DE102016010141A1 - Behältnis mit einem flexiblen mehrlagigen Material zur Abschirmung elektromagnetischer Strahlung - Google Patents

Behältnis mit einem flexiblen mehrlagigen Material zur Abschirmung elektromagnetischer Strahlung Download PDF

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Abstract

Es wird ein Behältnis mit zumindest einem Fach, wobei das zumindest eine Fach einen Innenraum aufweist, welches zur Aufnahme zumindest eines tragbaren Geräts zur kabellosen Datenübertragung mittels Funktechnik konfiguriert ist vorgestellt, wobei das Behältnis ein flexibles mehrlagiges Material umfasst, welches so beschaffen und angeordnet ist, dass es den Innenraum des zumindest einen Faches gegenüber elektromagnetischer Strahlung abschirmt, wobei das flexible mehrlagige Material eine erste Abschirmmateriallage mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen umfasst. Das erfindungsgemäße Behältnis zeichnet sich dadurch aus, dass das flexible mehrlagige Material ferner eine erste Stabilisierungsmateriallage umfasst, welche eine erste der beiden Seitenflächen der ersten Abschirmmateriallage zumindest abschnittsweise überdeckt und mit dem überdeckten Abschnitt vollflächig fest verbunden ist, sodass der überdeckte Abschnitt der ersten Seitenfläche der ersten Abschirmmateriallage stabilisiert ist, wobei die erste Stabilisierungsmateriallage den überdeckten Abschnitt der ersten Seitenfläche der ersten Abschirmmateriallage schützt, die beiden miteinander verbundenen Materiallagen nicht zerstörungsfrei voneinander trennbar sind und die Abschirmmateriallage eine ununterbrochene durchgängige Materiallage bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein starres oder flexibles Behältnis, das über ein oder mehrere Innen- und/oder Außenfächer mit Innenraum verfügen kann, wobei zumindest ein Fach zur Aufnahme von zumindest einem tragbaren Gerät, welches zur kabellosen Datenübertragung mittels Funktechnik fungiert, konfiguriert ist. Das Behältnis umfasst ein Abschirmmaterial, welches so beschaffen und angeordnet ist, dass es den Innenraum des zumindest einen Faches gegenüber elektromagnetischer Strahlung abschirmt.
  • Derartige Behältnisse sind in Form von Taschen oder Portemonnaies bekannt. Sie dienen vorrangig dem Schutz der Daten und/oder der Funktionen eines Gerätes vor unautorisierten digitalen Zugriff und/oder der Reduzierung des sogenannten Elektrosmogs, welcher im Verdacht steht, beispielsweise ein erhöhtes Risiko der Krebsbildung zu verursachen. Eine derartige Tasche ist beispielsweise in der DE 10 2007 010 657 A1 beschrieben.
  • Ein Nachteil der bekannten Behältnisse ist die begrenzte Lebensdauer des Abschirmmaterials, welches beispielsweise durch mechanische, chemische und/oder thermische Beanspruchung seine Abschirmwirkung verliert.
  • So können im Rahmen des Gebrauchs eines solchen Behältnisses Metallfäden des Abschirmmaterials brechen und/oder sich Partikel des Abschirmmaterials von diesem lösen. Thermische und/oder chemische Beanspruchungen, infolge durch beispielsweise UV-Strahlung, Feuchtigkeit, Gase und/oder direkten Hautkontakt des Nutzers mit dem Abschirmmaterial, verkürzen die Lebensdauer des Abschirmmaterials.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Behältnisse stellt der direkte Kontakt der Umwelt, insbesondere des Nutzers, mit dem Abschirmmaterial beziehungsweise mit Partikeln des Abschirmmaterials dar. Gelöste Partikel des Abschirmmaterials können in die Umwelt gelangen und beispielsweise vom Nutzer aufgenommen werden, insbesondere durch Berührung oder Inhalation. Dies kann insbesondere für Allergiker problematisch sein.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Behältnisse besteht insbesondere darin, dass das Abschirmmaterial mit sich selbst und/oder mit anderen Bestandteilen des Behältnisses vernäht ist, sodass das Abschirmmaterial von Befestigungselementen, wie beispielsweise Faden, durchdrungen beziehungsweise beschädigt ist und damit das Abschirmmaterial in seiner Abschirmwirkung beziehungsweise Lebensdauer beeinträchtigt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Lebensdauer des Abschirmmaterials zu verlängern beziehungsweise nicht zu verkürzen, den Kontakt der Umwelt, insbesondere des Nutzers, mit dem Abschirmmaterial oder mit Partikeln des Abschirmmaterials zu vermeiden sowie die Abschirmwirkung des Abschirmmaterials nicht oder nur subprozentual zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Behältnis dadurch gelöst, dass das Behältnis ein flexibles mehrlagiges Material umfasst, welches neben einer ersten Abschirmmateriallage mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen eine erste Stabilisierungsmateriallage umfasst, welche die erste Seitenfläche der ersten Abschirmmateriallage zumindest abschnittsweise, insbesondere an stark beanspruchten Stellen, beispielsweise Knickstellen, überdeckt und mit dem überdeckten Abschnitt vollflächig fest verbunden ist, sodass der überdeckte Abschnitt der ersten Seitenfläche der ersten Abschirmmateriallage stabilisiert wird, wobei die erste Stabilisierungsmateriallage den überdeckten Abschnitt der ersten Seitenfläche der ersten Abschirmmateriallage schützt, die beiden miteinander verbundenen Materiallagen nicht zerstörungsfrei voneinander trennbar sind und die Abschirmmateriallage eine ununterbrochene durchgängige Materiallage bildet.
  • Abnutzungserscheinungen an der Abschirmmateriallage, insbesondere durch mechanische, chemische und/oder thermische Beanspruchungen, werden durch die Stabilisierungsmateriallage reduziert beziehungsweise minimiert. Die Stabilisierungsmateriallage und/oder die Verbindung der Stabilisierungsmateriallage mit der Abschirmmateriallage bindet Partikel der Abschirmmateriallage, insbesondere metallische und/oder metallisierte Partikel, wodurch die Abschirmwirkung der Abschirmmateriallage bestehen bleibt. Zudem fungiert die Stabilisierungsmateriallage als Barriere zwischen der Abschirmmateriallage und der Umwelt.
  • Unter einem Behältnis wird insbesondere eine Box, ein Fass, ein Container oder ein tragbares Behältnis, beispielsweise eine Tasche, Tüte, Beutel, Sack, Koffer, Etui, Rucksack oder Portemonnaie, verstanden.
  • Unter einem Fach wird insbesondere ein Abschnitt im oder am Behältnis verstanden, der einen Innenraum aufweist und zur Aufnahme eines oder mehrerer tragbaren Geräte zur kabellosen Datenübertragung mittels Funktechnik konfiguriert ist.
  • Unter einem tragbaren Gerät zur kabellosen Datenübertragung mittels Funktechnik werden alle tragbaren Geräte und Gegenstände verstanden, die so ausgestattet sind, dass sie elektromagnetische Strahlung senden und/oder empfangen können, insbesondere ein Smartphone, Mobiltelefon, Smartwatch, Phablet, Personal Computer (PC), Notebook, Netbook, Tablet-PC, Personal Assistant Device (PAD), Navigationssystem, Digitalkamera, Funkschlüssel, Autofunkschlüssel, UMTS-Stick, Spielekonsole, Drohne und Legitimierungsmittel, wie beispielsweise eine Zugangskarte, Ausweisdokument, Führerschein, Personalausweis, Reisepass, ec-Karte, Kreditkarte, Geldkarte und/oder Schlüsselkarte, sowie andere tragbare Geräte und Gegenstände, die beispielsweise einen Transponder, insbesondere einen RFID-Transponder, umfassen.
  • Unter einer kabellosen Datenübertragung mittels Funktechnik werden beispielsweise die kabellosen Datenübertragungsverfahren NFC, WLAN, Bluetooth, IrDA, GSM, UMTS oder LTE verstanden.
  • Unter einer Abschirmmateriallage wird insbesondere ein flächenförmiges textiles Material, insbesondere ein Gewebe, Gewirke, Gestricke oder Vlies, aus Natur- und/oder Kunstfaser verstanden, das vorzugsweise Metallfäden und/oder metallische beziehungsweise metallisierte Partikel und/oder zumindest eine Schicht metallischer beziehungsweise metallisierter Partikel umfasst, beispielsweise aus Silber, Edelstahl, Zinn, Aluminium, Kupfer und/oder Nickel, und somit elektromagnetische Strahlung abschirmt. Vorzugsweise beträgt die Abschirmwirkung der Abschirmmateriallage mindestens 30 dB oder 40 dB oder 50 dB oder 60 dB oder 70 dB oder 80 dB oder 90 dB oder 100 dB.
  • Unter abschirmen wird insbesondere verstanden, dass elektromagnetische Strahlung nicht oder nur subprozentual durch das flexible mehrlagige Material beziehungsweise durch die Abschirmmateriallage und somit in oder aus dem Behältnis beziehungsweise in oder aus dem Innenraum des Faches gelangen kann. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, indem das flexible mehrlagige Material so um, an oder im Behältnis beziehungsweise Fach angeordnet ist, dass es das Behältnis beziehungsweise Fach im geschlossenen Zustand vollständig umschließt.
  • Unter subprozentual wird insbesondere verstanden, dass elektromagnetische Strahlung in einer für den Datenempfang und/oder Datenübertragung nicht ausreichenden Intensität in oder aus dem Behältnis beziehungsweise dem Innenraum des Faches gelangen kann.
  • Unter stabilisiert wird insbesondere verstanden, dass die Stabilisierungsmateriallage die Abschirmmateriallage stützt und festigt und dadurch die Abschirmmateriallage widerstandsfähiger gegenüber beispielsweise mechanischen Beanspruchungen macht.
  • Unter schützt wird insbesondere verstanden, dass die Stabilisierungsmateriallage die Abschirmmateriallage vor Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Feuchtigkeit oder UV-Strahlung, und umgekehrt schützt und somit einen Schaden der Abschirmmateriallage beziehungsweise der Umwelt, infolge durch beispielsweise Ablösen metallischer beziehungsweise metallisierter Partikel von der Abschirmmateriallage, verhindert.
  • Unter vollflächig fest verbunden wird insbesondere verstanden, dass der die Abschirmmateriallage überdeckende Abschnitt der Stabilisierungsmateriallage so mit der Abschirmmateriallage verbunden ist, dass ein voneinander Lösen beziehungsweise eine Trennung nicht ohne Beschädigung beziehungsweise Zerstörung einer oder beider Materiallagen möglich ist. Die Stabilisierungsmateriallage kann die Abschirmmateriallage entweder abschnittsweise oder vollständig überdecken sowie über die Abschirmmateriallage hinausragen.
  • Unter einer ununterbrochenen durchgängigen Materiallage wird verstanden, dass die Materiallage, insbesondere die Abschirmmateriallage, nicht von Befestigungselementen, wie beispielsweise eines Fadens im Zuge des Nähens, durchdrungen beziehungsweise beschädigt wird.
  • Entsprechend einer Ausführungsform ist das Behältnis beziehungsweise Fach als verschließbares Behältnis beziehungsweise Fach konfiguriert. Unter verschließbar beziehungsweise geschlossen beziehungsweise geschlossener Zustand wird insbesondere verstanden, dass die Öffnung des Behältnisses oder Faches so verschlossen ist, dass elektromagnetische Strahlung nicht oder nur subprozentual in oder aus der Öffnung des Behältnisses oder Faches gelangen kann, wobei die Größe der Öffnung des Behältnisses oder des Faches so gewählt ist, dass das sich im geschlossenen Behältnis beziehungsweise Fach befindliche tragbare Gerät oder Geräte keine beziehungsweise keine verwertbaren Daten von außerhalb des Behältnisses beziehungsweise Faches empfangen und/oder aus dem Behältnis beziehungsweise Fach übertragen kann.
  • Bei einem Behältnis in Form beispielsweise einer Box oder eines Etuis kann der geschlossene Zustand beispielsweise dadurch erreicht werden, indem das Behältnis beispielsweise einen Deckel aufweist, der – analog zum Körper des Behältnisses – das flexible mehrlagige Material umfasst und im geschlossenen Zustand in den Körper des Behältnisses beziehungsweise umgekehrt greift. Bei einem flexiblen Behältnis kann der geschlossene Zustand beispielsweise dadurch erreicht werden, indem der obere Abschnitt des flexiblen Behältnisses, welcher über eine Einschuböffnung verfügt und analog zum unteren Abschnitt das flexible mehrlagige Material umfasst, seitlich zur Vorder- oder Rückseite des Behältnisses beispielsweise umgeklappt wird. Zusätzlich kann eine Vorrichtung, beispielsweise ein Magnet, zur Fixierung des oberen Abschnitts am unteren Abschnitt des flexiblen Behältnisses beziehungsweise zur Fixierung des Deckels am Körper des Behältnisses vorgesehen sein. Darüber hinaus kann die Öffnung beziehungsweise Einschuböffnung des Behältnisses beziehungsweise Faches abschließbar sein, beispielsweise mittels eines Schlüssels oder Zahlenschlosses. Auch kann die Einschuböffnung über eine Spann- bzw. Straffvorrichtung in Form von beispielsweise eines Gummibands verfügen, die die Enden der Einschuböffnung nach dem Öffnen in eine zusammenführende und somit in eine das Behältnis beziehungsweise das Fach verschließende Position zurückführt.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform kann die Stabilisierungsmateriallage vor der Verbindung mit der Abschirmmateriallage ein Stoff in fester, flüssiger, pastöser oder pulverisierter Form sein, vorzugsweise aus Polyurethan, thermoplastisches Polyurethan, Polyvinylchlorid, Acrylat und/oder Latex und/oder ein Gewebe, Vlies oder Gewirke aus Metall, Natur- und/oder Kunstfasern und/oder eine Folie aus einem oder mehreren Kunst- und/oder Naturstoffen und/oder Metall.
  • Die Stabilisierungsmateriallage kann aus einem oder mehreren Materialien bestehen. Sofern die Stabilisierungsmateriallage mehrere Materialien umfasst, sind diese spätestens nach der Verbindung mit der Abschirmmateriallage so miteinander verbunden, dass sie sich nicht zerstörungsfrei voneinander trennen lassen.
  • Das Verbinden der Stabilisierungsmateriallage mit der Abschirmmateriallage erfolgt je nach Art der eingesetzten Materialien und den gewünschten Materialeigenschaften mittels einem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren, beispielsweise mittels dem Streichverfahren, Kalanderverfahren, Koagulierverfahren, Hoch-/Ultrafrequenzschweißen, Rakeln, Walzenauftrag, Tauchen, Nass-, Trocken-, Flamm- oder Thermokaschierung oder Laminierung. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass mittels eines geeigneten Verfahrens die Stabilisierungsmateriallage mit der Abschirmmateriallage so verbunden ist, dass insbesondere die Abschirmmateriallage eine ununterbrochene durchgängige Materiallage bildet und nicht, wie beispielsweise durch das Nähen, von Befestigungselementen, wie beispielsweise Fäden, durchdrungen beziehungsweise beschädigt wird, sodass die Abschirmwirkung der Abschirmmateriallage nicht beeinträchtigt wird.
  • Mit den Merkmalen des Anspruchs 1 löst die Erfindung die oben beschriebenen Nachteile. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 10 beschrieben.
  • Die mit in den Ansprüchen 1 bis 10 beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mittels der Stabilisierungsmateriallage und/oder ihrer Verbindung mit der Abschirmmateriallage die oben beschriebenen Nachteile der bekannten Behältnisse gelöst werden. Die Stabilisierungsmateriallage stabilisiert und schützt die Abschirmmateriallage, sodass die Lebensdauer der Abschirmmateriallage verlängert und der Kontakt der Umwelt, insbesondere des Nutzers, mit der Abschirmmateriallage oder Partikeln der Abschirmmateriallage vermieden wird. Zugleich wird die Abschirmwirkung der Abschirmmateriallage nicht oder nur subprozentual beeinträchtigt.
  • Ein mit in den Ansprüchen 1 und 7 beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung erzielter Vorteil besteht insbesondere darin, dass die Abschirmmateriallage zumindest abschnittsweise, insbesondere an stark beanspruchten Stellen, wie beispielsweise Knickstellen, stabilisiert ist und insbesondere der Bereich geschützt ist, der bei einem bestimmungsgemäßen Gebrauch des Behältnisses offen liegt und/oder mit dem Nutzer in Berührung kommen kann.
  • Ein mit in den Ansprüchen 2 und 9 beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung erzielter Vorteil besteht insbesondere darin, dass durch die vollständige Verbindung der Abschirmmateriallage mit der Stabilisierungsmateriallage die Abschirmmateriallage vollständig stabilisiert und geschützt ist, sodass der Kontakt der Umwelt, insbesondere des Nutzers, mit der überdeckten Seitenfläche der Abschirmmateriallage oder mit Partikeln der überdeckten Abschirmmateriallage, insbesondere metallische oder metallisierte Partikel, vermieden sowie die überdeckte Seitenfläche der Abschirmmateriallage durch die Stabilisierungsmateriallage vor Reibung beispielsweise mit sich selbst und/oder mit anderen Bestandteilen des Behältnisses und/oder durch Einführung von Geräten geschützt wird.
  • Ein mit im Anspruch 3 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erzielter Vorteil besteht insbesondere darin, dass aufgrund der Stabilisierungsmateriallage und/oder ihrer Verbindung mit der Abschirmmateriallage, Partikel der Abschirmmateriallage, insbesondere metallische oder metallisierte Partikel, gebunden werden, nicht in die Umwelt gelangen können und die Abschirmwirkung der Abschirmmateriallage erhalten bleibt.
  • Die mit im Anspruch 4 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Eigenschaft der Stabilisierungsmateriallage zumindest wasserabweisend und/oder luftundurchlässig und/oder lichtundurchlässig zu sein, chemische Reaktionen, beispielsweise Korrosion oder Oxidation, infolge durch Kontakt der Abschirmmateriallage mit beispielsweise Feuchtigkeit und/oder Gase und/oder Licht ausgeschlossen werden. Auch werden dadurch die Einsatzmöglichkeiten der Erfindung im Vergleich zu den bekannten Behältnissen erweitert.
  • Vorzugsweise trägt die Stabilisierungsmateriallage gemäß dem Messverfahren der Europäischen Norm EN 343:2003 eine Wassersäule von mindestens 800 mm oder 1.300 mm oder 2.000 mm oder 4.000 mm oder 4.800 mm oder 20.000 mm.
  • Unter luftundurchlässig wird insbesondere verstanden, dass ein oder mehrere in der Luft vorhandene Gase, insbesondere Schwefelwasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und/oder Kohlendioxid, nicht oder nur subprozentual durch die Stabilisierungsmateriallage gelangen können.
  • Unter lichtundurchlässig wird insbesondere verstanden, dass insbesondere UV-Strahlung nicht oder nur subprozentual durch die Stabilisierungsmateriallage gelangt.
  • Ein mit im Anspruch 5 beschriebenen Ausführungsform erzielter Vorteil besteht insbesondere darin, dass der Bereich der Stabilisierungsmateriallage, der über die Abschirmmateriallage hinausragt, mit sich selbst oder mit anderen Bestandteilen des Behältnisses verbunden werden kann, beispielsweise durch Nähen, ohne dass das flexible mehrlagige Material im Bereich der Abschirmmateriallage von Befestigungselementen, wie beispielsweise Faden, durchdrungen beziehungsweise beschädigt wird.
  • Ein mit im Anspruch 6 beschriebenen Ausführungsform erzielter Vorteil besteht insbesondere darin, dass das flexible mehrlagige Material im Bereich der Abschirmmateriallage nicht, wie beispielsweise durch das Nähen, von Hilfsmittel und Befestigungselementen, wie beispielsweise Nadel und Faden, durchdrungen wird, sodass die Abschirmmateriallage eine ununterbrochene durchgängige Materiallage bildet. Somit wird die Abschirmmateriallage nicht in ihrer Abschirmwirkung und der die Abschirmmateriallage überdeckende Abschnitt der Stabilisierungsmateriallage nicht in seiner die Abschirmmateriallage stabilisierenden/schützenden Eigenschaft beeinträchtigt.
  • So können beispielsweise eine oder mehrere Lagen des flexiblen mehrlagigen Materials gefaltet, als Behältnis oder Fach geformt und anschließend mit einem dem Stand der Technik geeigneten Verfahren, beispielsweise mittels Hoch-/Ultrafrequenzschweißen, so an den Kanten verbunden werden, dass daraus ein flexibles Behältnis oder Fach mit Einschuböffnung entsteht, ohne dass das flexible mehrlagige Material im Bereich der Abschirmmateriallage durchdrungen beziehungsweise beschädigt wird. Auch kann das flexible mehrlagige Material mit anderen Bestandteilen des Behältnisses mittels einem dem Stand der Technik geeigneten Verfahren, beispielsweise durch Kaschierung, abschnittsweise oder vollständig verbunden werden, ohne dass das flexible mehrlagige Material im Bereich der Abschirmmateriallage durchdrungen beziehungsweise beschädigt wird. Sofern das flexible mehrlagige Material mit anderen Bestandteilen des Behältnisses durch Nähen verbunden werden soll, kann an einer oder mehreren Stellen des flexiblen mehrlagigen Materials zumindest ein Verbindungsstück so mit dem flexiblen mehrlagigen Material verbunden werden, beispielsweise mittels Kaschierung, dass zumindest ein Teil des Verbindungsstücks über das flexible mehrlagige Material hinausragt und somit an diesen Stellen mit anderen Bestandteilen des Behältnisses vernäht werden kann, ohne dass das flexible mehrlagige Material im Bereich der Abschirmmateriallage durchdrungen beziehungsweise beschädigt wird.
  • Die mit in den Ansprüchen 7 bis 9 beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sowohl die erste als auch die zweite Seitenfläche der Abschirmmateriallage jeweils mit einer Stabilisierungsmateriallage verbunden ist und somit die Abschirmmateriallage von beiden Seiten stabilisiert und geschützt wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform können die erste und zweite Stabilisierungsmateriallage identisch sein.
  • Ein mit im Anspruch 8 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erzielter Vorteil besteht insbesondere darin, dass die erste und zweite Stabilisierungsmateriallage aus unterschiedlichen Materialen bestehen, wobei mit unterschiedlich verstanden wird, dass sich das Material der ersten Stabilisierungsmateriallage in seiner Art und/oder seiner Form und/oder seiner Beschaffenheit und/oder seiner Zusammensetzung und/oder seinem Gewicht und/oder in seiner Art der Verbindung mit der Abschirmmateriallage von dem Material der zweiten Stabilisierungsmateriallage unterscheiden kann. Somit können die erste und zweite Stabilisierungsmateriallage möglichen unterschiedlichen Anforderungen an die erste und zweite Seitenfläche der Abschirmmateriallage gerecht werden.
  • Die mit im Anspruch 10 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das flexible mehrlagige Material neben einer ersten Abschirmmateriallage eine zweite Abschirmmateriallage umfasst, so dass eine höhere Abschirmwirkung erreicht wird. Die zweite Abschirmmateriallage kann sich beispielsweise in ihrer Art und/oder ihrer Form und/oder ihrer Beschaffenheit und/oder ihrem Material und/oder ihrem Gewicht und/oder ihrer Abschirmwirkung von der ersten Abschirmmateriallage unterscheiden. Die Abschirmmateriallagen können auf ihrer jeweils ersten Seitenfläche entweder vollständig oder abschnittsweise über eine oder mehrere Stabilisierungsmateriallagen miteinander verbunden sein, sodass eine feste Verbindung bei gleichzeitiger Stabilisierung beider Abschirmmateriallagen erreicht wird. Auch können die zweiten Seitenflächen der Abschirmmateriallagen vollständig oder abschnittsweise weitere Stabilisierungsmateriallagen aufweisen, sodass die jeweils zweite Seitenfläche der beiden Abschirmmateriallagen stabilisiert und geschützt wird.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann das flexible mehrlagige Material neben der ersten und zweiten Stabilisierungsmateriallage sowie der ersten und zweiten Abschirmmateriallage weitere Stabilisierungsmateriallagen und/oder Abschirmmateriallagen umfassen.
  • Die in den Ansprüchen beschriebenen Eigenschaften und Ausführungsformen der ersten Stabilisierungsmateriallage gelten analog für die zweite und weitere Stabilisierungsmateriallagen und umgekehrt. Auch gelten die in den Ansprüchen beschriebenen Ausführungsformen der ersten Abschirmmateriallage analog für die zweite und weitere Abschirmmateriallagen und umgekehrt.
  • Vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Figuren, wobei Merkmale auf unterschiedliche Art und Weise kombiniert werden können.
  • Die vorgenannten sowie beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen, erfindungsgemäß zu verwendenden Bestandteile unterliegen in Größe, Form, Gestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeptionen keine besonderen Ausnahmebedingungen, sodass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibungen der zugehörigen Zeichnungen, in der beispielhaft bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des flexiblen mehrlagigen Materials (E), bei der die Abschirmmateriallage (A) abschnittsweise eine erste Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, im Querschnitt,
  • 2 eine schematische Darstellung des flexiblen mehrlagigen Materials (E), bei der die Abschirmmateriallage (A) auf ihrer ersten sowie ihrer zweiten Seitenfläche abschnittsweise jeweils eine Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, im Querschnitt,
  • 3 eine schematische Darstellung des flexiblen mehrlagigen Materials (E), bei der die Abschirmmateriallage (A) abschnittsweise auf ihrer ersten Seitenfläche eine erste Stabilisierungsmateriallage (B) und vollständig auf ihrer zweiten Seitenfläche eine zweite Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, im Querschnitt,
  • 4 eine schematische Darstellung des flexiblen mehrlagigen Materials (E), bei der die Abschirmmateriallage (A) vollständig eine erste Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, im Querschnitt,
  • 5 eine schematische Darstellung des flexiblen mehrlagigen Materials (E), bei der die Abschirmmateriallage (A) auf ihrer ersten sowie ihrer zweiten Seitenfläche vollständig jeweils eine Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, im Querschnitt,
  • 6 eine schematische Darstellung des flexiblen mehrlagigen Materials (E), bei der die Abschirmmateriallage (A) vollständig auf ihrer ersten Seitenfläche eine erste Stabilisierungsmateriallage (B) und vollständig auf ihrer zweiten Seitenfläche eine zweite Stabilisierungsmateriallage (C) aufweist, im Querschnitt,
  • 7 eine schematische Darstellung des flexiblen mehrlagigen Materials (E), bei dem eine erste sowie eine zweite Abschirmmateriallage (A) vollständig auf ihrer ersten Seitenfläche durch eine erste Stabilisierungsmateriallage (B) miteinander verbunden sind und auf ihrer jeweils zweiten Seitenfläche vollständig eine zweite beziehungsweise dritte Stabilisierungsmateriallage (B) aufweisen, im Querschnitt,
  • 8 eine schematische Darstellung des flexiblen mehrlagigen Materials (E), bei dem eine erste sowie eine zweite Abschirmmateriallage (A) vollständig auf ihrer ersten Seitenfläche durch eine erste Stabilisierungsmateriallage (C) miteinander verbunden sind und auf ihrer jeweils zweiten Seitenfläche vollständig eine zweite beziehungsweise dritte Stabilisierungsmateriallage (B) aufweisen, im Querschnitt,
  • 9 eine schematische Darstellung des flexiblen mehrlagigen Materials (E), bei dem eine erste sowie eine zweite Abschirmmateriallagen (A, D) vollständig auf ihrer ersten Seitenfläche durch eine erste Stabilisierungsmateriallage (B) miteinander verbunden sind und auf ihrer jeweils zweiten Seitenfläche vollständig eine zweite beziehungsweise dritte Stabilisierungsmateriallage (B) aufweisen, im Querschnitt,
  • 10 eine schematische Darstellung des flexiblen mehrlagigen Materials (E), bei dem die Abschirmmateriallage (A) vollständig auf einer Seitenfläche eine erste Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, die mit der Abschirmmateriallage (A) verbunden ist und teilweise über die Abschirmmateriallage (A) hinausragt, im Querschnitt,
  • 11 eine schematische Darstellung des flexiblen mehrlagigen Materials (E), bei der die Abschirmmateriallage (A) abschnittsweise auf ihrer ersten Seitenfläche eine erste und zweite Stabilisierungsmateriallage (B) und abschnittsweise auf ihrer zweiten Seitenfläche eine dritte Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, im Querschnitt,
  • 12 eine schematische Darstellung des flexiblen mehrlagigen Materials (E), bei der die Abschirmmateriallage (A) abschnittsweise auf ihrer ersten Seitenfläche eine erste und zweite Stabilisierungsmateriallage (B, C) und vollständig auf ihrer zweiten Seitenfläche eine dritte Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, im Querschnitt,
  • 13 eine schematische Darstellung eines flexiblen Behältnisses in Form einer Tüte mit einem flexiblen mehrlagigen Material (E), welches im Inneren ein tragbares Gerät (G) zur kabellosen Datenübertragung mittels Funktechnik in Form eines Smartphone aufweist, im geöffneten Zustand als Vorderansicht,
  • 14 eine schematische Darstellung eines flexiblen Behältnisses in Form einer Tüte gemäß der 13, im geschlossenen Zustand,
  • 15 eine schematische Darstellung eines starren Behältnisses in Form einer Box mit einem Boxdeckel (H), ausgestattet mit einem flexiblen mehrlagigen Material (E), welches im Inneren ein tragbares Gerät (G) zur kabellosen Datenübertragung mittels Funktechnik in Form eines Smartphone aufweist, im geöffneten Zustand als Vorderansicht,
  • 16 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Verschlussvariante eines starren Behältnisses gemäß der 15, im Querschnitt,
  • 17 eine schematische Darstellung eines flexiblen Behältnisses in Form einer Tasche mit mehreren Fächern, wobei nicht alle Fächer mit einem flexiblen mehrlagigen Material (E) ausgestattet sind, im geöffneten Zustand als Vorderansicht,
  • 18 eine schematische Darstellung eines flexiblen Behältnisses gemäß der 17, im geschlossenen Zustand,
  • 19 eine schematische Darstellung eines flexiblen Behältnisses gemäß der 18, als Seitenansicht,
  • 20 eine schematische Darstellung eines flexiblen Behältnisses gemäß der 17, als Rückansicht,
  • 21 eine schematische Darstellung eines flexiblen Behältnisses gemäß der 20, im geschlossenen Zustand,
  • 22 eine schematische Darstellung eines flexiblen Behältnisses gemäß der 21 als Seitenansicht,
  • 23 eine schematische Darstellung eines flexiblen Behältnisses, montiert in einem als Handtasche dargestellten Behältnis, mit einem flexiblen mehrlagigen Material (E) im geschlossenen Zustand als Vorderansicht,
  • 24 eine schematische Darstellung eines flexiblen Behältnisses gemäß der 23, im geöffneten Zustand als Seitenansicht,
  • 25 eine schematische Darstellung eines flexiblen Behältnisses gemäß der 24, im geschlossenen Zustand,
  • 26 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines starren oder flexiblen Behältnisses, ausgestattet mit einem flexiblen mehrlagigen Material (E), welches mit einem anderen Bestandteil des Behältnisses (Y) verbunden ist, im Querschnitt,
  • 27 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines starren oder flexiblen Behältnisses, ausgestattet mit einem flexiblen mehrlagigen Material (E), welches mit einem Verbindungsstück (Z) verbunden ist, das wiederum mit einem anderen Bestandteil des Behältnisses (Y) verbunden ist, im Querschnitt und
  • 28 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts eines starren oder flexiblen Behältnisses, ausgestattet mit einem flexiblen mehrlagigen Material (E) gemäß der 10, bei dem die Stabilisierungsmateriallage (B) über die Abschirmmateriallage (A) hinausragt und an dieser Stelle mit einem anderen Bestandteil des Behältnisses (Y) verbunden ist, im Querschnitt.
  • 1 bis 12 zeigen beispielhaft verschiedene Varianten des flexiblen mehrlagigen Materials (E). In den mit der Stabilisierungsmateriallage (B, C) dargestellten Bereichen unterliegt die Abschirmmateriallage (A, D) besonderen Anforderungen. Die Stabilisierungsmateriallage (B, C) stabilisiert und schützt die Abschirmmateriallage (A, D) an diesen Stellen.
  • 1 zeigt eine erste Abschirmmateriallage (A), welche auf einer Seitenfläche abschnittsweise eine erste Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, die mit der Abschirmmateriallage (A) verbunden ist, im Querschnitt.
  • 2 zeigt eine erste Abschirmmateriallage (A), welche auf ihrer ersten Seitenfläche sowie ihrer zweiten Seitenfläche abschnittsweise jeweils eine Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, die mit der Abschirmmateriallage (A) verbunden sind, im Querschnitt.
  • 3 zeigt eine erste Abschirmmateriallage (A), die auf ihrer ersten Seitenfläche abschnittsweise eine erste Stabilisierungsmateriallage (B) sowie auf ihrer zweiten Seitenfläche vollständig eine zweite Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, die mit der Abschirmmateriallage (A) verbunden sind, im Querschnitt.
  • 4 zeigt eine erste Abschirmmateriallage (A), welche auf einer Seitenfläche vollständig eine erste Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, die mit der Abschirmmateriallage (A) verbunden ist, im Querschnitt.
  • 5 zeigt eine erste Abschirmmateriallage (A), welche auf ihrer ersten sowie ihrer zweiten Seitenfläche vollständig jeweils eine Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, die mit der Abschirmmateriallage (A) verbunden sind, im Querschnitt.
  • 6 zeigt eine erste Abschirmmateriallage (A), die auf ihrer ersten Seitenfläche vollständig eine Stabilisierungsmateriallage (B) sowie auf der zweiten Seitenfläche vollständig eine Stabilisierungsmateriallage (C) aufweist, die mit der Abschirmmateriallage (A) verbunden sind, im Querschnitt. Die Stabilisierungsmateriallage (C) unterscheidet sich aufgrund möglicher unterschiedlicher Anforderungen an die erste und zweite Seitenfläche der Abschirmmateriallage (A), beispielsweise in ihrer Art und/oder ihrer Form und/oder ihrer Beschaffenheit und/oder ihrem Material und/oder ihrem Gewicht und/oder in ihrer Art der Verbindung mit der Abschirmmateriallage (A), von der Stabilisierungsmateriallage (B).
  • 7 zeigt eine erste und eine zweite Abschirmmateriallage (A), die auf ihrer jeweils ersten Seitenfläche vollständig durch eine erste Stabilisierungsmateriallage (B) miteinander verbunden sind und auf ihrer jeweils zweiten Seitenfläche vollständig eine zweite beziehungsweise dritte Stabilisierungsmateriallage (B) aufweisen, die mit den beiden Abschirmmateriallagen (A) verbunden sind, im Querschnitt.
  • 8 zeigt eine erste und eine zweite Abschirmmateriallage (A), die auf ihrer jeweils ersten Seitenfläche vollständig durch eine Stabilisierungsmateriallage (C) miteinander verbunden sind und auf ihrer jeweils zweiten Seitenfläche vollständig eine Stabilisierungsmateriallage (B) aufweisen, die mit den Abschirmmateriallagen (A) verbunden sind, im Querschnitt. Die Stabilisierungsmateriallage (C) unterscheidet sich aufgrund möglicher unterschiedlicher Anforderungen an die erste und zweite Seitenfläche der Abschirmmateriallagen (A), beispielsweise in ihrer Art und/oder ihrer Form und/oder ihrer Beschaffenheit und/oder ihrem Material und/oder ihrem Gewicht und/oder in ihrer Art der Verbindung mit den Abschirmmateriallagen (A), von der Stabilisierungsmateriallage (B).
  • 9 zeigt eine erste Abschirmmateriallage (A) sowie eine zweite Abschirmmateriallage (D), die auf ihrer jeweils ersten Seitenfläche vollständig durch eine erste Stabilisierungsmateriallage (B) miteinander verbunden sind und auf ihrer jeweils zweiten Seitenfläche vollständig eine zweite beziehungsweise dritte Stabilisierungsmateriallage (B) aufweisen, die mit der Abschirmmateriallage (A) beziehungsweise Abschirmmateriallage (D) verbunden sind, im Querschnitt. Die Abschirmmateriallage (D) unterscheidet sich aufgrund möglicher unterschiedlichen Anforderungen, beispielsweise in ihrer Art und/oder ihrer Form und/oder ihrer Beschaffenheit und/oder ihrem Material und/oder ihrem Gewicht und/oder ihrer Abschirmwirkung, von der Abschirmmateriallage (A).
  • 10 zeigt eine erste Abschirmmateriallage (A), welche auf einer Seitenfläche vollständig eine erste Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, die mit der Abschirmmateriallage (A) verbunden ist und teilweise über die Abschirmmateriallage (A) hinausragt, im Querschnitt. An dem Teil der Stabilisierungsmateriallage (B), der über die Abschirmmateriallage (A) hinausragt, kann eine Verbindung mit anderen Bestandteilen des Behältnisses (Y) insbesondere durch Nähen, beispielsweise mittels eines Fadens (AA), erfolgen, ohne das flexible mehrlagige Material (E) im Bereich der Abschirmmateriallage (A) zu durchdringen beziehungsweise zu beschädigen.
  • 11 zeigt eine erste Abschirmmateriallage (A), welche auf ihrer ersten Seitenfläche abschnittsweise eine erste und zweite Stabilisierungsmateriallage (B) sowie auf ihrer zweiten Seitenfläche abschnittsweise eine dritte Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, die mit der Abschirmmateriallage (A) verbunden sind, im Querschnitt.
  • 12 zeigt eine erste Abschirmmateriallage (A), welche auf ihrer ersten Seitenfläche abschnittsweise eine Stabilisierungsmateriallage (B) und eine Stabilisierungsmateriallage (C) sowie auf ihrer zweiten Seitenfläche vollständig eine Stabilisierungsmateriallage (B) aufweist, die mit der Abschirmmateriallage (A) verbunden sind, im Querschnitt. Die Stabilisierungsmateriallage (C) unterscheidet sich aufgrund möglicher unterschiedlicher Anforderungen der Abschirmmateriallage (A), beispielsweise aufgrund unterschiedlicher Arten der Belastung und/oder in ihrer Art und/oder ihrer Form und/oder ihrer Beschaffenheit und/oder ihrem Material und/oder ihrem Gewicht und/oder in ihrer Art der Verbindung mit der Abschirmmateriallage (A), von der Stabilisierungsmateriallage (B).
  • Die in den 1 bis 3 sowie in den 11 und 12 dargestellten Bereiche der Abschirmmateriallage (A), die abschnittsweise eine Stabilisierungsmateriallage (B, C) aufweisen, unterliegen besonderen Beanspruchungen, beispielsweise durch Verformung, Reibung und/oder Druck, hervorgerufen durch beispielsweise Knickstellen. Die Abschirmmateriallage (A) wird abschnittsweise durch die Stabilisierungsmateriallage (B) stabilisiert und vor mechanischer, chemischer und/oder thermischer Beanspruchung geschützt.
  • Insbesondere wird der Bereich geschützt, der bei einem bestimmungsgemäßen Gebrauch des Behältnisses offen liegt und/oder mit dem Nutzer in Berührung kommen kann.
  • Die in den 3 bis 10 sowie in 12 dargestellten Bereiche der Abschirmmateriallage (A, D), die vollständig eine Stabilisierungsmateriallage (B, C) aufweisen, können beispielsweise eine dem Nutzer zugewandte Seitenfläche sein. Die Stabilisierungsmateriallage (B, C) fungiert beispielsweise als Barriere zwischen der Abschirmmateriallage (A, D) und der Umwelt und schützt so beispielsweise den Nutzer vor dem Kontakt mit der Abschirmmateriallage (A, D) und umgekehrt. Die Abschirmmateriallage (A, D) wird vollständig durch die Stabilisierungsmateriallage (B, C) vor mechanischer, chemischer und/oder thermischer Beanspruchung geschützt.
  • In den 7 bis 9 fungiert die Stabilisierungsmateriallage (B, C) zudem als Bindeglied zwischen den Abschirmmateriallagen (A, D), wirkt stabilisierend und schützt zeitgleich vor Reibung.
  • 13 zeigt ein flexibles tragbares Behältnis in Form einer Tüte mit einem tragbaren Gerät (G), welches zur kabellosen Datenübertragung mittels Funktechnik fungiert, in Form eines Smartphone im Tüteninneren, im geöffneten Zustand und 14 im geschlossenen Zustand. Die Tüte ist ausgestattet mit einem flexiblen mehrlagigen Material (E), welches so angeordnet ist, dass elektromagnetische Strahlung nicht oder nur subprozentual in oder aus dem geschlossenen Behältnis gelangen kann.
  • Die Tüte verfügt im oberen Abschnitt eine Öffnung (F) zum Einbringen oder Entnehmen eines tragbaren Gerätes (G), welches zur Datenübertragung mittels Funktechnik fungiert. In 14 wurde zum Verschließen der Tüte der Abschnitt mit der Öffnung (F) zur Vorderseite der Tüte gerollt.
  • 15 zeigt ein starres Behältnis in Form einer Box mit einem Boxkörper (I) und einem Boxdeckel (H), jeweils ausgestattet mit einem flexiblen mehrlagigen Material (E), sowie einem tragbaren Gerät (G), welches zur kabellosen Datenübertragung mittels Funktechnik fungiert, in Form eines Smartphone im Inneren des Boxkörpers (I). Das flexible mehrlagige Material (E) ist in der Box so angeordnet, dass elektromagnetische Strahlung nicht oder nur subprozentual in oder aus der geschlossenen Box gelangen kann.
  • 16 zeigt einen Ausschnitt einer Verschlussvariante der in der 15 beschriebenen Box im Querschnitt. Zu sehen ist ein Ausschnitt des Boxverschlusses mit dem Boxdeckel (H) und dem Boxkörper (I), die jeweils auf ihrer Innenseite ein flexibles mehrlagiges Material (E) umfassen und im geschlossenen Zustand ineinandergreifen, sodass elektromagnetische Strahlung nicht oder nur subprozentual aus oder in die Box gelangen kann.
  • 17 und 20 zeigen ein flexibles Behältnis in Form einer Tasche mit mehreren Fächern im geöffneten Zustand und 18, 19, 21 und 22 im geschlossenen Zustand. Ferner zeigen 17 und 18 die Tasche als Vorderansicht, 20 und 21 als Rückansicht und 19 und 22 als Seitenansicht. Zusätzlich zeigen 18, 19, 21 und 22 ein tragbares Gerät (G), welches zur Datenübertragung mittels Funktechnik fungiert, in Form eines Smartphone, wobei in den 18 und 19 das tragbare Gerät (G), welches zur Datenübertragung mittels Funktechnik fungiert, ins Fach eins (L) und in den 21. und 22 ins Fach drei (P) eingebracht ist.
  • Die auf der Vorderseite der Tasche angeordneten Fächer eins (L) und zwei (N) mit ihren Einschuböffnungen (K, M) umfassen ein flexibles mehrlagiges Material (E), welches so angeordnet ist, dass elektromagnetische Strahlung nicht oder nur subprozentual in oder aus dem geschlossenen Behältnis beziehungsweise Fach gelangen kann.
  • Die auf der Rückseite der Tasche angeordneten Fächer drei (P) und vier (R) mit ihren Einschuböffnungen (O, Q) umfassen kein flexibles mehrlagiges Material beziehungsweise werden nicht von diesem umschlossen, sodass im Inneren dieser Fächer (P, R) tragbare Geräte (G), welche zur Datenübertragung mittels Funktechnik fungieren, in einer nicht-abschirmenden Position gelagert werden können.
  • Das Fach zwei (N) und das Fach vier (R) dienen vorzugsweise der Verwahrung von tragbaren Geräten (G), die zur kabellosen Datenübertragung mittels Funktechnik fungieren, im Scheckkartenformat, wie beispielsweise Personalausweis, Führerschein, Kreditkarte, ec-Karte, Geldkarte, Schlüsselkarte und/oder Zugangskarte. Die Einschuböffnung zwei (M) und die Einschuböffnung vier (Q) können beispielsweise über eine Spann- bzw. Straffvorrichtung verfügen, die die Enden der Einschuböffnung zwei (M) beziehungsweise Einschuböffnung vier (Q) nach dem Öffnen in eine zusammenführende und somit in eine das Fach zwei (N) beziehungsweise das Fach vier (R) verschließende Position zurückführt.
  • Zum Verschließen der Tasche wird der obere Taschenabschnitt mit der Einschuböffnung (K) nach vorne umgeklappt. Der Verschlussmechanismus der Tasche wurde beispielhaft als Magnet (J) dargestellt, wobei die Hälften des Magnets (J) beim Umklappen des oberen Taschenabschnittes ineinandergreifen, so dass der Verschluss der Tasche im geschlossenen Zustand fixiert wird.
  • Ferner zeigen 17 bis 22 eine Ausführungsform der Erfindung bei der mittels einem Verschluss mehrere Einschuböffnungen (K, M) eines Behältnisses gleichzeitig geschlossen werden können.
  • 23 zeigt ein flexibles (alternativ auch ein starres) Behältnis, welches in einem als Handtasche dargestellten Behältnis montiert (alternativ auch abnehmbar montierbar) ist, mit einem flexiblen mehrlagigen Material (E) als Vorderansicht und 24 und 25 als Seitenansicht. In 24 ist das flexible Behältnis im geöffneten Zustand und in den 23 und 25 im geschlossenen Zustand dargestellt.
  • Die Handtasche verfügt über einen Handtaschengriff (S), eine Handtaschenöffnung (T) und einen Handtaschenkörper (U) mit einem Handtascheninnenfach (V). Das flexible Behältnis ist im Handtascheninnfach (V) am Handtaschenkörper (U) montiert (alternativ abnehmbar montierbar) und verfügt über eine Öffnung (X). Das Innenfach des Behältnisses (W) umfasst ein flexibles mehrlagiges Material (E), welches so angeordnet ist, dass elektromagnetische Strahlung nicht oder nur subprozentual in oder aus dem geschlossenen Behältnis gelangen kann. Der Verschlussmechanismus des flexiblen Behältnisses wurde beispielhaft als Magnet (J) dargestellt, wobei die Hälften des Magnets (J) beim Umklappen des oberen Abschnittes des flexiblen Behältnisses ineinandergreifen, so dass der Verschluss des flexiblen Behältnisses im geschlossenen Zustand fixiert wird.
  • 26 bis 28 zeigen Ausschnitte eines flexiblen oder starren Behältnisses, ausgestattet mit dem flexiblen mehrlagigen Material (E), bei denen beispielhaft Varianten der Verbindung des flexiblen mehrlagigen Materials (E) mit anderen Bestandteilen des Behältnisses (Y) dargestellt sind, wobei das flexible mehrlagige Material (E) im Bereich der Abschirmmateriallage (A) nicht, wie beispielsweise durch das Nähen, durchdrungen beziehungsweise beschädigt wird, im Querschnitt.
  • 26 zeigt eine Variante der Verbindung des flexiblen mehrlagigen Materials (E) mit einem anderen Bestandteil des Behältnisses (Y), bei dem das flexible mehrlagige Material (E) mittels einem dem Stand der Technik geeigneten Verfahren, beispielsweise mittels Kaschierung, mit einem anderen Bestandteil des Behältnisses (Y), beispielsweise Leder, Holz oder Kunststoff, verbunden ist, im Querschnitt.
  • 27 zeigt eine Variante der Verbindung des flexiblen mehrlagigen Materials (E) mit einem anderen Bestandteil des Behältnisses (Y), bei dem das flexible mehrlagige Material (E) mittels einem dem Stand der Technik geeigneten Verfahren, beispielsweise mittels Kaschierung, mit einem Verbindungsstück (Z) verbunden ist, wobei das Verbindungsstück (Z) wiederum mit einem anderen Bestandteil des Behältnisses (Y), beispielsweise Leder oder Textilien aus Kunst- und/oder Naturfasern, hier beispielhaft mittels eines Fadens (AA), durch Nähen verbunden ist, im Querschnitt.
  • 28 zeigt eine Variante der Verbindung des flexiblen mehrlagigen Materials (E) mit einem anderen Bestandteil des Behältnisses (Y), bei dem die Stabilisierungsmateriallage (B) analog zur 10 über die Abschirmmateriallage (A) hinausragt und an dieser Stelle mit anderen Bestandteilen des Behältnisses (Y), beispielsweise Leder oder Textilien aus Kunst- und/oder Naturfasern, hier beispielhaft mittels eines Fadens (AA), durch Nähen verbunden ist, im Querschnitt.
  • Die Erfindung wurde anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert. Ohne weiteres sind Abwandlungen der Erfindung innerhalb der Patentansprüche möglich. So kann das flexible mehrlagige Material in weiteren als den genannten Kombinationen auftreten. Auch kann das flexible mehrlagige Material weitere als die genannten Verbindungsmöglichkeiten mit sich selbst oder mit anderen Bestandteilen des Behältnisses aufweisen. Zudem kann das Behältnis in unterschiedlichen Formen gestaltet werden und auch weitere als die genannten Verwendungszwecke haben sowie weitere unterschiedliche Materialien und Bestandteile umfassen. Auch kann das Behältnis mehr als die dargestellten Fächer in unterschiedlicher Größe und Form umfassen und/oder unterschiedlichen Verwendungszwecke dienen, wobei auch ein Fach zumindest ein anderes Fach umfassen kann und ein oder mehrere Fächer ein flexibles mehrlagiges Material beziehungsweise kein flexibles mehrlagiges Material umfassen können. Auch sind weitere Verschlussarten sowie Fixierungsmöglichkeiten des Verschlusses denkbar. Auch kann das Behältnis in oder an einem anderen Behältnis oder Gegenstand, beispielsweise einem Koffer, einem Möbel, einem Kraftfahrzeug, einem Boot/Schiff oder einem Flugzeug, montiert oder abnehmbar montierbar sein.
  • Bezugszeichenliste:
    • A
      Abschirmmateriallage
      B
      Stabilisierungsmateriallage
      C
      Stabilisierungsmateriallage
      D
      Abschirmmateriallage
      E
      Flexibles mehrlagiges Material
      F
      Tütenöffnung
      G
      Tragbares Gerät
      H
      Boxdeckel
      I
      Boxkörper
      J
      Magnet
      K
      Einschuböffnung Fach eins
      L
      Fach eins
      M
      Einschuböffnung Fach zwei
      N
      Fach zwei
      O
      Einschuböffnung Fach drei
      P
      Fach drei
      Q
      Einschuböffnung Fach vier
      R
      Fach vier
      S
      Handtaschengriff
      T
      Handtaschenöffnung
      U
      Handtaschenkörper
      V
      Handtascheninnenfach
      W
      Innenfach des Behältnisses
      X
      Öffnung des Behältnisses
      Y
      Anderer Bestandteil des Behältnisses
      Z
      Verbindungsstück
      AA
      Faden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007010657 A1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Europäischen Norm EN 343:2003 [0032]

Claims (10)

  1. Behältnis mit zumindest einem Fach, wobei das zumindest eine Fach einen Innenraum aufweist, welcher zur Aufnahme zumindest eines tragbaren Geräts (G) zur kabellosen Datenübertragung mittels Funktechnik konfiguriert ist, wobei das Behältnis ein flexibles mehrlagiges Material (E) umfasst, welches so beschaffen und angeordnet ist, dass es den Innenraum des zumindest einen Faches gegenüber elektromagnetischer Strahlung abschirmt, wobei das flexible mehrlagige Material (E) eine erste Abschirmmateriallage (A, D) mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible mehrlagige Material (E) ferner eine erste Stabilisierungsmateriallage (B, C) umfasst, welche eine erste der beiden Seitenflächen der ersten Abschirmmateriallage (A, D) zumindest abschnittsweise überdeckt und mit dem überdeckten Abschnitt vollflächig fest verbunden ist, sodass der überdeckte Abschnitt der ersten Seitenfläche der ersten Abschirmmateriallage (A, D) stabilisiert ist, wobei die erste Stabilisierungsmateriallage den überdeckten Abschnitt der ersten Seitenfläche der ersten Abschirmmateriallage schützt.
  2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stabilisierungsmateriallage (B, C) die erste Seitenfläche der ersten Abschirmmateriallage (A, D) vollständig überdeckt.
  3. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stabilisierungsmateriallage (B, C) undurchlässig gegenüber Partikeln der ersten Abschirmmateriallage (A, D) ist.
  4. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stabilisierungsmateriallage (B, C) zumindest wasserabweisend und/oder luftundurchlässig und/oder lichtundurchlässig ist.
  5. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stabilisierungsmateriallage (B, C) über die erste Seitenfläche der ersten Abschirmmateriallage (A, D) hinausragt.
  6. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible mehrlagige Material (E) mit sich selbst und/oder anderen Bestandteilen des Behältnisses (Y) so verbunden ist, dass die erste Abschirmmateriallage (A, D) eine ununterbrochene durchgängige Materiallage bildet.
  7. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Stabilisierungsmateriallage (B, C) die zweite Seitenfläche der ersten Abschirmmateriallage (A, D) zumindest abschnittsweise überdeckt und mit dem überdeckten Abschnitt vollflächig fest verbunden ist, sodass der überdeckte Abschnitt der zweiten Seitenfläche der ersten Abschirmmateriallage (A, D) stabilisiert ist, wobei die zweite Stabilisierungsmateriallage den überdeckten Abschnitt der zweiten Seitenfläche der ersten Abschirmmateriallage schützt.
  8. Behältnis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stabilisierungsmateriallage (B, C) aus einem anderen Material besteht als die erste Stabilisierungsmateriallage (B, C).
  9. Behältnis nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stabilisierungsmateriallage (B, C) die zweite Seitenfläche der ersten Abschirmmateriallage (A, D) vollständig überdeckt.
  10. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible mehrlagige Material (E) eine zweite Abschirmmateriallage (A, D) mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen umfasst, wobei die erste und/oder zweite Stabilisierungsmateriallage (B, C) zumindest abschnittsweise zwischen der ersten und zweiten Abschirmmateriallage (A, D) angeordnet ist und eine erste Seitenfläche der zweiten Abschirmmateriallage (A, D) zumindest abschnittsweise überdeckt, wobei die erste und/oder zweite Stabilisierungsmateriallage (B, C) mit dem überdeckten Abschnitt der ersten Seitenfläche der zweiten Abschirmmateriallage (A, D) vollflächig fest verbunden ist, sodass der überdeckte Abschnitt der ersten Seitenfläche der zweiten Abschirmmateriallage (A, D) stabilisiert ist, wobei die erste und/oder zweite Stabilisierungsmateriallage den überdeckten Abschnitt der ersten Seitenfläche der zweiten Abschirmmateriallage schützt.
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