsleitstelle 4 durchgeführt werden. Die Rettungsleitstelle 4 führt dann eine Disposition 6 der Einsatzmittel und Rettungskräfte durch. Die Rettungskräfte werden vorliegend insbesondere als Rettungswagen 7 bezeichnet. Der Rettungswagen 7 oder eine Vielzahl von Rettungswagen 7 rücken dann beispielsweise aus einem Krankenhaus 8 aus, wobei dies insbesondere durch den Block 9 dargestellt ist. Der Rettungswagen 7 fahrt dann zum verunfallten Insassen 1.
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2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Notfallassistenzsystems 10. Das Notfallassistenzsystem 10 weist zumindest eine kraftfahrzeugexterne elektronische Recheneinrichtung 11 auf, welche auch als Backend bezeichnet werden kann. Ferner weist das Notfallassistenzsystem 10 zumindest eine Mobilfunkverbindung 12 auf. Das Notfallassistenzsystem 10 kann ferner über eine so genannte V2X-Infrastruktur 13 verfügen. Ferner können auch innerhalb des Notfallassistenzsystems 10 weitere Verkehrsteilnehmer 14 mit eingebunden werden. Es können ferner über beispielsweise eine Datenbank 15 weitere Informationen abgerufen werden.
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Ferner zeigt 2, dass insbesondere über unterschiedliche Kommunikationswege entsprechende Kommunikationen durchgeführt werden können. Der Insasse 1 kann beispielsweise über Mobilfunk 16 mit der Mobilfunkverbindung 12 in Kontakt treten. Ferner kann auch das Kraftfahrzeug 2 über Mobilfunk 16 mit der Mobilfunkverbindung 12 in Kontakt treten. Auch der Rettungswagen 7 kann über Mobilfunk 16 mit der Mobilfunkverbindung 12 in Kontakt treten. Des Weiteren können auch die weiteren Verkehrsteilnehmer 14 über Mobilfunk 16 mit der Mobilfunkverbindung 12 in Kontakt treten.
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Die Mobilfunkverbindung 12 kann beispielsweise wiederum über Festnetz beziehungsweise Internet 17 mit der Leitstelle 4 verbunden sein. Ferner kann die Mobilfunkverbindung 12 auch mit dem Backend beziehungsweise der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 über Internet 17 verbunden sein. Ferner kann auch zwischen der Mobilfunkverbindung 12 und der Datenbank 15 eine Festnetz- beziehungsweise Internetverbindung aufgebaut sein. Auch die V2X-Infrastruktur 13 kann über Internet 17 beispielsweise mit der Rettungsleitstelle 4 beziehungsweise der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 verbunden sein.
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Die Rettungsleitstelle 4 kann ebenfalls über Internet 17 mit der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 sowie mit der Datenbank 15 in Kontakt treten. Ferner kann auch die Datenbank 15 mit der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 über Internet 17 kommunizieren.
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Über eine Nahbereichskommunikation 18, beispielsweise über WiFi oder ein 5G-Netz, kann eine Kommunikation zwischen der V2X-Infrastruktur 13, den weiteren Verkehrsteilnehmern 14, dem Rettungswagen 7 sowie dem Kraftfahrzeug 2 hergestellt werden. Des Weiteren kann beispielsweise der Insasse 1 über eine Bluetooth- beziehungsweise WiFi-Verbindung 19 mit dem Kraftfahrzeug 2 kraftfahrzeugintern kommunizieren. Insbesondere kann diese Verbindung über beispielsweise ein intelligentes Telefon, ein sogenanntes Smart Phone, oder eine intelligente Uhr, beispielsweise eine Smart Watch, realisiert sein.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der aktuelle Kommunikationsweg insbesondere durch interne Striche in den jeweiligen Blöcken beziehungsweise durch verdickte Pfeile dargestellt.
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Insbesondere zeigt somit die 2 ein Verfahren zum Betreiben des Notfallassistenzsystems 10 für das Kraftfahrzeug 2, bei welchem bei einem Unfall 20 des Kraftfahrzeugs 2 der automatische Notruf 3 durchgeführt wird, bei welchem von der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 des Notfallassistenzsystems 10 zumindest eine Information bezüglich des Unfalls 20 des Kraftfahrzeugs 2 mittels der Mobilfunkverbindung 12 an einen Rettungswagen 7 übertragen wird, wobei der Notruf 3 bei einer Unterbrechung 21 des Mobilfunkverbindung 12 zwischen dem Kraftfahrzeug 2 und der Rettungsleitstelle 4 über die Nahbereichskommunikation 18 an zumindest einen Verkehrsteilnehmer 14 übertragen wird, wobei der Notruf 3 über den weiteren Verkehrsteilnehmer 14 mittels der Mobilfunkverbindung 12 an die Rettungsleitstelle 4 weitergeleitet wird.
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Insbesondere zeigt die 2 ferner, sollte der weitere Verkehrsteilnehmer 14 ebenfalls eine Unterbrechung 21 der Mobilfunkverbindung 12 aufweisen, so wird mittels der Nahbereichskommunikation 18 der Notruf 3 an ein nochmals weiteren Verkehrsteilnehmer 22 übertragen, wobei der Notruf 3 über den nochmals weiteren Verkehrsteilnehmer 22 mittels der Mobilfunkverbindung 12 an die Rettungsleitstelle 4 weitergeleitet wird.
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Ferner kann vorgesehen sein, sollte der weitere Verkehrsteilnehmer 14 ebenfalls eine Unterbrechung 21 aufweisen, so wird mittels der Nahbereichskommunikation 18 der weitere Verkehrsteilnehmer 14 aufgefordert, eine neue Position einzunehmen, sodass in der neuen Position der Notruf 3 von dem weiteren Verkehrsteilnehmer 4 mittels der Mobilfunkverbindung 12 an die Rettungsleitstelle weitergeleitet wird. Wenn der weitere Verkehrsteilnehmer 14 beispielsweise als zumindest teilweise autonom betriebenes Kraftfahrzeug ist, kann eine Trajektorie für die neue Position vorgegeben werden, an welcher über eine Mobilfunkverbindung 12 der Notruf 3 von dem weiteren Verkehrsteilnehmer 14 an die Rettungsleitstelle 4 übertragen wird.
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Insbesondere zeigt somit die 2 eine Notruffunktion im Funkloch, welche vorliegend als Unterbrechung 21 bezeichnet wird. Nicht in allen Regionen ist eine entsprechende Mobilfunkverbindung 12 gegeben. Eine Vielzahl der beschriebenen Anwendungsfälle und Funktionen blieben in einem Funkloch, welches insbesondere durch die Unterbrechung 21 gekennzeichnet ist, ohne Wirkung. Um das Absetzen des Notrufs 3 aus dem Funkloch heraus zu ermöglichen, ist die Einbeziehung von dem weiteren Verkehrsteilnehmer 14 über die Nahbereichskommunikation 18 möglich. Das verunfallte Kraftfahrzeug 2 überträgt bei fehlender Mobilfunkanbindung 12 eine entsprechende Botschaft an die weiteren Verkehrsteilnehmer 14. Diese Botschaft beinhaltet alle erforderlichen Informationen über den Unfall 20 und das betroffene Kraftfahrzeug 2 für einen Notruf 3 sowie eine Anweisung, den Notruf 3 abzusetzen. Diese Botschaft wird mittels der Nahbereichskommunikation 18 an Kraftfahrzeuge und V2X-Infrastrukturen 13 weitergereicht, bis sie sich in einem Bereich mit der Mobilfunkversorgung 12 befindet, von wo aus der Notruf 3 anschließend mittels der Mobilfunkverbindung 12 übertragen werden kann.
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Ferner ist insbesondere in der 2 gezeigt, dass auch ein Notruf 3 im Funkloch per Anweisung durchgeführt werden kann. Liegt in dem Funkloch eine geringe Fahrzeugdichte vor, so kann eine entsprechende Botschaft über die Nahbereichskommunikation 18 mit dem Notruf 3 per „Stille Post“ gegebenenfalls nicht bis in einen Bereich mit der Mobilfunkverbindung 12 transportiert werden. Dies ist der Fall, wenn eine Botschaft beispielsweise einen Empfänger erreicht, der ebenfalls in diesem Funkloch verbleibt und darüber hinaus die Botschaft keinem weiteren Verkehrsteilnehmer 14 oder nochmals weiterem Verkehrsteilnehmer 23 weitergeben kann. In diesem Fall kann unter Einbeziehung einer Mobilfunkversorgungskarte der nächste Ort mit Mobilfunkversorgung identifiziert werden und ein Kraftfahrzeug die Anweisung erhalten, dorthin zu navigieren, damit der Notruf 3 dort per Mobilfunkverbindung 12 abgesetzt werden kann. Bevor ein Kraftfahrzeug die Anweisung erhält, das Funkloch zu verlassen und den Notruf 3 abzusetzen, sollte sichergestellt sein, dass mindestens ein weiterer Verkehrsteilnehmer 14 die Anweisung zur ersten Hilfe am Unfallort erhält.
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3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des Notfallassistenzsystems 10. Im folgenden Ausführungsbeispiel ist insbesondere ein Notruf mit Güterkennzeichnung gezeigt. Vorliegend ist das Kraftfahrzeug 2 als Lastkraftwagen gezeigt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass zusätzlich zum Notruf 3 eine Information bezüglich der Ladung 23 des Kraftfahrzeugs 2 mit übertragen wird. Insbesondere, sollte beispielsweise die Ladung 23 eine Gefahrenladung darstellen, so kann zusätzlich ein Warnhinweis, insbesondere über die Nahbereichskommunikation 18 mit übertragen werden. Diese Warnung kann sowohl an den Rettungswagen 7 als auch an die weiteren Verkehrsteilnehmer 14 mit übertragen werden.
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Somit kann insbesondere vorgesehen sein, dass sollte das Kraftfahrzeug 2 mit der Ladung 23 einen Unfall 20 haben und einen entsprechenden Notruf 3 aussenden so kann eine angefügte Ladungsliste mit an die Rettungsleitstelle 4 sowie an die elektronische Recheneinrichtung 11 gesendet werden. Diese Daten können dann mittels einer URL im gesetzlichen Notruf 3 oder über eine eigene Botschaft weitergegeben werden, die die Rettungsleitstelle 4 verwendet, um frühzeitig spezialisiertes Gerät zur Rettung hinzuzuziehen. Aus der Rettungsleitstelle 4 heraus können die Unfallinformationen an die Infrastruktur 13 weitergeleitet werden, um eine Gefahrenwarnung zu melden. Damit kann die Infrastruktur 13 den Verkehr vor der Unfallstelle warnen. Zusätzlich zum Notruf 3 können insbesondere Gütertransporte mit Gefahrengut eine entsprechende Nachricht über die Nahbereichskommunikation 18 an herannahende Kraftfahrzeuge mit einer Warnung vor dem Gefahrstoff realisieren, wodurch eine erste Absicherung der Unfallstelle durchgeführt werden kann.
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4 zeigt ein weiteres schematisches Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des Notfallassistenzsystems 10. Insbesondere ist vorliegend gezeigt, dass nach dem Übertragen des Notrufs 3 an die Rettungsleitstelle 4 die Rettungsleitstelle 4 einen nachgelagerten Dienst 24, 25 über den Unfall 20 des Kraftfahrzeugs 20 kontaktiert. Beispielsweise kann als nachgelagerter Dienst 24, 25 eine Autoversicherung 24 kontaktiert werden und/oder als nachgelagerter Dienst 24, 25 ein Angehöriger 25 des Insassen 1 kontaktiert werden. Die Autoversicherung 24 kann dabei beispielsweise über das Internet 17 von der kraftfahrzeugexternen elektronischen Recheneinrichtung 11 kontaktiert werden, während insbesondere der Angehörige 25 über die Mobilfunkverbindung 12 direkt mit dem Kraftfahrzeug 2 über Mobilfunk 16 kommunizieren kann.
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Insbesondere ist somit gezeigt, dass wenn das Kraftfahrzeug 2 den Unfall 20 hat und diesen an die kraftfahrzeugexterne elektronische Recheneinrichtung 11 meldet, so kann diese Information des Unfalls 20 über entsprechende Schnittstellen zu den weiteren Servicedienstleistern, beispielsweise dem Autoversicherer 24, weitergeleitet werden. Zum einen kann beispielsweise eine Werkstatt und ein Pannendienst informiert werden, um das Kraftfahrzeug 2 zu bergen und gegebenenfalls eine Reparatur einzuleiten. Anhand von Unfallwerten, wie beispielsweise Richtung und Schwere, können bereits Schlussfolgerungen auf den Schadensumfang gemacht werden. Im Rahmen einer abgeschlossenen Autoversicherung 24 lassen sich weitere Informationen und Dienstleistungen anbieten. Zum andere können auch die weiteren Verkehrsteilnehmer 14 durch eine Verkehrswarnung über die Unfallstelle informiert werden. In diesem Rahmen können beispielsweise in der Navigation empfohlene Routen an die zu erwarteten Verkehrsbehinderung angepasst werden, bevor diese entsteht.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass im Kraftfahrzeug 2 selbst entsprechende Telefonnummern einer bevorzugten Kontaktperson, insbesondere dem Angehörigen 25, hinterlegt sind. Kommt es zu dem Unfall 20, beispielsweise bei Fahranfängern, so wird nach einem abgesetzten Notruf 3 die Kontaktaufnahme zu der hinterlegten Kontaktperson automatisch vorgeschlagen und bei Bedarf eine entsprechenden Mobilfunkverbindung 12 aufgebaut.
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Insgesamt zeigt die Erfindung einen digitalen Rettungsassistenten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Insasse
- 2
- Kraftfahrzeug
- 3
- Notruf
- 4
- Rettungsleitstelle
- 5
- Gespräch
- 6
- Disposition
- 7
- Rettungswagen
- 8
- Krankenhaus
- 9
- Block
- 10
- Notfallassistenzsystem
- 11
- kraftfahrzeugexterne elektronische Recheneinrichtung
- 12
- Mobilfunkverbindung
- 13
- Infrastruktur
- 14
- weiterer Verkehrsteilnehmer
- 15
- Datenbank
- 16
- Mobilfunk
- 17
- Internet
- 18
- Nahbereichskommunikation
- 19
- Wi-Fi
- 20
- Unfall
- 21
- Unterbrechung
- 22
- nochmals weiterer Verkehrsteilnehmer
- 23
- Ladung
- 24
- Autoversicherung
- 25
- Angehöriger
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102015219189 A1 [0003]
- DE 102012016241 A1 [0004]
- DE 102010028613 A1 [0005]
- DE 2009015513 A1 [0006]