DE102008037268A1 - Kraftfahrzeug mit einer Datenübertragungseinrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer Datenübertragungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Ein Kraftfahrzeug (1) verfügt über eine Datenübertragungseinrichtung (2) zum Senden und Empfangen von Daten mindestens eines weiteren Kraftfahrzeugs (1). Zur Verbesserung des Verkehrsflusses ist mit einem Bilderfassungssystem (4) ein Verkehrszeichen erkennbar und auswertbar und bei Vorhandensein einer Geschwindigkeitsbeschränkung ist ein entsprechendes Signal an andere Kraftfahrzeuge (1) übermittelbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit einer Datenübertragseinrichtung zum Senden und Empfangen von Daten mindestens eines weiteren Kraftfahrzeugs.
  • Aus der DE 100 07 573 C1 ist eine Vorrichtung zur funkbasierten Gefahrenwarnung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei der zwischen mehreren Kraftfahrzeugen mit entsprechenden Datenübertragungseinrichtungen Warnsignale bezüglich einer Gefahr austauschbar sind, um eine Gefahrenstelle, wie beispielsweise ein Stauende, an andere Kraftfahrzeuge mitzuteilen, so dass ein Auffahrunfall vermieden werden kann. Dabei kann mit Hilfe eines Navigationssystems eine aktuelle Fahrzeugposition ermittelt und gemeinsam mit einer Warnzone um das Kraftfahrzeug herum an andere Kraftfahrzeuge übertragen werden.
  • Eine ähnliche Vorrichtung zeigt die DE 102 41 133 A1 , wobei zusätzlich eine Auswertung der Entfernung zwischen einem sendenden und einem empfangenden Kraftfahrzeug erfolgt und abhängig von einer Annäherungsgeschwindigkeit der Kraftfahrzeuge selbsttätig entschieden wird, ob eine Information, wie eine Warnmitteilung, ausgegeben wird.
  • Weiterhin offenbart die DE 103 02 053 A1 ein Verfahren zur Informationsübertragung zwischen mobilen Stationen, beispielsweise Kraftfahrzeugen. Durch eine zusätzliche Übertragung von Positionsangaben kann jede mobile Station, besonders wenn die Information nach Empfang an weitere mobile Stationen weitergeleitet wird, ihren tatsächlichen Abstand zur letzten weiterleitenden Station ermitteln, um nach einer entsprechenden Wartezeit gegebenenfalls diese Übertragung zu wiederholen.
  • Darüber hinaus beschreibt die DE 10 2006 005 021 A1 ein Verfahren zum Anzeigen einer Gefahrenstelle zwischen Kraftfahrzeugen. Dabei wird von einem ersten Kraftfahrzeug eine Warn- und Positionsmitteilung an nachfolgende oder entgegenkommende andere Kraftfahrzeuge übertragen, sobald eine Gefahrenstelle passiert ist. Dabei kann das Vorhandensein einer Gefahrenstelle vom Kraftfahrzeug selbsttätig, beispielsweise mit Hilfe eines Fahrerassistenzsystems, erkannt werden.
  • Die DE 10 2006 008 656 A1 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zur Verkehrszeichenerkennung mit Hilfe einer Kamera, bei der in Abhängigkeit der Wahrscheinlichkeit einer Richtigkeit der Erfassung des Sinngehalts des Verkehrszeichens unterschiedliche Arten der Darstellung möglich sind.
  • Ein gleichartiges Verfahren bzw. Vorrichtung zur elektronischen Erkennung von Verkehrszeichen in Kraftfahrzeugen ist aus der DE 199 38 267 A1 bekannt, wobei ein erkanntes Verkehrszeichen in einer elektronischen Streckenkarte im Kraftfahrzeug abgespeichert wird, um bei Wiederbefahren der Strecke angezeigt zu werden. Standort und Inhalt des Verkehrszeichens können auch an eine Zentrale eines Telematiksystems übermittelt werden. Dies erfordert jedoch von anderen Verkehrsteilnehmern, dass Streckendaten bezüglich von Verkehrszeichen stets über die Zentrale aktualisiert werden müssen.
  • Schließlich beschreibt die EP 0 897 168 A2 ein Verfahren zur Erstellung von Warnhinweisen für Fahrer eines Kraftfahrzeugs und ein Verkehrswarngerät, wobei Warnhinweise, die beispielsweise aus Sensordaten eines Kraftfahrzeugs selbsttätig gewonnen werden, von Kraftfahrzeug zu Kraftfahrzeug weitergegeben werden.
  • Bei den Kraftfahrzeugen nach dem Stand der Technik ist zwar ein Informationsaustausch bezüglich möglicher Gefahrenstellen bekannt, jedoch ist eine Informationsübermittlung an andere Verkehrsteilnehmer während einer normalen Fahrt ohne Gefahrenereignisse nicht vorgesehen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem eine Verbesserung des Verkehrsflusses durch Informationsaustausch mit anderen Kraftfahrzeugen im Normalbetrieb sowie ein damit verbundener verringerter Kraftstoffverbrauch realisierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass mit einem Bilderfassungssystem ein Verkehrszeichen erkennbar und auswertbar ist und bei Vorhandensein einer Geschwindigkeitsbeschränkung ein entsprechendes Signal an andere Kraftfahrzeuge übermittelbar ist.
  • Bei einem derart ausgebildeten Kraftfahrzeug ist eine an sich bekannte Datenübertragungseinrichtung zur Kommunikation zwischen mehreren Verkehrsteilnehmern (engl. ”v2v-communication”) vorhanden, um beispielsweise gegenseitig Informationen bezüglich aktueller Gefahrenstellen auszutauschen. Vorzugsweise erfolgt eine derarti ge Kommunikation mit standardisierten Protokollen. Weiterhin ist ein Bilderfassungssystem vorgesehen, mit dem unter anderem Verkehrszeichen erfasst und mit einer entsprechend hard- und/oder softwaremäßig ausgelegten Bilderfassungseinrichtung der Sinngehalt des Verkehrszeichens verarbeitet werden kann. Selbstverständlich wird nur bei Überschreiten eines Zuverlässigkeitswerts das korrekte Erkennen des Verkehrszeichens selbsttätig angenommen. Dabei kann das Bildverarbeitungssystem vom Fachmann in an sich beliebiger Weise ausgelegt werden, beispielsweise mit Hilfe einer Digitalkamera, die vorausliegende, seitliche und oberhalb des Fahrzeugs befindliche Bereiche überwacht, um Verkehrszeichen, Schilderbrücken und dergleichen erfassen zu können.
  • Wird nunmehr von dem Bilderfassungssystem eine Geschwindigkeitsbeschränkung erfasst, beispielsweise 100 km/h während einer schnellen Autobahnfahrt, so ist der Fahrer des Kraftfahrzeugs selbst dazu veranlasst, sein Kraftfahrzeug abzubremsen, um keine Geschwindigkeitsübertretung zu begehen. Mit dem Bilderfassungssystem wird dieses Verkehrszeichen erfasst und ein entsprechendes Signal über die bereits im Kraftfahrzeug vorhandene Datenübertragungseinrichtung an weitere Verkehrsteilnehmer weitergegeben. Natürlich werden dabei der Standort des Verkehrszeichens sowie gegebenenfalls Informationen über die eigene Fahrzeuggeschwindigkeit und -richtung mit übertragen. Dabei kann die Position z. B. nach dem GPS- oder zukünftig dem Galileo-Standard selbsttätig erfasst werden.
  • Zur Datenübertragung werden bevorzugt einheitliche Funkfrequenzen verwendet. In vorteilhafter Weise erfolgt ein Datenaustausch nur über einen eingeschränkten Radius, um eine Überflutung mit Informationen von weit entfernten Verkehrsteilnehmern zu vermeiden.
  • Im empfangenden Kraftfahrzeug wird selbstverständlich nur dann eine entsprechende Mitteilung ausgegeben, wenn sich das Kraftfahrzeug in der gleichen Fahrtrichtung auf der gleichen Straße wie das Kraftfahrzeug befindet, das die Information ausgegeben hat. Dies kann beispielsweise mit Hilfe eines GPS-Systems vom empfangenden Kraftfahrzeug festgestellt und beurteilt werden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein nachfolgender Verkehrsteilnehmer, der über sein Kraftfahrzeug eine Information bezüglich einer vorausliegenden Geschwindigkeitsbeschränkung erhält, sein Fahrverhalten bereits vor Erreichen dieses Verkehrszeichens darauf einstellen kann. Er kann sozusagen sein Kraftfahrzeug aus höherer Geschwindigkeit ausrollen lassen, ohne am Verkehrszeichen selbst eine abruptes Abbremsmanöver ausführen zu müssen. Ebenso kann er einen beabsichtigten Überholvorgang nicht durchführen, da er nunmehr weiß, dass auf einem knapp vorausliegenden Streckenabschnitt er beim Überholen eine Geschwindigkeitbegrenzung übertreten würde. Gleichzeitig ist die Sicherheit des Kraftfahrzeugs, das die entsprechende Information aussendet, erhöht, da nachfolgende Verkehrsteilnehmer rechtzeitig ihre Geschwindigkeit reduzieren können und so beispielsweise ein Auffahrunfall vermieden wird. Somit werden auch starke Abbremsvorgänge, die besonders bei hohem Verkehrsaufkommen zur Staubildung führen, vermieden und der Kraftstoffverbrauch wird insgesamt reduziert.
  • Bevorzugt kann eine entsprechende Warnmitteilung optisch und/oder akustisch ausgegeben werden, beispielsweise in Form einer Digitalanzeige auf einem Display des empfangenden Kraftfahrzeugs oder als Sprachmitteilung wie: „In 500 m beträgt die Höchstgeschwindigkeit 80 km/h”.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird auch die Entfernung zum vorausliegenden Verkehrsschild vom empfangenden Kraftfahrzeug selbst anhand einer bekannten eigenen Position sowie des Positionssignals in der empfangenen Nachricht ermittelt und mit ausgegeben, so dass der Fahrer des empfangenden Kraftfahrzeugs sich auf den Abstand zur Geschwindigkeitsbeschränkung einstellen kann.
  • Weiterhin kann eine entsprechende Aufforderung optisch und/oder akustisch ausgegeben werden, beispielsweise als Sprachmitteilung: ”Bitte reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit jetzt”.
  • Soweit es gesetzlich zulässig ist und eine entsprechende Funktionalität vom jeweiligen Fahrer auch gewünscht wird, kann mit Hilfe eines Fahrerassistenzsystems auch in die Steuerung des Kraftfahrzeugs eingegriffen werden, falls beispielsweise trotz Ausgabe einer entsprechenden Mitteilung, dass eine Zone mit Geschwindigkeitsbeschränkung erreicht wird, keine Geschwindigkeitsreduzierung erfolgt. Dies kann durch einen Bremsvorgang und/oder eine Reduzierung der Motordrehzahl bzw. ein Herunterschalten erfolgen.
  • Des Weiteren kann von dem die Information ausgebenden Kraftfahrzeug auch dann eine entsprechende Information an andere Kraftfahrzeuge übertragen werden, wenn beispielsweise ein starker Bremsvorgang, wie in einer Notsituation, ausgelöst wird.
  • In gleicher Weise wie bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung kann eine entsprechende Mitteilung an andere Kraftfahrzeuge ausgegeben werden, wenn sich die Anzahl der Fahrspuren verringert, was ebenfalls mit einem Bilderfassungssystem feststellbar ist. Beispielsweise an Autobahnenden führt dies häufig zu dichtem Verkehrsgeschehen und Staus, weshalb nachfolgende Verkehrsteilnehmer rechtzeitig gewarnt werden sollten. In gleicher Weise können Fahrbahnverengungen, Baustellendurchfahrten oder dergleichen an andere Verkehrsteilnehmer weitergemeldet werden.
  • Es ist ersichtlich, dass ein Ende einer Geschwindigkeitsbeschränkung in gleicher Weise übermittelt werden kann, wodurch ein nachfolgender Verkehrsteilnehmer sich rechtzeitig darauf einstellen und beispielsweise einen Überholvorgang einleiten kann. Ebenso kann eine Erhöhung der Anzahl der Fahrspuren bzw. eine Fahrbahnverbreiterung weitergemeldet werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs in schematischer Darstellung.
  • Das Kraftfahrzeug 1 verfügt über eine Datenübertragungseinrichtung 2, mit deren Hilfe beispielsweise Warnmitteilungen an andere Kraftfahrzeuge, die mit einer gleichartigen Datenübertragungseinrichtung 2 ausgestattet sind, vorzugsweise per Funk, übertragen und empfangen werden können. Beispielsweise wird mit einem Sensor 3, wie einem Bremssensor, das Vorhandensein einer Gefahrensituation, bedingt durch einen starken Bremsvorgang, festgestellt und nachfolgend von der Datenübertragungs einrichtung 2 eine entsprechende Warnmitteilung ausgegeben.
  • Weiterhin ist das Kraftfahrzeug mit einem Bilderfassungssystem 4 ausgestattet, beispielsweise einer Digitalkamera, mit der Verkehrsschilder, Schilderbrücken und dergleichen erfasst und nach ihrem jeweiligen Sinngehalt ausgewertet werden können. Wird von dem Bilderfassungssystem 4 beispielsweise ein Verkehrszeichen mit der Geschwindigkeitsbeschränkung: ”80 km/h” festgestellt, kann über die Datenübertragungseinrichtung 2 eine entsprechende Mitteilung, insbesondere mit der Positionsmitteilung des Verkehrszeichens, an andere Verkehrsteilnehmer übertragen werden. Wird von einem weiteren gleichartigen Kraftfahrzeug 1 eine solche Information empfangen, dann wird über eine Ausgabevorrichtung 5, beispielsweise ein Lautsprecher für eine Sprachmitteilung oder ein Display eines Bordcomputers, eine entsprechende Warnmitteilung ausgegeben. Somit kann ein nachfolgendes Kraftfahrzeug 1 rechtzeitig abbremsen oder ausrollen, um ein Auffahren oder einen Stau zu vermeiden. Durch das Ausrollen wird zusätzlich Kraftstoff eingespart.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Datenübertragungseinrichtung
    3
    Sensor
    4
    Bilderfassungssystem
    5
    Ausgabeeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10007573 C1 [0002]
    • - DE 10241133 A1 [0003]
    • - DE 10302053 A1 [0004]
    • - DE 102006005021 A1 [0005]
    • - DE 102006008656 A1 [0006]
    • - DE 19938267 A1 [0007]
    • - EP 0897168 A2 [0008]

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Datenübertragungseinrichtung (2) zum Senden und Empfangen von Daten mindestens eines weiteren Kraftfahrzeugs (1), dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Bilderfassungssystem (4) ein Verkehrszeichen erkennbar und auswertbar ist und bei Vorhandensein einer Geschwindigkeitsbeschränkung ein entsprechendes Signal an andere Kraftfahrzeuge (1) übermittelbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Warnmitteilung optisch und/oder akustisch ausgebbar ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entfernung zu dem Verkehrszeichen ausgebbar ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufforderung zum Abbremsen ausgebbar ist.
  5. Kraftfahrtzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Fahrerassistenzsystem in die Steuerung des Kraftfahrzeugs (1) eingreifbar ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Bremsvorgang eine entsprechende Mitteilung an andere Kraftfahrzeuge (1) übertragbar ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass eine Fahrbahnverengung und/oder eine Verringerung der Anzahl von Fahrspuren feststellbar und ein entsprechendes Signal an andere Kraftfahrzeuge übermittelbar ist.
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