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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorratsrolle mit einem Rollenkern und Flach- und/oder Bandmaterial, welches mit einer Vielzahl an Wicklungen vom Rollenkern getragen wird.
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Derartige Vorratsrollen können beispielsweise im Bereich der Packtechnik Verwendung finden. Bekannt sind Vorrichtungen, welche unterbrechungsfrei Flach- und/oder Bandmaterial zur Verfügung stellen, um Artikel mit dem Flach- und/oder Bandmaterial zu umhüllen und hierbei zusammenzufassen. Beispielsweise kann das Flach- und/oder Bandmaterial als Schrumpffolie ausgebildet sein, wobei mehrere Getränkebehältnisse mittels der Schrumpffolie umhüllt und zu Gebinden zusammengefasst werden.
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Sofern der Vorrat an Flach- und/oder Bandmaterial einer Rolle erschöpft ist, muss die Rolle durch eine weitere Rolle mit neuem Flach- und/oder Bandmaterial ausgetauscht werden, um einen Verpackungsprozess fortsetzen und bevorzugt unterbrechungsfrei durchführen zu können.
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Vorrichtungen für einen unterbrechungsfreien Packungsprozess sowie entsprechende Vorratsrollen, die für einen unterbrechungsfreien Packungsprozess Verwendung finden können, sind beispielsweise aus der
DE 195 22 110 A1 bekannt. Bei der aus der DE-Anmeldung bekannten Vorrichtung sind zwei parallel gelagerte Wellen vorgesehen, auf welchen Vorratsrollen aufsitzen. Von den Vorratsrollen wird Schrumpffolie abgewickelt und um Artikel gelegt. Die Artikel passieren hierauf folgend einen Schrumpftunnel. Ist der Vorrat an Schrumpffolie einer Rolle erschöpft, so wird Schrumpffolie einer weiteren Rolle an den Bandvorrat der ersten Rolle mittels Verschweißens angeschlossen.
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Sollen die Schrumpffolien zweier Rollen mittels Verschweißens verbunden werden, so ist hierzu zunächst ein freier Endbereich einer neuen Rolle abzuziehen und zum Zwecke des Verschweißens in Richtung der weiteren Rolle zu bewegen. Häufig ist die Position des freien Endbereichs unbekannt, so dass die neue Rolle zuerst manuell gedreht bzw. orientiert werden muss, worauf der freie Endbereich in Richtung der weiteren Rolle bewegt wird, um diesen mit Schrumpffolie der weiteren Rolle zu verschweißen. Bei automatisierter Umsetzung können hiermit Probleme einhergehen. Händische Ausrichtungen sind umständlich und mit personellem Aufwand verbunden.
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Aufgabe der Erfindung ist daher eine Vorratsrolle zur Verfügung zu stellen, mit der auf vereinfachte Art und Weise sowie unter Vermeidung von Problemen eine bereits aufgebrauchte Vorratsrolle ersetzt werden kann. Weiter ist eine Aufgabe der Erfindung eine zumindest teilautomatisierte Vorrichtung bzw. ein Verfahren zum Umgang mit Flach- und/oder Bandmaterial zu Verfügung zu stellen, mittels welchen Vorratsrollen vereinfacht und unter zumindest weitgehender Vermeidung von Problemen ausgetauscht werden können.
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Die obigen Aufgaben werden durch eine Vorratsrolle, ein Verfahren und eine Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale in den unabhängigen Ansprüchen umfassen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
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Die Erfindung betrifft eine Vorratsrolle, die einen Rollenkern umfasst sowie Flach- und/oder Bandmaterial, welches mit einer Vielzahl an Wicklungen vom Rollenkern getragen wird. Der Rollenkern kann beispielsweise durch Cellulose oder Kunststoff gebildet sein und eine hohlzylindrische Formgebung besitzen. Sofern die Vorratsrolle im Bereich der Verpackungstechnik Verwendung findet, kann das Flach- und/oder Bandmaterial beispielsweise durch Schrumpffolie oder Stretchfolie ausgebildet sein.
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Weiter besitzt die Vorratsrolle wenigstens eine Haftmarkierung, welche mit einem außenliegenden freien Endbereich des Flach- und/oder Bandmaterials sowie zumindest teilweise mit einer dem freien Endbereich benachbarten außen liegenden Lage des Flach- und/oder Bandmaterials durch eine Klebeverbindung verbunden ist.
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Es kann sein, dass über die Haftmarkierung Informationen zur relativen Lage des freien Endbereichs optisch erkennbar sind. Die Haftmarkierung kann als Klebemarkierung ausgebildet sein bzw. auf wenigstens einer Breitseitenfläche anteilig oder vollständig einen Klebemittelauftrag umfassen. Somit kann zwischen der Haftmarkierung und dem außenliegenden freien Endbereich und der dem außenliegenden freien Endbereich benachbarten außenliegenden Lage eine Klebeverbindung ausgebildet sein.
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Die Erfindung ist jedoch nicht auf Ausführungsformen mit lediglich einer Haftmarkierung beschränkt. So ist darüber hinaus vorstellbar, dass in diversen Ausführungsformen zwei oder mehr als zwei Haftmarkierungen vorgesehen sind, die jeweils in definierter Relativposition mit dem freien Endbereich des Flach- und/oder Bandmaterials einer Vorratsrolle verbunden sind.
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Da die Haftmarkierung in definierter Relativposition auf den außenliegenden freien Endbereich des Flach- und/oder Bandmaterials und der dem freien Endbereich benachbarten außenliegenden Lage aufgebracht werden können, ist denkbar, dassdurch eine optische Erkennung der Haftmarkierung Rückschlüsse zur Ist-Position bzw. zur Ist-Ausrichtung des außen liegenden freien Endbereichs getroffen werden.
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Die Haftmarkierung bzw. die Klebemarkierung kann sowohl mit dem außen liegenden freien Endbereich als auch mit der außenliegenden Lage des Flach- und/oder Bandmaterials verklebt sein. Sind mehr als eine Haftmarkierung vorhanden, so können sämtliche Haftmarkierungen der jeweiligen Vorratsrolle den freien Endbereich an einer dem freien Endbereich benachbarten außenliegenden Lage des Flach- und/oder Bandmaterials festsetzen. Vorteilhafterweise kann der freie Endbereich durch die Verklebung seine Relativposition an der Rolle beibehalten. Das Risiko eines unbeabsichtigten Abwickelns von Flach- und/oder Folienmaterial von der Vorratsrolle wird hierbei reduziert.
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Auch kann es sein, dass die Haftmarkierung wenigstens eine Kennzeichnung besitzt, welche der Haftmarkierung eine bestimmte Drehposition im Hinblick auf die Abschlusskante des außenliegenden freien Bereichs zuordnet. Hierbei kann die wenigstens eine Kennzeichnung derart ausgebildet bzw. positioniert sein, dass übe die wenigstens eine Kennzeichnung der Verlauf der Abschlusskante des außenliegenden freien Endbereichs optisch erkannt werden kann. Die Praxis hat gezeigt, dass derartige Haftmarkierungen auch händisch bzw. manuell auf den außenliegenden freien Endbereich aufgebracht werden können. Darüber hinaus kann es sein, dass das Verbinden der Haftmarkierung mit dem jeweiligen freien Endbereich automatisiert vorgenommen wird.
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Die Haftmarkierung umfasst zudem einen Bereich ohne eine Klebeverbindung und/oder einen nicht adhäsiven Bereich, welcher Bereich ohne Klebeverbindung und/oder nicht adhäsive Bereich sich auf Höhe einer Abschlusskante des außen liegenden freien Endbereichs befindet. Es ist zudem vorgesehen, dass in dem Bereich ohne Klebeverbindung und/oder in dem nicht adhäsiven Bereich eine Perforation in die Haftmarkierung eingebracht ist, über welche Perforation die Haftmarkierung zum Lösen des freien Endbereichs von der dem freien Endbereich benachbarten außen liegenden Lage auftrennbar ist.
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Zudem kommen weitere Kennzeichnungen bzw. optische Kennzeichnungen oder Markierungen in Betracht, um der Haftmarkierung eine bestimmte Drehposition im Hinblick auf die Abschlusskante des außenliegenden freien Endbereichs zuzuordnen. Beispielsweise kann eine Symbolik, wie eine Pfeildarstellung oder dergleichen vorgesehen sein, welche unter Zuhilfenahme der Abschlusskante auf die entsprechende bestimmte Drehposition für die Haftmarkierung verweist.
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Auch kann die Vorratsrolle einen RFID-Transponder umfassen, auf welchem Informationen zur Vorratsrolle hinterlegt sind. Beispielsweise können Angaben zur Wicklungszahl, zur Art des jeweilige Flach- und/oder Bandmaterials, zum Betrag der Längserstreckung der Vorratsrolle und/oder weitere Informationen auf dem RFID-Transponder hinterlegt sein. Über ein entsprechendes RIFD-Lesegerät können sodann die Informationen vom RFID-Transponder ausgelesen und ggf. auf einer Anzeige bzw. auf einem Display dargestellt und/oder für Arbeitsparameter der Packmaschine verwendet werden. Das RFID-Lesegerät kann im Bereich einer Einbauposition für die Vorratsrolle bzw. im Bereich eines Haltedorns angeordnet sein. Auch ist vorstellbar, dass eine Handhabungseinrichtung, welche die jeweilige Vorratsrolle auf einen Haltedorn aufsetzt, das RFID-Lesegerät trägt.
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Der RFID-Transponder kann auf dem Flach- und/oder Bandmaterial der jeweiligen Vorratsrolle fixiert und beispielsweise auf das Flach- und/oder Bandmaterial der jeweiligen Vorratsrolle aufgeklebt sein. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann der RFID-Transponder als Bestandteil der Haftmarkierung ausgebildet sein.
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Auch ist denkbar, dass die Haftmarkierung über einen QR-Code verfügt, welcher in codierter Form entsprechende Informationen, wie vorhergehend erwähnt, zur Vorratsrolle besitzt. Darüber hinaus eignen sich weitere Codierungen, wie beispielsweise Strichcodes, mittels welchen Informationen zur Vorratsrolle festgehalten werden können.
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Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Umgang mit auf Vorratsrollen aufgewickeltem Flach- und/oder Bandmaterial, bei welchem Verfahren wenigstens eine Haftmarkierung mit einem außen liegenden freien Endbereich und zumindest teilweise mit einer dem außen liegenden freien Endbereich benachbarten außenliegenden Lage des Flach- und/oder Bandmaterials einer Vorratsrolle verbunden wird, die Vorratsrolle auf einen Haltedorn aufgesetzt wird, die Lage der Haftmarkierung optisch erkannt wird; der außen liegende freie Endbereich in Abhängigkeit der optischen Erkennung ausgerichtet wird, zeitlich hierauf der außen liegende freie Endbereich gegriffen und von der Vorratsrolle abgezogen wird. Bei dem Abziehen des außen liegenden freien Endbereiches wird die Haftmarkierung an einer Perforation aufgetrennt, woraus resultierend ein Teil der Haftmarkierung an dem außen liegenden freien Endbereich verbleibt und ein weiterer Teil der Haftmarkierung an der dem außen liegenden freien Endbereich benachbarten außenliegenden Lage der Vorratsrolle verbleibt.
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Die Haftmarkierung kann in einem vorherigen Schritt beispielsweise auf die Vorratsrolle aufgebracht bzw. aufgeklebt werden, so dass die Perforation auf Höhe einer Abschlusskante liegt.
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Wie vorhergehend erwähnt, wird in einem Verfahrensschritt die Lage bzw. Position der Haftmarkierung optisch erkannt. Hierzu können optische Sensoren und beispielsweise mindestens ein Kamerasystem vorgesehen sein, um die Lage bzw. Position der Haftmarkierung optisch zu erkennen. Vorstellbar ist beispielsweise, dass die Lage bzw. Position der Haftmarkierung optisch erkannt wird und die Vorratsrolle zeitlich hierauf auf den Haltedorn aufgesetzt wird. Beispielsweise kann eine Handhabungseinrichtung vorgesehen sein, welche einen optischen Sensor bzw. ein Kamerasystem besitzt, die Position bzw. Lage der Haftmarkierung erkennt und zeitlich hierauf die Vorratsrolle auf den Haltedorn aufsetzt, so dass der außen liegende freie Endbereich bzw. die Haftmarkierung eine bestimmte Ausrichtung bzw. Position besitzt.
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Vorstellbar ist jedoch auch, dass ein oder mehrere optische Sensoren im Bereich des Haltedorns bzw. im Bereich einer jeweiligen Einbauposition für die Vorratsrolle positioniert sind und eine Position der Haftmarkierung nach Aufsetzen der Vorratsrolle auf den Haltedorn erkennen. Sofern die Position der Haftmarkierung nicht mit einer vorgegebenen Soll-Position übereinstimmt, kann der Haltedorn die Vorratsrolle drehen, bis die Position der Haftmarkierung mit einer vorgegebenen Soll-Position übereinstimmt. Somit wird in einem weiteren Verfahrensschritt der außen liegende freie Endbereich in Abhängigkeit der optischen Erkennung ausgerichtet. Der außen liegende freie Endbereich kann durch eine Rotation des Haltedorns ausgerichtet werden, auf welchem die jeweilige Vorratsrolle aufsitzt.
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Des Weiteren ist vorstellbar, dass ein oder mehrere optische Sensoren im Bereich der Verpackungsmaschine oder des Haltedorns oder an der Handhabungseinrichtung die Ist-Beschaffenheit einer Markierung der Haftmarkierung auf der Vorratsrolle erkennen. Dadurch können bspw. Rückschlüsse auf die Temperatur, Feuchtigkeit usw. der Vorratsrolle geschlossen werden.
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Die Praxis hat gezeigt, dass Haftmarkierungen gut erkannt werden können, wenn die Haftmarkierung auf einer der Vorratsrolle abgewandten Breitseitenfläche Bereiche mit hohem Kontrast besitzen. So kann wenigstens ein erster erkennbarer Bereich der Haftmarkierung schwarz ausgebildet sein und wenigstens ein weiterer Bereich, welcher ggf. an den ersten Bereich angrenzt bzw. unmittelbar anschließt, weiß und/oder transparent.
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In einem weiteren Verfahrensschritt wird der außen liegende freie Endbereich, wie vorhergehend bereits erwähnt, gegriffen und von der Vorratsrolle abgezogen. Hierzu kann beispielsweise eine Saug- und/oder Greifeinrichtung bzw. ein Saugstab vorgesehen sein, welche den außen liegenden freien Endbereich via Unterdruck erfasst und in Richtung weg der Vorratsrolle führt. Da dieser Schritt zeitlich nach Ausrichten der Haftmarkierung bzw. des außen liegenden freien Endbereichs erfolgt, kann der außen liegende freie Endbereich gezielt und problemfrei durch die Saug- und/oder Greifeinrichtung entgegengenommen und in Richtung weg der jeweiligen Vorratsrolle bzw. in Gegenrichtung der jeweiligen Vorratsrolle abgezogen werden. Bei Verpackungsmaschinen kann der außen liegende freie Endbereich hierauf folgend mit bereits in der Verpackungsmaschine laufendem Flach und/oder Bandmaterial, welches ggf. von einer weiteren Vorratsrolle einer weiteren Einbauposition abgewickelt wird, verbunden werden. Hierzu kann beispielsweise ein vertikal bewegbarer Schweißstab vorgesehen sein, welcher den außen liegenden freien Endbereich gegen das bereits in der Verpackungsmaschine geführte Flach- und/oder Bandmaterial bewegt.
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Die Erfindung betrifft zudem eine Haftmarkierung zum Anbringen an einer Vorratsrolle. Die Haftmarkierung umfasst mindestens zwei adhäsive Bereich und mindestens einen zwischen den adhäsiven Bereichen liegenden nicht adhäsiven Bereich. Es ist vorgesehen, dass die Haftmarkierung eine Perforation und/oder Perforationslinie umfasst, welche in dem nicht adhäsiven Bereich der Haftmarkierung liegt und über welche die Haftmarkierung in zwei separate Teile auftrennbar ist.
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Vorstellbar ist auch, dass die Haftmarkierung zumindest näherungsweise mittig im Hinblick auf eine Abschlusskante des außenliegenden freien Endbereichs mit dem außenliegenden freien Endbereich und der dem außen liegenden freien Endbereich benachbarten außenliegenden Lage verbunden wird. Wie vorhergehend bereits erwähnt, kann die Haftmarkierung hierzu ein oder mehrere Kennzeichnungen besitzen, um die Haftmarkierung zumindest näherungsweise mittig und/oder mit bestimmter Position bzw. Drehposition mit dem außen liegenden freien Endbereich zu verbinden. Insbesondere haben sich Ausführungsformen bewährt, bei welchen die wenigstens eine Kennzeichnung durch eine markierte oder farbliche, insbesondere schwarz ausgebildete, Dreieck-Form ausgebildet ist, wobei innerhalb der Dreieck-Form wiederrum eine T-Form eingebracht ist, welche farblich von der Dreieck-Form abgesetzt ist bzw. insbesondere durchsichtig ist.
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Die Haftmarkierung wird mit einem außen liegenden freien Endbereich des Flach- und/oder Bandmaterials und mit einer dem außen liegenden freien Endbereich benachbarten außen liegenden Lage des Flach- und/oder Bandmaterials verbunden, so dass die Haftmarkierung den außen liegenden freien Endbereich an der außen liegenden benachbarten Lage des Flach- und/oder Bandmaterials festsetzt und fixiert.
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Der nicht adhäsive Bereich der vorhergehend beschriebenen Haftmarkierung kann insbesondere ein Bereich ohne Klebemittel oder Klebemittelaufträge oder ohne andere Klebstoffe oder verbindende Stoffe ausgebildet sein.
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Die Haftmarkierung kann eine Markierung aufweisen, über welche zumindest eine Information zu drehrichtungskonformen Ausrichtung einer Vorratsrolle bereitgestellt wird.
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Außerdem kann die Haftmarkierung eine Markierung aufweisen, über welche zumindest eine Information zur Lage der mindestens einen Perforation bereitgestellt wird. Die Haftmarkierung kann derart an die Vorratsrolle angebracht werden, dass die mindestens eine Perforation auf Höhe der vorherig bereits erwähnten Abschlusskante liegt.
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Zudem kann die Haftmarkierung eine Markierung aufweisen, über welche zumindest eine Information zur Ist-Beschaffenheit einer Vorratsrolle bereitgestellt wird. Beispielsweise kann die Ist-Beschaffenheit über eine Markierung dargestellt werden, welche ihre Eigenschaft, insbesondere ihre Farbe bei Nässe, Hitze, Feuchtigkeit oder Alter verändert.
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Des Weiteren kann die Haftmarkierung derart ausgebildet sein, dass die Perforation und/oder der nicht adhäsive Bereich farblich oder schattiert oder dgl. markiert sind bzw. hinterlegt sind.
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Zudem können Informationen bzw. Markierungen oberhalb und/oder unterhalb der Perforation angebracht, bedruckt, aufgeklebt und/oder integriert sein.
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Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
- 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine;
- 2A zeigt eine Ausführungsform einer Vorratsrolle mit Haftmarkierung;
- 2B und 2C zeigen weitere Ausführungsformen von Vorratsrollen, wie sie im Rahmen diverser Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen sein können;
- 3 zeigt eine Ausführungsforme einer Vorratsrolle mit einer Haftmarkierung;
- 4A zeigt eine Vorder- und Rückansicht einer Ausführungsform einer Haftmarkierung;
- 4B bis 4H zeigen Vorderansichten von Haftmarkierungen in unterschiedlichen Ausgestaltungen;
- 5A, 5B und 5C zeigen Vorderansichten weiterer Haftmarkierungen in unterschiedlichen Ausgestaltungen;
- 6A und 6B zeigen eine Ausführungsform einer Vorratsrolle mit Haftmarkierung mit zwei Perforationslinien;
- 7A und 7B zeigen eine Ausführungsform einer Vorratsrolle mit aufgetrennter Haftmarkierung;
- 8A und 8B zeigen eine Ausführungsform einer Vorratsrolle mit aufgetrennter Haftmarkierung und Abziehstab;
- 9A und 9B zeigen eine Ausführungsform einer Vorratsrolle mit zwei aufgetrennten Haftmarkierungen.
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Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die Erfindung ausgestaltet sein kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
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Die schematische Ansicht der 1 zeigt ein Folienrollenmodul 1 einer Verpackungsmaschine, insbesondere einer Schrumpfverpackungsmaschine. Eine Vorratsrolle 5 wird durch eine Handhabungseinrichtung 10 in das Folienrollenmodul 1 eingesetzt. Das Folienrollenmodul weist zwei Einbaupositionen 14, 14* auf. Die Vorratsrolle 5 wird auf dem Dorn 15 platziert, während sich eine weitere Vorratsrolle 5* auf der zweiten Einbauposition 14* befindet. Während des Einsetzens der Vorratsrolle 5 wird von der Vorratsrolle 5* Flach- und oder Bandmaterial 8 abgezogen und der nicht näher dargestellten Verpackungsmaschine zugeführt. Auf der Vorratsrolle 5 sind zwei Haftmarkierungen 2 angebracht, welche eine drehrichtungskonforme Ausrichtung der Vorratsrolle und eine Abschlusskante 18 des freien Endbereichs 7 der Vorratsrolle 5 anzeigen. Die drehrichtungskonforme Ausrichtung und die Abschlusskante 18 werden sensorisch durch einen Sensor 30, 30* erkannt. 1 zeigt darüber hinaus, dass die Haftmarkierung 2 den freien Endbereich 7 des Flach- und/oder Bandmaterials 8 an einer dem freien Endbereich 7 benachbarten außenliegenden Lage 11 des Flach- und/oder Bandmaterials 8 festsetzt. Die Haftmarkierung 2 ist somit sowohl auf den freien Endbereich 7 als auch auf die außenliegende Lage 11 aufgeklebt, so dass der freie Endbereich 7 bzw. das Flach- und/oder Bandmaterial 8 nicht unbeabsichtigt abgewickelt werden kann.
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Gemäß 1 ist im Bereich der Einbauposition EB eine optische Erfassungseinrichtung 30* angeordnet, die beispielsweise als Kamerasystem 32 ausgebildet sein kann. Über die optische Erfassungseinrichtung 30, 30* kann eine Position der Haftmarkierung 2 erkannt werden. Die Handhabungseinrichtung 10, der Aktor 40 und die optische Erfassungseinrichtung 30 bzw. das Kamerasystem 32 stehen mit einer Steuerungseinrichtung S in Verbindung. Wurde die Position der Haftmarkierung 2 durch die optische Erfassungseinrichtung 30, 30* bzw. durch das Kamerasystem 32 erkannt, so gibt die Steuerungseinrichtung S ggf. eine drehende Bewegung des Haltedorns 15 vor, so dass die Haftmarkierung 2 hierdurch in eine vorbestimmte Soll-Position gebracht wird. Eine in den 8, 8a vorliegender Patentanmeldung mit dargestellte Saug- und/oder Greifeinrichtung 34 bzw. ein Saugstab 34* kann sodann den freien Endbereich 7 der Vorratsrolle 5 erfassen und abziehen. Hierauf folgend kann das Flach- und/oder Bandmaterial 8 bzw. die Schrumpffolie 9 der Vorratsrolle 5 mit einem Flach- und/oder Bandmaterial bzw. einer Schrumpffolie der weiteren Vorratsrolle 5* in einem nicht näher dargestellten Verfahren verschweißt werden.
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Die 2A, 2B und 2C zeigen einen Rollenkern 6, der beispielsweise aus Cellulose oder Kunststoff gebildet sein kann und als Hohlzylinder ausgebildet ist. Durch die hohlzylindrische Formgebung kann die Vorratsrolle 5 bzw. der Rollenkern 6 auf einen Haltedorn 15 aufgesetzt werden bzw. von einer Handhabungseinrichtung 10 aufgenommen und auf einen Haltedorn 15 aufgesteckt werden. Vom Rollenkern 6 wird Flach- und/oder Bandmaterial 8 mit einer Vielzahl an Wicklungen getragen. Das Flach- und/oder Bandmaterial 8 ist als Schrumpffolie 9 oder Stretchfolie 9 ausgebildet. Weiter umfasst die Vorratsrolle 5 eine Haftmarkierung 2. Vorratsrollen 5 können je nach Bedarf und Verarbeitungsprogrammen eine unterschiedliche Längserstreckung LV bzw. Breite haben und eine unterschiedliche Anzahl an Haftmarkierungen 2 aufweisen. Die 2A, 2B und 2C zeigen Vorratsrollen 5 mit einer jeweils unterschiedlichen Längserstreckung LV und einer unterschiedlichen Anzahl an Haftmarkierungen 2.
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Die schematische Ansicht der 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorratsrolle 5 mit einer aufgebrachten Haftmarkierung 2. Die Haftmarkierung 2 ist im Bereich der Perforation 17 nicht mit dem freien Endbereich 7 und der dem freien Endbereich benachbarten Lage 11 verklebt, sondern liegt an der Vorratsrolle 5 an. Die Verklebung und Fixierung wird über zwei adhäsive Bereiche 3*, 3** (vgl. 4A) im oberen und unteren Bereich der Haftmarkierung 2 erreicht.
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Die 4A zeigt eine Vorder- und Rückansicht einer Haftmarkierung 2, wobei die Haftmarkierung 2 auf der Rückseite 36 jeweils zwei adhäsive bzw. selbstklebende Bereiche 3 und einen nicht-adhäsiven bzw. nicht klebenden Bereich 4 aufweist. Die Vorderseite 35 der Haftmarkierung 2 weist eine Kennzeichnung 20 in Form eines Dreiecks 16 auf, wobei in der Dreieck-Form 16 eine um 180° gedrehte T-Form 16* ersichtlich ist. Die Dreieck-Form 16 ist farblich von der Haftmarkierung 2 abgesetzt, um eine sensorische Erkennung zu gewährleisten. Die um 180° gedrehte T-Form ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel durchsichtig bzw. transparent ausgebildet. Zudem weist die Haftmarkierung 2 eine Perforation 17 bzw. Perforationslinie 17* auf, welche sich über die Längserstreckung der Haftmarkierung LH bzw. Breite der Haftmarkierung B im nicht adhäsiven bzw. im nicht klebenden Bereich 4 erstreckt. Beim Abziehen des freien Endbereiches 7 von der Vorratsrolle 5 trennt sich die Haftmarkierung 2 an der Perforation 17 bzw. zumindest teilweise entlang der Perforationslinie 17* auf. Der obere adhäsive Bereich bzw. selbstklebende Teil 3* der aufgetrennten oberen Haftmarkierungshälfte 2* bleibt mit dem abgezogenen freien Endbereich 7 verbunden und der untere adhäsive Bereich 3** der aufgetrennten unteren Haftmarkierungshälfte 2** mit der dem freien Endbereich 7 benachbarten außenliegenden Lage 11 (vgl. 9A und 9B).
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Die Spitze der Dreieck-Form 16 zeigt die Position der Perforation 17 bzw. der Perforationslinie 17* der Haftmarkierung 2 an. Die Haftmarkierung 2 wird derart an der Vorratsrolle 5 angebracht, dass die Perforation 17 bzw. Perforationslinie 17* auf Höhe der Abschlusskante 18 des freien Endbereichs 7 liegt und ein Teilbereich des freien Endbereichs 7 und ein Teilbereich der dem freien Endbereich 7 benachbarten außenliegenden Lage 11 in den adhäsiven Bereichen 3, 3* der Haftmarkierung 2 liegen. Die adhäsiven Bereiche 3* und 3** sind selbstklebend. Der nicht adhäsive bzw. nicht klebende Bereich 4 um die Perforation 17 gewährleistet ein Abziehen des freien Endbereichs 7 auch dann, wenn die Perforation 17 bzw. Perforationslinie 17* nicht exakt auf Höhe der Abschlusskante 18 positioniert ist. Vorzugsweise hat der nicht adhäsive bzw. nicht klebende Bereich 4 eine Höhe H zwischen etwa 3 mm und etwa 30 mm. Die Perforation 17 bzw. Perforationslinie befindet sich in oder zumindest annähernd in der Mitte der Höhe des nicht adhäsiven bzw. nicht klebenden Bereiches 4.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 4A ist die Dreiecksform 16 mit der um 180°gedrehten integrierten durchsichtigen T-Form 16* als Klebestreifen ausgebildet, welcher auf die Haftmarkierung 2 aufgeklebt werden kann.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel gem. 4A ist die Dreiecksform 16 auf die Haftmarkierung 2 aufgedruckt, wobei die um 180°gedrehte T-Form 16* als ein nicht bedruckter Teil in der Dreieck-Form ausgebildet ist und somit die Haftmarkierung 2 in diesem Bereich nicht bedruckt oder nicht in der gleichen Farbe wie die Dreieck-Form 16 bedruckt ist.
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Die 4B zeigt eine Vorderseite 35 einer Haftmarkierung 2 gemäß 4A. Die Perforation 17 ist durch Aussparungen 19 bzw. Löcher oder Schlitze in der Haftmarkierung 2 gebildet. Die Aussparungen 19 bzw. Löcher oder Schlitze können durch Stanzen, Lasern, Schneiden oder dgl. in die Haftmarkierung 2 eingebracht sein.
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Die 4C zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorderseite 35 einer Haftmarkierung 2. Der nicht adhäsive Bereich 4 bzw. nicht selbstklebende Bereich wird auf der Vorderseite 35 der Haftmarkierung 2 durch eine Markierung bzw. Kennzeichnung gekennzeichnet. Dies ermöglicht einem Nutzer bzw. Anwender ein prozesssicheres Aufbringen der Haftmarkierung 2 an der Vorratsrolle 5. Die Haftmarkierung 2 wird derart aufgebracht, dass der nicht adhäsive Bereich 4 zumindest teilweise den freien Endbereich 7 als auch die dem freien Endbereich 7 benachbarte außenliegende Lage 11 überdeckt, so dass die Haftmarkierung 2 im Bereich der Perforation 17 nicht mit dem freien Endbereich 7 und der dem freien Endbereich 7 benachbarten außenliegenden Lage 11 verklebt ist (vgl. 2A).
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Wird die Position der Haftmarkierung 2 erkannt, so können hierdurch Rückschlüsse zur Lage des freien Endbereichs 7 sowie zur Lage bzw. Dimensionierung der Vorratsrolle 5 getroffen werden. Ein Erfassen des freien Endbereichs 7 nach optischer Erkennung der Haftmarkierung 2 und ein Abziehen des freien Endbereichs 7 von der Vorratsrolle 5 sind sodann problemlos möglich.
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Die 4D zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorderseite 35 einer Haftmarkierung 2 mit einer zusätzlichen Informationsfläche bzw. Kennzeichnung 20, 22 auf dem unteren Teil der Haftmarkierung 2. Auf der Kennzeichnung 20, 22 können weitere Informationen zur Beschaffenheit der Vorratsrolle 5 hinterlegt werden, unter anderem Informationen zur Wicklungszahl, zur Art des jeweiligen Flach- und/oder Bandmaterials 8, zum Betrag der Längserstreckung LV der Vorratsrolle 5 und/oder weitere Informationen. Durch einen entsprechenden Sensor 30, 30* bzw. einen Kamerasensor 32 besteht sodann die Möglichkeit, die Information auszulesen und einer Steuereinrichtung S der nicht näher dargestellten Verpackungsmaschine zur Verfügung zu stellen.
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Die 4E zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorderseite 35 einer Haftmarkierung 2, welche mittels eines QR-Codes 37 Informationen zur Beschaffenheit der Vorratsrolle 5 bereitstellt. Unter anderem sind Informationen zur Wicklungszahl, zur Art des jeweiligen Flach- und/oder Bandmaterials 8, zum Betrag der Längserstreckung LV der Vorratsrolle 5 und/oder weitere Informationen hinterlegt. Durch einen in den Figuren nicht mit dargestellten QR-Kamerasensor besteht sodann die Möglichkeit, die Information auszulesen und einer Steuereinrichtung S der Verpackungsmaschine zur Verfügung zu stellen. Der QR-Code 37 kann alternativ auch mit einem Bediengerät eines Operators oder Anwenders ausgelesen werden. Des Weiteren enthält die Vorderseite 35 der Haftmarkierung 2 eine weitere Information oder Kennzeichnung 20, 22 zur drehrichtungskonformen Ausrichtung, welche in Form eines Pfeils dargestellt ist. Die Perforationslinie 17* und die Anbringung der Haftmarkierung 2 an der Abschlusskante 18 des freien Endbereichs 7 wird durch den farblich hinterlegten bzw. farblich abgesetzten oder markierten Bereiche auf Höhe der Perforationslinie 17* kenntlich gemacht.
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Die 4F zeigt eine Haftmarkierung 2, wobei die Haftmarkierung 2 auf gegenüberliegenden Seiten der Perforationslinie 17 auf der Vorderseite 35 Markierungen bzw. Kennzeichnungen 20 aufweist, welche die Position der Perforationslinie 17* bzw. den Bereich um die Perforationslinie 17* ersichtlich machen. Die ermöglicht einem Anwender ein prozesssicheres Aufbringen der Haftmarkierung 2 an der jeweiligen Folienrolle.
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Die Vorderseite 35 der Haftmarkierung 2 des Ausführungsbeispiels aus 4G besitzt einen RFID-Transponder 25, der fest mit der Haftmarkierung 2 in Verbindung steht. Auf dem RIFD-Transponder 25 können Informationen zur jeweiligen Vorratsrolle 5, auf welche die Haftmarkierung 2 aufgeklebt ist, hinterlegt sein. Vorstellbar ist hierbei, dass auf dem RFID-Transponder 25 beispielsweise Informationen zur Wicklungszahl, zur Art des jeweiligen Flach- und/oder Bandmaterials 8, zum Betrag der Längserstreckung der Vorratsrolle 5 und/oder weitere Informationen hinterlegt sind. Durch ein entsprechendes RFID-Lesegerät, welches in den Figuren vorliegender Patentanmeldung nicht mit dargestellt ist und beispielsweise im Bereich einer Einbauposition EB (vgl. 1) angeordnet sein kann, besteht sodann die Möglichkeit, den RFID-Transponder 25 auszulesen. Sofern auf dem RFID-Transponder 25 Informationen zur Wicklungszahl der Vorratsrolle 5 hinterlegt sind, kann vorgesehen sein, dass eine Verpackungsmaschine nach Auslesen des RFID-Transponders 25 unter Berücksichtigung der hinterlegten Informationen gesteuert wird. Durch die ggf. hinterlegte Wicklungsanzahl kann die Verpackungsmaschine ggf. auf einen notwendigen Austausch der Vorratsrolle 5 hinweisen oder einen Austausch bzw. Ersatz der nahezu vollständig aufgebrachten Vorratsrolle 5 veranlassen bzw. automatisiert durchführen.
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Die Ausführungsform aus 4G mit einem RFID-Transponder 25 ist beispielhaft zu verstehen. So kann vorgesehen sein, dass die Haftmarkierung 2 anstelle des RFID-Transponders 25 oder ergänzend zum RFID-Transponder 25 via Codierungen Informationen zur Vorratsrolle 5 zur Verfügung stellt. Die Codierungen können beispielsweise als QR-Code 37, Strichcode und/oder weitere Codierung (vgl. 4E) ausgebildet sein.
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Die 4H zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorderseite 35 einer Haftmarkierung 2, wobei die Perforation 17 bzw. Perforationslinie 17* farblich hinterlegt ist. Zusätzlich sind weitere Kennzeichnungen 20, 22 vorgehsehen, um auf die entsprechende Relativposition für die Haftmarkierung 2 und die Perforation 17 der Haftmarkierung am freien Endbereich 7 und ggf. ihre mittige Ausrichtung an der Vorratsrolle 5 zu verweisen.
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Es können weitere Ausgestaltungen für die Kennzeichnungen 20, 22 vorgesehen sein, um auf die entsprechende Relativposition für die Haftmarkierung 2 und die Perforation 17 der Haftmarkierung 2 am freien Endbereich 7 und ggf. ihre mittige Ausrichtung an der Vorratsrolle 5 zu verweisen.
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Die 5A zeigt eine alternative Ausführungsform einer Perforation 17 der Haftmarkierung 2 mit Kennzeichnung 22. Die Perforation 17 verjüngt sich über die Längserstreckung L bzw. Breite B der Haftmarkierung 2. Die Verjüngung wird im vorliegenden Fall durch zwei fluchtende Perforationslinien 17* gebildet. Alternativ kann auch die ganze Fläche zwischen den Perforationslinien 17* perforiert sein. Die Perforation 17 ist in einem nicht adhäsiven Bereich 4 der Haftmarkierung 2 angeordnet.
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Die 5B zeigt eine Ausführungsform einer Haftmarkierung 2 mit einer Perforationslinie 17*, wobei die Haftmarkierung 2 an den Seiten, auf Höhe der Perforationslinie 17*, zusätzliche Einkerbungen 21 aufweist, um das Abtrennen entlang der Perforationslinie 17* zu erleichtern und sicherzustellen.
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Die 5C zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Haftmarkierung 2 mit einer Perforationslinie 17*, wobei die Haftmarkierung 2 an den Seiten, auf Höhe der Perforationslinie 17*, zusätzliche Einkerbungen 21 aufweist, um das Abtrennen an der Perforationslinie 17* zu erleichtern und sicherzustellen. Zur sicheren Anbringung auf der Vorratsrolle 5 ist der nicht adhäsive Bereich 4 durch Linien 38, die den nicht adhäsiven Bereich 4 vom oberen adhäsiven Bereich 3* und unteren adhäsiven Bereich 3** abgrenzen, gekennzeichnet.
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Die 6A zeigt eine Vorderansicht einer Haftmarkierung 2 mit zwei Perforationslinien 17*, welche sich über die Längserstreckung L der Haftmarkierung 2 erstrecken. Der Bereich um die Perforationen 17 ist gekennzeichnet, um den nicht adhäsiven Bereich 4 auf der Vorderseite 35 der Haftmarkierung 2 optisch erkennen zu lassen (vgl. 4A).
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Die 6B zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorderansicht einer Haftmarkierung 2 mit zwei Perforationslinien 17*, welche sich über die Längserstreckung L der Haftmarkierung 2 erstrecken. Zudem befinden sich an den Seiten der Perforationslinien 17* Einkerbungen 21.
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Die 7A zeigt eine Seitenansicht einer Vorratsrolle 5 mit aufgetrennter Haftmarkierung 2. Die Haftmarkierung 2 ist entlang der Perforationslinie 17* aufgetrennt. Der obere adhäsive Bereich 3* der Haftmarkierung 2 bleibt mit dem freien Endbereich 7 des Flach- und oder Bandmaterials 8 und der untere adhäsive Bereich 3** mit der dem freien Endbereich 7 benachbarten außenliegenden Lage 11 des Flach- und oder Bandmaterials 8 in Verbindung. Ein oberer aufgetrennter Haftmarkierungsteil 2* verbleibt an dem freien Endbereich 7 und ein unterer aufgetrennter Haftmarkierungsteil 2** verbleibt an der dem freien Endbereich 7 benachbarten außenliegenden Lage 11.
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Die 7B zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Vorderansicht einer Vorratsrolle 5 mit aufgetrennter Haftmarkierung 2. Die Haftmarkierung 2 ist entlang der Perforationslinie 17* aufgetrennt. Der obere adhäsive Bereich 3* der Haftmarkierung 2 bleibt mit dem freien Endbereich 7 des Flach- und oder Bandmaterials 8 und der untere adhäsive Bereich 3** mit der den freien Endbereich 7 benachbarten außenliegenden Lage 11 in Verbindung. Ein oberer aufgetrennter Haftmarkierungsteil 2* verbleibt an dem freien Endbereich 7 und ein unterer aufgetrennter Haftmarkierungsteil 2** verbleibt an der dem freien Endbereich 7 benachbarten außenliegenden Lage 11.
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Die 8A und 8B zeigen zusätzlich zur Haftmarkierung 2 in 7A und 7B eine Saug- und/oder Greifeinrichtung 34 oder einen Saugstab 34*, der den freien Endbereich 7 von der benachbarten außenliegenden Lage 11 abtrennt und von der Vorratsrolle 5 abzieht bzw. abwickelt oder abgreift. Durch die Abzieh- oder Abgreifkraft des Saugstabs 34* wird die Haftmarkierung 2 an der Peroration 17 entlang der Perforationslinie 17* aufgetrennt.
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Die 9A und 9B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorratsrolle 5 mit zwei entlang der Perforationslinie 17* aufgetrennten Haftmarkierungen 2.
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Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Folienrollenmodul der Verpackungsmaschine
- 2
- Haftmarkierung
- 2*
- Oberer aufgetrennter Haftmarkierungsteil
- 2**
- Unterer aufgetrennter Haftmarkierungsteil
- 3
- Adhäsiver Bereich
- 3*
- Oberer adhäsiver Bereich
- 3**
- Unterer adhäsiver Bereich
- 4
- Nicht adhäsiver Bereich
- 5
- Vorratsrolle
- 5*
- Vorratsrolle*
- 6
- Rollenkern
- 7
- Freier Endbereich
- 8
- Flach- und/oder Bandmaterial
- 9
- Schrumpffolie
- 10
- Handhabungseinrichtung
- 11
- außenliegende Lage
- 14
- Anschlag
- 15
- Haltedorn
- 16
- Dreieck-Form
- 16*
- T-Form
- 17
- Perforation
- 17*
- Perforationslinie
- 18
- Abschlusskante
- 19
- Aussparungen
- 20
- Kennzeichnung
- 21
- Einkerbung
- 22
- Kennzeichnung
- 24
- Transparentes Sichtfenster
- 25
- RFID-Transponder
- 30,30*
- Optische Erfassungseinrichtung oder Sensor
- 32
- Kamerasystem
- 24
- Saug- und oder Greifeinrichtung
- 24*
- Saugstab
- 35
- Vorderseite der Haftmarkierung 2
- 36
- Rückseite der Haftmarkierung 2
- 37
- QR-Code
- 38
- Linien
- L
- Längserstreckung
- LV
- Längserstreckung der Folienrolle
- EB
- Einbauposition
- S
- Steuerungseinrichtung
- LH
- Längserstreckung der Haftmarkierung 2
- B
- Breite der Haftmarkierung 2
- H
- Höhe des nicht adhäsiven Bereichs
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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