DE102017125895A1 - Stanze für die Bearbeitung zweier Flachstäbe, die an einem Ende punktförmig miteinander verbunden sind - Google Patents

Stanze für die Bearbeitung zweier Flachstäbe, die an einem Ende punktförmig miteinander verbunden sind Download PDF

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Frank Schwarz
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stanze für die Bearbeitung zweier Flachstäbe (1, 2), die an einem Ende punktförmig miteinander verbunden sind derart, dass die Flachstäbe (1, 2) mit ihren jeweils breiteren Flächen unmittelbar aufeinander liegen. Die Stanze weist einen Ablängstanzstempel (4) für wenigstens einen der beiden Flachstäbe (2) auf. Der erste (1) der beiden miteinander verbundenen Flachstäbe (1, 2) ist in eine Bearbeitungsposition in der Stanze auf ein Auflageelement (7) auflegbar, durch das der erste Flachstab (1) auf der Seitenfläche abstützend gelagert wird, die der Seitenfläche gegenüber liegt, auf der der zweite Flachstab (2) aufliegt. Nach der vorliegenden Erfindung ist dem zweiten (2) der beiden Flachstäbe (1, 2) ein Ablängstanzstempel (4) zugeordnet. In dieser Bearbeitungsposition liegt der zweite Flachstab (2) zwischen dem ersten Flachstab (1) und dem diesem zweiten Flachstab zugeordneten zweiten Ablängstanzstempel (4) unmittelbar auf dem ersten Flachstab (1) auf. Der Arbeitshub des zweiten Ablängstanzstempels (4) ist relativ zu dem zweiten Flachstab (2) in der Bearbeitungsposition derart begrenzt, dass die Bewegung in einem Endanschlag (302, 303; 7) gestoppt wird, bevor die Schneidkante (301) dieses zweiten Ablängstanzstempels (4) die Ebene erreicht, in der sich die Seite des zweiten Flachstabes (2) befindet, die auf dem ersten Flachstab (1) aufliegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stanze für die Bearbeitung zweier Flachstäbe, die an einem Ende punktförmig miteinander verbunden sind nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Flachstäbe sind als Beschläge bekannt, die für die Realisierung der Dreh-Kippfunktion bei Fenstern benötigt werden. In diesem Zusammenhang wird einer der beiden Stäbe als „Stulpstange“ bezeichnet. Nachfolgend entspricht diese „Stulpstange“ begrifflich dem „ersten Flachstab“. In der beschriebenen Anwendung wird der andere der beiden Flachstäbe als „Treibstange“ bezeichnet. Nachfolgend entspricht diese „Treibstange“ dem zweiten Flachstab.
  • Bei den Fensterbeschlägen besteht die Anforderung, dass diese beiden miteinander verbundenen Flachstäbe auf unterschiedliche Längen gekürzt werden. Dabei soll die Treibstange gegenüber der Stulpstange stärker gekürzt werden. Zusätzlich besteht - abhängig von dem Hersteller der Fensterbeschläge - noch die zusätzliche Anforderung, dass in die Stulpstange ein Loch eingestanzt werden soll bzw. eine Prägung der Stulpstange erfolgen soll.
  • Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, die Stulpstange und die Treibstange zu spreizen, in dem diese über eine Matrize geschoben wird, die sich dann zwischen der Stulpstange und der Treibstange befindet. Bei bekannten Stanzen ( DE 296 15 383 U1 , DE 102 00 137 A1 , DE 20 2007 002 727 U1 ) weist die Zwischenmatrize die Gegenschneidkanten für die Stanzung der Stulpstange auf. In Bewegungsrichtung der Stanzstempel beim Arbeitshub befindet sich unterhalb der Zwischenmatrize noch eine Gegenmatrize, die die Gegenschneidkante für die Stanzung der Treibstange aufweist.
  • Es ist ebenfalls bekannt, die Ablängung der beiden miteinander verbundenen Flachstäbe vorzunehmen, ohne diese zu spreizen, indem der auf eine kürzere Länge abzuschneidende Flachstab mit einem Ablängstanzstempel geschnitten wird, dessen Bewegungsrichtung beim Arbeitshub in der Ebene des abzulängenden Flachstabes liegt, wobei diese Bewegungsrichtung um 90 Grad versetzt ist zur Längsachse dieses Flachstabes. Eine solche Ausführungsform ist beispielsweise beschrieben in der DE 102014 104 146A1 .
  • Außerdem sind Stanzen bekannt, bei denen mit einem Ablängstanzstempel zwei übereinander angeordnete Flachstäbe mit einem Stanzschnitt auf dieselbe Länge gekürzt werden können. Dazu werden die beiden Flachstäbe auf eine Matrize aufgelegt mit einer Gegenschneidkante für den Ablängstanzstempel. Beim Arbeitshub des Ablängstanzstempels durchdringt der Ablängstanzstempel nacheinander die beiden Flachstäbe während des Arbeitshubes. Dadurch werden diese Flachstäbe geschnitten und abgelängt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grund, eine Stanze vorzuschlagen, mit der der versetzte Schnitt des Flachstabes der beiden miteinander verbundenen Flachstäbe ausgeführt werden kann, der auf eine kürzere Länge geschnitten werden soll.
  • Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1 gelöst durch eine Stanze für die Bearbeitung zweier Flachstäbe, die an einem Ende punktförmig miteinander verbunden sind derart, dass die Flachstäbe mit ihren jeweils breiteren Flächen unmittelbar aufeinander liegen. Die Stanze weist einen Ablängstanzstempel für wenigstens einen der beiden Flachstäbe auf. Der erste der beiden miteinander verbundenen Flachstäbe ist in eine Bearbeitungsposition in der Stanze auf ein Auflageelement auflegbar, durch das der erste Flachstab auf der Seitenfläche abstützend gelagert wird, die der Seitenfläche gegenüber liegt, auf der der zweite Flachstab aufliegt. Nach der vorliegenden Erfindung ist dem zweiten der beiden Flachstäbe ein Ablängstanzstempel zugeordnet. In dieser Bearbeitungsposition liegt der zweite Flachstab zwischen dem ersten Flachstab und dem diesem zweiten Flachstab zugeordneten zweiten Ablängstanzstempel unmittelbar auf dem ersten Flachstab auf. Der Arbeitshub des zweiten Ablängstanzstempels relativ zu dem zweiten Flachstab in der Bearbeitungsposition ist derart begrenzt, dass die Bewegung in einem Endanschlag gestoppt wird, bevor die Schneidkante dieses zweiten Ablängstanzstempels die Ebene erreicht, in der sich die Seite des zweiten Flachstabes befindet, die auf dem ersten Flachstab aufliegt.
  • Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, dass die Ablängung des Flachstabes bereits erfolgt bevor der Ablängstanzstempel den Flachstab vollständig durchdrungen hat.
  • Es hat sich gezeigt, dass der Flachstab bereits durchtrennt ist, wenn der Ablängstanzstempel den Flachstab bereits zu etwa 2/3 von dessen Dicke durchdrungen hat. Dies lässt sich derart erklären, dass der Flachstab in seiner Längsrichtung beim Eindringen des Ablängstanzstempels zum einen durchtrennt wird abhängig von der Eindringtiefe des Ablängstanzstempels und zum anderen in diesem Schnitt durch den eindringenden Ablängstanzstempel in Längsrichtung gespreizt wird. Wenn der Ablängstanzstempel den Flachstab bereits teilweise durchdrungen hat, bricht der Flachstab in der Schnittebene in dem Teil ab, den der Ablängstanzstempel noch nicht durchdrungen hat. Dabei fliegt das Abfallstück des Flachstabes von der Schnittebene weg in Längsrichtung des Flachstabes.
  • Diese Verhältnisse gelten zumindest bei den Flachstäben, die als Beschläge im Fensterbau verwendet werden. Diese Flachstäbe weisen eine Dicke von weniger als 1 cm auf und eine Breite von einigen cm. Die Ablängung erfolgt, indem der Ablängstanzstempel den Flachstab in der Richtung schneidet. Die der Dicke von weniger als 1 cm entspricht.
  • Bei dieser Ausgestaltung der Stanze erweist es sich als vorteilhaft, dass der abzulängende zweite Flachstab (Treibstange) beim Stanzschnitt abgestützt wird, indem dieser auf dem ersten Flachstab (Stulpstange) aufliegt. Dieser erste Flachstab wird bei diesem Stanzschnitt wiederum stützend gelagert, indem dieser erste Flachstab auf dem Auflageelement aufliegt und über dieses stützend gelagert wird.
  • Dadurch wird der zweite Flachstab bei dem Stanzschnitt stützend gelagert.
  • Vorteilhaft endet bei der Stanze nach der vorliegenden Erfindung der Arbeitshub des zweiten Ablängstanzstempels bevor dessen Schneidkante den ersten Flachstab berührt.
  • Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, wenn der Abstand zwischen der Schneidkante des zweiten Ablängstanzstempels und dem ersten Flachstab in dieser Position des Endanschlages weniger als 1 mm beträgt. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist dieser Abstand geringer als 0,5 mm und in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung beträgt dieser Abstand 0,1 mm. Dadurch lässt sich erreichen, dass der zweite Flachstab sicher durchtrennt wird und dass der erste Flachstab weitgehend gar nicht beschädigt wird.
  • Dadurch wird es vorteilhaft möglich, den zweiten Flachstab abzulängen, ohne für den Stanzschnitt eine Spreizung der beiden miteinander verbundenen Flachstäbe vornehmen zu müssen. Diese Spreizung ist insbesondere dann von Nachteil, wenn die beiden Flachstäbe auf eine kurze Länge zu dem Verbindungspunkt gekürzt werden müssen. Die Spreizung wird dann so stark, dass die Ausführung des Stanzschnitts problematisch wird. Außerdem kann es zu bleibenden Verformungen der beiden Flachstäbe durch die Spreizung bei dem Stanzschnitt kommen.
  • Da die Schneidkante des zweiten Ablängstanzstempels den ersten Flachstab nicht berührt, wird dieser erste Flachstab durch diesen Ablängstanzstempel nicht beschädigt.
  • Die Ausführung des Stanzschnitts in Richtung der Dicke des Flachstabes, die geringer ist als die Breite des Flachstabes erweist sich beim Stanzvorgang ebenfalls als vorteilhaft.
  • Es gibt noch einen ersten Ablängstanzstempel für den ersten Flachstab. Dieser kann Bestandteil der Stanze sein, wie dies in den weiteren Ausführungsbeispielen nachfolgend erörtert ist. Es ist allerdings grundsätzlich auch möglich, die beiden Flachstäbe nach diesem ersten Bearbeitungsschritt aus der Stanze herauszunehmen und umzulagern in eine weitere Stanze, in der die Bearbeitung des ersten Flachstabes erfolgt.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 1 spielt es keine Rolle, ob der Ablängstanzstempel auf den zweiten Flachstab zu bewegt wird und das Auflageelement in der Stanze abgestützt ortsfest ist oder ob der Ablängstanzstempel in der Stanze ortsfest angebracht ist und das Auflageelement mit den darauf aufliegenden beiden Flachstäben auf den zweiten Ablängstanzstempel zu bewegt wird.
  • Bei der Ausgestaltung der Stanze nach Anspruch 2 weist die Stanze ein gemeinsames Antriebselement für den zweiten Ablängstanzstempel und ein dem ersten Flachstab zugeordnetes Ablängwerkzeug auf. Der zweite Ablängstanzstempel ist gegenüber dem Antriebselement federelastisch gelagert derart, dass der Federweg größer oder gleich dem Weg ist, den das Ablängwerkzeug noch bei seinem Arbeitshub zurücklegt, wenn der zweite Ablängstanzstempel den Endanschlag erreicht hat. Die Stanze ist weiterhin derart ausgeführt, dass der Stanzschnitt des zweiten Ablängstanzstempels in einem ersten Bearbeitungsschritt vor dem Stanzschnitt des ersten Ablängstanzstempels ausgeführt wird. Zumindest in diesem ersten Bearbeitungsschritt ist das Auflageelement abgestützt. Der zweite Ablängstanzstempel ist beim Arbeitshub auf den zweiten Flachstab zu bewegbar derart, dass die Bewegungsrichtung dieses zweiten Ablängstanzstempels in horizontaler Richtung verläuft. Die Stanze ist weiterhin derart ausgebildet, dass für das Abfallstück des zweiten Flachstabes ein zumindest nach unten offener Abfallkanal vorhanden ist. Das dem ersten Flachstab zugeordnete Ablängwerkzeug ist in horizontaler Richtung und parallel versetzt zu dem zweiten Ablängstanzstempel bewegbar. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Ablängwerkzeugs beim Arbeitshub sowie der Abstand in Bewegungsrichtung des Ablängwerkzeugs zwischen der Position, in der sich das Ablängwerkzeug in dem Moment befindet, in dem der zweite Ablängstanzstempel diesen Endanschlag erreicht und der Position, in der das Ablängwerkzeug einen Abstand zu dem Auflageelement erreicht hat, auf dem der erste Flachstab aufliegt, der geringer ist als die Summe der Dicke des ersten Flachstabes und des zweiten Flachstabes in Richtung des Arbeitshubes des Ablängwerkzeugs sind derart dimensioniert, dass nach dem ersten Bearbeitungsschritt das Abfallstück des zweiten Flachstabes aus dem Bereich herausgefallen und / oder herausgeführt ist, in dem das Ablängwerkzeug bei seinem Arbeitshub entlang läuft, bevor das Ablängwerkzeug einen Abstand zu dem Auflageelement erreicht hat, auf dem der erste Flachstab aufliegt, der geringer ist als die Summe der Dicke des ersten Flachstabes und des zweiten Flachstabes in Richtung des Arbeitshubes des Ablängwerkzeugs.
  • Bei dieser Ausgestaltung nach Anspruch 2 erweist es sich als vorteilhaft, dass die Bewegungsabläufe der Stanze mit einem Antriebselement realisiert werden können. Dieses gemeinsame Antriebselement treibt sowohl den zweiten Ablängstanzstempel sowie auch ein dem ersten Flachstab zugeordnetes Ablängwerkzeug an.
  • Dieses Ablängwerkzeug kann selbst wiederum ein Ablängstanzstempel sein. Diese Ausgestaltung wird im Zusammenhang mit den Ansprüchen 3 und 4 näher erläutert.
  • Dieses Ablängwerkzeug kann auch als Matrize ausgeführt sein mit Gegenschneidkanten für die fest montierten Ablängstanzstempel und ggf. auch Loch- und / oder Prägestempel. Diese Ausgestaltung wird in den Ansprüchen 5 und 6 näher erläutert. Bei dieser Ausgestaltung wird die Stulpstange durch das Ablängwerkzeug in Richtung der fest montierten Stanzstempel geschoben. Die Ausführungsformen nach den Ansprüchen 3 und 4 einerseits sowie nach den Ansprüchen 5 und 6 andererseits unterscheiden sich hinsichtlich der Richtung, in der die Stanzstempel in den ersten Flachstab (Stulpstange) eindringen.
  • Dieses Ablängwerkzeug kann auch als Matrize ausgeführt sein, die derart an den ersten Flachstab herangeführt wird, dass diese Matrize nach dem Herausfallen des Abfallstücks des zweiten Flachstabs aus der Stanze den ersten Flachstab abstützt bei einem Stanzvorgang mittels zumindest eines Ablängstanzstempels, der sich auf der Seite des ersten Flachstabes befindet, die der der Seite des ersten Flachstabes gegenüber liegt, auf der der zweite Flachstab aufliegt. Dieser Ablängstanzstempel hat dabei eine Arbeitsrichtung, die entgegengesetzt ist zur Arbeitsrichtung des Ablängstanzstempels, der dem zweiten Flachstab zugeordnet ist. Auch hier kann ggf. wieder wenigstens ein Loch- und / oder Prägestempel vorhanden sein, der dann dieselbe Bewegungsrichtung beim Arbeitshub aufweist wie der Ablängstanzstempel, der dem ersten Flachstab zugeordnet ist. Dies wird in den Ansprüchen 7 und 8 näher erläutert.
  • Der zweite Ablängstanzstempel ist gegenüber dem Antriebselement federelastisch gelagert derart, dass der Federweg größer oder gleich dem Weg ist, den das Ablängwerkzeug noch bei seinem Arbeitshub zurücklegt, wenn der zweite Ablängstanzstempel den Endanschlag erreicht hat. Die federelastische Lagerung des zweiten Ablängstanzstempels muss dabei in der Grundstellung die Stanzkraft zur Durchführung des Stanzschnitts des zweiten Flachstabes tragen. Diese beträgt bei den eingangs angesprochenen Beschlägen für Fenster ca. 18 kN. Die federelastische Lagerung kann über Gasdruckfedern realisiert werden. Vorteilhaft ist dabei die vergleichsweise konstante bleibende Federkraft über den Hub, die lediglich mit einem Faktor 1,2 zunimmt. Im Hinblick auf die Kosten kann es auch sinnvoll sein, Systemfedern zu verwenden mit einem „Feder in Feder“-System. Bei dieser Ausführungsform steigt allerding die Federkraft linear mit dem Hub an. Eine typische Federrate beträgt hier 1700 N/mm
  • Durch diese federelastische Lagerung wird erreicht, dass sich das Antriebselement weiter fortbewegen kann und der zweite Ablängstanzstempel in der Position seines Endanschlages verharrt. Die weitere Bewegung des Antriebselementes wird bei dem zweiten Ablängstanzstempel durch die federelastische Lagerung aufgenommen.
  • Das Ablängwerkzeug wird somit nach dem Erreichen des Endanschlages durch den zweiten Ablängstanzstempel weiter fortbewegt.
  • Der Stanzschnitt des zweiten Ablängstanzstempels wird in einem ersten Bearbeitungsschritt vor dem Stanzschnitt des ersten Ablängstanzstempels ausgeführt. Zumindest in diesem ersten Bearbeitungsschritt ist das Auflageelement abgestützt.
  • Durch diese Abstützung des Auflageelementes zumindest während des ersten Bearbeitungsschritts wird der zweite Flachstab über den auf dem Auflageelement aufliegenden ersten Flachstab abgestützt, so dass der Stanzschnitt des zweiten Flachstabes erfolgen kann.
  • Es ist auch sinnvoll, eine Stanze gemäß Anspruch 2 lediglich mit den bis hierhin aufgeführten Merkmalen auszugestalten.
  • In vorteilhafter Weise kommen noch die weiteren Merkmale der horizontalen Orientierung der Bewegungsrichtung des zweiten Ablängstanzstempels sowie der daraus möglichen Gestaltung des Abfallkanals hinzu.
  • Dies gilt ebenso für die Merkmale, die die Bewegung des Ablängwerkzeugs betreffen.
  • Der zweite Ablängstanzstempel ist beim Arbeitshub auf den zweiten Flachstab zu bewegbar derart, dass die Bewegungsrichtung dieses zweiten Ablängstanzstempels in horizontaler Richtung verläuft. Die Stanze ist weiterhin derart ausgebildet, dass für das Abfallstück des zweiten Flachstabes ein zumindest nach unten offener Abfallkanal vorhanden ist.
  • Durch diese Kombination der horizontalen Bewegungsrichtung des zweiten Ablängstanzstempels mit dem zumindest nach unten offenen Abfallkanal wird erreicht, dass das Abfallstück des zweiten Flachstabes nach dem Stanzvorgang nach unten aus der Stanze herausfallen kann. Das Abfallstück kann frei fallen oder ggf. auch durch ein Schubelement nach dem Stanzvorgang aus der Stanze herausgeschoben werden.
  • Das dem ersten Flachstab zugeordnete Ablängwerkzeug ist in horizontaler Richtung und parallel versetzt zu dem zweiten Ablängstanzstempel bewegbar. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Ablängwerkzeugs beim Arbeitshub sowie der Abstand in Bewegungsrichtung des Ablängwerkzeugs zwischen der Position, in der sich das Ablängwerkzeug in dem Moment befindet, in dem der zweite Ablängstanzstempel diesen Endanschlag erreicht und der Position, in der das Ablängwerkzeug einen Abstand zu dem Auflageelement erreicht hat, auf dem der erste Flachstab aufliegt, der geringer ist als die Summe der Dicke des ersten Flachstabes und des zweiten Flachstabes in Richtung des Arbeitshubes des Ablängwerkzeugs sind derart dimensioniert, dass nach dem ersten Bearbeitungsschritt das Abfallstück des zweiten Flachstabes aus dem Bereich herausgefallen und / oder herausgeführt (herausgeschoben) ist, in dem das Ablängwerkzeug bei seinem Arbeitshub entlang läuft, bevor das Ablängwerkzeug einen Abstand zu dem Auflageelement erreicht hat, auf dem der erste Flachstab aufliegt, der geringer ist als die Summe der Dicke des ersten Flachstabes und des zweiten Flachstabes in Richtung des Arbeitshubes des Ablängwerkzeugs.
  • Durch diese Maßnahmen wird erreicht, dass das Abfallstück des zweiten Flachstabes zumindest soweit aus der Stanze herausgefallen bzw. herausgeführt wurde, dass das Ablängwerkzeug bei seiner weiteren Bewegung nicht mehr auf dieses Abfallstück auftrifft und ggf. nochmals dieses Abfallstück gegen den ersten Flachstab drückt.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist das Ablängwerkzeug ein Ablängstanzstempel. Das Auflageelement ist eine Matrize, die eine Gegenschneidkante zu dem ersten Ablängstanzstempel aufweist, wobei die Matrize auch bei dem Stanzschnitt des ersten Ablängstanzstempels abgestützt bleibt.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist das Auflageelement dauerhaft in der Stanze abgestützt. Die Arbeitsrichtung des ersten Ablängstanzstempels ist derart, dass dieser den ersten Flachstab aus der Richtung schneidet, in der der zweite Flachstab auf dem ersten Flachstab aufliegt.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist außer dem ersten Ablängstanzstempel zur Bearbeitung des ersten Flachstabes noch wenigstens ein Loch- und / oder Prägestempel vorhanden mit einer Bewegungsrichtung, die parallel zur Bewegungsrichtung des ersten Ablängstanzstempels verläuft. Das Auflageelement ist auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel als Matrize mit einer Gegenschneidkante für den Lochstempel und / oder einer Vertiefung für die Senkprägung für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel ausgestaltet.
  • Bei dieser Ausgestaltung werden ein oder mehrere Löcher und / oder eine oder mehrere Prägungen in die Stulpstange eingebracht. Die entsprechenden Stanzstempel wirken ebenfalls aus der Richtung auf den ersten Flachstab ein, in der der zweite Flachstab auf dem ersten Flachstab aufliegt.
  • Dabei wirken sowohl der erste Ablängstanzstempel sowie die ggf. vorhanden Loch- und / oder Prägestempel in dem Bereich auf den ersten Flachstab ein, der insofern frei von dem zweiten Flachstab ist, als dieser Bereich „hinter“ dem Stanzschnitt des zweiten Flachstabes liegt. In dem Bereich, in dem die Stanzstempel auf den ersten Flachstab einwirken, befand sich zuvor noch das Abfallstück des zweiten Flachstabes, das in diesem Moment bereits abgeschnitten und aus der Stanze herausgefallen ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, bei der Bearbeitung des ersten Flachstabes zuerst die Lochstanzung bzw. die Prägestanzung durchzuführen und erst daran anschließend die Stanzung zur Ablängung des ersten Flachstabes.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 5 sind dem Auflageelement federelastisch gelagerte Abstützelemente zugeordnet, die das Auflageelement in dem ersten Bearbeitungsschritt abstützen. Diese Abstützelemente werden durch das Erreichen des Endanschlages durch den zweiten Ablängstanzstempel und/oder durch die weitere Bewegung des Ablängwerkzeugs nach dem Erreichen des Endanschlages durch den zweiten Ablängstanzstempel in eine Position bewegt derart, dass das Auflageelement in der Bewegungsrichtung des Ablängwerkzeugs beim Arbeitshub bewegbar ist. Das Ablängwerkzeug ist eine Matrize, die eine Gegenschneidkante für den ersten Ablängstanzstempel aufweist. In einem zweiten Bearbeitungsschritt wird das Ablängwerkzeug in Richtung des ersten Ablängstanzstempels bewegt. Der erste Ablängstanzstempel ist ortsfest in der Stanze befestigt. Das Auflageelement weist eine Durchtrittsöffnung für den ersten Ablängstanzstempel auf. Nach dem zweiten Bearbeitungsschritt wird das Auflageelement in die abgestützte Position zurückbewegt.
  • Durch die federelastische Lagerung der Abstützelemente ist es möglich, dass diese sich während des ersten Bearbeitungsschrittes in einer Abstützposition befinden und das Auflageelement in dem ersten Bearbeitungsschritt abstützen. Nach diesem ersten Bearbeitungsschritt können diese Abstützelemente in eine Freigabeposition gebracht werden derart, dass das Auflageelement in der Richtung bewegbar ist, die der Bewegungsrichtung des Ablängwerkzeugs entspricht.
  • Dabei ist es möglich, dass die federelastische Lagerung derart ausgestaltet ist, dass die Abstützelemente infolge der Federkraft selbsttätig in die Freigabeposition bewegt werden. Bei dieser Ausgestaltung können Arretierungsmittel vorgesehen sein, durch die die Abstützelemente entgegen der Federkraft in der Abstützposition gehalten werden. Diese Arretierungsmittel können beispielsweise gelöst werden, indem der zweite Ablängstanzstempel am Ende des ersten Bearbeitungsschritts bei Erreichen des Endanschlages diese Arretierungsmittel löst. Die Arretierungsmittel können ebenfalls im weiteren Bewegungsverlauf durch das Ablängwerkzeug gelöst werden, bevor diese in der Bewegung den ersten Flachstab und / oder das Auflageelement berührt.
  • Dabei ist es alternativ auch möglich, dass die federelastische Lagerung derart ausgestaltet ist, dass die Abstützelemente infolge der Federkraft selbsttätig in der Abstützposition gehalten werden. Bei dieser Ausgestaltung werden die Abstützelemente bei Erreichen des Endanschlags durch den zweiten Ablängstanzstempel und / oder durch die weitere Bewegung des Ablängwerkzeugs nach dem Erreichen des Endanschlags durch den zweiten Ablängstanzstempel entgegen der Federkraft in die Freigabeposition gedrückt.
  • Wenn das Ablängwerkzeug den ersten Flachstab oder das Auflageelement erreicht (berührt), kann das Auflageelement sowie der erste Flachstab mit der weiteren Bewegung des Ablängwerkzeugs bewegt werden.
  • Somit werden diese Abstützelemente durch das Erreichen des Endanschlages durch den zweiten Ablängstanzstempel und/oder durch die weitere Bewegung des Ablängwerkzeugs nach dem Erreichen des Endanschlages durch den zweiten Ablängstanzstempel in eine Position bewegt derart, dass das Auflageelement in der Bewegungsrichtung des Ablängwerkzeugs beim Arbeitshub bewegbar ist.
  • Das Ablängwerkzeug ist eine Matrize, die eine Gegenschneidkante für den ersten Ablängstanzstempel aufweist.
  • Damit lässt sich der erste Flachstab mit dieser Matrize weiterbewegen. Bei dieser Weiterbewegung wird der erste Flachstab auf den ersten Ablängstanzstempel gedrückt.
  • In dieserm zweiten Bearbeitungsschritt wird das Ablängwerkzeug in Richtung des ersten Ablängstanzstempels bewegt. Der erste Ablängstanzstempel ist ortsfest in der Stanze befestigt. Hierbei weist das Auflageelement eine Durchtrittsöffnung für den ersten Ablängstanzstempel auf. Begrifflich ist mit „Durchtrittsöffnung“ gemeint, dass die Öffnung ausreichend groß ist, so dass der entsprechenden Stanzstempel durch diese Durchtrittsöffnung hindurch geführt werden kann. Die Durchtrittsöffnung muss gegenüber dem Stanzstempel keine Stempelführung aufweisen. Für eine Stabilisierung der Stempelführung ist es allerdings möglich, dass die Durchtrittsöffnung eine oder mehrere Führungskanten für den Stanzstempel bei dessen Bewegung aufweist.
  • Dadurch kann der erste Ablängstanzstempel auf den ersten Flachstab einwirken.
  • Nach dem zweiten Bearbeitungsschritt wird das Auflageelement in die abgestützte Position zurückbewegt. Dadurch steht die Stanze wieder für den nächsten Bearbeitungsvorgang für zwei miteinander verbundene Flachstäbe auf.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist außer dem ersten Ablängstanzstempel zur Bearbeitung des ersten Flachstabes noch wenigstens ein ebenfalls ortsfest in der Stanze angebrachter Loch- und / oder Prägestempel angebracht. Das Auflageelement weist auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel eine Durchtrittsöffnung auf. Das Ablängwerkzeug ist auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel als Matrize mit einer Gegenschneidkante für den Lochstempel und / oder einer Vertiefung für die Senkprägung für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel ausgestaltet.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Ansprüchen 5 und 6 wirken die Stanzstempel von der Seite auf den ersten Flachstab ein, die der Seite gegenüber liegt, auf der der zweite Flachstab auf dem ersten Flachstab aufliegt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Ansprüchen 5 und 6 wird die Stanze zwar konstruktiv aufwendiger als bei den Ausführungsformen nach den Ansprüchen 3 und 4, allerdings ergibt sich bei der Stanzung ein anderes Lochbild im ersten Flachstab.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, bei der Bearbeitung des ersten Flachstabes zuerst die Lochstanzung bzw. die Prägestanzung durchzuführen und erst daran anschließend die Stanzung zur Ablängung des ersten Flachstabes.
  • Bei der Ausgestaltung der Stanze nach Anspruch 7 ist das Ablängwerkzeug eine Matrize, die eine Gegenschneidkante für den ersten Ablängstanzstempel aufweist. In einem zweiten Bearbeitungsschritt wird das Ablängwerkzeug in Richtung des ersten Flachstabes bewegt wird bis zu einer Endposition für dieses Ablängwerkzeug. In dieser Endposition stützt dieses Ablängwerkzeug den auf dem Auflageelement aufliegenden ersten Flachstab von der Seite des ersten Flachstabes ab, die der Seite gegenüber liegt, mit der der erste Flachstab auf dem Auflageelement aufliegt. Der dem ersten Flachstab zugeordnete erste Ablängstanzstempel weist beim Arbeitshub eine Bewegungsrichtung auf, die der Bewegungsrichtung des Ablängwerkzeugs bei dessen Arbeitshub entgegen gesetzt ist. Der Bewegungsablauf des Arbeitshubs der ersten Ablängstanzstempels ist zeitlich so abgestimmt, dass die Schneidkante des ersten Ablängstanzstempels erst dann auf den ersten Flachstab auftrifft, wenn dieser durch das Ablängwerkzeug abgestützt wird. Das Auflageelement weist eine Durchtrittsöffnung für den ersten Ablängstanzstempel auf.
  • Diese Ausgestaltung ist konstruktiv aufwendiger weil die Ablängstanzstempel unterschiedliche Bewegungsrichtungen beim Arbeitshub haben. Diese Situation ist insofern vergleichbar zur Konstruktion nach der DE 296 15 383 U1 , allerdings ist bei der Ausgestaltung nach der vorliegenden Erfindung keine Zwischenmatrize vorhanden. Besonders vorteilhaft ist bei der vorliegenden Erfindung, dass durch die zeitliche Abfolge der Bewegung der Stanzstempel der Ablängstanzstempel für den ersten Flachstab erst dann auf den ersten Flachstab auftrifft, wenn dieser durch das Ablängwerkzeug bereits abgestützt wird.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist außer dem ersten Ablängstanzstempel zur Bearbeitung des ersten Flachstabes noch wenigstens ein Loch- und / oder Prägestempel vorhanden mit einer Bewegungsrichtung beim Arbeitshub, die parallel versetzt zur Bewegungsrichtung des ersten Ablängstanzstempels orientiert ist. Das Auflageelement weist auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel eine Durchtrittsöffnung auf. Das Ablängwerkzeug ist auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel als Matrize mit einer Gegenschneidkante für den Lochstempel und / oder einer Vertiefung für die Senkprägung für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel ausgestaltet.
  • Damit kann in den ersten Flachstab ein Loch bzw. eine Prägung von der Seite gestanzt werden, die der Seite gegenüberliegt, auf der der zweite Flachstab aufliegt. Dabei trifft vorteilhaft auch der wenigstens eine Loch- und / oder Prägestempel erst dann auf den ersten Flachstab auf, wenn dieser bereits durch das Ablängwerkzeug abgestützt wird.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, bei der Bearbeitung des ersten Flachstabes zuerst die Lochstanzung bzw. die Prägestanzung durchzuführen und erst daran anschließend die Stanzung zur Ablängung des ersten Flachstabes.
  • Anspruch 9 betrifft eine Weiterbildung der Stanze nach Anspruch 1, bei der der zweite Ablängstanzstempel ortsfest in der Stanze angebracht ist. Das Auflageelement ist mit den beiden darauf aufliegenden Flachstäben mittels eines Antriebselementes antreibbar auf den zweiten Ablängstanzstempel zu bewegbar. Die Bewegung des Auflageelementes wird in der Position des Endanschlages gestoppt. Mittels des Antriebselementes ist weiterhin zumindest ein erster Ablängstanzstempel zum Ablängen des ersten Flachstabes antreibbar, der dieselbe Bewegungsrichtung aufweist wie das Auflageelement, das mittels des Antriebselements auf den zweiten Ablängstanzstempel zu bewegt wird. Das Auflageelement ist gegenüber dem Antriebselement federelastisch gelagert derart, dass der Federweg größer oder gleich dem Weg ist, den der erste Ablängstanzstempel noch bei seinem Arbeitshub zurücklegt, wenn das Auflageelement hinsichtlich des zweiten Ablängstanzstempels den Endanschlag erreicht hat. Die Bewegungsrichtung des Auflageelements verläuft in horizontaler Richtung, wobei die Stanze derart ausgebildet ist, dass für das Abfallstück des zweiten Flachstabes ein zumindest nach unten offener Abfallkanal vorhanden ist. Die Stanze ist weiterhin derart ausgeführt, dass der Stanzschnitt des zweiten Ablängstanzstempels in einem ersten Bearbeitungsschritt vor dem Stanzschnitt des ersten Ablängstanzstempels ausgeführt wird, der dem ersten Flachstab zugeordnet ist. Nach dem ersten Bearbeitungsschritt wird vor dem Auftreffen des ersten Ablängstanzstempels auf den ersten Flachstab eine den ersten Flachstab abstützende Matrize auf der Seite unter den Flachstab positioniert, an der sich zuvor das inzwischen abgeschnittene Abfallstück des zweiten Flachstabes befand. Diese abstützende Matrize weist eine Gegenschneidkante für den ersten Ablängstanzstempel auf. Das Auflageelement weist eine Durchtrittsöffnung für den ersten Ablängstanzstempel auf.
  • Anspruch 9 betrifft somit eine Ausgestaltung der Stanze nach Anspruch 1, bei der nicht der zweite Ablängstanzstempel auf den zweiten Flachstab zu bewegt wird. Vielmehr wird das Auflageelement mit dem darauf aufliegenden ersten Flachstab und dem wiederum darauf aufliegenden zweiten Flachstab mittels eines Antriebselementes in Richtung des zweiten Ablängstanzstempels bewegt. Der zweite Ablängstanzstempel ist dabei ortsfest in der Stanze angebracht.
  • Die Bewegung des Auflageelementes wird in der Position des Endanschlages gestoppt. Damit wird die im Zusammenhang mit Anspruch 1 beschrieben Wirkung erreicht, dass der zweite Flachstab abgelängt wird, ohne dass der erste Flachstab durch die Schneidkante des zweiten Ablängstanzstempels beschädigt wird.
  • Mittels des Antriebselementes ist weiterhin zumindest ein erster Ablängstanzstempel zum Ablängen des ersten Flachstabes antreibbar, der dieselbe Bewegungsrichtung aufweist wie das Auflageelement, das mittels des Antriebselements auf den zweiten Ablängstanzstempel zu bewegbar ist.
  • Daraus ergibt sich eine Ausgestaltung, bei der die zum Ausführen der Stanzungen erforderlichen Bewegungen in eine Richtung verlaufen.
  • Das Auflageelement ist gegenüber dem Antriebselement federelastisch gelagert derart, dass der Federweg größer oder gleich dem Weg ist, den der erste Ablängstanzstempel noch bei seinem Arbeitshub zurücklegt, wenn das Auflageelement hinsichtlich des zweiten Ablängstanzstempels den Endanschlag erreicht hat.
  • Auch eine Stanze mit den bis hierher beschriebenen Merkmalen des Anspruchs 9 erweist sich als vorteilhafte Weiterbildung der Stanze nach Anspruch 1.
  • Die Bewegungsrichtung des Auflageelements verläuft in horizontaler Richtung, wobei die Stanze derart ausgebildet ist, dass für das Abfallstück des zweiten Flachstabes ein zumindest nach unten offener Abfallkanal vorhanden ist.
  • Dadurch kann das Abfallstück des zweiten Flachstabes nach dem Ablängen aus der Stanze herausfallen.
  • Die Stanze ist weiterhin derart ausgeführt, dass der Stanzschnitt des zweiten Ablängstanzstempels in einem ersten Bearbeitungsschritt vor dem Stanzschnitt des ersten Ablängstanzstempels ausgeführt wird, der dem ersten Flachstab zugeordnet ist.
  • Nach dem ersten Bearbeitungsschritt wird vor dem Auftreffen des ersten Ablängstanzstempels auf den ersten Flachstab eine den ersten Flachstab abstützende Matrize auf der Seite unter den Flachstab positioniert, an der sich zuvor das inzwischen abgeschnittene Abfallstück des zweiten Flachstabes befand.
  • Diese abstützende Matrize weist eine Gegenschneidkante für den ersten Ablängstanzstempel auf.
  • Das Auflageelement weist eine Durchtrittsöffnung für den ersten Ablängstanzstempel auf.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist vorteilhaft die Bewegungsgeschwindigkeit des ersten Ablängstanzstempels beim Arbeitshub sowie der Abstand in Bewegungsrichtung des ersten Ablängstanzstempels zwischen der Position, in der sich der erste Ablängstanzstempel in dem Moment befindet, in dem das Auflageelement hinsichtlich des zweiten Ablängstanzstempels diesen Endanschlag erreicht, und der Position, bevor der erste Ablängstanzstempel auf den ersten Flachstab auftrifft, derart dimensioniert sind, dass nach dem ersten Bearbeitungsschritt das Abfallstück des zweiten Flachstabes aus dem Bereich herausgefallen und / oder herausgeführt ist, in dem die unterstützende Matrize unter den ersten Flachstab positioniert ist.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 10 ist außer dem ersten Ablängstanzstempel zur Bearbeitung des ersten Flachstabes noch wenigstens ein Loch- und / oder Prägestempel vorhanden mit einer Bewegungsrichtung beim Arbeitshub, die parallel versetzt zur Bewegungsrichtung des ersten Ablängstanzstempels orientiert ist. Das Auflageelement weist auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel eine Durchtrittsöffnung auf. Die abstützende Matrize ist auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel als Matrize mit einer Gegenschneidkante für den Lochstempel und / oder einer Vertiefung für die Senkprägung für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel ausgestaltet.
  • Damit kann in den ersten Flachstab ein Loch bzw. eine Prägung von der Seite gestanzt werden, die der Seite gegenüberliegt, auf der der zweite Flachstab aufliegt. Dabei trifft vorteilhaft auch der wenigstens eine Loch- und / oder Prägestempel erst dann auf den ersten Flachstab auf, wenn dieser bereits durch die unterstützende Matrize abgestützt wird.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, bei der Bearbeitung des ersten Flachstabes zuerst die Lochstanzung bzw. die Prägestanzung durchzuführen und erst daran anschließend die Stanzung zur Ablängung des ersten Flachstabes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt dabei:
    • 1: eine Darstellung einer Stanze in einer Ausgangsstellung,
    • 2: eine Darstellung der Stanze der 1 in einer anderen Perspektive,
    • 3: eine Ausführungsform des zweiten Ablängstanzstempels,
    • 4: eine Darstellung der Stanze in der Perspektive der 1 nach dem erfolgten ersten Bearbeitungsschritt,
    • 5: eine Darstellung der Stanze in der Perspektive der 2 nach dem erfolgten ersten Bearbeitungsschritt,
    • 6: eine Darstellung der Stanze in der Perspektive der 1 nach dem erfolgten ersten Bearbeitungsschritt, nachdem das Abfallstück des zweiten Flachstabes aus der Stanze herausgefallen ist,
    • 7: eine Darstellung der Stanze in der Perspektive der 2 nach dem erfolgten ersten Bearbeitungsschritt, nachdem das Abfallstück des zweiten Flachstabes aus der Stanze herausgefallen ist,
    • 8: eine Darstellung der Stanze in der Perspektive der 1 nach dem erfolgten Bearbeitungsschritt des ersten Flachstabes mit einem ersten Ablängstanzstempel sowie einem Lochstanzstempel,
    • 9: eine Darstellung der Stanze in der Perspektive der 2 nach dem erfolgten Bearbeitungsschritt des ersten Flachstabes mit einem ersten Ablängstanzstempel sowie einem Lochstanzstempel,
    • 10: eine Darstellung der geschnittenen Enden der beiden Flachstäbe und
    • 11: eine weitere Ausgestaltung einer Stanze nach der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Darstellung einer Stanze in einer Ausgangsstellung. Die Stanze ist in einem horizontalen Schnitt durch die Ebene des Einlegekanals dargestellt. In diesem Einlegekanal befinden sich die beiden Flachstäbe 1 und 2, die aufeinander liegen. Die beiden Flachstäbe 1 und 2 werden in der Darstellung der 1 von oben in die Zeichnungsebene in den Einlegekanal eingelegt. Grundsätzlich wäre es auch möglich, die beiden Flachstäbe 1 und 2 in der Zeichnungsebene von unten in deren Längsrichtung in den Einlegekanal einzuschieben.
  • Die Bewegungsrichtung des zweiten Ablängstanzstempels 4 sowie des ersten Ablängstanzstempels 5 sowie des Lochstempels 6 beim Arbeitshub sind durch den Pfeil 3 dargestellt.
  • Weiterhin ist das Auflageelement 7 zu sehen, auf dem der erste Flachstab 1 aufliegt.
  • 2 zeigt eine Darstellung der Stanze der 1 in einer anderen Perspektive. Die Stanze ist in einer Perspektive dargestellt in einer Draufsicht auf die offenen Enden der Flachstäbe 1 und 2 im Einlegekanal 201.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform des zweiten Ablängstanzstempels 4. Dieser Ablängstanzstempel 4 weist eine Schneidkante 301 auf sowie zwei Füße 302 und 303, über die dieser Ablängstanzstempel 4 einen Endanschlag aufweist. Die Füße 302 und 303 stehen bei diesem Endanschlag auf dem Auflageelement 7 auf. Wie vorstehend beschrieben, berührt in der Position dieses Endanschlages die Schneidkante 301 den ersten Flachstab 1 noch nicht.
  • 4 zeigt eine Darstellung der Stanze in der Perspektive der 1 nach dem erfolgten ersten Bearbeitungsschritt. Der zweite Ablängstanzstempel 4 befindet sich hier in der Position des Endanschlages. Der zweite Flachstab 2 ist durchtrennt, wobei das Abfallstück noch nicht aus der Stanze herausgefallen ist.
  • Mit dem zweiten Ablängstanzstempel 4 sind auch der erste Ablängstanzstempel 5 sowie der Lochstempel 6 in Richtung des Arbeitshubes gegenüber der Darstellung der 1 weiter vorgerückt.
  • 5 zeigt eine Darstellung der Stanze nach 4 in der Perspektive der 2 nach dem erfolgten ersten Bearbeitungsschritt.
  • In dieser Darstellung ist insbesondere zu sehen, dass der zweite Ablängstanzstempel 4 in seinem Endanschlag auf dem Auflageelement 7 aufsteht mit den beiden Füßen 302 und 303.
  • 6 zeigt eine Darstellung der Stanze in der Perspektive der 1 nach dem erfolgten ersten Bearbeitungsschritt, nachdem das Abfallstück des zweiten Flachstabes 2 aus der Stanze herausgefallen ist. Im Übrigen entspricht diese Stanze dem Betriebszustand nach der 4.
  • Es ist zu sehen, dass sich der Abfallkanal hinter der Zeichnungsebene befindet, so dass das Abfallstück des zweiten Flachstabes 2 nach dem Stanzschnitt nach unten aus der Stanze herausfällt.
  • 7 zeigt eine Darstellung der Stanze nach 6 in der Perspektive der 2 nach dem erfolgten ersten Bearbeitungsschritt, nachdem das Abfallstück des zweiten Flachstabes aus der Stanze herausgefallen ist.
  • Der Abfallkanal befindet sich in der Zeichnungsebene unterhalb des Einlegekanals 201.
  • 8 zeigt eine Darstellung der Stanze in der Perspektive der 1 nach dem erfolgten Bearbeitungsschritt des ersten Flachstabes mit dem ersten Ablängstanzstempel 5 sowie einem Lochstanzstempel 6.
  • Das Abfallstück des ersten Flachstabes ist in dieser Darstellung noch nicht aus der Stanze herausgefallen.
  • Der zweite Ablängstanzstempel 4 wird hierbei gegenüber den Darstellungen der 4 und 6 nicht weiter bewegt. Dieser zweite Ablängstanzstempel 4 steht über die beiden Füße 302 und 303 auf dem Auflageelement 7auf. Die weitere Bewegung des Antriebselements wird durch die federelastische Lagerung des zweiten Ablängstanzstempels 4 aufgenommen.
  • 9 zeigt eine Darstellung der Stanze nach 8 in der Perspektive der 2 nach dem erfolgten Bearbeitungsschritt des ersten Flachstabes mit einem ersten Ablängstanzstempel sowie einem Lochstempel.
  • 10 zeigt eine Darstellung der geschnittenen Enden 1001 und 1002 der beiden Flachstäbe 1 und 2. Außerdem ist das Loch 1003 zu sehen, dass durch den Lochstanzstempel 6 in den ersten Flachstab 1 eingebracht wurde.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das das Ablängwerkzeug ein Ablängstanzstempel ist. In der Beschreibungseinleitung sind die Schritte erläutert, mit denen sich eine solche Stanze zu einer Stanze umbauen lässt, bei der das Ablängwerkzeug die Gegenmatrize ist zu einem Ablängstanzstempel sowie weiterhin noch ggf. einem oder mehreren Loch- und / oder Prägestempeln. Diese Stempel sind dann in der Stanze ortsfest montiert auf der Seite eines auf dem Auflageelement 7 aufliegenden ersten Flachstabes 1, der der Seite des ersten Flachstabes abgewandt ist, auf der der zweite Flachstab 2 aufliegt.
  • 11 zeigt eine Prinzipdarstellung einer weiteren Ausgestaltung einer Stanze nach der vorliegenden Erfindung. Die Zeichnung zeigt die Stanze wiederum in einer Draufsicht von oben in einem seitlichen Schnitt durch die Stanze.
  • Es sind wieder die beiden Flachstäbe 1 und 2 zu sehen. Der erste Flachstab 1 liegt auf einem Auflageelement 7 auf.
  • Es ist ein zweiter Ablängstanzstempel 4 zu sehen zur Ablängung des zweiten Flachstabes 2.
  • Der Pfeil 3 zeigt die Bewegungsrichtung eines Antriebselementes.
  • Die Federkräfte F1 sowie F2 sind größer als die Stanzkräfte, die zur Stanzung des zweiten Flachstabes 2 aufgebracht werden müssen. Dadurch bewegt sich zunächst der gesamte obere Block (in der Darstellung der Zeichnung) bis zu dem Auflageelement 7 in der dargestellten Form mit der gespreizten Feder F1 in Pfeilrichtung 3 auf den zweiten Ablängstanzstempel 4 zu.
  • Dies erfolgt so lange, bis wiederum das Auflageelement 7 relativ zu dem zweiten Ablängstanzstempel 4 die Position des Endanschlages erreicht hat. Es wird in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die 3 verwiesen für die Darstellung eines Ausführungsbeispiels des zweiten Ablängstanzstempels 4 mit den Stützfüßen 302 und 303. Diese Stützfüße 302 und 303 stehen in der Position des Endanschlags auf dem Auflageelement 7 auf.
  • In dieser Position des Endanschlage ist der zweite Flachstab 2 abgelängt.
  • Im weiteren Verlauf der Bewegung des Antriebselementes wird das Auflageelement 7 über den zweiten Ablängstanzstempel (beispielsweise über dessen Stützfüße 302, 303) abgestützt. Wenn die Federkraft F2 größer ist als die Federkraft F1, wird die Feder F1 zusammengedrückt, so dass die obere Platte 1101 in Richtung des Auflageelementes 7 gedrückt wird. Dies erfolgt so lange bis die beiden Abstandhalter 1102 und 1103 aufeinanderstoßen. Damit bleibt bei der weiteren Bewegung in Pfeilrichtung 3 der Abstand zwischen der oberen Platte 1101 und dem Auflageelement 7 konstant.
  • Während dieser Bewegung hatte das Abfallstück des zweiten Flachstabes 2 nach dem Ablängen ausreichend Zeit, um aus der Stanze herauszufallen.
  • Im weiteren Bewegungsablauf wird der über die Feder F2 gelagerte zweite Ablängstanzstempel 4 in der Darstellung der Zeichnung nach unten gedrückt. Wegen der Stützfüße 302, 303 wird der erste Flachstab dabei nicht beschädigt.
  • Diese Bewegung erfolgt so lange, bis der erste Flachstab auf der Matrize 1105 aufliegt.
  • In der weiteren Bewegung des Antriebselementes 3 wird zum einen die Feder F3 zusammengedrückt, die eine größere Federkraft aufweist als die Feder F2 (und damit auch als die Feder F1). Dadurch wird die Platte 1104 in Richtung der Platte 1101 gedrückt. Parallel dazu werden der erste Ablängstanzstempel 5 sowie ein Lochstempel 6 ebenfalls (in der Zeichnung) nach unten bewegt auf den ersten Flachstab 1 zu, der auf der Matrize 1105 aufliegt. Diese Matrize 1105 weist einen Gegenschneidkante 1106 für den Lochstempel 6 auf sowie eine Gegenschneidkante 1107 für den Ablängstanzstempel 5. Es sind weiterhin Stützelemente 1108 zu sehen, über die die Matrize 1105 abgestützt wird.
  • Durch eine Auslegung der Federn relativ zueinander und auch im Verhältnis zu den Antriebs- und Stanzkräften ist es somit möglich, mit einem Antriebselement mit einer Bewegungsrichtung die Stanzvorgänge auszuführen. Dabei bleibt ausreichend Zeit, dass das Abfallstück des zweiten Flachstabes aus der Stanze herausfallen kann, ohne den Stanzvorgang des ersten Flachstabes zu stören.
  • Es ergibt sich somit folgender Bewegungsablauf:
    • ➢ Bewegung des Auflageelementes 7 mit den darauf aufliegenden Flachstäben 1 und 2 in Richtung des zweiten Ablängstanzstempels 4,
    • ➢ Nach dem Stanzvorgang des zweiten Flachstabes 2:
    • ➢ Zusammendrücken der Feder F1 bei konstanter Position des Auflageelementes 7 mit den darauf aufliegenden Flachstäben 1 und 2. Während dieser Phase fällt das Abfallstück des zweiten Flachstabes 2 aus der Stanze.
    • ➢ Nach Erreichen der Endlage der Feder F1 (im Ausführungsbeispiel definiert durch die Abstandhalter 1102 und 1103):
    • ➢ „Nach unten Drücken“ des zweiten Ablängstanzstempels 4 entgegen der Federkraft F2 bis der erste Flachstab 1 in dem Bereich, in dem zuvor das abgeschnittene Abfallstück des zweiten Flachstabes war, auf der Matrize 1105 aufliegt.
    • ➢ Zusammendrücken der Feder F3. Dabei werden die Stanzstempel 5 und 6 weiter in Richtung des ersten Flachstabes 1 bewegt, der auf der Matrize 1105 aufliegt. Im weiteren Bewegungsablauf wird dabei der erste Flachstab 1 durch die Stanzstempel 5 und 6 gestanzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • DE 29615383 U1 [0004, 0060]
    • DE 10200137 A1 [0004]
    • DE 202007002727 U1 [0004]
    • DE 102014104146 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Stanze für die Bearbeitung zweier Flachstäbe (1, 2), die an einem Ende punktförmig miteinander verbunden sind derart, dass die Flachstäbe (1, 2) mit ihren jeweils breiteren Flächen unmittelbar aufeinander liegen, wobei die Stanze einen Ablängstanzstempel (4) für wenigstens einen der beiden Flachstäbe (2) aufweist, wobei der erste (1) der beiden miteinander verbundenen Flachstäbe (1, 2) in eine Bearbeitungsposition in der Stanze auf ein Auflageelement (7) auflegbar ist, durch das der erste Flachstab (1) auf der Seitenfläche abstützend gelagert wird, die der Seitenfläche gegenüber liegt, auf der der zweite Flachstab (2) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten (2) der beiden Flachstäbe (1, 2) ein Ablängstanzstempel (4) zugeordnet ist, dass in dieser Bearbeitungsposition der zweite Flachstab (2) zwischen dem ersten Flachstab (1) und dem diesem zweiten Flachstab zugeordneten zweiten Ablängstanzstempel (4) unmittelbar auf dem ersten Flachstab (1) aufliegt, dass der Arbeitshub des zweiten Ablängstanzstempels (4) relativ zu dem zweiten Flachstab (2) in der Bearbeitungsposition derart begrenzt ist, dass die Bewegung in einem Endanschlag (302, 303; 7) gestoppt wird, bevor die Schneidkante (301) dieses zweiten Ablängstanzstempels (4) die Ebene erreicht, in der sich die Seite des zweiten Flachstabes (2) befindet, die auf dem ersten Flachstab (1) aufliegt.
  2. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanze ein gemeinsames Antriebselement für den zweiten Ablängstanzstempel (4) und ein dem ersten Flachstab (1) zugeordnetes Ablängwerkzeug (5) aufweist, wobei der zweite Ablängstanzstempel (4) gegenüber dem Antriebselement federelastisch gelagert ist derart, dass der Federweg größer oder gleich dem Weg ist, den das Ablängwerkzeug (5) noch bei seinem Arbeitshub zurücklegt, wenn der zweite Ablängstanzstempel (4) den Endanschlag (302, 303; 7) erreicht hat, dass die Stanze weiterhin derart ausgeführt ist, dass der Stanzschnitt des zweiten Ablängstanzstempels (4) in einem ersten Bearbeitungsschritt vor dem Stanzschnitt eines ersten Ablängstanzstempels ausgeführt wird, der dem ersten Flachstab (1) zugeordnet ist, dass zumindest in diesem ersten Bearbeitungsschritt das Auflageelement (7) abgestützt ist und dass der zweite Ablängstanzstempel (4) beim Arbeitshub auf den zweiten Flachstab (2) zu bewegbar ist derart, dass die Bewegungsrichtung dieses zweiten Ablängstanzstempels (4) in horizontaler Richtung verläuft, wobei die Stanze derart ausgebildet ist, dass für das Abfallstück des zweiten Flachstabes (2) ein zumindest nach unten offener Abfallkanal vorhanden ist, wobei das dem ersten Flachstab (1) zugeordnete Ablängwerkzeug (5) in horizontaler Richtung und parallel versetzt zu dem zweiten Ablängstanzstempel (4) bewegbar ist, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit des Ablängwerkzeugs (5) beim Arbeitshub sowie der Abstand in Bewegungsrichtung des Ablängwerkzeugs (5) zwischen der Position, in der sich das Ablängwerkzeug (5) in dem Moment befindet, in dem der zweite Ablängstanzstempel (4) diesen Endanschlag (302, 303; 7) erreicht und der Position , bevor das Ablängwerkzeug (5) einen Abstand zu dem Auflageelement (7) erreicht hat, auf dem der erste Flachstab (1) aufliegt, der geringer ist als die Summe der Dicke des ersten Flachstabes (1) und des zweiten Flachstabes (2) in Richtung des Arbeitshubes des Ablängwerkzeugs (5) derart dimensioniert sind, dass nach dem ersten Bearbeitungsschritt das Abfallstück des zweiten Flachstabes (2) aus dem Bereich herausgefallen und / oder herausgeführt ist, in dem das Ablängwerkzeug (5) bei seinem Arbeitshub entlang läuft, bevor das Ablängwerkzeug (5) einen Abstand zu dem Auflageelement (7) erreicht hat, auf dem der erste Flachstab (1) aufliegt, der geringer ist als die Summe der Dicke des ersten Flachstabes (1) und des zweiten Flachstabes (2) in Richtung des Arbeitshubes des Ablängwerkzeugs (5).
  3. Stanze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablängwerkzeug (5) ein Ablängstanzstempel (5) ist und dass das Auflageelement (7) eine Matrize ist, die eine Gegenschneidkante zu dem ersten Ablängstanzstempel (5) aufweist, wobei die Matrize auch bei dem Stanzschnitt des ersten Ablängstanzstempels (5) abgestützt bleibt.
  4. Stanze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass außer dem ersten Ablängstanzstempel (5) zur Bearbeitung des ersten Flachstabes (1) noch wenigstens ein Loch- und / oder Prägestempel (6) vorhanden ist mit einer Bewegungsrichtung, die parallel zur Bewegungsrichtung des ersten Ablängstanzstempels (5) verläuft, wobei das Auflageelement (7) auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel (6) als Matrize mit einer Gegenschneidkante für den Lochstempel und / oder einer Vertiefung für die Senkprägung für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel (6) ausgestaltet ist.
  5. Stanze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Auflageelement (7) wenigstens ein federelastisch gelagertes Abstützelement zugeordnet ist, das das Auflageelement (7) in dem ersten Bearbeitungsschritt abstützt, dass dieses wenigstens eine Abstützelement durch das Erreichen des Endanschlages (302, 303; 7) durch den zweiten Ablängstanzstempel (4) und/oder durch die weitere Bewegung des Ablängwerkzeugs (5) nach dem Erreichen des Endanschlages (302, 303; 7) durch den zweiten Ablängstanzstempel (4) in eine Position bewegt wird, so dass das Auflageelement (7) in der Bewegungsrichtung des Ablängwerkzeugs (5) beim Arbeitshub bewegbar ist, dass das Ablängwerkzeug (5) eine Matrize ist, die eine Gegenschneidkante für den ersten Ablängstanzstempel aufweist, dass in einem zweiten Bearbeitungsschritt das Ablängwerkzeug (5) in Richtung des ersten Ablängstanzstempels bewegt wird, dass der erste Ablängstanzstempel ortsfest in der Stanze befestigt ist, dass das Auflageelement (7) eine Durchtrittsöffnung für den ersten Ablängstanzstempel aufweist, und dass nach dem zweiten Bearbeitungsschritt das Auflageelement in die abgestützte Position zurückbewegt wird.
  6. Stanze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass außer dem ersten Ablängstanzstempel zur Bearbeitung des ersten Flachstabes noch wenigstens ein ebenfalls ortsfest in der Stanze angebrachter Loch- und / oder Prägestempel angebracht ist, wobei das Auflageelement (7) auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel eine Durchtrittsöffnung aufweist und wobei das Ablängwerkzeug (5) auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel (6) als Matrize mit einer Gegenschneidkante für den Lochstempel und / oder einer Vertiefung für die Senkprägung für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel (6) ausgestaltet ist.
  7. Stanze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablängwerkzeug (5) eine Matrize ist, die eine Gegenschneidkante für den ersten Ablängstanzstempel aufweist, dass in einem zweiten Bearbeitungsschritt das Ablängwerkzeug (5) in Richtung des ersten Flachstabes bewegt wird bis zu einer Endposition für dieses Ablängwerkzeug (5), in der dieses Ablängwerkzeug (5) den auf dem Auflageelement (7) aufliegenden ersten Flachstab von der Seite des ersten Flachstabes (1) abstützt, die der Seite gegenüber liegt, mit der der erste Flachstab (1) auf dem Auflageelement (7) aufliegt, wobei der dem ersten Flachstab zugeordnete erste Ablängstanzstempel beim Arbeitshub eine Bewegungsrichtung aufweist, die der Bewegungsrichtung des Ablängwerkzeugs (5) bei dessen Arbeitshub entgegen gesetzt ist, wobei der Bewegungsablauf des Arbeitshubs der ersten Ablängstanzstempels zeitlich so abgestimmt ist, dass die Schneidkante des ersten Ablängstanzstempels erst dann auf den ersten Flachstab (1) auftrifft, wenn dieser durch das Ablängwerkzeug (5) abgestützt wird, wobei das Auflageelement (7) eine Durchtrittsöffnung für den ersten Ablängstanzstempel aufweist.
  8. Stanze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass außer dem ersten Ablängstanzstempel zur Bearbeitung des ersten Flachstabes noch wenigstens ein Loch- und / oder Prägestempel vorhanden ist mit einer Bewegungsrichtung beim Arbeitshub, die parallel versetzt zur Bewegungsrichtung des ersten Ablängstanzstempels orientiert ist, wobei das Auflageelement (7) auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel eine Durchtrittsöffnung aufweist und wobei das Ablängwerkzeug (5) auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel (6) als Matrize mit einer Gegenschneidkante für den Lochstempel und / oder einer Vertiefung für die Senkprägung für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel (6) ausgestaltet ist.
  9. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ablängstanzstempel ortsfest in der Stanze angebracht ist, dass das Auflageelement mit den beiden darauf aufliegenden Flachstäben mittels eines Antriebselementes antreibbar auf den zweiten Ablängstanzstempel zu bewegbar ist, dass die Bewegung des Auflageelementes in der Position des Endanschlages gestoppt wird, dass mittels des Antriebselementes weiterhin zumindest ein erster Ablängstanzstempel zum Ablängen des ersten Flachstabes antreibbar ist, der dieselbe Bewegungsrichtung aufweist wie das Auflageelement, das mittels des Antriebselements auf den zweiten Ablängstanzstempel zu bewegbar ist, wobei das Auflageelement (7) gegenüber dem Antriebselement federelastisch gelagert ist derart, dass der Federweg größer oder gleich dem Weg ist, den der erste Ablängstanzstempel (5) noch bei seinem Arbeitshub zurücklegt, wenn das Auflageelement hinsichtlich des zweiten Ablängstanzstempels (4) den Endanschlag (302, 303; 7) erreicht hat, wobei die Bewegungsrichtung des Auflageelements (7) in horizontaler Richtung verläuft, wobei die Stanze derart ausgebildet ist, dass für das Abfallstück des zweiten Flachstabes (2) ein zumindest nach unten offener Abfallkanal vorhanden ist, dass die Stanze weiterhin derart ausgeführt ist, dass der Stanzschnitt des zweiten Ablängstanzstempels (4) in einem ersten Bearbeitungsschritt vor dem Stanzschnitt des ersten Ablängstanzstempels ausgeführt wird, der dem ersten Flachstab (1) zugeordnet ist, dass nach dem ersten Bearbeitungsschritt vor dem Auftreffen des ersten Ablängstanzstempels (5) auf den ersten Flachstab (1) eine den ersten Flachstab (1) abstützende Matrize auf der Seite unter den Flachstab (1) positioniert wird, an der sich zuvor das inzwischen abgeschnittene Abfallstück des zweiten Flachstabes befand, und wobei diese abstützende Matrize eine Gegenschneidkante für den ersten Ablängstanzstempel (5) aufweist, wobei das Auflageelement eine Durchtrittsöffnung für den ersten Ablängstanzstempel (5) aufweist.
  10. Stanze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass außer dem ersten Ablängstanzstempel zur Bearbeitung des ersten Flachstabes noch wenigstens ein Loch- und / oder Prägestempel vorhanden ist mit einer Bewegungsrichtung beim Arbeitshub, die parallel versetzt zur Bewegungsrichtung des ersten Ablängstanzstempels orientiert ist, wobei das Auflageelement (7) auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel eine Durchtrittsöffnung aufweist und wobei die abstützende Matrize auch für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel (6) als Matrize mit einer Gegenschneidkante für den Lochstempel und / oder einer Vertiefung für die Senkprägung für diesen wenigstens einen Loch- und / oder Prägestempel (6) ausgestaltet ist.
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DE29615383U1 (de) 1996-09-04 1996-11-28 Reiplinger Guenter Stanze mit einem c-förmig offenen Stanzschnittwerkzeug zur Herstellung von zwei gegeneinander versetzten Schnitten mit zusätzlicher Lochung oder Prägung von zwei miteinander verbundenen Werkstücken
DE10200137A1 (de) 2001-01-05 2002-09-12 Guenter Reiplinger Stanzwerkzeug zur Endenbearbeitung von zwei miteinander verbundenen Flachstäben
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