DE29614833U1 - Etikett - Google Patents

Etikett

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DE29614833U1
DE29614833U1 DE29614833U DE29614833U DE29614833U1 DE 29614833 U1 DE29614833 U1 DE 29614833U1 DE 29614833 U DE29614833 U DE 29614833U DE 29614833 U DE29614833 U DE 29614833U DE 29614833 U1 DE29614833 U1 DE 29614833U1
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Description

Schreiner Etiketten und Selbstklebetechnik München, den
GmbH ACo. 26.08.1996
Gbm 303/78-96E-DE
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Etikett zum Abdecken eines vor Lackierung zu schützenden Bereiches.
1 O
in vielen Unternehmen, insbesondere des ausrüstenden und des produzierenden Gewerbes, stellt sich im Rahmen von Lackierarbeiten die Notwendigkeit, Kennzeichnungs- bzw. Typenschilder, die vor dem Lackiervorgang auf ein Gehäuseoder Maschinenteil aufgebracht werden, mittels eines sogenannten
5 Lackierschutzetiketts vor Lackauftrag zu schützen, um auch nach dem Lackiervorgang
noch die unbeeinträchtigte Lesbarkeit des Kennzeichnungs- bzw. Typenschildes zu gewährleisten. Hierzu wird im Regelfall auf den vor Lackierung zu schützenden Bereich, das heißt das Kennzeichnungs- bzw. Typenschild, das Lackierschutzetikett aufgebracht, das mit dem vor Lackierung zu schützenden Bereich deckungsgieich oder
0 nahezu deckungsgleich ist. Nach dem Lackiervorgang und einem sich anschließenden
Trocknungsvorgang wird das Lackierschutzetikett dann wieder abgezogen und das Kennzeichnungs- bzw. Typenschiid freigelegt.
Nichtzuletzt im Hinblick auf die erwünschte, vorstehend erwähnte unbeeinträchtigte
5 Lesbarkeit des Kennzeichnungs- bzw. Typenschildes ist es von großer Bedeutung, daß
insbesondere die Randbereiche des Kennzeichnungs- bzw. Typenschildes sauber abgedeckt sind, so daß die Bildung sogenannter Lacknasen zuverlässig vermieden werden kann. In der Vergangenheit wurden, wenn auch nur mit ausgesprochen bescheidenem Erfolg, diesbezügliche Anstrengungen verschiedenster Art unternommen.
Hierbei lehrt die Erfahrung, daß die aus dem Stand der Technik bekannten Lackierschutzetiketten vor allem bei Verwendung von dünnflüssigen Lacken die Bildung von Lacknasen im Randbereich des Kennzeichnungs- bzw. Typenschiides nicht
zuverlässig vermeiden können. Als Ursache hierfür ist die Ausgestaltung der Abziehhilfe in Form eines einkaschierten Folienstreifens zu sehen, der an einer individuell festgelegten Stelle den Klebstoff des Lackierschutzetiketts abdeckt. Somit bilden sich in den Randbereichen derartiger kleberfreier Zonen, die vom Lack unterwandert werden können, oben erwähnte Lacknasen, die nicht nur optisch unansehnlich sind, sondern auch die Funktion des Kennzeichnungs- bzw. Typenschildes erheblich beeinträchtigen können.
Als weiterer gravierender Nachteil hat sich bei den aus dem Stand der Technik
0 bekannten Lackierschutzetiketten auch die Handhabung der einkaschierten Abziehhilfen
erwiesen, da nach dem Lackiervorgang die betreffende Stelle unter dem Lack genau lokalisiert und zum Abziehen umständlich und mühsam angefaßt werden muß, wobei hierzu in der Regel Hilfswerkzeuge, wie etwa Schneidemesser oder dergleichen, erforderlich sind.
15
Ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt sind Abziehhilfen in Form von am Lackierschutzetikett seitlich formgestanzten Abziehlaschen, die mittels einer Knickperforation vor jedem Lackiervorgang hochgeklappt werden müssen. Dies hat sich jedoch in der Praxis sowohl als umständlich als auch als wenig praktikabel
0 herausgestellt und erfordert vom Anwender größte Sorgfalt, da beim Lackiervorgang
die Abziehlasche durch den Druck der Spritzdüsen wieder nach unten klappen kann. Des weiteren neigt die Abziehlasche beim Ablösen der Lackierschutzfolie im Bereich der Knickperforation zum Einreißen, was zu weiteren Problemen führen kann.
5 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Etikett der eingangs genannten Art
zu schaffen, das die vorstehend dargelegten Nachteile und Unzulänglichkeiten des Standes der Technik sicher und zuverlässig überwindet, insbesondere hat die Erfindung zum Ziel, ein Etikett der eingangs genannten Art bereitzustellen, das eine unbeeinträchtigte Lesbarkeit eines Kennzeichnungs- bzw. Typenschildes
0 gewährleistet, wobei insbesondere die Randbereiche des Kennzeichnungs- bzw.
Typenschildes durch das Etikett sauber abgedeckt sein sollen, so daß die Bildung sogenannter Lacknasen vor allem bei Verwendung von dünnflüssigen Lacken zuverlässig vermieden werden kann. Des weiteren soll die Erfindung ein Etikett der eingangs genannten Art schaffen, das leicht, ohne großen Aufwand und ohne weitere 5 Hilfswerkzeuge handhabbar ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Etikett zum Abdecken eines vor Lackierung zu schützenden Bereiches gelöst, das ein den vor Lackierung zu schützenden Bereich vollständig oder nahezu vollständig abdeckendes, auf seiner Unterseite zumindest abschnittsweise mit Klebstoff beschichtetes Basisteil und ein mit dem Basisteil fest verbundenes Anfaßteil aufweist, das auf der Oberseite des Basisteils angeordnet ist.
Indem das Anfaßteil erfindungsgemäß auf der Oberseite des Basisteils angeordnet und fest mit dem Basistei! verbunden ist, ist auch bei Aufwendung einer sehr hohen und/oder sehr plötzlichen, auf das Anfaßteil wirkenden Zugkraft ein absolut sicheres
0 und unproblematisches Abziehen des Etiketts garantiert. Ais weiterer, nicht ohne
weiteres vorhersehbarer Vorteil hat sich im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Etikett im Bereich des Anfaßieils die Bildung von Luftblasen geringer Abmessungen unter dem Lackauftrag erwiesen, die das schnelle und gänzlich unkomplizierte Auffinden des Anfaßteils unter dem Lackauftrag begünstigen.
15
Gemäß einer besonders erfinderischen Weiterbildung des Etiketts ist das Anfaßteil gebogen und/oder mit einem Knick versehen, was zum einen das Anfassen des Anfaßteiis in dessen zentralem Bereich erheblich erleichtert und zum anderen dafür sorgt, daß die Randbereiche des erfindungsgemäßen Etiketts glatt bleiben und foigiich
0 nicht durch Ab- bzw. Überstehen in ihrer Funktion beeinträchtigt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts sind das Basisteil und das Anfaßteil zumindest im jeweiligen Randbereich, vorzugsweise im jeweiligen Randbereich einer Schmalseite des Etiketts, fest miteinander verbunden.
5 Mithin ist das Etikett gemäß der vorliegenden Erfindung leicht, ohne großen Aufwand
und ohne weitere Hilfswerkzeuge handhabbar, wobei durch die durch das Anfaßteil gewährleistete großflächige Anfaßmögiichkeit sogar eine Handhabung des Etiketts mit Arbeitshandschuhen möglich ist.
0 In besonders vorteilhafter Weise sind das Basisteil und das Anfaßteil hierbei durch
einen Klebstoff, der eingefärbt sein kann, von besonders hoher Haftkraft fest miteinander verbunden. Alternativ oder in Ergänzung hierzu können das Basisteil und das Anfaßteii auch miteinander verschweißt sein, so daß auch bei Aufwendung einer sehr hohen und/oder sehr plötzlichen, auf das Anfaßteil wirkenden Zugkraft keinerlei 5 Gefahr besteht, daß das Anfaßteil vom Basisteil unbeabsichtigterweise abgelöst wird.
Hierbei ist ein weiterer Vorteil der Ausführungsform, in der das Basisteil und das
Anfaßteil miteinander verschweißt sind, darin zu sehen, daß naturgemäß die unerwünschten Wirkungen zuverlässig vermieden werden, die durch eine Verringerung der Haftkraft des Klebstoffs beispielsweise bei Erhitzung während eines Trocknungsvorgangs eintreten können.
5
In einer alternativen Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung sind das Basisteil und das Anfaßteil einstückig ausgebildet, wobei das Anfaßteil durch Umfalzen und/oder durch Umknicken auf dem Basisteil angeordnet sein kann. Es versteht sich von selbst, daß auch diese einstückige Ausführungsform des Etiketts gemäß der vorliegenden 0 Erfindung alle vorstehend dargelegten Vorteile gegenüber dem Stand der Technik in
überzeugender Weise zeitigt.
In einer vorteilhaften Ausgestaitungsform der vorliegenden Erfindung sind das Basisteil und/oder das Anfaßtei! aus transparentem Material. Ais weiteres fakultatives
5 Merkmal können die Ecken des Basisteils und/oder des Anfaßteils abgerundet sein,
wobei sich die Form des Basisteils und/oder des Anfaßteils naturgemäß an der Form des vor Lackierung zu schützenden Bereiches orientiert, die im allgemeinen durch die Form des Kennzeichnungs- bzw. Typenschildes vorgegeben ist.
0 Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts sind das
Basisteil und/oder das Anfaßteil auf mindestens einer Seite mit einem Aufdruck versehen, bei dem es sich zweckmäßigerweise um eine Anleitung für den Gebrauch des Etiketts handelt. Dies erleichtert einem Anwender die jedoch ohnehin nicht ausgesprochen schwierige Anwendung des Etiketts in erheblicher Weise.
In Ergänzung zu vorstehend dargelegten bevorzugten Ausführungsformen sei an dieser Stelle nur erwähnt, daß das Etikett in Kombination mit einer zusätzlichen Abdeckfolie eingesetzt werden kann. Auch hierdurch ist die Funktionalität des Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung in vollem Umfang gewährleistet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen (jeweils in nicht notwendigerweise maßstabsgetreuer Ansicht):
5 Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Etikett;
Fig. 2 das erfindungsgemäße Etikett aus Fig. 1, das einen vor Lackierung zu
schützenden Bereich abdeckt; und
Fig. 3 den vor Lackierung zu schützenden Bereich aus Fig. 2 nach Entfernen
des erfindungsgemäßen Etiketts.
Gleiche oder ähnliche Teile sind in den Fig. 1 bis 3 mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
0 Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Etikett, das ein Basisteil 2 und ein mit dem
Basisteii 2 fest verbundenes Anfaßteil 3 aufweist, das auf der Oberseite des Basisteils 2 angeordnet ist. Das Basisteil 2 und das Anfaßteil 3 sind hierbei im jeweiligen Randbereich 5 einer Schmalseite 4 des Etiketts fest miteinander verbunden, was durch eine Schraffur angedeutet ist.
15
Bei dem in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Etikett können das Basisteii 2 und/oder das Anfaßteil 3 aus transparentem Material sein, wobei das Basisteil 2 und/oder das Anfaßteil 3 auf mindestens einer Seite mit einem Aufdruck versehen sein können, bei dem es sich beispielsweise um eine Anleitung für den Gebrauch des
0 Etiketts handeln kann.
Ergänzend wäre noch anzumerken, daß das erfindungsgemäße Etikett in Kombination mit einer {nicht gezeigten) zusätzlichen Abdeckfolie eingesetzt werden kann.
5 Die praktische Funktion und Verwendung des erfindungsgemäßen Etiketts wird aus Fig.
2 deutlich: Stellt sich im Rahmen von Lackierarbeiten die Notwendigkeit, ein • Kennzeichnungs- bzw. Typenschild 6, das vor dem Lackiervorgang auf ein Gehäuseoder Maschinenteil aufgebracht wird, vor Lackauftrag 7 zu schützen, um auch nach dem Lackiervorgang noch die unbeeinträchtigte Lesbarkeit des Kennzeichnungs- bzw.
0 Typenschildes 6 zu gewährleisten, so wird hierzu auf den vor Lackierung zu
schützenden Bereich 1, das heißt das Kennzeichnungs- bzw. Typenschild 6, das erfindungsgemäße Etikett aufgebracht. Nach dem Lackiervorgang und einem sich anschließenden Trocknungsvorgang wird das erfindungsgemäße Etikett dann wieder abgezogen und das Kennzeichnungs- bzw. Typenschild 6 freigelegt (vgl. hierzu Fig. 3). 35
In Fig. 2 ist das erfindungsgemäße Etikett mit dem vor Lackierung zu schützenden
Bereich 1 hierbei nahezu deckungsgleich. Es sollte in diesem Zusammenhang jedoch betont werden, daß das erfindungsgemäße Etikett grundsätzlich in beliebiger Weise kleiner als das vor Lackierung zu schützende Kennzeichnungs- bzw. Typenschild 6 sein kann. Hierdurch kann das vor Lackierung zu schützende Kennzeichnungs- bzw. Typenschild 6 in den Randbereichen einlackiert sein, so daß nur bestimmte Bereiche durch das Abziehen des erfindungsgemäßen Etiketts nach dem Lackiervorgang freigelegt werden, wie auch aus Fig. 3 ersichtlich ist. Durch die Einlackierung des Kennzeichnungs- bzw. Typenschildes 6 in den Randbereichen ergibt sich, daß dieses gegen Auswechseln oder sonstige Manipulationen geschützt ist. Durch das Entfernen des 0 Kennzeichnungs- bzw. Typenschildes 6 würde nämlich zwangsläufig die randseitige
Lackschicht aufgebrochen, so daß die versuchte oder bereits erfolgte Manipulation unlöschbare Spuren hinterließe.
Das in Fig. 2 gezeigte Etikett zum Abdecken eines vor Lackierung zu schützenden
5 Bereiches 1 weist ein den vor Lackierung zu schützenden Bereich 1 nahezu vollständig
abdeckendes, auf seiner Unterseite mit Klebstoff 12 beschichtetes Basisteil 2 und ein mit dem Basisteil 2 fest verbundenes Anfaßtei! 3 auf, das auf der Oberseite des Basisteils 2 angeordnet ist. Wie bereits aus Fig. 1 bekannt, sind hierbei das Basisteil 2 und das Anfaßteil 3 im jeweiligen Randbereich 5 einer Schmalseite 4 des Etiketts
0 fest miteinander verbunden, was in Fig. 2 durch einen Klebstoff 23 von besonders
hoher Haftkraft bewerkstelligt wird, der eingefärbt sein kann.
Indem das Anfaßteil 3 erfindungsgemäß auf der Obersßite des Basisteils 2 angeordnet und durch den Klebstoff 23 von besonders hoher Haftkraft fest mit dem Basisteil 2
5 verbunden ist, ist auch bei Aufwendung einer sehr hohen und/oder sehr plötzlichen,
auf das Anfaßteil 3 wirkenden Zugkraft ein absolut sicheres und unproblematisches Abziehen des Etiketts garantiert. Als weiterer Vorteil hat sich im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Etikett im Bereich des Anfaßteüs 3 die Bildung von {nicht dargestellten) Luftblasen geringer Abmessungen unter dem Lackauftrag 7 erwiesen,
0 die das schnelle und gänzlich unkomplizierte Auffinden des Anfaßteüs 3 unter dem
Lackauftrag 7 begünstigen, sofern das Anfaßteil 3 nicht ohnehin zumindest zum Teil aus dem Lackauftrag 7 heraussteht, wie dies in Fig. 2 der Fall ist. Letzteres ist darin begründet, daß das Anfaßteil 3 gebogen und/oder mit einem Knick versehen sein kann, was zum einen das Anfassen des Anfaßteüs 3 in dessen zentralem Bereich erheblich 5 erleichtert und zum anderen dafür sorgt, daß die Randbereiche des Etiketts glatt
bleiben und folglich nicht durch Ab- bzw. Überstehen in ihrer Funktion beeinträchtigt
werden.
Anzumerken wäre in diesem Zusammenhang noch, daß das Basisteil 2 und das Anfaßteil 3 gemäß einer alternativen, nicht gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etiketts auch miteinander verschweißt sein können, so daß auch bei Aufwendung einer sehr hohen und/oder sehr plötzlichen, auf das Anfaßteil 3 wirkenden Zugkraft keinerlei Gefahr besteht, daß das Anfaßteil 3 vom Basisteil 2 unbeabsichtigterweise abgelöst wird. Sind das Basisteil 2 und das Anfaßteil 3 miteinander verschweißt, so werden naturgemäß die unerwünschten Wirkungen zuverlässig vermieden, die durch
0 eine Verringerung der Haftkraft des Klebstoffs 23 beispielsweise bei Erhitzung
während eines Trocknungsvorgangs eintreten können.
in einer alternativen, ebenfalls nicht dargestellten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung können das Basisteil 2 und das Anfaßteil 3 einstückig
5 ausgebildet sein, wobei das Anfaßteil 3 durch Umfalzen und/oder durch Umknicken auf
dem Basisteil 2 angeordnet sein kann. Es versieht sich von selbst, daß auch diese einstückige Ausführungsform des Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung alle Vorteile in überzeugender Weise zeitigt.
0 Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist das erfindungsgemäße Etikett hierbei leicht, ohne
großen Aufwand und ohne weitere Hilfswerkzeuge handhabbar, da das Anfaßteil 3 zum Teil aus dem Lackauftrag 7 heraussteht, so daß durch die durch das Anfaßteil 3 gewährleistete Anfaßmögüchkeit sogar eine Handhabung des Etiketts mit Arbeitshandschuhen möglich ist. Somit ist es nicht erforderlich, nach dem
5 Lackiervorgang die betreffende Stelle unter dem Lack genau zu lokalisieren;
insbesondere sind beim erfindungsgemäßen Etikett hierzu keinerlei Hilfswerkzeuge, wie etwa Schneidemesser oder dergleichen, notwendig. Indem das Anfaßteil 3 gebogen und/oder mit einem Knick versehen sein kann, wird zum einen das Anfassen des Anfaßteils 3 in dessen zentralem Bereich erheblich erleichtert und zum anderen dafür
0 gesorgt, daß die Randbereiche des Etiketts glatt bleiben und folglich nicht durch Ab-
bzw. Überstehen in ihrer Funktion beeinträchtigt werden.
Fig. 3 schließlich, die den vor Lackierung zu schützenden Bereich 1 nach Entfernen des erfindungsgemäßen Etiketts zeigt, illustriert, daß das in den Fig. 1 und 2
5 dargestellte erfindungsgemäße Etikett eine unbeeinträchtigte Lesbarkeit des
Kennzeichnungs- bzw. Typenschildes 6 gewährleistet, wobei insbesondere die
Randbereiche des Kennzeichnungs- bzw. Typenschildes 6 durch das Etikett so sauber abgedeckt wurden, daß die Bildung sogenannter Lacknasen vor allem bei Verwendung von dünnflüssigen Lacken zuverlässig vermieden werden konnte.

Claims (14)

Schreiner Etiketten und Selbstklebetechnik München, den GmbH&Co. 26.08.1996 Gbm 303/78-96E-DE Schutzansprüche
1.) Etikett zum Abdecken eines vor Lackierung zu schützenden Bereiches (1), das ein den vor Lackierung zu schützenden Bereich (1) vollständig oder nahezu vollständig 0 abdeckendes, auf seiner Unterseite zumindest abschnittsweise mit Klebstoff (12)
beschichtetes Basistei! (2) und ein mit dem Basisteil (2) fest verbundenes Anfaßteil (3) aufweist, das auf der Oberseite des Basisteils (2) angeordnet ist.
2.) Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfaßieil (3)
5 gebogen und/oder mit einem Knick versehen ist.
3.) Etikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2) und das Anfaßteil (3) zumindest im jeweiligen Randbereich (5) fest miteinander verbunden sind.
20
4.) Etikett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2) und das Anfaßteil (3) zumindest im jeweiligen Randbereich (5) einer Schmalseite (4) des Etiketts fest miteinander verbunden sind.
5 5.) Etikett nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (2) und das Anfaßteil (3) durch einen Klebstoff (23) von besonders hoher Haftkraft fest miteinander verbunden sind.
6.) Etikett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (23)
0 eingefärbt ist.
7.) Etikett nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2) und das Anfaßteil (3) miteinander verschweißt sind.
8.) Etikett nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2) und das Anfaßteil (3) einstückig ausgebildet sind.
9.) Etikett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfaßteil (3) durch Umfalzen und/oder durch Umknicken auf dem Basisteil (2) angeordnet ist.
10.) Etikett nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil {2) und/oder das Anfaßteil (3) aus transparentem Material sind.
11.) Etikett nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des Basisteils (2) und/oder des Anfaßteils (3) abgerundet sind.
12.) Etikett nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2) und/oder das Anfaßteil (3) auf mindestens einer Seite mit einem Aufdruck versehen sind.
13.) Etikett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
0 Aufdruck um eine Anleitung für den Gebrauch des Etiketts handelt.
14.) Etikett nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett in Kombination mit einer zusätzlichen Abdeckfolie eingesetzt wird.
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