DE102017122210B4 - Vorrichtung zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodens oder eines Ladebodenelements eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodens oder eines Ladebodenelements eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102017122210B4
DE102017122210B4 DE102017122210.3A DE102017122210A DE102017122210B4 DE 102017122210 B4 DE102017122210 B4 DE 102017122210B4 DE 102017122210 A DE102017122210 A DE 102017122210A DE 102017122210 B4 DE102017122210 B4 DE 102017122210B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading floor
loading
grip
receiving opening
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102017122210.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102017122210A1 (de
Inventor
Corinna Kaute
Tobias Korluss
Karsten Krebsbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102017122210.3A priority Critical patent/DE102017122210B4/de
Publication of DE102017122210A1 publication Critical patent/DE102017122210A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017122210B4 publication Critical patent/DE102017122210B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/01Liners for load platforms or load compartments
    • B60R13/011Liners for load platforms or load compartments for internal load compartments, e.g. car trunks
    • B60R13/013Liners for load platforms or load compartments for internal load compartments, e.g. car trunks comprising removable or hinged parts, e.g. for accessing storage compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/01Liners for load platforms or load compartments
    • B60R13/011Liners for load platforms or load compartments for internal load compartments, e.g. car trunks

Abstract

Vorrichtung (1) zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodens oder eines Ladebodenelements (2) eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Griffelement (3), das an dem Ladeboden oder an dem Ladebodenelement (2) befestigt ist und mindestens eine Grifflasche (4) aus einem textilen Gewebe aufweist, an der ein Benutzer das Griffelement (3) greifen kann, wobei die Grifflasche (4) derart an dem Griffelement (3) angeordnet ist, dass sie sich in einer Nichtgebrauchsstellung parallel zu einer in einen Laderaum des Kraftfahrzeugs weisenden Außenseite des Ladebodens oder des Ladebodenelements (2) erstreckt,dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (3) ein Oberteil (30) umfasst, an dem die Grifflasche (4) angebracht ist, wobei das Oberteil (30) in eine Aufnahmeöffnung (23), die innerhalb des Ladebodens oder des Ladebodenelements (2) ausgebildet ist, eingesetzt ist, und dass das Griffelement (3) ein Unterteil (31) umfasst, das in die Aufnahmeöffnung (23) eingesetzt ist und dazu eingerichtet ist, das Oberteil (30) innerhalb der Aufnahmeöffnung (23) zu sichern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodens oder eines Ladebodenelements eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Griffelement, das an dem Ladeboden oder an dem Ladebodenelement befestigt ist und mindestens eine Grifflasche aus einem textilen Gewebe aufweist, an der ein Benutzer das Griffelement greifen kann, wobei die Grifflasche derart an dem Griffelement angeordnet ist, dass sie sich in einer Nichtgebrauchsstellung parallel zu einer in einen Laderaum des Kraftfahrzeugs weisenden Außenseite des Ladebodens oder des Ladebodenelements erstreckt.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs einen ebenen Ladeboden vorzusehen, auf dem zum Beispiel Gepäck oder sonstiges Ladegut, welches mit dem Kraftfahrzeug transportiert werden soll, platziert werden kann. Häufig ist unterhalb des Ladebodens ein zusätzlicher Stauraum vorgesehen, um darin zum Beispiel ein Reserverad, Bordwerkzeug, elektrische Einrichtungen, wie zum Beispiel eine Starterbatterie oder eine Traktionsbatterie des Kraftfahrzeugs, oder auch andere Gegenstände unterzubringen. Um einen Zugang zu diesem zusätzlichen Stauraum unterhalb des Ladebodens zu erhalten, besteht zum Beispiel die Möglichkeit, den Ladeboden vollständig aus dem Laderaum zu entfernen. Ferner sind aus dem Stand der Technik Ladeböden bekannt, die angehoben und/oder verschwenkt werden können, um den Stauraum freizugeben. Darüber hinaus sind aus dem Stand der Technik auch mehrteilige Ladeböden mit mehreren Ladebodenelementen bekannt, bei denen zumindest eines der Ladebodenelemente gegenüber einem anderen Ladebodenelement angehoben und/oder verschwenkt werden kann, um dadurch einen Zugang zu dem Stauraum zu erhalten.
  • Aus der DE 200 04 543 U1 ist eine Vorrichtung zum Anheben eines Ladebodens mit einem Griffteil bekannt, das an einer Ladebodenverkleidung befestigt ist. Das Griffteil weist ein Band auf, welches an der Ladebodenverkleidung und an einem Arretierteil angebracht ist, so dass eine Grifflasche gebildet wird. Zur Bildung dieser Grifflasche ist das Arretierteil formschlüssig und lösbar mit dem Verkleidungsteil verbindbar. Die Grifflasche erstreckt sich in der Nichtgebrauchsstellung senkrecht zur Ladebodenverkleidung in den Laderaum hinein. Daraus kann sich unter Umständen das Problem ergeben, dass sich das Ladegut während des Beladens oder Entladens in der Grifflasche verhaken kann und dabei die Grifflasche beschädigen kann.
  • Aus der DE 20 2006 001 129 U1 ist ein Verschlusselement zur lösbaren Verriegelung eines Ladebodens bekannt. Dieses Verschlusselement umfasst ein Einspannelement, das mittels eines elastischen Elements an einem ersten plattenförmigen Bauteil befestigt ist, sowie einen Griff, welcher durch ein elastisches Element zum Festklemmen eines zweiten plattenförmigen Bauteils zwischen dem Einspannelement und dem Griff gegen das Einspannelement vorgespannt ist.
  • Eine Vorrichtung zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodens oder eines Ladebodenelements eines Kraftfahrzeugs der eingangs genannten Art ist aus der DE 10 2013 213 512 A1 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Vorrichtung zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodens oder eines Ladebodenelements eines Kraftfahrzeugs der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die einen sicheren Halt bietet, einfach und intuitiv montiert werden kann und die Gefahr des Verhakens des Ladeguts mit der Grifflasche während des Beladens beziehungsweise Entladens des Ladeguts wirksam verringern kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodens oder eines Ladebodenelements eines Kraftfahrzeugs zeichnet sich dadurch aus, dass das Griffelement ein Oberteil umfasst, an dem die Grifflasche angebracht ist, wobei das Oberteil in eine Aufnahmeöffnung, die innerhalb des Ladebodens oder des Ladebodenelements ausgebildet ist, eingesetzt ist, und dass das Griffelement ein Unterteil umfasst, das in die Aufnahmeöffnung eingesetzt ist und dazu eingerichtet ist, das Oberteil innerhalb der Aufnahmeöffnung zu sichern. Dadurch, dass das Oberteil in eine Aufnahmeöffnung, die innerhalb des Ladebodens oder des Ladebodenelements ausgebildet ist, eingesetzt ist, kann ein sicherer Halt des Oberteils an dem Ladeboden beziehungsweise an dem Ladebodenelement erreicht werden. Um einen sicheren Halt des Griffelements innerhalb der Aufnahmeöffnung des Ladebodens beziehungsweise des Ladebodenelements zu erreichen, ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, dass das Griffelement ein Unterteil umfasst, das in die Aufnahmeöffnung eingesetzt ist und dazu eingerichtet ist, das Oberteil innerhalb der Aufnahmeöffnung zu sichern. Diese zweiteilige Ausgestaltung des Griffelements ermöglicht eine einfache und intuitive Montage.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat ebenfalls den Vorteil, dass die Gefahr des Verhakens des Ladeguts mit der Grifflasche während des Beladens beziehungsweise Entladens wirksam verringert werden kann, da sich die Grifflasche in ihrer Nichtgebrauchsstellung nicht in Hochrichtung in den Laderaum hinein, sondern im Wesentlichen parallel zu der in den Laderaum des Kraftfahrzeugs weisenden Außenseite des Ladebodens beziehungsweise des Ladebodenelements erstreckt. Vorzugsweise kann die Grifflasche, die aus einem textilen Gewebe hergestellt ist, in ihrer Nichtgebrauchsstellung auf dem Ladeboden beziehungsweise dem Ladebodenelement aufliegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass sich die Grifflasche in der Nichtgebrauchsstellung in eine innerhalb des Ladebodens oder des Ladebodenelements ausgebildete Vertiefung hinein erstreckt. Dadurch kann die Gefahr des Verhakens des Ladeguts mit der Grifflasche während des Beladens beziehungsweise Entladens weiter verringert werden. Die Vertiefung, in die die Grifflasche in ihrer Nichtgebrauchsstellung eingebettet ist, kann sich in geeigneter Weise in den Ladeboden hinein erstrecken.
  • Vorzugsweise kann das Oberteil aus Kunststoff hergestellt sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Grifflasche in das Oberteil eingespritzt ist. Dadurch wird erreicht, dass die Grifflasche integral mit dem Oberteil ausgebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung besteht die Möglichkeit, dass das Oberteil einen Kopfabschnitt aufweist, der nach der Montage des Oberteils auf einem an die Aufnahmeöffnung angrenzenden Bereich des Ladebodens oder des Ladebodenelements aufliegt.
  • Vorzugsweise kann die Grifflasche seitlich in den Kopfabschnitt des Oberteils eingespritzt sein.
  • Vorzugsweise kann das Unterteil aus Kunststoff hergestellt sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Oberteil und das Unterteil miteinander korrespondierende Rastmittel aufweisen, die in der Montagesolllage des Griffelements miteinander verrasten. Durch diese Rastverbindungen wird ein besonders sicherer Halt des Oberteils innerhalb der Aufnahmeöffnung des Ladebodens beziehungsweise des Ladebodenelements erreicht. Das Unterteil kann vorzugsweise als Klemmring ausgebildet sein. Das Unterteil kann dann zum Beispiel einen Klemmabschnitt aufweisen, dessen Außendurchmesser so gewählt ist, dass er bei der Montage in die Aufnahmeöffnung des Ladebodens beziehungsweise des Ladebodenelements eingesetzt werden kann. Ferner kann das Unterteil einen ringförmigen Kragenabschnitt aufweisen, dessen Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung ist. In der Montagesolllage des Unterteils liegt der Kragenabschnitt an einem an die Aufnahmeöffnung angrenzenden Bereich auf der Innenseite des Ladebodens beziehungsweise des Ladebodenelements an.
  • Es soll an dieser Stelle betont werden, dass das Fügeverfahren, mittels dessen das Oberteil mit dem Unterteil verbunden ist, nicht auf die vorliegend erwähnte Verrastung beschränkt ist. In einer alternativen Ausführungsform kann das Oberteil stoffschlüssig, insbesondere durch Verkleben oder Verschweißen, mit dem Unterteil verbunden sein. In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann das Oberteil mit dem Unterteil verschraubt sein. Andere kraft- und/oder formschlüssige Fügeverfahren sind ebenfalls grundsätzlich möglich.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei zeigen
    • 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodenelements eines Kraftfahrzeugs,
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß 1.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst eine Vorrichtung 1 zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodenelements 2 eines Kraftfahrzeugs ein Griffelement 3, das an dem Ladebodenelement 2 angebracht ist. Das Ladebodenelement 2 ist Teil eines mehrteiligen, vorzugsweise eben ausgeführten Ladebodens, der innerhalb eines Laderaums des Kraftfahrzeugs untergebracht ist und einen darunterliegenden Teil des Laderaums, insbesondere einen zusätzlichen Stauraum 5, wahlweise abdecken und freigeben kann. Auf dem Ladeboden mit dem Ladebodenelement 2 kann zum Beispiel Gepäck oder sonstiges Ladegut, welches mit dem Kraftfahrzeug transportiert werden soll, platziert werden. In dem unterhalb des Ladebodens vorgesehenen Stauraum 5 können zum Beispiel ein Reserverad, Bordwerkzeug, elektrische Einrichtungen, wie zum Beispiel eine Starterbatterie oder eine Traktionsbatterie des Kraftfahrzeugs, oder auch andere Gegenstände untergebracht werden. Das Ladebodenelement 2 weist vorliegend einen im Wesentlichen plattenförmigen Grundkörper 20 sowie eine Verkleidung 21 auf.
  • Das Griffelement 3 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst ein Oberteil 30 sowie ein Unterteil 31, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind. Das Oberteil 30 und das Unterteil 31 können insbesondere als Spritzgussteile ausgebildet sein und somit relativ einfach und kostengünstig hergestellt werden. Das Oberteil 30 weist einen Montageabschnitt 300 auf, der in eine Aufnahmeöffnung 23, die innerhalb des Ladebodenelements 2 ausgebildet ist, eingesetzt und - wie weiter unten noch näher erläutert werden wird - mittels des Unterteils 31 in der Aufnahmeöffnung 23 gesichert werden kann. Vorzugsweise können der Montageabschnitt 300 des Oberteils 30 im Wesentlichen zylindrisch und die Aufnahmeöffnung 23 des Ladebodenelements 2 hohlzylindrisch geformt sein. Ferner weist das Oberteil 30 einen Kopfabschnitt 301 auf, der nach der Montage des Oberteils 30 auf einem an die Aufnahmeöffnung 23 angrenzenden Bereich des Ladebodenelements 2 aufliegt.
  • Wie insbesondere in 1 zu erkennen, weist das Griffelement 3 eine Grifflasche 4 auf, mittels derer ein Benutzer das Griffelement 3 greifen kann, so dass das Ladebodenelement 2 aus seiner Ruhestellung, in der es den darunterliegenden Stauraum 5 abdeckt, angehoben und/oder verschwenkt werden kann. Die Grifflasche 4, die vorzugsweise aus einem textilen Gewebe hergestellt ist, ist integral mit dem Oberteil 30 des Griffelements 3 ausgebildet und seitlich in den Kopfabschnitt 301 des Oberteils 30 des Griffelements 3 eingespritzt. Anders als aus dem Stand der Technik bekannt, erstreckt sich die Grifflasche 4 somit in ihrer Nichtgebrauchsstellung nicht in Hochrichtung (z-Richtung) von dem Oberteil 30 des Griffelements 3 weg in den Laderaum hinein, sondern im Wesentlichen parallel zu dem Ladebodenelement 2.
  • In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die Grifflasche 4 in ihrer Nichtgebrauchsstellung auf dem Ladebodenelement 2 innerhalb einer darin ausgebildeten Vertiefung 22 auf. Durch diese Vertiefung 22 ist die Grifflasche 4 des Griffelements - vorzugsweise etwa 3 mm - in das Ladebodenelement 2 eingebettet. Dadurch, dass die Grifflasche 4 seitlich in den Kopfabschnitt 301 des Oberteils 30 eingespritzt ist und in ihrer Nichtgebrauchsstellung innerhalb der Vertiefung 22 des Ladebodenelements 2 eingebettet ist, kann insbesondere das Problem des Verhakens des Ladeguts in die Grifflasche 4 während des Beladens beziehungsweise Entladens wirksam verringert werden.
  • Das Unterteil 31 ist vorliegend als Klemmring ausgebildet und weist einen Klemmabschnitt 310 auf, dessen Außendurchmesser so gewählt ist, dass er in die Aufnahmeöffnung 23 des Ladebodenelements 2 eingesetzt werden kann. Ferner weist das Unterteil einen ringförmigen Kragenabschnitt 311 auf, dessen Außendurchmesser größer als der Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 23 ist. In der Montagesolllage des Unterteils 31 liegt der Kragenabschnitt an einem an die Aufnahmeöffnung 23 angrenzenden Bereich auf der Innenseite des Ladebodenelements 2 an.
  • Um das Oberteil 30 mittels des Unterteils 31 innerhalb der Aufnahmeöffnung 23 des Ladebodenelements 2 zu sichern, weisen der Montageabschnitt 300 des Oberteils 30 und der Klemmabschnitt 310 des Unterteils 31 eine Anzahl miteinander korrespondierender Rastmittel 302, 312 auf, die in der Montagesolllage des Griffelements 3 in der Aufnahmeöffnung 23 miteinander verrasten. Bei der Montage greifen die miteinander korrespondierenden Rastmittel 302, 312 ineinander ein, so dass das Oberteil 30 des Griffelements 3 mit der daran ausgebildeten Grifflasche 4 sicher innerhalb der Aufnahmeöffnung 23 festgelegt werden kann.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (1) zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodens oder eines Ladebodenelements (2) eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Griffelement (3), das an dem Ladeboden oder an dem Ladebodenelement (2) befestigt ist und mindestens eine Grifflasche (4) aus einem textilen Gewebe aufweist, an der ein Benutzer das Griffelement (3) greifen kann, wobei die Grifflasche (4) derart an dem Griffelement (3) angeordnet ist, dass sie sich in einer Nichtgebrauchsstellung parallel zu einer in einen Laderaum des Kraftfahrzeugs weisenden Außenseite des Ladebodens oder des Ladebodenelements (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (3) ein Oberteil (30) umfasst, an dem die Grifflasche (4) angebracht ist, wobei das Oberteil (30) in eine Aufnahmeöffnung (23), die innerhalb des Ladebodens oder des Ladebodenelements (2) ausgebildet ist, eingesetzt ist, und dass das Griffelement (3) ein Unterteil (31) umfasst, das in die Aufnahmeöffnung (23) eingesetzt ist und dazu eingerichtet ist, das Oberteil (30) innerhalb der Aufnahmeöffnung (23) zu sichern.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Grifflasche (4) in der Nichtgebrauchsstellung in eine innerhalb des Ladebodens oder des Ladebodenelements (2) ausgebildete Vertiefung (22) hinein erstreckt.
  3. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflasche (4) in das Oberteil (30) eingespritzt ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (30) einen Kopfabschnitt (301) aufweist, der nach der Montage des Oberteils (30) innerhalb der Aufnahmeöffnung (23) auf einem an die Aufnahmeöffnung (23) angrenzenden Bereich des Ladebodens oder des Ladebodenelements (2) aufliegt.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflasche (4) seitlich in den Kopfabschnitt (301) des Oberteils (30) eingespritzt ist.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (30) und das Unterteil (31) miteinander korrespondierende Rastmittel (302, 312) aufweisen, die in der Montagesolllage des Griffelements (3) miteinander verrasten.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (31) als Klemmring ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (30) stoffschlüssig mit dem Unterteil (31) verbunden ist oder dass das Oberteil (30) mit dem Unterteil (31) verschraubt ist.
DE102017122210.3A 2017-09-26 2017-09-26 Vorrichtung zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodens oder eines Ladebodenelements eines Kraftfahrzeugs Active DE102017122210B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017122210.3A DE102017122210B4 (de) 2017-09-26 2017-09-26 Vorrichtung zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodens oder eines Ladebodenelements eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017122210.3A DE102017122210B4 (de) 2017-09-26 2017-09-26 Vorrichtung zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodens oder eines Ladebodenelements eines Kraftfahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102017122210A1 DE102017122210A1 (de) 2019-03-28
DE102017122210B4 true DE102017122210B4 (de) 2022-05-05

Family

ID=65638523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017122210.3A Active DE102017122210B4 (de) 2017-09-26 2017-09-26 Vorrichtung zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodens oder eines Ladebodenelements eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017122210B4 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442041A1 (de) 1994-11-25 1996-05-30 Naeher Georg Gmbh Verschluß-/Haltevorrichtung für ein Kfz-Verkleidungsteil
DE20004543U1 (de) 2000-03-10 2000-07-20 Magna Eybl Gmbh Vorrichtung zum Anheben eines den Lade- oder Gepäckraumboden eines Kraftfahrzeuges abdeckenden Verkleidungsteils
DE202006001129U1 (de) 2006-01-24 2006-05-11 Fairchild Fasteners Europe - Camloc Gmbh Verschlusselement
DE102013213512A1 (de) 2012-07-31 2014-05-15 Toyota Boshoku Kabushiki Kaisha Deckplatte für ein fahrzeug

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442041A1 (de) 1994-11-25 1996-05-30 Naeher Georg Gmbh Verschluß-/Haltevorrichtung für ein Kfz-Verkleidungsteil
DE20004543U1 (de) 2000-03-10 2000-07-20 Magna Eybl Gmbh Vorrichtung zum Anheben eines den Lade- oder Gepäckraumboden eines Kraftfahrzeuges abdeckenden Verkleidungsteils
DE202006001129U1 (de) 2006-01-24 2006-05-11 Fairchild Fasteners Europe - Camloc Gmbh Verschlusselement
DE102013213512A1 (de) 2012-07-31 2014-05-15 Toyota Boshoku Kabushiki Kaisha Deckplatte für ein fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102017122210A1 (de) 2019-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3503293A1 (de) Befestigungsteil
DE102013014451A1 (de) Vorrichtung zur Datenübertragung unter Einsatz eines Transponders
DE102007017886A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Zusatzmatten in einem Kraftfahrzeug
DE102010056391A1 (de) Träger und Halter für eine Fahrzeugbatterie
DE19929924A1 (de) Schweißbolzen
DE102009059996A1 (de) Fußstütze für ein Fahrzeug
DE102017122210B4 (de) Vorrichtung zum Anheben und/oder Verschwenken eines Ladebodens oder eines Ladebodenelements eines Kraftfahrzeugs
DE102014221693A1 (de) Laderaumabdeckung für Fahrzeuge
DE102015113588B4 (de) Sitzbezug für einen Fahrzeugsitz
DE60312295T2 (de) Verbindungsdose vorzugsweise für elektrische Einrichtungen
DE102020006865A1 (de) Fahrzeug
DE102010060123A1 (de) Sicherungseinrichtung
DE202010018012U1 (de) Befestigungsanordnung für Kabelführungen
EP1123838A2 (de) Verzurreinrichtung, insbesondere für einen Kraftfahrzeug-Laderaum
DE102014215812A1 (de) Anordnung zur Positionierung in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs
DE102017129954A1 (de) Befestigungssystem zur Befestigung eines Bauteils an einer Fahrzeugkarosserie
DE2056803C3 (de) Sicherungskasten für Schmelzsicherungen
DE102014002794A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Lastenträgers
DE102011114863B4 (de) Baugruppe für eine Anlage zum Einbau in einem Fahrzeug
DE112011104245B4 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE202013006149U1 (de) Befestigungsvorrichtung sowie Kraftfahrzeug mit einem Luftsack und der Befestigungsvorrichtung
DE102010023885A1 (de) Vorrichtung zur Festlegung von Ladungssicherungselementen
DE202017100219U1 (de) Befestigungssystem für ein Gehäuse, insbesondere einen Lautsprecher
DE102017212404A1 (de) Ladevorrichtung zum Laden eines in einem Kraftfahrzeug befindlichen elektrischen Speichers
DE102017007977B4 (de) Haltevorrichtung für ein Fahrzeug und Verfahren zum Montieren einer Haltevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final