DE102017211118A1 - Schraubendreher - Google Patents

Schraubendreher Download PDF

Info

Publication number
DE102017211118A1
DE102017211118A1 DE102017211118.6A DE102017211118A DE102017211118A1 DE 102017211118 A1 DE102017211118 A1 DE 102017211118A1 DE 102017211118 A DE102017211118 A DE 102017211118A DE 102017211118 A1 DE102017211118 A1 DE 102017211118A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
screwdriver
handle part
handle
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017211118.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Original Assignee
Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Wuerth GmbH and Co KG filed Critical Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Priority to DE102017211118.6A priority Critical patent/DE102017211118A1/de
Priority to PL18180057T priority patent/PL3421181T3/pl
Priority to ES18180057T priority patent/ES2850823T3/es
Priority to PT181800574T priority patent/PT3421181T/pt
Priority to HUE18180057A priority patent/HUE053512T2/hu
Priority to DK18180057.4T priority patent/DK3421181T3/da
Priority to EP18180057.4A priority patent/EP3421181B9/de
Priority to SI201830202T priority patent/SI3421181T1/sl
Priority to CN201810696779.3A priority patent/CN109202798B/zh
Priority to TW107122432A priority patent/TWI680841B/zh
Publication of DE102017211118A1 publication Critical patent/DE102017211118A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/02Screwdrivers operated by rotating the handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/16Handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/0007Connections or joints between tool parts
    • B25B23/0021Prolongations interposed between handle and tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/0007Connections or joints between tool parts
    • B25B23/0035Connection means between socket or screwdriver bit and tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/08Handle constructions with provision for storing tool elements
    • B25G1/085Handle constructions with provision for storing tool elements for screwdrivers, wrenches or spanners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • B25G1/105Handle constructions characterised by material or shape for screwdrivers, wrenches or spanners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schraubendreher mit einem Griff und einem ersten Schaft, bei dem der Griff ein mit dem ersten Schaft drehfest verbundenes erstes Griffteil und ein mit dem ersten Griffteil lösbar verbundenes zweites Griffteil aufweist, wobei das zweite Griffteil drehfest mit einem zweiten Schaft verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schraubendreher mit einem Griff und einem ersten Schaft.
  • Mit der Erfindung soll ein flexibel einzusetzender und platzsparender Schraubendreher bereitgestellt werden.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu ein Schraubendreher mit den Merkmalen von Anspruch 1 vorgesehen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Der erfindungsgemäße Schraubendreher weist einen Griff und einen ersten Schaft auf, wobei der Griff ein mit dem ersten Schaft drehfest verbundenes erstes Griffteil und ein mit dem ersten Griffteil lösbar verbundenes zweites Griffteil aufweist, wobei das zweite Griffteil drehfest mit einem zweiten Schaft verbunden ist und der zweite Schaft mindestens abschnittsweise lösbar im ersten Griffteil angeordnet ist, wenn die beiden Griffteile miteinander verbunden sind..
  • Der erfindungsgemäße Schraubendreher kombiniert somit zwei Schraubendreher in einem Werkzeug, nämlich zum einen einen konventionellen Schraubendreher mit einem ersten Schaft und einem Griff, der aus den miteinander verbundenen Griffteilen besteht, und einen zweiten Schraubendreher, der lediglich aus dem zweiten Griffteil und dem zweiten Schaft besteht. In überraschend einfacher Weise lassen sich durch die Erfindung daher zwei Werkzeuge in einem Werkzeug kombinieren. Dadurch können Ressourcen bei der Herstellung eingespart werden. Im Gebrauch spart der erfindungsgemäße Schraubendreher Platz und Gewicht. Im verbundenen Zustand ist der zweite Schaft beispielsweise in das erste Griffteil eingesteckt, so dass nicht ohne weiteres erkennbar ist, dass zwei Schraubendreher kombiniert sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung weisen das erste und das zweite Griffteil und/oder der erste und der zweite Schaft zueinander passende Koppelmittel auf, um das erste und das zweite Griffteil beziehungsweise den ersten und den zweiten Schaft im verbundenen Zustand drehfest miteinander zu koppeln.
  • Durch Vorsehen solcher Koppelmittel ist im verbundenen Zustand des ersten Griffteils und des zweiten Griffteils und/oder im verbundenen Zustand des ersten Schafts und des zweiten Schafts keine Relativdrehung um die Längsachse der beiden Griffteile mehr möglich. Der Schraubendreher kann im verbundenen Zustand dadurch wie ein gewöhnlicher einstückiger Schraubendreher verwendet werden. Eine drehfeste Koppelung kann für geeignete Ausgestaltungen an den beiden Schäften und/oder an den beiden Griffteilen erfolgen. Koppelmittel können auch an den Griffteilen vorgesehen sein, beispielsweise ein sechseckförmiger Vorsprung, der in eine passende sechseckförmige Ausnehmung am anderen Griffteil eingreift. In Weiterbildung der Erfindung ist der zweite Schaft kürzer als der erste Schaft.
  • Beispielsweise ist der zweite Schaft zusammen mit dem zweiten Griffteil als sogenannter Knirps oder Stubby ausgebildet. Dies sind Schraubendreher, die einen sehr kurzen Griff und einen sehr kurzen Schaft aufweisen und für Arbeiten in räumlich beengten Umgebungen vorgesehen sind. Indem der zweite Schaft kürzer ist als der erste Schaft, kann der Abschnitt des zweiten Schafts, der über das zweite Griffteil hinausragt, problemlos innerhalb des ersten Griffteils untergebracht werden. Dadurch wird es möglich, dass im verbundenen Zustand der beiden Griffteile lediglich der erste Schaft und die beiden Griffteile von außen sichtbar sind. Auf den ersten Blick ist damit überhaupt nicht zu erkennen, dass auch ein Schraubendreher mit kurzem, zweitem Schaft in dem Schraubendreher integriert ist. Auch kann der Schraubendreher im verbundenen Zustand des ersten Griffteils und des zweiten Griffteils wie ein gewöhnlicher Schraubendreher verwendet werden, also ohne dass bei der Bedienung auf den zweiten, kurzen Schaft Rücksicht genommen werden muss.
  • In Weiterbildung der Erfindung fluchten der erste Schaft und der zweite Schaft im verbundenen Zustand des ersten Griffteils und des zweiten Griffteils miteinander.
  • Dies erleichtert die Gestaltung der Griffteile, die dadurch beispielsweise rotationssymmetrisch ausgebildet sein können. Sowohl bei der Verwendung des Schraubendrehers im verbundenen Zustand des ersten Griffteils und des zweiten Griffteils und auch bei Verwendung lediglich des Schraubendrehers mit dem zweiten Griffteil und dem zweiten Schaft ergibt sich haptisch kein wesentlicher Unterschied. Der Bediener greift immer am zweiten Griffteil und gegebenenfalls noch am ersten Griffteil an.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der erste Schaft ein vorderes, mit einer Klinge oder einer Aufnahmeeinrichtung für ein Schrauberbit versehenes Ende und ein hinteres Ende auf, der zweite Schaft weist ein vorderes, mit einer Klinge oder einer Aufnahmeeinrichtung für ein Schrauberbit versehenes vorderes Ende und ein hinteres Ende auf, und im verbundenen Zustand des ersten Griffteils und des zweiten Griffteils ist das vordere Ende des zweiten Schafts drehfest mit dem hinteren Ende des ersten Schafts verbunden.
  • Auf diese Weise kann eine Drehmomentübertragung zwischen dem zweiten Griffteil und dem ersten Griffteil über den zweiten Schaft erfolgen, der drehfest mit dem ersten Schaft über geeignete Koppelmittel gekoppelt ist. Dadurch werden an eine Verbindung der beiden Griffteile nur sehr geringe Anforderungen gestellt, da die Verbindung der beiden Griffteile selbst nicht notwendigerweise ein Drehmoment übertragen muss. Die Verbindung der beiden Griffteile kann dadurch in sehr einfacher und kostengünstiger Weise als Rastverbindung, Magnetverbindung oder auch als einfache Steckverbindung ausgebildet sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das vordere Ende des zweiten Schafts mit einer Ausnehmung zum Aufnehmen eines Schrauberbits versehen und das hintere Ende des ersten Schafts ist entsprechend einer Antriebsausbildung eines Schrauberbits ausgebildet.
  • Auf diese Weise können die Koppelmittel für eine drehfeste Kopplung des zweiten Schafts mit dem ersten Schaft in sehr einfacher Weise und in genau derselben Art und Weise ausgebildet sein, in der ein Schrauberbit mit der Ausnehmung im vorderen Ende des zweiten Schafts gekoppelt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung weisen das erste und das zweite Griffteil und/oder der erste und der zweite Schaft zueinander passende Haltemittel auf, um das erste Griffteil am zweiten Griffteil und/oder den ersten Schaft am zweiten Schaft zu halten.
  • Diese Haltemittel können beispielsweise als Magnete und/oder magnetisierbare Bauteile ausgebildet sein. Im verbundenen Zustand werden durch die Haltemittel das erste Griffteil und das zweite Griffteil aneinander gehalten, so dass sich das erste Griffteil und das zweite Griffteil nicht versehentlich während der Benutzung des Schraubendrehers voneinander lösen. Die Haltemittel können aber auch den ersten und zweiten Schaft in axialer Richtung aneinander halten, zusätzlich zur drehfesten Verbindung mittels der Koppelmittel.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Haltemittel als Rastmittel ausgebildet.
  • Die Haltemittel werden zur axialen Sicherung verwendet. Hierbei sind werkzeuglos lösbare Rastmittel vorteilhaft. In Weiterbildung der Erfindung weisen die Haltemittel wenigstens einen Magneten auf.
  • Mittels Magneten lassen sich die beiden Griffteile und auch die beiden Schäfte schnell, einfach und auch wieder voneinander lösbar koppeln, wobei die Magnete vorzugsweise eine Sicherung gegen axial wirkende Kräfte bewirken.
  • In Weiterbildung der Erfindung weisen die Haltemittel wenigstens einen Federring auf.
  • Beispielsweise kann ein Federring in einer Nut am zweiten Schaft angeordnet sein und im verbundenen Zustand in eine passende Nut am ersten Schaft eingreifen. In ähnlicher Weise wäre auch eine Koppelung der beiden Griffteile mittels eines Federrings möglich.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das erste Griffteil an seinem hinteren Ende eine Ausnehmung zum Aufnehmen eines ersten Trägers für Schrauberbits auf.
  • Auf diese Weise können in dem ersten Griffteil Schrauberbits untergebracht werden, die dann platzsparend im Griffteil angeordnet sind und bei Gebrauch des Schraubendrehers entnommen werden können. Sind mehrere Schrauberbits in dem ersten Griffteil angeordnet, kann der Schraubendreher für das Eindrehen oder Ausdrehen unterschiedlicher Schrauben eingesetzt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der erste Träger ausziehbar in der Ausnehmung des ersten Griffteils angeordnet.
  • Beispielsweise ist der erste Träger in einer ausgezogenen Stellung arretiert, wobei in einer ausgezogenen Stellung der zweite Schaft und der erste Träger noch verbunden sind. Ein Trennen des zweiten Schafts vom ersten Träger kann beispielsweise erst nach Überwinden einer vordefinierten Rastkraft erfolgen. Indem der erste Träger aus dem ersten Griffteil ausgezogen werden kann, ist es möglich, die Schrauberbits im ausgezogenen Zustand sehr gut zugänglich anzuordnen.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der erste Träger eine Ausnehmung auf, in die der zweite Schaft abschnittsweise einschiebbar ist.
  • Auf diese Weise kann der zweite Schaft platzsparend und trotz Vorhandensein des ersten Trägers in dem ersten Griffteil angeordnet werden, wenn die beiden Griffteile miteinander verbunden sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind der erste Träger und der zweite Schaft mit zueinander passenden Rastmitteln versehen.
  • Werden die beiden Griffteile voneinander weggezogen, zieht dadurch der zweite Schaft den ersten Träger aus dem ersten Griffteil heraus. Der zweite Schaft bleibt aber mit dem ersten Träger verbunden, solange nicht eine vordefinierte Rastkraft überwunden ist. Im ausgezogenen Zustand des ersten Trägers und wenn der zweite Schaft noch mit dem ersten Träger verbunden ist, sind die Schrauberbits im ersten Träger gut zugänglich. Nach Entnehmen eines Schrauberbits können die beiden Griffteile einfach wieder zusammengeschoben werden und es ist nicht erforderlich, den zweiten Schaft in den zweiten Träger einzufädeln. Auf diese Weise kann ein Bitwechsel an dem erfindungsgemäßen Schraubendreher schnell und einfach erfolgen. Erst dann, wenn der zweite Schaft ein Schrauberbit aufnehmen soll, wird der zweite Schaft unter Überwindung der Rastkraft aus der Ausnehmung des ersten Trägers herausgezogen und steht dann für eine Bestückung mit einem Schrauberbit oder eine direkte Verwendung zur Verfügung.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das zweite Griffteil an seinem hinteren Ende eine Ausnehmung zum Aufnehmen eines zweiten Trägers für Schrauberbits auf.
  • Auf diese Weise können auch in dem zweiten Griffteil Schrauberbits angeordnet werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der zweite Schaft in die Ausnehmung des zweiten Griffteils hinein und der zweite Träger ist verschiebbar auf dem zweiten Schaft angeordnet.
  • Auf diese Weise kann der zweite Träger am zweiten Griffteil gesichert sein und in der ausgezogenen Stellung sind dennoch die Schrauberbits in dem zweiten Träger sehr gut zugänglich.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind der zweite Träger und der zweite Schaft und/oder das zweite Griffteil mit zueinander passenden Rastmitteln versehen.
  • Der zweite Träger kann dadurch erst nach Überwinden einer vordefinierten Rastkraft aus dem zweiten Griffteil ausgezogen werden. Dies verhindert, dass der zweite Träger unbeabsichtigt aus dem zweiten Griffteil während der Verwendung des Schraubendrehers ausgezogen wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Einzelmerkmale der unterschiedlichen Ausführungsformen lassen sich dabei in beliebiger Weise miteinander kombinieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Dies gilt auch für die Kombination von Einzelmerkmalen untereinander ohne die weiteren Merkmale, mit denen die jeweiligen Einzelmerkmale im Zusammenhang beschrieben oder gezeigt sind. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schraubendrehers von schräg oben,
    • 2 ein zweites Griffteil mit einem zweiten Schaft, das Bestandteil des Schraubendrehers der 1 bildet,
    • 3 ein erstes Griffteil mit einem ersten Schaft, das Bestandteil des Schraubendrehers der 1 bildet,
    • 4 eine Schnittansicht des Schraubendrehers der 1,
    • 5 eine Ansicht des Schraubendrehers der 1 von schräg oben, wobei das zweite Griffteil nicht dargestellt ist,
    • 6 eine Ansicht des Schraubendrehers der 1 von schräg oben, wobei das zweite Griffteil lediglich teilweise weggelassen wurde, so dass ein Träger für Schrauberbits innerhalb des zweiten Griffteils erkennbar ist,
    • 7 eine Ansicht des Schraubendrehers der 1 von schräg oben, wobei das erste Griffteil und das zweite Griffteil teilweise weggelassen wurden, so dass ein erster Träger und ein zweiter Träger für Schrauberbits erkennbar sind,
    • 8 eine Darstellung lediglich der beiden Träger für Schrauberbits aus 7,
    • 9 eine schematische Schnittansicht des zweiten Griffteils mit dem zweiten Schaft in einem ausgezogenen Zustand des zweiten Trägers für Schrauberbits und
    • 10 eine Schnittansicht des Schraubendrehers der 4 in einem Zustand, in dem das zweite Griffteil mit dem zweiten Schaft von dem ersten Griffteil getrennt ist.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schraubendreher 10 gemäß der Erfindung von schräg oben. Der Schraubendreher weist einen ersten Schaft 12, ein erstes Griffteil 14 und ein zweites Griffteil 16 auf. Der erste Schaft 12 ist drehfest im ersten Griffteil 14 verankert und hat bei der dargestellten Ausführungsform an seinem vorderen, in 1 links unten liegenden Ende 18 eine Antriebsausbildung in Form einer Vertiefung 20 in Form eines Innensechskants. Dieser Innensechskant 20 ist für die Aufnahme eines sogenannten Schrauberbits vorgesehen. Nach dem Einstecken eines Schrauberbits in die Vertiefung 20 kann der Schraubendreher 10 verwendet werden, beispielsweise um eine Schraube einzudrehen.
  • Die beiden Griffteile 14, 16 sind nicht einstückig miteinander ausgeführt, sondern lösbar miteinander verbunden und im verbundenen Zustand drehfest zueinander.
  • 2 zeigt das zweite Griffteil 16 mit dem zweiten Schaft 22 in einem vom ersten Griffteil 14 abgenommenen Zustand.
  • 3 zeigt das erste Griffteil 14 mit dem ersten Schaft 12 ohne das zweite Griffteil 16.
  • In 2 ist zu erkennen, dass das zweite Griffteil 16 mit dem zweiten Schaft 22 versehen ist. Der zweite Schaft 22 ist deutlich kürzer als der erste Schaft 12, weist aber wie der erste Schaft 12 an seinem vorderen Ende 24 eine Vertiefung 20 zum Aufnehmen eines Schrauberbits auf. Die Vertiefungen 20 am vorderen Ende des ersten Schafts 12 bzw. am vorderen Ende des zweiten Schafts 22 sind identisch zueinander ausgebildet. Das zweite Griffteil 16 bildet mit dem zweiten Schaft 22 einen vollwertigen, kurzen Schraubendreher, der auch als Knirps oder Stubby bezeichnet wird.
  • Im verbundenen Zustand des ersten Griffteils 14 und des zweiten Griffteils 16 ist der zweite Schaft 22 nicht zu erkennen, da er in dem ersten Griffteil 14 steckt. Im verbundenen Zustand des ersten Griffteils 14 und des zweiten Griffteils 16 sind die beiden Griffteile 14, 16 drehfest miteinander gekoppelt. Zur Verwendung des Schraubendrehers 10 der 1 kann daher entweder am ersten Griffteil 14 oder am zweiten Griffteil 16 oder auch an beiden Griffteilen 14, 16 angegriffen werden, bezüglich der Drehmomentübertragung auf den ersten Schaft 12 spielt dies keine Rolle.
  • Das zweite Griffteil 16, siehe 2, ist in seiner Stirnfläche, die dem zweiten Schaft 22 zugewandt ist, mit zwei Magneten 26 versehen. Das erste Griffteil 14 ist gegenüberliegend den beiden Magneten 26 ebenfalls mit Magneten und/oder einem magnetisierbaren Bauteil versehen, so dass die beiden Griffteile 14, 16 auch durch die Wirkung der beiden Magneten 26 in dem verbundenen Zustand der 1 aneinander gehalten werden. Die Magnete 26 bilden somit Haltemittel zur Sicherung der beiden Griffteile 14, 16 aneinander gegen in axialer Richtung wirkende Kräfte.
  • Das zweite Griffteil 16 ist an seiner Rückseite mit einer Kappe 28 versehen, die vom zweiten Griffteil 16 gelöst werden kann, was nachfolgend noch erläutert wird.
  • Die Darstellung der 4 zeigt den Schraubendreher 10 der 1 in einer Schnittansicht. Zu erkennen sind das erste Griffteil 14 und der drehfest mit dem ersten Griffteil 14 verbundene erste Schaft 12. Darüber hinaus sind das zweite Griffteil 16 und der drehfest mit dem zweiten Griffteil 16 verbundene zweite Schaft 22 zu erkennen. Der erste Schaft 12 ist in bekannter Art und Weise in das erste Griffteil 14 beispielsweise eingespritzt und in gleicher Weise ist der zweite Schaft 22 an dem zweiten Griffteil 16 drehfest gesichert.
  • In der Schnittansicht der 4 ist weiter zu erkennen, dass im verbundenen Zustand der beiden Griffteile 14, 16 das vordere Ende 24 des zweiten Schafts 22 mit einem hinteren Ende 30 des ersten Schafts 12 dadurch verbunden ist, dass das hintere Ende 30 des ersten Schafts 12 in die Vertiefung 20 am vorderen Ende des zweiten Schafts 22 eingeschoben ist. Hierzu ist das hintere Ende 30 des ersten Schafts 12 wie die Antriebsseite eines Schrauberbits gestaltet, also üblicherweise zylindrisch mit einem Querschnitt in Form eines regelmäßigen Sechsecks oder Achtecks. Am Grund der Vertiefung 20 im zweiten Schaft 22 ist darüber hinaus ein Magnet 32 angeordnet, der, wie bei einem Schrauberbit, das hintere Ende 30 des ersten Schafts 12 in der Vertiefung 20 hält. Der Magnet 32 bildet somit Haltemittel zur axialen Sicherung, die Vertiefung 20 und das hintere Ende 30 bilden Koppelmittel zur drehfesten Verbindung. Eine weitere Sicherung des hinteren Endes 30 des ersten Schafts 12 wird mittels eines Federrings 34 bewirkt, der am Innenumfang der Vertiefung 20 vorgesehen ist und der im eingeschobenen Zustand des hinteren Endes 30 in eine passende umlaufende Nut am hinteren Ende 30 eingreift. Auch der Federring 34 bildet somit ein Haltemittel für die axiale Sicherung.
  • Mit anderen Worten ist das hintere Ende 30 des ersten Schafts 12 identisch ausgestaltet zum hinteren Abtriebsende eines Schrauberbits, das also üblicherweise in einen Bithalter eingesteckt wird. Die Vertiefung 20 im vorderen Ende des zweiten Schafts 22 ist identisch ausgestaltet wie eine Antriebsvertiefung für ein solches Schrauberbit.
  • Wie bereits erläutert wurde, weist sowohl das erste Griffteil 14 als auch das zweite Griffteil 16 jeweils zwei Magnete 26 auf. Beim zweiten Griffteil 16 sind die Magnete 26 in der Stirnfläche des zweiten Griffteils 16 angeordnet, die dem ersten Griffteil 14 zugewandt ist, und beim ersten Griffteil 14 sind die beiden Magnete 26 in der hinteren Stirnfläche angeordnet, die dem zweiten Griffteil 16 zugewandt ist. Anstelle von vier Magneten 26 können sich selbstverständlich auch jeweils ein Magnet und ein magnetisierbares Bauteil gegenüberliegen.
  • Die beiden Griffteile 14, 16 sind somit einerseits über das vordere Ende des zweiten Schafts 22 und das hintere Ende des ersten Schafts 12 als auch über die Magnete 26 miteinander gekoppelt. Das Einstecken des hinteren Endes 30 des ersten Schafts 12 in die Vertiefung 20 am vorderen Ende des zweiten Schafts 22 sorgt für eine drehfeste Verbindung der beiden Griffteile 14, 16. Die Magnete 26 sorgen für eine zusätzliche, aber leicht trennbare Sicherung der beiden Griffteile 14, 16 aneinander. Speziell sorgen die Magnete 26 dafür, dass die einander zugewandten Stirnflächen der beiden Griffteile 14, 16 aneinander liegen bleiben und somit im verbundenen Zustand sich die einander zugewandten Stirnflächen der Griffteile 14, 16 nicht relativ zueinander bewegen. Dies ist vor allem deshalb von Bedeutung, damit bei der Verwendung des Schraubendrehers 12 nicht der Eindruck eines sich in der Hand verformenden und damit unsolide wirkenden Werkzeugs entsteht.
  • Zusätzlich weist das erste Griffteil 16 einen kreiszylinderförmigen Vorsprung 36 auf, der konzentrisch zum zweiten Schaft 22 angeordnet ist und von der vorderen Stirnfläche des zweiten Griffteils 16 ausgeht, siehe auch 2. Dieser Vorsprung 36 erstreckt sich in eine passende Ausnehmung am hinteren Ende des ersten Griffteils 14. Auch über diesen Eingriff des Vorsprungs 36 in eine passende Ausnehmung am ersten Griffteil 14 werden die beiden Griffteile 14, 16 so aneinander gesichert, dass im verbundenen Zustand der optische und haptische Eindruck eines einstückigen Griffs entsteht. Der Vorsprung 36 und das obere Ende der Ausnehmung 38 können auch jeweils zueinander passende Sechskantformen haben und dann im eingesteckten Zustand als Koppelmittel zur drehfesten Koppelung wirken, da diese ineinander greifen.
  • In der Schnittansicht der 4 ist weiter zu erkennen, dass in der Ausnehmung 48 im ersten Griffteil 14, die von der hinteren Stirnfläche des ersten Griffteils 14 ausgeht, ein erster Träger 40 zum Aufnehmen mehrerer Schrauberbits angeordnet ist. Dieser erste Träger 40 ist ausziehbar in der Ausnehmung 38 angeordnet, was nachfolgend noch erläutert wird.
  • Weiter ist zu erkennen, dass auch das zweite Griffteil 16 mit einer Ausnehmung 42 versehen ist, die von der hinteren Stirnfläche des zweiten Griffteils 16 ausgeht. In dieser Ausnehmung 42 ist ein zweiter Träger 44 zum Aufnehmen von Schrauberbits angeordnet. Der zweite Träger 44 kann gemeinsam mit der Kappe 28, siehe auch 2, aus dem hinteren Ende des zweiten Griffteils 16 herausgezogen werden.
  • In der Schnittansicht der 4 ist in dem zweiten Träger 44 ein schematisch dargestelltes Schrauberbit 46 angeordnet.
  • Der Schraubendreher 10 ist damit als sogenannter Magazinschraubendreher ausgebildet, da er zwei Träger 40, 44 in seinem Griff aufweist, die jeweils mit Schrauberbits 46 bestückt werden können.
  • Die Darstellung der 5 zeigt den Schraubendreher 10 der 1, wobei das erste Griffteil 14 nicht dargestellt ist. Es ist zu erkennen, dass der erste Schaft 12 an seinem hinteren Ende die Form eines Zylinders mit einem Querschnitt in Form eines regelmäßigen Sechsecks hat. Mit anderen Worten hat das hintere Ende 30 des ersten Schafts 12 die Form des Abtriebsendes eines Schrauberbits. Gut zu erkennen ist in 5, dass im verbundenen Zustand der beiden Griffteile 14, 16 das hintere Ende 30 des ersten Schafts 12 in die Vertiefung 20 am vorderen Ende des zweiten Schafts 22 eingesteckt ist und somit die beiden Griffteile 14, 16 bzw. die beiden Schäfte 12, 22 drehfest miteinander verbunden sind. Wie bei üblichen Schrauberbits ist die Verbindung der beiden Schäfte 12, 22 zwar drehfest, wackelt aber durchaus, wenn Kräfte senkrecht zur Mittellängsachse aufgebracht werden. Um dennoch ein Wackeln der beiden Griffteile 14, 16 gegeneinander zu verhindern, sind, wie bereits erläutert wurde, der kreiszylinderförmige Vorsprung 36 in der vorderen Stirnfläche des zweiten Griffteils 16 und die passende Ausnehmung 38 im hinteren Ende des ersten Griffteils 14 sowie die Magneten 26 vorgesehen.
  • Die Darstellung der 6 zeigt den Schraubendreher 10 der 1, wobei das erste Griffteil 14 weggelassen wurde, nicht jedoch der erste Träger 40, der in der Ausnehmung 38 des ersten Griffteils 14 verschiebbar geführt ist, vgl. 4. Der erste Träger 40 ist dabei mittels des Rings 50 in axialer Richtung verschiebbar in der Ausnehmung 38 des ersten Griffteils 14 geführt. Der erste Träger 40 weist eine zentrale Durchgangsbohrung auf, in die im verbundenen Zustand der beiden Griffteile 14, 16, siehe auch 4, der zweite Schaft 22 eingeschoben ist. Der erste Träger 40 ist selbst verschiebbar in der Ausnehmung 38 angeordnet, siehe 4, und kann, ausgehend vom Zustand der 4, nach oben ausgezogen werden. Auch im ausgezogenen Zustand des ersten Trägers 40, der in 10 dargestellt ist, verbleibt aber ein Ring 50 am vorderen Ende des ersten Trägers 40 innerhalb der Ausnehmung 38 und verhindert dadurch, dass der erste Träger 40 vollständig aus dem ersten Griffteil 14 herausgezogen wird. Wie in 6 zu erkennen ist, weist der erste Träger 40 mehrere Halterungen 52 auf, in die jeweils ein Schrauberbit eingesetzt werden kann. Wird der erste Träger 40, siehe 10, so weit aus dem ersten Griffteil 14 herausgezogen, dass nur noch der Ring 50 innerhalb der Ausnehmung 38 im ersten Griffteil 14 angeordnet ist, sind die Schrauberbits in den Halterungen 52 dann in sehr einfacher Weise zugänglich.
  • Die Darstellung der 7 zeigt den Schraubendreher 10 der 1, wobei die beiden Griffteile 14, 16 weggelassen wurden. Zu erkennen sind der erste Schaft 12, der zweite Schaft 22, der erste Träger 40 sowie dann auch der zweite Träger 44, der mit der Kappe 28 verbunden ist. Auch der zweite Träger 44 ist mit mehreren Halterungen zum Einsetzen von Schrauberbits 46 versehen. Wird die Kappe 28 zusammen mit dem zweiten Träger 44 aus dem hinteren Ende des zweiten Griffteils 16 herausgezogen, siehe 9, sind die Schrauberbits 46 im zweiten Träger 44 in einfacher Weise zugänglich.
  • Die Darstellung der 8 zeigt lediglich die beiden Träger 40, 44. Es ist gut zu erkennen, dass im ausgezogenen Zustand der Träger 40 die Schrauberbits 46 radial von außen her gut zugänglich sind.
  • Beim zweiten Träger 44 ist eine zentrale Ausnehmung 56 zu erkennen, in die das hintere Ende des zweiten Schafts 22 eingeschoben wird. Der zweite Träger 44 kann somit beim Ausziehen aus dem zweiten Griffteil 16 auf dem hinteren Ende des zweiten Schafts 22 verschoben werden.
  • Der erste Träger 40 weist ebenfalls eine zentrale Ausnehmung 58 auf, in die, vgl. 4, das vordere Ende des zweiten Schafts 22 eingeschoben wird.
  • Die Darstellung der 9 zeigt eine Schnittansicht des zweiten Griffteils 16 mit dem zweiten Schaft 22 in einem Zustand, in dem der zweite Träger 44 aus der Vertiefung 42 im zweiten Griffteil 16 ausgezogen ist. Der zweite Träger 44 wird zusammen mit der Kappe 28 ausgezogen. Dabei gleitet das hintere Ende des zweiten Schafts 22 in der Ausnehmung 56 im zweiten Träger 44, bis das in 9 links liegende Ende des zweiten Trägers 44 an eine Manschette 60 stößt, die auf das hintere Ende des zweiten Schafts 22 aufgesetzt wurde. Diese Manschette 60 bildet einen Endanschlag und sorgt dafür, dass der zweite Träger 44 unverlierbar, aber verschiebbar an dem zweiten Schaft 22 befestigt ist. 9 ist zu entnehmen, dass im dargestellten vollständigen ausgezogenen Zustand des zweiten Trägers 44 das Schrauberbit 46 gut zugänglich ist. Die zum Ausziehen des zweiten Trägers 44 aus dem zweiten Griffteil 16 erforderliche Kraft und die zugehörige Gegenkraft ist jeweils mit dem Buchstaben F und einem Pfeil bezeichnet.
  • Zum Montieren des zweiten Griffteils 16 wird zunächst der zweite Träger 44 ohne die Kappe 28 auf das hintere Ende des zweiten Schafts 22 aufgeschoben. Daraufhin wird die Manschette 60 auf das hintere Ende des zweiten Schafts 22 aufgesteckt. Der zweite Träger 44 ist nun verschiebbar, aber unverlierbar auf dem zweiten Schaft 22 gesichert. Abschließend wird die Kappe 28 auf das in 9 rechts liegende Ende des zweiten Trägers 44 aufgesetzt. Der zweite Träger 44 kann nun ausgehend von der in 9 dargestellten vollständig ausgezogenen Position in eine vollständig eingeschobene Position bewegt werden, in der das Schrauberbit 46 vollständig verdeckt ist und eine Oberseite der Kappe 28einen Teil der Oberfläche des zweiten Griffteils 16 bildet.
  • 10 zeigt den Schraubendreher 10 der 1 in einem Zustand, in dem der erste Träger 40 vollständig aus dem ersten Griffteil 14 herausgezogen ist. Wie bereits erläutert wurde, verbleibt auch im vollständig ausgezogenen Zustand der Ring 50 des ersten Trägers 40 noch innerhalb des ersten Griffteils 14 und sichert dadurch den ersten Träger 40 unverlierbar am ersten Griffteil 14.
  • Das zweite Griffteil 16 und der zweite Schaft 22 sind in 10 in einem vom ersten Griffteil 14 abgenommenen Zustand dargestellt.
  • Um die beiden Griffteile 14, 16 wieder zu verbinden, wird das vordere Ende des zweiten Schafts 22 in die zentrale Ausnehmung des ersten Trägers 40 gesteckt und dann in 10 nach unten, in Richtung auf das erste Griffteil 14 verschoben. Das vordere Ende des zweiten Schafts 22 gleitet dadurch in den ersten Träger 40 hinein, bis das in 10 obere Ende des ersten Trägers 40 an der außenliegenden Stirnfläche des Vorsprungs 36 am zweiten Griffteil 16 anschlägt. Wird nun das zweite Griffteil 16 weiter in Richtung auf das erste Griffteil 14 gedrückt, wird der Träger 40 in die Ausnehmung 38 im ersten Griffteil 14 hineingeschoben. Im weiteren Verlauf taucht das hintere Ende 30 des ersten Schafts 12 in die Vertiefung 20 am vorderen Ende des zweiten Schafts 22 ein, bis die in 4 und 1 dargestellte vollständig eingeschobene Stellung des ersten Trägers 40 erreicht ist. In dieser vollständig eingeschobenen Stellung, siehe 4, ist der Ring 50 am ersten Träger 40 in einer ringförmigen Ausnehmung 62 innerhalb des ersten Griffteils angeordnet, die die Ausnehmung 38 in Richtung auf das vordere Ende des ersten Schafts 12 fortsetzt. Alternativ liegt Träger 40 im eingeschobenen Zustand nicht am zweiten Griffteil 16 an, sondern nur am zweiten Schaftteil 22.
  • Mit der Erfindung wird dadurch ein Schraubendreher 10 geschaffen, der zum einen im Zustand der 1 als Schraubendreher üblicher Größe mit einem langen, ersten Schaft 12 eingesetzt werden kann. Wird hingegen das zweite Griffteil 16 mit dem zweiten, kurzen Schaft 22 vom ersten Griffteil getrennt, kann das zweite Griffteil 16 mit dem kurzen zweiten Schaft 22 ebenfalls als vollwertiger Schraubendreher eingesetzt werden. Solche Schraubendreher mit kurzem Griff und kurzem Schaft 22 werden auch als Stubby oder Knirps bezeichnet und sind für Arbeiten an unzugänglichen Stellen vorgesehen. Im Griff des Schraubendrehers 10 sind zwei Träger 40, 44 zum Anordnen von Schrauberbits vorgesehen, so dass der erfindungsgemäße Schraubendreher 10 als sogenannter Magazinschraubendreher ausgebildet ist. Die beiden Träger 40, 44 für Schrauberbits sind in einfacher Weise dadurch zugänglich, dass die Träger 40, 44 aus dem jeweils zugeordneten Griffteil 14, 16 herausgezogen werden. Beide Träger 40, 44 sind unverlierbar am jeweiligen Griffteil 14, 16 befestigt. Der erfindungsgemäße Schraubendreher spart durch die Kombination zweier Schraubendreher in einem einzigen Werkzeug daher Ressourcen bei der Herstellung und in der Verwendung wird Platz und Gewicht eingespart.

Claims (15)

  1. Schraubendreher (10) mit einem Griff und einem ersten Schaft (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Griff ein mit dem ersten Schaft (12) drehfest verbundenes erstes Griffteil (14) und ein mit dem ersten Griffteil (14) lösbar verbundenes zweites Griffteil (16) aufweist, wobei das zweite Griffteil (16) drehfest mit einem zweiten Schaft (22) verbunden ist und der zweite Schaft (22) im miteinander verbundenen Zustand der Griffteile (14, 16) mindestens abschnittsweise lösbar im ersten Griffteil (14) angeordnet ist..
  2. Schraubendreher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Griffteil (14, 16) und/oder der erste und der zweite Schaft (12, 22) zueinander passende Koppelmittel aufweisen, um diese im verbundenen Zustand drehest miteinander zu koppeln.
  3. Schraubendreher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schaft (22) kürzer ist als der erste Schaft (12).
  4. Schraubendreher nach einer der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schaft (12) und der zweite Schaft (22) im verbundenen Zustand des ersten Griffteils (14) und des zweiten Griffteils (16) miteinander fluchten.
  5. Schraubenddreher nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schaft (12) ein vorderes, mit einer Klinge oder einer Aufnahmeeinrichtung für ein Schrauberbit versehenes Ende (18) und ein hinteres Ende (30) aufweist, dass der zweite Schaft (22) ein vorderes, mit einer Klinge oder einer Aufnahmeeinrichtung für ein Schrauberbit versehenes Ende (24) und ein hinteres Ende aufweist, wobei im verbundenen Zustand des ersten Griffteils (14) und des zweiten Griffteils (16) das vordere Ende (24) des zweiten Schafts (22) drehfest mit dem hinteren Ende (30) des ersten Schafts (12) verbunden ist.
  6. Schraubendreher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (24) des zweiten Schafts (22) mit einer Ausnehmung (20) zum Aufnehmen eines Schrauberbits versehen ist und das hintere Ende (30) des ersten Schafts (12) entsprechend einer Antriebsausbildung, insbesondere eines Außensechskants, eines Schrauberbits ausgebildet ist.
  7. Schraubendreher nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Griffteil (14, 16) und/oder der erste und der zweite Schaft (12, 22) zueinander passende Haltemittel aufweisen, um das erste Griffteil (14) am zweiten Griffteil (16) und/oder dem ersten Schaft (12) am zweiten Schaft (22) zu halten.
  8. Schraubendreher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel als Rastmittel ausgebildet sind, dass die Haltemittel wenigstens einen Magneten (26, 32) aufweisen und/oder dass die Haltemittel wenigstens einen Federring (34) aufweisen.
  9. Schraubendreher nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Griffteil (14) an seinem hinteren Ende eine Ausnehmung (38) zum Aufnehmen eines ersten Trägers (40) für Schrauberbits (46) aufweist.
  10. Schraubendreher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Träger (40) ausziehbar in der Ausnehmung (38) des ersten Griffteils (14) angeordnet ist.
  11. Schraubendreher nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Träger (40) eine Ausnehmung aufweist, in die der zweite Schaft (22) mindestens abschnittsweise einschiebbar ist.
  12. Schraubendreher nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Träger (40) und der zweite Schaft (22) mit zueinander passenden Rastmitteln versehen sind.
  13. Schraubendreher nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Griffteil (16) an seinem hinteren Ende eine Ausnehmung (42) zum Aufnehmen eines zweiten Trägers (44) für Schrauberbits (46) aufweist.
  14. Schraubendreher nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Schaft (22) in die Ausnehmung (42) des zweiten Griffteils (16) hineinerstreckt und dass der zweite Träger (44) verschiebbar auf dem zweiten Schaft (22) angeordnet ist.
  15. Schraubendreher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Träger (44) und der zweite Schaft (22) und/oder das zweite Griffteil (16) mit zueinander passenden Rastmitteln versehen sind.
DE102017211118.6A 2017-06-30 2017-06-30 Schraubendreher Withdrawn DE102017211118A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017211118.6A DE102017211118A1 (de) 2017-06-30 2017-06-30 Schraubendreher
PL18180057T PL3421181T3 (pl) 2017-06-30 2018-06-27 Wkrętak
ES18180057T ES2850823T3 (es) 2017-06-30 2018-06-27 Destornillador
PT181800574T PT3421181T (pt) 2017-06-30 2018-06-27 Chave de fendas
HUE18180057A HUE053512T2 (hu) 2017-06-30 2018-06-27 Csavarhúzó
DK18180057.4T DK3421181T3 (da) 2017-06-30 2018-06-27 Skruetrækker
EP18180057.4A EP3421181B9 (de) 2017-06-30 2018-06-27 Schraubendreher
SI201830202T SI3421181T1 (sl) 2017-06-30 2018-06-27 Izvijač
CN201810696779.3A CN109202798B (zh) 2017-06-30 2018-06-29 螺丝刀
TW107122432A TWI680841B (zh) 2017-06-30 2018-06-29 螺絲起子

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017211118.6A DE102017211118A1 (de) 2017-06-30 2017-06-30 Schraubendreher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017211118A1 true DE102017211118A1 (de) 2019-01-03

Family

ID=62814829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017211118.6A Withdrawn DE102017211118A1 (de) 2017-06-30 2017-06-30 Schraubendreher

Country Status (10)

Country Link
EP (1) EP3421181B9 (de)
CN (1) CN109202798B (de)
DE (1) DE102017211118A1 (de)
DK (1) DK3421181T3 (de)
ES (1) ES2850823T3 (de)
HU (1) HUE053512T2 (de)
PL (1) PL3421181T3 (de)
PT (1) PT3421181T (de)
SI (1) SI3421181T1 (de)
TW (1) TWI680841B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019116810A1 (de) * 2019-06-21 2020-12-24 Wera Werkzeuge Gmbh Schraubwerkzeug mit Magazin

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7039975B1 (en) * 2005-06-01 2006-05-09 Youn Chyuan Liao Tool having detachable handle members
DE202009016737U1 (de) * 2009-12-04 2010-04-15 Arslan, Yavuz Handwerkzeug
DE202013008968U1 (de) * 2013-10-07 2013-10-30 Yi-Cheng Li F-förmiger Adapter für eine Schraubenzieherklinge oder Verbindungsstange

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4300607A (en) * 1980-03-07 1981-11-17 Mellinger Ralph D Variable length tool handle
US5868048A (en) * 1997-04-25 1999-02-09 Cassutti; Paolo Adjustment hand tool/screwdriver
US5957014A (en) * 1998-01-13 1999-09-28 Tseng; Hung Kui Tool combination having two sections
US6220129B1 (en) * 1999-06-11 2001-04-24 Innovak D.I.Y. Products Inc. Dual multi-bit screwdriver
GB2394439A (en) * 2002-10-22 2004-04-28 Li-Wen Kao A small tool nested within a large tool
US7950311B2 (en) * 2008-10-30 2011-05-31 Hi Fanny Screwdriver kit
TWI515088B (zh) * 2014-08-01 2016-01-01 Wei Chins Plastic Enterise Corp 可容納起子頭之手工具

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7039975B1 (en) * 2005-06-01 2006-05-09 Youn Chyuan Liao Tool having detachable handle members
DE202009016737U1 (de) * 2009-12-04 2010-04-15 Arslan, Yavuz Handwerkzeug
DE202013008968U1 (de) * 2013-10-07 2013-10-30 Yi-Cheng Li F-förmiger Adapter für eine Schraubenzieherklinge oder Verbindungsstange

Also Published As

Publication number Publication date
SI3421181T1 (sl) 2021-03-31
ES2850823T3 (es) 2021-08-31
CN109202798A (zh) 2019-01-15
EP3421181B1 (de) 2020-11-25
CN109202798B (zh) 2021-06-15
EP3421181A1 (de) 2019-01-02
PL3421181T3 (pl) 2021-05-31
TWI680841B (zh) 2020-01-01
PT3421181T (pt) 2021-02-11
HUE053512T2 (hu) 2021-07-28
DK3421181T3 (da) 2021-01-11
TW201919824A (zh) 2019-06-01
EP3421181B9 (de) 2021-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011000301B4 (de) Schnelllöse-Verbindungsstange mit einem kleinen Außendurchmesser
DE102005042663A1 (de) Nicht drehbarer Verschleißring und Rückhaltemuffe für ein drehbares Werkzeug
DE102012212381B4 (de) Adapter zur Halterung einer Lochsäge an einer Werkzeugmaschine
DE10233866A1 (de) Schraubwerkzeug mit austauschbarem Schaft
DE1266248B (de) Werkzeug zum Eintreiben eines elektrischen Steckerstiftes
DE202012005594U1 (de) Knochenschraubenanordnung variabler Länge
DE102016119629A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE2810044B2 (de) Zahnärztliches Handstück
DE102015223479A1 (de) Handhabungsinstrument für eine Knochenschraube
DE102021108612A1 (de) Drehmomentbegrenzender griff für medizinisches instrument
DE19937819A1 (de) Spannfutter mit Verschlusshülse
DE3345313A1 (de) Automatisches stifteintreibwerkzeug
DE102017222766A1 (de) Unsymmetrischer Arretierbolzen mit unterschiedlichen Drehpositionen
DE102015122385B4 (de) Werkzeug-kupplungssystem
DE102020119098B4 (de) Werkzeugbit-bohr-futter mit magnetischer anziehungs- und anordnungsfunktion
DE202015105500U1 (de) Verbindungssystem sowie Zwischenbüchse und Kit mit einer Zwischenbüchse und einem Verriegelungsstift bzw. einer Arretierschraube zur Verwendung in einem solchen Verbindungssystem
DE102017211118A1 (de) Schraubendreher
DE202011050595U1 (de) Innenmehrkant-Schraubenschlüssel-Kombinationswerkzeug
EP1260319A2 (de) Schraubvorrichtung für Schraubendreher-Einsätze
EP0968793B1 (de) Variables Schraub- und/oder Bohrwerkzeug
DE10061461B4 (de) Bithalter
DE102007025745B4 (de) Werkzeugsatz, Bohrer und Verfahren zum Ausbohren von defekten Glühkerzen
DE19923006A1 (de) Spannfutter für auswechselbare Werkzeugeinsätze
DE102004011579B4 (de) Spannfutter für Werkzeugeinsätze
EP1140431A1 (de) Spannfutter für auswechselbare werkzeugeinsätze

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R120 Application withdrawn or ip right abandoned