DE102017128506A1 - Trägheitssperrglied zur verstauten positionierung eines sitzpolsters im klappsitzstil - Google Patents

Trägheitssperrglied zur verstauten positionierung eines sitzpolsters im klappsitzstil Download PDF

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Abstract

Eine Motorfahrzeugsitzbaugruppe umfasst eine Sitzträgerhalterung, ein unteres Sitzpolster, das an der Sitzträgerhalterung angebracht ist, und einen Riegel, der schwenkend am unteren Sitzpolster angebracht ist. Ein Trägheitsglied ist schwenkend und in Wirkbeziehung an das untere Sitzpolster gekoppelt und in Wirkbeziehung an den Riegel gekoppelt, wobei das Trägheitsglied eine erste Drehposition, die einem entriegelten Zustand des Riegels entspricht und eine Bewegung des unteren Sitzpolsters zwischen einer angehobenen verstauten Position und einer abgesenkten Einsatzposition zulässt, und eine zweite Drehposition aufweist, die einem verriegelten Zustand des Riegels entspricht und eine Bewegung des unteren Sitzpolsters aus der angehobenen verstauten Position in die abgesenkte Einsatzposition verhindert. Das Trägheitsglied bewegt sich bei einer vorgegebenen Abbremsung des Motorfahrzeugs aus der ersten Drehposition in die zweite Drehposition.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung und Verfahren zur Verwendung einer Kraftfahrzeugsitzbaugruppe mit einem unteren Sitzpolster im Klappsitzstil, das in eine angehobene verstaute Position angehoben werden kann, und insbesondere ein Trägheitssperrglied zum Verhindern der Bewegung des unteren Sitzpolsters im Klappsitzstil in der angehobenen verstauten Position für den Fall einer plötzlichen Abbremsung des Motorfahrzeugs.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Motorfahrzeuge sind häufig mit unteren Sitzpolster im so genannten „Klappsitzstil“ ausgestattet, insbesondere bei Anwendung auf Rücksitzpositionen in kleinen und mittelgroßen Lastwagen. Solche unteren Sitzpolster können durch Schwerkraft und mit einem Sprungrastnoppen in der abgesenkten Einsatzposition gehalten werden. Wenn das untere Sitzpolster in eine „Klapp-“ oder angehobene verstaute Position nach oben gedrückt wird, wird es mit einem Riegel und einer manuellen Grifffreigabe in Position gehalten. Es wird ein Riegel gewünscht, um das Polster während eines plötzlichen Abbremsereignisses, wobei das Fahrzeug Abbremslasten von 2 bis 10 G in Vorwärtsrichtung unterliegen kann, in der angehobenen Position zu halten. Allerdings ist die Grifffreigabe kostspielig, schadensanfällig und mitunter unpraktisch. Es wird eine Vorrichtung gewünscht, die eine ungewollte Bewegung des unteren Sitzpolsters im Klappsitzstil in der angehobenen verstauten Position zu verhindern, ohne dass eine manuell betätigte Grifffreigabe benötigt wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Motorfahrzeugsitzbaugruppe eine Sitzträgerhalterung, ein unteres Sitzpolster, das schwenkend an einem hinteren Abschnitt davon an einer Sitzträgerhalterung angebracht ist und zwischen einer abgesenkten Einsatzposition und einer angehobenen verstauten Position schwenkbar ist, eine Anschlagfläche, die an der Sitzträgerhalterung vorgesehen ist, und einen Riegel, der schwenkend am unteren Sitzpolster vorgesehen ist, wobei der Riegel eine Lagerfläche aufweist, die zum Eingriff in Anlage an der Anschlagfläche angepasst ist, und einen entriegelten Zustand, wobei sich die Lagerfläche des Riegels relativ zur Anschlagfläche bewegen kann, und einen verriegelten Zustand aufweist, wobei die Lagerfläche des Riegels im Eingriff in Anlage an der Anschlagfläche gehalten wird, wenn sich das untere Sitzpolster in der angehobenen verstauten Position befindet. Ein Trägheitsglied ist schwenkend und in Wirkbeziehung an das untere Sitzpolster gekoppelt und in Wirkbeziehung an den Riegel gekoppelt, wobei das Trägheitsglied eine erste Drehposition, die dem entriegelten Zustand des Riegels entspricht und eine Bewegung des unteren Sitzpolsters aus der angehobenen verstauten Position in die abgesenkte Einsatzposition zulässt, und eine zweite Drehposition aufweist, die dem verriegelten Zustand des Riegels entspricht und eine Bewegung des unteren Sitzpolsters aus der angehobenen verstauten Position in die abgesenkte Einsatzposition verhindert. Das Trägheitsglied bewegt sich bei einer vorgegebenen Abbremsung des Motorfahrzeugs aus der ersten Position in die zweite Position.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Sitzbaugruppe eine Trägerhalterung, die eine Anschlagfläche umfasst, ein Sitzpolster, das schwenkend an einem hinteren Abschnitt davon an der Trägerhalterung angebracht ist, einen Riegel, der schwenkend am Sitzpolster in einer angehobenen verstauten Position angebracht ist und einen verriegelten Zustand aufweist, in dem eine Lagerfläche des Riegels an der Anschlagfläche gehalten wird, und ein schwenkendes Trägheitsglied, das den Riegel bei einer vorgegebenen Abbremsung in den verriegelten Zustand bringt.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Halten eines unteren Sitzpolsters eines Motorfahrzeugs in einer angehobenen verstauten Position bei einer vorgegebenen Abbremsung des Motorfahrzeugs offenbart, wobei das untere Sitzpolster eine Rahmenbaugruppe und eine Polsterbaugruppe umfasst, die mit der Rahmenbaugruppe verbunden ist, wobei die Rahmenbaugruppe schwenkend an einer Sitzträgerhalterung angebracht ist und das untere Sitzpolster zwischen einer abgesenkten Einsatzposition und der angehobenen verstauten Position schwenkbar ist. Das Verfahren umfasst die Schritte des schwenkenden Anbringens eines Riegels am unteren Sitzpolster, wobei der Riegel einen entriegelten Zustand, wobei sich eine Lagerfläche des Riegel relativ zu einer Anschlagfläche an der Sitzträgerhalterung bewegen kann, und einen verriegelten Zustand aufweist, wobei die Lagerfläche des Riegels an der Anschlagfläche an der Sitzträgerhalterung gehalten wird, schwenkendes Anbringen eines Trägheitsglieds am unteren Sitzpolster, wobei das Trägheitsglied eine erste Position, die dem entriegelten Zustand des Riegels entspricht und eine Bewegung des unteren Sitzpolsters zwischen der angehobenen verstauten Position und der abgesenkten Einsatzposition zulässt, und eine zweite Position aufweist, die dem verriegelten Zustand des Riegels entspricht und eine Bewegung des unteren Sitzpolsters aus der angehobenen verstauten Position in die abgesenkte Einsatzposition verhindert, und Bewegen des Trägheitsglieds aus der ersten Position in die zweite Position bei der vorgegebenen Abbremsung des Motorfahrzeugs.
  • Diese und weitere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute nach der Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung, Ansprüche und beigefügten Zeichnungen deutlich und nachvollziehbar werden.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, dessen Beifahrerseitentüren entfernt wurden, die eine Motorfahrzeugsitzbaugruppe zeigt, die mit einem unteren Sitzpolster im so genannten „Klappsitzstil“ versehen ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist eine perspektivische Vorderseitenansicht der rechten Rahmenbaugruppe und Sitzträgerhalterung der Motorfahrzeugsitzbaugruppe aus 1 in der abgesenkten Einsatzposition;
    • 3 ist eine Seitenansicht der rechten Rahmenbaugruppe und Sitzträgerhalterung der Motorfahrzeugsitzbaugruppe aus 1 in der abgesenkten Einsatzposition;
    • 4 ist eine Seitenansicht der rechten Rahmenbaugruppe und Sitzträgerhalterung der Motorfahrzeugsitzbaugruppe aus 1 in der angehobenen verstauten Position;
    • 5 ist eine perspektivische Vorderseitenansicht des oberen Ausfahrarms des Riegels und des Trägheitsglieds in der erste Drehposition der Motorfahrzeugsitzbaugruppe aus 1 in der angehobenen verstauten Position;
    • 6 ist eine Seitenansicht des Trägheitsglieds in der ersten Drehposition, während die Motorfahrzeugsitzbaugruppe aus 1 normal aus der angehobenen verstauten Position bewegt wird; und
    • 7 ist eine Seitenansicht des Trägheitsglieds in der zweiten Drehposition, während die Motorfahrzeugsitzbaugruppe aus 1 einem plötzlichen Abbremsungsereignis unterliegt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zu Zwecken der vorliegenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe „obere“, „untere“, „rechts“, „links“, „hintere“, „vordere“, „vertikal“, „horizontal“, „innere“, „äußere“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in der Ausrichtung aus 1. Allerdings versteht es sich, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen einnehmen kann, solange nichts Gegenteiliges angegeben ist. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen und Prozesse, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben sind, lediglich Ausführungsbeispiele der erfinderischen Gedanken sind, die in den beigefügten Ansprüchen definiert sind. Spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen gelten daher nicht als einschränkend, soweit nicht ausdrücklich anders angegeben.
  • Bezug nehmend auf 1 bezeichnet Bezugszeichen 10 allgemein eine oder mehrere Motorfahrzeugsitzbaugruppen für ein Motorfahrzeug 6, die in einer Fahrgastzelle 8 des Motorfahrzeugs 6 installiert ist bzw. sind. Wie es die Regel ist, weist die Sitzbaugruppe 10 eine untere Sitzbaugruppe 12 und eine sich nach oben erstreckende Rückenlehnenbaugruppe 14 auf. Die Rückenlehnenbaugruppe 14 trägt vorzugsweise eine Kopfstütze 16. Im Fall der vorderen Sitzpositionen FP kann die sich nach oben erstreckende Rückenlehnenbaugruppe 14 schwenkend an die untere Sitzbaugruppe 12 gekoppelt sein, derart, dass die sich nach oben erstreckende Rückenlehnenbaugruppe 14 zwischen einer aufrechten und einer eingeklappten Position zur unteren Sitzbaugruppe 12 bewegt werden kann. Die Kopfstütze 16 ist in Wirkbeziehung und vorzugsweise verschiebbar mit der Rückenlehnenbaugruppe 14 verbunden und außerdem in verschiedenen Positionen und Höhen relativ zu der sich nach oben erstreckenden Rückenlehnenbaugruppe 14 positioniert, um den Kopf und Nacken eines Fahrers oder Beifahrers abzustützen.
  • Im Fall der hinteren Sitzpositionen RP kann die Konfiguration der Sitzbaugruppe 10 die Verwendung von Sitzbaugruppen anwenden, die mit einer unteren Sitzbaugruppe 20 im so genannten „Klappsitzstil“ versehen sind. Dies ist besonders bei Anwendung auf hintere Sitzpositionen RP in kleinen und mittelgroßen Lastwagen der Fall. Die untere Sitzbaugruppe 20 im „Klappsitzstil“ beinhaltet ein unteres Sitzpolster 22 mit einer Rahmenbaugruppe 24 und einer Polsterbaugruppe 26, die mit der Rahmenbaugruppe 24 verbunden ist. Wie in 2 gezeigt, beinhaltet die untere Sitzbaugruppe 20 im „Klappsitzstil“ auch eine Sitzträgerhalterung 28, wobei die untere Sitzpolster 22 schwenkend an einem hinteren Abschnitt 23 davon an der Sitzträgerhalterung 28 angebracht ist und durch einen Drehzapfen P zwischen einer abgesenkten Einsatzposition und einer angehobenen verstauten Position schwenkbar ist, wie jeweils in 3 und 4 gezeigt. Die Sitzträgerhalterung 28 weist einen vorderen Fuß 30 und einen hinteren Fuß 32 auf, die jeweils zur Installation an einer Bodenplatte 34 des Motorfahrzeugs 6 angepasst sind. Die Sitzträgerhalterung 28 kann ferner wahlweise mit einem oberen Drehzapfen P' versehen sein, an dem die sich nach oben erstreckende Rückenlehnenbaugruppe 14 schwenkbar an der Sitzbaugruppe 10 angebracht sein kann.
  • Es sei angemerkt, dass die Rahmenbaugruppe 24 und Trägerhalterung 28 aus 2 zur Verwendung auf der rechten Seite der unteren Sitzbaugruppe 20 angepasst sind und dass eine entsprechende Rahmenbaugruppe 24 und Sitzträgerhalterung 28 auf der gegenüberliegenden linken Seite der Motorfahrzeugsitzbaugruppe 100 (nicht dargestellt) vorgesehen sein können. Die übrigen Merkmale der Rahmenbaugruppe 24 und Sitzträgerhalterung 28, die im Folgenden beschrieben werden, können ebenfalls auf der gegenüberliegenden Seite der Sitzbaugruppe 10 vorgesehen sein, werden jedoch aus Gewichts- und Kostengründen vorzugsweise weggelassen.
  • Vorzugsweise ist die Sitzträgerhalterung 28 mit einem halbkreisförmigen Schlitz 36 versehen, der sich ungefähr über 90° erstreckt und den Bewegungsbogen eines Rahmenbaugruppenführungsstifts 38 definiert, der in dem halbkreisförmigen Schlitz 36 aufgenommen ist. Wenn sich das untere Sitzpolster 22 in der unteren Einsatzposition befindet, steht der Rahmenbaugruppenführungsstift 38 in einem Anlageverhältnis zu einem oberen Ende 40 des halbkreisförmigen Schlitzes 36, so dass die untere Sitzbaugruppe 20 einen normalen Sitz präsentieren kann, wobei sich das untere Sitzpolster 22 horizontal erstreckt, auf dem ein Insasse getragen werden kann, wie in 3 gezeigt. Wenn sich das untere Sitzpolster 22 in der angehobenen verstauten Position befindet, steht der Rahmenbaugruppenführungsstift 38 in einem Anlageverhältnis zu einem unteren Ende 42 des halbkreisförmigen Schlitzes 36, wobei das untere Sitzpolster 22 sich vertikal nach oben erstreckt, wie in 4 gezeigt. Mit dem unteren Sitzpolster 22 in der angehobenen verstauten Position kann zusätzliche Bodenfläche und zusätzlicher Raum in der Fahrgastzelle 8 erlangt werden, wie in 1 gezeigt.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist vorzugsweise eine Anschlagplatte 44 an der Sitzträgerhalterung 28 in der Nähe des Drehzapfens P angebracht und ist vorzugsweise mit einem konvexen gekrümmten oberen Abschnitt 46 versehen, der eine Anschlagfläche 48 in der Nähe eines Vorderendes 50 der Anschlagplatte 44 definiert. Ebenso ist ein Riegel 52 durch einen Drehzapfen P" vorzugsweise schwenkend an der Rahmenbaugruppe 24 des unteren Sitzpolsters 22 angebracht. Vorzugsweise weist der Riegel 52 einen oberen Ausfahrarm 54 und einen unteren Absenkarm 56 auf, wobei der untere Absenkarm 56 einen konvexen gekrümmten unteren Abschnitt 58 aufweist, der eine Lagerfläche 60 definiert. Um die Drehung des Riegels 52 vor Behinderungen und/oder Blockierung zu schützen, ist der Riegel 52 vorzugsweise drehend zwischen der Rahmenbaugruppe 24 und einer äußeren Halterung 62 angeordnet, die sich über den Riegel (mit Ausnahme des oberen Ausfahrarms 54), des Vorderende der Anschlagplatte 44 und den Drehzapfen P" erstreckt und diese im Wesentlichen überlagert, wie am besten in 2 und 5 zu erkennen ist.
  • Der Riegel 52 beinhaltet ferner vorzugsweise eine Riegeldrehfeder 64, die um den Drehzapfen P" des Riegels angebracht ist. Die Riegeldrehfeder 64 ist mit einem ersten Schenkel 66, der in Wirkbeziehung an den oberen Ausfahrarm 54 des Riegels 52 gekoppelt ist und den Riegel 52 entgegen dem Uhrzeigersinn drängt, wie in 3-7 gezeigt, und einem zweiten Schenkel 68 versehen, der durch einen Anschlag 70 an der äußeren Halterung 62 zurückgehalten wird. Wenn sich das untere Sitzpolster 22 in der abgesenkten Einsatzposition befindet, drängt die Riegeldrehfeder 64 einen Sprungrastnoppen 72 am unteren Absenkarm 56 des Riegels 52 gegen einen Sprungrastnoppen 74 am Vorderende 50 der Anschlagplatte 44. Zusätzlich zu Schwerkraft wird das untere Sitzpolster 22 dadurch aktiv in der abgesenkten Einsatzposition zurückgehalten, wie in 3 gezeigt.
  • Wenn sich das untere Sitzpolster 22 in der angehobenen verstauten Position befindet, drängt in ähnlicher Weise die Riegeldrehfeder 64 die Lagerfläche 60 des unteren Absenkarms 56 des Riegels 52 gegen die Anschlagfläche 48 der Anschlagplatte 44, um das untere Sitzpolster 22 elastisch in der angehobenen verstauten Position zu halten. Das untere Sitzpolster 22 wird auf diese Weise über die am Riegel 52 vorgesehene Lagerfläche 60, die mit der Anschlagfläche 48 an der Anschlagplatte 44 in Eingriff steht, in der angehobenen verstauten Position zurückgehalten, wie in 4 gezeigt.
  • Bei unteren Sitzpolstern im „Klappsitzstil“ des Stands der Technik war es nach dem Anordnen des unteren Sitzpolsters 22 in der angehobenen verstauten oder „Klapp“-Position nötig, eine Grifffreigabe (nicht dargestellt), die in Wirkbeziehung an den Riegel 52 gekoppelt ist, manuell zu betätigen, um die Riegeldrehfeder 64 zu überwinden und dadurch den Riegel 52 freizugeben, um das untere Sitzpolster 22 in die abgesenkte Einsatzposition drehen zu können. Allerdings hat sich eine solche Grifffreigabe als kostspielig und schadensanfällig erwiesen. Die Bedienung der manuell betätigten Grifffreigabe kann zudem mitunter mühsam sein. Allerdings kann der Verzicht auf die Fähigkeit, das untere Sitzpolster 22 in der angehobenen verstauten Position zurückzuhalten, bewirken, dass sich das untere Sitzpolster 22 in unerwünschter Weise aus der angehobenen verstauten Position in die untere Einsatzposition dreht, falls es zu einer plötzlichen Abbremsung des Motorfahrzeugs 6 kommt, wobei das Motorfahrzeug 6 Abbremsungslasten von 2 bis 10 G in Vorwärtsrichtung unterliegen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung und im Zusammenhang damit, dass das untere Sitzpolster 22 in der angehobenen verstauten Position gehalten wird, kann das untere Sitzpolster 22 in die abgesenkte Einsatzposition zurückgebracht werden, ohne dass eine Grifffreigabe manuell betätigt werden muss. Der Riegel 52 weist entsprechend einen entriegelten Zustand, wobei die Lagerfläche 60 des Riegels sich relativ zur Anschlagfläche 48 der Anschlagplatte 44 bewegen kann, und einen verriegelten Zustand auf, wobei die Lagerfläche 60 des Riegels 52 im Eingriff an der Anschlagfläche 48 der Anschlagplatte 44 gehalten wird, wenn sich das untere Sitzpolster 22 in der angehobenen verstauten Position befindet.
  • Aus diesem Grund ist ein Trägheitsglied 76 vorgesehen, das über einen Drehzapfen P"' schwenkend und in Wirkbeziehung an die Rahmenbaugruppe 24 des unteren Sitzpolsters 22 gekoppelt ist und in Wirkbeziehung an den Riegel 52 gekoppelt ist. Das Trägheitsglied 76 ist vorzugsweise an einem ersten Ende 78 an der äußeren Halterung 62 angebracht, wie in 5 gezeigt, und umfasst einen L-förmigen Schlitz 80 an einem gegenüberliegenden zweiten Ende 82 des Trägheitsglieds 76. Der L-förmigen Schlitz 80 ist mit einem Verlagerungsschlitzabschnitt 84 versehen, der im Wesentlichen in Übereinstimmung mit dem Drehzapfen P"' des Trägheitsglieds 76 ausgerichtet ist, und einen Anschlagschlitzabschnitt 86, der im Wesentlichen orthogonal zum Verlagerungsschlitzabschnitt 84 ausgerichtet ist.
  • Das Trägheitsglied 76 beinhaltet vorzugsweise eine Trägheitsglieddrehfeder 88, die um den Drehzapfen P"' des Trägheitsglieds 76 herum angebracht ist. Die Trägheitsglieddrehfeder 88 ist in ähnlicher Weise mit einem ersten Schenkel 90 versehen, der in Wirkbeziehung an das Trägheitsglied 76 gekoppelt ist und das Trägheitsglied 76 in eine erste Drehposition drängt, wenn sich das untere Sitzpolster 22 in der angehobenen verstauten Position befindet. Die Trägheitsglieddrehfeder 88 beinhaltet auch einen zweiten Schenkel 92, der über einen Anschlag 94, der an der äußeren Halterung 62 angebracht ist, die wiederum an der Rahmenbaugruppe 24 angebracht ist, in Wirkbeziehung an das untere Sitzpolster 22 gekoppelt ist.
  • Der obere Ausfahrarm 54 des Riegels 52 umfasst vorzugsweise einen Riegelstift 96, der verschiebbar im L-förmigen Schlitz 80 aufgenommen ist. Der Riegelstift 96 verlagert sich normallerweise im Verlagerungsschlitzabschnitt 84 des L-förmigen Schlitzes 80, wenn sich das untere Sitzpolster 22 zwischen der abgesenkten Einsatzposition und der angehobenen verstauten Position dreht, und der Riegel 52 wird im Uhrzeigersinn gedreht, wenn sich die konvexe gekrümmte Lagerfläche 60 des unteren Absenkarms 56 des Riegels 52 relativ zur konvexen gekrümmten Anschlagfläche 48 der Anschlagplatte 44 bewegt. Der Riegelstift 96 verlagert sich nur im Falle einer plötzlichen Abbremsung des Motorfahrzeugs 6 im Anschlagschlitzabschnitt 86, wie im Folgenden weiter erörtert.
  • Das Trägheitsglied 76 weist somit eine erste Drehposition auf, wie in 4 gezeigt, die dem entriegelten Zustand des Riegels 52 entspricht und eine Bewegung des Riegelstifts 96 im Verlagerungsschlitzabschnitt 84 des L-förmigen Schlitzes 80 zulässt und dadurch eine Bewegung des unteren Sitzpolsters 22 zwischen der angehobenen verstauten Position und der abgesenkten Einsatzposition zulässt. Das Trägheitsglied 76 weist somit außerdem eine zweite Drehposition auf, wie in 7, die dem verriegelten Zustand des Riegels 52 entspricht, wobei sich der Riegelstift 96 am Anschlagschlitzabschnitt 86 des L-förmigen Schlitzes 80 entlang bewegt und dadurch eine Bewegung des unteren Sitzpolsters 22 aus der angehobenen verstauten Position in die abgesenkte Einsatzposition verhindert.
  • Im Betrieb halten die Sprungrastnoppen 72, 74 sowohl des unteren Absenkarms 56 des Riegels 52 als auch des Vorderendes 50 der Anschlagplatte 44 das untere Sitzpolster 22 in ihrer Position, wenn sich das untere Sitzpolster 22 in der abgesenkten Einsatzposition befindet. Wenn und während das untere Sitzpolster 22 in seine angehobene verstaute Position nach oben angehoben wird, muss der Bediener eine Kraft F im Uhrzeigersinn gegen das Drängen der Riegeldrehfeder 64 anwenden, um das untere Sitzpolster 22 und den angebrachten Riegel 52 im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen P" zu drehen. Während sich der Riegel 52 im Uhrzeigersinn dreht, wird der Sprungrastnoppen 72 am unteren Absenkarm 56 des Riegels 52 von dem Sprungrastnoppen 74 am Vorderende 50 der Anschlagplatte 44 weg gedreht und davon gelöst.
  • Während das untere Sitzpolster 22 weiter nach oben gedreht wird, steht die konvexe gekrümmte Lagerfläche 60 des unteren Absenkarms 56 des Riegels 52 in Gleit- und Dreheingriff mit der konvexen gekrümmten Anschlagfläche 48 der Anschlagplatte 44. Der Riegel 52 dreht sich im Uhrzeigersinn, und der Riegelstift 96 gleitet nach außen im Verlagerungsschlitzabschnitt 84 des L-förmigen Schlitzes 80, während zugleich der untere Absenkarm 56 des Riegels 52 von der Riegeldrehfeder 64 drehend gegen den Uhrzeigersinn gedrängt wird. Wenn das untere Sitzpolster 22 im Wesentlichen die vertikale Position erreicht, dreht die Lagerfläche 60 des unteren Absenkarms 56 des Riegels in eine Anlage- und Eingriffposition relativ zur Anschlagfläche 48 der Anschlagplatte 44. Vorzugsweise lässt der Rahmenbaugruppenführungsstift 38 im halbkreisförmigen Schlitz 36 zu, dass das untere Sitzpolster 22 leicht über die Mitte dreht, derart, dass die Riegeldrehfeder 64 den Riegel 52 vollständig entgegen dem Uhrzeigersinn drehen kann, um einen vollständigen Eingriff der Lagerfläche 60 an der Anschlagfläche 48 bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann das untere Sitzpolster 22 in der angehobenen verstauten Position gehalten und daraus gelöst werden, ohne dass die manuelle Betätigung einer Grifffreigabe nötig ist. Das heißt, sobald sich das untere Sitzpolster 22 in der angehobenen verstauten Position befindet, wird es allgemein durch das Drängen der Riegeldrehfeder 64 am oberen ausgefahrenen Arm 54 des Riegels 52 an einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn in die abgesenkte Einsatzposition gehindert, wodurch eine ausreichende Kraft gegen die Grenzfläche der Lagerfläche 60 des unteren Absenkarms 56 des Riegels 52 und der Anschlagfläche 48 der Anschlagplatte 44 ausgeübt wird, um das untere Sitzpolster 22 unter normalen Bedingungen in seiner Position zu halten. Allerdings lässt sich das untere Sitzpolster 22 leicht bewegen, wenn ein Bediener - wieder gegen das Drängen der Riegeldrehfeder 64 - eine Kraft F' entgegen dem Uhrzeigersinn auf das untere Sitzpolster 22 ausübt, um den Riegel 52 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Drehzapfen P" zu drehen. Während sich das untere Sitzpolster 22 entgegen dem Uhrzeigersinn nach unten bewegt und der Riegel 52 sich im Uhrzeigersinn relativ zum unteren Sitzpolster 22 dreht, verschiebt und dreht sich die Lagerfläche 60 des unteren Absenkarm 56 des Riegels 52 relativ zur Anschlagfläche 48 der Anschlagplatte 44, während sich der Riegelstift 96 wieder im Verlagerungsschlitzabschnitt 84 des L-förmigen Schlitzes 80 nach außen verschiebt.
  • In beiden Drehrichtungen des unteren Sitzpolsters 22 wird der Riegelstift 96 somit im Verlagerungsschlitzabschnitt 84 des L-förmigen Schlitzes 80 verlagert, wenn das untere Sitzpolster 22 zwischen der abgesenkten Einsatzposition und der angehobenen verstauten Position geschwenkt wird, während sich die Lagerfläche 60 des Riegels 52 relativ zur Anschlagfläche 48 der Anschlagplatte 44 bewegt. Das Trägheitsglied 76 wird in der ersten Drehposition durch das Drängen der Trägheitsglieddrehfeder 88 gehalten, um die Bewegung des Riegelstifts 96 im Verlagerungsschlitz 84 zu erleichtern.
  • Für den Fall, dass eine plötzliche Abbremsung des Motorfahrzeugs 6 eine vorgegebene Abbremsung überschreitet, dreht jedoch die Masse des Trägheitsglieds 76 das Trägheitsglied 76 gegen das Drängen der Trägheitsglieddrehfeder 88 nach vorne und entgegen dem Uhrzeigersinn aus der ersten Drehposition, die dem entriegelten Zustand des Riegels entspricht, in die zweite Drehposition, die dem verriegelten Zustand des Riegels entspricht. Als Folge dieser Vorwärtsdrehung des Trägheitsglieds 76 tritt der Riegelstift 96 am oberen Ausfahrarm 54 des Riegels 52 in den Anschlagschlitzabschnitt 86 des L-förmigen Schlitzes 80 ein und wird darin verlagert, was eine weitere Bewegung des Riegels 52 beschränkt und dadurch aufgrund des Zusammenwirkens der Lagerfläche 60 und der Anschlagfläche 48 eine Bewegung des unteren Sitzpolsters 22 aus der angehobenen verstauten Position in die abgesenkte Einsatzposition verhindert. Nach dem Ende des plötzlichen Abbremsungsereignisses bringt die Trägheitsglieddrehfeder 88 das Trägheitsglied 76 in die erste Drehposition, was den Riegelstift 96 am oberen Ausfahrarm 54 des Riegels 52 aus dem Anschlagschlitzabschnitt 86 des L-förmigen Schlitzes 80 zurückzieht, wodurch eine Bewegung of des unteren Sitzpolster 22 aus der angehobenen verstauten Position in die abgesenkte Einsatzposition zugelassen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung bewegt sich daher das Trägheitsglied 76 im Falle einer plötzlichen Abbremsung des Motorfahrzeugs aus der ersten Drehposition in die zweite Drehposition, vorzugsweise für den Fall, dass die Abbremsung des Motorfahrzeugs 6 die vorgegebene Abbremsung übersteigt, zum Beispiel wenn die Abbremsung 2Gs übersteigt. Allerdings sei angemerkt, dass sich der Grad der plötzlichen Abbremsung gemäß der vorliegenden Offenbarung leicht durch Ändern der Masse des Trägheitsglieds 76, der Federzahl der Trägheitsglieddrehfeder 88 und der Reibung ändern lässt, die an der Grenzfläche zwischen dem Trägheitsglied 76 und der Rahmenbaugruppe 24 am Drehzapfen P"' bereitgestellt wird.
  • Durchschnittsfachleute werden verstehen, dass die Konstruktion der beschriebenen Komponenten der vorliegenden Offenbarung nicht auf ein spezifisches Material beschränkt ist.
  • Andere Ausführungsbeispiele der hier offenbarten Offenbarung können aus vielen verschiedenen Materialien gebildet sein, soweit hier nicht anders beschrieben.
  • Im Sinne dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ (in allen seinen Formen: koppeln, koppelnd, gekoppelt usw.) allgemein das direkte oder indirekte Verbinden von zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch). Eine solche Verbindung kann stationärer oder beweglicher Art sein. Eine solche Verbindung kann mit den zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen weiteren Zwischenelementen erreicht werden, die einstückig als einzelner einteiliger Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten gebildet sind. Eine solche Verbindung kann dauerhafter Art sein oder entfernbarer oder lösbarer Art sein, soweit nicht anders angegeben.
  • Im Sinne dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „in Wirkbeziehung verbunden“ allgemein, dass eine Komponente in Bezug auf eine andere Komponente funktioniert, selbst wenn andere Komponenten zwischen der ersten und zweiten Komponente angeordnet ist, und der Begriff „in Wirkbeziehung“ definiert eine Funktionsbeziehung zwischen Komponenten.
  • Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der vorliegenden Offenbarung, wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt, nur veranschaulichend ist. Obwohl nur einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Neuerungen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, werden Fachleute bei der Lektüre dieser Offenbarung ohne Weiteres verstehen, dass, soweit nicht anders beschrieben, zahlreiche Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen der Größe, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Parameterwerte, Anbringungsanordnungen, verwendeten Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des aufgeführten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können als einstückig gebildet gezeigte Elements aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder als mehrteilig gezeigte Elemente können einstückig gebildet sein, der Betrieb der Schnittstellen kann umgekehrt oder in anderer Weise abgewandelt sein, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder des Verbinders oder anderer Elemente des Systems kann abgewandelt sein, die Art oder Anzahl von zwischen den Elementen bereitgestellten Anpassungspositionen kann abgewandelt sein. Es sei angemerkt, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus vielen verschiedenen Materialien in vielen verschiedenen Farben, Strukturierungen und Kombinationen konstruiert sein können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen. Entsprechend ist vorgesehen, dass alle derartigen Modifikationen in den Umfang der vorliegenden Neuerungen fallen. Weitere Ersetzungen, Modifikationen, Änderungen und Fortlassungen an Auslegung, Betriebspositionen und Anordnung der gewünschten und anderer Ausführungsbeispiele können ebenfalls vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Neuerungen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass die beschriebenen Prozesse, oder Schritte in beschriebenen Prozessen, mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Prozesse dienen der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich auch, dass Abwandlungen und Modifikationen an den genannten Strukturen und Verfahrens vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und ferner versteht es sich, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, solange diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes angeben.

Claims (20)

  1. Sitzbaugruppe für ein Motorfahrzeug, umfassend: eine Sitzträgerhalterung; ein unteres Sitzpolster, das schwenkend an einem hinteren Abschnitt davon an der Sitzträgerhalterung angebracht ist und zwischen einer abgesenkten Einsatzposition und einer angehobenen verstauten Position schwenkbar ist; eine Anschlagfläche, die an der Sitzträgerhalterung vorgesehen ist; einen Riegel, der schwenkend am unteren Sitzpolster angebracht ist, wobei der Riegel eine Lagerfläche aufweist, die zum Eingriff in Anlage an der Anschlagfläche angepasst ist, und einen entriegelten Zustand, wobei sich die Lagerfläche des Riegels relativ zur Anschlagfläche bewegen kann, und einen verriegelten Zustand aufweist, wobei die Lagerfläche des Riegels im Eingriff in Anlage an der Anschlagfläche gehalten wird, wenn sich das untere Sitzpolster in der angehobenen verstauten Position befindet; und ein Trägheitsglied, das schwenkend und in Wirkbeziehung an das untere Sitzpolster gekoppelt und in Wirkbeziehung an den Riegel gekoppelt ist, wobei das Trägheitsglied eine erste Drehposition, die dem entriegelten Zustand des Riegels entspricht und eine Bewegung des unteren Sitzpolsters aus der angehobenen verstauten Position in die abgesenkte Einsatzposition zulässt, und eine zweite Drehposition aufweist, die dem verriegelten Zustand des Riegels entspricht und eine Bewegung des unteren Sitzpolsters aus der angehobenen verstauten Position in die abgesenkte Einsatzposition verhindert, wobei sich das Trägheitsglied aus der ersten Position in die zweite Position bei einer vorgegebenen Abbremsung des Motorfahrzeugs bewegt.
  2. Motorfahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Riegel einen oberen Ausfahrarm und einen unteren Absenkarm aufweist, wobei der untere Absenkarm einen gekrümmten unteren Abschnitt aufweist, der die Lagerfläche definiert, und die Sitzträgerhalterung einen gekrümmten oberen Abschnitt umfasst, der die Anschlagfläche definiert.
  3. Motorfahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 2, wobei der obere Ausfahrarm des Riegels einen Riegelstift umfasst und das Trägheitsglied einen Schlitz umfasst, in dem der Riegelstift verschiebbar aufgenommen ist.
  4. Motorfahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 3, wobei der Schlitz einen L-förmigen Schlitz mit einem Verlagerungsschlitzabschnitt, der im Wesentlichen in Übereinstimmung mit einem Drehzapfen des Trägheitsglieds ausgerichtet ist, und einen Anschlagschlitzabschnitt aufweist, der im Wesentlichen orthogonal zum Verlagerungsschlitzabschnitt ausgerichtet ist.
  5. Motorfahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 4, wobei der Riegelstift sich im Verlagerungsschlitzabschnitt des L-förmigen Schlitzes verlagert, wenn das untere Sitzpolster zwischen der abgesenkten Einsatzposition und der angehobenen verstauten Position geschwenkt wird, während sich die Lagerfläche des Riegels relativ zur Anschlagfläche bewegt.
  6. Motorfahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 5, wobei der Riegel ferner ein elastisches Element umfasst, das den unteren Absenkarm des Riegels in Anlage an die Anschlagfläche drängt, um das untere Sitzpolster elastisch in der angehobenen verstauten Position zu halten.
  7. Motorfahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 6, wobei das elastische Element eine Riegeldrehfeder umfasst, die um einen Drehzapfen des Riegels herum angebracht ist, der am unteren Sitzpolster angebracht ist, wobei die Riegeldrehfeder einen ersten Schenkel, der in Wirkbeziehung an den oberen Ausfahrarm des Riegels gekoppelt ist, und einen zweiten Schenkel aufweist, der in Wirkbeziehung an das untere Sitzpolster gekoppelt ist.
  8. Motorfahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Trägheitsglied ferner ein elastisches Element umfasst, das das Trägheitsglied in die erste Drehposition drängt, wenn sich das untere Sitzpolster in der angehobenen verstauten Position befindet.
  9. Motorfahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 8, wobei das elastische Element eine Trägheitsglieddrehfeder umfasst, die um einen Drehzapfen des Trägheitsglieds herum angebracht ist, das am unteren Sitzpolster angebracht ist, wobei die Trägheitsglieddrehfeder einen ersten Schenkel, der in Wirkbeziehung an das Trägheitsglied gekoppelt ist, und einen zweiten Schenkel aufweist, der in Wirkbeziehung an das untere Sitzpolster gekoppelt ist.
  10. Motorfahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei sich das Trägheitsglied aus der ersten Position in die zweite Position bewegt, wenn die vorgegebene Abbremsung des Motorfahrzeugs 2Gs übersteigt.
  11. Sitzbaugruppe, umfassend: eine Trägerhalterung, die eine Anschlagfläche umfasst; ein Sitzpolster, das schwenkend an einem hinteren Abschnitt davon an der Trägerhalterung angebracht ist; einen Riegel, der in einer angehobenen verstauten Position schwenkend am Sitzpolster angebracht ist und einen verriegelten Zustand aufweist, der eine Lagerfläche des Riegels in Anlage an der Anschlagfläche hält; und ein schwenkendes Trägheitsglied, das den Riegel bei einer vorgegebenen Abbremsung in den verriegelten Zustand bringt.
  12. Sitzbaugruppe nach Anspruch 11, wobei das Sitzpolster eine Rahmenbaugruppe und eine Polsterbaugruppe umfasst, die mit der Rahmenbaugruppe verbunden ist, wobei die Rahmenbaugruppe schwenkend an der Trägerhalterung angebracht ist und das Sitzpolster zwischen einer abgesenkten Einsatzposition und einer angehobenen verstauten Position schwenkbar ist.
  13. Sitzbaugruppe nach Anspruch 12, ferner umfassend eine Anschlagplatte, die in Wirkbeziehung an die Trägerhalterung gekoppelt ist, wobei die Anschlagplatte einen gekrümmten oberen Abschnitt umfasst, der die Anschlagfläche definiert, wobei der Riegel einen oberen Ausfahrarm und einen unteren Absenkarm umfasst, wobei der obere Ausfahrarm des Riegels einen Riegelstift umfasst und der untere Absenkarm einen gekrümmten unteren Abschnitt umfasst, der die Lagerfläche definiert, und das Trägheitsglied einen L-förmigen Schlitz umfasst, in dem der Riegelstift verschiebbar aufgenommen ist, wobei der L-förmige Schlitz ferner einen Verlagerungsschlitzabschnitt, der im Wesentlichen in Übereinstimmung mit einem Drehzapfen des Trägheitsglieds ausgerichtet ist, und einen Anschlagschlitzabschnitt umfasst, der im Wesentlichen orthogonal zum Verlagerungsschlitzabschnitt ausgerichtet ist, derart, dass sich der Riegelstift im Verlagerungsschlitzabschnitt des Schlitzes verlagert, wenn das untere Sitzpolster zwischen der abgesenkten Einsatzposition und der angehobenen verstauten Position schwenkt, während sich bei der vorgegebenen Abbremsung die Lagerfläche des Riegels relativ zur Anschlagfläche der Anschlagplatte bewegt und sich der Riegelstift im Anschlagschlitzabschnitt verlagert.
  14. Sitzbaugruppe nach Anspruch 13, wobei der Riegel ferner eine Riegeldrehfeder umfasst, die um einen Drehzapfen des Riegels herum angebracht ist, wobei die Riegeldrehfeder einen ersten Schenkel, der in Wirkbeziehung an den Ausfahrarmabschnitt des Riegels gekoppelt ist und den unteren Absenkarm des Riegels in Anlage an die Anschlagfläche der Anschlagplatte drängt, um das untere Sitzpolster elastisch in der angehobenen verstauten Position zu halten, und einen zweiten Schenkel aufweist, der in Wirkbeziehung an das untere Sitzpolster gekoppelt ist.
  15. Sitzbaugruppe nach Anspruch 14, wobei das Trägheitsglied ferner eine Trägheitsglieddrehfeder umfasst, die um einen Drehzapfen des Trägheitsglieds herum angebracht ist, wobei die Trägheitsglieddrehfeder einen ersten Schenkel, der in Wirkbeziehung an das Trägheitsglied gekoppelt ist und das Trägheitsglied in einen entriegelten Zustand drängt, wenn sich das untere Sitzpolster in der angehobenen verstauten Position befindet, und einen zweiten Schenkel aufweist, der in Wirkbeziehung an das untere Sitzpolster gekoppelt ist.
  16. Verfahren zum Halten eines unteren Sitzpolsters eines Motorfahrzeugs in einer angehobenen verstauten Position bei einer vorgegebenen plötzlichen Abbremsung des Motorfahrzeugs, wobei das untere Sitzpolster eine Rahmenbaugruppe und eine Polsterbaugruppe umfasst, die mit der Rahmenbaugruppe verbunden ist, wobei die Rahmenbaugruppe schwenkend an einem hinteren Abschnitt davon an einer Sitzträgerhalterung angebracht ist und das untere Sitzpolster zwischen einer abgesenkten Einsatzposition und der angehobenen verstauten Position schwenkbar ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: schwenkendes Anbringen eines Riegels am unteren Sitzpolster, wobei der Riegel einen entriegelten Zustand, wobei eine Lagerfläche des Riegels sich relativ zu einer Anschlagfläche an der Sitzträgerhalterung bewegen kann, und einen verriegelten Zustand aufweist, wobei die Lagerfläche des Riegels in Anlage an der Anschlagfläche an der Sitzträgerhalterung gehalten wird; schwenkendes Anbringen eines Trägheitsglieds am unteren Sitzpolster, wobei das Trägheitsglied eine erste Drehposition, die dem entriegelten Zustand des Riegels entspricht und eine Bewegung des unteren Sitzpolsters zwischen der angehobenen verstauten Position und der abgesenkten Einsatzposition zulässt, und eine zweite Drehposition aufweist, die dem verriegelten Zustand des Riegels entspricht und eine Bewegung des unteren Sitzpolsters aus der angehobenen verstauten Position in die abgesenkte Einsatzposition verhindert; und Bewegen des Trägheitsglieds aus der ersten Drehposition in die zweite Drehposition bei der vorgegebenen Abbremsung des Motorfahrzeugs.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Riegel einen oberen Ausfahrarm und einen unteren Absenkarm aufweist, wobei der untere Absenkarm einen gekrümmten unteren Abschnitt aufweist, der die Lagerfläche definiert, und die Sitzträgerhalterung ferner eine Anschlagplatte umfasst, die daran angebracht ist, wobei die Anschlagplatte einen gekrümmten oberen Abschnitt umfasst, der die Anschlagfläche definiert.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, ferner folgenden Schritt umfassend: Anbringen einer Riegeldrehfeder um einen Drehzapfen des Riegels herum, wobei die Riegeldrehfeder einen ersten Schenkel, der in Wirkbeziehung an den Ausfahrarmabschnitt des Riegels gekoppelt ist und den unteren Absenkarm des Riegels in Anlage an die Anschlagfläche der Anschlagplatte drängt, um das untere Sitzpolster elastisch in der angehobenen verstauten Position zu halten, und einen zweiten Schenkel umfasst, der in Wirkbeziehung an das untere Sitzpolster gekoppelt ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, ferner folgenden Schritt umfassend: Anbringen einer Trägheitsglieddrehfeder um einen Drehzapfen des Trägheitsglieds, wobei die Trägheitsglieddrehfeder einen ersten Schenkel, der in Wirkbeziehung an das Trägheitsglied gekoppelt ist und das Trägheitsglied in die erste Drehposition drängt, wenn sich das untere Sitzpolster in der angehobenen verstauten Position befindet, und einen zweiten Schenkel umfasst, der in Wirkbeziehung an das untere Sitzpolster gekoppelt ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner folgende Schritte umfassend: Versehen des oberen Ausfahrarms des Riegels mit einem Riegelstift; Versehen des Trägheitsglieds mit einem L-förmigen Schlitz, in dem der Riegelstift verschiebbar aufgenommen ist, wobei der L-förmigen Schlitz ferner einen Verlagerungsschlitzabschnitt, der im Wesentlichen in Übereinstimmung mit einem Drehzapfen des Trägheitsglieds ausgerichtet ist, und einen Anschlagschlitzabschnitt umfasst, der im Wesentlichen orthogonal zum Verlagerungsschlitzabschnitt ausgerichtet ist; Verlagern des Riegelstifts im Verlagerungsschlitzabschnitt des L-förmigen Schlitzes, wenn das untere Sitzpolster zwischen der abgesenkten Einsatzposition und der angehobenen verstauten Position schwenkt, während sich die Lagerfläche des Riegels relativ zur Anschlagfläche der Anschlagplatte bewegt; und Verlagern des Riegelstifts im Anschlagschlitzabschnitt des L-förmigen Schlitzes bei der vorgegebenen Abbremsung des Motorfahrzeugs.
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