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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anzeigevorrichtungen und Anzeigesteuerverfahren zur Anzeige von Bildern.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Anzeigevorrichtungen sind bekannt, die eine Vielzahl von Bildern gleichzeitig anzeigen können. Die
japanische Patentoffenlegung Nr. 2013-137635 offenbart eine Anzeigevorrichtung, die eine Vielzahl von Bildern Seite an Seite anzeigen kann, um eine durch einen Benutzer durchgeführte Bildanalyse zu erleichtern, wobei die Vielzahl der Bilder durch Durchführen verschiedener Bildverarbeitungsprozeduren bei demselben Bild erhalten wurde.
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In letzter Zeit gibt es bei Filmszenen Fälle, in denen unter Verwendung von Bildaufnahmevorrichtungen aufgenommene Bilder auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden, sodass ein Kameramann die Bildqualität der aufgenommenen Bilder in Echtzeit überprüfen kann. Bei derartigen Filmszenen möchte ein Benutzer, wie ein Kameramann, eine Vielzahl von Filmsignalen, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung ausgegeben wurden, in die Anzeigevorrichtung eingeben und eine Vielzahl von in der Vielzahl der Filmsignale enthaltenen Bilddatenelementen durch Durchführen einer Bildverarbeitung nur bei einem der Vielzahl der Bilddatenelemente vergleichen.
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Wenn aber in der verwandten Technik, wie sie in der
japanischen Patentoffenlegung Nr. 2013-137635 offenbart ist, die Vielzahl der Bilddatenelemente anzuzeigen ist, muss der Benutzer einstellen, welche Art Bildverarbeitung bei jedem der Bilddatenelemente durchzuführen ist. Eine derartige manuelle Einstellung ist für den Benutzer mühsam, und es besteht das Bedürfnis nach einem Verfahren zur Anzeige der Vielzahl der Bilddatenelemente, wobei der Benutzer so wenig wie möglich belästigt werden soll.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine erste Ausgestaltung vorliegender Erfindung stellt eine Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigeeinheit zur Anzeige eines Bildes, einer Bildbeschaffungseinheit zur Beschaffung einer Vielzahl von Bilddatenelementen von außen und einer Anzeigesteuereinheit zur Durchführung einer vorbestimmten Bildverarbeitung bei zumindest einem Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente, Nichtdurchführung der vorbestimmten Bildverarbeitung bei zumindest einem anderen Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente und Veranlassung der Anzeigeeinheit zur Anzeige der Vielzahl der Bilddatenelemente bereit, wenn (A) auf der Grundlage von mit der Vielzahl der Bilddatenelemente assoziierten Meta-Informationen bestimmt wird, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente sind, die von einer einzelnen Bildausgabevorrichtung ausgegeben wurden, oder wenn (B) bestimmt wird, dass ein Anzeigemodus eingestellt ist, in dem die Vielzahl der Bilddatenelemente anzuzeigen ist, wobei die Vielzahl der Bilddatenelemente ein erstes Bilddatenelement und ein zweites Bilddatenelement enthält, das durch Duplizieren des ersten Bilddatenelements erzeugt wird.
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Eine zweite Ausgestaltung vorliegender Erfindung stellt eine Anzeigevorrichtung bereit, mit einer Anzeigeeinheit zur Anzeige eines Bildes, einer Bildbeschaffungseinheit zur Beschaffung einer Vielzahl von Bilddatenelementen von außen und einer Anzeigesteuereinheit zum Anordnen von Ausgabevorrichtungsinformationen, die sich auf eine einzelne Bildausgabevorrichtung beziehen, an einer Position, die zumindest einem Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente entspricht, zum Nichtanordnen der Ausgabevorrichtungsinformationen an einer Position, die zumindest einem anderen Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente entspricht, und zum Veranlassen der Anzeigeeinheit zur Anzeige der Vielzahl der Bilddatenelemente, wenn (A) auf der Grundlage von mit der Vielzahl der Bilddatenelemente assoziierten Meta-Informationen bestimmt wird, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente sind, die aus der Bildausgabevorrichtung ausgegeben wurden, oder wenn (B) bestimmt wird, dass ein Anzeigemodus eingestellt ist, in dem die Vielzahl der Bilddatenelemente anzuzeigen ist, wobei die Vielzahl der Bilddatenelemente ein erstes Bilddatenelement und ein zweites Bilddatenelement enthält, das durch Duplizieren des ersten Bilddatenelements erzeugt wird.
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Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A zeigt eine erste Darstellung einer Übersicht über eine Anzeigevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
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1B zeigt eine zweite Darstellung der Übersicht über die Anzeigevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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2 zeigt die Konfiguration der Anzeigevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
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3 zeigt eine Tabelle, die ein Beispiel von Bildqualitätseinstellinformationen veranschaulicht.
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4 zeigt ein Beispiel von Filmsignalformatinformationen.
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5 zeigt ein Beispiel von Ausgabevorrichtungsinformationen.
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6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verarbeitungsablaufs der Anzeigevorrichtung.
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7A zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, der angezeigt wird, wenn ein Anzeigemodus ein ”erstes Bild-Anzeigemodus” ist.
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7B zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, der angezeigt wird, wenn der Anzeigemodus ein ”zweites Bild-Anzeigemodus” ist.
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7C zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, der angezeigt wird, wenn der Anzeigemodus ein ”Mehrfachbild-Anzeigemodus” ist.
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8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verarbeitungsablaufs zur Anzeige identischer Bilder.
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9 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verarbeitungsablaufs einer Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit.
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10A zeigt einen Einstellzustand der Bildqualitätseinstellinformationen in einem Fall, in dem der Anzeigemodus auf den ”erstes Bild-Anzeigemodus” eingestellt ist.
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10B zeigt einen Einstellzustand der Bildqualitätseinstellinformationen in einem Fall, in dem der Anzeigemodus von dem ”erstes Bild-Anzeigemodus” in den ”Mehrfachbild-Anzeigemodus” umgeschaltet wird.
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11A zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, der angezeigt wird, wenn die Bildqualitätseinstellinformationen sich in dem in 10A gezeigten Zustand befinden.
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11B zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, der angezeigt wird, wenn sich die Bildqualitätseinstellinformationen in dem in 10B gezeigten Zustand befinden.
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12 zeigt die Konfiguration einer Anzeigevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
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13 zeigt eine Tabelle, die ein Beispiel Durchgangsinformationen veranschaulicht.
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14 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, in dem eine Identitätsbestimmungseinheit die Identität einer Bildaufnahmevorrichtung bestimmt, die eine Vielzahl von Bilddatenelementen ausgegeben hat.
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15 zeigt die Konfiguration einer Anzeigevorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
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16 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verarbeitungsablaufs zur Anzeige identischer Bilder.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Übersicht über Anzeigevorrichtung 1
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Die 1A und 1B veranschaulichen eine Übersicht über eine Anzeigevorrichtung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Beim Empfang einer Vielzahl von Filmsignalen von einer oder mehreren Bildaufnahmevorrichtungen 5 kann die Anzeigevorrichtung 1 gleichzeitig eine Vielzahl von Bilddatenelementen beruhend auf der Vielzahl der Filmsignale anzeigen, die eingegeben wurden. 1A veranschaulicht einen Zustand, in dem Bilddaten 61, die von einer Bildaufnahmevorrichtung 5a ausgegeben wurden, und Bilddaten 62, die von einer Bildaufnahmevorrichtung 5b ausgegeben wurden, in die Anzeigevorrichtung 1 eingegeben werden, und in dem die Anzeigevorrichtung 1 die Bilddaten 61 und die Bilddaten 62 anzeigt. 1B veranschaulicht einen Zustand, in dem die Bilddaten 61 und Bilddaten 63, die von der Bildaufnahmevorrichtung 5a ausgegeben wurden, in die Anzeigevorrichtung 1 eingegeben werden, und in dem die Anzeigevorrichtung 1 die Bilddaten 61 und die Bilddaten 63 anzeigt. Die Bildaufnahmevorrichtung 5a und die Bildaufnahmevorrichtung 5b stellen jeweils eine Bildausgabevorrichtung dar, die aufgenommene Bilder ausgibt.
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Die Anzeigevorrichtung 1 kann ein Bild anzeigen, das durch Durchführen einer vorbestimmten Bildverarbeitung bei zumindest einem der Vielzahl der Bilddatenelemente beruhend auf der Vielzahl der Filmsignale erhalten wird, und ein Bild anzeigen, das durch Überlagern von Informationen (die nachstehend als Ausgabevorrichtungsinformationen bezeichnet werden), die sich auf die Bildaufnahmevorrichtung 5 beziehen, die die Bilddatenelemente ausgegeben hat, auf zumindest einem der Vielzahl der Bilddatenelemente erhalten wird. Die Ausgabevorrichtungsinformationen sind Informationen über eine Bildaufnahmevorrichtung, die die Filmsignale ausgibt, die in die Anzeigevorrichtung 1 einzugeben sind, oder Informationen über eine Bildaufnahmeumgebung, und sind beispielsweise Informationen, die den Modellnahmen der Bildaufnahmevorrichtung, das Bildaufnahmedatum und die Bildaufnahmezeit, die Verschlussgeschwindigkeit und dergleichen angeben.
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Die Anzeigevorrichtung 1 bestimmt, ob die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente sind oder nicht, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, und wurde die Vielzahl der Bilddatenelemente nicht aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben, führt die Anzeigevorrichtung 1 eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei der Vielzahl der Bilddatenelemente durch und zeigt die Vielzahl der Bilddatenelemente an. Wenn die Vielzahl der Bilddatenelemente aber aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurde, führt die Anzeigevorrichtung 1 eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei zumindest einem Bilddatenelement durch, führt eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei den anderen Bilddatenelementen nicht durch, und zeigt die Vielzahl der Bilddatenelemente an.
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In 1A wird angenommen, dass die Anzeigevorrichtung 1 die Bilddaten 61 und die Bilddaten 62 anzeigt, die aus der Bildaufnahmevorrichtung 5a und der Bildaufnahmevorrichtung 5b ausgegeben wurden. In diesem Fall werden die Bilddaten 61 und die Bilddaten 62 derselben Bildverarbeitung unterzogen und mit entsprechenden Ausgabevorrichtungsinformationen ausgegeben, die sich auf die Bildaufnahmevorrichtung 5a und die Bildaufnahmevorrichtung 5b beziehen. Somit kann ein Benutzer die Bilddaten 61 und die Bilddaten 62 leicht miteinander vergleichen, indem er dieselbe Bildverarbeitung bei verschiedenen Bilddatenelementen durchführt, die von verschiedenen Bildaufnahmevorrichtungen 5 ausgegeben wurden.
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Dagegen wird in 1B angenommen, dass die Anzeigevorrichtung 1 die Bilddaten 61 und die Bilddaten 63 anzeigt, die von einer einzelnen Vorrichtung, der Bildaufnahmevorrichtung 5a, ausgegeben wurden. Wenn die Bildaufnahmevorrichtung 5 beispielsweise RAW-Bilddaten als die Bilddaten 62 und Überwachungsbilddaten als die Bilddaten 63 ausgeben kann, möchte ein Kameramann eventuell die Bilddaten 62 und die Bilddaten 63 miteinander durch monochromes Anzeigen der Überwachungsbilddaten und durch Anzeigen der RAW-Bilddaten in Farbe vergleichen.
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In diesem Fall führt die Anzeigevorrichtung 1 wie in 1B gezeigt eine Bildverarbeitung bei den Bilddaten 61 durch, führt aber keine Bildverarbeitung bei den Bilddaten 63 durch. Außerdem überlagert die Anzeigevorrichtung 1 die Ausgabevorrichtungsinformationen auf den Bilddaten 61, überlagert die Ausgabevorrichtungsinformationen aber nicht auf den Bilddaten 63. Die Anzeigevorrichtung 1 ordnet die Ausgabevorrichtungsinformationen beispielsweise wie in 1B gezeigt an einer den Bilddaten 61 entsprechenden Position an und zeigt sie an, ordnet oder zeigt aber die Ausgabevorrichtungsinformationen an einer den Bilddaten 63 entsprechenden Position nicht an. Ein Benutzer kann somit die Bilddaten 61 und die Bilddaten 63 in einem Zustand miteinander vergleichen, in dem die Bilddaten 61 beispielsweise durch Extrahieren lediglich einer der Farben in den Bilddaten 61 angezeigt werden, und der Benutzer kann dadurch den Einfluss der extrahierten Farbe auf die Erscheinung des Bildes überprüfen.
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Die Anzeigevorrichtung 1 steuert auf der Grundlage der Ausgabevorrichtungsinformationen, welches Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente einer Bildverarbeitung zu unterziehen ist. Anhand der Anzeigevorrichtung 1 mit einer derartigen Konfiguration kann der Kameramann Bilddatenelemente miteinander vergleichen, indem er verschiedene Bildverarbeitungsprozeduren bei Bilddatenelementen durchführt, die von derselben Bildaufnahmevorrichtung ausgegeben wurden, ohne eine Einstellbedienung manuell durchzuführen.
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Einzelheiten der Konfiguration und Arbeitsweisen der Anzeigevorrichtung 1 werden nachstehend beschrieben.
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Konfiguration der Anzeigevorrichtung 1
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2 veranschaulicht die Konfiguration der Anzeigevorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Anzeigevorrichtung 1 enthält eine Bildbeschaffungseinheit 11, eine Anzeigesteuereinheit 12 und eine Anzeigeeinheit 13. Die Anzeigeeinheit 13 ist eine Anzeige, die Anzeigebilddaten anzeigt, die aus der Anzeigesteuereinheit 12 ausgegeben werden.
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Die Bildbeschaffungseinheit 11 enthält eine erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 und eine zweites Bild-Beschaffungseinheit 112. Die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 und die zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 enthalten jeweils beispielsweise einen serielle-digitale-Schnittstelle-(SDI-)Eingangsanschluss nach dem SDI-Standard und beschaffen jeweils ein erstes Filmsignal mit einem ersten Bilddatenelement und ein zweites Filmsignal mit einem zweiten Bilddatenelement von der Bildaufnahmevorrichtung 5 außerhalb der Anzeigevorrichtung 1. Die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 und die zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 extrahieren von dem ersten Filmsignal und dem zweiten Filmsignal, die beschafft wurden, das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement mit einem derartigen Format, das in der Anzeigevorrichtung 1 verarbeitet werden kann, und geben das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement zu der Anzeigesteuereinheit 12 aus.
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Die Anzeigesteuereinheit 12 enthält eine Bildsynthetisiereinheit 121, eine Bildverarbeitungseinheit 122, eine Bildschirmsynthetisiereinheit 123, eine Anzeigebildausgabeeinheit 124, eine Meta-Informationsanalyseeinheit 125, eine Identitätsbestimmungseinheit 126, eine Einstellinformationsspeichereinheit 127 und eine Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128. Die Anzeigesteuereinheit 12 erzeugt auf der Grundlage des ersten Bilddatenelements und des zweiten Bilddatenelements, die von der Bildbeschaffungseinheit 11 eingegeben wurden, durch die Anzeigeeinheit 13 anzuzeigende Anzeigebilddaten und veranlasst die Anzeigeeinheit 13 zur Anzeige der Anzeigebilddaten.
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Die Anzeigesteuereinheit 12 arbeitet insbesondere wie folgt. Zuerst bestimmt die Anzeigesteuereinheit 12 auf der Grundlage von Meta-Informationen, die mit der Vielzahl der Bilddatenelemente assoziiert sind, die durch die Bildbeschaffungseinheit 11 beschafft wurden, ob die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente darstellt oder nicht, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden. Die Anzeigesteuereinheit 12 bestimmt beispielsweise, ob die Meta-Informationen, die mit der Vielzahl der Bilddatenelemente assoziiert sind, die durch die Bildbeschaffungseinheit 11 beschafft wurden, angeben oder nicht, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente darstellt, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden. Wurde die Vielzahl der Bilddatenelemente aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben, führt die Anzeigesteuereinheit 12 eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei zumindest einem Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente durch, führt bei zumindest einem anderen Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente keine vorbestimmte Bildverarbeitung durch, und veranlasst die Anzeigeeinheit 13 zur Anzeige der Vielzahl der Bilddatenelemente.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 12 außerdem auf der Grundlage der Meta-Informationen bestimmt, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente keine Bilddatenelemente darstellt, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, führt die Anzeigesteuereinheit 12 eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei allen oder keinem der Vielzahl der Bilddatenelemente durch und veranlasst die Anzeigeeinheit 13 zur Anzeige der Vielzahl der Bilddatenelemente. Wenn die Meta-Informationen beispielsweise angeben, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente nicht Bilddatenelemente darstellt, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, führt die Anzeigesteuereinheit 12 eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei allen oder keinem der Vielzahl der Bilddatenelemente durch und veranlasst die Anzeigeeinheit 13 zur Anzeige der Vielzahl der Bilddatenelemente.
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Die Anzeigesteuereinheit 12 veranlasst die Anzeige des ersten Bilddatenelements in einer ersten Region der Anzeigeeinheit 13 und die Anzeige des zweiten Bilddatenelements in einer zweiten Region der Anzeigeeinheit 13. Wenn die Meta-Informationen angeben, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente darstellt, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, führt die Anzeigesteuereinheit 12 demnach eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei dem ersten Bilddatenelement durch, das in einer Region (beispielsweise der ersten Region) unter einer Vielzahl von Regionen der Anzeigeeinheit 13 anzuzeigen ist, und führt eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei dem zweiten Bilddatenelement nicht durch, das in zumindest einer anderen Region (beispielsweise der zweiten Region) unter der Vielzahl der Regionen anzuzeigen ist. Wenn die Meta-Informationen angeben, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente keine Bilddatenelemente darstellt, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, führt die Anzeigesteuereinheit 12 eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei Bilddatenelementen durch, die in allen Regionen der Anzeigeeinheit 13 anzuzeigen sind, oder führt eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei keinem der Bilddatenelemente durch, und veranlasst die Anzeigeeinheit 13 zur Anzeige der Bilddatenelemente.
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Wenn die mit der Vielzahl der Bilddatenelemente assoziierten Meta-Informationen angeben, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente darstellt, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, kann die Anzeigesteuereinheit 12 die Ausgabevorrichtungsinformationen auf zumindest einem Bilddatenelement (beispielsweise dem ersten Bilddatenelement) aus der Vielzahl der Bilddatenelemente überlagern, und kann die Ausgabevorrichtungsinformationen auf zumindest einem anderen Bilddatenelement (beispielsweise dem zweiten Bilddatenelement) unter der Vielzahl der Bilddatenelemente nicht überlagern, und kann die Anzeigeeinheit 13 zur Anzeige der Vielzahl der Bilddatenelemente veranlassen. Beispielsweise veranlasst die Anzeigesteuereinheit 12 die Anordnung und Anzeige der Ausgabevorrichtungsinformationen an einer dem ersten Bilddatenelement entsprechenden Position, veranlasst aber nicht die Anordnung oder Anzeige der Ausgabevorrichtungsinformationen an einer dem zweiten Bilddatenelement entsprechenden Position. Wenn die Meta-Informationen angeben, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente keine Bilddatenelemente darstellt, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, veranlasst die Anzeigesteuereinheit 12 die Anordnung und Anzeige der Ausgabevorrichtungsinformationen an Positionen, die allen Bilddatenelementen unter der Vielzahl der Bilddatenelemente entsprechen. Somit ist es möglich, die Anzeige derselben Informationen an einer Vielzahl von Abschnitten der Anzeigeeinheit 13 zu verhindern, wodurch die Bildsichtbarkeit erhöht wird.
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Die Anzeigesteuereinheit 12 kann ferner Filmsignalformatinformationen als die Meta-Informationen verwenden. Auf der Grundlage des Filmsignalformats der Vielzahl der Bilddatenelemente kann die Anzeigesteuereinheit 12 insbesondere bestimmen, ob die Vielzahl der Bilddatenelemente identisch ist oder nicht. Ist die Vielzahl der Bilddatenelemente identisch, führt die Anzeigesteuereinheit 12 eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei zumindest einem Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente durch, führt eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei zumindest einem anderen Bilddatenelement aus der Vielzahl der Bilddatenelemente nicht durch, und veranlasst die Anzeigeeinheit 13 zur Anzeige der Vielzahl der Bilddatenelemente.
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Wenn die Filmsignalformatinformationen angeben, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente identisch ist, überlagert die Anzeigesteuereinheit 12 außerdem die Ausgabevorrichtungsinformationen auf zumindest einem Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente, überlagert die Ausgabevorrichtungsinformationen auf zumindest einem anderen Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente nicht und veranlasst die Anzeigeeinheit 13 zur Anzeige der Vielzahl der Bilddatenelemente. Die Anzeigesteuereinheit 12 veranlasst beispielsweise die Anordnung und Anzeige der Ausgabevorrichtungsinformationen an einer Position, die zumindest einem Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente entspricht, und veranlasst die Anordnung oder Anzeige der Ausgabevorrichtungsinformationen an einer Position nicht, die zumindest einem anderen Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente entspricht. Wenn die Filmsignalformatinformationen angeben, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente nicht identisch ist, veranlasst die Anzeigesteuereinheit 12 die Anzeige der Ausgabevorrichtungsinformationen durch Überlagerung auf allen Bilddatenelementen unter der Vielzahl der Bilddatenelemente. Die Anzeigesteuereinheit 12 veranlasst beispielsweise die Anordnung und Anzeige der Ausgabevorrichtungsinformationen an Positionen, die allen Bilddatenelementen entsprechen.
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Nachstehend werden Einzelheiten von Arbeitsweisen beschrieben, die durch die jeweilige Einheit der Anzeigesteuereinheit 12 durchgeführt werden.
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Die Bildsynthetisiereinheit 21 synthetisiert das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement, die von der erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 und der zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 eingegeben wurden, auf der Grundlage eines Anzeigemodus, der durch einen Benutzer eingestellt wurde. Der Anzeigemodus bezieht sich hier auf einen Modus zur Anzeige des ersten Bilddatenelements und des zweiten Bilddatenelements. Die Anzeigevorrichtung 1 weist drei Anzeigemodi auf: einen ”erstes Bild-Anzeigemodus”, in dem lediglich das erste Bilddatenelement angezeigt wird, einen ”zweites Bild-Anzeigemodus”, in dem lediglich das zweite Bilddatenelement angezeigt wird, und einen ”Mehrfachbild-Anzeigemodus”, in dem das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement gleichzeitig angezeigt werden, und der Benutzer erhält einen gewünschten Anzeigemodus.
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Wenn der Anzeigemodus der ”erstes Bild-Anzeigemodus” ist, gibt die Bildsynthetisiereinheit 121 lediglich das erste Bilddatenelement zu der Bildverarbeitungseinheit 122 aus. Wenn der Anzeigemodus der ”zweites Bild-Anzeigemodus” ist, gibt die Bildsynthetisiereinheit 121 lediglich das zweite Bilddatenelement zu der Bildverarbeitungseinheit 122 aus. Wenn der Anzeigemodus der ”Mehrfachbild-Anzeigemodus” ist, gibt die Bildsynthetisiereinheit 121 synthetisierte Bilddaten zu der Bildverarbeitungseinheit 122 aus, wobei die synthetisierten Bilddaten durch Synthetisieren des ersten Bilddatenelements und des zweiten Bilddatenelements zum Anordnen dieser in der linken Region und der rechten Region der Anzeigeeinheit 13 erhalten wurden.
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Die Bildverarbeitungseinheit 122 führt eine Bildverarbeitung bei Bilddaten durch, die von der Bildsynthetisiereinheit 121 eingegeben wurden, wobei die Bildverarbeitung durch Bildqualitätseinstellinformationen angegeben wird, die von der Einstellinformationsspeichereinheit 127 beschafft wurden, und gibt die Bilddaten, die der Bildverarbeitung unterzogen wurden, zu der Bildschirmsynthetisiereinheit 123 aus. Hier sind die Bildqualitätseinstellinformationen Informationen, die Einzelheiten einer Bildverarbeitung angeben, und sind in der Einstellinformationsspeichereinheit 121 beispielsweise in der Form einer Tabelle gespeichert.
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3 zeigt eine Tabelle, die ein Beispiel der Bildqualitätseinstellinformationen veranschaulicht.
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Ein ”Bildqualitätseinstellziel” stellt Informationen über eine Einstellung dar, auf die Bezug zu nehmen ist, wenn der Anzeigemodus der ”Mehrfach-Bildanzeigemodus” ist, und stellt Informationen dar, die angeben, welche Bilddaten oder Region aus ”alle Bilder”, ”linkes Bild” und ”rechtes Bild” der Bildverarbeitung zu unterziehen sind/ist. 3 veranschaulicht einen Zustand, in dem ”alle Bilder” eingestellt ist, in dem sowohl das erste Bilddatenelement als auch das zweite Bilddatenelement anzuzeigen sind.
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”Verstärkungsüberhöhung” ist eine Funktion zur verstärkten Anzeige (Einfärbungsanzeige) einer Region, die einem Konturabschnitt eines Bildes entspricht. Ist die ”Verstärkungsüberhöhung” ”EIN”-geschaltet, wird diese Funktion durchgeführt; ist die ”Verstärkungsüberhöhung” ”AUS”-geschaltet, wird diese Funktion nicht durchgeführt.
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Eine ”Falschfarbendarstellung” ist eine Funktion zum Hinzufügen verschiedener Farben gemäß der Helligkeitsstufe eines Films. Ist die ”Falschfarbendarstellung” ”EIN”-geschaltet, wird diese Funktion durchgeführt; ist die ”Falschfarbendarstellung” ”AUS”-geschaltet, wird diese Funktion nicht durchgeführt.
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”Monochrom” ist eine Funktion zur monochromen Anzeige eines Bildes. Ist ”Monochrom” ”EIN”-geschaltet, wird diese Funktion durchgeführt; ist ”Monochrom” ”AUS”-geschaltet, wird diese Funktion nicht durchgeführt.
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”Nur Blau” ist eine Funktion zum Entfernen roter Komponenten und grüner Komponenten aus einem Bild und Anzeigen lediglich blauer Komponenten als monochromes Bild. Ist ”nur Blau” ”EIN”-geschaltet, wird diese Funktion durchgeführt; ist ”nur Blau” ”AUS”-geschaltet, wird diese Funktion nicht durchgeführt.
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Die Bildschirmsynthetisiereinheit 123 erzeugt synthetisierte Bilddaten durch Überlagern von Kamerainformationsbildschirmdaten, die Kamerainformationen als die Ausgabevorrichtungsinformationen enthalten, die von der Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 eingegeben wurden, über Bilddaten, die von der Bildverarbeitungseinheit 122 eingegeben wurden, und gibt die erzeugten synthetisierten Bilddaten zu der Anzeigebildausgabeeinheit 124 aus. Die Bildschirmsynthetisiereinheit 123 erzeugt synthetisierte Bilddaten, die beispielsweise Bilddaten enthalten, die von der Bildverarbeitungseinheit 122 eingegeben wurden, und Kamerainformationsbildschirmdaten enthalten, die nahe der Bilddaten angeordnet sind.
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Die Anzeigebildausgabeeinheit 124 gibt die synthetisierten Bilddaten, die von der Bildschirmsynthetisiereinheit 123 eingegeben wurden, zu der Anzeigeeinheit 13 aus.
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Die Meta-Informationsanalyseeinheit 125 extrahiert die Meta-Informationen, wie die Filmsignalformatinformationen und die Ausgabevorrichtungsinformationen, wobei die Filmsignalformatinformationen in dem ersten Bilddatenelement und dem zweiten Bilddatenelement enthalten sind, die von der erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 und der zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 eingegeben wurden. Die Meta-Informationsanalyseeinheit 125 gibt die extrahierten Meta-Informationen zu der Identitätsbestimmungseinheit 126 aus. Außerdem gibt die Meta-Informationsanalyseeinheit 125 auch die Ausgabevorrichtungsinformationen zu der Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 aus.
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Die Filmsignalformatinformationen sind Informationen über die Formate von Filmsignalen, die aus Bildaufnahmevorrichtungen ausgegeben werden. 4 veranschaulicht ein Beispiel der Filmsignalformatinformationen. Wie es in 4 gezeigt ist, enthalten die Filmsignalformatinformationen Informationen über die Auflösungen, Bildwechselfrequenz, Zeilensprung/Progressions-(I/P-)Umwandlungstyp, Farbenformat und Farbtiefe. Die Filmsignalformatinformationen sind beispielsweise in einer SDI-Signalnutzlastdatenregion gespeichert.
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5 veranschaulicht ein Beispiel der Ausgabevorrichtungsinformationen. Wie es in der Tabelle von 5 gezeigt ist, enthalten die Ausgabevorrichtungsinformationen Informationen, wie den Modellnamen, die Seriennummer Bildaufnahmedatum und Bildaufnahmezeit, f-Zahl, Verschlussgeschwindigkeit, ISO-Geschwindigkeit und Brennweite. Die Ausgabevorrichtungsinformationen sind beispielsweise in einer SDI-Signalnebendatenregion gespeichert.
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Auf der Grundlage der Ausgabevorrichtungsinformationen, die mit der Vielzahl der Bilddatenelemente assoziiert sind, und die von der Meta-Informationsanalyseeinheit 125 eingegeben wurden, bestimmt die Identitätsbestimmungseinheit 126, ob die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente sind oder nicht, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden. Die Identitätsbestimmungseinheit 126 vergleicht insbesondere die mit dem ersten Bilddatenelement assoziierten Ausgabevorrichtungsinformationen mit dem mit dem zweiten Bilddatenelement assoziierten Ausgabevorrichtungsinformationen, und wenn die Vergleichsergebnisse einander entsprechen, bestimmt die Identitätsbestimmungseinheit 126, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente sind, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden. Die Identitätsbestimmungseinheit 126 bestimmt beispielsweise auf der Grundlage dessen, ob die Modellnamen und Bildaufnahmebedingungen der Bildaufnahmevorrichtung 5, die mit der Vielzahl der Bilddatenelemente assoziiert sind, identisch sind oder nicht, ob die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente sind oder nicht, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden. Die Identitätsbestimmungseinheit 126 gibt das Bestimmungsergebnis zu der Einstellinformationsspeichereinheit 127 und der Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 aus.
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Die Einstellinformationsspeichereinheit 127 speichert Einstellinformationen, die zur Identifizierung von Bilddaten oder einer Anzeigeregion verwendet werden, die das Ziel sind/ist, das einer vorbestimmten Bildverarbeitung zu unterziehen ist. Die Einstellinformationsspeichereinheit 127 speichert jede Information aus ”alle Bilder”, ”rechtes Bild” und ”linkes Bild” als die Einstellinformationen, die die Bilddaten angeben, die das der Bildverarbeitung zu unterziehende Ziel sind. Die Einstellinformationsspeichereinheit 127 kann jede Information aus ”alle Regionen”, ”rechte Region” und ”linke Region” als die Einstellinformationen speichern, die die Bilddaten angeben, die das der Bildverarbeitung zu unterziehende Ziel sind.
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Wenn die Identitätsbestimmungseinheit 126 bestimmt, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente sind, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, und wenn die Einstellinformationen angeben, dass das einer vorbestimmten Bildverarbeitung zu unterziehende Ziel alle Bilddatenelemente oder alle Regionen der Anzeigeeinheit 13 ist, ändert die Einstellinformationsspeichereinheit 127 das der Bildverarbeitung zu unterziehende Ziel in ein Bilddatenelement (beispielsweise ”rechtes Bild”) unter der Vielzahl der Bilddatenelemente oder in eine Region (beispielsweise ”rechte Region”) der Anzeigeeinheit 13.
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Die Einstellinformationsspeichereinheit 127 kann ferner Einstellinformationen speichern, die zur Identifizierung der Region verwendet werden, in welcher Informationen über eine Vorrichtung, die die Bilddaten ausgegeben hat, zu überlagern und anzuzeigen sind, oder zum Identifizieren der Bilddaten verwendet werden. Wenn die Identitätsbestimmungseinheit 126 in diesem Fall bestimmt, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente sind, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, und wenn die Einstellinformationen angeben, dass das der vorbestimmten Bildverarbeitung zu unterziehende Ziel alle Bilddatenelemente oder alle Regionen der Anzeigeeinheit 13 sind, ändert die Einstellinformationsspeichereinheit 127 die Bilddaten, auf denen die Ausgabevorrichtungsinformationen zu überlagern und anzuzeigen sind, in ein Bilddatenelement oder in eine Anzeigeregion.
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Im Ansprechen auf eine Anfrage von der Bildverarbeitungseinheit 122 gibt die Einstellinformationsspeichereinheit 127 die Einstellinformationen zu der Bildverarbeitungseinheit 122 aus. Gemäß dem Bestimmungsergebnis, ob die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente sind oder nicht, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, wobei das Ergebnis von der Identitätsbestimmungseinheit 126 eingegeben wurde, aktualisiert die Einstellinformationsspeichereinheit 127 außerdem die zu der Bildverarbeitungseinheit 122 auszugebenden Einstellinformationen. Einzelheiten der Vorgänge, wenn die Einstellinformationsspeichereinheit 127 die Einstellinformationen aktualisiert, werden nachstehend beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf die Meta-Informationen des ersten Bilddatenelements und des zweiten Bilddatenelements, wobei die Meta-Informationen von der Meta-Informationsanalyseeinheit 125 eingegeben wurden, erzeugt die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 einen Kamerainformationsbildschirm und gibt Bilddaten (Grafikbilddaten) des Kamerainformationsbildschirms zu der Bildschirmsynthetisiereinheit 123 aus. Die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 erzeugt einen Kamerainformationsbildschirm, der beispielsweise die in 5 gezeigten Ausgabevorrichtungsinformationen enthält. Gemäß dem Bestimmungsergebnis, das von der Identitätsbestimmungseinheit 126 eingegeben wurde, bestimmt die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128, ob der Kamerainformationsbildschirm anzuzeigen ist oder nicht. Wenn das Bestimmungsergebnis, das von der Identitätsbestimmungseinheit 126 eingegeben wurde, angibt, dass das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, erzeugt die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 den Kamerainformationsbildschirm, in dem die Ausgabevorrichtungsinformationen auf einem der Bilddatenelemente überlagert sind, und in dem die Ausgabevorrichtungsinformationen auf den anderen Bilddatenelementen nicht überlagert sind. Einzelheiten der Arbeitsweise der Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 werden nachstehend beschrieben.
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Verarbeitungsablauf der Anzeigevorrichtung 1
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6 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verarbeitungsablaufs der Anzeigevorrichtung 1.
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Zuerst beschaffen die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 und die zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 Bilddaten und Meta-Informationen, die in Filmsignalen enthalten sind, die aus der Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden (S101).
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Dann synthetisiert die Bildsynthetisiereinheit 121 das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement gemäß dem Anzeigemodus (S102). Ist der Anzeigemodus der ”erstes Bild-Anzeigemodus”, erzeugt die Bildsynthetisiereinheit 121 synthetisierte Bilddaten, in denen das erste Bilddatenelement in der Mitte des Bildschirms angeordnet ist. Ist der Anzeigemodus der ”zweites Bild-Anzeigemodus”, erzeugt die Bildsynthetisiereinheit 121 synthetisierte Bilddaten, in denen das zweite Bilddatenelement in der Mitte des Bildschirms angeordnet ist. Ist der Anzeigemodus der ”Mehrfachbild-Anzeigemodus”, erzeugt die Bildsynthetisiereinheit 121 synthetisierte Bilddaten, in denen das erste Bilddatenelement links im Bildschirm angeordnet ist, und in denen das zweite Bilddatenelement rechts im Bildschirm angeordnet ist.
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Auf der Grundlage der von der Einstellinformationsspeichereinheit 127 beschafften Bildqualitätseinstellinformationen führt die Bildverarbeitungseinheit 122 eine Bildverarbeitung bei den durch die Bildsynthetisiereinheit 121 erzeugten synthetisierten Bilddaten durch (S103). Ist der Anzeigemodus der ”Mehrfachbild-Anzeigemodus”, bestimmt die Bildverarbeitungseinheit 122 auf der Grundlage des ”Bildqualitätseinstellziels” gemäß den Bildqualitätseinstellinformationen die der Bildverarbeitung zu unterziehende Region. Ist das ”Bildqualitätseinstellziel” ”alle Bilder”, führt die Bildverarbeitungseinheit 122 eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei der Vielzahl der Bilddatenelemente durch. Ist das ”Bildqualitätseinstellziel” das ”linke Bild”, führt die Bildverarbeitungseinheit 122 eine Bildverarbeitung lediglich bei dem ersten Bilddatenelement durch, das in der linken Region des Bildschirms anzuzeigen ist. Ist das ”Bildqualitätseinstellziel” das ”rechte Bild”, führt die Bildverarbeitungseinheit 122 eine Bildverarbeitung lediglich bei dem zweiten Bilddatenelement durch, das in der rechten Region des Bildschirms anzuzeigen ist.
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Dann erzeugt die Bildschirmsynthetisiereinheit 123 Anzeigebilddaten, in denen der Kamerainformationsbildschirm gemäß den Kamerainformationsbildschirminformationen, die von der Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 eingegeben wurden, den synthetisierten Bilddaten überlagert ist, die der Bildverarbeitung unterzogen wurden (S104). Die Anzeigebildausgabeeinheit 124 gibt die durch die Bildschirmsynthetisiereinheit 123 erzeugten Anzeigebilddaten zu der Anzeigeeinheit 13 aus (S105). Die Anzeigeeinheit 13 zeigt die Anzeigebilddaten an, die von der Anzeigebildausgabeeinheit 124 eingegeben wurden (S106).
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Anzeigebildschirm-Beispiele
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Die 7A bis 7C veranschaulichen Beispiele von Bildschirmen, die in den jeweiligen Anzeigemodi angezeigt werden. In den 7A bis 7C sind Beispiele veranschaulicht, in denen das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement aus verschiedenen Bildaufnahmevorrichtungen 5 ausgegeben wurden.
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7A veranschaulicht ein Beispiel eines Bildschirms, der angezeigt wird, wenn der Anzeigemodus der ”erstes Bild-Anzeigemodus” ist. In diesem Fall ist die Region, die einer durch die Bildverarbeitungseinheit 122 durchgeführten Bildverarbeitung zu unterziehen ist, der gesamte Bildschirm, und lediglich dem ersten Bilddatenelement entsprechende Informationen werden auf dem Kamerainformationsbildschirm angezeigt.
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7B veranschaulicht ein Beispiel eines Bildschirms, der angezeigt wird, wenn der Anzeigemodus der ”zweites Bild-Anzeigemodus” ist. In diesem Fall ist die Region, die einer durch die Bildverarbeitungseinheit 122 durchgeführten Bildverarbeitung zu unterziehen ist, der gesamte Bildschirm, und lediglich dem zweiten Bilddatenelement entsprechende Informationen werden auf dem Kamerainformationsbildschirm angezeigt.
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7C veranschaulicht ein Beispiel eines Bildschirms, der angezeigt wird, wenn der Anzeigemodus der ”Mehrfachbild-Anzeigemodus” ist. In diesem Fall wird die Region, die einer durch die Bildverarbeitungseinheit 122 durchgeführten Bildverarbeitung zu unterziehen ist, entsprechend dem ”Bildqualitätseinstellziel” gemäß den Bildqualitätseinstellinformationen bestimmt, und Informationen jeweils des ersten Bilddatenelements und des zweiten Bilddatenelements werden auf dem Kamerainformationsbildschirm angezeigt.
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Verarbeitungsablauf zur Anzeige identischer Bilder
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8 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verarbeitungsablaufs zur Anzeige identischer Bilder. Das Verarbeitungsablaufdiagramm in 8 beginnt mit einem Schritt, in dem die Bildbeschaffungseinheit 11 das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement beschafft (S201). Beim Beschaffen des ersten Bilddatenelements und des zweiten Bilddatenelements durch die Bildbeschaffungseinheit 11 bestimmt die Identitätsbestimmungseinheit 126, ob das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden oder nicht (S202).
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Durch Bezugnahme auf das Ergebnis der durch die Identitätsbestimmungseinheit 126 durchgeführten Bestimmung bestimmt die Einstellinformationsspeichereinheit 127, wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, ob das ”Bildqualitätseinstellziel” gemäß den Bildqualitätseinstellinformationen ”alle Bilder” ist oder nicht (S203). Ist das ”Bildqualitätseinstellziel” ”alle Bilder”, ändert die Einstellinformationsspeichereinheit 127 das ”Bildqualitätseinstellziel” in das ”linke Bild” (S204). Ist das ”Bildqualitätseinstellziel” nicht ”alle Bilder”, und ist das ”linke Bild” oder das ”rechte Bild” eingestellt, beendet die Einstellinformationsspeichereinheit 127 den Prozess ohne Änderung des ”Bildqualitätseinstellziels”.
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Wenn die Vielzahl der Bilddatenelemente aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurde, und wenn ”alle Bilder” als das ”Bildqualitätseinstellziel” eingestellt ist, kann die Anzeigevorrichtung 1 durch automatisches Ändern des ”Bildqualitätseinstellziels” auf diese Weise eine Bildverarbeitung nur bei einem aus dem ersten Bilddatenelement und dem zweiten Bilddatenelement durchführen, ohne dass ein Benutzer die Einstellung manuell umschaltet. Obwohl die Anzeigevorrichtung 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Ausgabevorrichtungsinformationen über Bilddaten überlagert, die als das ”Bildqualitätseinstellziel” eingestellt sind, kann die Anzeigevorrichtung 1 andere Einstellinformationen speichern, die Bilddaten als das Ziel festlegen, auf denen die Ausgabevorrichtungsinformationen überlagert werden.
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Verarbeitungsablauf der Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128
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9 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verarbeitungsablaufs der Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128. Der Prozess in dem in 9 veranschaulichten Ablaufdiagramm beginnt, wenn der Anzeigemodus geändert wird, wenn das Ergebnis der durch die Identitätsbestimmungseinheit 126 durchgeführten Bestimmung geändert wird, oder wenn die Meta-Informationen geändert werden.
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Wenn bezugnehmend auf den aktuellen Anzeigemodus der Anzeigemodus der ”Mehrfachbild-Anzeigemodus” ist, geht die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 zu Schritt S302 über und bestimmt, ob das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden oder nicht. Ist der Anzeigemodus der ”erstes Bild-Anzeigemodus”, geht die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 zu Schritt S304 über; wenn der Anzeigemodus der ”zweites Bild-Anzeigemodus” ist, geht die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 zu Schritt S305 über (S301).
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Wenn der Anzeigemodus der ”Mehrfachbild-Anzeigemodus” ist, nimmt die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 auf das Ergebnis der durch die Identitätsbestimmungseinheit 126 durchgeführten Bestimmung Bezug. Wenn das Bestimmungsergebnis angibt, dass das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement nicht aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden (NEIN in S302), extrahiert die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 aus den Meta-Informationen des ersten Bilddatenelements und des zweiten Bilddatenelements jedem Bilddatenelement entsprechende Kamerainformationen. Die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 erzeugt einen Kamerainformationsbildschirm, in dem dem ersten Bilddatenelement entsprechende erste Kamerainformationen in der linken Region der Anzeigeeinheit 13 angeordnet sind, und in dem dem zweiten Bilddatenelement entsprechende zweite Kamerainformationen in der rechten Region der Anzeigeeinheit 13 angeordnet sind (S303).
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Wenn das Bestimmungsergebnis, auf das in Schritt S302 Bezug genommen wird, angibt, dass das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden (JA in S302), erzeugt die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 zur Verhinderung, dass eine Vielzahl derselben Kamerainformationsbildschirme angezeigt wird, den Kamerainformationsbildschirm nur für das erste Bilddatenelement (S304). Insbesondere extrahiert die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 dem ersten Bilddatenelement entsprechende Kamerainformationen aus den Meta-Informationen des ersten Bilddatenelements und erzeugt einen Kamerainformationsbildschirm, der die extrahierten Kamerainformationen enthält.
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Wenn in Schritt S301 bestimmt wird, dass der zweites Bild-Anzeigemodus eingestellt ist, extrahiert die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 dem zweiten Bilddatenelement entsprechende Kamerainformationen aus den Meta-Informationen des zweiten Bilddatenelements. Die Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 erzeugt einen Kamerainformationsbildschirm, der die extrahierten Kamerainformationen enthält (S305).
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Beispiel eines Anzeigens identischer Bilder
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Als Nächstes werden Ergebnisse einer durchgeführten Bildverarbeitung und Beispiele angezeigter Bildschirme unter Bezugnahme auf die 10A, 10B, 11A und 11B beschrieben, wenn das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement identisch zueinander sind. Die 10A und 10B veranschaulichen Einstellzustände der Bildqualitätseinstellinformationen. Die 11A und 11B veranschaulichen Beispiele angezeigter Bildschirme.
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10A veranschaulicht ein Beispiel der Bildqualitätseinstellinformationen in einem Fall, in dem der Anzeigemodus auf den ”erstes Bild-Anzeigemodus” eingestellt ist, und 11A veranschaulicht ein Beispiel eines Bildschirms, der in diesem Fall angezeigt wird. Gemäß den in 10A veranschaulichten Bildqualitätseinstellinformationen ist die Einstellung derart bereitgestellt, dass das Bildqualitätseinstellziel ”alle Bilder” ist, die Falschfarbendarstellung ”EIN”-geschaltet ist, und die anderen Elemente ”AUS”-geschaltet sind. 11A veranschaulicht ein Beispiel eines Bildschirms, der angezeigt wird, wenn sich die Bildqualitätseinstellinformationen in dem in 10A veranschaulichten Zustand befinden. Da der Anzeigemodus der ”erstes Bild-Anzeigemodus” ist, wird in 11A eine Bildverarbeitung für ein Falschfarbendarstellungs-Rendering bei allen Regionen durchgeführt, und Kamerainformationen werden angezeigt, die dem ersten Bilddatenelement entsprechen, das das Anzeigeziel ist.
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10B veranschaulicht ein Beispiel der Bildqualitätseinstellinformationen in einem Fall, in dem der Anzeigemodus von dem ”erstes Bild-Anzeigemodus” in den ”Mehrfachbild-Anzeigemodus” umgeschaltet wird, und 11B veranschaulicht ein Beispiel eines in diesem Fall angezeigten Bildschirms. Wenn in Schritt S203 in dem in 8 gezeigten Ablaufdiagramm das Ergebnis der durch die Identitätsbestimmungseinheit 126 durchgeführten Bestimmung angibt, dass das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, wird das Bildqualitätseinstellziel gemäß den Bildqualitätseinstellinformationen von ”alle Bilder” in ”linkes Bild” geändert, und demnach werden die Bildqualitätseinstellinformationen wie in 10B veranschaulicht geändert. Dann wird die Bildverarbeitung gemäß der ”EIN”-Einstellung der Falschfarbendarstellung nur bei dem in der linken Region anzuzeigenden ersten Bilddatenelement durchgeführt, und das zweite Bilddatenelement wird ohne Durchführung der Bildverarbeitung in der rechten Region angezeigt.
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Wenn der Anzeigemodus der ”Mehrfachbild-Anzeigemodus” ist, und wenn das Ergebnis der durch die Identitätsbestimmungseinheit 126 durchgeführten Bestimmung angibt, dass das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, wie es in Schritt S304 im Ablaufdiagramm von 9 gezeigt ist, werden lediglich die dem ersten Bilddatenelement entsprechenden Kamerainformationen angezeigt. Wenn der Anzeigemodus der ”Mehrfachbild-Anzeigemodus” ist, und wenn das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, wird infolgedessen wie in 11B veranschaulicht eine Bildverarbeitung lediglich bei der linken Region durchgeführt, und die Kamerainformationen werden lediglich in der linken Region angezeigt.
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Wirkungen der Anzeigevorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
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Wie vorstehend beschrieben bestimmt die Anzeigevorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, ob Bilddatenelemente, die einer Vielzahl von Filmsignalen entsprechen, die eingegeben wurden, aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden oder nicht, und wenn die Bilddatenelemente aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, wird lediglich eines der Bilddatenelemente einer Bildverarbeitung unterzogen, und die Bilddatenelemente werden angezeigt. Außerdem zeigt die Anzeigevorrichtung 1 lediglich dem einen der Bilddatenelemente entsprechende Kamerainformationen an. Wenn die Vielzahl der Bilddatenelemente aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurde, kann die Anzeigevorrichtung 1 somit Bilddaten, die einer Bildverarbeitung unterzogen wurden, und Bilddaten anzeigen, die keiner Bildverarbeitung unterzogen wurden. Demnach kann ein Benutzer die Vielzahl der Bilder miteinander vergleichen, ohne einen Einstellvorgang durchzuführen, welches Bilddatenelement einer Bildverarbeitung zu unterziehen ist. Dies kann das Erfordernis für den Benutzer zur manuellen Einstellung des Bildqualitätseinstellziels beseitigen, und kann verhindern, dass dieselben Kamerainformationselemente gleichzeitig angezeigt werden, was unpassend ist, wodurch dem Benutzer eine effizientere Durchführung einer Verarbeitung ermöglicht wird.
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Modifikationen
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Obwohl in der vorstehenden Beschreibung die Tabelle in 3 als die Bildqualitätseinstellinformationen veranschaulicht wurde, können die Bildqualitätseinstellinformationen ausführlichere Bildqualitätseinstellelemente enthalten.
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Obwohl in der vorstehenden Beschreibung die Tabelle in 4 als die Signalformatinformationen veranschaulicht wurde, die durch die Identitätsbestimmungseinheit 126 zur Bestimmung verwendet werden, ob die Vielzahl der Bilddatenelemente identische Bilddatenelemente sind oder nicht, können die Signalformatinformationen ausführlichere Formatinformationen enthalten.
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Obwohl in der vorstehenden Beschreibung die Tabelle in 5 als die Ausgabevorrichtungsinformationen veranschaulicht wurde, die durch die Identitätsbestimmungseinheit 126 zur Bestimmung verwendet werden, ob die Vielzahl der Bilddatenelemente aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurde oder nicht, können die Ausgabevorrichtungsinformationen ausführlichere Informationen enthalten.
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Obwohl in der vorstehenden Beschreibung die Identitätsbestimmungseinheit 126 beruhend auf dem Ergebnis des Vergleichs zwischen allen Elementen der Meta-Informationen bestimmt, ob die Vielzahl der Bilddatenelemente identische Bilddatenelemente darstellt oder nicht, kann die Identitätsbestimmungseinheit 126 lediglich einen Teil der Meta-Informationen verwenden.
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Obwohl vorstehend der Fall beschrieben wurde, in dem die Anzeigevorrichtung 1 zwei Bilddatenelemente beschafft und die zwei Bilddatenelemente gleichzeitig anzeigt, kann die Anzeigevorrichtung 1 mehr Bilddatenelemente anzeigen. Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung 1 vier Bilddatenelemente in vier Regionen anzeigen: einer oberen linken Region, oberen rechten Region, unteren linken Region und unteren rechten Region. Wenn in diesem Fall zumindest zwei Bilddatenelemente aus den vier Bilddatenelementen aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden, führt die Anzeigevorrichtung 1 eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei einem der zwei Bilddatenelemente durch, und führt die vorbestimmte Bildverarbeitung bei dem anderen nicht durch. Außerdem werden die Ausgabevorrichtungsinformationen auf einem der zwei Bilddatenelemente überlagert, und die Ausgabevorrichtungsinformationen werden auf dem anderen nicht überlagert.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Eine Anzeigevorrichtung 2 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der Anzeigevorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass die Anzeigevorrichtung 2 eine Durchgangsfunktion der Ausgabe von Filmsignalen, die eingegeben wurden, ohne jedwede Verarbeitung aufweist.
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12 veranschaulicht die Konfiguration der Anzeigevorrichtung 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Es werden von der Anzeigevorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verschiedene Punkte beschrieben.
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Die Anzeigevorrichtung 2 enthält wie die Anzeigevorrichtung 1 die Bildbeschaffungseinheit 11, die Anzeigesteuereinheit 12 und die Anzeigeeinheit 13, und enthält auch eine Bildausgabeeinheit 14. Die Bildausgabeeinheit 14 enthält eine Informationsadditionseinheit 141, eine erste Bildausgabeeinheit 142 und eine zweite Bildausgabeeinheit 143. Die Bildausgabeeinheit 14 fügt mit der Anzeigevorrichtung 2 assoziierte Anzeigevorrichtungsinformationen zu zumindest einem Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente hinzu, die durch die Bildbeschaffungseinheit 11 beschafft werden, und gibt das Bilddatenelement aus. Einzelheiten der Anzeigevorrichtungsinformationen werden nachstehend beschrieben.
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Die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 gibt das erste Bilddatenelement, das beschafft wurde, zu der Bildsynthetisiereinheit 121 und der Meta-Informationsanalyseeinheit 125 und auch zu der Informationsadditionseinheit 141 aus. Gleichermaßen gibt die zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 das zweite Bilddatenelement, das beschafft wurde, zu der Bildsynthetisiereinheit 121 und der Meta-Informationsanalyseeinheit 125 und auch zu der Informationsadditionseinheit 141 aus.
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Die Informationsadditionseinheit 141 fügt Durchgangsinformationen als die Anzeigevorrichtungsinformationen zu dem ersten Bilddatenelement und dem zweiten Bilddatenelement hinzu, die eingegeben wurden, und gibt das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement zu der erstes Bild-Ausgabeeinheit 142 und der zweites Bild-Ausgabeeinheit 143 aus. Die Informationsadditionseinheit 141 fügt die Durchgangsinformationen beispielsweise zu einer unbenutzten Region in der SDI-Signalnebendatenregion hinzu. Die Durchgangsinformationen enthalten Informationen zum Identifizieren der Anzeigevorrichtung 2 und Eingabeeinheitsinformationen zum Identifizieren, über welche einer Vielzahl von Bildbeschaffungsschnittstellen (beispielsweise die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 und die zweites Bild-Beschaffungseinheit 112), die in der Bildbeschaffungseinheit 11 enthalten sind, das Bilddatenelement beschafft wurde.
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13 zeigt eine Tabelle, die ein Beispiel der Durchgangsinformationen veranschaulicht. Wie in 13 gezeigt ist, enthalten die Durchgangsinformationen den Modellnamen, die Seriennummer und Eingabeeinheitsinformationen. Als Modellname ist der Modellname der Anzeigevorrichtung 2 gespeichert, die Bilddatenelemente durch Durchführen der Durchgangsfunktion ausgibt. Als Seriennummer ist die Seriennummer der Anzeigevorrichtung 2 gespeichert, die Bilddatenelemente durch Durchführen der Durchgangsfunktion ausgibt. Als Eingabeeinheitsinformationen sind Informationen gespeichert, die angeben, welche der erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 und der zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 die auszugebenden Bilddaten beschafft hat. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das durch die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 beschaffte Bilddatenelement auszugeben ist, ist ”1” als Eingabeeinheitsinformationen gespeichert; wenn das durch die zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 beschaffte Bilddatenelement auszugeben ist, ist ”2” als Eingabeeinheitsinformationen gespeichert.
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Die erstes Bild-Ausgabeeinheit 142 und die zweites Bild-Ausgabeeinheit 143 geben Filmsignale aus, die das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement enthalten, zu denen die Durchgangsinformationen durch die Informationsadditionseinheit 141 hinzugefügt wurden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Filmsignal, das das durch die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 beschaffte erste Bilddatenelement enthält, von der erstes Bild-Ausgabeeinheit 142 ausgegeben, und das ausgegebene Filmsignal wird in eine zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 einer Anzeigevorrichtung 2 eingegeben, die eine externe Vorrichtung ist.
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Wenn die Durchgangsinformationen, die in den Meta-Informationen enthalten sind, die mit dem durch die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 beschafften ersten Bilddatenelement assoziiert sind, die der zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 entsprechenden Eingabeeinheitsinformationen enthalten, bestimmt die Anzeigesteuereinheit 12, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente sind, die aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden. Der durch die Anzeigesteuereinheit 12 durchgeführte Prozess zur Bestimmung eines Bilddatenelements oder einer Region auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses, das/die das einer Bildverarbeitung zu unterziehende Ziel ist, ist derselbe wie der Prozess im ersten Ausführungsbeispiel. Wie im ersten Ausführungsbeispiel kann die Anzeigesteuereinheit 12 beruhend auf dem Bestimmungsergebnis das Bilddatenelement oder die Region bestimmen, das das Ziel für die Ausgabevorrichtungsinformationen ist, oder in der die Ausgabevorrichtungsinformationen anzuzeigen sind.
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14 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Prozesses, in dem die Identitätsbestimmungseinheit 126 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die Identität der Bildaufnahmevorrichtung 5 bestimmt, die die Vielzahl der Bilddatenelemente ausgegeben hat. Das Ablaufdiagramm in 14 startet mit Eingabe von Meta-Informationen in die Identitätsbestimmungseinheit 126.
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Mit Eingabe der Meta-Informationen bestimmt die Identitätsbestimmungseinheit 126, ob die Meta-Informationen die Durchgangsinformationen enthalten oder nicht (S401). Wird bestimmt, dass die Meta-Informationen die Durchgangsinformationen enthalten, geht die Identitätsbestimmungseinheit 126 zu Schritt S402 über; wird bestimmt, dass die Meta-Informationen die Durchgangsinformationen nicht enthalten, geht die Identitätsbestimmungseinheit 126 zu Schritt S404 über.
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In Schritt S402 bestimmt die Identitätsbestimmungseinheit 126, ob der Modellname und die Seriennummer gemäß den Durchgangsinformationen mit dem Modellnamen und der Seriennummer der Anzeigevorrichtung 2 identisch sind oder nicht. Wenn die Identitätsbestimmungseinheit 126 bestimmt, dass der Modellname und die Seriennummer gemäß den Durchgangsinformationen identisch mit dem Modellnamen und der Seriennummer der Anzeigevorrichtung 2 sind, geht der Prozess zu Schritt S403 über; wenn die Identitätsbestimmungseinheit 126 bestimmt, dass der Modellname und die Seriennummer gemäß den Durchgangsinformationen nicht mit dem Modellnamen und der Seriennummer der Anzeigevorrichtung 2 identisch sind, geht der Prozess zu Schritt S404 über (S402).
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In Schritt S403 bestimmt die Identitätsbestimmungseinheit 126, ob die Eingabeeinheitsinformationen gemäß den Durchgangsinformationen einer erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 entsprechen oder nicht, die von der zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 verschieden ist, die ein Bilddatenelement beschafft hat, das die Durchgangsinformationen enthält. Das heißt, die Identitätsbestimmungseinheit 126 bestimmt, ob das zweite Bilddatenelement, das das in der linken Region anzuzeigende Ziel ist, mit dem ersten Bilddatenelement identisch ist oder nicht, das das in der rechten Region anzuzeigende Ziel ist. Sind die Eingabeeinheitsinformationen gemäß den Durchgangsinformationen, die in dem durch die zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 beschafften zweiten Bilddatenelement enthalten sind, ”1”, bestimmt die Identitätsbestimmungseinheit 126, dass das zweite Bilddatenelement mit dem ersten Bilddatenelement identisch ist, das in die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 eingegeben wurde.
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Wenn die Eingabeeinheitsinformationen gemäß den Durchgangsinformationen des Bilddatenelements, das durch eine der erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 und der zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 beschafft wird, der anderen Bildbeschaffungseinheit entsprechen, bestimmt die Identitätsbestimmungseinheit 126, dass durch die andere Bildbeschaffungseinheit beschaffte Bilddaten durch Durchführen der Durchgangsfunktion ausgegeben wurden, und der Prozess geht zu Schritt S406 über. Wenn die Eingabeeinheitsinformationen gemäß den Durchgangsinformationen des Bilddatenelements, das durch eine der erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 und der zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 beschafft wird, der anderen Bildbeschaffungseinheit nicht entsprechen, geht die Identitätsbestimmungseinheit 126 zu Schritt S404 über.
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In Schritt S404 vergleicht die Identitätsbestimmungseinheit 126 wie in der Anzeigevorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Signalformatinformationen und die Ausgabevorrichtungsinformationen, die dem ersten Bilddatenelement entsprechen, mit den Signalformatinformationen und den Ausgabevorrichtungsinformationen, die dem zweiten Bilddatenelement entsprechen. Wenn als Ergebnis des Vergleichs die Signalformatinformationen und die Ausgabevorrichtungsinformationen, die dem ersten Bilddatenelement entsprechen, mit den Signalformatinformationen und den Ausgabevorrichtungsinformationen identisch sind, die dem zweiten Bilddatenelement entsprechen, geht die Identitätsbestimmungseinheit 126 zu Schritt S406 über; wenn nicht, geht die Identitätsbestimmungseinheit 126 zu Schritt S407 über (S405).
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In Schritt S406 bestimmt die Identitätsbestimmungseinheit 126, dass das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden. Außerdem bestimmt die Identitätsbestimmungseinheit 126 in Schritt S407, dass das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement nicht aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden. Die Identitätsbestimmungseinheit 126 gibt die Ergebnisse der Bestimmung in den Schritten S406 und S407 zu der Einstellinformationsspeichereinheit 127 und der Kamerainformationsbildschirmerzeugungseinheit 128 aus (S408).
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Wirkungen der Anzeigevorrichtung 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
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Wie vorstehend beschrieben gibt die Anzeigevorrichtung 2 durch Durchführen der Durchgangsfunktion das Filmsignal aus, das dem durch die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 beschafften ersten Bilddatenelement entspricht. Unter Verwendung der Durchgangsinformationen, die zu dem Filmsignal hinzugefügt sind, das durch Durchführen der Durchgangsfunktion ausgegeben wurde, kann die Anzeigevorrichtung 2 in einem Verwendungsfall einer Eingabe des Filmsignals, das zu der zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 durch Durchführen der Durchgangsfunktion ausgegeben wurde, leicht bestimmen, ob die Vielzahl der Bilddatenelemente, die in die Bildbeschaffungseinheit 11 eingegeben wurden, aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurden oder nicht, ohne auf die Signalformatinformationen und die Ausgabevorrichtungsinformationen Bezug zu nehmen. Da die Anzeigevorrichtung 2 nicht auf die Signalformatinformationen oder die Ausgabevorrichtungsinformationen Bezug nehmen muss, kann die Anzeigevorrichtung 2 selbst dann, wenn ein Filmsignal eingegeben wurde, das weder die Signalformatinformationen noch die Ausgabevorrichtungsinformationen als Meta-Informationen enthält, bestimmen, ob die Vielzahl der Bilddatenelemente aus derselben Bildaufnahmevorrichtung 5 ausgegeben wurde oder nicht.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Eine Anzeigevorrichtung 3 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der Anzeigevorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und der Anzeigevorrichtung 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel darin, dass die Anzeigevorrichtung 3 eine Funktion eines Duplizierens eines Filmsignals aufweist, das eingegeben wurde. Die Anzeigevorrichtung 3 dupliziert ein Filmsignal zur Erzeugung eines linken Bildes und eines rechten Bildes, und demnach bestimmt die Anzeigevorrichtung 3, ob das linke Bild identisch ist mit dem rechten Bild oder nicht, indem sie bestimmt, ob der Bildqualitätsmodus für einen linken Bildschirm identisch ist mit dem Bildqualitätsmodus für einen rechten Bildschirm.
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15 veranschaulicht die Konfiguration der Anzeigevorrichtung 3 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. Es werden von der Anzeigevorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verschiedene Punkte beschrieben.
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Wie bei der Anzeigevorrichtung 1 enthält die Anzeigevorrichtung 3 die Bildbeschaffungseinheit 11, die Anzeigesteuereinheit 12 und die Anzeigeeinheit 13. Die Anzeigesteuereinheit 12 der Anzeigevorrichtung 3 unterscheidet sich von der Anzeigesteuereinheit 12 der Anzeigevorrichtung 1 darin, dass die Anzeigesteuereinheit 12 der Anzeigevorrichtung 3 eine Bilddupliziereinheit 129 enthält, und die Identitätsbestimmungseinheit 126 nicht enthält.
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Die Bildbeschaffungseinheit 11 der Anzeigevorrichtung 3 unterscheidet sich von der Bildbeschaffungseinheit 11 der Anzeigevorrichtung 1 darin, dass die Bildbeschaffungseinheit 11 der Anzeigevorrichtung 3 die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 enthält, aber die zweites Bild-Beschaffungseinheit 112 nicht enthält. Die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 gibt das erste Bilddatenelement, das beschafft wurde, nicht nur zu der Bildsynthetisiereinheit 121 und der Meta-Informationsanalyseeinheit 125 sondern auch zu der Bilddupliziereinheit 129 aus. Da die Bildbeschaffungseinheit 11 nur die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 enthält, stellen die durch die Anzeigevorrichtung 3 anzuzeigenden Kamerainformationen ungeachtet des Anzeigemodus immer einen Typ von Informationen dar.
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Wenn die Anzeigesteuereinheit 12 bestimmt, dass der Anzeigemodus auf einen Modus zur Anzeige der Vielzahl der Bilddatenelemente eingestellt ist, die das erste Bilddatenelement und ein zweites Bilddatenelement enthalten, das durch Duplizieren des ersten Bilddatenelements erzeugt ist, führt die Anzeigesteuereinheit 112 eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei zumindest einem Bilddatenelement aus der Vielzahl der Bilddatenelemente durch. In diesem Fall führt die Anzeigesteuereinheit 12 bei zumindest einem anderen Bilddatenelement aus der Vielzahl der Bilddatenelemente keine vorbestimmte Bildverarbeitung durch, und veranlasst die Anzeigeeinheit 13 zur Anzeige der Vielzahl der Bilddatenelemente.
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Die Einstellinformationsspeichereinheit 127 der Anzeigevorrichtung 3 speichert den Bildqualitätsmodus für den linken Bildschirm und den Bildqualitätsmodus für den rechten Bildschirm unabhängig von den Bildqualitätseinstellinformationen, die im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden. Der Bildqualitätsmodus ist ein Modus einer Bildqualität, die für ein Bild beruhend auf einem vorbestimmten Farbumfang, einer Grauskala-Umwandlungsgammafunktion und dergleichen bestimmt ist. Unter Verwendung einer Nachschlagetabelle (LUT), die vorab für das Filmsignal registriert ist, das eingegeben wurde, kann die Anzeigevorrichtung 3 ein Bild mit einer vom Benutzer gewünschten Bildqualität anzeigen. Beispiele des Bildqualitätsmodus enthalten ”ITU-R BT.709”, ”ITU-R BT.2020” und ”AdobeRGB”, und die Einstellinformationsspeichereinheit 127 speichert den Bildqualitätsmodus für den linken Bildschirm und den Bildqualitätsmodus für den rechten Bildschirm, die vom Benutzer eingestellt wurden.
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Die Bildverarbeitungseinheit 122 beschafft zuerst den Bildqualitätsmodus für den linken Bildschirm und den Bildqualitätsmodus für den rechten Bildschirm von der Einstellinformationsspeichereinheit 127. Unter Verwendung einer LUT für das Bild, das eingegeben wurde, gemäß dem Bildqualitätsmodus für den linken Bildschirm und den Bildqualitätsmodus für den rechten Bildschirm führt die Bildverarbeitungseinheit 122 eine Bildverarbeitung bei dem linken Bildschirm und dem rechten Bildschirm beruhend auf dem gewünschten Bildqualitätsmodus durch. Dann führt die Bildverarbeitungseinheit 122 wie bei der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Verarbeitung eine Bildqualitätseinstellverarbeitung gemäß den von der Einstellinformationsspeichereinheit 127 beschafften Bildqualitätseinstellinformationen durch.
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Wenn bestimmt wird, dass der durch den Benutzer eingestellte Anzeigemodus ein dupliziertes Mehrfachbild-Anzeigemodus ist, erzeugt die Bilddupliziereinheit 129 ein zweites Bilddatenelement durch Duplizieren des ersten Bilddatenelements, das von der erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 eingegeben wurde. Hier bedeutet der dupliziertes Mehrfachbild-Anzeigemodus einen Mehrfachbild-Anzeigemodus, in dem das zweite Bilddatenelement durch Duplizieren des ersten Bilddatenelements erzeugt wird, und in dem das erste Bilddatenelement und das zweite Bilddatenelement gleichzeitig angezeigt werden. Es wird angemerkt, dass durch die Erzeugung von zwei oder mehr Bilddatenelementen durch die Bilddupliziereinheit 129 durch Duplizieren des ersten Bilddatenelements die Anzeigevorrichtung 3 drei oder mehr Bilddatenelemente insgesamt gleichzeitig anzeigen kann.
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Die Anzeigevorrichtung 3 weist zusätzlich zu dem ”dupliziertes Mehrfachbild-Anzeigemodus”, in dem ein Duplizieren durchgeführt wird, den ”erstes Bild-Anzeigemodus” auf, in dem lediglich das erste Bilddatenelement ohne eine Durchführung des Duplizierens, wie in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben, angezeigt wird. Ein Benutzer kann einen gewünschten Anzeigemodus aus diesen Anzeigemodi auswählen. Es wird angemerkt, dass, wie im ersten und zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben, die Anzeigevorrichtung 3 ferner einen ”Mehrfachbild-Anzeigemodus” aufweisen kann, in dem ein von außen beschafftes erstes Bilddatenelement und ein von außen beschafftes zweites Bilddatenelement gleichzeitig angezeigt werden.
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Wird bestimmt, dass der eingestellte Anzeigemodus der dupliziertes Mehrfachbild-Anzeigemodus ist, beschafft die Bilddupliziereinheit 129 den Bildqualitätsmodus für den linken Bildschirm, den Bildqualitätsmodus für den rechten Bildschirm und die Bildqualitätseinstellinformationen von der Einstellinformationsspeichereinheit 127. Wenn der Bildqualitätsmodus für den linken Bildschirm von dem Bildqualitätsmodus für den rechten Bildschirm verschieden ist, oder wenn alle von dem ”Bildqualitätseinstellziel” verschiedenen Elemente gemäß den Bildqualitätseinstellinformationen ”EIN”-geschaltet sind, erzeugt die Bilddupliziereinheit 129 ein zweites Bilddatenelement durch Duplizieren des ersten Bilddatenelements, und gibt das erzeugte zweite Bilddatenelement zu der Bildsynthetisiereinheit 121 aus. In anderen Fällen beendet die Bilddupliziereinheit 129 den Prozess ohne Duplizieren des ersten Bilddatenelements. Wird der Bildqualitätsmodus oder werden die Bildqualitätseinstellinformationen aktualisiert, bestimmt die Bilddupliziereinheit 129 erneut, ob die Duplizierung durchzuführen ist oder nicht.
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16 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verarbeitungsablaufs zur Anzeige identischer Bilder. Das Ablaufdiagramm in 16 startet mit einem Schritt, in dem die Bildbeschaffungseinheit 11 das erste Bilddatenelement beschafft (S501). Mit dem Beschaffen des ersten Bilddatenelements durch die Bildbeschaffungseinheit 11 bestimmt die Bilddupliziereinheit 129 auf der Grundlage des aktuellen Anzeigemodus und der Bildqualitätseinstellinformationen, die von der Einstellinformationsspeichereinheit 127 beschafft werden, ob das erste Bilddatenelement zu duplizieren ist oder nicht (S502).
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Wenn die Bilddupliziereinheit 129 bestimmt, dass ein Duplizieren in dem dupliziertes Mehrfachbild-Anzeigemodus durchzuführen ist, nimmt die Einstellinformationsspeichereinheit 127 auf den Bildqualitätsmodus für den linken Bildschirm und den Bildqualitätsmodus für den rechten Bildschirm Bezug, die in der Einstellinformationsspeichereinheit 127 gespeichert sind, und bestimmt, ob der Bildqualitätsmodus für den linken Bildschirm identisch mit dem Bildqualitätsmodus für den rechten Bildschirm ist oder nicht (S503). Wird bestimmt, dass der Bildqualitätsmodus für den linken Bildschirm mit dem Bildqualitätsmodus für den rechten Bildschirm identisch ist, bestimmt die Einstellinformationsspeichereinheit 127, dass das linke Bild mit dem rechten Bild komplett identisch ist, und geht zu Schritt S504 zur Bestimmung über, ob das ”Bildqualitätseinstellziel” zu ändern ist oder nicht. Wenn der Bildqualitätsmodus für den linken Bildschirm von dem Bildqualitätsmodus für den rechten Bildschirm verschieden ist, beendet die Einstellinformationsspeichereinheit 127 den Prozess ohne Ändern des ”Bildqualitätseinstellziels”.
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Wird bestimmt, dass der Bildqualitätsmodus für den linken Bildschirm mit dem Bildqualitätsmodus für den rechten Bildschirm identisch ist, bestimmt die Einstellinformationsspeichereinheit 127, ob das ”Bildqualitätseinstellziel” gemäß den Bildqualitätseinstellinformationen ”alle Bilder” ist oder nicht (S504). Wenn das ”Bildqualitätseinstellziel” ”alle Bilder” ist, ändert die Einstellinformationsspeichereinheit 127 das ”Bildqualitätseinstellziel” von ”alle Bilder” in ”linkes Bild” (S505). Ist das ”Bildqualitätseinstellziel” nicht ”alle Bilder”, und ist ”linkes Bild” oder ”rechtes Bild” eingestellt, beendet die Einstellinformationsspeichereinheit 127 den Prozess ohne Änderung des ”Bildqualitätseinstellziels”.
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Wenn ein Bilddatenelement dupliziert wird, wenn der linke und der rechte Bildqualitätsmodus identisch sind, und wenn das ”Bildqualitätseinstellziel” ”alle Bilder” ist, ändert die Einstellinformationsspeichereinheit 127 der Anzeigevorrichtung 3 auf diese Weise automatisch das ”Bildqualitätseinstellziel”. Demnach kann die Anzeigevorrichtung 3 eine Bildverarbeitung bei dem ersten Bilddatenelement oder dem durch Duplikation erhaltenen zweiten Bilddatenelement durchführen, ohne dass ein Benutzer die Einstellung manuell umschaltet.
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Wird bestimmt, dass das Duplizieren in dem dupliziertes Mehrfachbild-Anzeigemodus durchzuführen ist, überlagert die Anzeigesteuereinheit 12 (die Bildschirmsynthetisiereinheit 123) auf zumindest einem Bilddatenelement (beispielsweise dem ersten Bilddatenelement) unter der Vielzahl der Bilddatenelemente Ausgabevorrichtungsinformationen, die Informationen über die Bildaufnahmevorrichtung 5 sind, die das erste Bilddatenelement ausgegeben hat, überlagert die Ausgabevorrichtungsinformationen nicht auf zumindest einem anderen Bilddatenelement (beispielsweise dem zweiten Bilddatenelement) unter der Vielzahl der Bilddatenelemente, und veranlasst die Anzeigeeinheit 13 zur Anzeige der Vielzahl der Bilddatenelemente. Wird beispielsweise bestimmt, dass die Duplikation im dupliziertes Mehrfachbild-Anzeigemodus durchzuführen ist, veranlasst die Anzeigesteuereinheit 12 die Anordnung und Anzeige der Ausgabevorrichtungsinformationen an einer dem ersten Bilddatenelement entsprechenden Position, und veranlasst weder Anordnung noch Anzeige der Ausgabevorrichtungsinformationen an einer dem zweiten Bilddatenelement entsprechenden Position. Somit ist es möglich, dass die Anzeige derselben Informationen an einer Vielzahl von Abschnitten der Anzeigeeinheit 13 verhindert wird, wodurch die Bildsichtbarkeit erhöht wird.
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Effekte der Anzeigevorrichtung 3 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
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Wie vorstehend beschrieben enthält die Anzeigevorrichtung 3 die Bilddupliziereinheit 129, die das durch die erstes Bild-Beschaffungseinheit 111 beschaffte erste Bilddatenelement zur Erzeugung des zweiten Bilddatenelements dupliziert. Mit dieser Konfiguration kann die Anzeigevorrichtung 3 auf der Grundlage von Informationen darüber, ob ein Bild zu duplizieren ist oder nicht, oder ob die Bildqualitätsmodi identisch sind oder nicht, das einer Bildverarbeitung zu unterziehende Ziel automatisch ändern. Demnach wird die Wirkung der Beseitigung des Erfordernisses, dass ein Benutzer das Bildqualitätseinstellziel manuell umschalten muss, in einem Verwendungsfall erzeugt, in dem das erste Bilddatenelement, das eingegeben wurde, und das zweite Bilddatenelement, das durch Duplikation erhalten wurde, gleichzeitig anzuzeigen sind.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Im ersten bis dritten Ausführungsbeispiel führen die Anzeigevorrichtungen 1 bis 3 eine Bildverarbeitung durch und bestimmen das Bilddatenelement oder die Region, das/die das Ziel für oder in der die Ausgabevorrichtungsinformationen anzuzeigen sind. Demgegenüber unterscheidet sich ein viertes Ausführungsbeispiel von dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel darin, dass eine elektronische Vorrichtung, die Daten eines Bildes zu einer Anzeigevorrichtung oder einem Anzeigefeld ausgibt, eine Bildverarbeitung durchführt, ein Bilddatenelement oder eine Region bestimmt, das das Ziel für die oder in der die Ausgabevorrichtungsinformationen anzuzeigen sind, und Daten eines Bildes, das einer Bildverarbeitung unterzogen wurde, oder eines Bildes zu der Anzeigevorrichtung oder dem Anzeigefeld ausgibt, das durch Überlagern der Ausgabevorrichtungsinformationen erhalten wurde.
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Die elektronische Vorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist beispielsweise ein Computer, der die Daten eines Bildes zu der Anzeigevorrichtung oder dem Anzeigefeld ausgibt. Durch Ausführen von Programmen, die in einem Aufzeichnungsmedium, wie einem Kompaktdisk-Nurlesespeicher (CD-ROM), einer Digital Versatile Disk (DVD) oder einer Festplatte gespeichert sind, kann der Computer Funktionen durchführen, die äquivalent zu den Funktionen der Bildbeschaffungseinheit 11 und der Anzeigesteuereinheit 12 in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel sind.
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Vorstehend wurden die Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung beschrieben. Ein neues Ausführungsbeispiel, das durch beliebiges Kombinieren dieser Ausführungsbeispiele implementiert wird, ist in den Ausführungsbeispielen vorliegender Erfindung enthalten. Die Wirkungen des durch Kombinieren der Ausführungsbeispiele implementierten neuen Ausführungsbeispiels enthalten die Wirkungen der ursprünglichen Ausführungsbeispiele. Außerdem ist der technische Schutzbereich vorliegender Erfindung nicht auf den Schutzbereich gemäß der vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, und kann auf vielerlei Arten modifiziert oder geändert werden, ohne von der Idee vorliegender Erfindung abzuweichen.
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Weitere Ausführungsbeispiele
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Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der auf einem Speichermedium (das vollständiger auch als nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium bezeichnet werden kann) aufgezeichnete computerausführbare Anweisungen (beispielsweise ein oder mehrere Programme) ausliest und ausführt, um die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und/oder der einen oder mehrere Schaltungen (beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zur Durchführung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele enthält, und durch ein durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung durchgeführtes Verfahren beispielsweise durch Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen aus dem Speichermedium zur Durchführung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und/oder Steuern der einen oder mehreren Schaltungen zur Durchführung der Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele realisiert werden. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) umfassen, und kann ein Netzwerk separater Computer oder separater Prozessoren zum Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen enthalten. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise durch ein Netzwerk oder das Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise eine Festplatte und/oder einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und/oder einen Nurlesespeicher (ROM) und/oder einen Speicher verteilter Rechensysteme und/oder eine optische Scheibe (wie eine Kompaktdisk (CD), Digital Versatile Disk (DVD) oder Blu-ray Disk (BD)TM) und/oder eine Flash-Speichereinrichtung und/oder eine Speicherkarte und dergleichen enthalten.
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Obwohl vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Schutzbereich der folgenden Patentansprüche soll die breiteste Interpretation zum Umfassen all solcher Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen zukommen.
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Gemäß eine Ausgestaltung der Erfindung führt eine Anzeigesteuereinheit eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei zumindest einem Bilddatenelement unter einer Vielzahl von Bilddatenelementen durch, führt die vorbestimmte Bildverarbeitung bei zumindest einem anderen Bilddatenelement unter der Vielzahl der Bilddatenelemente nicht durch, und veranlasst eine Anzeigeeinheit zur Anzeige der Vielzahl der Bilddatenelemente, wenn (A) auf der Grundlage von mit der Vielzahl der Bilddatenelemente assoziierten Meta-Informationen bestimmt wird, dass die Vielzahl der Bilddatenelemente Bilddatenelemente darstellt, die aus einer einzelnen Bildausgabevorrichtung ausgegeben wurden, oder wenn (B) bestimmt wird, dass ein Anzeigemodus eingestellt ist, in dem eine Vielzahl von Bilddatenelementen anzuzeigen ist, wobei die Vielzahl der Bilddatenelemente ein erstes Bilddatenelement und ein durch Duplizieren des ersten Bilddatenelements erzeugtes zweites Bilddatenelement enthalten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013-137635 [0002, 0004]