DE102019113998B4

DE102019113998B4 - Vorderer kofferraum- und kofferraum gepäckaufbewahrung und -lagerung, personalisierung und restbestand

Info

Publication number: DE102019113998B4
Application number: DE102019113998.8A
Authority: DE
Inventors: Vijayasarathy Subramanian; Keshava R. RV
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2018-10-08
Filing date: 2019-05-24
Publication date: 2023-09-28
Anticipated expiration: 2039-05-25
Also published as: DE102019113998A1; CN111002943A; US20200108763A1; US10988070B2; CN111002943B

Abstract

Ein Gepäckaufbewahrungs- und -Lagerungssystem (10), umfassend:einen Fahrzeugsitz (38) mit einer Sicherheitsgurtanordnung zum Erzeugen eines Sicherheitsgurtsperrsignals, wenn ein erster Passagier im Fahrzeugsitz (38) die Sicherheitsgurtanordnung schließt, was einen geschlossenen Sicherheitsgurtzustand definiert,ein Fahrzeugstaufach mit einer Gurt- und/oder einer Verriegelungsanordnung, wobei die Gurt- und/oder Verriegelungsanordnung eingerichtet ist, wenn ein Gepäckstück (18) in das Fahrzeugstaufach gelegt wird, ein Gurtsperrsignal zu erzeugen, wobei der Zustand, wenn die Gurt- und/oder Verriegelungsanordnung mit dem Gepäckstück (18) in Eingriff gebracht und geschlossen ist, einen geschlossenen Zustand der Gurtanordnung definiert,wobei die Sicherheitsgurtanordnung eingerichtet ist, ein Sicherheitsgurtfreigabesignal (152) zu erzeugen, wenn die Sicherheitsgurtanordnung entsperrt ist; undwobei die Sicherheitsgurtanordnung eingerichtet ist, ein Gepäckfreigabesignal (154), das der Gurt- und/oder Verriegelungsanordnung zugewiesen ist, zu erzeugen, wenn das Sicherheitsgurtfreigabesignal (152) erzeugt wird, wobei das Gepäckfreigabesignal (154) dem ersten Passagier ermöglicht, die Gurt- und/oder Verriegelungsanordnung zu öffnen und das Gepäckstück (18) zu entfernen.

Description

EINFUHRUNG
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Sicherheitsbehältersysteme für die Lagerung von Gegenständen wie Gepäck in Fahrzeug Spediteur-Stauräumen.
In Fahrzeugen einer Fahrgemeinschaft, einschließlich elektrisch oder autonom betriebener Fahrzeuge, wird ein Stauraum, wie beispielsweise in einem Kofferraum oder einem vorderen Kofferraum (Vorderfach), von mehreren Benutzern gemeinsam genutzt. Wenn verschiedene Passagiere vom Fahrzeug befördert werden, wird das Gepäck, die Taschen oder Pakete, die hierin gemeinsam als „Gepäck“ bezeichnet werden, von jedem neuen Passagier hinzugefügt, manchmal auf das Gepäck eines zuvor beladenen Passagiers oder mit diesem vermischt. Es gibt derzeit kein System, um zu vermeiden, dass das Gepäck verschiedener Passagiere, das im Kofferraum oder im vorderen Kofferraum aufbewahrt wird und das von mehreren Passagieren während einer Fahrgemeinschaft geteilt wird. Es gibt derzeit auch kein System, das sicherstellt, dass ein verlassender Passagier nur seine zuvor beladenen Gepäckstücke entfernen kann oder dass er einen verlassenden Passagier benachrichtigt, wenn ein oder mehrere Gepäckstücke nicht aus dem Fahrzeug entfernt wurden.
Darüber hinaus steht derzeit kein System zur Verfügung, um einen neuen Passagier zu identifizieren, wenn ein Fahrzeug, das der neue Passagier zu betreten versucht, über genügend Stauraum für die Menge oder Größe der Gepäckstücke verfügt, die der Passagier mit sich führt. Daher gibt es derzeit kein System, mit dem ein neuer Passagier vor dem Einstieg in das Fahrzeug verfügbaren Stauraum reservieren kann.
Während die derzeitigen Fahrzeugstaufächer ihren Zweck erfüllen, die Aufbewahrung von Passagiergepäck zu ermöglichen, besteht daher Bedarf an einem neuen und verbesserten System und Verfahren zur Aufbewahrung und Lagerung von Fahrzeuggepäck.
US 6 007 283 A beschreibt ein Kraftfahrzeug mit einem Staufach, das durch einen Boden, Wände und einen Sitz des Fahrzeugs definiert ist und mit einem Ladungsrückhaltesystem mit einer aufrechten Hauptstange und einer Halterung ausgestattet ist, die die Stange im Fach für eine Drehung um eine aufrechte Hauptachse hält einschließlich einer Rückholvorrichtung, um die Stange in eine Richtung zu drehen und eine Drehung der Stange in die entgegengesetzte Richtung unter vorbestimmten Umständen zu verhindern.
US 2008 / 0 284 192 A1 beschreibt einen verschiebbaren, einziehbaren und faltbaren Laderaum-Organizer mit einem drehbaren und ausziehbaren Rückhaltenetzrahmen und einem zugehörigen Laderaum-Rückhaltenetz für den hinteren Laderaumbereich eines Fahrzeugs bereit.
DE 10 2016 013 685 A1 betrifft ein Verfahren zum Lösen einer gesicherten Verbindung eines Verbindungssystems, insbesondere eines Verbindungssystems zum Sichern eines Gepäckstücks gegen unbefugtes Entfernen aus einem Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zum Sichern einer Verbindung eines Verbindungssystems.
BESCHREIBUNG
Aufgabe der Erfindung ist ein verbessertes System zur Aufbewahrung und Lagerung von Fahrzeuggepäck bereitzustellen. Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand gemäß Anspruch 1. Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Gemäß mehreren Aspekten beinhaltet ein Gepäckaufbewahrungs- und Lagerungssystem einen Fahrzeugsitz mit einer Sicherheitsgurtanordnung, die ein Sicherheitsgurtsperrsignal erzeugt, wenn ein Passagier im Fahrzeugsitz die Sicherheitsgurtanordnung schließt, die einen geschlossenen Sicherheitsgurtzustand definiert. Ein Fahrzeugstaufach hat einen Gurt und/oder eine Verriegelungsanordnung. Die Gurtanordnung erzeugt ein Gurtsperrsignal, wenn ein Gepäckstück in das Fahrzeugstaufach gelegt, wobei der Zustand, wenn das Gepäckstück in Eingriff gebracht und geschlossen wird, einen geschlossenen Zustand der Gurtanordnung definiert. Ein Sicherheitsgurtfreigabesignal wird erzeugt, wenn die Sicherheitsgurtanordnung entriegelt wird. Ein Gepäckfreigabesignal, das für die Gurtanordnung bestimmt ist, wird erzeugt, wenn das Sicherheitsgurtfreigabesignal erzeugt wird. Das Gepäckfreigabesignal ermöglicht es dem Passagier, die Gurtanordnung zu entriegeln und das Gepäckstück zu entfernen.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Passagierkommunikationsvorrichtung eine Anwendung in Verbindung mit einem Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem auf, wobei das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem entweder einen offenen Sicherheitsgurtzustand oder den geschlossenen Sicherheitsgurtzustand identifiziert, wenn der Benutzer ihn anfordert.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem einen Bildschirm, um entweder einen offenen Zustand einer Gurtanordnung oder den geschlossenen Zustand der Gurtanordnung der Gurtanordnung im Staufach des Fahrzeugs zu identifizieren, wenn der Benutzer ihn anfordert.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird das Gurtsperrsignal an das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem weitergeleitet. Das Gurtsperrsignal wird an das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem weitergeleitet. Das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem verbindet den Passagier im Fahrzeugsitz und im Gepäckstück, nachdem sowohl das Sicherheitsgurtsperrsignal als auch das Gurtsperrsignal empfangen wurden.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fachabdeckung gedreht und manuell positioniert, um Gepäckstücke im Staufach lösbar abzudecken.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Fachabdeckung im Wesentlichen transparent und beinhaltet eine Lampe, die das Fach beleuchtet, wenn der Fachdeckel geöffnet wird.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung erstreckt sich ein Fachteiler im Wesentlichen über eine gesamte Öffnung des Staufachs in einer geschlossenen Position. Der Fachteiler wird so bewegt, dass ein erster Passagier ein Gepäckstück des ersten Passagiers in einen unteren Abschnitt des Staufachs legen kann, und dann über das Gepäckstück des ersten Passagiers gelegt. Ein Gepäckstück eines zweiten Passagiers, das auf der Oberseite des geschlossenen Fachteilers platziert wird, bietet eine individuelle geteilte Lagerung zur personalisierten Speicherung während einer Mitfahrveranstaltung der ersten und zweiten Passagiere.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird der Fachteiler nach dem Ablegen des Gepäckstücks des ersten Passagiers verriegelt und für die Sicherheitsgurtanordnung des ersten Passagiers bestimmt.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Fachteiler an einer Verbindungsstelle mit einer ersten Wand des Staufachs und an einer gegenüberliegenden lösbaren Verbindungsstelle mit einer gegenüberliegenden oder zweiten Wand des Staufachs verbunden. Der faltbare Fachteiler beinhaltet eine Falzlinie, die einen Körper des faltbaren Fachteilers in einen ersten Körperabschnitt trennt, der zum weitgehenden Abdecken von Gepäckstücken in einem ersten Abschnitt des Staufachs eingesetzt wird, und einen zweiten Körperabschnitt, der zum weitgehenden Abdecken von Gepäckstücken in einem zweiten Abschnitt des Staufachs eingesetzt wird.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung sind jede der ersten Körperabschnitte und der zweiten Körperabschnitte des Fachteilers einzeln verriegelt und für eine der Sicherheitsgurteinrichtungen und für eine andere zweite Sicherheitsgurteinrichtung bestimmt.
Gemäß mehreren Aspekten beinhaltet ein Gepäckaufbewahrungs- und -Lagerungssystem einen ersten Fahrzeugsitz eines Fahrzeugs, das einen ersten Passagier im Fahrzeug aufnimmt. Ein zweiter Fahrzeugsitz des Fahrzeugs nimmt einen zweiten Passagier im Fahrzeug auf. Jeder der Fahrzeugsitze weist eine Sicherheitsgurtanordnung auf, die ein Sicherheitsgurtsperrsignal erzeugt, wenn einer der ersten oder zweiten im Fahrzeugsitz sitzenden Passagiere die Sicherheitsgurtanordnung schließt, wodurch ein geschlossener Sicherheitsgurtzustand definiert ist. Ein Fahrzeugstaufach verfügt über mehrere Gurte. Eine erste der Gurtanordnungen erzeugt ein erstes Gurtsperrsignal, wenn ein erstes Gepäckstück des ersten Passagiers in das Fahrzeugstauraum gelegt, wobei, wenn das erste Gepäckstück in Eingriff gebracht und geschlossen wird, einen geschlossenen Zustand der Gurtanordnung definiert. Ein Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem empfängt das Sicherheitsgurtsperrsignal und das erste Gurtsperrsignal und verbindet den ersten Passagier mit dem ersten Sitz und das erste Gepäckstück mit dem ersten Passagier.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Sicherheitsgurtfreigabesignal erzeugt, wenn die Sicherheitsgurtanordnung des ersten Sitzes entriegelt wird. Ein Gepäckfreigabesignal, das dem ersten der Gurte zugeordnet ist, wird erzeugt, wenn das Sicherheitsgurtfreigabesignal erzeugt wird. Das Gepäckfreigabesignal ermöglicht es dem ersten Passagier, das erste der Gurtbänder zu entriegeln oder das erste Gepäckstück zu entfernen.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist das mit dem ersten der Gurtkonstruktionen zugewiesene Gepäckfreigabesignal nicht mit dem zweiten Passagier oder dem zweiten Fahrzeugsitz verbunden, wodurch verhindert wird, dass der zweite Passagier die erste der Gurtkonstruktionen entriegelt oder das erste Gepäckstück entfernt.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung erzeugt eine zweite der Gurtanordnungen ein zweites Gurtsperrsignal, wenn ein zweites Gepäckstück des zweiten Passagiers in das Fahrzeugstaufach gelegt, mit dem zweiten Gepäckstück in Eingriff gebracht und geschlossen wird.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung empfängt das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem das Sicherheitsgurtsperrsignal vom zweiten Fahrzeugsitz und das zweite Gurtsperrsignal und verbindet den zweiten Passagier mit dem zweiten Fahrzeugsitz und das zweite Gepäckstück mit dem zweiten Passagier. Ein Gepäckfreigabesignal, das für die zweite der Gurtanordnungen zugeordnet ist, wird erzeugt, wenn ein Sicherheitsgurtfreigabesignal des zweiten Fahrzeugsitzes erzeugt wird. Das Gepäckfreigabesignal ermöglicht es dem zweiten Passagier, das zweite der Gurtbänder zu entriegeln und das zweite Gepäckstück zu entfernen.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung erzeugt das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem ein Erinnerungssignal, das an eine Kommunikationsvorrichtung des ersten Passagiers weitergeleitet wird, wenn die erste der Gurtkonstruktionen nicht entriegelt wird, nachdem der erste Passagier die Sicherheitsgurtanordnung des ersten Fahrzeugsitzes entriegelt hat.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wählt der erste Passagier über eine Passagierkommunikationsvorrichtung in Verbindung mit dem Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem den ersten Fahrzeugsitz und die erste der Gurtanordnungen basierend auf einer Verfügbarkeit des ersten Fahrzeugsitzes und des zweiten Fahrzeugsitzes und einem Volumen des Staufachs vor.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wählt das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem den ersten Fahrzeugsitz und die erste der Gurtkonfigurationen für den ersten Passagier vor, wobei die Eingabe des ersten Passagiers über eine Passagierkommunikationsvorrichtung zusammen mit der Identifizierung des ersten Gepäckstücks erfolgt.
Gemäß mehreren Aspekten beinhaltet ein Verfahren zum Steuern der Gepäckaufbewahrung und -Lagerung eines Fahrzeugs: einen ersten Passagier, der einen ersten Fahrzeugsitz eines Fahrzeugs auswählt; einen zweiten Passagier, der einen zweiten Fahrzeugsitz des Fahrzeugs auswählt; Erzeugen eines Sicherheitsgurtsperrsignals von jedem der Fahrzeugsitze, wenn eine Sicherheitsgurtanordnung eines der ersten oder zweiten Passagiere, die in dem Fahrzeugsitz sitzen, die Sicherheitsgurtanordnung schließt, wodurch ein geschlossener Sicherheitsgurtzustand definiert ist; Erzeugen eines ersten Gurtsperrsignals, wenn ein erstes Gepäckstück des ersten Passagiers in einem Fahrzeugstaufach platziert wird, das mit einer ersten von mehreren Gurtkonfigurationen in Eingriff steht und geschlossen ist; Weiterleiten des Gurtsperrsignals und des ersten Gurtsperrsignals an ein Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem; und Verbinden des ersten Passagiers mit dem ersten Sitz und des ersten Gepäckstücks mit dem ersten Passagier.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet das Verfahren ferner: Erzeugen eines Sicherheitsgurtfreigabesignals, wenn die Sicherheitsgurtanordnung des ersten Sitzes entriegelt wird; und Erzeugen eines Gepäckfreigabesignals, das der ersten der Gurteinheiten zugeordnet ist, wenn das Sicherheitsgurtfreigabesignal erzeugt wird, wobei das Gepäckfreigabesignal es dem ersten Passagier ermöglicht, die erste der Gurteinheiten zu entriegeln und das erste Gepäckstück zu entfernen.
Weitere Anwendungsbereiche ergeben sich aus der hierin enthaltenen Beschreibung. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die konkreten Beispiele nur zur Veranschaulichung dienen und nicht dazu dienen, den Umfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken.
KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
Die hierin beschriebenen Figuren dienen nur der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.

1 ist eine partielle Querschnittsdraufsicht eines Gepäckaufbewahrungs- und Lagerungssystems gemäß einer exemplarischen Ausführungsform;
2 ist eine teilweise Querschnittsdraufsicht , die von 1 modifiziert wurde, um einen vorderen Kofferraum zu zeigen;
3 ist eine Montageansicht eines Gurtes und/oder einer Verriegelungsanordnung aus 1;
4 ist eine Draufsicht auf eine exemplarische Gurt- und Schnallenanordnung, die für die Gurtanordnungen der vorliegenden Offenbarung verwendet wird;
5 ist eine perspektivische Ansicht von hinten, die sich auf eine Fachabdeckung und einen Fachteiler der vorliegenden Offenbarung bezieht;
6 ist eine perspektivische Ansicht von hinten, die sich auf einen Fachteiler der vorliegenden Offenbarung bezieht;
7 ist eine schematische Darstellung des Gepäcksystems von 1; und
8 ist eine erweiterte schematische Darstellung des Gepäckaufbewahrungs- und Lagerungssystems von 7.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die folgende Beschreibung ist lediglich exemplarischer Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendung nicht einschränken.
Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Gepäckaufbewahrungs- und -Lagerungssystem 10 für ein Fahrzeug 12 vorgesehen, wie beispielsweise ein autonom betriebenes Fahrzeug, das beispielsweise als Übergabe-, Liefer- oder Mitfahrfahrzeug, ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, ein Gas- oder ein gas-/elektrisch hybridbetriebenes Fahrzeug, ein Lastwagen, ein Bus oder dergleichen verwendet wird. Das Fahrzeug 12 beinhaltet einen hinteren Lagerbereich, der einen Kofferraum 14 definiert, der so bemessen ist, dass er mindestens einen und gemäß mehreren Aspekten mehrere Artikel des Gepäcks 18 aufnimmt. Das Gepäck 18 kann, ist aber nicht beschränkt auf Gepäckstücke, Kisten, Truhen, Einkaufstaschen und/oder lose oder manuell beförderte Gegenstände 20 von mindestens einem Passagier des Fahrzeugs 12 beinhalten.
Im Kofferraum 14 sind mehrere Gepäckeinschlussgurte des Gepäckaufbewahrungs- und Lagerungssystems 10 vorgesehen, die einen ersten, nach vorne gerichteten Gurt 22, einen zweiten nach vorne gerichteten Gurt 24 und einen dritten nach vorne gerichteten Gurt 26 beinhalten können. Die Gepäckeinfangbänder können auch einen ersten, von Seite zu Seite gerichteten Gurt 28, einen zweiten, von Seite zu Seite gerichteten Gurt 30 und einen dritten, von Seite zu Seite gerichteten Gurt 32 beinhalten. Eine Gesamtmenge der Gepäckeinschlussgurte sowie die Einzelmenge der längsgerichteten Gurte und der quergerichteten Gurte kann je nach Speichervolumen des Kofferraums 14 variieren. Die Gepäckeinschlussgurte definieren gemeinsam ein Subsystem 34 für die Gepäckeinschließung. Das Gepäckeinschließungs-Subsystem 34 ist in Verbindung mit einem Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36, ebenfalls in Verbindung mit mindestens einem Fahrzeugsitz 38, der sich in einem Passagierraum 40 des Fahrzeugs 12 befindet.
Unter Bezugnahme auf 2 und erneut auf 1 kann das Fahrzeug 12 auch einen vorderen Lagerbereich beinhalten, der einen vorderen Kofferraum 42 definiert, der Gepäckstücke 44 eines beliebigen Mitfahrers des Fahrzeugs 12 aufnehmen kann. Der vordere Kofferraum 42 verfügt über einen ersten vorwärts gerichteten Gurt 46, einen zweiten vorwärts gerichteten Gurt 48 und einen dritten vorwärts gerichteten Gurt 50. Eine Gesamtmenge der Gepäckeinschlussgurte des vorderen Kofferraums 42 sowie die individuelle Menge der vorderen und der seitlichen Gurte kann je nach Speichervolumen des vorderen Kofferraums 42 variieren. Im Beispiel von 2 ist der vordere Kofferraum 42 kleiner im Volumen als der Kofferraum 14 von 1, daher beinhalten die Gepäckbänder nur einen ersten, von Seite zu Seite gerichteten Gurt 52. Die Gepäckeinschlussgurte des vorderen Kofferraums 42 definieren gemeinsam ein Subsystem 54 für die Gepäckeinschließung. Das Subsystem 54 zur Gepäckeinschließung ist ebenfalls mit dem Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 des Fahrzeugs 12 verbunden.
Unter Bezugnahme auf 3 und nochmals auf die 1 und 2 wird eine vereinfachte Version des Gepäckaufbewahrungs- und Lagerungssystems 10 dargestellt, um die Gurtverbindung zu identifizieren. Ein Gepäckeinschließungs-Subsystem 56 wird vom Gepäckeinschließungs-Subsystem 34 modifiziert, um weniger Gepäckeinschlussgurte in einem Kofferraum 58 eines Fahrzeugs 60 bereitzustellen. Die Gepäckeinschlussgurte beinhalten einen ersten, nach vorne gerichteten Gurt 62 und einen zweiten, nach vorne gerichteten Gurt 64, der sich jeweils von einem verstauten Zustand in einer Einsatzrichtung 66 weg erstreckt. Die Gepäckeinschlussgurte beinhalten auch einen ersten, von Seite zu Seite gerichteten Gurt 68 und einen zweiten, von Seite zu Seite gerichteten Gurt 70, der sich jeweils von einem verstauten Zustand in einer Einsatzrichtung 72 weg erstreckt. Der erste nach vorne gerichtete Gurt 62 fährt sowohl aus als auch automatisch in ein Gurtgehäuse 74 ein, das beispielsweise an einer hinteren Kofferraumwand 76 befestigt ist. Das zweite, nach vorne gerichtete Gurt 64 fährt sowohl aus als auch automatisch in ein Gurtgehäuse 78 ein, das ebenfalls an der hinteren Kofferraumwand 76 befestigt ist. Der erste nach vorne gerichtete Gurt 62 ist lösbar mit einer ersten Schnalle 80 verbunden, die an einer vorderen Rumpfwand 82 befestigt ist, und der zweite nach vorne gerichtete Gurt 64 ist lösbar mit einer zweiten Schnalle 84 verbunden, die ebenfalls an der vorderen Rumpfwand 82 befestigt ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die hierin gekennzeichneten Gurte auch als Hakenanordnung oder als Gurt- und Hakenanordnung geliefert werden können.
Der erste von einer Seite zur anderen gerichtete Gurt 68 fährt sowohl aus als auch automatisch in ein Gurtgehäuse 86 ein, das beispielsweise an einer rechten Kofferraumwand 88 befestigt ist. Der zweite, von Seite zu Seite gerichtete Gurt 70 fährt sowohl aus als auch automatisch in ein Gurtgehäuse 90 ein, das ebenfalls an der rechten Kofferraumwand 88 befestigt ist. Der erste seitlich gerichtete Gurt 68 ist lösbar mit einer dritten Schnalle 92 verbunden, die an einer linken Kofferraumwand 94 befestigt ist, und der zweite seitlich gerichtete Gurt 70 ist lösbar mit einer vierten Schnalle 96 verbunden, die ebenfalls an der linken Kofferraumwand 94 befestigt ist. Die Gurte auf der einen Seite und die Schnallen auf der gegenüberliegenden Seite des Kofferraums oder vorderen Kofferraums an mehreren Stellen halten Gepäckstücke lösbar an ihrem Platz, z.B. mit einzelnen der Gurte, die im Griff eines der Gepäckstücke eingeschlauft sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Gurte, die Ausrichtung der Gurte und die Richtung der Gurtverlängerung oder -einziehung je nach Geometrie des Staufachs von der oben beschriebenen abweichen kann. So können beispielsweise Riemenschnallen an den Außenwänden, wie angegeben, in der Mitte des Staufachs angebracht werden, um ein Gepäckstück zentral zu verriegeln, und je nach Staufachkonfiguration in unmittelbarer Nähe der Gurtaufnahmen oder um Gepäckstücke mit mehreren verschiedenen Geometrien aufzunehmen.
Wenn jeder der Gurte in eine der Schnallen eingreift, z.B. wenn der erste seitlich gerichtete Gurt 68 in die dritte Schnalle 92 eingreift, wird ein Gurtsperrsignal erzeugt und an das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 weitergeleitet, das spezifisch identifiziert, welches Gepäckstück, das zu einem bestimmten identifizierten Benutzer oder Passagier gehört, durch den ersten seitlich gerichteten Gurt 68 gehalten wird. Derselbe Benutzer oder Passagier identifiziert auch sein Eigentum an dem Gepäckstück, das durch den ersten seitlich gerichtete Gurt 68 gehalten wird, indem er einen vorbestimmten Sicherheitsgurt eines der Fahrzeugsitze, wie beispielsweise den in Bezug auf 1 beschriebenen Fahrzeugsitz 38, identifiziert und einrastet. Das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 stellt sicher, dass jeder Benutzer oder Passagier nur seine eigenen Gepäckstücke aus einem Kofferraum oder vorderen Kofferraum entfernen kann. So kann beispielsweise aus dem obigen Beispiel nach einer Fahrgemeinschaftsfahrt die dritte Schnalle 92 nur dann gelöst werden, wenn ein erster Passagier, der mit dem definierten Sicherheitsgurt, der der vorgesehenen ersten seitlich gerichteten Gurtanordnung 68 entspricht, gleich identifiziert ist, zuerst seinen Sicherheitsgurt öffnet oder entriegelt. Ein anderer zweiter Benutzer oder Passagier, der seinen Sicherheitsgurt öffnet oder entriegelt, wird nicht an die Gurtanordnung 68 übermittelt, so dass der zweite Passagier keinen Zugang zum Gepäck des ersten Passagiers hat.
Unter Bezugnahme auf 4 und erneut auf 3 ist jeder der Gurte der vorliegenden Offenbarung eine übliche exemplarische Gurtanordnung 98, weshalb die folgende Erläuterung der ersten seitlich gerichteten Gurtanordnung 68 für jede Gurtanordnung gleichermaßen gilt und die übrigen Gurtanordnungen daher hierin nicht weiter erläutert werden. Die Gurtanordnung 98 beinhaltet das erste von Seite zu Seite gerichtete Gurt 68, der mit einem Gurtkopf 100 verbunden ist, aus dem sich ein Schnallelement 102 erstreckt. Der erste seitlich gerichtete Gurt 68 ist mit dem Gurtgehäuse 86 verbunden, das eine Rückzugsfunktion beinhaltet, wie beispielsweise ein federbelastetes Element, das automatisch wirkt, um den ersten seitlich gerichteten Gurt 68 nach dem Ausfahren aus dem Gurtgehäuse 86 einzuziehen. Das Schnallelement 102 kann einen sich in Einsatzrichtung 72 erstreckenden, männlichen Verlängerungsstecker 104 beinhalten, der in einem Verriegelungselement 106 der dritten Schnalle 92 aufgenommen und darin lösbar gekoppelt wird.
Die Kopplung des Schnallelements 102 mit dem Verriegelungselement 106 erzeugt ein Gurtanordnungssperrsignal, das über einen Signalkabel 108 (oder optional drahtlos) an das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 übertragen wird. Ein manuelles Entriegelungselement 110 kann betätigt werden, um das Verriegelungselement 106 erst dann zu entriegeln, wenn der Passagier, der dem Gepäckstück zugeordnet ist, das durch den ersten, von Seite zu Seite gerichteten Gurt 68 gesichert ist, anschließend den für diesen Passagier bestimmten Fahrzeugsicherheitsgurt entriegelt.
Unter Bezugnahme auf 5 kann das Gepäckaufbewahrungs- und -Lagerungssystem 10 unter mehreren Aspekten auch eine Fachabdeckung 112 bereitstellen, die für einen oder beide Kofferräume wie den Kofferraum 58 oder den vorderen Kofferraum 42 bemessen werden kann. Die Fachabdeckung 112 wird gedreht und manuell positioniert, um Gepäckstücke entweder im Kofferraum oder im vorderen Kofferraum lösbar abzudecken. Gemäß mehreren Aspekten ist die Fachabdeckung 112 mit einer Lampe 114 versehen, die beim Öffnen des Fachdeckels das Fach beleuchtet. Die Fachabdeckung 112 kann undurchsichtig sein, wobei das von der Lampe 114 abgegebene Licht dazu dient, den Kofferraum oder den vorderen Kofferraum zu beleuchten. Die Abteilabdeckung 112 kann auch im Wesentlichen aus einem leicht transparenten Polymermaterial bestehen, so dass die Passagiere die im Kofferraum oder im vorderen Kofferraum enthaltenen Gepäckstücke auch bei geschlossener Abteilabdeckung 112 sehen können.
Anstelle einzelner Gepäckbänder ist nach mehreren Aspekten ein Fachteiler 116 vorgesehen, der sich im Wesentlichen über eine gesamte Öffnung des Kofferraums oder des vorderen Kofferraums in einer dargestellten geschlossenen Position erstrecken kann. Der Fachteiler 116 kann aus einem im Wesentlichen flexiblen oder halbstarren Material wie Kunststoff oder Leder bestehen. Im Einsatz kann der Fachteiler 116 so bewegt werden, dass ein erster Passagier Gepäckstücke in einen unteren oder untersten Abschnitt des Kofferraums oder des Rumpfes legen kann, und dann über die Gepäckstücke des ersten Passagiers legt, und dann verriegelt und einem bestimmten Fahrzeugsicherheitsgurt für den ersten Passagier zuordnet, ähnlich der Gurtanordnung 98, die in Bezug auf 4 besprochen wird. Die Gepäckstücke eines zweiten Passagiers können dann auf den geschlossenen Fachteiler 116 gelegt werden, um so eine individuelle geteilte Lagerung für die personalisierte Lagerung während einer Fahrgemeinschaftsfahrt der ersten und zweiten Passagiere zu ermöglichen. Der Fachteiler 116 wird dann verriegelt und für einen bestimmten Fahrzeugsicherheitsgurt für den zweiten Passagier bestimmt, ähnlich der Gurtanordnung 98, die in Bezug auf 4 besprochen wird.
Unter Bezugnahme auf 6 und erneut auf 5 kann anstelle des Fachteilers 116 ein Fachteiler 118 vorgesehen werden. Der Fachteiler 118 kann an einer Anschlussstelle 120 mit einer ersten Wand 122 des Kofferraums wie dem Koffer 58 oder einem vorderen Kofferraum und an einer gegenüberliegenden lösbaren Anschlussstelle 124 mit einer gegenüberliegenden oder zweiten Wand 125 des Kofferraums oder vorderen Kofferraums verbunden werden. Der faltbare Fachteiler 118 beinhaltet eine Biege- oder Falzlinie 126, die einen Körper des faltbaren Fachteilers 118 in einen ersten Körperabschnitt 128 trennt, der im Wesentlichen zum Abdecken von Gepäckstücken in einem ersten Abschnitt 130 des Kofferraums oder des vorderen Kofferraums eingesetzt werden kann, und einen zweiten Körperabschnitt 132, der zum Abdecken von Gepäckstücken in einem zweiten Abschnitt 134 des Kofferraums oder des vorderen Kofferraums eingesetzt werden kann. Der erste Körperabschnitt 128 und der zweite Körperabschnitt 132 bieten mindestens eine visuelle Anzeige der gefüllten Gepäckpositionen zwischen zwei verschiedenen Passagieren. Gemäß mehreren Aspekten kann jeder der ersten Karosserieabschnitte 128 und 132 auch einzeln verriegelt und einem bestimmten Fahrzeugsicherheitsgurt zugeordnet werden, ähnlich der in Bezug auf 4 diskutierten Gurtanordnung 98.
Unter Bezugnahme auf 7 und erneut auf die 1 bis 4 beinhaltet das Gepäckaufbewahrungs- und -Lagerungssystem 10 das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36, das einen Computer, mindestens einen Prozessor und einen Computerspeicher beinhalten kann, der entfernt in einer zentralen Verarbeitungseinheit angeordnet oder mit einzelnen Fahrzeugen ausgestattet werden kann. Wenn die Gepäckeinschlussgurte des Gepäckaufbewahrungs- und Lagerungssystems 10 mit einzelnen oder Gruppen von Gepäckstücken verbunden sind, werden individuelle Schließsysteme definiert, die als erstes Schließsystem #1, zweites Schließsystem #2, drittes Schließsystem #3 und viertes Schließsystem #4 bezeichnet werden. So ist beispielsweise ein erstes Gepäckstück 136 mit dem ersten längsgerichteten Gurt 62 verbunden, das das erste Schließsystem #1 definiert, ein zweites Gepäckstück 138 mit dem zweiten längsgerichteten Gurt 64 verbunden, das das zweite Schließsystem #2 definiert, ein drittes Gepäckstück 140 mit dem zweiten quergerichteten Gurt 70, das das dritte Schließsystem #3 definiert, und ein viertes Gepäckstück 142 mit dem ersten quergerichteten Gurt 68, das das vierte Schließsystem #4 definiert. Das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 verfolgt den Status jedes der Schließsysteme, einschließlich des ersten Schließsystems #1, des zweiten Schließsystems #2, des dritten Schließsystems #3 und des vierten Schließsystems #4, sowie die Verfolgung des verfügbaren Stauraums im Kofferraum oder im vorderen Kofferraum, basierend darauf, ob eines der Schließsysteme derzeit nicht mit der Aufbewahrung von Gepäckstücken beschäftigt ist.
Jeder Passagier kann mit dem Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 des Fahrzeugs 12 unter Verwendung einer Kommunikationsvorrichtung 144, wie beispielsweise einem Smartphone, Tablett, Computer oder dergleichen, über eine Anwendung kommunizieren, die mit dem Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 und damit mit dem Gepäckaufbewahrungs- und -Lagerungssystem 10 kommuniziert. Der Passagier identifiziert zunächst die Verfügbarkeit des Fahrzeugs 12 und kann dann feststellen, ob im Fahrzeug 12 genügend Stauraum vorhanden ist, um die Gepäckstücke des Passagiers aufzunehmen. Informationen über den Status des Fahrzeugs 12 und seine Speicherkapazität können dem Passagier auf einem Bildschirm 146 angezeigt werden, auf dem Auswahlen und Bestätigungen oder Reservierungen geladen und abgerufen werden können. Die Reservierung eines Fahrzeugsitzes kann durch die Bestätigung eines verfügbaren oder offenen Sicherheitsgurtes 148 bestätigt werden, und die Reservierung der Lagerung für einen Passagiergepäckraum 150 kann durch die Bestätigung einer verfügbaren oder offenen Gepäckgurtanordnung, wie beispielsweise der Gurtanordnung 98, erfolgen. Wenn mehr als eine Gurtanordnung zur Aufnahme des Gepäcks des Passagiers erforderlich ist, kann die Bestätigung des verfügbaren Platzes auch gleichzeitig mit der Fahrzeugreservierung eingeholt werden. Das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 kann auch zwischen großen und kleinen Passagiergepäckstücken unterscheiden, die vom Passagier identifiziert werden. Wenn der Fluggast beispielsweise ein einzelnes großes Gepäckstück identifiziert, kann das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 den für zwei oder mehr kleine Gepäckstücke benötigten Platz reservieren und zwei oder mehr Haltegurte reservieren.
Danach werden das reservierte Fahrzeug 12, die reservierte Sitzplatzzuweisung basierend auf dem reservierten Sicherheitsgurt 148 und der reservierte Stauraum basierend auf dem verfügbaren Passagiergepäckraum 150 bis zum Abschluss der Passagierreise in einem Speicher des Passagier- und Gepäckidentifizierungssystems 36 gespeichert. Wenn der Passagier sein Reiseziel erreicht, deutet der Passagier an, dass die Fahrt beendet ist, indem er den reservierten Sicherheitsgurt 148 entriegelt, der ein Sicherheitsgurtfreigabesignal 152 erzeugt. Das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 erkennt, ob der Passagier mit einem oder mehreren Gepäckstücken verbunden ist, indem es beispielsweise das Signal empfängt, wenn die Gurtanordnung 98 verriegelt ist und einen verriegelten Zustand der Gurtanordnung definiert, oder wenn die Gurtanordnung 98 entriegelt ist und einen offenen Zustand der Gurtanordnung definiert. Wenn die Gepäckbestätigung empfangen wird, erzeugt das Sicherheitsgurtfreigabesignal ein Gepäckfreigabesignal 154, das es dem Passagier ermöglicht, die Gurtanordnung 98 mit dem Gepäckstück des Passagiers manuell zu entriegeln. Wenn der Passagier die eine oder mehreren Gurtbänder entriegelt, die für den Passagier bestimmt sind, um Gepäckstücke zu entfernen, wird ein Fahrtbeendigungssignal 156 erzeugt. Das Signal 156 wird auch erzeugt, wenn dem Passagier keine Gepäckstücke zugeordnet sind und der Passagier den reservierten Sicherheitsgurt 148 entriegelt.
Das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 erzeugt ein Erinnerungssignal 158, das an die Kommunikationsvorrichtung 144 nur des mit dem Gepäck verbundenen Passagiers weitergeleitet wird, wenn der Passagier vergisst, die eine oder die mehreren Gurtbänder zu entriegeln, die dem Passagier zum Entfernen von Gepäckstücken bestimmt sind. Das Erinnerungssignal 158 kann in jedem beliebigen Zeitintervall nach dem Erzeugen des Signals 156 erzeugt werden und kann in einem vorgegebenen Zeitintervall nach Abschluss der Fahrt wiederholt werden. Das Erinnerungssignal 158 kann einen Alarm und/oder eine vordefinierte Textnachricht 160 erzeugen, die nur an einen verknüpften Passagier an der Kommunikationsvorrichtung 144 des verknüpften Passagiers gerichtet ist, oder das Erinnerungssignal 158 kann auch an ein im Fahrzeug integriertes Alarmsystem weitergeleitet werden. Das Fahrzeug fährt ab, nachdem der Passagier die Gepäckstücke entfernt hat. Wenn das Fahrzeug nach dem Erzeugen des Erinnerungssignals 158 mit einem der verknüpften Gepäckstücke des Passagiers abfährt, die noch in einem Stauraum verbleiben, werden Informationen über das verbleibende oder die verknüpften Gepäckstücke an ein Systemunterstützungs-Team weitergeleitet, um den verknüpften Passagier über das nicht abgeholte Gepäck zu informieren.
Unter Bezugnahme auf 8 und erneut auf 7 identifiziert ein verbessertes Flussdiagramm 162 zusätzliche Merkmale des Gepäckaufbewahrungs- und Lagerungssystems 10. Wie bereits erwähnt, kann der Systembenutzer mit dem Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 unter Verwendung der Kommunikationsvorrichtung 144 des Benutzers kommunizieren, und Informationen über die Nutzung des Fahrzeugs 12 können auch auf einem Fahrzeuganzeigesystem 164 angezeigt werden. Für das ausgewählte Fahrzeug 12 ruft das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 in einem Abfrageschritt 166 ein Signal ab, das eine Verwendung einer Gepäckabteilschlosses definiert, und zeigt verfügbare Schlösser für das ausgewählte Fahrzeug 12 an. In einem Auswahlschritt 168 wählt der Benutzer ein oder mehrere Schlösser aus, die in dem als Kofferraum 14 oder vorderen Kofferraum 42 definierten Kofferraum erforderlich sind, oder der Benutzer wählt eine Menge oder Anzahl von Gepäckstücken, die zum Fahrzeug 12 gebracht werden. In einem Zuordnungsschritt 170 ordnet das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 dem identifizierten Benutzer das/die vom Benutzer ausgewählte(n) Schloss/Schlösser zu oder, basierend auf der Anzahl oder Menge der Gepäckstücke, sofern das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 dem Benutzer eine oder mehrere Schlossnummern zuweist. Anstelle der Durchführung des Abfrageschrittes 166 ruft das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 in einem Umbauprozess für das ausgewählte Fahrzeug 12 ein Signal ab, das die Verwendung des Gepäckschlosses definiert, und wandelt die Verwendung des Gepäckschlosses in eine Menge an Gepäckraum um, die basierend auf einem gespeicherten durchschnittlichen Volumen pro Gepäckstück benötigt wird, und gibt dem Benutzer eine Empfehlung für einen verfügbaren Raum im Fahrzeug 12, der eine Anzahl von Gepäckstücken definiert, die basierend auf dem Gesamtvolumen des Lagerraums oder einem gesamten Speichervolumen des Fahrzeugs 12 befördert werden können. Nach Abschluss des Umwandlungsschrittes 172 wird der Auswahlschritt 168 gefolgt von dem Zuordnungsschritt 170 durchgeführt.
Nach dem Zuordnungsschritt 170 blockiert das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 in einem Blockierschritt 174 das ausgewählte Gepäckschloss für die weitere Auswahl und verknüpft die Schlossnummer oder -nummern mit dem Benutzer. In einem nachfolgenden Sendeschritt 176 sendet das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 zusammen mit einem Passagierinformationssystem die ausgewählte(n) Schlossnummer(n) und eine Speicherplatzkarte an den Benutzer. Nach dem Sendeschritt 176 erreicht das Fahrzeug 12 den Benutzer bei einem Aufnahmeschritt 178. In einem Öffnungsschritt 180 öffnet der Benutzer das Kofferraum des Fahrzeugs 12, das von einem Schalter 182 aus ein Signal zum Erkennen von Passagieren und Gepäck erzeugt. Nachdem die Fahrzeuginnenraumverriegelung in einem Alarmschritt 184 geöffnet wurde, erzeugt das Fahrzeug 12 ein Alarmsignal an die Kommunikationsvorrichtung 144 des Benutzers, das anzeigt, welche Gepäckverriegelung(en) dem Benutzer zugeordnet sind, die einen Benutzernamen beinhalten kann/sind. Nach dem Alarmschritt 184 in einem Verriegelungsschritt 186 rastet der Benutzer das zugeordnete Gepäckschloss ein oder verriegelt es mit den Gepäckstücken des Benutzers, und in einem nachfolgenden Schließschritt 188 schließt der Benutzer die Kofferraumverriegelung. Der Benutzer öffnet in einem nachfolgenden Öffnungsschritt 190 eine Fahrzeugtür und wählt in einem Sitzplatzschritt 192 einen vordefinierten Sitz im Fahrzeug 12 aus und setzt sich auf diesen, oder wenn ein Sitz nicht vordefiniert ist, wählt er einen beliebigen freien Sitz im Fahrzeug 12. Nach jedem der oben genannten Schritte wird eine Benachrichtigung 194 an das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 gesendet.
Wenn sich der Benutzer in Position auf dem Fahrzeugsitz befindet, verbindet das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 in einem Verbindungsschritt 196 das/die nun eingerichtete(n) Gepäckschloss/Gepäckschlösser(e) mit dem vom Benutzer gewählten Sitz durch Anlegen eines Sicherheitsgurtes durch den Benutzer. Der Verbindungsschritt 196 stellt eine Verknüpfung beispielsweise zwischen einem ersten Passagier, der auf einem ersten Fahrzeugsitz sitzt, und einem ersten Gepäckstück des ersten Passagiers her, beispielsweise durch ein „First-in“ „Second-In“, „Third-In“-System oder dergleichen. Die zugewiesene Gepäckverriegelung bleibt solange verbunden, bis der Benutzer im Fahrzeug 12 anschließend den Sicherheitsgurt für die definierte Sitzposition entriegelt. In einem optionalen Zuordnungsschritt 198, wenn der vom Benutzer ausgewählte Sitzplatz dem Benutzer nicht zuvor zugewiesen wurde, kann der Benutzer den ausgewählten Sitz mit der zugewiesenen Gepäckverriegelung über den Bildschirm 146 der Kommunikationsvorrichtung 144 des Benutzers verbinden. In einem Bestätigungsschritt 200 bleiben die ausgewählten Gepäckschlösser gesperrt, bis der Benutzer bereit ist, das Fahrzeug 12 zu verlassen. Bei einem Zielerreichungsschritt 204, wenn das Fahrzeug 12 das gewünschte Ziel erreicht und anhält, öffnet der Benutzer den Sicherheitsgurt. In einem Öffnungsschritt 206 öffnet der Benutzer dann die Fahrzeugtür. Nach jedem der oben genannten Schritte wird eine Benachrichtigung 194 an das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 gesendet.
In einem zweiten Öffnungsschritt 208 öffnet der Benutzer die Kofferraumverriegelung wieder. In einem Zustandsänderungsschritt 210 überprüft das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36, ob der vom Benutzer festgelegte Sicherheitsgurt- oder Türschlosszustand den Zustand in einen entsperrten Zustand versetzt hat. Wenn die Antwort auf die Abfrage im Zustandsänderungsschritt 210 NEIN ist, kehrt das System zum Bestätigungsschritt 200 zurück. Wenn die Antwort auf die Abfrage im Zustandsänderungsschritt 210 JA ist, wird ein Alarmsignal 212 erzeugt und an die Kommunikationsvorrichtung 144 des Benutzers weitergeleitet, das anzeigt, welche Gepäckverriegelungen der Benutzer für die Gepäckstücke des Benutzers vorgenommen hat. Nachdem das Alarmsignal 212 erzeugt wurde, kann der Benutzer in einem Entriegelungsschritt 214 die eine oder mehrere ausgewählte Gepäckschlösser im Kofferraum entriegeln, um die Gepäckstücke des Benutzers zu entfernen. In einem letzten Schließschritt 216 schließt der Benutzer die Kofferraumverriegelung. Nach jedem der oben genannten Schritte wird erneut eine Benachrichtigung 194 an das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36 gesendet.
In einem Verriegelungsprüfschritt 218 überprüft das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem 36, bevor das Fahrzeug 12 von der Zielhaltestelle wegfährt, ob die Verriegelung des Kofferraums geschlossen ist. In einem nachfolgenden Sperrprüfungsschritt 220 wird überprüft, ob alle vom Benutzer zugewiesenen Gepäckschlösser entsperrt wurden, was anzeigt, dass alle Gepäckstücke des Benutzers entfernt wurden. Wenn eine Reaktion auf jeden der Verriegelungsprüfschritte 218 und 220 JA ist, fährt das Fahrzeug 12 zu einer nächsten Position weiter. Wenn eine Reaktion auf einen der Verriegelungsprüfschritte 218 oder 220 NEIN ist, wird in einem Erinnerungsschritt 222 ein Erinnerungssignal erzeugt und an die Kommunikationsvorrichtung 144 des Benutzers weitergeleitet, das angibt, dass die Gepäckraumverriegelung noch geöffnet sein kann oder dass der Benutzer überprüfen sollte, ob sich ein oder mehrere Gegenstände des Gepäcks des Benutzers noch im Kofferraum befinden können. Das Erinnerungssignal kann in Form von mindestens einer Textnachricht, einem Sprachsignal oder einer beleuchteten Lampe erfolgen.
In dieser Anwendung, einschließlich der nachstehenden Definitionen, kann sich der Begriff Computer auf eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) beziehen, Teil davon sein oder diese beinhalten; eine digitale, analoge oder gemischt analoge/digitale diskrete Schaltung; eine digitale, analoge oder gemischt analog/digitale integrierte Schaltung; eine kombinatorische Logikschaltung; ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA); einen Prozessor (shared, dedicated oder group), der Codes ausführt; einen Speicher (shared, dedicated oder group), der Codes speichert, der von einem Prozessor ausgeführt wird; andere geeignete Hardwarekomponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen; oder eine Kombination aus einigen oder allen der oben genannten Komponenten, wie beispielsweise in einem Systemon-Chip.
Der Begriff Code, wie oben verwendet, kann Software, Firmware und/oder Mikrocode beinhalten und sich auf Programme, Routinen, Funktionen, Klassen und/oder Objekte beziehen. Der Begriff Shared Processor umfasst einen einzelnen Prozessor, der einen Teil oder den gesamten Code aus mehreren Modulen ausführt. Der Begriff Gruppenprozessor (grouped) umfasst einen Prozessor, der in Kombination mit weiteren Prozessoren einen Teil oder den gesamten Code eines oder mehrerer Prozessoren ausführt. Der Begriff Shared Memory umfasst einen einzelnen Speicher, der einen Teil oder den gesamten Code von mehreren Prozessoren speichert. Der Begriff Gruppenspeicher (grouped) umfasst einen Speicher, der in Kombination mit zusätzlichen Speichern einen Teil oder den gesamten Code aus einem oder mehreren Modulen speichert. Der Begriff Speicher kann eine Teilmenge des Begriffs computerlesbares Medium sein. Der Begriff computerlesbares Medium umfasst nicht vorübergehende elektrische und elektromagnetische Signale, die sich durch ein Medium ausbreiten, und kann daher als materiell und nichtflüchtig angesehen werden. Nicht einschränkende Beispiele für ein nichtflüchtiges materielles computerlesbares Medium sind nichtflüchtige Speicher, flüchtige Speicher, magnetische Speicher und optische Speicher.
Die in dieser Anwendung beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren können teilweise oder vollständig durch ein oder mehrere Computerprogramme implementiert werden, die von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden. Die Computerprogramme beinhalten prozessorausführbare Anweisungen, die auf mindestens einem nicht vorübergehenden materiellen, computerlesbaren Medium gespeichert sind. Die Computerprogramme können auch gespeicherte Daten beinhalten und/oder sich auf diese stützen.
Ein Gepäckaufbewahrungs- und -Lagerungssystem der vorliegenden Offenbarung bietet mehrere Vorteile. Dazu gehört die Bereitstellung einer gesicherten Passagiernutzung eines hinteren oder vorderen Fahrzeugraums zur Aufbewahrung von Passagiergepäck. Das derzeitige System sieht auch die positive Lagerung eines oder mehrerer Gepäckstücke in einem vorderen Kofferraum oder einem Kofferraum eines Fahrzeugs vor. Das derzeitige System ermöglicht es auch, gespeicherte Gepäckstücke mit einem bestimmten Passagier zu verknüpfen, so dass die Benachrichtigung nur an den verknüpften Passagier gesendet werden kann, wenn ein Gepäckstück nach Abschluss der Reise nicht abgeholt wird.
Die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ist lediglich exemplarischer Natur und Abweichungen, die nicht vom Kern der vorliegenden Offenbarung abweichen, sollen im Rahmen der vorliegenden Offenbarung liegen. Solche Abweichungen sind nicht als Abweichung von Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung zu betrachten.

Claims

Ein Gepäckaufbewahrungs- und -Lagerungssystem (10), umfassend: einen Fahrzeugsitz (38) mit einer Sicherheitsgurtanordnung zum Erzeugen eines Sicherheitsgurtsperrsignals, wenn ein erster Passagier im Fahrzeugsitz (38) die Sicherheitsgurtanordnung schließt, was einen geschlossenen Sicherheitsgurtzustand definiert, ein Fahrzeugstaufach mit einer Gurt- und/oder einer Verriegelungsanordnung, wobei die Gurt- und/oder Verriegelungsanordnung eingerichtet ist, wenn ein Gepäckstück (18) in das Fahrzeugstaufach gelegt wird, ein Gurtsperrsignal zu erzeugen, wobei der Zustand, wenn die Gurt- und/oder Verriegelungsanordnung mit dem Gepäckstück (18) in Eingriff gebracht und geschlossen ist, einen geschlossenen Zustand der Gurtanordnung definiert, wobei die Sicherheitsgurtanordnung eingerichtet ist, ein Sicherheitsgurtfreigabesignal (152) zu erzeugen, wenn die Sicherheitsgurtanordnung entsperrt ist; und wobei die Sicherheitsgurtanordnung eingerichtet ist, ein Gepäckfreigabesignal (154), das der Gurt- und/oder Verriegelungsanordnung zugewiesen ist, zu erzeugen, wenn das Sicherheitsgurtfreigabesignal (152) erzeugt wird, wobei das Gepäckfreigabesignal (154) dem ersten Passagier ermöglicht, die Gurt- und/oder Verriegelungsanordnung zu öffnen und das Gepäckstück (18) zu entfernen.
Das Gepäckaufbewahrungs- und -Lagerungssystem (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Passagierkommunikationsvorrichtung mit einer Anwendung in Verbindung mit einem Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem (36), wobei das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem (36) einen der folgenden Zustände nach Abfrage als vorhanden identifiziert: einen offenen Zustand des Sicherheitsgurts oder den geschlossenen Zustand des Sicherheitsgurts.
Das Gepäckaufbewahrungs- und -Lagerungssystem (10) nach Anspruch 2, wobei das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem (36) einen Bildschirm (146) beinhaltet, um entweder einen offenen Zustand der Gurtanordnung oder den geschlossenen Zustand der Gurt- und/oder Verriegelungsanordnung im Fahrzeugstaufach nach Abfrage zu identifizieren.
Das Gepäckaufbewahrungs- und -Lagerungssystem (10) nach Anspruch 2, wobei: das Sicherheitsgurtsperrsignal an das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem (36) weitergeleitet wird; und das Gurtsperrsignal an das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem weitergeleitet wird, das Passagier- und Gepäckidentifizierungssystem den ersten Passagier im Fahrzeugsitz (38) und das Gepäckstück (18) nach Erhalt sowohl des Sicherheitsgurtsperrsignals als auch des Gurtsperrsignals verbindet.
Das Gepäckaufbewahrungs- und -Lagerungssystem (10) nach Anspruch 1, ferner mit einer gedrehten und manuell positionierten Abteilabdeckung (112), um das Gepäckstück (18) und mehrere zusätzliche Gepäckstücke (18) im Fahrzeugstaufach lösbar abzudecken.
Das Gepäckaufbewahrungs- und -Lagerungssystem (10) nach Anspruch 5, wobei die Abteilabdeckung (112) im Wesentlichen transparent ist und eine Lampe (114) beinhaltet, die das Abteil beleuchtet, wenn eine Abteilverriegelung geöffnet ist.