DE102022134981A1 - Kabelmarkierungsstreifen und Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung - Google Patents

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Abstract

Bekannte Kabelmarkierungsstreifen sind nach dem Anbringen auf dem Kabel nicht leicht beweglich und ablesbar. Die Erfindung betrifft einen Kabelmarkierungsstreifen zur Bildung eines auf einem zu kennzeichnenden Kabel angebrachten Etiketts, bei dem der Anfangsbereich leicht abtrennbar und lösbar am Kabel befestigt ist, sodass er nach dem Anbringen nach axialer Verschiebung des gebildeten Etiketts entfernt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kabelmarkierungsstreifen zur Anbringung von kennzeichnenden Daten des Kabels an diesem nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs und ein Verfahren zu dessen Herstellung sowie dessen Verwendung.
  • Solche Kabelmarkierungsstreifen werden verwendet, um Kabel in elektrischen und elektronischen Anordnungen insbesondere in der Nähe ihrer Enden bzw. von dort angebrachten Verbindern mit kennzeichnenden Daten zu beschriften. Dadurch wird die Unterscheidung einer Vielzahl von Kabeln ermöglicht, die beispielsweise in einer Vorrichtung zueinander benachbart sind. Es ist erwünscht, dass die mit Hilfe des Kabelmarkierungsstreifens am Kabel erzeugte Markierung leicht ablesbar und hierzu sowohl am Kabel drehbar als auch längs verschiebbar ist. Daneben sind eine möglichst einfache Herstellung und Handhabung des Kabelmarkierungsstreifens erforderlich.
  • Aus der EP 2581897 A1 ist ein solcher Kabelmarkierungsstreifen bekannt. Dessen Unterseite weist in einem schmalen Anfangsbereich eine selbstklebende Beschichtung auf und ist im anschließenden Markierungsabschnitt klebstofffrei. Der daran anschließende Endbereich des Streifens ist wiederum selbstklebend beschichtet und haftet beim Aufwickeln an der Oberseite, wodurch sich eine das Kabel röhrenförmig umgebende Markierung ausbildet. Die selbstklebende Beschichtung im Anfangsbereich ermöglicht, den Streifen während des Aufwickelns zu fixieren. Weil der Anfangsbereich nur schmal ist, lässt sich die fertige röhrenförmige Markierung mit einem gewissen Kraftaufwand am Kabel drehen oder verschieben. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass dieser Kraftaufwand mit dem Alter der Markierung ansteigt, sodass die Handhabung erschwert oder unmöglich gemacht wird.
  • Die WO2009137756A1 beschreibt einen anderen gattungsgemäßen Kabelmarkierungsstreifen, bei dem zwischen einem auf der Unterseite klebrigen Anfangsbereich und einem nicht klebrigen Markierungsbereich eine Perforation angebracht ist. Der Anfangsbereich ist so bemessen, dass eine feste Verankerung mit dem Kabel erreicht wird. Nach dem Ausbilden der röhrenförmigen Markierung kann durch kräftige Drehung die Perforation zerrissen werden. Dadurch werden der Markierungsbereich und der Endbereich vom Anfangsbereich getrennt und können um das Kabel gedreht werden. Diese Drehung wird jedoch durch den auf dem Kabel verbleibenden Anfangsbereich behindert. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Kabelmarkierungsstreifen vorzuschlagen, der nach dem Anbringen auf dem Kabel sowohl auf dem Kabel axial verschoben werden als auch um das Kabel frei gedreht werden kann. Ferner soll ein Verfahren zur einfachen und kostengünstigen Herstellung des Kabelmarkierungsstreifens vorgeschlagen werden. Weiterhin soll die Verwendung des Kabelmarkierungsstreifens mit einer einfachen und leichten Handhabung verbunden sein.
  • Diese Aufgaben werden durch einen Kabelmarkierungsstreifen nach dem Hauptanspruch sowie ein Herstellungsverfahren und eine Verwendung nach den weiteren unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Kabelmarkierungsstreifen weist eine transparente Trägerfolie mit einer Ober- und Unterseite auf. Er hat eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt mit einer Längsrichtung und einer Querrichtung, wobei seine Ausdehnung in Längsrichtung größer als jene in Querrichtung ist. In Längsrichtung weist er mindestens einen Anfangsbereich, einen darauf folgenden nicht klebrigen Markierungsbereich und einen darauf folgenden selbstklebend beschichteten Endbereich auf. Zwischen den genannten drei Bereichen können weitere Bereiche für spezielle Zwecke vorgesehen sein.
  • „Im Wesentlichen rechteckig“ ist so zu verstehen, dass davon auch eine Trapezform, bei der die Breite des Anfangsbereichs größer als jene des diesem gegenüberliegenden Endes ist, davon erfasst wird. Ferner soll auch eine gewisse Abrundung der Ecken, beispielsweise mit einem Radius von 0,5 mm bis 3 mm, in diesem Begriff enthalten sein.
  • Das Schriftfeld ist vorzugsweise einfarbig ausgeführt, kann aber für besondere Anwendungen auch mehrere Felder unterschiedlicher Farben aufweisen. Es kann den gesamten nicht klebrigen Bereich oder auch nur ein Teil davon umfassen. Der Anfangsbereich kommt beim Anbringen des Kabelmarkierungsstreifens am Kabel als erster mit dem Kabel in Berührung. Er weist keine durchgehend selbstklebende Beschichtung, sondern lediglich eine geringe Anzahl von Klebepunkten auf. Diese Klebepunkte sind vorzugsweise so bemessen, dass sich beim Anbringen keine dauerhafte Verbindung mit dem Kabel ergibt, sondern die Verbindung mit einer geringen Kraft gelöst werden kann. Diese Kraft soll lediglich größer als die zum Trennen der Haltepunkte notwendige Kraft sein. Die Ausdehnung des Anfangsbereichs in Längsrichtung des Kabelmarkierungsstreifens kann relativ gering sein, beispielsweise etwa 2 mm bis 10 mm oder auch einem Umschlingungswinkel am Kabel von etwa 30° bis 180° entsprechen.
  • Die Anzahl der Klebepunkte kann vorzugsweise etwa 2 bis 10 betragen, besonders vorzugsweise 3 bis 5, besonders bevorzugt 3 bis 4 Klebepunkte je cm der Streifenbreite. Bevorzugt nehmen die Klebepunkte 40 oder weniger Prozent der Fläche des Anfangsbereichs ein.
  • Zwischen dem Anfangsbereich und dem nicht klebrigen Markierungsbereich ist der Kabelmarkierungsstreifen im Wesentlichen in Querrichtung durch eine Stanzlinie durchtrennt, welche nur durch eine geringe Anzahl von Haltepunkten unterbrochen ist, die die Verbindung des Anfangsbereichs mit dem Markierungsbereich aufrechterhalten. Bevorzugt sind dies etwa 2 bis 10, besonders bevorzugt 3 bis 5 Haltepunkte, besonders bevorzugt 3 bis 4 Haltepunkte. Ferner bevorzugt ist, dass die Breite aller Haltepunkte zusammengenommen weniger als 3 %, bevorzugt etwa 0,5 % bis 2 % der Gesamtbreite des Kabelmarkierungsstreifens beträgt.
  • In jedem Fall soll die zum Zerreißen der Haltepunkte aufzuwendende Kraft, entweder in Richtung parallel zum Kabel oder durch Drehen um die Kabelachse, kleiner sein als die zum Lösen der Klebepunkte im Anfangsbereich von der Kabeloberfläche erforderliche Kraft. Dadurch ist es möglich, nach dem Herstellen der röhrenförmigen Markierung durch Anheften des Anfangsbereichs an das Kabel und Aufwickeln des Kabelmarkierungsstreifens zunächst die röhrenförmige Markierung durch axiale Kraft vom Anfangsbereich zu trennen und danach den auf der Kabeloberfläche haftenden und nun freiliegenden Anfangsbereich abzunehmen. Dies wird dadurch erleichtert, dass die Ecken und Seiten des Anfangsbereichs nicht an der Kabeloberfläche haften. So wird die ungehinderte freie Drehbarkeit und Verschiebbarkeit der röhrenförmigen Markierung auf dem Kabel ermöglicht.
  • Bevorzugt sind die Klebekraft der Klebepunkte und die Trennkraft der Haltepunkte so aufeinander abgestimmt, dass die Klebekraft um mindestens 0,1 N größer als die Trennkraft ist.
  • „Im Wesentlichen in Querrichtung“ bedeutet hierbei, dass auch eine gewisse Abweichung von der Querrichtung um bis zu 20° von dem Begriff erfasst wird.
  • Als Material der Trägerfolie kommen beliebige transparente Kunststoffe infrage. Bevorzugt werden Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylen (PE), Polyvinylchlorid (PVC), wobei das letztere besonders bevorzugt ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Oberseite der Trägerfolie unbeschichtet. Dies hat den Vorteil, dass die Eigenschaften der Oberseite der Trägerfolie unabhängig von den anderen Strukturen des Kabelmarkierungsstreifens sind. Insbesondere hängt die Bedruckbarkeit der Oberseite nicht von den Eigenschaften eines nach dem Stand der Technik dort vorgesehenen Schriftfeldes ab.
  • Weiter bevorzugt ist, dass die Unterseite eine durchgehende klebrige Beschichtung aufweist und die nicht klebrigen Bereiche durch Auftragen einer weiteren, nicht klebrigen Schicht auf die klebrige Beschichtung erzeugt werden. Dies betrifft insbesondere den nicht klebrigen Markierungsbereich und den Anfangsbereich außerhalb der Klebepunkte. Das Auftragen der nicht klebrigen Schicht kann durch Druckverfahren wie Flexodruck, Siebdruck, Tiefdruck oder Tröpfchenstrahldruck erfolgen.
  • Das Material dieser nicht klebrigen Beschichtung wird bevorzugt so gewählt, dass es die Eigenschaften und Funktion eines Schutzlacks erfüllt, der verhindert, dass die klebrige Beschichtung und gegebenenfalls das Schriftfeld etwa durch mechanischen Angriff, wieder freigelegt werden. Er ist auch bevorzugt so zu wählen, dass er mit dem gegebenenfalls aufzulegenden Schutzpapier kompatibel, d.h. haftend und leicht trennbar, ist.
  • Ferner bevorzugt weist der erfindungsgemäße Kabelmarkierungsstreifens im Endbereich mindestens eine weitere Stanzlinie oder Perforation auf. Diese ermöglicht, den durch das Anfassen beim Aufwickeln möglicherweise verunreinigten und in seiner Klebekraft geminderten Endabschnitt von der röhrenförmigen Markierung abzutrennen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform des Kabelmarkierungsstreifens ist ein Schutzpapier, das zumindest an den klebrigen Bereichen haftet und von diesen leicht abziehbar ist, auf die Beschichtungen der Unterseite des Kabelmarkierungsstreifens aufgelegt. Solche Schutzpapiere sind an sich bekannt und verhindern eine Verunreinigung des Erzeugnisses vor der Verwendung, durch die die Klebekräfte beeinträchtigt werden könnten. Sie können beispielsweise eine Beschichtung mit einer Silikonverbindung aufweisen.
  • Die auf dem Kabelmarkierungsstreifen über dem Schriftfeld angebrachte Markierung umfasst insbesondere Daten zur Kennzeichnung des markierten Kabels. Diese Markierung kann beispielsweise aus alphanumerischen Zeichen, Icons, Bar- oder QR-Codes bestehen.
  • Zur Erfindung gehört auch ein besonders vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung des beschriebenen Kabelmarkierungsstreifens nach dem unabhängigen Anspruch 8.
  • Die bereitzustellende Trägerfolie besteht bevorzugt aus Polyvinylchlorid, kann aber auch andere transparente Kunststoffe wie beispielsweise PET oder PE umfassen. Sie ist bevorzugt aus einheitlichem Material, jedoch sind auch Mehrschichtmaterialien verwendbar. Die Dicke der Trägerfolie liegt bevorzugt zwischen 0,02 und 0,2, besonders bevorzugt zwischen 0,05 mm und 0,1 mm. Sie wird zweckmäßig nach der Flexibilität des Materials und der erforderlichen Krümmung beim Aufwickeln um das Kabel ausgewählt. Dadurch kann vermieden werden, dass eine zu große Kraft erforderlich ist, welche das Aufwickeln erschweren könnte.
  • Bevorzugt wird die Trägerfolie als Bahn bereitgestellt, deren Breite der Länge des herzustellenden Kabelmarkierungsstreifens entspricht oder etwas größer ist. So können die fertigen Kabelmarkierungsstreifens durch einen Stanzvorgang in ihre endgültige Form gebracht werden.
  • Die Unterseite der Trägerfolie ist dadurch definiert, dass sie in einem weiteren Schritt mit einer durchgehenden selbstklebenden Schicht versehen wird. Hierzu können bekannte Haftklebstoffzusammensetzungen verwendet werden, beispielsweise auf Basis von Isopren-Styrol-Blockcopolymeren oder von Acrylaten.
  • Gegebenenfalls kann bereits nach dem Auftragen der selbstklebenden Schicht auf die Unterseite der Trägerfolie auf diese Schicht ein Schutzpapier aufgelegt werden, was die weitere Handhabung erleichtert. Solche Papiere sind allgemein bekannt und häufig mit Silikonverbindungen behandelt. Selbstverständlich kann das Schutzpapier auch zu jedem späteren Zeitpunkt angebracht werden.
  • Die selbstklebende Beschichtung und das Auflegen des Schutzpapiers können gegebenenfalls auch mit breiteren Bahnen der Trägerfolie ausgeführt werden, die danach auf die für die weitere Bearbeitung gewünschte Breite aufgetrennt werden.
  • Die Herstellung der selbstklebenden Trägerfolie für den erfindungsgemäßen Kabelmarkierungsstreifen, gegebenenfalls mit dem aufgelegten Schutzpapier, ist technologisch sehr ähnlich der Massenproduktion von Klebefilmen zum Verbinden, Verschließen, Kaschieren und ähnlichen Anwendungen. Daher werden diese Schritte zur Kostensenkung bevorzugt auch in für diese Produktion spezialisierten Fabrikanlagen ausgeführt. Dies ist besonders vorteilhaft, weil dort besondere Umwelt- und Gesundheitsschutzmaßnahmen beachtet werden können, die bei der weiteren Bearbeitung nicht mehr erforderlich sind.
  • In einem folgenden Schritt des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens wird auf den für das Schriftfeld vorgesehenen Abschnitt der selbstklebenden Schicht eine Druckfarbe mit dem beabsichtigten Farbton aufgetragen. Dieser Farbton ist bevorzugt einheitlich für das gesamte Schriftfeld, beispielsweise weiß, rot, grün und ist so auszuwählen, dass er einen ausreichenden Kontrast zu der später auf der Oberseite anzubringenden Markierung bildet. Für besondere Anwendungen können im Schriftfeld auch mehrere Bereiche unterschiedlicher Farbtöne vorgesehen werden.
  • In einem weiteren Schritt wird der im Endprodukt nicht klebrige Bereich, bevorzugt einschließlich des Schriftfeldes, sowie der Anfangsbereich, soweit er nicht für die Klebepunkte vorgesehen ist, mit einem nach dem Trocknen nicht klebrigen Schutzlack bedruckt. Durch das Druckverfahren ist es leicht möglich, die Aussparungen für die Klebepunkte im Anfangsbereich zu realisieren.
  • Wenn die selbstklebend beschichtete Trägerfolie bereits mit einem Schutzpapier versehen ist, muss dieses für die Schritte Auftragen des Schriftfeldes und Auftragen des Schutzlacks vorübergehend entfernt werden. Dies geschieht an einer fortlaufend bearbeiteten langen Bahn vorteilhaft so, dass zunächst die Bahn des Schutzpapiers vor dem Erreichen der Druckvorrichtung von der selbstklebenden Schicht abgenommen wird, die Trägerfolie vorübergehend um ihre Längsachse gewendet wird, auf die nun nach oben weisende selbstklebende Schicht die Druckfarbe und der Schutzlack aufgedruckt werden, die Trägerfolie wieder zurück gewendet und das parallel zur Trägerfolie an der Druckvorrichtung vorbei geführte Schutzpapier wieder auf die selbstklebenden Schicht aufgelegt wird.
  • In einem folgenden Schritt werden der beabsichtigte Umriss des Kabelmarkierungsstreifens sowie die zwischen Anfangsbereich und nicht klebrigen Bereich vorgesehene Stanzlinie sowie gegebenenfalls weitere Stanzlinien im Endbereich gestanzt. Dies geschieht in der Regel von der Oberseite der Trägerfolie her, um das gegebenenfalls vorhandene Schutzpapier nicht zu beschädigen. Wie oben beschrieben ist der Umriss des Kabelmarkierungsstreifens im Wesentlichen rechteckig, wobei eine leichte Trapezform und abgerundete Ecken zur Erleichterung der Handhabung miterfasst sein sollen.
  • Gegebenenfalls kann das Schutzpapier mit den gestanzten Kabelmarkierungsstreifen nach dem oder gleichzeitig mit dem Stanzen zu Blättern geschnitten werden, die für die weitere Verwendung praktischer sein können. Beispielsweise kann ein solches Blatt Kabelmarkierungsstreifen für eine bestimmte elektrische oder elektronische Vorrichtung oder eine Baugruppe davon umfassen, wobei jeder Kabelmarkierungsstreifen mit einer unterschiedlichen Markierung entsprechend seiner Bestimmung versehen ist.
  • Vor der Verwendung des Kabelmarkierungsstreifens zum Markieren von Kabeln ist noch die eigentliche Markierung auf dem dem Schriftfeld gegenüberliegenden Bereich der Oberseite der Trägerfolie anzubringen. Dies geschieht bevorzugt ebenfalls durch Druckverfahren, wie Thermotransferdruck oder auch mit einer flüssigen Druckfarbe durch Tröpfchenstrahl-, Sieb- oder Flexodruck. Die Druckfarben können dabei bezüglich des Materials der Trägerfolie ätzende oder lösende Bestandteile enthalten, um die Haftung der Markierung an der Oberseite der Trägerfolie zu verbessern.
  • Zur Erfindung gehört weiterhin ein Satz aus erfindungsgemäßen Kabelmarkierungsstreifen, die auf einem gemeinsamen Schutzpapier angeordnet sind. Diese Schutzpapier kann als Bahn oder auch in Form von Einzelblättern vorliegen. Ein solcher Satz kann mit seinen Markierungen entsprechend der späteren Verwendung auf bestimmte Vorrichtungen oder Baugruppen davon abgestimmt sein. Dies erleichtert die spätere Verwendung insbesondere auch im Hinblick auf eine mehr oder weniger vollständig automatisierte Produktion.
  • Die einzelnen Kabelmarkierungsstreifen eines Satzes können zur Erleichterung der Be- und Verarbeitung, insbesondere auf halb- oder vollautomatische Art, auf der Rückseite der Trägerfolie bzw. auf der selbstklebenden Schicht mit weiteren Markierungen (Blackmarks) versehen sein.
  • Ferner gehört zur Erfindung auch die Verwendung des erfindungsgemäßen Kabelmarkierungsstreifens zum Markieren von Kabeln, welches mehrere Schritte umfasst. Zunächst wird der fertige mit der Markierung versehene Kabelmarkierungsstreifen vom Schutzpapier gelöst, was manuell oder auch halb- oder vollautomatisch erfolgen kann.
  • Dieses Lösen kann in mehreren Stufen erfolgen, wobei zunächst der Anfangsbereich mit den Klebepunkten freigelegt und auf die Außenseite des Kabels, vorzugsweise in der Nähe eines Endes, aufgelegt wird.
  • Danach werden der nicht klebrige und der selbstklebende Bereich des Kabelmarkierungsstreifens nacheinander kontinuierlich oder stufenweise vom Schutzpapier befreit und auf das Kabel aufgewickelt. Gegebenenfalls kann nun der möglicherweise verschmutzte Teil des Endbereichs an einer weiteren Stanzlinie abgerissen und der Rest des Kabelmarkierungsstreifens vollständig auf der Äußeren der bereits angebrachten Lagen befestigt werden. Hierdurch ist eine Hülse aus den übereinander liegenden Lagen des Kabelmarkierungsstreifens gebildet worden, die aber noch über den Anfangsbereich am Kabel haftet. Die über dem Schriftfeld auf der Oberseite aufgedruckte Markierung wird dabei durch eine oder mehrere weitere Lagen des selbstklebenden Endbereichs geschützt.
  • Ebenso ist es möglich, zunächst das ganze Schutzpapier vom Kabelmarkierungsstreifen zu entfernen und diesen dann wie oben beschrieben mit dem Anfangsbereich beginnend um das Kabel zu wickeln.
  • Im nächsten Schritt wird die gebildete Hülse in Richtung der Kabellängsachse, also parallel zum Verlauf des Kabels, abgezogen, wobei die Haltepunkte der Stanzlinie brechen und die Hülse sich längs zum Kabel verschieben lässt. Dadurch wird der Anfangsbereich mit den Klebepunkten freigelegt und kann leicht an seinem Rand angehoben und vom Kabel abgezogen werden. Da nunmehr keine Bestandteile des ursprünglichen Kabelmarkierungsstreifens mehr am Kabel haften, kann die aus dem Kabelmarkierungsstreifen gebildete Hülse sowohl frei längs zum Kabel verschoben als auch um das Kabel gedreht werden, damit die Markierung aus jeder Richtung abgelesen werden kann.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigegebenen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
    • 1: einen am Kabel angebrachten Kabelmarkierungsstreifen nach dem Stand der Technik,
    • 2: eine erfindungsgemäßen Kabelmarkierungsstreifen in der Ansicht auf die Oberseite,
    • 3: den erfindungsgemäßen Kabelmarkierungsstreifen im Längsschnitt,
    • 4: einen erfindungsgemäßen und am Kabel angebrachten Kabelmarkierungsstreifen im Querschnitt,
    • 5: einen Satz von Kabelmarkierungsstreifen auf einem Blatt Schutzpapier.
  • Der in 1 gezeigte Kabelmarkierungsstreifen ist aus dem Stand der Technik durch WO 2009/137756 bekannt. Ein Kabel 12 ist in drei Windungen von einem Kabelmarkierungsstreifen 14 umschlungen, der die Abschnitte 16, 20 und 24 aufweist. Hierbei umschlingt der selbstklebend ausgerüstete Abschnitt 16 das Kabel fest haftend mit etwa 450° vom Anfang bei A bis zum Beginn des Markierungsabschnitts 20 bei B, der auf der Außenseite einen Markierungsdruck aufweist und auf der Innenseite nicht klebrig ist. Der bei C beginnende Endabschnitt ist wiederum selbstklebend und endet bei D, wobei er auf dem Markierungsdruck des Markierungsabschnitts haftet. Zwischen dem Anfangsabschnitt 16 und dem Markierungsabschnitt 20 befindet sich bei B eine Perforation. Wird jetzt der aufgewickelte Kabelmarkierungsstreifen in Richtung des Pfeils, d.h. in Uhrzeigerrichtung, kräftig gedreht, dann kann er an der Perforation bei B abreißen. Nun sitzt der Anfangsabschnitt 16 fest auf dem Kabel 12 und bildet bei A eine Stufe, welche die freie Drehbarkeit von Markierung- und Endabschnitt zumindest in Uhrzeigerrichtung behindert. Es ist nicht vorgesehen, den Anfangsabschnitt vom Kabel zu entfernen.
  • Der in 2 dargestellte erfindungsgemäße Kabelmarkierungsstreifen 101 weist einen Anfangsabschnitt 102, einen nicht klebrigen Abschnitt 103 und einen selbstklebenden Endabschnitt 104 auf. Zwischen dem Anfangsabschnitt 102 und dem nicht klebrigen Abschnitt 103 ist eine Stanzlinie 105 vorhanden, welche die beiden Abschnitte weitgehend voneinander trennt, sodass sie nur noch über in diesem Fall drei Haltepunkte 106 miteinander verbunden sind. Der Anfangsbereich 102 ist zum überwiegenden Teil nicht klebrig, wobei nur die drei Klebepunkte 107 selbstklebend sind. Im nicht klebrigen Abschnitt 103 befindet sich das Schriftfeld 108, das nicht transparent ist, sondern einen kontrastierenden Hintergrund zu der aufzudruckenden Markierung bildet. Im selbstklebenden Endabschnitt 104 ist eine Perforation 109 vorgesehen, mittels derer der möglicherweise beim Aufwickeln verunreinigte Griffabschnitt 114 abgetrennt werden kann.
  • Einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Kabelmarkierungsstreifen gemäß 2 nach dem Aufdrucken der Markierung zeigt 3. Man erkennt die Trägerfolie 111, die über ihre ganze Länge mit der selbstklebenden Beschichtung 112 versehen ist. Im Bereich des Schriftfelds 108 ist auf der Kleberschicht 112 die opake Schicht 113 aufgetragen, welche den Hintergrund für die Markierung 116 bildet, welche auf der Oberseite der Trägerfolie 111 aufgedruckt ist. Im Bereich des Anfangsabschnitts 102 und des nicht klebrigen Abschnitts 103 sind die Kleberschicht 112 und die opake Schicht 113 mit einer nicht klebrigen Schicht 115 eines Schutzlacks abgedeckt. Diese Schicht ist nur im Bereich der Klebepunkte 107 unterbrochen. Es sei darauf hingewiesen, dass im Interesse der Klarheit die dargestellten Schichtdicken der Beschichtungen im Verhältnis zur Dicke der Trägerfolie 111 stark überhöht dargestellt sind. Tatsächlich ist die Schutzlackschicht viel dünner, sodass im Bereich der Klebepunkte 107 die Klebeschicht 112 beim Auflegen auf die Außenfläche des Kabels durchaus mit dieser in Kontakt treten kann.
  • In 4 ist in der erfindungsgemäße Kabelmarkierungsstreifen nach dem Anbringen auf dem Kabel im Querschnitt dargestellt. Man erkennt den Anfangsabschnitt 102, der relativ schmal im Vergleich zum nicht klebrigen Abschnitt 103 und zum selbstklebenden Endabschnitt 104 ausgeführt ist. Bei dieser Anordnung bildet der Anfangsabschnitt 102 wie beim Stand der Technik eine Stufe, welche zunächst eine Drehung der ausgebildeten mehrschichtigen Hülse im Uhrzeigersinn behindert, selbst wenn durch einen gewissen Kraftaufwand die Klebepunkte vom Kabel gelöst wurden. Jedoch kann bei einer Verschiebung der Hülse in Längsrichtung des Kabels, also senkrecht zur Zeichnungsebene, die Stanzlinie 105 brechen, sodass der Anfangsabschnitt 102 nun freiliegt und entfernt werden kann. Danach ist die Hülse ohne Widerstand um das Kabel drehbar, wobei das durch den vom Anfangsabschnitt freigegebenen Raum die Drehbarkeit unterstützt wird.
  • In 5 ist ein Satz 120 von vier Kabelmarkierungsstreifen 101 auf einem Blatt 121 des Schutzpapiers dargestellt. Dieses Blatt kann beispielsweise von einer langen Bahn von Trägerfolie und Schutzpapier abgeschnitten werden. Die Begrenzungen 122 der einzelnen Kabelmarkierungsstreifen sind durch Stanzen gemeinsam mit den Stanzlinien 105 zwischen Anfangsabschnitt 102 und nicht klebrigem Abschnitt 103 mit dem Schriftfeld hergestellt. Dadurch können die einzelnen Streifen leicht vom Schutzpapier abgezogen werden. Die Schriftsetzer der einzelnen Streifen können mit unterschiedlichen Markierungen entsprechend den unterschiedlichen Kabeln der elektrischen Vorrichtung bedruckt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 12
    Kabel
    14
    Kabelmarkierungsstreifen
    16
    selbstklebenden Anfangsabschnitt
    20
    nicht klebender Markierungsabschnitt
    24
    selbstklebender Endabschnitt
    101
    Kabelmarkierungsstreifen
    102
    Anfangsabschnitt
    103
    nicht klebender Markierungsabschnitt
    104
    selbstklebender Endabschnitt
    105
    Stanzlinie
    106
    Haltepunkte
    107
    Klebepunkte
    108
    Schriftfeld
    109
    Perforation, Stanzlinie
    111
    Trägerfolie
    112
    selbstklebenden Beschichtung
    113
    opake Schicht
    114
    Griffabschnitt
    115
    nicht klebriger Schutzlack
    116
    Markierung
    120
    Satz von Kabelmarkierungsstreifen
    121
    Schutzpapier
    122
    Begrenzung der Kabelmarkierungsstreifen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2581897 A1 [0003]
    • WO 2009137756 A1 [0004]
    • WO 2009/137756 [0042]

Claims (11)

  1. Kabelmarkierungsstreifen zur Bildung eines auf einem zu kennzeichnenden Kabel angebrachten Etiketts mit einer im Wesentlichen rechteckigen Gestalt des Streifens mit einer Längs- und einer Querrichtung, bestimmt zum Umwickeln eines zu markierenden Kabels, sodass die Querrichtung parallel und die Längsrichtung quer zum Kabel verläuft, wobei das gebildete Etikett nach dem Anbringen auf dem Kabel drehbar ist, wobei der Streifen eine transparente Trägerfolie mit einer Ober- und einer Unterseite umfasst, wobei die Unterseite nach der Anbringung am Kabel zu dessen Oberfläche weist, wobei die Unterseite in Längsrichtung von dem beim Umwickeln führenden und innenliegenden Ende beginnend einen Anfangsbereich, einen nicht klebrigen und einen selbstklebend beschichteten Bereich aufweist, wobei der nicht klebrige Bereich mindestens teilweise ein weißes oder farbiges Schriftfeld aufweist, wobei der Anfangsbereich mit einer geringen Anzahl von Klebepunkten versehen und im Übrigen nicht klebrig ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangsbereich durch eine Stanzlinie, die nur durch eine geringe Anzahl von Haltepunkten unterbrochen ist, von dem nicht klebrigen Bereich getrennt ist.
  2. Kabelmarkierungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Trägerfolie unbeschichtet ist und unmittelbar auf der Unterseite eine durchgehende Kleberschicht aufgetragen ist, wobei der nicht klebrige Bereich und der Anfangsbereich mit Ausnahme der Klebepunkte mindestens eine weitere nicht klebrige Beschichtung aufweisen.
  3. Kabelmarkierungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Klebepunkte und/oder der Haltepunkte jeweils zwischen 1 und 3 je cm liegt.
  4. Kabelmarkierungsstreifen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht klebrige Beschichtung auf der Außenseite einen Schutzlack umfasst.
  5. Kabelmarkierungsstreifen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebekraft der Klebepunkte um ... N größer als die Trennkraft der Haltepunkte ist.
  6. Kabelmarkierungsstreifen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im klebrigen Bereich eine weitere Trennlinie als Stanzlinie oder Perforation vorgesehen ist.
  7. Kabelmarkierungsstreifens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Kabelmarkierungsstreifens als äußere Schicht ein haftendes und leicht ablösbares Schutzpapier aufgelegt ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Kabelmarkierungsstreifens nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend die Schritte - Bereitstellung einer Trägerfolie, - Beschichten der Unterseite der Trägerfolie mit einer durchgehenden Kleberschicht, - Auftragen des Schriftfeldes auf zumindest einen Teil des als nicht klebrig vorgesehenen Bereichs, - Auftragen eines nicht klebrigen Schutzlacks auf den verbliebenen Teil des als nicht klebrig vorgesehenen Bereichs und gegebenenfalls auf das Schriftfeld sowie auf die als nicht klebrig vorgesehenen Teile des Anfangsbereichs, - Erzeugen der Stanzlinie und gegebenenfalls der Begrenzungslinien des Kabelmarkierungsstreifens, - Abdecken der Unterseite mit den Beschichtungen durch ein Schutzpapier.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schriftfeld und/oder die Markierung und/oder die Schutzlackschicht durch Druckvorgänge erzeugt werden
  10. Satz aus mehreren Kabelmarkierungsstreifen nach jeweils einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelmarkierungsstreifen auf einem gemeinsamen Blatt oder einer gemeinsamen Bahn Schutzpapier angeordnet und gegebenenfalls mit unterschiedlichen Markierungszeichen versehen sind.
  11. Verwendung eines Kabelmarkierungsstreifens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Markieren eines Kabels, umfassend die Schritte Lösen des Kabelmarkierungsstreifens vom Schutzpapier, Auflegen des Anfangsbereichs auf die Außenseite des Kabels, Wickeln des Kabelmarkierungsstreifens in übereinander liegenden Lagen um das Kabel, gegebenenfalls Abreißen des Endbereichs, Abziehen der gebildeten Hülse in einer Richtung parallel zum Verlauf des Kabels, dadurch Freilegen des Anfangsbereichs, Entfernen des Anfangsbereichs.
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