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EINLEITUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tülle im Allgemeinen und insbesondere eine ergonomische Durchdrücktülle.
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In der Automobilindustrie werden Kabelbündel, Wellen, Kabel oder Rohrleitungen bei der Fahrzeugherstellung oft durch Öffnungen in einer Trennwand eines Fahrzeugs geführt. Eine Tülle ist zum Schutz des Bündels, der Verkabelung oder Rohrleitung vor den scharfen Kanten der Öffnung wünschenswert. Die Tüllen werden typischerweise montiert, indem die Tüllen durch die Öffnung gezogen werden. Zum Ziehen einer Tülle verläuft die Bewegung des Monteurs häufig in einem Raum, wo das eine umständliche und nicht ergonomische Bewegung ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung bieten eine Reihe von Vorteilen. So ermöglichen beispielsweise Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung einem Monteur die Installation einer Tülle, wie zum Beispiel und ohne Einschränkung einer Kabeltülle, durch die Stirnwand eines Motorraums, ohne eine umständliche und unkomfortable Bewegung in den Motorraum. Zusätzlich verringert die hierin offenbarte Durchdrücktülle die nötige Reichweite oder Verlängerung zum Einbau der Tülle und erleichtert somit die Montage. Die unten erörterten Ausführungsformen können für jede Art von Durchführungs-Öffnungen in einem Fahrzeug verwendet werden.
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Gemäß einem Aspekt enthält eine Tülle einen Tüllenkörper mit einem Hauptkörperabschnitt, einem Flansch und eine Montageverlängerung, eine Außenfläche des Flansches, die mindestens teilweise eine Vertiefung definiert, die Montageverlängerung verbunden mit dem Hauptkörperabschnitt in der Vertiefung und sich mindestens teilweise aus der Vertiefung heraus erstreckend, der Hauptkörper der Tülle mit einer hindurchgehenden Durchführung.
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In einigen Aspekten ist die Montageverlängerung zylindrisch. In einigen Aspekten enthält die Montageverlängerung einen oder mehrere Vorsprünge, die sich von einer Außenfläche der Montageverlängerung aus erstrecken. In einigen Aspekten enthält der Flansch eine Außenfläche, eine unterseitige Oberfläche, eine vertiefte Oberfläche und eine Basis, und der Hauptkörperabschnitt erstreckt sich von der Basis zu einer ersten Verlängerung.
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In einigen Aspekten ist der Hauptkörperabschnitt kegelstumpfförmig mit einem breiten Ende und einem schmalen Ende und das breite Ende des Hauptkörperabschnitts trifft die Basis an einer Kante. In einigen Aspekten ist die erste Verlängerung zylindrisch und erstreckt sich vom schmalen Ende des Hauptkörperabschnitts aus. In einigen Aspekten ist die Öffnung im Allgemeinen koaxial zum Hauptkörperabschnitt.
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In anderen Aspekten enthält eine Durchdrücktülle einen Hauptkörperabschnitt; einen Flansch nach außen vom Hauptkörperabschnitt verlaufend; eine erste Verlängerung, die sich in eine erste Richtung vom Hauptkörperabschnitt aus erstreckt; und eine zweite Verlängerung, die sich in eine zweite Richtung vom Hauptkörperabschnitt aus erstreckt; wobei sich mindestens ein Teil der zweiten Verlängerung von einer Vertiefung aus erstreckt.
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In einigen Aspekten ist der Hauptkörperabschnitt kegelstumpfförmig mit einem breiten Ende und einem schmalen Ende und das breite Ende des Hauptkörperabschnitts trifft die Basis an einer Kante. In einigen Aspekten sind sowohl die erste als auch die zweite Verlängerung zylindrisch und die erste Verlängerung erstreckt sich vom schmalen Ende des Hauptkörperabschnitts aus.
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In einigen Aspekten ist die Vertiefung durch eine vertiefte Flanschoberfläche und einen ausgesparten Abschnitt der zweiten Verlängerung definiert. In einigen Aspekten enthält die Tülle eine hindurch verlaufende Durchführung. In einigen Aspekten hat der Hauptkörper eine erste Breite an einem vertieften Ende der Vertiefung und eine zweite Breite kleiner als die erste Breite an einem Punkt in Längsrichtung von der ersten Breite entfernt in der zweiten Richtung vom vertieften Ende.
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Figurenliste
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Die vorliegende Offenbarung wird hierin in Verbindung mit den nachfolgenden Figuren beschrieben, wobei gleiche Zahlen für gleiche Elemente stehen.
- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Tülle gemäß einer Ausführungsform.
- 2 ist eine Seitenansicht der Tülle der 1.
- 3 ist eine seitliche Querschnitts-Ansicht der Tülle aus 1.
- 4 ist eine seitliche Querschnitts-Ansicht der Tülle aus 1, eingebaut in einer Öffnung.
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Die vorstehenden und anderen Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung und den hinzugefügten Ansprüchen in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen deutlicher. Mit Verständnis dafür, dass diese Zeichnungen nur einige Ausführungsformen gemäß der Offenbarung darstellen und nicht als Einschränkung ihres Umfangs zu betrachten sind, wird die Offenbarung mit zusätzlicher Spezifizität und ausführlich durch die Verwendung der zugehörigen Zeichnungen beschrieben. Alle Abmessungen, die in den Zeichnungen oder an anderer Stelle hierin offenbart sind, dienen lediglich der Veranschaulichung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hierin beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht; einige Merkmale können größer oder kleiner dargestellt sein, um die Einzelheiten bestimmter Komponenten zu veranschaulichen. Folglich sind die hierin offenbarten aufbau- und funktionsspezifischen Details nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachleuten die verschiedenen Arten und Weisen der Nutzung der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Wie Fachleute verstehen, können verschiedene Merkmale, die mit Bezug auf beliebige der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht explizit dargestellt oder beschrieben sind. Die dargestellten Kombinationen von Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Beliebige Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung übereinstimmen, könnten jedoch für bestimmte Anwendungen und Implementierungen erwünscht sein.
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Eine bestimmte Terminologie kann in der nachfolgenden Beschreibung auch lediglich zum Zwecke der Referenz verwendet werden und soll folglich nicht einschränkend sein. Begriffe, wie „oberhalb“ und „unterhalb“, beziehen sich beispielsweise auf Richtungen in den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Begriffe, wie „vorn“, „hinten“, „links“, „rechts“, „Heck“ und „Seite“, beschreiben die Ausrichtung und/oder die Örtlichkeit von Teilen der Komponenten oder Elementen innerhalb eines konsistenten, aber beliebigen Rahmens, welche durch Bezugnahmen auf den Text und die zugehörigen Zeichnungen bei der Beschreibung der zu erörternden Komponenten oder Elementen verdeutlicht werden. Darüber hinaus können Begriffe, wie „erste/r“, „zweite/r“, „dritte/r“ und so weiter, verwendet werden, um separate Komponenten zu beschreiben. Solche Terminologie kann die oben ausdrücklich erwähnten Wörter beinhalten sowie Ableitungen davon und Wörter von vergleichbarer Bedeutung.
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FIGS. 1-4 veranschaulichen eine Tülle 10 gemäß einer Ausführungsform. 1-3 veranschaulichen die perspektivische, seitliche und seitliche Querschnitts-Ansicht der Tülle 10. 4 veranschaulicht die Tülle 10 montiert in einer Öffnung, wie einer Öffnung in einer Fahrzeug-Trennwand.
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Die Tülle 10 enthält einen Tüllenkörper, der allgemein mit 11 bezeichnet ist. In einigen Ausführungsformen ist der Tüllenkörper 11 angeformt aus einem geeigneten flexiblen, elastischen Material, zum Beispiel und ohne Einschränkung Gummi oder Kunststoff, mit einem kreisförmigen Anschlagflansch 12 verbunden mit einem Hauptkörperabschnitt 14 mit einem breiten Ende und einem schmalen Ende. In einigen Ausführungsformen hat der Hauptkörperabschnitt 14 eine kegelstumpfförmige Form. Die Hauptkörperabschnitt 14 enthält eine abgewinkelte Basis 121 verbunden mit einer unterseitigen Flanschfläche 123 des Anschlagflansches 12. Der Anschlagflansch enthält eine Tüllen-Flanschfläche 122 und eine vertiefte Flanschfläche 124. In einigen Ausführungsformen ist die vertiefte Flanschfläche 124 ein Teil der Tüllen-Flanschfläche 122. Die Tüllen-Flanschfläche 122 ist eine Außenfläche des Anschlagflansches 12. Nach dem Einbau ist die Tüllen-Flanschfläche 122 nicht angrenzend zur Wand oder einer anderen die Öffnung definierenden Oberfläche, durch die sich die Tülle 10 erstreckt (siehe 4). Die untere Flanschfläche 123 ist angrenzend zur Wand oder einer anderen die Öffnung definierenden Oberfläche, durch die sich die Tülle 10 erstreckt (siehe 4).
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Das breite Ende des Hauptkörperabschnitts 14 trifft die Basis 121 an einer Kante 15. Der Hauptkörperabschnitt 14 hat einen Außendurchmesser kleiner als der Durchmesser des Anschlagflansches 12. Der Außendurchmesser des Hauptkörperabschnitts 14 ist überall größer als der Durchmesser einer Öffnung, durch die die Tülle 10 eingesetzt ist.
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Eine erste Verlängerung 18 erstreckt sich vom schmalen Ende des Hauptkörperabschnitts 14 aus. In einigen Ausführungsformen hat die erste Verlängerung 18 eine zylindrische Form. Die erste Verlängerung 18 hat einen kleineren Außendurchmesser als den Durchmesser der Öffnung, durch die Tülle 10 eingesetzt ist. Eine Lippe 20 erstreckt sich von einer Außenfläche der ersten Verlängerung 18 aus. Die Lippe 20 hat einen Durchmesser größer als der Durchmesser der Öffnung, durch die die Tülle 10 eingesetzt ist, um beim Einsetzen ein Herausfallen der Tülle 10 aus der Öffnung zu verhindern.
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Eine zweite oder zylindrische Montageverlängerung 16 erstreckt sich von einem Ende einer Vertiefung 28 des Hauptkörperabschnitts 14 aus. Die Montageverlängerung 16 enthält eine längsverlaufende Außenfläche 17 und eine abgewinkelte vertiefte Oberfläche oder Abschnitt 125. Die vertiefte Flanschfläche 124 des Anschlagflansches 12 und der ausgesparte Abschnitt 125 der Montageverlängerung 16 treffen sich an einem vertieften Ende 128 und definieren die Vertiefung 28. Der ausgesparte Abschnitt 125 ist so abgewinkelt, dass eine radiale Abmessung 302 des Tüllenkörpers 11 am Ende 128 größer ist als eine radiale Abmessung 303 des Tüllenkörpers 11 an der Schnittstelle zwischen dem ausgesparten Abschnitt 125 und der sich längs erstreckenden Außenfläche 17 der Montageverlängerung 16. Die Montageverlängerung 16 erstreckt sich über die Tüllen-Flanschfläche 122 des Anschlagflansches 12. In einigen Ausführungsformen erstrecken sich einer oder mehrere Vorsprünge 24 von der Außenfläche 17 der Montageverlängerung 16 aus. Der eine oder die mehreren Vorsprünge 24 ermöglichen, dass die Montageverlängerung 16 vom Monteur beim Montagevorgang leichter gegriffen werden kann. In einigen Ausführungsformen sind der eine oder die mehreren Vorsprünge 24 Gewinde, welche die zylindrische Montageverlängerung 16 teilweise oder vollständig umgeben.
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Eine zentrale Durchführung 26 führt durch den Tüllenkörper 11. Die zentrale Durchführung 26 ist im Allgemeinen koaxial zur Montageverlängerung 16, dem Hauptkörperabschnitt 14 und der ersten Verlängerung 18. In einigen Ausführungsformen verläuft ein Drahtbündel durch die zentrale Durchführung 26. In einigen Ausführungsformen erstrecken sich andere zylindrische Bauteile, wie Rohr, Welle, Befestigungselement, Schlauch oder Kabel, durch die zentrale Durchführung 26.
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4 veranschaulicht die Tülle 10 innerhalb einer Öffnung 201. Die Öffnung 201 ist durch die Wandung 202 definiert. Die Wandung 202 kann eine erste Oberfläche 204 und eine zweite Oberfläche 206 enthalten. Je nach gewünschter Anordnung der Tülle 10 ist die erste Oberfläche 204 eine Außenfläche und die zweite Oberfläche 206 eine Innenfläche oder umgekehrt.
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Beim Einschieben greift der Monteur die Tülle 10 an der Montageverlängerung 16. Die Gewinde 24 bieten eine kantige Oberfläche zum Greifen für den Monteur. Wenn der Monteur die Tülle 10 in die Öffnung 201 schiebt (d. h, Kraft wird von rechts in 4 nach links angewendet und die Tülle 10 von rechts nach links durch die Öffnung 201 geschoben), gelangt zuerst die Lippe 20 der ersten Verlängerung 18 durch die Öffnung 201. Während mehr vom Tüllenkörper 11 durch die Öffnung 201 gelangt, wenn dann der Hauptkörperabschnitt 14 durch die Öffnung 201 gelangt, widersteht der zunehmende Durchmesser des Hauptkörperabschnitts 14 des Tüllenkörpers 11 einer weiteren Bewegung von rechts nach links oder dem Einsetzen in die Öffnung 201.
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Wenn der Hauptkörperabschnitt 14 durch die Öffnung 201 gelangt, erfordert der größere Durchmesser des Hauptkörperabschnitts 14 nahe der Kante 15 eine höhere anzuwendende Kraft, um die Tülle 10 durch die Öffnung 201 zu drücken. Weil die Montageverlängerung 16 innerhalb der Vertiefung 28 mit dem Tüllenkörper 11 verbunden ist, wird die angewandte Kraft am vertieften Ende 128 konzentriert. Da die angewandte Kraft an einem Punkt nahe der Mitte der Tülle 10 konzentriert wird, wird der Hauptkörperabschnitt 14 des Tüllenkörpers 11 in Spannung gebracht und durch die Öffnung 201 gezogen. Mit anderen Worten, der Hauptkörperabschnitt 14 wird aufgrund der drückenden Kraft auf die Montageverlängerung 16 in Spannung gebracht. Das Anwenden der Druckkraft am vertieften Ende 128 des Tüllenkörpers 11 dehnt den Hauptkörperabschnitt 14 vom Anschlagflansch 12 weg. Die Spannung verlängert den Tüllenkörper 11 und ermöglicht, dass die Tülle 10 in die Öffnung gedrückt werden kann, bis der Anschlagflansch 12 eingreift oder gegen die Öffnung 201 der umgebenden Wand 204 drückt.
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Im Gegensatz zu einer typischen Durchziehtülle wird der Tüllenkörper 11 beim Einsetzen der Tülle in die Öffnung 201 nicht in Kompression gebracht oder gestaucht. Daher kann die Tülle 10 leichter gleiten bzw. an ihre Stelle springen. Beim Komprimieren „quetscht“ die typische Durchziehtülle an der Öffnung und erschwert das Ziehen der Tülle durch die Öffnung und das Ausrichten der Tülle in der Position.
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Das Drücken der Montageverlängerung 16 der Tülle 10 konzentriert die Kraft und ermöglicht einen steilen Zug in der Tülle 10 und gibt sensorische Anhaltspunkte, wie akustische und/oder taktile Rückkopplung, zum Monteur als Anhaltspunkt, dass die Tülle 10 in der Öffnung 201 sitzt. Zusätzlich ermöglicht die steile Zugkraft auf die Tülle 10 eine starke Haltekraft, um die Tülle 10 in Position in der Öffnung 201 zu halten und ermöglicht dem Monteur, die Tülle 10 innerhalb der Öffnung 201 mit geringerer Kraft in Position zu drücken, als für die Montage herkömmlicher Durchziehtüllen aufzuwenden ist.
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Im Gegensatz zu einer Durchziehtülle, die sich bei der Montage um den Anschlagflansch herum ausweiten kann, verlängert sich die Tülle 10 während der Montage. Die Verlängerung der Tülle 10 ermöglicht eine leichtere Montage. Zusätzlich ist eine Durchdrücktülle, wie die Tülle 10 in Automobil-Anwendungen, leichter montierbar, weil die Tülle 10 durch die Öffnung geschoben werden kann, ohne dass sich der Monteur in eine unbequeme oder umständliche Position begeben muss. Zum Beispiel und ohne Einschränkung ermöglicht die Durchdrücktülle 10 dem Monteur, eine Druckkraft zum Einsetzen der Tülle auszuüben, ohne sich über oder in den Motorraum beugen zu müssen, um eine Tülle durch die Öffnung zu ziehen.
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Wie oben diskutiert, wird die Tülle 10 in einigen Ausführungsformen aus einem elastischen Material, wie Kunststoff oder Gummi, hergestellt. In einigen Ausführungsformen ist die Tülle 10 einschließlich der Montageverlängerung 16 als ein einzelnes Stück angeformt und beseitigt die Notwendigkeit zusätzlicher Montagewerkzeuge.
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Die Tülle 10 kann für jede Art von Durchführungs-Öffnung in einem Fahrzeug verwendet werden. Die Tülle 10 kann für andere, nicht-automobile Anwendungen verwendet werden, in denen ein Kabel, Schlauch, Rohr, eine Welle oder ein Befestigungselement durch eine Öffnung geführt wird.
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Es sollte betont werden, dass viele Variationen und Modifikationen an den hierin beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, deren Elemente als unter anderen akzeptablen Beispielen befindlich zu verstehen sind. Alle derartigen Modifikationen und Variationen sollen hierin in den Umfang dieser Offenbarung eingeschlossen und durch die folgenden Patentansprüche geschützt werden. Darüber hinaus kann jeder der hierin beschriebenen Schritte gleichzeitig oder in einer Reihenfolge durchgeführt werden, die sich von den hierin beschriebenen Schritten unterscheidet. Darüber hinaus können, wie es offensichtlich sein sollte, die Merkmale und Attribute der hierin offenbarten spezifischen Ausführungsformen auf unterschiedliche Weise kombiniert werden, um zusätzliche Ausführungsformen zu bilden, die alle in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Hierin verwendete bedingte Sprache, wie z. B. „kann“, „könnte“, „z. B.“ und dergleichen, sind generell, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben oder anderweitig im verwendeten Kontext verstanden, so zu verstehen, dass bestimmte Ausführungsformen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Zustände beinhalten, während anderer Ausführungsformen dies nicht tun. Somit bedeutet diese Bedingungssprache im Allgemeinen nicht, dass Merkmale, Elemente und/oder Zustände in irgendeiner Weise für eine oder mehrere Ausführungsformen erforderlich sind, oder dass eine oder mehrere Ausführungsformen notwendigerweise zum Entscheiden eine Logik, ob mit oder ohne Autor-Eingabe oder -Aufforderung, enthalten, ob diese Merkmale, Elemente und/oder Zustände in irgendeiner besonderen Ausführungsform enthalten sind oder durchgeführt werden sollen.
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Darüber hinaus kann die folgende Terminologie hierin verwendet worden sein. Die Singularformen „ein“, „eine“, „die“ und „der“ schließen Referenzen im Plural mit ein, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes vorschreibt. Somit beinhaltet beispielsweise der Bezug auf ein Element den Bezug auf eines oder mehrere Elemente. Die Begriffe „diejenigen“ und „solche“ beziehen sich auf ein, zwei oder mehr und gelten allgemein für die Auswahl einiger oder aller Mengen. Der Begriff „Vielzahl“ bezieht sich auf zwei oder mehr eines Elements. Der Begriff „etwa“ oder „annähernd“ bedeutet, dass Mengen, Abmessungen, Größen, Formulierungen, Parameter, Formen und andere Merkmale nicht exakt sein müssen, sondern je nach Wunsch angenähert und/oder größer oder kleiner sein können, was akzeptable Toleranzen, Umrechnungsfaktoren, Abrunden, Messfehler und dergleichen und andere Faktoren, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, widerspiegelt. Der Begriff „im Wesentlichen“ bedeutet, dass die genannte Eigenschaft, der Parameter oder der Wert nicht genau erreicht werden müssen, sondern dass Abweichungen oder Variationen, wie beispielsweise Toleranzen, Messfehler, Messgenauigkeitsbeschränkungen und andere Faktoren, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, in Mengen auftreten können, die den Effekt den die Eigenschaft zur Verfügung stellen soll, nicht ausschließt.
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Nummerische Daten können hierin in einem Bereichsformat ausgedrückt oder dargestellt werden. Es versteht sich, dass ein solches Bereichsformat lediglich zwecks Komfort und Kürze verwendet wird, und somit flexibel interpretiert werden sollte, um nicht nur die nummerischen Werte explizit einzuschließen, die ausdrücklich als die Grenzen des Bereichs aufgeführt sind, sondern auch um so interpretiert zu werden, dass alle einzelnen nummerischen Werte oder Teilbereiche innerhalb dieses Bereichs beinhaltet sind, als ob jeder nummerische Wert und Teilbereich ausdrücklich aufgeführt ist. Als Veranschaulichung sollte ein nummerischer Bereich von etwa 1 bis 5 so interpretiert werden, dass er nicht nur die explizit rezitierten Werte von etwa 1 bis etwa 5 einschließt, sondern sollte auch so interpretiert werden, dass er auch einzelne Werte und Unterbereiche innerhalb des angegebenen Bereichs enthält. Daher sind in diesem nummerischen Bereich einzelne Werte, wie 2, 3 und 4, sowie Teilbereiche, wie z. B. „etwa 1 bis etwa 3“, „etwa 2 bis etwa 4“ und „etwa 3 bis etwa 5“, „1 bis 3“, „2 bis 4“, „3 bis 5“ usw., beinhaltet. Das gleiche Prinzip gilt für Bereiche, die nur einen nummerischen Wert aufführen (z. B. „größer als etwa 1“) und sollten unabhängig von der Breite des Bereichs oder der beschriebenen Merkmale gelten. Eine Vielzahl von Begriffen kann in einer gemeinsamen Liste zwecks Komfort vorgelegt werden. Allerdings sollten diese Listen so ausgelegt werden, dass jedes Element der Liste einzeln als separates und einzigartiges Element identifiziert wird. Somit sollte kein einzelnes Element einer solchen Liste als De-facto-Entsprechung eines anderen Elements der gleichen Liste ausschließlich basierend auf ihrer Darstellung in einer gemeinsamen Gruppe angesehen werden, außer wenn das Gegenteil angegeben ist. Weiterhin können die „und“ und „oder“ in Verbindung mit einer Liste von Gegenständen verwendet werden, die weit auszulegen sind, da einer oder mehrere der aufgeführten Gegenstände allein oder in Kombination mit anderen aufgeführten Gegenständen verwendet werden können. Der Begriff „alternativ“ bezieht sich auf die Auswahl einer von zwei oder mehr Alternativen, und soll die Auswahl nur der aufgeführten Alternativen oder nur einer der aufgeführten Alternativen auf einmal nicht beschränken, es sei denn, der Kontext gibt klar etwas anderes an.
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Obgleich exemplarische Ausführungsformen vorstehend beschrieben sind, sollen diese Ausführungsformen in keiner Weise alle möglichen Formen beschreiben, die die Ansprüche in sich begreifen. Vielmehr dienen die in der Spezifikation verwendeten Worte der Beschreibung und nicht der Einschränkung und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere exemplarische Aspekte der vorliegenden Offenbarung auszubilden, die nicht explizit beschrieben oder veranschaulicht werden. Obgleich verschiedene Ausführungsformen beschrieben worden sein könnten, um Vorteile zu bieten oder anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Standes der Technik in Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Merkmale vorgezogen zu werden, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass eine oder mehrere Merkmale oder Charakteristika beeinträchtigt werden können, um die gewünschten Gesamtsystemeigenschaften zu erreichen, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen. Diese Eigenschaften können unter anderem Kosten, Festigkeit, Haltbarkeit, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Gebrauchstauglichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Montagefreundlichkeit usw., beinhalten. Daher liegen Ausführungsformen, die im Vergleich zu anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Standes der Technik als weniger wünschenswert in Bezug auf eine oder mehrere Merkmale beschrieben sind, nicht außerhalb des Umfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.