DE102019101385A1 - Geldbörse oder Brieftasche - Google Patents

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    • A45C2011/186Credit card holders with protection from unauthorised reading by remotely readable data carriers

Abstract

Es werden eine Geldbörse (10) oder Brieftasche mit mindestens einem ersten Aufnahmefach (16) beschrieben, das sich im Inneren der Geldbörse (10) oder der Brieftasche befindet und zur Aufnahme mindestens einer Karte (40) ausgebildet ist. Die Geldbörse (10) oder die Brieftasche weisen eine Schutzeinrichtung gegen ein kontaktloses Auslesen von Informationen auf, die auf Karten (40) oder dergleichen gespeichert sind, wobei sich die Schutzeinrichtung über die Außenfläche der Geldbörse (10) oder der Brieftasche erstreckt und mindestens ein Abschnitt der Außenfläche keine Schutzeinrichtung aufweist, so dass eine kontaktlose Kommunikation mit einer in der Geldbörse (10) oder Brieftasche aufgenommenen Karte (40) möglich ist, die sich im Bereich des Abschnitts befindet.

Description

  • Es werden eine Geldbörse oder Brieftasche beschrieben, die mindestens ein erstes Aufnahmefach und eine Schutzeinrichtung gegen ein kontaktloses Auslesen von Informationen aufweisen, die auf Karten oder dergleichen gespeichert sind.
  • Hintergrund
  • In Geldbörsen oder Brieftaschen werden häufig Karten oder dergleichen, wie allgemein kartenförmige Datenträger, aufbewahrt. Diese Karten können teilweise kontaktlos über entsprechende Einrichtungen ausgelesen werden. Die Karten weisen hierfür einen Chip und eine Antenne auf. Bei herkömmlichen Brieftaschen oder Geldbörsen ist ein kontaktloses Auslesen bzw. eine kontaktlose Kommunikation mit den Karten möglich, da diese über die Hülle bzw. die Aufbewahrungsfächer der Geldbörsen oder Brieftaschen nicht geschützt sind. Geldbörsen oder Brieftaschen bestehen in der Regel aus Leder, aus Stoffen oder aus Kunststoffen, wie z.B. PU (Polyurethan).
  • Die Karten mit Informationen können beispielsweise Karten von Bezahlsystemen (Kreditkarte, EC-Karte, etc.), Berechtigungskarten (Zutrittskontrolle, Ausweise, etc.) sowie anderweitige Datenträger sein, die Informationen gespeichert haben und über entfernte Einrichtungen mittels einer dafür ausgebildeten Technologie (z.B. RFID) Informationen austauschen können.
  • Stand der Technik
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden Geldbörsen oder Brieftaschen mit einer Schutzeinrichtung zu versehen, um ein ungewolltes Auslesen der Informationen, die auf den Karten gespeichert sind, zu verhindern.
  • DE 10 2009 010 549 A1 offenbart hierzu in einer Geldbörse oder Brieftasche mit mindestens einer Aufnahme für eine Mehrzahl von hintereinander angeordneten kartenförmigen Datenträgern ein Trennelement zum Beabstanden der in der mindestens einen Aufnahme aufzunehmenden Datenträger vorzusehen, wobei das Trennelement zumindest zweischichtig ist, in dem es eine Metallschicht und eine Ferritschicht umfasst. Dies ermöglicht einen Teil der Karten über das Trennelement zu schützen, wobei eine weitere Karte kontaktlos mit einer Einrichtung kommunizieren kann. Das Trennelement dient als Radiowellenblocker, sodass eine Kontaktloskarte, die auf der Ferritseite des Blockers liegt, von einem kontaktlos-Kartenleser störungsfrei ausgelesen werden kann, wobei Karten, die auf der Metallseite liegen, dagegen nicht ausgelesen werden können. In Abhängigkeit der Platzierung der kontaktlosen Karten vor und hinter diesem Blocker können somit Karten in der Geldbörse bzw. Brieftasche gezielt aus- oder eingeschalten werden.
  • Die in DE 10 2009 010 549 A1 beschriebene Lehre zielt auf RFID-Anwendungen ab, wobei eine Übertragung von Informationen nur über einen geringen Bereich von wenigen Zentimetern erfolgt. In der Regel kann ein Auslesen von Karten häufig auch über weitere Entfernungen auftreten. Zudem können Anstelle von RFID-Anwendungen auch andere kontaktlose Ausleseeinrichtungen und Kartensysteme verwendet werden.
  • Der Nachteil bei der in DE 10 2009 010 549 A1 beschriebenen Lehre besteht unter anderem darin, dass mehrere Schichten erforderlich sind, um Karten einerseits zu schützen und zugleich ein Auslesen von mindestens einer Karte zu ermöglichen.
  • Aufgabe
  • Gegenüber den bekannten Ausführungen aus dem Stand der Technik besteht die Aufgabe darin, eine Geldbörse oder Brieftasche anzugeben, die eine Schutzeinrichtung gegen ein kontaktloses Auslesen von Informationen aufweist, die auf Karten oder dergleichen gespeichert sind, wobei zugleich ein Auslesen mindestens einer auswählbaren Karte oder dergleichen möglich ist.
  • Zudem soll eine alternative Lösung zu den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen angegeben werden.
  • Lösung
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Geldbörse oder Brieftasche mit mindestens einem ersten Aufnahmefach gelöst, das sich im Inneren der Geldbörse oder der Brieftasche befindet und zur Aufnahme mindestens einer Karte ausgebildet ist, wobei die Geldbörse oder die Brieftasche eine Schutzeinrichtung gegen ein kontaktloses Auslesen von Informationen aufweist, die auf Karten oder dergleichen gespeichert sind, wobei sich die Schutzeinrichtung über die Außenfläche der Geldbörse oder der Brieftasche erstreckt und mindestens einen Abschnitt der Außenfläche keine Schutzeinrichtung aufweist, sodass eine kontaktlose Kommunikation mit einer in der Geldbörse oder Brieftasche aufgenommenen Karte möglich ist, die sich im Bereich des Abschnitts befindet.
  • Bei der hierin beschriebenen Geldbörse oder Brieftasche erfolgt das Abschirmen von im Inneren aufgenommenen Karten oder dergleichen über die Schutzeinrichtung, die sich über die Außenfläche der Geldbörse oder Brieftasche erstreckt. Dadurch sind im Inneren befindliche Karten vor einem kontaktlosen Auslesen geschützt. Mindestens ein Abschnitt der Außenfläche weist dabei keine Schutzeinrichtung auf, sodass eine sich direkt im Bereich des Abschnitts befindende Karte kontaktlos mit einer weiteren Einrichtung kommunizieren kann. Im Inneren kann diese Karte über beispielweise eine zusätzliche Schutzschicht oder dergleichen von anderen Karten getrennt sein, wobei die zusätzliche Schutzschicht die anderen Karten abschirmt. Zudem ermöglicht die Geldbörse oder Brieftasche im geöffneten Zustand ein Auslesen sämtlicher Karten, da dann die Karten freiliegen und nicht über die Schutzeinrichtung abgeschirmt werden. Im geschlossenen Zustand der Geldbörse oder Brieftasche werden die im Inneren der Geldbörse angeordneten Karten über die Schutzeinrichtung vor einem Auslesen geschützt, da die Schutzeinrichtung die Karten umgibt. Lediglich über den Abschnitt ohne die Schutzeinrichtung ist ein Auslesen möglich.
  • Beispielsweise können zu schützende Karten im Inneren der Geldbörse aufgenommen werden, wobei eine Karte mit einer Zugangsberechtigung so innerhalb der mindestens einer ersten Aufnahme angeordnet ist, dass diese dem Abschnitt ohne Schutzeinrichtung zugeordnet und zugewandt ist. Über die Karte kann daher ohne ein Öffnen der Geldbörse beispielsweise ein kontaktloses Öffnen von Türen erfolgen, wobei ein Auslesen von Informationen, die auf den weiteren Karten gespeichert sind, verhindert wird.
  • Geldbörsen oder Brieftaschen können verschiedenartig ausgebildet sein und anstelle aus Leder und Stoff auch aus anderen Werkstoffen und Verbundstoffen bestehen. Bspw. können Geldbörsen oder Brieftaschen Kunststoffe aufweisen oder aus Kunststoffen, wie z.B. PU, bestehen. Die Schutzeinrichtung schützt sowohl gegen ein Auslesen mittels RFID-Technik, NFC (Near Field Communication) als auch andere Auslesesysteme, die auf dem Prinzip einer elektromagnetischen Kommunikation beruhen.
  • Die Geldbörse oder Brieftasche kann bspw. aufklappbar sein und hierzu zwei, drei, vier oder auch mehre Klappenteile aufweisen. Die Geldbörse oder Brieftasche kann eine größere Breite als Länge oder Länge als Breite aufweisen. Das Aufklappen von Klappen kann bei den vorstehend genannten Geldbörsen oder Brieftaschen sowohl um deren Längsachse als auch um die Querachse erfolgen. In weiteren Ausführungen sind Geldbörsen oder Brieftaschen so ausgebildet, dass mehrere Klappen vorgesehen sind, die um zueinander unterschiedliche Richtungen aufgeklappt werden können. Es können auch Außenklappen (z.B. in Form einer verlagerbaren Abdeckung) und/oder Innenklappen (z.B. in Form eines Trennelements) vorgesehen sein. Diese können jeweils mindestens ein Aufnahmefach für Karten oder dergleichen aufweisen. Allgemein können die Geldbörse oder Brieftasche einzelne oder eine Vielzahl von Aufnahmefächern für Karten oder dergleichen aufweisen. Mindestens eines der Aufnahmefächer ist dabei dem Abschnitt ohne die Schutzeinrichtung zugeordnet, damit ein Auslesen einer darin aufgenommenen Karte oder dergleichen möglich ist.
  • Die Geldbörse oder Brieftasche kann so ausgebildet sein, dass Klappen, egal welcher Art, über Verschlüsse in der geschlossenen oder inaktiven Position gehalten werden. Solche Verschlüsse umfassen bspw. Druckknöpfe, Klettverschlüsse, Magnete, Haken, Reißverschlüsse, Ösen, etc.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Geldbörse oder die Brieftasche mindestens ein zweites Aufnahmefach auf, das zur Aufnahme mindestens einer Karte ausgebildet und im geschlossenen Zustand der Geldbörse oder der Brieftasche von der Außenseite zugänglich ist, wobei sich der Abschnitt der Außenfläche ohne Schutzeinrichtung im Bereich des zweiten Aufnahmefachs befindet. Das zweite Aufnahmefach kann so ausgebildet sein, dass dieses einen Schlitz an der Außenseite aufweist, sodass über diesen Schlitz eine Karte in das zweite Aufnahmefach eingeschoben werden kann. Das zweite Aufnahmefach kann dabei im Bereich der Fläche, welche dem Inneren der Geldbörse oder der Brieftasche zugewandt ist ebenfalls eine Schutzeinrichtung aufweisen, sodass eine Schutzfunktion gegen ein kontaktloses Auslesen der Karten im Inneren in dem mindestens einen ersten Aufnahmefach bereitgestellt wird. Die dieser Seite gegenüberliegende, außenliegende Seite des zweiten Aufnahmefachs weist keine Schutzeinrichtung auf, sodass hierüber der Abschnitt der Außenfläche ohne Schutzeinrichtung gebildet wird und damit ein Auslesen der Karteninformationen von Karten innerhalb des zweiten Aufnahmefachs möglich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Brieftasche oder die Geldbörse eine Schutzeinrichtung aufweisen, welche die Außenfläche vollständig überspannt, wobei mindestens ein zweites Aufnahmefach auf diese Außenseite aufgebracht ist und beispielsweise der Stoff, das Leder oder der Kunststoff, welche zur Ausbildung des zweiten Aufnahmefachs auf die Außenseite der Geldbörse oder Brieftasche aufgebracht sind, keine Schutzeinrichtung aufweisen. Karten oder dergleichen, die in dem zweiten Aufnahmefach dann aufgenommen sind, weisen keine Schutzfunktion auf, sodass ein kontaktloses kommunizieren mit darin aufgenommenen Karten möglich ist. Der Stoff, das Leder oder der Kunststoff, welche zur Ausbildung des zweiten Aufnahmefaches auf eine Außenseite der Geldbörse oder Brieftasche aufgebracht sind, bilden dabei ebenfalls einen Bestandteil der Außenfläche der Geldbörse oder Brieftasche und sind in diesem Fall der Abschnitt der Außenfläche ohne die Schutzeinrichtung.
  • Das zweite Aufnahmefach kann dabei auf der Außenfläche angeordnet sein. Das Anordnen kann durch ein Annähen oder Verkleben erfolgen. In weiteren Ausführungsformen kann auch ein vollständiges zweites Aufnahmefach reversibel auf der Außenfläche der Geldbörse oder Brieftasche angeordnet werden. Hierzu können die entsprechende Fläche der Außenfläche der Geldbörse oder Brieftasche und das zweite Aufnahmefach korrespondierende Befestigungselemente aufweisen. Beispielsweise kann eine Verbindung über Magnete, Klettverschlüsse, Schnappverschlüsse etc. erfolgen.
  • Der mindestens eine Abschnitt kann sich im Wesentlichen mittig in Bezug auf das erste Aufnahmefach und/oder das zweite Aufnahmefach befinden. Dadurch wird sichergestellt, dass lediglich die entsprechende Karte ausgelesen werden kann und der restliche Bereich sicher gegen eine kontaktlose Kommunikation geschützt ist.
  • Der mindestens eine Abschnitt kann eine im Wesentlichen der Größe einer Karte flächenmäßig entsprechende Erstreckung aufweisen. Auch hierüber wird sichergestellt, dass nur ein Auslesen der entsprechenden Karte möglich ist, die sich im Bereich des Abschnitts ohne Schutzeinrichtung befindet.
  • Die Geldbörse oder Brieftasche kann mindestens eine verlagerbare Abdeckung aufweisen, welche in einer ersten Stellung den mindestens einen Abschnitt überdeckt und in einer zweiten Stellung den mindestens einen Abschnitt freigibt, wobei die mindestens eine Abdeckung eine Schutzeinrichtung gegen ein kontaktloses Auslesen von Informationen aufweist, die auf Karten oder dergleichen gespeichert sind. Damit ist es möglich, sämtliche Karten in der Geldbörse oder der Brieftasche gegen eine kontaktlose Kommunikation zu schützen. Um eine kontaktlose Kommunikation mit einer entsprechenden Karte zu ermöglichen, kann die Abdeckung verlagert werden, sodass nur diese oder die Karten kontaktlos kommunizieren können, welche sich im Bereich des Abschnitts befinden. Nach der Kommunikation wird die Abdeckung wieder verlagert, sodass der entsprechende Abschnitt und die darunter befindlichen Karten geschützt sind. Die verlagerbare Abdeckung bietet gegenüber einem Aufklappen einer Brieftasche oder einer Geldbörse den Vorteil, dass keine weiteren Gegenstände herausfallen können. Zudem ist es leichter die Abdeckung zu verlagern, anstelle einer Karte herauszuziehen. Bei der Verlagerung der Abdeckung muss zudem die Karte nicht aus dem ersten Aufnahmefach und/oder dem zweiten Aufnahmefach entnommen werden. Ein Verlust der Karte wird dadurch zusätzlich erschwert.
  • Die verlagerbare Abdeckung kann beispielsweise verschwenkbar an der Außenfläche befestigt sein (z.B. in Form einer Außenklappe). Hierbei kann die Abdeckung mit der Außenfläche der Geldbörse oder Brieftasche vernäht, verklebt oder anderweitig befestigt sein. In weiteren Ausführungsformen kann die Abdeckung auch aus einem Teil der Außenhülle der Geldbörse oder Brieftasche ausgeschnitten sein und bildet damit integralen Bestandteil der Außenfläche. Der darunter befindliche Bereich kann aus dem gleichen Material oder einem anderen Material gefertigt sein, sodass sich das optische Erscheinungsbild der Geldbörse oder der Brieftasche im geöffneten Zustand der Abdeckung von der restlichen Außenfläche unterscheidet oder eben nicht.
  • Die Geldbörse oder Brieftasche kann mindestens ein Trennelement aufweisen, das im geöffneten Zustand der Geldbörse oder der Brieftasche eine Innenfläche der Geldbörse oder der Brieftasche überdeckt, wobei das Trennelement eine Schutzeinrichtung gegen ein kontaktloses Auslesen von Informationen aufweist, die auf Karten oder dergleichen gespeichert sind. Ein Trennelement kann beispielsweise vorgesehen sein, um bei einer Geldbörse oder Brieftasche mit einem Abschnitt ohne Schutzeinrichtung das Auslesen einer Karte zu ermöglichen, wobei die hinter dem Trennelement angeordneten Karten zusätzlich geschützt sind. Zudem kann das Trennelement auch dafür sorgen, dass im geöffneten Zustand zumindest ein Teil der Karten oder alle Karten gegenüber einer kontaktlosen Kommunikation mit externen Einrichtungen geschützt sind. Das Trennelement selbst kann dabei auch so ausgebildet sein, dass dieses als Träger für Karten ausgebildet ist und hierzu entsprechende Aufnahmefächer aufweist. Die Aufnahmefächer sind dann vorzugsweise so an einer Seite des Trennelementes angeordnet, dass auch im geöffneten Zustand der Geldbörse oder der Brieftasche ein Schutz vor einer kontaktlosen Kommunikation gegeben ist.
  • Das Trennelement kann klappbar an der Innenseite der Geldbörse oder der Brieftasche angeordnet sein. Ein Aufklappen ermöglicht ein einfaches Verschwenken des Trennelementes, sodass die entsprechenden Karten oder Fächer der Geldbörse oder Brieftasche im Inneren schnell und einfach erreichbar sind.
  • Das Verlagern bzw. Aufklappen der verlagerbaren Abdeckung (bspw. in Form einer Außenklappe) und des Trennelements (bspw. in Form einer Innenklappe) kann in unterschiedliche Richtungen relativ zu einer Hauptachse der Geldbörse oder der Brieftasche erfolgen. Die verlagerbare Abdeckung und das Trennelement können auch selbst mindestens ein Aufnahmefach für Karten oder dergleichen auf mindestens einer Seite aufweisen.
  • Die Schutzeinrichtung kann in die Außenfläche, das Trennelement und/oder die mindestens eine verlagerbare Abdeckung eingearbeitete Metallfäden aufweisen. Die Metallfäden bestehen aus einem entsprechend abschirmenden Material und können entsprechend verwebt, verwirkt oder anderweitig eingebracht sein. Auch ein Aufkleben oder Einbringen von Metallfäden zwischen Schichten der entsprechenden Bestandteile ist möglich.
  • In weiteren Ausführungsformen kann die Schutzeinrichtung eine in und/oder an der Außenfläche der Geldbörse oder der Brieftasche, in und/oder an dem Trennelement und/oder in und/oder an der mindestens einen verlagerbaren Abdeckung angeordnete oder eingearbeitete Metallfolie, Metallnetz und/oder Metallplatte aufweisen. Als Metalle kommen Materialien zum Einsatz, die ein Abschirmen gegen ein kontaktloses Kommunizieren ermöglichen. Dies gilt auch für Metallfäden, die entsprechend aus geeigneten Materialien gefertigt werden.
  • Die Einbringung der Metallkomponenten in die Außenhülle der Geldbörse oder Brieftasche stellt im geschlossenen Zustand dieser stets einen Schutz bereit. Lediglich über einen Abschnitt ohne solche Schutzeinrichtung kann ein Auslesen erfolgen. Eine Person kann gezielt eine Karte in einem derartigen Abschnitt in dem ersten Aufnahmefach und/oder dem zweiten Aufnahmefach platzieren, wodurch eine entsprechende Funktion mit dieser Karte erreicht werden kann, die anderen Karten jedoch geschützt sind. Über eine zusätzliche Abdeckung ist es zudem möglich, sämtliche Karten, also auch die im Bereich des Abschnitts ohne Schutzeinrichtung, zu schützen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen zeigt:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Geldbörse im geschlossenen Zustand;
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer Geldbörse im geöffneten Zustand mit Blick auf die Außenseite;
    • 3 eine schematische Darstellung auf eine geschlossene Geldbörse einer weiteren Ausführungsform;
    • 4 eine schematische Darstellung einer noch weiteren Geldbörse im geschlossenen Zustand;
    • 5 eine perspektivische Darstellung einer Geldbörse einer noch weiteren Ausführungsform; und
    • 6 eine schematische Darstellung einer geöffneten Geldbörse einer noch weiteren Ausführungsform.
  • In den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehene Elemente entsprechen im Wesentlichen einander, sofern nichts anderes angegeben ist. Darüber hinaus wird darauf verzichtet, Bestandteile zu zeigen und zu beschreiben, welche nicht wesentlich zum Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind. Im Weiteren werden nicht für alle bereits eingeführten und dargestellten Elemente die Bezugszeichen wiederholt, sofern die Elemente selbst und deren Funktion bereits beschrieben wurden oder für einen Fachmann bekannt sind.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Die 1 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungen und Ansichten von Geldbörsen 10, wobei die einzelnen Elemente der gezeigten Ausführungsformen auch bei den jeweils anderen Ausführungsformen alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein können.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Geldbörse 10 im geschlossenen Zustand. Die Geldbörse 10 weist eine Innenseite 12 auf, in der Aufnahmefächer und beispielsweise ein Münzfach 15 vorgesehen sein können. Karten 40 sind dabei beispielsweise in einem ersten Aufnahmefach 16 aufgenommen, wobei sich diese Aufnahmefächer 16 auf der Innenseite 12 befinden. Von außen her ist die Geldbörse 10 geschlossen, sodass die Außenseite 20 in dem Ausführungsbeispiel von 1 keine Aufnahmefächer für Karten 40 oder dergleichen aufweist.
  • Die Geldbörse 10 kann beispielsweise aus Stoff, einem Leder oder Kunststoffen und/oder einer Kombination aus Leder, Stoffen und/oder Kunststoffen bestehen. In weiteren Ausführungsformen können auch andere Werkstoffe und Verbundstoffe enthalten oder zur Ausbildung einer Geldbörse 10 verwendet werden.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Geldbörse 10 im teilweise aufgeklappten Zustand. Die Geldbörse weist hierzu zwei Schenkel, Flügel oder Klappen auf, die zueinander bewegt werden können. Die Geldbörse 10 entspricht im Wesentlichen der in 1 dargestellten Geldbörse 10 und weist hierbei eine Metallfolie 30 auf, die sich über die Außenseite 20 der Geldbörse 10 erstreckt und als Schutzeinrichtung gegen ein kontaktloses Auslesen von Informationen der Karten 40 dient. Die Karten 40 können beispielsweise einen Chip und eine Antenne aufweisen, sodass eine kontaktlose Kommunikation mit externen Einrichtungen möglich ist (Z.B. RFID, NFC). Hierüber kann beispielsweise ein Bezahlen oder kontaktloses Türöffnen erfolgen.
  • Die Ausführung der Geldbörse 10 mit zwei Schenkeln oder Klappen ist beispielhafter Natur. Geldbörsen 10 können auch mehrere Schenkel oder Klappen aufweisen, wobei die Schenkel oder Klappen um eine Hoch- oder Querachse einer Geldbörse 10 verschwenkbar sein können.
  • Die Metallfolie 30 ist in 2 schematisch angedeutet und befindet sich im Umschlag der Geldbörse 10 und erstreckt sich über die Außenseite 20. Die Metallfolie 30 ist daher nicht sichtbar und in die Geldbörse 10 integriert. Die Metallfolie 30 verhindert eine kontaktlose Kommunikation mit weiteren Einrichtungen und Karten 40, die im Inneren der Geldbörse 10 angeordnet sind. Die Metallfolie 30 schirmt die Karten 40 im Inneren ab. Im geschlossenen Zustand (1) der Geldbörse 10 befinden sich die Karten 40 zwischen den beiden Schenkeln oder Klappen der aufklappbaren Geldbörse 10 und sind daher von der Metallfolie 30 umgeben, sodass keine Kommunikation möglich ist. Ein Auslesen von Informationen, die auf einem Chip einer Karte 40 gespeichert sind, ist nicht möglich.
  • Um jedoch ein Auslesen der Informationen einer einzelnen Karte 40 zu ermöglichen, weist die Metallfolie 30 eine Aussparung 32 auf. In diesem Bereich befindet sich keine Metallfolie 30, sodass ein Auslesen der Informationen einer Karte 40 möglich ist, die sich im Bereich dieser Aussparung 32, die als freier Abschnitt ohne Schutzeinrichtung dient, möglich ist.
  • Hierzu weist die Geldbörse 10 auf der Innenseite 12 im Bereich der Aussparung 32 ein erstes Aufnahmefach 16 auf. In dieses erste Aufnahmefach 16 kann eine Karte 40 eingesetzt sein, die auch in einer geschlossenen Position der Geldbörse 10 eine kontaktlose Kommunikation bzw. ein kontaktloses Auslesen ermöglicht. Damit die weiteren in der Geldbörse 10 aufgenommene Karten 40 nicht ebenfalls ausgelesen werden können, kann das erste Aufnahmefach eine zusätzliche Schicht, ähnlich zu der Metallfolie 30, aufweisen, welche die Karte 40 gegenüber den anderen Karten 40 schützt, sodass nur die Karte 40 im Bereich der Aussparung 32 kontaktlos kommunizieren kann. Ein solches Abschirmen kann beispielsweise über ein Trennelement 14 erfolgen, wie es in 6 schematisch gezeigt ist.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Geldbörse 10 im geschlossenen Zustand, wobei auf der Außenseite 20 ein zweites Aufnahmefach 22 angeordnet ist. Das zweite Aufnahmefach 22 wird durch ein Stoff-, Leder- oder Kunststoffteil gebildet, welches auf die Außenseite 20 aufgebracht ist. Beispielsweise kann dieses Teil mit der Außenseite 20 verklebt, vernäht oder anderweitig verbunden sein. In dieser Ausführungsform weist die Geldbörse 10 über die gesamte Erstreckung der Außenseite 20 eine Schutzeinrichtung, beispielsweise in Form einer Metallfolie 30, auf. Sämtliche im Inneren der Geldbörse 10 angeordnete Karten 40 sind daher im geschlossenen Zustand der Geldbörse 10 vor einer kontaktlosen Kommunikation bzw. einem Auslesen geschützt. Das zweite Aufnahmefach 22 der Ausführung von 3 weist selbst keine Metallfolie 30 oder ähnliches auf, sodass eine Karte 40, die in das zweite Aufnahmefach 22 eingeschoben wird, hierüber zwar gehalten ist, aber ausgelesen werden kann.
  • Das zweite Aufnahmefach 22 weist einen Einschnitt 23 auf, der dazu dient, die Karte leicht aus dem Aufnahmefach 22 herauszuziehen. Über eine Aussparung 24 in dem zweiten Aufnahmefach 22 kann eine aufgenommene Karte 40 zusätzlich herausgeschoben werden. Im Weiteren ist es möglich, bestimmte Bereiche einer Karte 40 über die Aussparung 24 von außen sichtbar zugänglich zu machen. Über die Aussparung 24 kann bspw. ein Chip (z. B. EMV-Chip) sichtbar sein.
  • Geldbörsen 10 können in weiteren nicht dargestellten Ausführungen auch zweite Aufnahmefächer 22 aufweisen, die keinen Einschnitt 23 und/oder Aussparung 24 aufweisen. Die Position des Einschnitts 23 und/oder die Erstreckung der Aussparung 24 können bei anderen Formen von Geldbörsen 10 und zweiten Aufnahmefächern 22 in weiteren Ausführungen von der in 3 dargestellten Ausführung abweichen.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Geldbörse 10 und eine schematische Darstellung dieser Geldbörse 10, wobei eine Abdeckung 26 vorgesehen ist, die über einen Verschluss 27 fest mit der Außenseite 20 der Geldbörse 10 verbunden werden kann. Die Abdeckung 26 bildet in ihrem geschlossenen Zustand ebenfalls eine Außenseite der Geldbörse 10. In der geöffneten Stellung der Abdeckung 26 wird ein darunter befindlicher Bereich mit einer Aussparung 24, wobei sich dahinter eine Karte 40 befindet, oder ein zweites Aufnahmefach 22 (wie in 3 gezeigt) freigegeben. Die Abdeckung 26 ist an einer Seite verschwenkbar bzw. aufklappbar mit der Außenseite 20 der Geldbörse 10 verbunden. Dies ist in 4 über die gestrichelte Linie angedeutet. Zudem kann ein Druckknopf oder ein anderer Verschluss 27 vorgesehen sein, der ein Öffnen und Schließen der Abdeckung 26 ermöglicht. Die Abdeckung 26 kann aus Stoff, Leder oder einem anderen Werkstoff (z.B. Kunststoff) oder Verbundstoff bestehen. In die Abdeckung 26 ist eine Schutzeinrichtung, beispielsweise in Form einer Metallfolie 30, integriert, sodass in der geschlossenen Stellung die darunter befindliche Karte 40 gegen ein Auslesen geschützt ist. Wird die Abdeckung 26 geöffnet, so liegt die Karte 40 für eine kontaktlose Kommunikation frei. Die dahinter befindlichen Karten 40, die sich im Inneren der Geldbörse 10 befinden, sind über eine Metallfolie 30 geschützt. Zusätzlich kann, insbesondere bei Ausführungen mit einer Aussparung 24, eine zusätzliche Schutzschicht vorgesehen sein, welche die zum Auslesen vorgesehen Karte 40 gegenüber den anderen, dahinter befindlichen Karten 40 abschirmt.
  • Die Abdeckung 26 kann sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite mindestens ein weiteres Fach aufweisen, in das - in Abhängigkeit der gewählten Seite - Gegenstände, wie bspw. Karten 40 oder dergleichen, vor einem Auslesen geschützt oder ungeschützt aufgenommen werden können. Die Schwenkachse der Abdeckung 26, die als Außenklappe ausgebildet sein kann, kann sich an deren Längs- oder Querseite befinden. Die Abdeckung 26 kann sich dabei in Bezug auf eine Hauptausrichtung der Geldbörse 10 nach unten, nach oben, nach links oder nach rechts verschwenken lassen.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer geöffneten Geldbörse 10. Auf der Innenseite 12 ist auf der rechten Seite der gezeigten Ausführungsform ein Münzfach 15 vorgesehen. Auf der linken Seite befinden sich drei erste Aufnahmefächer 16, in welche jeweils Karten 40 eingeschoben werden können. Zumindest eines dieser Aufnahmefächer 16 kann sich in dem Bereich der Metallfolie 30 befinden, welche eine Aussparung 32 aufweist, sodass beispielsweise nur einer der Karten 40 ausgelesen werden kann. Vorzugsweise betrifft dies die oberste Karte 40 und das zugehörige erste Aufnahmefach 16. Das Auslesen von Karten 40, die sich in den darunter befindlichen ersten Aufnahmefächern 16 befinden, wird im geschlossenen Zustand der Geldbörse 10 dadurch verhindert, dass sich von dem Schlitz des ersten Aufnahmefachs 16 nach unten hin eine Schutzeinrichtung, beispielsweise in Form einer Metallfolie 30 erstreckt, welche die Innenseite und die beiden unteren Aufnahmefächer 16 gegenüber der Außenseite 20 abschirmt.
  • In weiteren Ausführungsformen weist die in 5 gezeigte Geldbörse 10 ein zweites Aufnahmefach 22 auf, dass sich an der Außenseite 20 befindet. Die ersten Aufnahmefächer 16 und die darin aufgenommene Karten 40 sind im geschlossenen Zustand der Geldbörse 10 vor einem Auslesen durch die Schutzeinrichtung, wie beispielsweise die Metallfolie 30, geschützt, welche sich über die gesamte Außenseite 20 erstreckt. Im geöffneten Zustand können die Karten 40 ebenfalls ausgelesen werden, wobei dies dann beabsichtigt ist. Ein unbeabsichtigtes oder ungewolltes Auslesen von Karten 40 erfolgt häufig dann, wenn sich die Geldbörse 10 im geschlossenen Zustand befindet, wobei die hierin beschriebene Lehre ein solches Auslesen verhindert.
  • Insbesondere können hierüber Bezahlkarten vor einer Manipulation und Missbrauch geschützt werden.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführung einer Geldbörse 10, wobei ein Trennelement 14 vorgesehen ist. Das Trennelement 14 weist Innen eine Schutzeinrichtung, beispielsweise in Form einer Metallfolie 30 auf, wodurch ein Schutz vor einem ungewollten kontaktlosen Auslesen gegeben ist. Die Geldbörse 10 kann auf der linken oder der rechten Seite jeweils nur ein einzelnes Aufnahmefach 16 aufweisen, wobei die Metallfolie 30 der Geldbörse 10 in der Außenseite 20 in einem entsprechenden Bereich, beispielsweise auf der linken Seite eine Aussparung 32 aufweist, sodass eine in dem ersten Fach 16 auf der linken Seite angeordnete Karte 40 über die Aussparung 32 ausgelesen werden kann. Das Auslesen einer Karte 40, die in dem ersten Aufnahmefach 16 auf der rechten Seite aufgenommen ist, wird über das Trennelement 16 verhindert, welches im geschlossenen Zustand zwischen den beiden Flügeln der Geldbörse 10 aufgenommen ist. Das Trennelement 14 kann zusätzlich Aufnahmefächer für Karten 40 oder dergleichen aufweisen. Auch kann das Trennelement 14 zumindest auf einer Seite ein Münzfach 15 aufweisen.
  • Das Trennelement 14 kann in weiteren Ausführungen auch um dessen Längsseite verschwenkbar an einem Flügel einer Geldbörse oder einer Klappe angeordnet sein. Analog zu der Abdeckung 26 kann sich das Trennelement 14 in Bezug auf eine Hauptausrichtung der Geldbörse 10 nach unten, nach oben, nach links oder nach rechts verschwenken lassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Geldbörse
    12
    Innenseite
    14
    Trennelement
    15
    Münzfach
    16
    erstes Aufnahmefach
    20
    Außenseite
    22
    zweites Aufnahmefach
    23
    Einschnitt
    24
    Aussparung
    26
    Abdeckung
    27
    Verschluss
    30
    Metallfolie
    32
    Aussparung
    40
    Karte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009010549 A1 [0005, 0006, 0007]

Claims (10)

  1. Geldbörse oder Brieftasche mit mindestens einem ersten Aufnahmefach (16), das sich im Inneren der Geldbörse (10) oder der Brieftasche befindet und zur Aufnahme mindestens einer Karte (40) ausgebildet ist, wobei die Geldbörse (10) oder die Brieftasche eine Schutzeinrichtung gegen ein kontaktloses Auslesen von Informationen aufweist, die auf Karten (40) oder dergleichen gespeichert sind, wobei sich die Schutzeinrichtung über die Außenfläche der Geldbörse (10) oder der Brieftasche erstreckt und mindestens ein Abschnitt der Außenfläche keine Schutzeinrichtung aufweist, so dass eine kontaktlose Kommunikation mit einer in der Geldbörse (10) oder Brieftasche aufgenommenen Karte (40) möglich ist, die sich im Bereich des Abschnitts befindet.
  2. Geldbörse oder Brieftasche nach Anspruch 1, aufweisend mindestens ein zweites Aufnahmefach (22), das zur Aufnahme mindestens einer Karte (40) ausgebildet und im geschlossenen Zustand der Geldbörse (10) oder der Brieftasche von der Außenseite (20) zugänglich ist, wobei sich der Abschnitt der Außenfläche ohne Schutzeinrichtung im Bereich des zweiten Aufnahmefachs (22) befindet.
  3. Geldbörse oder Brieftasche nach Anspruch 2, wobei das zweite Aufnahmefach (22) auf der Außenfläche angeordnet ist.
  4. Geldbörse oder Brieftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der mindestens eine Abschnitt sich im Wesentlichen mittig in Bezug auf das erste Aufnahmefach (16) und/oder das zweite Aufnahmefach (22) befindet.
  5. Geldbörse oder Brieftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der mindestens eine Abschnitt eine im Wesentlichen der Größe einer Karte (40) flächenmäßig entsprechende Erstreckung aufweist.
  6. Geldbörse oder Brieftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, aufweisend mindestens eine verlagerbare Abdeckung (26), welche in einer ersten Stellung den mindestens einen Abschnitt überdeckt und in einer zweiten Stellung den mindestens einen Abschnitt freigibt, wobei die mindestens eine Abdeckung (26) eine Schutzeinrichtung gegen ein kontaktloses Auslesen von Informationen aufweist, die auf Karten (40) oder dergleichen gespeichert sind.
  7. Geldbörse oder Brieftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, aufweisend mindestens ein Trennelement (14), das im geöffneten Zustand der Geldbörse (10) oder der Brieftasche eine Innenfläche der Geldbörse (10) oder der Brieftasche überdeckt, wobei das Trennelement (14) eine Schutzeinrichtung gegen ein kontaktloses Auslesen von Informationen aufweist, die auf Karten (40) oder dergleichen gespeichert sind.
  8. Geldbörse oder Brieftasche nach Anspruch 7, wobei das Trennelement (14) klappbar an der Innenseite (12) der Gelbbörse (10) oder der Brieftasche angeordnet ist.
  9. Geldbörse oder Brieftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Schutzeinrichtung in die Außenfläche, das Trennelement (14) und/oder die mindestens eine verlagerbare Abdeckung (26) eingearbeitete Metallfäden aufweist.
  10. Geldbörse oder Brieftasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Schutzeinrichtung eine in und/oder an der Außenfläche der Geldbörse (10) oder der Brieftasche, in und/oder an dem Trennelement (14) und/oder in und/oder an der mindestens einen verlagerbaren Abdeckung (26) angeordnete oder eingearbeitete Metallfolie (30), Metallnetz und/oder Metallplatte aufweist.
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