DE102017117554A1 - Schiebewandsystem sowie Ausstellungsraum - Google Patents

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DE102017117554A1
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Falk Wagner
Hubert Haas
Inga Mammel
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E Breuninger & Co GmbH
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E Breuninger & Co GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/827Partitions constituted of sliding panels

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schiebewandsystem umfassend mindestens zwei Wandelemente (12a-12d) mit jeweils einer Frontfläche (24) und einer gegenüberliegenden Rückfläche, die auf einer Bodenfläche aufstehen, wobei mindestens eines der Wandelemente (12a) in eine Richtung parallel zur Flächenrichtung zu dem anderen Wandelement (12b-12d) verschieblich angeordnet ist, wobei sich in einer ersten Position die Frontfläche (24) des mindestens einen verschieblichen Wandelements in einer ersten Ebene befindet und in einer zweiten Position in einer hierzu parallelen, senkrecht zur ersten Ebene versetzten zweiten Ebene, wobei auf der Bodenfläche eine Schiene (30) vorgesehen ist, die zwei in Flächenrichtung verlaufende parallele Führungsbahnen (32, 34) aufweist, in die das verschiebliche Wandelement (12a) mit einem Führungsmittel (40) eingreift und darin verschieblich geführt ist, wobei das verschiebliche Wandelement (12a) von der einen in die andere Führungsbahn (32, 34) umsetzbar ist, zum Überführen von der ersten in die zweite Position.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schiebewandsystem umfassend wenigstens zwei Wandelemente mit jeweils einer Frontfläche und einer gegenüberliegenden Rückfläche, die auf einer Bodenfläche aufstehen, wobei mindestens eines der Wandelemente in einer Richtung parallel zur Flächenrichtung zu dem anderen Wandelement verschieblich angeordnet ist, und insbesondere das mindestens eine verschiebliche Element hinter das andere Wandelement verschoben werden kann.
  • Derartige Schiebewandsysteme sind vielfach bekannt, beispielsweise bei Schränken, aber auch als sonstige Schiebetüren, die an Böden oder Decken von Räumen festgelegt werden können. Dabei sind die Wandelemente auf parallelen Schienen verfahrbar. Insbesondere liegen die Wandelemente in einer Position nebeneinander und in einer Position hintereinander, wobei die Frontflächen in verschiedenen parallelen Ebenen liegen.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Ausstellungsraum, wie er insbesondere bei Schaufenstern zur Präsentation von Waren eingesetzt wird. Hierbei ist es bekannt, Dekorationsrückwände einzusetzen, wie sich beispielsweise aus der DE 23 50 650 ergibt, die ein mehrteiliges Rückwandsystem beschreibt, bei dem die verschiedenen Wandelemente in beliebiger Reihenfolge zu einer Dekorationsrückwand verbindbar sind. Bei derartigen Ausstellungsräumen, die in der Regel aus einer Bodenfläche, einer Deckenfläche sowie insbesondere aus einer Rückwand und zwei Seitenwänden bestehen und nach vorne durch eine Schaufensterscheibe begrenzt sind, besteht das Problem, dass diese Ausstellungsräume geöffnet und vorzugsweise begangen können werden müssen, um die Dekoration zu ändern bzw. Waren aus dem Ausstellungsraum herauszuholen bzw. in diesen hineinzubringen. Hierzu ist es bekannt, eine Tür vorzusehen, mittels derer der Ausstellungsraum geöffnet werden kann. Dabei wird es jedoch als nachteilig empfunden, dass in diesen Fällen die Kontur der Tür sichtbar ist, da die Kanten der Tür von der Schaufensterseite aus erkannt werden können. Dies hinterlässt einen negativen optischen Eindruck. Außerdem muss bei schwenkbaren Türen ein Raum vorgesehen sein, in den diese verschwenkt werden können. Sofern die Tür in den Ausstellungsraum aufgeht, kann dieser Platz nicht für die zu präsentierenden Waren genutzt werden. Geht die Tür „nach außen“ auf, muss dies ebenfalls beim Platzbedarf berücksichtigt werden.
  • Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, ein Schiebewandsystem insbesondere für einen Ausstellungsraum bereitzustellen, das bezüglich der optischen Anmutung verbessert ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Schiebewandsystem nach Anspruch 1, bei dem sich in einer ersten Position die Frontfläche des mindestens einen verschieblichen Wandelements in einer ersten Ebene befindet und in einer zweiten Position in einer hierzu parallelen senkrecht zur ersten Ebene versetzten zweiten Ebene, wobei auf der Bodenfläche eine Schiene vorgesehen ist, die zwei in Flächenrichtung verlaufende parallele Führungsbahnen aufweist, in die das verschiebliche Wandelement mit einem Führungsmittel eingreift und darin verschieblich geführt ist, wobei das verschiebliche Wandelement von der einen in die andere Führungsbahn umsetzbar ist, zum Überführen von der ersten in die zweite Position. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn der Vorgang des Umsetzens ebenfalls ein Verschiebevorgang ist, der senkrecht zur eigentlichen Schieberichtung des verschiebbaren Wandelementes erfolgt. Auf diese Weise kann das verschiebliche Wandelement bezüglich seiner Fläche in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet sein. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Frontfläche der mindestens zwei Wandelemente in der ersten Position in einer Ebene, nämlich der ersten Ebene, nebeneinander liegen und insbesondere das verschiebliche Wandelement in einer ersten Endposition so verschoben werden kann, dass die Wandelemente gegeneinander auf Stoß anliegen oder die Wandelemente können an ihren berührenden Seitenkanten über Nut-Feder-Systeme ineinander geschoben sein, wodurch die Schiebewandsysteme in der ersten Endposition stabilisiert sind und annähernd (licht-) spaltfrei gegeneinander anliegen. Auf diese Weise können die Wandelemente nahezu zu einer Wandscheibe verbunden werden.
  • Weiterhin kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das verschiebliche Wandelement in der zweiten Position so bezüglich des anderen Wandelements versetzt ist, dass das verschiebliche Wandelement ganz oder teilweise hinter das andere verschoben werden kann. Hierdurch wird zum einen der Vorteil erreicht, dass in der ersten Position (insbesondere der ersten Endposition) wenn beide Wandelemente bezüglich ihrer Frontflächen in der ersten Ebene liegen, eine besonders schöne ruhige und aufgeräumte Optik erreicht wird, die von der Optik typischer Schiebewandsysteme, bei denen das zu verschiebende Element stets in einer anderen Ebene liegt, als das weitere Wandelement, abweicht. Hierdurch wird eine verbesserte optische Anmutung erreicht. Durch das Umsetzen in eine zweite Ebene kann dann jedoch, wie für Schiebewandsysteme üblich, das verschiebliche Wandelement hinter oder vor das andere Wandelement verschoben werden. Hierdurch wird erreicht, dass ein Bereich freigegeben wird, der dann als Zugang oder Tür zur Verfügung steht, beispielsweise um in einen Ausstellungsraum zu gelangen, bei dem das Schiebewandsystem eingesetzt ist. Die für Verschiebewandsysteme typischen Vorteile bleiben also erhalten, nämlich dass keine Verschwenkbewegung für eine Tür notwendig ist, die in einen Raum hineinverschwenkt werden müsste, der somit frei zu halten ist, um eine Verschwenkbewegung der Tür zu ermöglichen. Darüber hinaus wird dadurch, dass bei geöffnetem Durchgang beide Wandelemente hintereinander liegen, kein zusätzlicher Platz benötigt.
  • Die Führungsbahnen sind vorzugsweise durch eine Rippe getrennt, so dass die Schiene in der Art eines Doppel-U-Profils ausgebildet ist.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Führungsbahnen der Schiene durch eine Rippe getrennt sind, die Unterbrechungen aufweist, die einen Abstand zueinander und eine Abmessung aufweisen, die dem Abstand und der Abmessung der Führungsmittel entspricht, so dass die Führungsmittel die Unterbrechungen in einer bestimmten Position in Flächenrichtung des verschiebbaren Wandelements durchtreten können, zum Umsetzen des Wandelements von der einen in die andere Führungsbahn und damit von der ersten in die zweite Position und umgekehrt.
  • Die Abmessungen der Führungsbahnen und der Abstand der beiden zueinander und damit gegebenenfalls die Breite oder Ausgestaltung der Rippe hängt im Wesentlichen von den Abmaßen der Wandelemente ab, so dass diese sicher geführt und vorzugsweise in der zweiten Position hintereinander verschiebbar sind.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Wandelemente in einer bevorzugten Form (erste Endposition) gegeneinander anliegen, wenn sich das verschiebbare Wandelement in der ersten Position befindet. Die Unterbrechungen sind nun vorzugsweise so vorgesehen, dass in dieser ersten Endposition die Führungsmittel nicht im Bereich der Unterbrechungen liegen, sondern entlang der Führungsbahn ein Stück aus dieser ersten Endposition herausverschoben werden, so dass dann die Führungsmittel in den Bereich der Unterbrechungen gelangen und dann ein Verschieben des verschieblichen Wandelements senkrecht zur Richtung der Führungsbahn erfolgen kann, so dass die Führungsmittel die Unterbrechungen durchtreten und von der einen in die andere Führungsbahn überführt werden können, so dass das Wandelement von der einen in die andere Position gelangt.
  • Dabei ist es vorgesehen, dass das Wandelement insbesondere in der ersten Position eine definierte Endposition einnimmt, die, wie bereits ausgeführt, vorzugsweise die Position ist, in der die beiden Wandelement gegeneinander anliegen oder miteinander verbunden sind. Die bestimmte Position zum Durchtreten der Unterbrechungen ist vorzugsweise eine Position, die von der ersten Endposition verschieden ist und in die das verschiebbare Wandelement durch Schieben entlang der Führungsbahn überführt werden kann.
  • Nach einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das weitere Wandelement ebenfalls in einer Führungsschiene, vorzugsweise der Führungsbahn für die erste Position, geführt ist. Das weitere Wandelement kann dabei ebenfalls verschieblich oder unverschieblich sein.
  • Als Führungsmittel kann ein Gleitelement oder ein abrollendes Element eingesetzt werden, wobei als abrollendes Element insbesondere eine Kugel vorgesehen sein kann, da diese ein Verschieben des Wandelements sowohl in Längsrichtung der Führungsbahn als auch senkrecht hierzu auf einfache Weise ermöglicht.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass auf der von der Bodenfläche wegweisenden Seite ebenfalls Führungsmittel am verschiebbaren Wandelement vorgesehen sind, die insbesondere mit einer Deckenschiene, die an einer Deckenfläche vorgesehen ist, zusammenwirken. Die Deckenschiene weist dabei vorzugsweise ebenfalls zwei in Flächenrichtung verlaufende parallele Führungsbahnen auf, in die das verschiebliche Wandelement mit den weiteren Führungsmitteln vorzugsweise eingreift und darin verschieblich geführt ist, wobei das verschiebliche Wandelement von der einen in die andere Führungsbahn der Deckenschiene umsetzbar ist zum Überführen von der ersten in die zweite Position. Alternativ kann die Deckenschiene auch nur mit einer Führungsbahn ausgeführt sein, wobei die eine Führungsbahn dann vorzugsweise eine größere, insbesondere doppelt so große Erstreckung quer zur Längsrichtung aufweist, wie bei der Vorsehung von 2 Führungsbahnen. D.h. die Deckenschiene weist in diesem Fall mit einer Führungsbahn bevorzugt die gleiche Breite quer zu ihrer Längsrichtung auf wie die Deckenschiene bei Ausgestaltung mit zwei Führungsbahnen. Sind nicht zwei Führungsbahnen vorgesehen, kann es allerdings zu einem Verkippen des verschieblichen Wandelements kommen, da dieses im Bereich der Decke nicht hinreichend fixiert geführt ist. Diesem Verkippen muss ggf. durch Fixieren des verschieblichen Wandelement an einem anderen Wandelement begegnet werden.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das mit der Deckenschiene zusammenwirkende Führungsmittel, bei dem es sich um weitere Führungsmittel handelt, andere oder die gleichen sind wie diejenigen, die mit der Schiene der Bodenfläche zusammenwirken. Insbesondere können die Führungsmittel lediglich stiftartig ausgebildet sein. Generell sind jedoch auch solche Führungsmittel denkbar, wie sie mit der Schiene an der Bodenfläche (Bodenschiene) zusammenwirken.
  • Besonders bevorzugt ist dabei, wenn die Führungsmittel der Deckenschiene federnd gelagert sind. D.h. die Führungsmittel können zwischen einem eingefederten Zustand, in dem sie nicht oder geringfügiger über das verschiebbare Wandelement hinausragen und einem ausgefederten Zustand bewegt werden. Im ausgefederten Zustand, in dem die Führungselemente weiter über das Wandelement hinausragen, ist die Feder entspannt. Eine solche Anordnung ist vorteilhaft, weil so z.B. ein Herausheben des Wandelementes aus den Schienen an der Bodenfläche und der Deckefläche ermöglicht ist und die Führungsmittel hierzu einfedern. Ggf. kann auch eine Verspannung gegenüber der Decke erfolgen. Dies ist aber nicht erforderlich.
  • Vorzugsweise weist die Deckenschiene eine analoge Ausbildung zur Bodenschiene auf, d.h. ebenfalls Unterbrechungen, die die Rippe, die die Führungsbahnen trennt, durchbrechen, die einen Abstand und Abmessungen aufweisen, die dem Abstand und den Abmessungen der weiteren Führungsmittel entsprechen, so dass diese Unterbrechungen ebenfalls in einer bestimmten Position durchtreten werden können. Dabei ist es vorgesehen, dass sich die Führungsmittel der Bodenschiene und die Führungsmittel der Deckenschiene in der gleichen bestimmten Position des verschieblichen Wandelements im Bereich der Unterbrechungen befinden. D.h., sobald das verschiebbare Wandelement sich in der bestimmten Position befindet, die vorzugsweise nicht der ersten Endposition entspricht, sind sowohl die Führungsmittel der Bodenschiene als auch die weiteren Führungsmittel der Deckenschiene, unabhängig davon, ob sich diese an den gleichen Stellen des Wandelements befinden, im Bereich der jeweils zugeordneten Unterbrechungen und ermöglichen so ein Durchtreten der Unterbrechungen und ein Umsetzen von der ersten in die zweite Führungsbahn.
  • Unter Bodenfläche und Deckenfläche können hierbei sowohl die Wände des Bauwerks verstanden werden, im dem das Schiebewandsystem eingesetzt wird oder auch zusätzlich angebrachte Bodenelemente, die auf dem eigentlichen Boden des Bauwerks aufstehen oder von der Decke des Bauwerks herabhängen.
  • In der ersten Position sollten die beiden Wandelemente bevorzugt wenigstens soweit geringfügig gegeneinander verschieblich sein, so dass von der ersten Endposition, in der vorzugsweise die beiden gegeneinander anliegen, eine Verschiebung so weit erfolgen kann, dass die Führungsmittel in den Bereich der Unterbrechungen gelangen. In der zweiten Position sind die Wandelemente vorteilhafterweise zueinander so weit verschieblich, dass das verschiebliche Wandelement zumindest teilweise hinter oder vor das andere Wandelement verschoben werden kann, so dass sich eine Lücke in der Schiebewand ausbildet. Dabei ist eine Verschiebung hinter das andere Wandelement bevorzugt, da hierdurch der in der Regel genutzte sichtbare Raum vor der Schiebewand weniger beeinträchtigt wird.
  • Ferner ist bevorzugt, dass in der ersten Endposition das Spaltmaß zwischen den Wandelementen möglichst klein ausfällt, wobei jedoch auch andere Spaltmaße gewählt werden können, sofern hierdurch besondere optische Effekte erzielt werden sollen. Insbesondere wenn andere Spaltmaße gewählt werden sollen, aber auch für alle übrigen Endpositionen, kann es besonders bevorzugt sein, entsprechende Anschlag- oder Stoppelemente in der jeweiligen Führungsbahn vorzusehen, die die Endposition definieren oder die Position, in der ein Umsetzen von einer in die andere Führungsbahn möglich ist, markieren und/oder begrenzen.
  • Insbesondere können derartige Schiebewandsysteme aus mehr als lediglich zwei Wandelementen bestehen, wobei besonders bevorzugt lediglich eines der Wandelemente verschiebbar ausgestaltet ist. Es sind jedoch auch mehrere oder alle Wandelemente alternativ verschieblich. Dies kann in einer oder beiden Ebenen vorgesehen sein. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Spaltmaße zwischen den aneinander in einer Ebene liegenden Wandelementen in der ersten Position, die als erste Endposition angesehen wird, einheitlich sind, so dass bei Betrachtung von den Frontflächen her nicht zu erkennen ist, welches der Wandelemente verschieblich ist und welche fest angeordnet sind.
  • Dabei soll bei Verwendung der Begrifflichkeiten „vorne“/„hinten“ die Richtung der Frontfläche als vorne und die Richtung der Rückfläche als hinten angesehen werden. D.h., wird das verschiebliche Wandelement so hinter das andere Wandelement geschoben, dass die Frontfläche des verschieblichen Wandelementes gegenüber der Rückfläche des anderen Wandelementes zu liegen kommt.
  • Unter einer Verschiebung in der Richtung der Flächenrichtung wird stets eine Verschiebung und eine Richtung verstanden, die der Ebenenfläche entspricht oder hierzu parallel verläuft.
  • Da das verschiebliche Wandelement vorzugsweise die gleichen Abmessungen wie die anderen Wandelemente aufweist, ist insbesondere in der ersten Endposition in der ersten Position nicht zu erkennen, welches der Wandelemente verschieblich ausgebildet ist, oder dass überhaupt eines der Wandelemente verschoben werden kann, um einen Durchgang oder Öffnung zu bilden.
  • Besonders bevorzugte optische Effekte ergeben sich, wenn die Wandelemente verspiegelt ausgebildet sind. Hierbei tritt der besondere Effekt, dass nicht erkennbar ist, welches der Elemente ein verschiebbares Element ist und welche der Elemente starr sind, besonders vorteilhaft zutage, da bei verspiegelten Flächen Störungen in der Fläche besonders auffällig zutage treten.
  • Besonders bevorzugt kann weiterhin vorgesehen sein, dass auf der Rückwand des verschiebbaren Wandelements mindestens ein Handhabungsmittel, insbesondere ein Griff, vorgesehen ist, mit dem das verschiebbare Wandelement in Flächenrichtung, aber auch senkrecht hierzu, positioniert und bewegt werden kann. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass eine Bewegung des Wandelements auch für weniger kräftige oder kleinere Personen leicht möglich ist.
  • Besonders bevorzugt wird ein derartiges Schiebewandsystem als Dekorationswand, insbesondere Dekorationsrückwand, eines Ausstellungsraums oder Schaufensters, eingesetzt.
  • Darüber hinaus umfasst die Erfindung einen Ausstellungsraum mindestens begrenzt durch eine Rückwand und durch zwei Seitenwände sowie eine Boden- und eine Deckenfläche, wobei eine der Wände, insbesondere die Rückwand, durch ein Schiebewandsystem wie vorstehend beschrieben gebildet ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Vorderseite des Ausstellungsraums z. B. durch eine Glasscheibe gebildet ist oder aber offen ausgebildet ist. Neben der Boden- und/oder Deckenfläche können zusätzliche Wandelemente im Boden und/oder Deckenbereich vorgesehen sein, die insbesondere mit der Boden- und/oder Deckenfläche zusammenwirken und an dieser festgelegt sein können. Hierdurch kann die optische Anmutung des Ausstellungsraums verbessert werden. Das Gleiche gilt auch für die weiteren Seitenflächen außer der, die durch das Schiebewandsystem gebildet ist.
  • Besonders bevorzugt und in optischer Hinsicht besonders ansprechend ist eine Gestaltung, bei der wenigstens die Seitenwände, die Bodenfläche und die Rückwand, insbesondere aber auch die Deckenfläche verspiegelt ausgebildet sind. Sofern weitere Wandelemente vorgesehen sind, kann auch vorteilhaft sein, diese zusätzlich oder statt der eigentlichen Wandungen verspiegelt auszubilden. Wie bereits ausgeführt, ist gerade bei verspiegelten Flächen jede Störung der Fläche besonders auffällig. Auf diese Weise kann ein vollständig oder teilweise verspiegelter Ausstellungsraum gebildet werden, bei dem für einen Betrachter von außen nicht erkennbar ist, wie eine dritte Person von außen den Ausstellungsraum betreten kann. Befindet sich das verschiebbare Wandelement in der ersten Position in der ersten Endposition, und sind die Spalte entsprechend eingestellt, ist es nicht von den übrigen Wandelementen zu unterscheiden.
  • Besonders bevorzugt sind dabei das verschiebbare Wandelement und die weiteren Wandelemente des Schiebewandsystems von gleichen oder annähernd gleichen Abmessungen. Hierdurch wird die positive Optik verstärkt. Ferner ist es auch vorteilhaft, dass das verschiebbare Schiebewandsystem nicht in den Ausstellungsraum hineinragt, so dass der Ausstellungsraum in seiner vollen Erstreckung ausgenutzt werden kann.
  • Weiterhin kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass bei einem solchen Ausstellungsraum an mindestens einer der Kanten zwischen den Wänden eine Lichtleiste vorgesehen ist, die sich insbesondere über die Länge der Wandelemente durchgehend erstreckt. Hierunter soll verstanden werden, dass sich die Lichtleiste über mindestens zwei nebeneinander liegende Wandelemente erstreckt. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, wenn die Lichtleiste sämtliche Berührstellen zwischen zwei Wandelementen säumt, also zwischen Rückwand und Seitenwand, Rückwand und Decke, Rückwand und Boden, etc. Sofern weitere Wandelemente vorgesehen sind, kann die Lichtleiste auch zwischen diesen und/oder diesen und einer anderen Wandung vorgesehen sein. Hierdurch können besonders ansprechende optische Effekte erzielt werden. Da das verschiebbare Wandelement vorzugsweise nicht in den Ausstellungsraum hineinbewegt wird, ist kein Einfluss auf eine Lichtleiste gegeben. Die Lichtleiste kann insbesondere bündig mit der jeweiligen Fläche, in die sie eingelassen ist, ausgebildet sein.
  • Besonders bevorzugt können die Lichtleisten dabei als vollständige Rahmen um die einzelnen Wände herum ausgebildet sein.
  • Hierbei handelt es sich insbesondere um LED-Lichtleisten, wobei die Zuführung von Strom aus dem rückwärtigen Bereich und/oder von unten her erfolgen kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen. Diese sollen alleine oder in beliebiger Kombination untereinander für die Erfindung wesentlich sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Ausstellungsraum in schematischer Darstellung von vorne,
    • 2 einen Ausschnitt einer Schiene,
    • 3 einen Ausschnitt des Ausstellungsraums in einer Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt einen Ausstellungsraum in einer Ansicht von vorne. Der Ausstellungsraum ist dabei in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Er umfasst eine Rückwand 12, zwei Seitenwände 14a und 14b sowie eine nicht dargestellte Bodenfläche, auf der ein Bodenelement 16 angeordnet ist sowie ein Deckenelement 18. An den Übergängen von einer der Wände 12, 14, 16, 18 zu einer der anderen Wände 12, 14, 16, 18 ist jeweils eine Lichtleiste 20 vorgesehen, die als LED-Lichtleiste ausgebildet ist, wobei die LED-Lichtleiste vorzugsweise aus einem Träger besteht, auf dem die LEDs aufgebracht sind sowie aus einer Abdeckung, die diesen Träger überdeckt und die Lichtaustrittsfläche bildet. Die Wände 12, 14, 16, 18 sind dabei vorzugsweise als Spiegelflächen ausgebildet. Hierdurch ergeben sich zusammen mit den Lichtleisten 20 interessante optische Effekte und insbesondere für einen Ausstellungsraum eine sehr aufgeräumte und cleane Optik. Die Stromzufuhr für die Lichtleisten 20 kann dabei von hinten bzw. unten oder oben erfolgen, wobei weitere bauliche Elemente, wie Wände (z.B. die Bodenfläche) zur Verstärkung hinter einer der Wände 12, 14, 16, 18 vorgesehen sein können.
  • Die Rückwand 12 besteht dabei aus vier Wandelementen 12a bis 12d, die vorzugsweise gleich groß ausgebildet sind, es ist jedoch auch denkbar, dass die Wandelemente voneinander verschiedene Abmessungen aufweisen. Die einzelnen Wandelemente 12a bis 12d liegen bezüglich ihrer Seitenkanten 22 auf Stoß gegeneinander, so dass ein möglichst geringer Spalt gebildet wird. Die Wandelemente 12a bis 12d sind dabei im Bereich einer nicht dargestellten Bodenfläche bzw. Deckenfläche in Schienen 30 geführt. Die Schienen werden nachfolgend noch näher erläutert. Die Wandelemente weisen dabei eine gezeigte Frontfläche 24 auf, die für einen Betrachter des Ausstellungsraums sichtbar ist sowie eine gegenüberliegende in der Figur nicht sichtbare Rückfläche.
  • In 2 ist eine Schiene gezeigt, in perspektivischer Darstellung, wie sie entweder an einer Bodenfläche und/oder einer Deckenfläche vorgesehen sein kann. Die Schiene 30 weist dabei zwei Führungsbahnen 32, 34 auf, wobei die Führungsbahn 32 der ersten Position zugeordnet ist und die Führungsbahn 34 der zweiten Position. Die beiden Führungsbahnen 32, 34 sind durch eine Rippe 36 voneinander getrennt, so dass ein Verschieben des verschieblichen Wandelements 12a innerhalb der Führungsbahn 32, 34 erfolgen kann. Die Rippe 36 weist Unterbrechungen 38 auf, die sich bis zum Boden der Bodenschiene erstrecken. Die Abmessung und die Abstände der Unterbrechungen 38 sind so ausgestaltet, dass sie den Abmessungen und den Abständen von Führungsmitteln eines verschiebbaren Wandelements 12a entsprechen. Die Führungsmittel können insbesondere Kugeln im Bereich der Bodenschiene und gefederten Stifte im Bereich der Deckenschiene umfassen. Um die Führungsmittel zu den Unterbrechungen 38 auszurichten, wird das verschiebbare Wandelement 12a aus der in 1 gezeigten ersten Endposition ein Stück in der Zeichnungsebene nach rechts verschoben, so dass dann die Führungsmittel in den Bereich der Unterbrechungen 38 gelangen und von der ersten Führungsbahn 32 in die zweite Führungsbahn 34 hineingeschoben werden können senkrecht zur Flächenrichtung. In der zweiten Führungsbahn 34 kann dann in Richtung der Führungsbahn 34, die der Flächenrichtung entspricht, das verschiebbare Wandelement 12a hinter das Wandelement 12b geschoben werden.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Höhe der Rippe 36 im Bereich des Wandelements 12a geringer ist als in der Zeichnungsebene weiter links und die Rippe in diesem Bereich die weiteren Wandelemente 12b bis 12d führt, da für diese Wandelemente 12b bis 12d keine Verschieblichkeit vorgesehen ist und insbesondere keine Umsetzbarkeit von einer Führungsbahn 32, 34 in die andere. Daher kann die Rippe 36 dort zur besseren Stabilisierung erhöht sein. Die Deckenschiene ist hierbei analog ausgebildet mit zwei Führungsbahnen und weist ebenfalls Unterbrechungen auf in einer Rippe, die ebenfalls im Bereich des Wandelements 12a, das verschieblich ist, niedriger ausgebildet sein kann als im angrenzenden Bereich, in dem die weiteren Wandelemente geführt sind. Alternativ kann die Deckenschiene auch nur eine Führungsbahn aufweisen.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch ein entsprechendes Wandsystem in einem Ausstellungsraum gemäß 1, wobei das verschiebbare Wandelement 12a gezeigt ist, das über ein Führungsmittel 40, das eine Kugel 42 aufweist, in der Führungsbahn 32 der Schiene 30 an der Bodenfläche geführt ist. Die weiteren Wandelemente 12a bis 12d sind nicht zu sehen, da diese ebenfalls in der Führungsbahn 32, jedoch unverschieblich, geführt sind. Das verschiebliche Wandelement 12a weist einen Grundkörper 50 sowie eine Spiegelfläche 52 auf, die zum Ausstellungsraum hin gerichtet ist. Ebenfalls einen Grundkörper 54 weist ein zusätzliches Bodenelement 16 auf, das ebenfalls eine Spiegelfläche 56 trägt. Das Bodenelement 16 ist auf der Bodenfläche angeordnet. Zwischen dem Bodenelement 16 und der Rückwand 12 ist eine Lichtleiste 20 vorgesehen, die als LED-Lichtleiste ausgebildet ist, und deren Oberfläche 58 bündig mit der Spiegelfläche 56 verläuft. Dadurch, dass das Schiebewandsystem 12a bis 12d nicht in den Bereich des Bodenelements 16 und der Bodenfläche hineinverschwenkt werden muss, kann hier eine besonders ansprechende Gestaltung geschaffen werden.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise kann besonders einfach erzielt werden, dass eine Rückwand für einen Ausstellungsraum bereitgestellt werden kann, wobei keine der Wände eine erkennbare Öffnung aufweist, die ein Begehen des Ausstellungsraumes ermöglicht, wodurch eine besonders ansprechende und hochwertige Optik erzielt wird. Auf der anderen Seite ist ein derartiges Schiebewandsystem einfach zu handhaben und stellt insbesondere bei Verwendung entsprechender Führungsmittel keine großen Anforderungen an die Kraft.
  • Zur weiteren Vereinfachung kann vorgesehen sein, dass die Stellung, in der ein Durchtreten der Unterbrechungen 38 durch die Führungsmittel 40 ermöglicht ist, als eine zweite spezifische Position markiert ist, so dass bei einer Verschiebung weg vom Wandelement 12b die Verschiebebewegung blockiert ist, sobald die zweite Endlage, bei der die Unterbrechungen durchtreten werden können, erreicht ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2350650 [0003]

Claims (15)

  1. Schiebewandsystem umfassend mindestens zwei Wandelemente (12a-12d) mit jeweils einer Frontfläche (24) und einer gegenüberliegenden Rückfläche, die auf einer Bodenfläche aufstehen, wobei mindestens eines der Wandelemente (12a) in eine Richtung parallel zur Flächenrichtung zu dem anderen Wandelement (12b-12d) verschieblich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einer ersten Position die Frontfläche (24) des mindestens einen verschieblichen Wandelements (12a) in einer ersten Ebene befindet und in einer zweiten Position in einer hierzu parallelen, senkrecht zur ersten Ebene versetzten zweiten Ebene, wobei auf der Bodenfläche eine Schiene (30) vorgesehen ist, die zwei in Flächenrichtung verlaufende parallele Führungsbahnen (32, 34) aufweist, in die das verschiebliche Wandelement (12a) mit einem Führungsmittel (40) eingreift und darin verschieblich geführt ist, wobei das verschiebliche Wandelement (12a) von der einen in die andere Führungsbahn (32, 34) umsetzbar ist, zum Überführen von der ersten in die zweite Position.
  2. Schiebewandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Position die Frontflächen (24) der mindestens zwei Wandelemente (12a-12d) nebeneinander in der ersten Ebene liegen.
  3. Schiebewandsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Position die Frontflächen (24) der mindestens zwei Wandelemente (12a-12d) so angeordnet sind, dass das verschiebbare Wandelement (12a) zumindest teilweise hinter das andere Wandelement (12b) schiebbar ist.
  4. Schiebewandsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen (32, 34) der Schiene (30) durch eine Rippe (36) getrennt sind, die Unterbrechungen (38) aufweist, die einen Abstand zueinander und eine Abmessung aufweisen, der dem Abstand und der Abmessung der Führungsmittel (40) entspricht, so dass die Führungsmittel (40) diese in einer bestimmten Position in Flächenrichtung des verschiebbaren Wandelementes (12a) durchtreten können zum Umsetzen des Wandelements (12a) von der einen in die andere Führungsbahn (32, 34) und damit von der ersten in die zweite Position und umgekehrt.
  5. Schiebewandsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsmittel (40) ein Gleitelement oder ein abrollendes Element, wie insbesondere eine Kugel (42) umfasst.
  6. Schiebewandsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das verschiebbare Wandelement (12a) an der von der Bodenfläche wegweisenden Seite weitere Führungsmittel aufweist, die mit einer Deckenschiene zusammenwirken, die zwei in Flächenrichtung verlaufende parallele Führungsbahnen aufweist, in die das verschiebliche Wandelement (12a) mit den weiteren Führungsmittel eingreift und darin verschieblich geführt ist, wobei das verschiebliche Wandelement (12a) von der einen in die andere Führungsbahn der Deckenschiene umsetzbar ist, zum Überführen von der ersten in die zweite Position.
  7. Schiebetürensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen der Deckenschiene durch eine Rippe getrennt sind, die Unterbrechungen aufweist, die einen Abstand zueinander und eine Abmessung aufweisen, der dem Abstand und der Abmessung der weiteren Führungsmittel entspricht, so dass die weiteren Führungsmittel diese in einer bestimmten Position in Flächenrichtung des verschiebbaren Wandelementes (12a) durchtreten können zum Umsetzen des Wandelements (12a) von der einen in die andere Führungsbahn und damit von der ersten in die zweite Position und umgekehrt
  8. Schiebetürensystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass weiteren Führungsmittel stiftartig, insbesondere als federnd gelagerter Stift, ausgebildet sind.
  9. Schiebewandsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (12a-12d) in der ersten Position in einer ersten Position bündig oder über eine Nut-Feder-Verbindung gegen einander anliegen, und insbesondere sich in diese Position die Führungsmittel nicht im Bereich der Unterbrechungen (38) befinden.
  10. Schiebewandsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (12a-12d) verspiegelt ausgebildet sind.
  11. Schiebewandsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückwand des verschiebbaren Wandelements (12a) mindestens ein Handhabungsmittel, insbesondere ein Griff vorgesehen ist.
  12. Ausstellungsraum mindestens begrenzt durch eine Rückwand (12) und zwei Seitenwände (14a, 14b) sowie eine Bodenfläche - und eine Deckenfläche (18), wobei insbesondere die Rückwand (12) durch ein Schiebewandsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche gebildet ist.
  13. Ausstellungsraum nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Wandelemente, insbesondere mindestens ein Bodenelement (16) und/oder Deckenelement (18) vorgesehen sind.
  14. Ausstellungsraum nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Seitenwände (14a, 14b), die Bodenfläche und die Rückwand (12) und insbesondere auch die Deckenfläche und/oder zusätzliche Wandelemente (16,18) verspiegelt ausgebildet ist.
  15. Ausstellungsraum nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einer der Kanten zwischen den Wänden eine Lichtleiste (20) vorgesehen ist, die sich insbesondere über die Länge der Wandelemente (12, 14, 16, 18) durchgehend erstreckt.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB470712A (en) * 1936-02-24 1937-08-20 William James Roskilly Improvements in and relating to sliding windows or doors
DE2350650A1 (de) 1973-10-09 1975-04-10 Raimund Hecht Dekorations-rueckwand fuer schaufenster oder dgl.
AU3184877A (en) * 1976-12-21 1979-06-28 G H Sanderson Nominees Pty Lim Sliding doors
EP0005314A1 (de) * 1978-05-08 1979-11-14 G.H. Sanderson Nominees Pty. Ltd Schiebetüren

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