DE102017210104B4 - Beifahrersitz eines Kraftfahrzeuges zum Aufbewahren von Gegenständen und ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Beifahrersitz eines Kraftfahrzeuges zum Aufbewahren von Gegenständen und ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Beifahrersitz (2) eines Kraftfahrzeuges (1) zum Aufbewahren von Gegenständen (17), umfassend eine eine Aussparung (12) aufweisende Rückenlehne (3), eine Sitzfläche (4) und ein in der Aussparung (12) angeordnetes Aufbewahrungssystem (5), wobei die Aussparung (12) an der Vorderseite (13) der Rückenlehne (3) angeordnet ist, das Aufbewahrungssystem (5) eine ein Obermaterial der Rückenlehne (3) aufweisende Abdeckplatte (6) umfasst und das Aufbewahrungssystem (5) dazu ausgebildet ist, einen geöffneten Zustand sowie einen geschlossenen Zustand aufzuweisen, wobei im geschlossenen Zustand des Aufbewahrungssystems (5) die Abdeckplatte (6) mit der Vorderseite (13) der Rückenlehne (3) bündig abschließt und im geöffneten Zustand des Aufbewahrungssystems (5) dieses eine Aufnahme für Gegenstände (17) bildet, wobei die Abdeckplatte (6) im geöffneten Zustand des Aufbewahrungssystems (5) die Frontfläche der Aufnahme bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (4) einen Sitzbelegungserkennungssensor (7) umfasst und das Aufbewahrungssystem (5) einen Beladensensor (8) aufweist, wobei im geöffneten Zustand des Aufbewahrungssystems (5) der Beladensensor (8) dazu ausgebildet ist, das Auslösen des Sitzbelegungserkennungssensors (7) zu unterbinden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beifahrersitz eines Kraftfahrzeuges zum Aufbewahren von Gegenständen. Daneben betrifft die Erfindung ein mit einem Beifahrersitz ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Der Beifahrersitz ist ein Bereich des Kraftfahrzeuges, der vielseitig genutzt werden kann. Auf längeren Reisen ist er meist von einem Beifahrer besetzt. Jedoch auf kürzeren Strecken ist dies häufig nicht der Fall, so dass der Raum des Beifahrersitzes ungenutzt bleibt. Insbesondere der Berufsverkehr in großen Städten oder Ballungsgebieten weist eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen auf, die von jeweils nur einer Person genutzt werden und damit jeweils einen freien Beifahrersitz aufweisen. In dem täglichen Berufsverkehr ist somit eine Vielzahl an Beifahrersitzen vorhanden, deren Sitzflächen ungenutzt bleiben.
  • Insbesondere als alleiniger Fahrer kann die Situation auftreten, dass man einfache Dinge während der Fahrt gebrauchen möchte. Hierunter zählen zum Beispiel Sonnenbrillen, Firmenausweise, Handys oder sonstige persönliche Utensilien. Es ist daher zweckmäßig, diese Gegenstände während der Fahrt schnell griffbereit zu haben. Der Griff auf die Rücksitzbank oder sogar das Aussteigen aus dem Kraftfahrzeug kann zu einem Zeitverlust führen, der nicht gewollt ist und zu Überreaktionen im Fahrverhalten des Kraftfahrers führen kann. Einem negativen Einfluss auf das Fahrverhalten des Kraftfahrers kann vorgebeugt werden, wenn die Gegenstände, die dieser gern während der Fahrt nutzen möchte, sich in direkter Reichweite befinden. Der leere Beifahrersitz bietet sich idealerweise dafür an.
  • Während einer Reise mit einem Kraftfahrzeug kann es sich anbieten, kleine Gegenstände schnell verstauen zu können. Dabei kann es sich um Wechselgeld, Zahlungsbelege, etc. handeln. Ein Aufbewahrungsbehältnis in direkter Reichweite, wie ein leerer Beifahrersitz, ist auch hier von Vorteil.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es ferner vorteilhaft persönliche Gegenstände schnell greifbar zu haben, insbesondere wenn die Fenster des Kraftfahrzeuges geöffnet oder die Türen des Kraftfahrzeuges nicht verschlossen sind. Vor allem größere Gegenstände, wie Laptop, Tablet etc. sind auf dem Beifahrersitz vor den Händen von Dieben sicherer aufbewahrt als auf der Rückbank oder im Kofferraum. Des Weiteren sind persönliche Gegenstände auf dem Beifahrersitz einer stärkeren Beobachtung ausgesetzt. Persönliche Gegenstände auf dem Beifahrersitz geben daher dem Kraftfahrer eine gewisse Sicherheit.
  • Das Platzieren von persönlichen Gegenständen auf dem Beifahrersitz, insbesondere großer und schwerer Gegenstände, führt typischerweise dazu, den Sitzbelegungserkennungssensor auszulösen. Der Sitzbelegungserkennungssensor erkennt das Gewicht und schlussfolgert daraus, dass eine Person auf dem Beifahrersitz sitzt. Da der Sicherheitsgurt für den Beifahrersitz nicht angelegt ist, löst der Sitzbelegungserkennungssensor einen Alarm aus, der besagt, dass der Beifahrer nicht angeschnallt ist. Obwohl die Möglichkeit besteht, den Sicherheitsgurt trotz fehlenden Beifahrers anzulegen, ist solch eine Vorgehensweise in der Praxis wenig tauglich und meist ungewollt. Andererseits könnten große Gegenstände über den Sicherheitsgurt mit dem Kraftfahrzeug verbunden werden. Bei Rucksäcken und größeren Taschen mag dies noch möglich sein, jedoch werden diese Möglichkeiten immer eingeschränkter, je kleiner die Taschen werden.
  • Die US 2013/0127201 A1 und US 2008/0164712 A1 offenbaren einen Beifahrersitz, in dem ein Aufbewahrungsbehälter in die Rückenlehne des Beifahrersitzes integriert ist. Der Aufbewahrungsbehälter ist in der Rückenlehne des Beifahrersitzes an der Seite integriert, die in die entgegengesetzte Fahrtrichtung weist. Für das Verwenden des Aufbewahrungsbehälters muss die Rückenlehne auf die Sitzfläche des Beifahrersitzes umgeklappt werden. Im umgeklappten Zustand des Beifahrersitzes ist die Oberseite des Aufbewahrungsbehälters nach oben gerichtet. Die jeweiligen Aufbewahrungsbehälter der unterschiedlichen Offenbarungen können sodann vom Kraftfahrzeugfahrer benutzt werden.
  • Zur Nutzung der freien Fläche auf dem Beifahrersitz verfolgt die DE 20 2016 004 843 U1 den Ansatz einer Integration einer aufklappbaren Autositztasche, die an einer Rückenlehne des Beifahrersitzes unter Zuhilfenahme eines Sitzbezuges befestigt ist. Diese Autositztasche kann zum einen im geöffneten Zustand als Aufbewahrungsbehälter genutzt werden. Zum anderen kann sie zusammengeklappt werden, so dass der Beifahrer den Beifahrersitz in seiner Funktion als Autositz wieder nutzen kann.
  • Die DE 94 12 066 U1 offenbart eine in der Rückenlehne integrierte Autositztasche. Der Vordersteg des Bügels der integrierten Autositztasche ist gepolstert, so dass der Fahrersitz im geschlossenen Zustand benutzt werden kann. Im geöffneten Zustand ist die Vorrichtung dazu ausgebildet, das sichere Ablegen von Gegenständen auf dem Beifahrersitz zu gewährleisten.
  • Die US 6 079 773 A offenbart einen Aufbewahrungsbehälter, der derart in die Rückenlehne des Beifahrersitzes integriert ist, dass der Aufbewahrungsbehälter genutzt werden kann, ohne die Position der Rückenlehne des Beifahrersitzes zu ändern. Die Offenbarung in der US 6 079 773 A zeigt einen Aufbewahrungsbehälter, der in die Position des bestimmungsgemäßen Gebrauchs durch Aufklappen überführt wird. Dabei wird die Klappe, die den in die Rücksitzlehne integrierten Aufbewahrungsbehälter im geschlossenen Zustand abdeckt, beim Öffnen in eine waagerechte Position überführt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen vorteilhaften Beifahrersitz eines Kraftfahrzeuges zum Aufbewahren von Gegenständen zur Verfügung zu stellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein für die Nutzung des Beifahrersitzes geeignetes Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen.
  • Die erste Aufgabe wird durch einen Beifahrersitz nach Anspruch 1 und die zweite Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 13 gelöst. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung.
  • Erfindungsgemäß wird ein Beifahrersitz eines Kraftfahrzeuges zum Aufbewahren von Gegenständen zur Verfügung gestellt. Der Beifahrersitz umfasst dabei eine Rückenlehne und eine Sitzfläche. Die Rückenlehne weist eine Aussparung auf, die an der Vorderseite der Rückenlehne angeordnet ist. Dabei bezeichnet die Vorderseite der Rückenlehne die Seite, die dem Beifahrer zugewandt ist und eine direkte Kontaktfläche zwischen dem Beifahrer und der Rückenlehne ausbildet. In der Aussparung ist ein Aufbewahrungssystem angeordnet.
  • Das Aufbewahrungssystem weist eine Abdeckplatte auf, die ein Obermaterial der Rückenlehne umfasst. Das Aufbewahrungssystem ist weiter dazu ausgebildet, einen geöffneten Zustand sowie einen geschlossenen Zustand aufzuweisen. Im geschlossenen Zustand des Aufbewahrungssystems schließt die Abdeckplatte mit der Vorderseite der Rückenlehne bündig ab. Im geöffneten Zustand bildet das Aufbewahrungssystem eine Aufnahme für Gegenstände aus. Erfindungsgemäß bildet hierbei die Abdeckplatte die Frontfläche des Aufbewahrungssystems bzw. der Aufnahme.
  • Das Aufbewahrungssystem der vorliegenden Erfindung führt zu einer effizienten Nutzung des Sitzbereiches des Beifahrersitzes. Im geöffneten Zustand des Aufbewahrungssystems können auf dem Beifahrersitz unterschiedliche Gegenstände, kleine wie große, untergebracht werden. Das Aufbewahrungssystem ist dabei derart angeordnet, dass ein Kraftfahrer diese Gegenstände griffbereit hat. Hierzu muss nicht erst die Rückenlehne des Beifahrersitzes umgeklappt werden. In dem geschlossenen Zustand des Aufbewahrungssystems verschwindet das Aufbewahrungssystem vollständig in der Rückenlehne. Die Oberfläche der Vorderseite der Rückenlehne und die Oberfläche der Abdeckplatte schließen bündig ab. Der Komfort des Sitzens für einen Beifahrer wird dadurch nicht beeinträchtigt. Insbesondere Aufbewahrungsbehälter, die nicht in die Rückenlehne vollständig integriert sind, können den Komfort des Sitzens des Beifahrers beeinträchtigen. Hierbei seien vor allem Faltkanten eines zusammengeklappten Aufbewahrungsbehälters genannt, die den Sitzkomfort bei einer langen Fahrtdauer stark beeinträchtigen können. Ein vollständig in die Rückenlehne des Beifahrersitzes integriertes Aufbewahrungssystem führt somit im geöffneten Zustand zu einem Aufbewahrungsbereich für Gegenstände, während im geschlossenen Zustand der Sitzkomfort für den Beifahrer aufrechterhalten wird.
  • Die Abdeckplatte des Aufbewahrungssystems bildet hierbei im geöffneten Zustand eine Frontfläche. Frontfläche bedeutet, dass die Oberfläche der Abdeckplatte in Fahrtrichtung weist. Das Nutzen der Abdeckplatte als Frontfläche des Aufbewahrungssystems führt zu einer ästhetischen Ausgestaltung, wonach mindestens eine Seite des Aufbewahrungssystems dem Design der Ausstattung des Beifahrersitzes entspricht.
  • Die Sitzfläche des Beifahrersitzes umfasst erfindungsgemäß zudem einen Sitzbelegungserkennungssensor. Des Weiteren umfasst das Aufbewahrungssystem einen Beladensensor. Der Beladensensor ist dazu ausgebildet, das Auslösen des Sitzbelegungserkennungssensors zu unterbinden. Dies kann bspw. dadurch geschehen, dass der Beladensensor dazu ausgebildet ist, den Sitzbelegungserkennungssensor zu deaktivieren oder zu überbrücken, wenn das Aufbewahrungssystem sich im geöffneten Zustand befindet. Durch das Unterbinden des Auslösens des Sitzbelegungserkennungssensors wird in dem Kraftfahrzeug kein Alarm ausgelöst, der den Kraftfahrer darauf hinweist, dass der Beifahrer nicht angeschnallt ist. Mit anderen Worten, eine Fehlauslösung der Sitzbelegungserkennungssensorik kann vermieden werden. In der vorliegenden Erfindung ist es unerheblich, wie groß das Gesamtgewicht der Gegenstände innerhalb des Aufbewahrungssystems ist. Im Gegensatz zu anderen Aufbewahrungsmöglichkeiten, können auch schwere Gegenstände in dem Aufbewahrungssystem transportiert werden, ohne dabei den Alarm für ein Nichtanschnallen des Beifahrers auszulösen. Dem Kraftfahrer ist somit eine vielfältige Nutzung des Aufbewahrungssystems gegeben, ohne dabei auf ein maximales Gesamtgewicht der Gegenstände innerhalb des Aufbewahrungssystems achten zu müssen.
  • Der Beladensensor gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann ein NFC-Chip (NFC: „Near Field Communication“ / „Nahfeldkommunikation“), ein RFID-Chip (RFID: „Radio-Frequency IDentification“ / „Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen“) oder eine andere geeignete elektrische und/oder mechanische Einheit sein. NFC- oder RFID-Chips eignen sich am ehesten für die Übertragung von Informationen über eine sehr kurze Distanz, so wie sie zwischen dem Aufbewahrungssystem und der Sitzfläche vorhanden ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist in der Abdeckplatte ein Handhabungselement angeordnet. Dieses Handhabungselement ist dazu ausgebildet, das Aufbewahrungssystem mittels einer Hand aus dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand und umgekehrt zu bewegen. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann diese Bewegung auch elektrisch ausgeführt werden. Dazu weist das Aufbewahrungssystem einen elektrischen Motor auf, der dazu ausgebildet ist, das Aufbewahrungssystem aus dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand und umgekehrt zu bewegen. Das Öffnen und Schließen des Aufbewahrungssystems unter Zuhilfenahme eines elektrischen Motors kann den Komfort für die Nutzung des Aufbewahrungssystems weiter erhöhen.
  • Das Aufbewahrungssystem weist in einer weiteren Ausgestaltung ein Befestigungselement auf. Dieses Befestigungselement ist dazu ausgebildet, das Aufbewahrungssystem im geöffneten Zustand in Position zu halten. Während einer Fahrt des Kraftfahrzeuges, insbesondere bei einem Beschleunigungs- oder Bremsvorgang, sollte die geöffnete Position des Aufbewahrungssystems beibehalten werden. Ein ungewolltes Schließen des Aufbewahrungssystems führe sonst zu einem vermeidbaren Einbüßen des Komforts zur Nutzung eines solchen Aufbewahrungssystems.
  • Im geschlossenen Zustand des Aufbewahrungssystems ist die Position der Abdeckplatte gemäß einer weiteren Ausgestaltung mittels eines Fixiermittels, wie bspw. einem Klettverschluss, einem Reißverschluss oder einem Magneten, haltbar. Damit die Oberfläche der Abdeckplatte mit der Oberfläche der Vorderseite der Rückenlehne bündig abschließt, sollte auch während der Fahrt des Kraftfahrzeuges die Abdeckplatte in der Rückenlehne fixiert werden.
  • Für diese Funktion eignet sich ein magnetischer Verschluss, ein Klettverschluss, ein Reißverschluss oder ein anderes geeignetes Verschlusssystem.
  • Das Aufbewahrungssystem weist gemäß einer Ausgestaltung einen geschlossenen Aufbewahrungsboden und/oder geschlossene Seitenwände auf. Dabei weist der Aufbewahrungsboden und/oder die Seitenwände mindestens eine Faltkante auf, so dass diese bei dem Übergang von dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand des Aufbewahrungssystems sowie umgekehrt faltbar bzw. entfaltbar ist. Vorzugsweise falten sich die Seitenwände und der Aufbewahrungsboden bei dem Übergang von dem geöffneten in den geschlossenen Zustand des Aufbewahrungssystems nach innen.
  • Des Weiteren weist das Aufbewahrungssystem in einer weiteren Ausgestaltung mindestens eine Innentasche auf, die für kleine Gegenstände ausgebildet ist. Darüber hinaus weist das Aufbewahrungssystem mindestens ein elastisches Band auf, das zum Halten von flachen Gegenständen ausgebildet ist. Kleine Gegenstände oder größere, flache Gegenstände können somit schnell verstaut werden, ohne dass der Kraftfahrer die Übersicht über diese Gegenstände verliert.
  • Eine der Innentaschen im Aufbewahrungssystem ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung dazu ausgebildet, die bestimmungsgemäße Funktion der Aufbewahrung von kleinen Gegenständen im geöffneten Zustand, im geschlossenen Zustand sowie in den dazwischenliegenden Zuständen aufrecht zu halten. Kleinere Gegenstände, wie beispielsweise ein Portemonnaie oder ein Schlüsselbund, können damit im geschlossenen Zustand des Aufbewahrungssystems in der Rückenlehne verstaut werden. Insbesondere das Verstauen von kleinen Gegenständen innerhalb der Rückenlehne erhöht die Sicherheit gegenüber einem fremden Zugriff, der über ein geöffnetes Fenster oder eine nicht verschlossene Beifahrertür erfolgen kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist das Aufbewahrungssystem mindestens einen elektrischen Anschluss auf. Dieser ist dazu ausgebildet, einen Akku eines mobilen Gerätes zu laden. Ein elektrischer Anschluss für mobile Geräte eröffnet die Möglichkeit, dass mobile Geräte während der Fahrt des Kraftfahrzeuges geladen werden können und dabei gleichzeitig in einem Aufbewahrungssystem sicher in Position gehalten werden.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das zur Verfügung stellen eines Kraftfahrzeuges mit einem erfindungsgemäßen Beifahrersitz.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren.
    • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Beifahrersitz in einem Kraftfahrzeug.
    • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Beifahrersitz mit einem Aufbewahrungssystem im geöffneten Zustand.
    • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Beifahrersitz mit einem Aufbewahrungssystem im geschlossenen Zustand.
    • 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Beifahrersitz mit einem Aufbewahrungssystem im geöffneten Zustand.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 ein Ausführungsbeispiel für den erfindungsgemäßen Beifahrersitz zum Aufbewahren von Gegenständen beschrieben. Ein Kraftfahrzeug 1 mit einem erfindungsgemäßen Beifahrersitz 2 ist in 1 ausschnittsweise dargestellt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Beifahrersitz 2 zur Verfügung, der ein Aufbewahren von Gegenständen 17 ermöglicht. Der Beifahrersitz 2 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst dazu eine Rückenlehne 3 und eine Sitzfläche 4. An der Vorderseite 13 der Rückenlehne 3 weist der Beifahrersitz 2 eine Aussparung 12 auf. In dieser Aussparung 12 ist das Aufbewahrungssystem 5 des Beifahrersitzes 2 integriert. Die Vorderseite 13 der Rückenlehne 3 ist hierbei so definiert, dass diese dem Beifahrer zugewandt ist. Im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Beifahrersitzes 2 stellt die Vorderseite 13 der Rückenlehne 3 eine Kontaktfläche für den Rücken des Beifahrers dar.
  • In 4 ist der erfindungsgemäße Beifahrersitz 2 in einem Längsschnitt mit einem geöffneten Aufbewahrungssystem 5 gezeigt.
  • Das Aufbewahrungssystem 5 des Beifahrersitzes 2 ist dazu ausgebildet, einen geöffneten (vgl. 2) und einen geschlossenen Zustand (vgl. 3) aufzuweisen. Es ist des Weiteren dazu ausgebildet, im geschlossenen Zustand den Komfort des Beifahrers nicht zu beeinträchtigen. Hierfür weist das Aufbewahrungssystem 5 keine Faltkanten 18, Seitenkanten oder Ecken über der Oberfläche der Vorderseite 13 der Rückenlehne 3 oder der Sitzfläche 4 auf. Stattdessen weist das Aufbewahrungssystem 5 eine Abdeckplatte 6 auf, die im geschlossenen Zustand des Aufbewahrungssystems 5 bündig mit der Oberfläche der Vorderseite 13 der Rückenlehne 3 abschließt. Dabei ist die Kontur der Abdeckplatte 6 der Kontur der Vorderseite 13 der Rückenlehne 3 angepasst. Eine Beeinträchtigung des Komforts für den Beifahrer auf dem Beifahrersitz 2 durch das Vorhandensein des Aufbewahrungssystems 5 ist durch die vollständige Integration in die Rückenlehne 3 somit nicht gegeben. Der erfindungsgemäße Beifahrersitz 2 kann somit seine Hauptfunktion vollständig aufrecht halten. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Abdeckplatte 6 des Aufbewahrungssystems 5 das gleiche Obermaterial wie die Vorderseite 13 der Rückenlehne 3.
  • Die Abdeckplatte 6 des Aufbewahrungssystems 5 kann durch unterschiedliche mechanische Fixiermittel in Position gehalten werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Abdeckplatte 6 in der Rückenlehne 3 mittels einer magnetischen Kraft in Position gehalten. Dafür umfassen die Hinterseite der Abdeckplatte 6 und das Innere der Rückenlehne 3 jeweils mindestens einen Permanentmagneten. Alternativ ist es auch möglich einen Reißverschluss oder einen Klettverschluss zu verwenden. Diese Systeme sind dabei nicht auftragend, so dass der Sitzkomfort des Beifahrers auf dem Beifahrersitz 2 nicht beeinträchtigt wird.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Übergang zwischen dem geöffneten Zustand und dem geschlossenen Zustand des Aufbewahrungssystems 5 durch mindestens zwei verschiedene Methoden realisiert werden. Die erste Methode ist das Bewegen des Aufbewahrungssystems 5 vom geschlossenen in den geöffneten Zustand und umgekehrt mittels einer Hand. Die zweite Methode ist die gleiche Bewegung des Aufbewahrungssystems 5, diese wird jedoch elektrisch durchgeführt. Dazu weist der Beifahrersitz 2 einen elektrischen Motor 10 auf, der dazu ausgebildet ist, das Aufbewahrungssystem 5 in den geöffneten sowie in den geschlossenen Zustand zu bewegen. Beide Methoden schließen sich gegenseitig nicht aus. Es besteht die Möglichkeit, die standardmäßige Bewegung des Aufbewahrungssystems 5 in den geöffneten und in den geschlossenen Zustand mittels des elektrischen Motors 10 durchzuführen und im Notfall, wie zum Beispiel bei einem elektrischen Versagen des Kraftfahrzeuges 1, die Bewegung des Aufbewahrungssystems 5 mittels einer Hand durchzuführen. Für das Durchführen der Bewegung mittels einer Hand weist die Abdeckplatte 6 ein Handhabungselement 9 auf. Das Handhabungselement 9 ist in die Abdeckplatte 6 in der Art integriert, dass der Sitzkomfort des Beifahrers auf dem Beifahrersitz 2 nicht beeinflusst wird.
  • Unter Zuhilfenahme des elektrischen Motors 10 oder per Hand kann somit das Aufbewahrungssystem 5 in den geöffneten Zustand überführt werden. Damit das geöffnete Aufbewahrungssystem 5 durch die Bewegung des Kraftfahrzeuges 1 nicht wieder in den geschlossenen Zustand bewegt wird, weist das Aufbewahrungssystem 5 ein Befestigungselement 11 auf. Das Befestigungselement 11 ist dazu ausgebildet, das Aufbewahrungssystem 5 im geöffneten Zustand in Position zu halten.
  • Das Aufbewahrungssystem 5 der vorliegenden Erfindung ist derart gestaltet, dass die Abdeckplatte 6 eine Frontfläche des Aufbewahrungssystems 5 bildet. Das bedeutet, dass die Oberfläche der Abdeckplatte 6 in Fahrtrichtung zeigt. Vorzugsweise zeigt auch bei der Bewegung des Aufbewahrungssystems 5 von dem geöffneten Zustand in den geschlossenen Zustand und umgekehrt die Oberfläche der Abdeckplatte 6 in Fahrtrichtung.
  • Das Gewicht der Gegenstände 17 innerhalb des Aufbewahrungssystems 5 wird in dem geöffneten Zustand auf die Sitzfläche 4 übertragen. Das Übertragen des Gewichtes auf die Sitzfläche 4 des Beifahrersitzes 2 führt bei einer entsprechenden Masse der Gegenstände 17 zu einem Auslösen eines Alarms, da der Sicherheitsgurt nicht eingerastet ist. Dieser Alarm weist den Kraftfahrer darauf hin, dass ein vermeintlicher Beifahrer auf dem Beifahrersitz 2 sitzt und dieser nicht angeschnallt ist. Ein solcher Fehlalarm wird von dem in der Sitzfläche 4 des Beifahrersitzes 2 angeordneten Sitzbelegungserkennungssensor 7 ausgelöst und kann für den Kraftfahrer frustrierend sein. Aus diesem Grund weist das Aufbewahrungssystem 5 einen Beladensensor 8 auf, der derart ausgebildet ist, dass im geöffneten Zustand des Aufbewahrungssystems 5 dieser den Sitzbelegungserkennungssensor 7 deaktiviert. Hiermit wird ein Auslösen eines Fehlalarms umgangen. Aufgrund der kurzen Distanz zwischen dem Aufbewahrungssystem 5 und der Sitzfläche 4 eignen sich hier hervorragend NFC-Chips oder RFID-Chips.
  • Das Aufbewahrungssystem 5 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist einen geschlossenen Aufbewahrungsboden und/oder geschlossene Seitenwände 14 auf. Ein Herausfallen kleiner Gegenstände 17 wird hierdurch vermieden. Der geschlossene Aufbewahrungsboden und/oder die geschlossenen Seitenwände 14 weisen Faltkanten 18 auf, die derart gestaltet sind, dass der Aufbewahrungsboden und/oder die Seitenwände 14, während der Bewegung des Aufbewahrungssystems 5 aus dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand und umgekehrt entfaltbar bzw. faltbar sind. Vorzugsweise sind die Faltkanten 18 so gelegt, dass im geschlossenen Zustand des Aufbewahrungssystems 5 der Aufbewahrungsboden und/oder die Seitenwände 14 nach innen gefaltet sind.
  • In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Aufbewahrungssystem 5 mindestens eine Innentasche 15 auf, in der kleinere Gegenstände 17 verstaut werden können. Des Weiteren weist das Aufbewahrungssystem 5 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mindestens ein elastisches Band auf, das zum Halten von flachen Gegenständen 17 ausgebildet ist. Flache Gegenstände 17 seien hier zum Beispiel Laptops, Tablets, Bücher oder Zeitungen. Der Raum auf dem Sitzplatz des Beifahrersitzes 2 wirkt somit aufgeräumt, strukturiert und organisiert. Ferner ist ein schneller Zugriff des Kraftfahrers auf die Gegenstände 17 in dem Aufbewahrungssystem 5 gegeben. Größere Objekte, wie Handtaschen oder kleine Rucksäcke, können in einem größeren Fach des Aufbewahrungssystems 5 verstaut werden. Während der Fahrt bleiben somit auch die größeren Gegenstände 17 in Position und können nicht im Innenraum des Kraftfahrzeuges 1 herumfliegen.
  • Eine der Innentaschen 15 des Aufbewahrungssystems 5 ist dazu ausgebildet, die bestimmungsgemäße Funktion der Aufbewahrung von kleinen Gegenständen 17 im geöffneten Zustand, im geschlossenen Zustand und in den dazwischenliegenden Zuständen aufrecht zu halten. Damit können zum Beispiel Schlüssel oder Portemonnaies in dieser kleinen Innentasche 15 des Aufbewahrungssystems 5 verstaut werden. Bei einer Bewegung des Aufbewahrungssystems 5 von dem geöffneten Zustand in den geschlossenen Zustand und umgekehrt bleibt diese Funktion der Aufbewahrung erhalten. Kleine Gegenstände 17, wie das Portemonnaie oder der Schlüsselbund, werden sicher in der Rückenlehne 3 des Beifahrersitzes 2 verstaut. Neben der Übersichtlichkeit ist gleichzeitig auch ein Sicherheitsaspekt erfüllt. Das Verstauen eines Schlüsselbundes oder eines Portemonnaies in der Rückenlehne 3 des Beifahrersitzes 2 schützt die entsprechenden Gegenstände 17 vor fremden Zugriff. Eine fremde Person außerhalb des Kraftfahrzeuges 1 kann somit durch ein geöffnetes Fenster oder durch eine nicht verschlossene Tür auf sicherheitsrelevante, kleine Gegenstände 17 nicht zugreifen. Dieser Sicherheitsaspekt erhöht auch den Komfort des Kraftfahrers, der sich nun stärker auf den Verkehr, insbesondere einem stockenden Stadtverkehr, konzentrieren kann.
  • Das Aufbewahrungssystem 5 weist ferner mindestens einen elektrischen Anschluss 16 auf, der dazu ausgebildet ist, einen Akku eines mobilen Gerätes zu laden. Hierbei ist die Möglichkeit gegeben, mindestens ein mobiles Gerät während der Fahrt innerhalb des Aufbewahrungssystems 5 zu laden. Neben kleinen mobilen Geräten, können auch größere Geräte wie zum Beispiel Laptops aufgeladen werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispiels zu Erläuterungszwecken detailliert beschrieben. Ein Fachmann erkennt jedoch, dass Abweichungen von dem Ausführungsbeispiel möglich sind. Beispielsweise können unterschiedliche mechanische Systeme die Abdeckplatte 6 im geschlossenen Zustand des Aufbewahrungssystems 5 in Position halten. Die Erfindung soll daher nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sein, sondern lediglich durch die beigefügten Ansprüche.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Beifahrersitz
    3
    Rückenlehne
    4
    Sitzfläche
    5
    Aufbewahrungssystem
    6
    Abdeckplatte
    7
    Sitzbelegungserkennungssensor
    8
    Beladensensor
    9
    Handhabungselement
    10
    elektrischer Motor
    11
    Befestigungselement
    12
    Aussparung
    13
    Vorderseite der Rückenlehne
    14
    Seitenwände
    15
    Innentasche
    16
    elektrischer Anschluss
    17
    Gegenstände
    18
    Faltkante

Claims (13)

  1. Beifahrersitz (2) eines Kraftfahrzeuges (1) zum Aufbewahren von Gegenständen (17), umfassend eine eine Aussparung (12) aufweisende Rückenlehne (3), eine Sitzfläche (4) und ein in der Aussparung (12) angeordnetes Aufbewahrungssystem (5), wobei die Aussparung (12) an der Vorderseite (13) der Rückenlehne (3) angeordnet ist, das Aufbewahrungssystem (5) eine ein Obermaterial der Rückenlehne (3) aufweisende Abdeckplatte (6) umfasst und das Aufbewahrungssystem (5) dazu ausgebildet ist, einen geöffneten Zustand sowie einen geschlossenen Zustand aufzuweisen, wobei im geschlossenen Zustand des Aufbewahrungssystems (5) die Abdeckplatte (6) mit der Vorderseite (13) der Rückenlehne (3) bündig abschließt und im geöffneten Zustand des Aufbewahrungssystems (5) dieses eine Aufnahme für Gegenstände (17) bildet, wobei die Abdeckplatte (6) im geöffneten Zustand des Aufbewahrungssystems (5) die Frontfläche der Aufnahme bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (4) einen Sitzbelegungserkennungssensor (7) umfasst und das Aufbewahrungssystem (5) einen Beladensensor (8) aufweist, wobei im geöffneten Zustand des Aufbewahrungssystems (5) der Beladensensor (8) dazu ausgebildet ist, das Auslösen des Sitzbelegungserkennungssensors (7) zu unterbinden.
  2. Beifahrersitz (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beladensensor (8) zum Unterbinden des Auslösens des Sitzbelegungserkennungssensors (7) dazu ausgebildet ist, den Sitzbelegungserkennungssensor (7) zu deaktivieren oder zu überbrücken.
  3. Beifahrersitz (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beladensensor (8) ein NFC-Chip oder ein RFID-Chip ist.
  4. Beifahrersitz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Abdeckplatte (6) ein Handhabungselement (9) angeordnet ist und das Handhabungselement (9) dazu ausgebildet ist, das Aufbewahrungssystem (5) mittels einer Hand aus dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand und umgekehrt zu bewegen.
  5. Beifahrersitz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungssystem (5) einen elektrischen Motor (10) aufweist, der dazu ausgebildet ist, das Aufbewahrungssystem (5) aus dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand und umgekehrt zu bewegen.
  6. Beifahrersitz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungssystem (5) ein Befestigungselement (11) aufweist, dass dazu ausgebildet ist, das Aufbewahrungssystem (5) im geöffneten Zustand in Position zu halten.
  7. Beifahrersitz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Abdeckplatte (6) im geschlossenen Zustand des Aufbewahrungssystems (5) mittels eines Fixiermittels haltbar ist.
  8. Beifahrersitz (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel mindestens einen Klettverschluss, mindestens einen Reißverschluss und/oder mindestens einen Magneten umfasst.
  9. Beifahrersitz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungssystem (5) einen geschlossenen Aufbewahrungsboden und/oder geschlossene Seitenwände (14) aufweist, wobei der Aufbewahrungsboden und/oder die Seitenwände (14) für den Übergang zwischen geschlossenem Zustand und geöffnetem Zustand sowie umgekehrt faltbar sind.
  10. Beifahrersitz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungssystem (5) mindestens eine für kleinere Gegenstände (17) ausgebildete Innentasche (15) und/oder mindestens ein zum Halten von flachen Gegenständen (17) ausgebildetes, elastisches Band aufweist.
  11. Beifahrersitz (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Innentaschen (15) dazu ausgebildet ist, die bestimmungsgemäße Funktion der Aufbewahrung von kleinen Gegenständen (17) im geöffneten Zustand, im geschlossenen Zustand und in den dazwischen liegenden Zuständen aufrecht zu halten.
  12. Beifahrersitz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungssystem (5) mindestens einen elektrischen Anschluss (16) aufweist, der dazu ausgebildet ist, einen Akku eines mobilen Gerätes zu laden.
  13. Kraftfahrzeug (1) mit einem Beifahrersitz (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
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