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EINLEITUNG
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Diese Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Hilfsmechanismen, Hilfsgriffe oder Haltegriffe, wie sie in Kraftfahrzeugen und anderen Transportmitteln, wie Flugzeugen, Bussen und Bahnen, verwendet werden. Die Hilfsmechanismen sind als Haltegriffe zur Unterstützung des Ein- und Ausstiegs verwendbar und können bei Nichtgebrauch ganz oder teilweise einklappbar sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein Hilfsmechanismus ist vorgesehen. Der Hilfsmechanismus lässt sich an einem Rahmen befestigen und beinhaltet mindestens eine Hilfslünette und einen Hilfsgriff.
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Die Hilfslünette weist einen Clip auf, der zum Befestigen am Rahmen konfiguriert ist. Ein erster Arm ragt aus dem Clip heraus und eine erste Nabe bildet sich auf dem ersten Arm. Ein zweiter Arm ragt ebenfalls aus dem Clip heraus und eine zweite Nabe bildet sich auf dem zweiten Arm.
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Der Hilfsgriff weist ein darin definiertes Twist-Lock-Gehäuse auf. Das Twist-Lock-Gehäuse beinhaltet eine erste Aufnahme, die dazu konfiguriert ist, die erste Nabe der Hilfslünette zu halten, und eine zweite Aufnahme, die dazu konfiguriert ist, die zweite Nabe der Hilfslünette zu halten. Eine erste Rampe ist angrenzend an die erste Aufnahme definiert, sodass die erste Nabe der Hilfslünette über die erste Rampe in die erste Aufnahme eintritt, und eine zweite Rampe ist angrenzend an die zweite Aufnahme definiert, sodass die zweite Nabe über die zweite Rampe in die zweite Aufnahme eintritt.
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Die erste Nabe und die zweite Nabe der Lünette sind innerhalb der ersten Aufnahme und der zweiten Aufnahme des Hilfsgriffs schwenkbar, sodass der Hilfsgriff um die Lünette zwischen mehreren Positionen drehbar ist. In einigen Konfigurationen ist die Hilfslünette ein Element, das aus einem Stück gefertigt ist, und der Hilfsgriff ein Element, das aus einem Stück gefertigt ist. Die Konfigurationen können auch eine Feder und einen Dämpfer beinhalten, die in einem Spalt zwischen dem ersten Arm und dem zweiten Arm der Hilfslünette angeordnet sind.
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Die oben genannten Merkmale und Vorteile, sowie andere Merkmale und Vorteile des vorliegenden Gegenstands sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung einiger bevorzugter Modi und anderer Ausführungsformen zur Ausführung der offenbarten Strukturen, Verfahren oder beiden ersichtlich.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische isometrische Ansicht eines Hilfsmechanismus, wie er beispielsweise in Fahrzeugen verwendet werden kann, mit einem Hilfsgriff, der in geschlossener oder verstauter Position dargestellt ist.
- 2 ist eine schematische isometrische Ansicht des Hilfsmechanismus von 1, wobei der Hilfsgriff in einer offenen oder ausgefahrenen Position dargestellt ist und ein Paar von Grifflünetten oder Scharnieren veranschaulicht, die zum Befestigen des Hilfsgriffs an einem Fahrzeug oder einer anderen Struktur verwendet werden können.
- 3 ist eine schematische isometrische Ansicht eines Twist-Lock-Gehäuses, das im Hilfsgriff ausgebildet ist und eine erste Seite mit einer ersten Rampe darstellt.
- 4 ist eine schematische isometrische Ansicht des im Hilfsgriff ausgebildeten Twist-Lock-Gehäuses, wobei die erste Seite ebenfalls eine zweite, abgedeckte Rampe aufweist.
- 5 ist eine schematische Draufsicht einer der Griffleisten, die den Griff an Teilen des Fahrzeugs oder einer anderen Struktur hält.
- 6 ist eine schematische isometrische Ansicht der Grifflünette, die an das Twist-lock-Gehäuse des Hilfsgriffs montiert und in einer Zwischenposition dargestellt wird.
- 7 ist eine schematische isometrische Ansicht der Grifflünette, die an das Twist-lock-Gehäuse des Hilfsgriffs montiert und in einer Endposition dargestellt ist.
- 8 ist eine schematische isometrische Ansicht einer zweiten Seite der Schnittstelle der Grifflünette und des Hilfsgriffs, dargestellt mit einer Feder oder einem Vorspannelement, das zwischen der Grifflünette und dem Hilfsgriff angebracht ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Bei einer Betrachtung der Zeichnungen ist festzustellen, dass in den verschiedenen Figuren gleiche Bezugszeichen, wenn möglich, gleichen oder ähnlichen Komponenten entsprechen. In 1 und 2 ist eine schematische isometrische Darstellung eines Hilfsmechanismus 10 dargestellt, wie er einem Fahrzeug zugeordnet werden kann (nicht dargestellt).
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Der Hilfsmechanismus 10 ist in 1 in geschlossener oder verstauter Position und in 2 in offener oder ausgefahrener Position dargestellt. Der Hilfsmechanismus 10 kann an einem Rahmen 12 des Fahrzeugs befestigt werden. Der Rahmen 12 ist schematisch in Phantomlinien dargestellt.
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Das zugeordnete Fahrzeug und alle damit verbundenen Komponenten können repräsentativ für zahlreiche Fahrzeugtypen sein, einschließlich Flugzeuge, Züge, Autos oder andere rollende oder bewegliche Plattformen. Zusätzlich können Schwerindustrie-, Baugewerbe- und Bergbauausrüstung Merkmale des hierin beschriebenen Hilfsmechanismus 10 integrieren. Der Hilfsmechanismus 10 kann auch in andere Strukturen integriert werden, z. B. in Wohn-, Geschäfts- oder Industriegebäuden. So kann beispielsweise der Hilfsmechanismus 10 nützlich sein, um die Ergonomie von Büro- oder Gastronomieumgebungen zu verbessern, z. B. durch Verbesserung des Auf- und Abstiegs von Bürostühlen oder Restaurantbestuhlungen.
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Obwohl sich die vorliegende Offenbarung auf spezifische Anwendungen oder Branchen bezieht, können Sachkundige auf dem betreffenden Fachgebiet die weitergehenden Anwendungsmöglichkeiten dieser Offenbarung erkennen. Mit einfachen Kenntnissen auf dem Fachgebiet erkennt man, dass Bezeichnungen, wie „über“, „unter“, „aufwärts“, „abwärts“ usw., nur beschreibend in den Figuren verwendet werden und keine Einschränkungen des Umfangs der Offenbarung darstellen, wie er in den angefügten Patentansprüchen festgelegt ist. Alle nummerischen Bezeichnungen, wie „erstens“ oder „zweitens“, sind rein illustrativ und schränken den Umfang der Offenbarung in keiner Weise ein.
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Merkmale, die in einer Figur dargestellt werden, können mit in anderen Figuren angegebenen Merkmalen kombiniert, sowie durch diese ersetzt oder geändert werden. Soweit nicht anders angegeben, schließen sich keine Eigenschaften, Elemente oder Einschränkungen gegenseitig durch andere Eigenschaften, Elemente oder Einschränkungen aus. Außerdem sind keine der Eigenschaften, Elemente oder Einschränkungen für den Betrieb unbedingt erforderlich. Alle spezifischen in den Figuren dargestellten Konfigurationen sind rein illustrativ und schränken die Patentansprüche oder Beschreibung in keiner Weise ein.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt wird, ist der Hilfsmechanismus 10 am Rahmen 12 mit einer ersten Hilfsbasis oder Lünette 14 und einer zweiten Hilfsbasis oder Lünette 16 anbringbar. Eine Hilfsstange oder ein Hilfsgriff 18 ist drehbar an der ersten Hilfslünette 14 und der zweiten Hilfslünette 16 befestigt und dreht sich zwischen einer Vielzahl von Positionen in Bezug auf die erste Hilfslünette 14 und die zweite Hilfslünette 16, einschließlich mindestens der in 1 dargestellten verstauten Position und der in 2 dargestellten ausgefahrenen Position. Deshalb ist der Hilfsgriff 18 auch drehbar oder in Bezug auf den Rahmen 12 beweglich.
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In vielen Konfigurationen weist der Rahmen 12, an dem der Hilfsmechanismus 10 befestigt ist, zusätzliche Merkmale oder Strukturen auf, wie zum Beispiel Füllungen oder Polsterungen, die den Rahmen 12 umgeben und an die erste Hilfslünette 14 und die zweite Hilfslünette 16 angrenzen. Allerdings ist der in den 1 und 2 dargestellte Rahmen 12 schematisch veranschaulicht. Wird der Hilfsmechanismus 10 in ein Fahrzeug eingebaut, so kann der Rahmen 12 ein Teil des Daches über einer der Türen des Fahrzeugs sein, z. B. zwischen A- und B-Säule oder zwischen B- und C-Säule.
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Eine Stange 20 ist zwischen der ersten Lünette 14 und der zweiten Lünette 16 vorgespannt und kann im Allgemeinen zur Unterstützung von Fahrgästen oder Betreibern des Fahrzeugs, in das der Hilfsmechanismus 10 eingebaut ist, verwendet werden. Die Stange 20 des Hilfsgriffs 18 weist ein erstes Ende 22 auf, an dem die erste Hilfslünette 14 funktionsfähig befestigt ist, und ein zweites Ende 24, an dem die zweite Hilfslünette 16 funktionsfähig befestigt ist. Einzelne Abschnitte der ersten Hilfslünette 14 und der zweiten Hilfslünette 16 können als erste und zweite gekennzeichnet oder bezeichnet werden.
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Es wird nun auf die 3-5 verwiesen, und mit weiterem Bezug auf die 1 und 2 werden Ansichten der Komponenten des Hilfsmechanismus 10 dargestellt. 3 stellt einen Winkel oder Blickwinkel des ersten Endes 22 der Stange 20 dar; 4 stellt einen anderen Winkel oder Blickwinkel des ersten Endes 22 der Stange 20 dar; und 5 stellt eine Vorderansicht der ersten Hilfslünette 14 (oder der zweiten Hilfslünette 16) dar.
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Wie teilweise in den 3 und 4 und in anderen Figuren veranschaulicht, weist die Stange 20 des Hilfsgriffs 18 ein erstes Twist-Lock-Gehäuse 26 und ein zweites Twist-Lock-Gehäuse 28 auf. Das erste Twist-Lock-Gehäuse 26 ist in 3 und das zweite Twist-Lock-Gehäuse 28 ist in 4 sichtbar.
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Die Beschreibung hierin konzentriert sich im Wesentlichen auf das erste Twist-Lock-Gehäuse 26, da das dargestellte zweite Twist-Lock-Gehäuse 28 dem ersten Twist-Lock-Gehäuse 26 im Wesentlichen ähnlich ist. Es ist jedoch zu beachten, dass andere Konfigurationen unterschiedliche Merkmale am ersten Twist-lock-Gehäuse 26 und am zweiten Twist-lock-Gehäuse 28 aufweisen können, und dass (wie in 8 am besten zu sehen ist) das zweite Twist-lock-Gehäuse 28 gegenüber dem ersten Twist-lock-Gehäuse 26 spiegelverkehrt ist.
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Wie aus 3 am besten zu erkennen ist, beinhaltet das erste Twist-Lock-Gehäuse 26 der Stange 20 eine erste Aufnahme 31 und eine erste Rampe 33, die angrenzend an die erste Aufnahme 31 definiert ist. Wie in 5 am besten zu sehen ist, beinhaltet das zweite Twist-Lock-Gehäuse 28 der Stange 20 eine zweite Aufnahme 32 und eine zweite Rampe 34, die angrenzend an die zweite Aufnahme 32 definiert ist.
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Wie hierin in Bezug auf 6 und 7 erläutert wird, wirken die erste Aufnahme 31 und die erste Rampe 33, die zweite Aufnahme 32 und die zweite Rampe 34 zusammen, um die erste Hilfslünette 14 über einen Drehmontageprozess zu erhalten. Die erste Hilfslünette 14 wird zunächst über die erste Rampe 33 in die erste Aufnahme 31 und dann über die zweite Rampe 34 in die zweite Aufnahme 32 eingesetzt. Wie in den 3 und 4 dargestellt, beinhaltet das erste Twist-Lock-Gehäuse 26 auch eine Rampenabdeckung 36, die den Zugang zur zweiten Rampe 34 einschränkt, sodass die erste Hilfslünette 14 zuerst in die erste Aufnahme 31 eingesetzt wird.
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Wie in 5 dargestellt, beinhaltet die erste Hilfslünette 14 einen Fuß oder ein Fundament 40 und einen Clip 42, der sich vom Fundament 40 erstreckt. Der Clip 42 ist zum Befestigen am Rahmen 12 konfiguriert. Das Fundament 40 kann bündig mit dem Polster oder der Polsterung des Rahmens 12 sein, sodass ein Abschnitt des Fundaments für die Insassen des Fahrzeugs sichtbar ist, der Clip 42 jedoch nicht.
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In vielen Konfigurationen können die erste Hilfslünette 14 und die zweite Hilfslünette 16 sehr ähnlich, wenn auch nicht im Wesentlichen identisch sein, oder sie können gespiegelte Versionen voneinander sein. Daher ist in 5 nur die erste Hilfslünette 14 dargestellt, und obwohl sich die Beschreibung hierin weitgehend auf die erste Hilfslünette 14 bezieht, gilt sie mit gleichem Gewicht für die zweite Hilfslünette 16.
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Der Clip 42, der nur zur Veranschaulichung dargestellt ist, kann andere Befestigungskomponenten oder -elemente wie Federn oder Halteelemente beinhalten. Der Clip 42 und das Fundament 40 können als ein und dasselbe Element betrachtet werden, da beide die Tragkonstruktion und die Befestigungsstruktur zwischen der ersten Lünette 14 und dem Rahmen 12 bereitstellen.
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Ein erster Arm 51 erstreckt sich vom Fundament 40 im Allgemeinen in die entgegengesetzte Richtung zum Clip 42. Ebenso erstreckt sich ein zweiter Arm 52 vom Fundament 40 oder dem Clip 42. Auf dem ersten Arm 51 ist eine erste Nabe 53 und auf dem zweiten Arm 52 eine zweite Nabe 54 ausgebildet.
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Zwischen dem ersten Arm 51 und dem zweiten Arm 52 der ersten Hilfslünette 14 ist ein Abstand oder Spalt 56 definiert. Wie in 5 dargestellt, erstrecken sich die erste Nabe 53 und die zweite Nabe 54 von den gegenüberliegenden Seiten des ersten Arms 51 und des zweiten Arms 52. Daher ist der Spalt 56 innerhalb des ersten Arms 51 und des zweiten Arms 52 definiert, und die erste Nabe 53 und die zweite Nabe 54 sind außerhalb des ersten Arms 51 und des zweiten Arms 52 definiert. Die Befestigung des ersten Arms 51 und des zweiten Arms 52 an das Fundament 40 - die Arme sind davon freitragend - bewirkt eine gewisse Federkraft gegen die Bewegung des ersten Arms 51 und des zweiten Arms 52 nach innen.
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Es wird nun auf die 6 und 7 verwiesen, und mit weiterem Bezug auf die 1-5 werden zusätzliche Ansichten der Abschnitte des Hilfsmechanismus 10 dargestellt. 6 stellt die erste Grifflünette 14 während einer Zwischenposition der Anordnung zum ersten Twist-Lock-Gehäuse 26 des Hilfsgriffs 18 dar. 7 stellt die erste Grifflünette 14 während einer maßgeblichen Endposition der Anordnung zum ersten Twist-Lock-Gehäuse 26 des Hilfsgriffs 18 dar.
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Wie in 7 gezeigt, ist die erste Aufnahme 31 des ersten Twist-Lock-Gehäuses 26 konfiguriert, um die erste Nabe 53 der ersten Hilfslünette 14 zu halten. Die erste Rampe 33 ist konfiguriert, um die erste Nabe 53 in die erste Aufnahme 31 zu leiten, sodass die erste Nabe 53 über die erste Rampe 33 in die erste Aufnahme 31 eintritt. Dies ist ein erster Montageschritt oder eine Position zum Verbinden oder Zusammenfügen der ersten Lünette 14 mit dem ersten Ende 22 des Hilfsgriffs 18.
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Wie in 3 und 6 dargestellt, tritt die erste Nabe 53 in das erste Twist-Lock-Gehäuse 26 im Allgemeinen von oben ein (siehe Figuren). Die erste Rampe 33 richtet die erste Nabe 53 und den ersten Arm 51 auf die erste Aufnahme 31 aus. Die erste Nabe 53 passt in die erste Aufnahme 31, so dass die erste Hilfslünette 14 lose im ersten Twist-Lock-Gehäuse 26 gehalten wird.
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Wie in 4 und 7 dargestellt, tritt die zweite Nabe 54 im Allgemeinen von der Seite in das zweite Twist-Lock-Gehäuse 28 ein, da die erste Hilfslünette 14 um die erste Nabe 53 und die erste Aufnahme 31 schwenkt. Die zweite Aufnahme 32 ist konfiguriert, um die zweite Nabe 54 der ersten Hilfslünette 14 zu halten, die über die zweite Rampe 34 in die zweite Aufnahme 32 eintritt. Die zweite Rampe 34 weist eine geringere Bewegungsfreiheit als die erste Rampe 33 auf und weist einen größeren Winkel in Bezug auf die Vertikale auf als die erste Rampe 33. Die Rampenabdeckung 36 verhindert das Eindringen der zweiten Nabe 54 von oben.
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Wie in den 6 und 7 dargestellt, wird zunächst die erste Nabe 53 in die erste Rampe 33 und die erste Aufnahme 31 eingesetzt, bevor die zweite Nabe 54 in die zweite Rampe 34 und die zweite Aufnahme 34 eingesetzt wird. Der zweite Arm 52 ist dann in der Lage, zur zweiten Rampe 34 zu schwenken oder zu verdrehen, um die zweite Nabe 54 in die zweite Aufnahme 34 zu bewegen.
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Die erste Nabe 53 und die zweite Nabe 54 werden in der ersten Aufnahme 31 und die zweite Aufnahme 33 durch Feder- oder Vorspannkraft gehalten, die durch die Befestigung des ersten Arms 51 und des zweiten Arms 52 an das Fundament 40 bewirkt wird. Zwischen dem ersten Arm 51 und dem zweiten Arm 52 kann eine gewisse Biegung auftreten, da die erste Hilfslünette 14 über die Drehbewegung mit dem Hilfsgriff 18 verbunden ist. Die dargestellte Konfiguration erfordert jedoch weniger Kraft nach innen als nicht-drehende Strukturen oder Konfigurationen, wie zum Beispiel diejenigen, bei denen beide Arme gleichzeitig bei der Montage gebogen werden.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, schwenken die erste Nabe 53 und die zweite Nabe 54 innerhalb der ersten Aufnahme 31 und der zweiten Aufnahme 32. Daher ist der Hilfsgriff 18 um die erste Hilfslünette 14 - und ebenso um die zweite Hilfslünette 16 - zwischen den verschiedenen Positionen drehbar.
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In der in den Figuren dargestellten Konfiguration des Hilfsmechanismus 10 sind die erste Hilfslünette 14 und die zweite Hilfslünette 16 jeweils als einzelne einteilige Komponenten oder Elemente ausgebildet. Ähnlich ist der Hilfsgriff 18 als einteiliges Element oder eine Struktur ausgebildet. Einteilige Komponenten sind einteilig ausgebildet, im Gegensatz zu mehrteiligen Teilen, die anschließend zusammengebaut werden. Im Vergleich zu mehrteiligen Komponenten kann daher unter anderem die Möglichkeit von Teilfehlern oder gestapelten Varianzproblemen verringert werden. Zusätzlich kann die einteilige Ausführung der ersten Hilfslünette 14 und der zweiten Hilfslünette 16 dem ersten Arm 51 und dem zweiten Arm 52 und ihren Verbindungen zum Fundament 40 zusätzliche Festigkeit verschaffen.
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Es wird nun auf 8 verwiesen, und mit weiterem Bezug auf die 1-7 wird eine zusätzliche Ansicht eines Abschnitts des Hilfsmechanismus 10 dargestellt. 8 stellt die zweite Hilfslünette 16 und das zweite Twist-Lock-Gehäuse 28 am zweiten Ende 24 des Hilfsgriffs 18 dar.
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Die Befestigung oder Montage der zweiten Hilfslünette 16 am zweiten Twist-Lock-Gehäuse 28 entspricht im Wesentlichen der in den 6 und 7 schematisch dargestellten Drehbewegung, bezogen auf die erste Hilfslünette 14 zum ersten Twist-Lock-Gehäuse 26. Wie die in 8 dargestellten Strukturen veranschaulichen, ist die Drehbewegung jedoch etwas entgegengesetzt zu der der ersten Hilfslünette 14, da die erste Rampe 33 des zweiten Twist-Lock-Gehäuses 28 nach links zeigt, wie in 8 dargestellt.
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In vielen Konfigurationen können die erste Hilfslünette 14 und die zweite Hilfslünette 16 sehr ähnlich, wenn auch nicht im Wesentlichen identisch sein. Daher ist in 5 nur die erste Hilfslünette 14 dargestellt, und obwohl sich die Beschreibung hierin weitgehend auf die erste Hilfslünette 14 bezieht, gilt sie mit gleichem Gewicht für die zweite Hilfslünette 16.
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Es ist zu beachten, dass der erste Arm 51 und der zweite Arm 52 sowie die erste Nabe 53 und die zweite Nabe 54 der zweiten Hilfslünette 16 auch als drittes oder viertes Element bezeichnet werden können. In ähnlicher Weise können die erste Aufnahme 31 und die zweite Aufnahme 32 sowie die erste Rampe 33 und die zweite Rampe 34 des zweiten Twist-Lock-Gehäuses 28 auch jeweils als drittes oder viertes Element bezeichnet werden
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Wie in 8 veranschaulicht, kann der Hilfsmechanismus 10 eine von einer Feder 60 und einen Dämpfer (nicht dargestellt) beinhalten, der in dem zwischen dem ersten Arm 51 und dem zweiten Arm 52 der zweiten Hilfslünette 16 oder der ersten Hilfslünette 14 definierten Raum oder Spalt 56 angeordnet ist. In der in 8 teilweise dargestellten Konfiguration weist die zweite Hilfslünette 16 die Feder 60 zwischen ihrem ersten Arm 51 und dem zweiten Arm 52 auf, und die erste Hilfslünette 14 (nicht dargestellt) weist den Dämpfer zwischen ihrem ersten Arm 51 und dem zweiten Arm 52 auf.
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Die Feder 60 bewirkt eine Rückzugskraft, mit welcher der Hilfsgriff 18 aus der ausgefahrenen Position (siehe 2) wieder in die verstaute Position (siehe 1) zurückgefahren wird. Der Dämpfer begrenzt die Geschwindigkeit, mit der die Feder 60 den Hilfsgriff 18 gegenüber der zweiten Hilfslünette 16 einfahren kann, so dass sich die Stange 20 nicht aggressiv in Richtung Rahmen oder angebrachte Komponenten bewegt. Wie in den 1 und 2 dargestellt, können die Feder 60 und der Dämpfer in Abdeckungen oder Abschirmkomponenten verborgen sein.
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Zusätzlich bewirken die Feder 60 und der Dämpfer eine Vorspannung des ersten Armes 51 und des zweiten Armes 52 voneinander weg. Daher spreizen die Feder 60 und der Dämpfer den Spalt 56 und tragen dazu bei, die erste Nabe 53 und die zweite Nabe 54 in der ersten Aufnahme 31 und der zweiten Aufnahme 32 zu halten, was wiederum bewirkt, dass der Hilfsgriff 18 an der ersten Hilfslünette 14 und der zweiten Hilfslünette 16 gehalten wird.
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Die detaillierte Beschreibung sowie die Zeichnungen und Figuren unterstützen und beschreiben den hierin erörterten Gegenstand. Während einige der besten Modi und andere Ausführungsformen ausführlich beschrieben wurden, existieren verschiedene alternative Entwürfe, Konfigurationen und Ausführungsformen.