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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, ein System mit einer Haushaltsgeschirrspülmaschine und einem Server sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Haushaltsgeschirrspülmaschine.
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Herkömmliche Haushaltsgeschirrspülmaschinen weisen beispielsweise ein Display auf, welches einen Fehlercode anzeigt, wenn die Geschirrspülmaschine ein Problem detektiert. Für manche dieser Fehlercodes gibt es beispielsweise Hinweise zur Lösung des Problems im Handbuch der Geschirrspülmaschine, die ein Benutzer der Geschirrspülmaschine selbst ausführen kann. Manche Probleme sind jedoch komplexer, so dass der Kundendienst gerufen werden muss. Es kommt auch vor, dass die Reinigungsleistung der Geschirrspülmaschine beeinträchtigt ist, ohne dass die Geschirrspülmaschine ein Problem erkennt. Auch in diesem Fall wendet sich der Benutzer beispielsweise an den Kundendienst, damit dieser das Problem löst.
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Der Kundendienst wird in einem solchen Fall insbesondere zu dem Benutzer nach Hause kommen, um die Geschirrspülmaschine in Augenschein nehmen zu können und beispielsweise verschiedene Tests durchzuführen. Dies ist zeitaufwändig, umständlich und teuer. Beispielsweise muss der Benutzer zu dem Termin zuhause sein, um dem Kundendienst Zugang zu der Geschirrspülmaschine zu geben. Darüber hinaus kommt es vor, dass ein Problem nicht sofort gelöst werden kann, weil zum Beispiel spezielle Ersatzteile dafür benötig werden. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass der Kundendienst zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal kommen muss, was zu einer weiteren Verzögerung und weiteren Kosten führen kann.
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Die
WO 2009/138359 beschreibt ein Haushaltsgerät mit einer Bilderfassungsvorrichtung, mit welcher ein Bild eines Innenraums des Haushaltsgeräts erfassbar ist, welches auf einem Display an der Außenseite des Haushaltsgeräts für einen Benutzer bereitgestellt werden kann.
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Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Haushaltsgeschirrspülmaschine zu schaffen.
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Gemäß einem ersten Aspekt wird eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer Steuerungsvorrichtung zum Ansteuern einer in einer Spülkammer angeordneten aktivierbaren Einheit, einer Kommunikationseinheit zur bidirektionalen Kommunikation mit einem entfernten Server und einem optischen Sensor zum Erfassen eines optischen Sensorsignals der Spülkammer vorgeschlagen. Die Kommunikationseinheit ist dazu eingerichtet, das erfasste optische Sensorsignal an den entfernten Server zu übertragen, von dem entfernten Server einen Steuerbefehl zur Ansteuerung der aktivierbaren Einheit zu empfangen und den empfangenen Steuerbefehl an die Steuerungsvorrichtung, gegebenenfalls vorverarbeitet oder verarbeitet, weiterzuleiten.
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Mit dieser Haushaltsgeschirrspülmaschine ist es vorteilhaft möglich, von einem entfernten Standpunkt einen Blick in die Spülkammer der Haushaltsgeschirrspülmaschine zu ermöglichen, eine Fernsteuerung der Haushaltsgeschirrspülmaschine durch den Server und/oder durch einen Kundendienst zu ermöglichen und ein Resultat eines Steuerbefehls direkt beobachten zu können. Damit können technische Probleme einer Haushaltsgeschirrspülmaschine bereits vor einem Besuch des Kundendienstes ermittelt werden und eine eventuelle Reparatur so vorbereitet werden, dass diese mit nur einem Besuch des Kundendienstes bei einem Benutzer der Haushaltsgeschirrspülmaschine sichergestellt ist. Alternativ können dem Benutzer bei kleineren Problemen direkte Anweisungen gegeben werden, wie dieser unter Anleitung durch den Kundendienst das Problem selbst beheben kann.
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Unter Kundendienst werden beispielsweise auch computerbasierte Hilfsprogramme verstanden, die bei bekannten Problemen, die der Benutzer selbst beheben kann, eine Schritt-für-Schritt Anleitung zur Behebung dem Benutzer bereitstellen.
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Die Steuerungsvorrichtung kann hardwaretechnisch und/oder auch softwaretechnisch implementiert sein. Bei einer hardwaretechnischen Implementierung kann die Steuerungsvorrichtung zum Beispiel als Computer oder als Mikroprozessor ausgebildet sein. Bei einer softwaretechnischen Implementierung kann die Steuerungsvorrichtung als Computerprogrammprodukt, als eine Funktion, als eine Routine, als Teil eines Programmcodes oder als ausführbares Objekt ausgebildet sein. Die Steuerungsvorrichtung ist insbesondere als zentrale Steuerungsvorrichtung für die Haushaltsgeschirrspülmaschine eingerichtet.
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Die Haushaltsgeschirrspülmaschine weist zumindest eine aktivierbare Einheit auf. Die aktivierbare Einheit umfasst beispielsweise eine Umwälzpumpe, eine Laugenpumpe, ein Ventil für eine Wasserzufuhr, einen elektrisch angetriebenen Sprüharm, eine automatische Türöffnungseinheit, eine automatische Türschließungseinheit, eine automatisch bewegbare Spülgutaufnahme, insbesondere eine Hebevorrichtung für eine Spülgutaufnahme, ein automatisches Dosiersystem, ein Anzeigeelement, die Kommunikationseinheit, den optischen Sensor und/oder eine Beleuchtungseinrichtung.
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Die Steuerungsvorrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, jede aktivierbare Einheit der Haushaltsgeschirrspülmaschine einzeln und unabhängig von weiteren aktivierbaren Einheiten anzusteuern. Unter Ansteuern wird beispielsweise verstanden, dass die aktivierbare Einheit aktiviert wird, so dass diese eine vorbestimmte Aktion ausführt. Falls die aktivierbare Einheit unterschiedliche vorbestimmte Funktionen aufweist, so ist die Steuerungsvorrichtung vorzugsweise dazu eingerichtet, jede der vorbestimmten Funktionen einzeln anzusteuern.
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Die Kommunikationseinheit ist vorzugsweise zur bidirektionalen Kommunikation mit einem entfernten Server eingerichtet. Das heißt, dass die Kommunikationseinheit sowohl Daten an den Server senden als auch Daten von dem Server empfangen kann. Die Kommunikationseinheit kann insbesondere auch zur bidirektionalen Kommunikation mit weiteren externen Geräten, wie beispielsweise einem Mobilgerät eines Benutzers, eingerichtet sein. Dabei kann die Kommunikationseinheit auch parallel mit mehreren Geräten kommunizieren. Die Kommunikationseinheit ist insbesondere als ein Modem und/oder ein Netzwerkadapter ausgebildet. Das Senden und/oder Empfangen von Daten kann über ein kabelgebundenes Netzwerk, wie LAN (Local Area Network), Firewire (IEEE 1394), USB (Universal Serial Bus), und/oder über ein drahtloses Netzwerk, wie WLAN (Wireless Local Area Network), Bluetooth, NFC (Near Field Communication), ZigBee, insbesondere ein Mobilfunknetzwerk, erfolgen. Unter Daten werden insbesondere Nachrichten in Form digitaler Signale verstanden.
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Der entfernte Server ist beispielsweise ein von dem Hersteller des Haushaltsgeräts betriebener Server, der über das Internet von überall auf der Welt erreichbar ist. Der Server weist insbesondere eine fest zugewiesene URL (Uniform Ressource Locator) oder URI (Uniform Ressource Identifier) auf, so dass eine Internet-Adresse des Servers fest ist und der Server unter dieser immer erreichbar ist.
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Der optische Sensor ist insbesondere als ein optoelektronischer Sensor ausgebildet, der ein analoges elektrisches Signal in Abhängigkeit eines optischen Signals als das optische Sensorsignal bereitstellt. Dies bietet den Vorteil, dass der optische Sensor auf einem Mikrochip in integrierter Bauweise und damit platz- und materialsparend sowie kostengünstig hergestellt und verwendet werden kann. Ferner lässt sich das analoge elektrische Signal mit geringem Aufwand, beispielsweise mittels eines A/D-Wandlers, in ein digitales Signal wandeln und anschließend digital verarbeiten.
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Der optische Sensor ist insbesondere derart in der Haushaltsgeschirrspülmaschine angeordnet, dass dieser ein optisches Sensorsignal der Spülkammer erfasst. Das ist beispielsweise erfüllt, wenn eine Sichtlinie von dem optischen Sensor zu der Spülkammer vorhanden ist. Vorteilhaft ist der optische Sensor derart platziert, dass dieser beispielsweise die gesamte Spülkammer und damit alle von der Spülkammer umfassten aktivierbaren Einheiten erfasst. Das optische Sensorsignal ist vorzugsweise nicht auf die Spülkammer beschränkt. Bei einer geöffneten Tür der Haushaltsgeschirrspülmaschine kann das optische Sensorsignal auch einen Bereich vor der Spülkammer umfassen, insbesondere den Bereich, in dem eine Spülgutaufnahme bewegbar ist.
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Indem der optische Sensor ein optisches Sensorsignal der Spülkammer erfasst, sind insbesondere auch Auswirkungen von in der Spülkammer nicht sichtbaren aktivierbaren Einheiten, wie beispielsweise einer Umwälzpumpe, erfassbar.
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Zum Beispiel ist der optische Sensor an der Decke des Spülbehälters, an der Rückwand des Spülbehälters und/oder an einer Tür der Haushaltsgeschirrspülmaschine, welche im geschlossenen Zustand mit dem Spülbehälter die Spülkammer bildet, angeordnet. Ferner kann vorgesehen sein, mehrere optische Sensoren zu verwenden, wobei ein jeder der optischen Sensoren jeweils ein optisches Sensorsignal eines jeweiligen Bereichs der Spülkammer, welcher dem jeweiligen optischen Sensor zugeordnet ist, erfasst.
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Der optische Sensor ist insbesondere dazu eingerichtet, das optische Sensorsignal über einen breiten spektralen Bereich, der nicht auf den optischen Spektralbereich beschränkt ist, zu erfassen.
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Der optische Sensor umfasst beispielsweise eine Kamera, insbesondere eine Digitalkamera, beispielsweise mit einem CCD-Sensor (CCD: Charged Coupled Device). Die Kamera erfasst beispielsweise ein Bild und/oder eine Bildfolge des Bauteils.
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In Ausführungsformen der Haushaltsgeschirrspülmaschine kann vorgesehen sein, dass der Benutzer mit einem in einem Mobilgerät integrierten optischen Sensor, insbesondere einer Kamera eines Smartphones, ein weiteres optisches Sensorsignal der Spülkammer oder eines Ausschnitts der Spülkammer erfasst, welches von dem Mobilgerät direkt oder alternativ mittels der Kommunikationseinheit der Haushaltsgeschirrspülmaschine an den entfernten Server übertragen wird. Dieses zusätzliche optische Signal kann insbesondere bei einer mit dem optischen Sensor schlecht einsehbaren Position in der Spülkammer oder für eine Detailaufnahme hilfreich sein.
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Unterstützend kann eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen sein, welche die Spülkammer beleuchtet. Diese Beleuchtungseinrichtung kann insbesondere als eine schmalbandige Lichtquelle, wie beispielsweise ein Laser, ausgebildet sein. Alternativ kann die Beleuchtungseinrichtung als eine breitbandige Lichtquelle, wie eine Glühbirne und/oder ein Blitzgerät, ausgebildet sein.
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Die Kommunikationseinheit ist dazu eingerichtet, das von dem optischen Sensor erfasste optische Sensorsignal an den entfernten Server zu übertragen. Hierzu baut die Kommunikationseinheit eine Kommunikationsverbindung zu dem Server auf, insbesondere über das Internet. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Server die Initiative zum Herstellen der Kommunikationsverbindung übernimmt, beispielsweise mittels eines WOL-Signals (Wake On LAN). Die Kommunikationseinheit kann auch dazu eingerichtet sein, neben dem erfassten optischen Sensorsignal weitere Zustandsparameter der Haushaltsgeschirrspülmaschine an den Server zu übertragen. Dann wird ein umfassender Datensatz der Haushaltsgeschirrspülmaschine an den Server übertragen, so dass eine umfängliche Prüfung aller mittels der Zustandsparameter zugänglichen Funktionen des Haushaltsgeräts ermöglicht wird.
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Der Server empfängt das optische Sensorsignal. Beispielsweise ist der Server dazu eingerichtet, das optische Sensorsignal zu verarbeiten und/oder zu analysieren. Der Server kann dazu eingerichtet sein, in Abhängigkeit des übertragenen optischen Sensorsignals eine Fehlfunktion und/oder eine Abweichung von einem Normalzustand der Haushaltsgeschirrspülmaschine zu ermitteln. Insbesondere ist der Server dazu eingerichtet, das übertragene optische Sensorsignal einer Anzeigevorrichtung bereitzustellen. Diese Anzeigevorrichtung ist beispielsweise mit einem menschlichen Mitarbeiter des Kundendienstes besetzt, welcher das übertragene optische Sensorsignal visuell überprüfen kann.
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Der Server ist dazu eingerichtet, einen Steuerbefehl an die Haushaltsgeschirrspülmaschine zu senden. Der Steuerbefehl kann ein in Abhängigkeit des übertragenen optischen Sensorsignals und/oder einer ermittelten Fehlfunktion der Haushaltsgeschirrspülmaschine automatisch erzeugter Steuerbefehl sein. Der Steuerbefehl kann insbesondere auch ein von einem menschlichen Mitarbeiter des Kundendienstes erzeugter Steuerbefehl sein. Der Steuerbefehl kann als eine Fernsteuerung der Haushaltsgeschirrspülmaschine verstanden werden.
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Der Steuerbefehl kann jeder Befehl sein, den die Steuerungsvorrichtung ausführen kann. Eine Anzahl an möglichen Befehl hängt dabei von der Ausgestaltung der Haushaltsgeschirrspülmaschine ab. Insbesondere kann der Steuerbefehl auch lediglich ein „Alles OK“ umfassen, der der Steuerungsvorrichtung signalisiert, dass keine Fehlfunktion vorliegt.
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Durch das Erfassen des optischen Sensorsignals und dem Fernsteuern der Haushaltsgeschirrspülmaschine ist es somit möglich, eine Funktionsfähigkeit von aktivierbaren Einheiten der Haushaltsgeschirrspülmaschine und/oder der Haushaltsgeschirrspülmaschine insgesamt zu überprüfen. Dabei ist eine Auswirkung eines Ansteuerns der aktivierbaren Einheit direkt und visuell überprüfbar.
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Es lassen sich hiermit auch Probleme feststellen, die nicht mit der Funktion einer aktivierbaren Einheit zusammenhängen. Beispielsweise kann eine starke Verschmutzung zum Verstopfen eines Siebes führen. Indem Wasser zugeführt und die Umwälzpumpe aktiviert wird, lässt sich beispielsweise eine Abfließgeschwindigkeit des Wassers durch das Sieb beobachten. Sollte das Sieb eine unterdurchschnittliche Abfließgeschwindigkeit aufweisen, kann beispielsweise ein Maschinenreinigungsprogramm gestartet werden oder der Benutzer wird dazu angeleitet, das verstopfte Sieb manuell zu reinigen.
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Insgesamt ergeben sich mit der vorgeschlagenen Haushaltsgeschirrspülmaschine vielfältige Möglichkeiten zur Kosteneinsparung und zur benutzerfreundlichen und effizienten Lösung von technisch bedingten Problemen mit der Haushaltsgeschirrspülmaschine.
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Gemäß einer Ausführungsform der Haushaltsgeschirrspülmaschine ist die Kommunikationseinheit dazu eingerichtet ist, den Steuerbefehl von dem entfernten Server als Antwort auf das übertragene optische Sensorsignal zu empfangen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Haushaltsgeschirrspülmaschine ist diese dazu eingerichtet, das optische Sensorsignal in Abhängigkeit einer Anfrage des Servers zu erfassen und das erfasste optische Sensorsignal an den Server zu übertragen.
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Die Anfrage des Servers entspricht insbesondere einem Steuerbefehl zum Erfassen des optischen Sensorsignals. In dieser Ausführungsform ist der Server beispielsweise initiativ für das Herstellen einer Kommunikationsverbindung. Dies kann für einen Benutzer besonders komfortabel sein, da sich dieser nicht mit dem Herstellen der Verbindung zu beschäftigen braucht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Haushaltsgeschirrspülmaschine eine Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten der Spülkammer bei dem Erfassen des optischen Sensorsignals auf.
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Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, da es so möglich ist, auch bei geschlossener Tür der Haushaltsgeschirrspülmaschine ein optisches Sensorsignal mit einem guten Signal-Rausch-Verhältnis zu erfassen. Insbesondere kann die Spülkammer der Haushaltsgeschirrspülmaschine damit auch während einer Durchführung eines Spülprogramms durch den optischen Sensor beobachtet werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Haushaltsgeschirrspülmaschine umfasst der optische Sensor eine Kamera, wobei das optische Sensorsignal ein Bild und/oder ein Video der Spülkammer umfasst.
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Insbesondere die Ausführungsform, bei welcher ein Video an den Server übertragen wird, ist geeignet, um eine direkte Auswirkung eines Steuerbefehls zu beobachten. Beispielsweise wird das optische Sensorsignal als ein Videosignal in einem Live-Stream, das heißt ohne oder nur mit einer geringen zeitlichen Verzögerung, an den Server übertragen.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Haushaltsgeschirrspülmaschine umfasst die aktivierbare Einheit eine Umwälzpumpe, eine Laugenpumpe, einen Sprüharm, ein Ventil, die Beleuchtungseinrichtung, den optischen Sensor, ein automatisches Dosiersystem, einen Türöffner, einen Türschließer, ein Anzeigeelement und/oder eine Spülkorb-Bewegungseinrichtung.
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In Ausführungsformen der Haushaltsgeschirrspülmaschine kann vorgesehen sein, dass den Benutzer über eine Benutzerschnittstelle an der Haushaltsgeschirrspülmaschine, beispielsweise ein Anzeigeelement mit einer Eingabemöglichkeit, wie ein Touchscreen und/oder eine Tastatur, einen Verbindungsaufbau zu dem Server initiiert und/oder die Fernwartung überwacht. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der Benutzer mit einem Mobilgerät, insbesondere einem Smartphone, welches mit der Haushaltsgeschirrspülmaschine in einer Kommunikationsverbindung steht, die Fernwartung überwacht.
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Dabei kann der Benutzer auch unterstützend mitwirken. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Benutzer verschiedene Bedienschritte, die nicht automatisch durchführbar sind, wie ein Öffnen und/oder Schließen der Tür des Haushaltsgeschirrspülmaschine, manuell durchführt, wobei die Anweisungen an den Benutzer mittel der Benutzerschnittstelle ausgegeben werden. Ferner kann der Benutzer beispielsweise mit einer in dem Smartphone integrierten Kamera ein zusätzliches optisches Sensorsignal an den Server übertragen, um zum Beispiel einen Detailausschnitt der Haushaltsgeschirrspülmaschine zu erfassen.
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Gemäß einem zweiten Aspekt wird ein System mit einer Haushaltsgeschirrspülmaschine gemäß dem ersten Aspekt und einem Server vorgeschlagen. Die Haushaltsgeschirrspülmaschine und der Server sind zur Kommunikation über ein Datennetzwerk eingerichtet. Der Server ist dazu eingerichtet, ein von der Kommunikationseinheit der Haushaltsgeschirrspülmaschine empfangenes optisches Sensorsignal zu verarbeiten und einen Steuerbefehl an die Haushaltsgeschirrspülmaschine zu senden.
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Dieses System ermöglicht es vorteilhaft, über das Datennetzwerk eine Fernwartung der Haushaltsgeschirrspülmaschine und/oder eine Fernhilfe für den Benutzer einer Haushaltsgeschirrspülmaschine bereitzustellen.
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Die zum ersten Aspekt beschriebenen Ausführungsformen und Merkmale gelten entsprechend für das vorgeschlagene System.
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Gemäß einer Ausführungsform des Systems ist der Server dazu eingerichtet, den Steuerbefehl als Antwort auf das übertragene optische Sensorsignal an die Haushaltsgeschirrspülmaschine zu senden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Systems umfasst das Verarbeiten des optischen Sensorsignals ein Bereitstellen des optischen Sensorsignals an eine mit dem Server verbundene Anzeigevorrichtung.
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Die Anzeigevorrichtung ist insbesondere als ein Bildschirm, ein Mobilgerät, beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet und/oder ein Bildschirm eines Laptops ausgebildet.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Systems ist der Server zum Ermitteln einer Eigenschaft der Haushaltsgeschirrspülmaschine in Abhängigkeit des übertragenen optischen Sensorsignals und zum Senden des Steuerbefehls an die Haushaltsgeschirrspülmaschine in Abhängigkeit der ermittelten Eigenschaft eingerichtet.
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Die Eigenschaft der Haushaltsgeschirrspülmaschine ist insbesondere eine Funktionsfähigkeit einer oder mehrerer aktivierbarer Einheiten und/oder auch passiver Einheiten der Haushaltsgeschirrspülmaschine.
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Beispielsweise ist ein Sieb eine passive Einheit der Haushaltsgeschirrspülmaschine.
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Gemäß einem dritten Aspekt wird ein Verfahren zum Betreiben einer Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer Steuerungsvorrichtung zum Ansteuern einer in einer Spülkammer der Haushaltsgeschirrspülmaschine angeordneten aktivierbaren Einheit vorgeschlagen. In einem ersten Verfahrensschritt wird ein optisches Sensorsignal der Spülkammer mittels eines optischen Sensors erfasst. In einem zweiten Verfahrensschritt wird das erfasste optische Sensorsignal an einen entfernten Server mittels einer Kommunikationseinheit übertragen. In einem dritten Verfahrensschritt wird ein Steuerbefehl von dem entfernten Server zum Ansteuern der aktivierbaren Einheit in der Spülkammer mittels der Kommunikationseinheit gesendet. In einem vierten Verfahrensschritt wird die aktivierbare Einheit durch die Steuerungsvorrichtung angesteuert.
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Dieses Verfahren ermöglicht es vorteilhaft, die Funktionsfähigkeit der Haushaltsgeschirrspülmaschine per Fernwartung durch einen Kundendienst sicherzustellen und/oder existierende Probleme ohne einen Besuch des Kundendienstes vor Ort festzustellen, so dass eine Behebung eines solchen Problem mit nur einem Besuch des Kundendienstes vor Ort sichergestellt ist.
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Die für die vorgeschlagene Haushaltsgeschirrspülmaschine beschriebenen Ausführungsformen und Merkmale gelten für das vorgeschlagene Verfahren entsprechend.
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Weiterhin wird ein Computerprogrammprodukt vorgeschlagen, welches auf einer programmgesteuerten Einrichtung die Durchführung des wie oben erläuterten Verfahrens veranlasst.
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Ein Computerprogrammprodukt, wie z.B. ein Computerprogramm-Mittel, kann beispielsweise als Speichermedium, wie z.B. Speicherkarte, USB-Stick, CD-ROM, DVD, oder auch in Form einer herunterladbaren Datei von einem Server in einem Netzwerk bereitgestellt oder geliefert werden. Dies kann zum Beispiel in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk durch die Übertragung einer entsprechenden Datei mit dem Computerprogrammprodukt oder dem Computerprogramm-Mittel erfolgen.
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Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
- 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Haushaltsgeschirrspülmaschine;
- 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Systems mit einer Haushaltsgeschirrspülmaschine und einem Server;
- 3 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Systems mit einer Haushaltsgeschirrspülmaschine und einem Server; und
- 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Betreiben einer Haushaltsgeschirrspülmaschine.
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In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
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1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Haushaltsgeschirrspülmaschine 1. Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 umfasst einen Spülbehälter 2, der durch eine Tür 3, insbesondere wasserdicht, verschließbar ist. Hierzu kann zwischen der Tür 3 und dem Spülbehälter 2 eine Dichteinrichtung vorgesehen sein (nicht dargestellt). Der Spülbehälter 2 ist vorzugsweise quaderförmig. Der Spülbehälter 2 kann in einem Gehäuse der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 angeordnet sein. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 können eine Spülkammer 4 zum Spülen von Spülgut bilden.
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Die Tür 3 ist in der 1 in ihrer geöffneten Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse 5 kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden. Mit Hilfe der Tür 3 kann eine Beschickungsöffnung 6 des Spülbehälters 2 geschlossen oder geöffnet werden. Der Spülbehälter 2 weist einen Boden 7, eine dem Boden 7 gegenüberliegend angeordnete Decke 8, eine der geschlossenen Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 9 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 10, 11 auf. Der Boden 7, die Decke 8, die Rückwand 9 und die Seitenwände 10, 11 können beispielsweise aus einem Edelstahlblech gefertigt sein. Alternativ kann beispielsweise der Boden 7 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
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Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist ferner zumindest eine Spülgutaufnahme 12, 13, 14 auf. Vorzugsweise können mehrere, beispielsweise drei, Spülgutaufnahmen 12, 13, 14 vorgesehen sein, wobei die Spülgutaufnahme 12 eine untere Spülgutaufnahme oder ein Unterkorb, die Spülgutaufnahme 13 eine obere Spülgutaufnahme oder ein Oberkorb und die Spülgutaufnahme 14 eine Besteckschublade sein kann. Wie die 1 weiterhin zeigt, sind die Spülgutaufnahmen 12, 13, 14 übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Jede Spülgutaufnahme 12 bis 14 ist wahlweise in den Spülbehälter 2 hinein- oder aus diesem herausverlagerbar. Insbesondere ist jede Spülgutaufnahme 12, 13, 14 in einer Einschubrichtung ER in den Spülbehälter 2 hineinschiebbar und entgegen der Einschubrichtung ER in einer Auszugsrichtung AR aus dem Spülbehälter 2 herausziehbar.
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Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist zudem eine Steuerungsvorrichtung 100 sowie eine Kommunikationseinheit 120 auf, die an der Tür 3 angeordnet sind. Ein als Kamera ausgebildeter optischer Sensor 110 ist an der Decke 8 so angeordnet, dass dieser zum Erfassen eines optischen Sensorsignals A (siehe 2 oder 3) der Spülkammer 4 eingerichtet ist. Die gestrichelten Linien unterhalb der Kamera 110 deuten einen Erfassungsbereich der Kamera 110 an. Die Kommunikationseinheit 120 ist dazu eingerichtet, das erfasste optische Sensorsignal A an einen entfernten Server 200 (siehe 2 oder 3) zu übertragen und von diesem einen Steuerbefehl B (siehe 2 oder 3) zu empfangen.
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Durch die Kombination der Kamera 110 und der Kommunikationseinheit 120 ist es vorteilhaft möglich, eine Fernwartung und/oder eine Ferndiagnose für die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 durchzuführen. Dies wird im Folgenden anhand der 2 und 3 näher erläutert.
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Die 2 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Systems 300 mit einer Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 und einem Server 200. Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 ist beispielsweise eine Variante der in der 1 dargestellten Haushaltsgeschirrspülmaschine 1. Die Kommunikationseinheit 120 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 und der Server 200 stehen miteinander über ein Datennetzwerk 310 in einer Kommunikationsverbindung. Das Datennetzwerk 310 ist beispielsweise das Internet und die Kommunikationsverbindung basiert auf HTTP und/oder auf FTP. Weitere, proprietäre Verbindungprotokolle sind alternativ oder zusätzlich ebenfalls möglich.
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Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist eine aktivierbare Einheit 21 auf, die hier als ein Sprüharm ausgebildet ist. Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist neben der Steuerungsvorrichtung 100 und dem optischen Sensor 110, der als Kamera ausgebildet ist, auch eine Beleuchtungseinrichtung 130 auf, die hier als eine breitbandige Lichtquelle zum Beleuchten der Spülkammer 4 ausgebildet ist. Die Beleuchtungseinrichtung 130 beleuchtet damit auch den Sprüharm 21. Die Kamera 110 kann daher ein qualitativ hochwertiges und detailgetreues optisches Sensorsignal A, vorliegend ein Bild, der Spülkammer 4 und des Sprüharms 21 erfassen.
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Beispielsweise gibt es ein scheinbares Problem mit dem Sprüharm 21 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1. Der Benutzer der Haushaltsgeschirrspülmaschine meldet dies bei dem Kundendienst und/oder er meldet das Problem an den Server 200. Daraufhin ist beispielsweise vorgesehen, dass der Server 200 die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 kontaktiert, insbesondere über das Internet 310, woraufhin die Kommunikationseinheit 120 die Kommunikationsverbindung zu dem Server 200 herstellt. Der Server 200 sendet nun beispielsweise einen ersten Steuerbefehl B, der in diesem Fall die Steuerungsvorrichtung 100 dazu veranlasst, die Lichtquelle 130 zum Beleuchten der Spülkammer 4 und des Sprüharms 21 und die Kamera 110 zum Erfassen des Bildes A anzusteuern. Das erfasste Bild A wird anschließend von der Kommunikationseinheit 120 über das Internet an den Server 200 übertragen.
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Der Server 200 wertet das empfangene Bild A aus und sendet daraufhin einen weiteren Steuerbefehl B, der diesmal zusätzlich ein Aktivieren des Sprüharms 21 umfasst. Indem ein weiteres Bild A nach oder während des Aktivierens des Sprüharms 21 erfasst und an den Server 200 übertragen wird, kann der Server 200 beispielsweise durch einen Vergleich der Bilder A ermitteln, ob der Sprüharm 21 ordnungsgemäß funktioniert.
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Falls der Server 200 ermittelt, dass der Sprüharm 21 nicht ordnungsgemäß funktioniert, können weitere Steuerbefehle B vorgesehen sein, um eine Ursache hierfür zu ermitteln. Ferner kann vorgesehen sein, den Benutzer zu bestimmten manuellen Schritten anzuleiten.
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Die 3 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Systems 300 mit einer Haushaltsgeschirrspülmaschine 1, insbesondere einer Variante der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 der 1 oder 2, und einem Server 200. Das System 300 weist die Merkmale des in der 2 dargestellten Systems 300 auf. Zusätzlich ist an den Server 200 eine Anzeigevorrichtung 210 angeschlossen, die als ein Bildschirm ausgebildet ist.
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In dieser Variante des Systems 300 ist es insbesondere möglich, dass ein Mitarbeiter eines Kundendienstes für die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 das an den Server 200 übertragene optische Sensorsignal A überprüft und einen Steuerbefehl B an die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 sendet. In dieser Ausführungsform ist das System 300 somit vor eine Fehlinterpretation des Bildes A durch den Server 200 gesichert. Insbesondere kann ein Mitarbeiter flexibel auf einen Zustand der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 reagieren und auch komplexe Funktionsstörungen erfassen und lösen.
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4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Betreiben einer Haushaltsgeschirrspülmaschine 1, insbesondere der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 der 1, 2 oder 3.
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In einem ersten Verfahrensschritt S1 wird ein optisches Sensorsignal A der Spülkammer 4 mittels eines optischen Sensors 110 erfasst.
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In einem zweiten Verfahrensschritt wird das erfasste optische Sensorsignal A an einen entfernten Server 200 mittels einer Kommunikationseinheit 120 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 übertragen.
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In einem dritten Verfahrensschritt S3 wird ein Steuerbefehl B von dem entfernten Server 200 zum Ansteuern einer aktivierbaren Einheit 21 in der Spülkammer 4 mittels der Kommunikationseinheit 120 empfangen.
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In einem vierten Verfahrensschritt wird die aktivierbare Einheit 21 durch die Steuerungsvorrichtung 100 angesteuert. Das Ansteuern erfolgt insbesondere in Abhängigkeit des empfangenen Steuerbefehls B.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltsgeschirrspülmaschine
- 2
- Spülbehälter
- 3
- Tür
- 4
- Spülkammer
- 5
- Schwenkachse
- 6
- Beschickungsöffnung
- 7
- Boden
- 8
- Decke
- 9
- Rückwand
- 10
- Seitenwand
- 11
- Seitenwand
- 12
- Spülgutaufnahme
- 13
- Spülgutaufnahme
- 14
- Spülgutaufnahme
- 21
- aktivierbare Einheit
- 100
- Steuerungsvorrichtung
- 110
- optischer Sensor
- 120
- Kommunikationseinheit
- 130
- Beleuchtungseinrichtung
- 200
- Server
- 210
- Anzeigevorrichtung
- 300
- System
- 310
- Datennetzwerk
- A
- optisches Sensorsignal
- AR
- Auszugsrichtung
- B
- Steuerbefehl
- ER
- Einschubrichtung
- S1
- Verfahrensschritt
- S2
- Verfahrensschritt
- S3
- Verfahrensschritt
- S4
- Verfahrensschritt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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