-
EINLEITUNG
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet von Fahrzeugen und insbesondere auf einen Arretier- und Rückhaltestift.
-
Arretierstifte werden zum Ausrichten von zwei Komponenten zueinander während der Montage verwendet. Die Verwendung von Arretierstiften ist beim Ausrichten von Komponenten vorteilhaft, bei denen die Ausrichtung nicht visuell überprüft werden kann. Allerdings kann es auch schwierig sein, stationäre Arretierstifte optisch mit der Gegenbohrung auszurichten, was zu einer Beschädigung von Komponenten oder einer zusätzlichen Herstellungszeit und Komplexität führt.
-
KURZDARSTELLUNG
-
Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung bieten eine Reihe von Vorteilen. So ermöglichen beispielsweise Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung die Ausrichtung zweier Komponenten während der Montage unter Verwendung eines ausfahrbaren Arretier- und Rückhaltestiftes, der eine ausgefahrene und eine eingefahrene Position aufweist. In der ausgefahrenen Position ist der Arretierstift für den Monteur sichtbarer. In der eingeklappten Position nimmt der Arretierstift einen minimalen Bauraum ein.
-
In einem Aspekt beinhaltet eine Ausrichtvorrichtung ein erstes Element und ein zweites Element. Das erste Element beinhaltet einen ersten Körper mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende gegenüber dem ersten Ende, mindestens ein Rückhalteelement, das flexibel mit dem ersten Körper gekoppelt ist, sowie ein Verriegelungselement, das mit dem ersten Körper gekoppelt ist. Das zweite Element beinhaltet einen zweiten Körper, der ein erstes Ende und ein zweites Ende gegenüber dem ersten Ende aufweist, wobei der zweite Körper eine Außenfläche und eine Innenfläche aufweist, die eine zylindrische Wand definiert, wobei die zylindrische Wand eine zylindrische Öffnung definiert, eine erste Rückhalteöffnung, die sich durch die zylindrische Wand erstreckt, und eine zweite Rückhalteöffnung, die sich durch die zylindrische Wand erstreckt, wobei die zweite Rückhalteöffnung näher am zweiten Ende des zweiten Körpers positioniert ist als die erste Rückhalteöffnung. In einigen Aspekten verschiebt sich der erste Körper innerhalb der zylindrischen Öffnung des zweiten Körpers, wobei das Verriegelungselement in die erste Rückhalteöffnung eingreift, um die Ausrichtvorrichtung in eine erste Position zu bewegen, und das Verriegelungselement greift in die zweite Rückhalteöffnung ein, um die Ausrichtvorrichtung in eine zweite Position zu bewegen.
-
In einigen Aspekten ist die erste Position eine ausgefahrene Position.
-
In einigen Aspekten ist die zweite Position eine eingefahrene Position.
-
In einigen Aspekten ist das zweite Element mit der Basis gekoppelt.
-
In einigen Aspekten beinhaltet der erste Körper zwei Rückhalteelemente, die flexibel mit dem ersten Ende des ersten Körpers gekoppelt sind.
-
In einigen Aspekten beinhaltet der erste Körper eine Ausrichtungsfläche, wobei sich die Ausrichtfläche von einer Außenfläche des ersten Körpers erstreckt.
-
In einigen Aspekten beinhaltet der zweite Körper eine Ausrichtungsöffnung, wobei die Ausrichtungsöffnung zum Aufnehmen der Ausrichtungsfläche konfiguriert ist.
-
In einigen Aspekten beinhaltet der erste Körper ein erstes Verriegelungselement und ein zweites Verriegelungselement, wobei die ersten und zweiten Verriegelungselemente auf einem Außenumfang des ersten Körpers positioniert sind, der zweite Körper eine erste Rückhalteöffnung und eine zweite Rückhalteöffnung beinhaltet, und das erste Verriegelungselement in die erste Rückhalteöffnung eingreift und das zweite Verriegelungselement in die zweite Rückhalteöffnung eingreift, um die Ausrichtvorrichtung in einer ausgefahrenen Position zu positionieren.
-
In einigen Aspekten beinhaltet der zweite Körper eine dritte Rückhalteöffnung und eine vierte Rückhalteöffnung und das erste Verriegelungselement greift in die dritte Rückhalteöffnung ein und das zweite Verriegelungselement greift in die vierte Rückhalteöffnung ein, um die Ausrichtvorrichtung in einer eingefahrenen Position zu positionieren.
-
In einigen Aspekten beinhaltet das erste Element eine Kappe, die mit dem ersten Ende des ersten Körpers gekoppelt ist, sodass sich der erste Körper auf einen Punkt verengt.
-
In einem weiteren Aspekt beinhaltet ein Ausrichtungssystem ein erstes Element und ein zweites Element, wobei das erste Element innerhalb des zweiten Elements verschiebbar aufgenommen wird. Das erste Element beinhaltet ein erstes Verriegelungselement und ein zweites Verriegelungselement, während das zweite Element eine erste Rückhalteöffnung, eine zweite Rückhalteöffnung, eine dritte Rückhalteöffnung sowie eine vierte Rückhalteöffnung beinhaltet. Das erste Verriegelungselement greift in die erste Rückhalteöffnung ein und das zweite Verriegelungselement greift in die zweite Rückhalteöffnung ein, um die Ausrichtvorrichtung in einer ersten Position zu positionieren, während das erste Verriegelungselement in die dritte Rückhalteöffnung eingreift und das zweite Verriegelungselement in die vierte Rückhalteöffnung eingreift, um die Ausrichtvorrichtung in einer zweiten Position zu positionieren.
-
In einigen Aspekten ist die erste Position eine ausgefahrene Position.
-
In einigen Aspekten ist die zweite Position eine eingefahrene Position.
-
In einigen Aspekten beinhaltet das erste Element eine Ausrichtungsfläche, wobei sich die Ausrichtfläche von einer Außenfläche des ersten Elements erstreckt.
-
In einigen Aspekten beinhaltet das zweite Element eine Ausrichtungsöffnung, wobei die Ausrichtungsöffnung zum Aufnehmen der Ausrichtungsfläche des ersten Elements konfiguriert ist.
-
Figurenliste
-
Die vorliegende Offenbarung wird hierin in Verbindung mit den nachfolgenden Figuren beschrieben, worin gleiche Zahlen für gleiche Elemente stehen.
- 1 ist ein Diagramm einer schematischen Seitenansicht eines teleskopischen Arretierstiftes gemäß einer Ausführungsform.
- 2 ist ein weiteres Diagramm einer schematischen Seitenansicht des teleskopischen Arretierstiftes von 1 gemäß einer Ausführungsform.
- 3 ist ein Diagramm einer schematischen Draufsicht eines zweiten Elements des teleskopischen Arretierstiftes von 1 gemäß einer Ausführungsform.
- 4 ist ein Diagramm einer schematischen Seitenansicht des teleskopischen Arretierstiftes von 1 in einer ausgefahrenen Position.
- 5 ist eine schematische Seitenansicht des teleskopischen Arretierstiftes von 1 in einer eingefahrenen Position.
-
Die vorstehenden und anderen Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden Beschreibung und den hinzugefügten Ansprüchen in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen deutlicher. Mit Verständnis dafür, dass diese Zeichnungen nur einige Ausführungsformen gemäß der Offenbarung darstellen und nicht als Einschränkung ihres Umfangs zu betrachten sind, wird die Offenbarung mit zusätzlicher Spezifizität und ausführlich durch die Verwendung der zugehörigen Zeichnungen beschrieben. Alle Abmessungen, die in den Zeichnungen oder an anderer Stelle hierin offenbart sind, dienen lediglich der Veranschaulichung.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind hierin beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht; einige Merkmale können größer oder kleiner dargestellt sein, um die Einzelheiten bestimmter Komponenten zu veranschaulichen. Folglich sind die hierin offenbarten aufbau- und funktionsspezifischen Details nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um den Fachleuten die verschiedenen Arten und Weisen der Nutzung der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Wie Fachleute verstehen, können verschiedene Merkmale, die mit Bezug auf beliebige der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht explizit dargestellt oder beschrieben sind. Die dargestellten Kombinationen von Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung übereinstimmen, könnten jedoch für bestimmte Anwendungen und Implementierungen erwünscht sein.
-
Eine bestimmte Terminologie kann in der nachfolgenden Beschreibung auch lediglich zum Zweck der Referenz verwendet werden und soll folglich nicht einschränkend sein. Begriffe, wie „oberhalb“ und „unterhalb“, beziehen sich beispielsweise auf Richtungen in den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Begriffe, wie „vorn“, „hinten“, „links“, „rechts“, „Heck“ und „Seite“, beschreiben die Ausrichtung und/oder die Örtlichkeit von Teilen der Komponenten oder Elementen innerhalb eines konsistenten, aber beliebigen Rahmens, welche durch Bezugnahmen auf den Text und die zugehörigen Zeichnungen bei der Beschreibung der zu erörternden Komponenten oder Elementen verdeutlicht werden. Darüber hinaus können Begriffe, wie „erste/r“, „zweite/r“, „dritte/r“ und so weiter, verwendet werden, um separate Komponenten zu beschreiben. Diese Terminologie kann die oben ausdrücklich erwähnten Wörter beinhalten sowie Ableitungen davon und Wörter von vergleichbarer Bedeutung.
-
Während einiger Montagevorgänge gestaltet sich die visuelle Ausrichtung eines Fixier-/Rückaltestiftes auf eine Aufnahmebohrung schwierig. Der hierin behandelte Arretierstift beinhaltet einen ausfahrbaren Fixier-/Rückhaltestift, der ausgefahren werden kann, wodurch der Stift mit der Aufnahmebohrung ausgerichtet und dann in eine eingefahrene Position zusammengeklappt werden kann, um den erforderlichen Bauraum zu minimieren. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Arretierstift eine Keilnut, wodurch eine positive Positionierung und Ausrichtung der Rückhalteelemente oder Laschen, die zum Verbinden der Komponenten verwendet werden, gewährleistet ist.
-
Unter Bezugnahme auf die 1-5 beinhaltet ein verlängerter Arretierstift 10 in einer Ausführungsform ein erstes Element 12 und ein zweites Element 14. In einigen Ausführungsformen beinhaltet das erste Element 12 einen Stiftkörper 15 mit einem ersten Ende 151 und einem zweiten Ende 152 gegenüber dem ersten Ende. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Stiftkörper 15 eine Kappe 13 sowie ein oder mehrere Rückhalteelemente 16, die flexibel mit dem Stiftkörper 15 verbunden sind. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Stiftkörper 15 auch eine Ausrichtfläche 17 sowie ein oder mehrere Verriegelungselemente 18. In einigen Ausführungsformen beinhaltet das zweite Element 14 einen Rückhaltekörper 19, eine Basis 20, eine oder mehrere Positionierungsöffnungen 21 und eine Ausrichtungsöffnung 22.
-
In einigen Ausführungsformen ist der Stiftkörper 15 zylindrisch und die Kappe 13 ist mit dem Stiftkörper 15 am ersten Ende 151 so gekoppelt, dass sich das erste Element 12 zu einem Punkt verengt. In einigen Ausführungsformen beinhalten das eine oder die mehreren Rückhalteelemente 16 einen oder mehrere Abschnitte 161, 162, 163, die von einem Ende zum anderen gekoppelt sind, um eine abgewinkelte Lasche zu bilden. In einigen Ausführungsformen ist jedes der Rückhalteelemente 16 entlang seiner Länge flexibel und mit dem Stiftkörper 15 flexibel gekoppelt. In einigen Ausführungsformen ist jedes der Rückhalteelemente 16 proximal zum ersten Ende 151 des Stiftkörpers 15 flexibel gekoppelt. Die Rückhalteelemente 16 werden in einigen Ausführungsformen zum Verbinden einer ersten Komponente mit einer zweiten Komponente während eines Montageprozesses verwendet. Die Rückhalteelemente 16 sind so konfiguriert, dass sie sich nach innen oder in Richtung des Stiftkörpers 15 biegen, wenn der Arretierstift 10 durch die Aufnahmebohrung hindurchgeht und in eine nicht gebogene Position zurückprallt, sobald die Rückhalteelemente 16 durch die Aufnahmebohrung hindurchgetreten sind, woraufhin die Komponenten miteinander gesichert werden, indem Druck auf den Bereich um die Aufnahmebohrung ausgeübt wird.
-
In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Stiftkörper 15 auch eine Ausrichtfläche 17. Die Ausrichtfläche 17 erstreckt sich in einigen Ausführungsformen von einer Außenfläche 153 des Stiftkörpers 15. In einigen Ausführungsformen erstreckt sich die Ausrichtfläche 17 in Längsrichtung entlang der Außenfläche 153 des Stiftkörpers 15. In einigen Ausführungsformen weist die Ausrichtfläche 17 ein rechteckiges Profil auf. In anderen Ausführungsformen weist die Ausrichtfläche 17 ein quadratisches Profil auf. Wie in 2 dargestellt, ist die Ausrichtfläche 17 zum Eingreifen in die Ausrichtungsöffnung 22 konfiguriert, wie beispielsweise in einigen Ausführungsformen ein Schlüssel, der in eine Keilnut eingreift.
-
Der Stiftkörper 15 beinhaltet auch ein oder mehrere Verriegelungselemente 18. In einigen Ausführungsformen sind die Verriegelungselemente 18 mit dem Stiftkörper 15 proximal zum zweiten Ende 152 gekoppelt. Die Verriegelungselemente 18 erstrecken sich von der Außenfläche 153 des Stiftkörpers 15 in einem Winkel, sodass sich die Verriegelungselemente 18 vom zweiten Ende 152 des Stiftkörpers 15 weg erstrecken. In einigen Ausführungsformen sind die Verriegelungselemente 18 halbflexible oder starre Laschen, die sich vom zweiten Ende 152 des Stiftkörpers 15 erstrecken. In einigen Ausführungsformen sind die Verriegelungselemente 18 in einem Abstand von etwa 180 Grad angeordnet, wodurch die Verriegelungselemente 18 auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Endes des 152 positioniert sind. Die Verriegelungselemente 18 sind zum Eingreifen in die eine oder mehrere Positionierungsöffnungen 21 in dem zweiten Element 14 konfiguriert. Die Verriegelungselemente 18 ermöglichen es, den Arretierstift 10 vorübergehend entweder in einer ausgefahrenen oder eingefahrenen Position zu positionieren, wie hierin ausführlich erläutert wird.
-
Der Rückhaltekörper 19 des zweiten Elements 14 erstreckt sich von der Basis 20. Der Rückhaltekörper 19 ist zum Aufnehmen des Stiftkörpers 15 des ersten Elements 12 konfiguriert. In einigen Ausführungsformen ist der Rückhaltekörper 19 längsgerichtetes hohles zylindrisches Element. Das Rückhaltelement 19 weist ein erstes Ende 191 und ein zweites Ende 192 auf. Der Rückhaltekörper 19 weist eine Außenfläche 193 und eine Innenfläche 194 auf, welche die zylindrische Wand des Rückhaltekörpers 19 definieren. Die Innenfläche 194 definiert eine zylindrische Öffnung 23, die zum Aufnehmen des Stiftkörpers 15 des ersten Elements 12 konfiguriert ist.
-
Eine oder mehrere Positionierungsöffnungen 21 erstrecken sich zumindest teilweise durch die Wand des Rückhaltekörpers 19. Wie am besten in 1 veranschaulicht, ist eine erste Positionierungsöffnung 21A proximal zum ersten Ende 191 des Rückhaltekörpers 19 angeordnet. Unter Bezugnahme auf 3 sind in einigen Ausführungsformen ein Paar der ersten Positionierungsöffnungen 21A in einem Abstand von etwa 180 Grad auf dem Rückhaltekörper 19 positioniert, sodass die ersten Positionierungsöffnungen 21A auf gegenüberliegenden Seiten des Rückhaltekörpers 19 positioniert sind. In anderen Ausführungsformen sind die Positionierungsöffnungen entlang des Umfangs des Rückhaltekörpers 19 entsprechend der Position der Verriegelungselemente 18 am ersten Element 12 angeordnet.
-
Wie in 1 dargestellt, ist ein erster Satz von Positionierungsöffnungen 21A näher am ersten Ende 191 des Rückhaltekörpers 19 positioniert. In einigen Ausführungsformen ist ein zweiter Satz von Positionierungsöffnungen 21B näher am zweiten Ende 192 des Rückhaltekörpers 19 positioniert. Wenn die Verriegelungselemente 18 des ersten Elements 12 mit dem ersten Satz von Positionierungsöffnungen 21A ineinandergreifen, ist der Arretierstift 10 in einer ersten oder verlängerten Position positioniert. Wenn die Verriegelungselemente 18 in den zweiten Satz von Positionierungsöffnungen 21B eingreifen, befindet sich der Arretierstift 10 in einer zweiten oder eingefahrenen Position.
-
Unter Bezugnahme auf 3 definiert die Innenfläche 194 des Rückhaltekörpers 19 in einigen Ausführungsformen die Ausrichtungsöffnung 22. Die Ausrichtungsöffnung 22 ist zum Aufnehmen der Ausrichtfläche 17 des Stiftkörpers 15 konfiguriert. Die Ausrichtfläche 17 wirkt wie ein Schlüssel, der in den Schlitz der Ausrichtungsöffnung 22 eingreift, um eine Drehung des Stiftkörpers 15 innerhalb des Rückhaltekörpers 19 zu verhindern.
-
Wenn sich der Arretierstift 10 in der ersten Position befindet, wie in 4 dargestellt, kann der Arretierstift 10 zum Ausrichten einer ersten Komponente mit einer zweiten Komponente verwendet werden, die eine Aufnahmebohrung für den Arretierstift 10 aufweist, wie beispielsweise während eines Montageprozesses bei der Herstellung. Sobald die Komponenten mit dem Arretierstift 10 ausgerichtet sind, werden die Komponenten zumindest teilweise über die Rückhalteelemente 16 miteinander gekoppelt, wobei der Druck auf das erste Ende 151 des Stiftkörpers 15 bewirkt, dass sich die Verriegelungselemente 18 aus dem ersten Satz von Positionierungsöffnungen 21A lösen, sodass der Stiftkörper 15 innerhalb des Rückhaltekörpers 19 verschoben werden kann oder gleitet. Der Bolzenkörper 15 verschiebt sich entlang einer Längsachse A des Arretierstiftes 10, bis die Verriegelungselemente 18 in den zweiten Satz der Positionierungsöffnungen 21B eingreifen. Wie in 5 dargestellt, zieht sich der Stiftkörper 15 innerhalb des Rückhaltekörpers 19 zurück, sodass die Gesamtlänge des Arretierstiftes 10 reduziert wird, wenn sich der Arretierstift in der eingefahrenen Position befindet.
-
Es ist hervorzuheben, dass viele Variationen und Modifikationen an den hierin beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, deren Elemente unter anderem als akzeptable Beispiele zu verstehen sind. Alle derartigen Modifikationen und Variationen sollen hierin in den Umfang dieser Offenbarung eingeschlossen und durch die folgenden Patentansprüche geschützt werden. Darüber hinaus kann jeder der hierin beschriebenen Schritte gleichzeitig oder in einer Reihenfolge durchgeführt werden, die sich von den hierin beschriebenen Schritten unterscheidet. Darüber hinaus können, wie es offensichtlich sein sollte, die Merkmale und Attribute der hierin offenbarten spezifischen Ausführungsformen auf unterschiedliche Weise kombiniert werden, um zusätzliche Ausführungsformen zu bilden, die alle in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
-
Hierin verwendete bedingte Sprache, wie z. B. „kann“, „könnte“, „z. B.“ und dergleichen, sind generell, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben oder anderweitig im verwendeten Kontext verstanden, so zu verstehen, dass bestimmte Ausführungsformen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Zustände beinhalten, während anderer Ausführungsformen dies nicht tun. Somit bedeutet diese Bedingungssprache im Allgemeinen nicht, dass Merkmale, Elemente und/oder Zustände in irgendeiner Weise für eine oder mehrere Ausführungsformen erforderlich sind, oder dass eine oder mehrere Ausführungsformen notwendigerweise zum Entscheiden eine Logik, ob mit oder ohne Autor-Eingabe oder - Aufforderung, beinhalten, ob diese Merkmale, Elemente und/oder Zustände in irgendeiner besonderen Ausführungsform beinhaltet sind oder durchgeführt werden sollen.
-
Darüber hinaus kann die folgende Terminologie hierin verwendet worden sein. Die Singularformen „ein“, „eine“, „die“ und „der“ schließen Referenzen im Plural mit ein, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes vorschreibt. Somit beinhaltet beispielsweise der Bezug auf ein Element den Bezug auf eines oder mehrere Elemente. Die Begriffe „diejenigen“ und „solche“ beziehen sich auf ein, zwei oder mehr und gelten allgemein für die Auswahl einiger oder aller Mengen. Der Begriff „Vielzahl“ bezieht sich auf zwei oder mehr eines Elements. Der Begriff „etwa“ oder „annähernd“ bedeutet, dass Mengen, Abmessungen, Größen, Formulierungen, Parameter, Formen und andere Eigenschaften nicht exakt sein müssen, sondern je nach Wunsch angenähert und/oder größer oder kleiner sein können, was akzeptable Toleranzen, Umrechnungsfaktoren, Abrunden, Messfehler und dergleichen und andere Faktoren, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, widerspiegelt. Der Begriff „im Wesentlichen“ bedeutet, dass die genannte Eigenschaft, der Parameter oder der Wert nicht genau erreicht werden muss, sondern dass Abweichungen oder Variationen, wie beispielsweise Toleranzen, Messfehler, Messgenauigkeitsbeschränkungen und andere Faktoren, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, in Mengen auftreten können, die den Effekt den die Eigenschaft zur Verfügung stellen soll, nicht ausschließt.
-
Numerische Daten können hierin in einem Bereichsformat ausgedrückt oder dargestellt werden. Es versteht sich, dass ein solches Bereichsformat lediglich zwecks Komfort und Kürze verwendet wird, und somit flexibel interpretiert werden sollte, um nicht nur die numerischen Werte explizit einzuschließen, die ausdrücklich als die Grenzen des Bereichs aufgeführt sind, sondern auch um so interpretiert zu werden, dass alle einzelnen numerischen Werte oder Teilbereiche innerhalb dieses Bereichs enthalten sind, als ob jeder numerische Wert und Teilbereich ausdrücklich aufgeführt ist. Als Veranschaulichung sollte ein numerischer Bereich von etwa 1 bis 5 so interpretiert werden, dass er nicht nur die explizit rezitierten Werte von etwa 1 bis etwa 5 einschließt, sondern sollte auch so interpretiert werden, dass er auch einzelne Werte und Unterbereiche innerhalb des angegebenen Bereichs enthält. Somit sind in diesem numerischen Bereich Einzelwerte wie 2, 3 und 4 und Teilbereiche wie „etwa 1 bis etwa 3“, „etwa 2 bis 4“ und „etwa 3 bis etwa 5“, „1 bis 3“, „2 bis 4“ „3 bis 5“ usw. enthalten. Dieses selbige Prinzip gilt für Bereiche, die nur einen Zahlenwert (z. B. „größer als etwa 1“) angeben, und soll unabhängig vom Umfang des Bereichs oder den beschriebenen Eigenschaften gelten. Eine Vielzahl von Begriffen kann in einer gemeinsamen Liste zwecks Komfort vorgelegt werden. Allerdings sollten diese Listen so ausgelegt werden, dass jedes Element der Liste einzeln als separates und einzigartiges Element identifiziert wird. Somit sollte kein einzelnes Element einer solchen Liste als De-facto-Entsprechung eines anderen Elements der gleichen Liste ausschließlich basierend auf ihrer Darstellung in einer gemeinsamen Gruppe angesehen werden, außer wenn das Gegenteil angegeben ist. Weiterhin können die Begriffe „und“ und „oder“ in Verbindung mit einer Liste von Gegenständen verwendet werden, die weit auszulegen sind, da einer oder mehrere der aufgeführten Gegenstände allein oder in Kombination mit anderen aufgeführten Gegenständen verwendet werden können. Der Begriff „alternativ“ bezieht sich auf die Auswahl einer von zwei oder mehr Alternativen, und soll die Auswahl nur der aufgeführten Alternativen oder nur einer der aufgeführten Alternativen auf einmal nicht beschränken, es sei denn, der Kontext gibt klar etwas anderes an.
-
Während exemplarische Ausführungsformen vorstehend beschrieben sind, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen beschreiben, die von den Ansprüchen beinhaltet sind. Vielmehr dienen die in der Spezifikation verwendeten Worte der Beschreibung und nicht der Beschränkung und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere exemplarische Aspekte der vorliegenden Offenbarung auszubilden, die nicht explizit beschrieben oder veranschaulicht werden. Während verschiedene Ausführungsformen beschrieben worden sein könnten, um Vorteile zu bieten oder gegenüber anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Standes der Technik in Bezug auf eine oder mehrere gewünschte Merkmale bevorzugt zu sein, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass ein oder mehrere oder Eigenschaften beeinträchtigt werden können, um gewünschte Gesamtsystemattribute zu erreichen, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen. Diese Attribute können Kosten, Festigkeit, Haltbarkeit, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Gebrauchstauglichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Leichtigkeit der Montage usw. beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Daher sind Ausführungsformen, die nach dem Stand der Technik, in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Implementierungen beschrieben sind, nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.