DE102017108876A1 - Schalungselement zur Errichtung von Schallschutzwänden - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Schalungselement (1) mit einer Mehrzahl von einander zugewandten, nebeneinander und in übereinander liegenden Reihen angeordneten Schalungssteinen (2) vorgeschlagen, die unter Aufspannung eines zwischen ihnen liegenden, eine Aufnahme für eine aushärtende Vergussmasse bildenden, Vergussraumes (3) miteinander über Zuganker (4) verbunden sind, wobei die Zuganker (4) in die Nuten (6) der Schalungssteine (2) eingreifen. Um vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die Zuganker (4) zweiteilig ausgebildet sind, wobei beide Teile Halterungsansätze (13) aufweisen, die von stirnseitig an die Zugstrebe (12) angesetzten Plättchen gebildet sind und beide Teile über eine Rastverbindung miteinander verbunden sind, die an den den Plättchen der Halterungsansätze (13) gegenüberliegenden stirnseitigen Enden der Teile an einem Teil ein in Zugankerlängsrichtung offenes Rastmaul aufweist, in das ein dem anderen Teil zugeordneter, in Zugankerlängsrichtung gegen das Rastmaul vorragender, insbesondere zweischenkeliger, Rastansatz einrastbar ist.

Description

  • Schalungselement zur Errichtung von Schallschutzwänden oder Holzmantelbetonwänden mit integrierter Wärmedämmung mit einer Mehrzahl von einander zugewandten, nebeneinander und/oder in übereinander liegenden Reihen angeordneten Schalungssteinen, die unter Aufspannung eines, eine Aufnahme für eine aushärtende Vergussmasse bildenden, Vergussraumes miteinander über Zuganker verbunden sind, wobei die Schalungssteine je wenigstens auf zwei ihrer vier einander paarweise gegenüberliegenden Stirnseiten von der Stirnseite ausgehende Nuten aufweisen, deren der Schalungsseite der Schalungssteine zugeordneter innerer Steg gegenüber dem der Sichtseite der Schalungssteine zugeordnetem äußeren Steg von einer äußeren Umfangsfläche her zurückversetzt ist, wobei die Zuganker in die Nuten eingreifen und von Zugstreben gebildet sind, die wenigstens einerends endseitig quer zur Zugrichtung abragende, je in die zugeordnete Nut eingreifende, Halterungsansätze aufweisen, wobei die Zuganker zweiteilig ausgebildet sind.
  • Die Schalungssteine und die Zuganker bilden dabei eine verlorene Schalung für die Vergussmasse. Als Vergussmasse wird insbesondere Beton verwendet, welcher der Struktur nach seinem Aushärten die entsprechende Standfestigkeit und Haltbarkeit verleiht. Derartige Elemente sin aus dem Stand der Technik bekannt ( US 2005120659 A1 , US 4 765 109 A ). Weitere gattungsgemäße Elemente offenbaren die FR 2796406 A1 , EP 0374064 A1 , DE 2041991 A1 , FR 1544405 A1 , FR 3030590 A1 , WO 2006123232 A2 , KR 20120028198 A und DE 29606867 U1 . Nachteilig ist bei den vorbekannten Elementen insbesondere, dass gegebenenfalls eine Mehrzahl an Zugankerformen und Längen vorgesehen werden müssen, um verschiedenste Einbausituationen umsetzen zu können.
  • Schalungselemente zur Errichtung von Gebäudewänden mit einer Vielzahl von einander zugewandten Schalungsteinen, die zur Bildung eines zwischen ihnen liegenden Vergussraumes miteinander verbunden und in übereinander liegenden Reihen angeordnet und miteinander durch längsverstellbare Klammern verbunden sind, die zusammen mit den Paneelen in der richtenden Wand verbleiben, wenn ein zementartiges Material das in den Innenraum gegossen wird ausgehärtet ist, sind beispielsweise aus der EP 1017909 B1 bekannt. Eine ähnliche Wand, mit die Schalungssteine umgreifenden Bügeln ist aus der FR 483097 A bekannt. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Schalungselemente liegt darin, dass die Zuganker stets an der Sichtfläche der aufzubauenden Wand sichtbar bleiben und gesondert verblendet werden müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde verbesserte Zuganker für Schalungselemente zur Errichtung von Schalschutzwänden zu schaffen, die besonders rasch und einfach aufgebaut werden können, wobei die Zuganker nach einem Fertigstellen der Schallschutzwand von der Sichtseite her beziehungsweise von den beiden Sichtseiten der Schallschutzwand her nicht sichtbar sind.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichen von Anspruch 1 dadurch, dass beide Teile über eine Rastverbindung miteinander verbunden sind, die an den den Plättchen der Halterungsansätze gegenüberliegenden stirnseitigen Enden der Teile an einem Teil ein in Zugankerlängsrichtung offenes Rastmaul aufweist, in das ein dem anderen Teil zugeordneter, in Zugankerlängsrichtung gegen das Rastmaul vorragender, insbesondere zweischenkeliger, Rastansatz einrastbar ist.
  • Um eine ausreichende Stabilität der Schalung zu gewährleisten sind die Zuganker von Zugstreben gebildet, die endseitig quer zur Zugrichtung abragende, je in die zugeordnete Nut eingreifende Halterungsansätze aufweisen und sind die Zuganker zweiteilig und miteinander über eine Rastverbindung verbindbar ausgebildet. Die Zugstreben nehmen lediglich die Zugkräfte zwischen den zu Schaltafeln zusammengesetzten vorderen und hinteren Schallschutzwänden auf. Um diese Kräfte ordnungsgemäß von den Schalsteinen auf die Zuganker übertragen zu können sind die Zuganker endseitig mit den entsprechenden, in die jeweils zugeordnete Nut eingreifenden Halterungsansätzen ausgestattet. Damit können verbesserte Schalungselemente zur Errichtung von Schalschutzwänden geschaffen werden, die besonders rasch und einfach aufgebaut werden können.
  • Dadurch, dass die Zuganker in diese Nuten eingreifen, welche in die Stirnseiten der Schalsteine eingearbeitet sind ist gewährleistet, dass die Zuganker im Schalstein sicher angreifen können, um die beim Vergießen der Schallschutzwand auftretenden Zugkräfte ordnungsgemäß aufnehmen zu können. Zudem wird damit eine ausreichende Eigenstabilität der noch nicht vergossenen, aufzubauenden Schallschutzwand sichergestellt. Die Nuten werden durch den Nutengrund und die davon aufragenden Stege begrenzt. Dadurch dass die der Schalungsseite der Schalungssteine zugeordneten inneren Stege kürzer sind als die der Sichtfläche zugeordneten äußeren Stege der Nut, die inneren Stege also gegenüber den äußeren Stegen um ein gewisses Maß zurückversetzt sind ergibt sich bei einem Zusammensetzen übereinander bzw. nebeneinander angeordneter Schalsteine im Querschnitt eine hinterschnittene, T-förmige Nut im Stoßbereich, zwischen den übereinander beziehungsweise auch nebeneinander angeordneten Schalungssteinen. In diese T-förmige Nut ist der Zuganker eingesetzt. Dies bewirkt, dass die Schalungssteine sichtseitig bündig und unter vollflächigem Kontakt über die Umfangsfläche des äußeren Steges aneinander liegen können, ohne Durchbrechungen in der Wand in Kauf nehmen zu müssen, durch welche Wasser oder Schmutz eindringen können. Ein spaltloser Kontakt benachbarter Schalungssteine ist damit möglich.
  • Beispielsweise kann der Zuganker derart ausgebildet sein, dass der Halterungsansatz jeweils in nur eine Nut eingreift. Besonders vorteilhaft, weil entsprechend weniger Zuganker benötigt werden, ist es allerdings, wenn der Halterungsansatz je eines Zugankerendes in gegenüberliegende Nuten übereinanderliegender Schalungssteine zweier Reihen gleichermaßen eingreift. Dies bedeutet die Schalungssteine zweier Reihen zueinander auch gegen einen gegenseitigen Versatz quer zur Schallschutzwandebene durch die Halterungsansätze gesichert sind. Gleichermaßen können die Halterungsansätze je eines Zugankers in Nuten nebeneinanderliegender Schalungssteine einer Reihe gleichermaßen eingreifen. Insbesondere kann ein im Stoßbereich zwischen vier aneinander anliegender Schalungssteine zweier Reihen beziehungsweise zweier Spalten zugleich vier Schalungssteine in ihrer Lage sichern. Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Halterungsansatz von einem stirnseitig an die Zugstrebe angesetzten Plättchen gebildet ist. Dieses Plättchen, insbesondere ein mit einer entsprechenden Eigenfestigkeit ausgestattetes Blechplättchen, greift in die Nuten ein. Die Plättchen können allerdings aus diversen anderen Materialien, wie insbesondere Kunststoff, gefertigt sein.
  • Um die Schalungssteine praktisch beliebig übereinander setzten zu können, beispielsweise um die Sichtseite mit einem besonderen Muster oder dergleichen ausstatten zu können, kann es von Vorteil sein die Schalsteine entweder liegend oder hochgestellt, beziehungsweise verschiedenartig gedreht, in die Sichtseite einzubauen. Dies macht insbesondere dann Sinn, wenn die Schalungssteine sichtseitig mit einer Textur versehen sind, die unterschiedliche Darstellungen erlaubt. Dazu empfiehlt es, dass die Schalungssteine auf ihren vier einander paarweise gegenüberliegenden Stirnseiten von der Stirnseite ausgehende Nuten aufweisen. Damit lassen sich die Schalsteine auch zu Schallschutzwänden zusammensetzten, die an der Sichtseite die gewünschten Muster aufweisen. Beispielsweise die Schalungssteine doppelt so lang wie breit und lassen sich somit entweder liegend oder stehend in die Schallschutzwand einbauen.
  • Um besonders gute Schallschutzverhältnisse zu schaffen, empfiehlt es sich die Schalungssteine aus Holzbeton zu fertigen. Holzbeton ist ein aus Holzhackgut und Zement bestehender Werkstoff zur Herstellung von Formteilen im Bauwesen. Zudem können die Schalungssteine von der Schalungsseite ausgehende hinterschnitte, beispielsweise schwalbentransförmige, Nuten aufweisen, die sich über die Schalungssteinlänge beziehungsweise die Schalungssteinbreite erstrecken. Diese Nuten werden von Füllbeton ausgefüllt und dienen dazu die Schalungssteine unverlierbar am Beton zu halten, womit sichergestellt ist, dass die Schalungselemente auch dann noch sicher am Kernbeton gehalten werden, falls die Zuganker alterungsbedingt, beispielsweise durch Korrosion, keine tragende Funktion mehr übernehmen können.
  • Beide Teile der Zuganker können Halterungsansätze aufweisen, die von stirnseitig an die Zugstrebe angesetzten Plättchen gebildet sind. Dies insbesondere, wenn das Schalungselement zur Errichtung von, beispielsweise freistehenden, Wänden aus einer Mehrzahl von einander zugewandten, nebeneinander und in übereinanderliegenden Reihen angeordneten Schalungssteinen aufgebaut werden soll. Alternativ kann einer der beiden Halterungsansätze ein Plättchen bilden das auf seiner dem Rastmaul abgewandten Seite von dem Plättchen in Zugankerlängsrichtung abragende, sich endseitig vorzugsweise verjüngende, Stützfüße aufweisen. Damit kann eine Ebene der Schalsteine beispielsweise an einer bestehenden Wand abgestützt werden. dabei können die Haterungsansätze mit den Stützfüßen gegebenenfalls an der Wand, an die sie angesetzt sind, verschraubt, vernagelt oder in sonstiger geeigneter Weise verbunden sein.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Schalungsstein beziehungsweise einen Zuganker für ein erfindungsgemäßes Schalungselement.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht auf die lange Seite eines erfindungsgemäßen Schalungssteins,
  • 2 eine Seitenansicht des Schalungssteins aus 1 auf die kurze Seite,
  • 3 eine Vorderansicht des Schalungssteins aus 1 und 2,
  • 4 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Schalungselement aus mehreren Schalungssteinen und Zugankern,
  • 5 eine Vorderansicht auf ein erfindungsgemäßes Schalungselement zum Aufbau von Schallschutzwänden,
  • 6 und 7 eine Konstruktionsvariante eines erfindungsgemäßen Zugankers in Schrägansicht und
  • 8 eine weitere Konstruktionsvariante eines erfindungsgemäßen Zugankers in Ansicht.
  • Ein Schalungselement 1 zur Errichtung von Schallschutzwänden umfasst eine Mehrzahl von einander zugewandten, nebeneinander und in übereinanderliegenden Reihen angeordneten Schalungssteinen 2, die die unter Aufspannung eines zwischen ihnen liegenden, eine Aufnahme für eine aushärtende Vergussmasse bildenden, Vergussraumes 3 miteinander über Zuganker 4 verbunden sind. Die Schalungssteine 2 zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf allen vier, ihrer einander paarweise gegenüberliegenden Stirnseiten 5 von der Stirnseite 5 ausgehenden Nuten 6 aufweisen, deren der Schalungsseite 7 der Schalungssteine 2 zugeordneter innerer Steg 8 gegenüber dem der Sichtseite 9 der Schalungssteine 2 zugeordneten äußeren Steg 10 von einer äußeren Umfangsfläche 11 der Schalungssteine 2 her um ein Maß x zurückversetzt ist, wobei die Zuganker 4 in die Nuten 6 eingreifen. Das Maß x entspricht wenigstens der halben Zugankermächtigkeit, um diesen sauber aufnehmen zu können.
  • Die Zuganker 4 sind von Zugstreben 12 gebildet, die endseitig quer zur Zugrichtung abragende je in die zugeordnete Nut 6 eingreifende Halterungsansätze 13 aufweisen, wobei die Halterungsansätze 13 von an die Zugstrebe 12 angesetzten Plättchen gebildet sind. Die 6 und 7 zeigen einen derartigen Zuanker 4 aus Kunststoff. Dieser Zuganker ist mit Rippen ausgestattet, die eine sichere Verankerung im Beton sicherstellt. Zudem ist der Zuganker 4 zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile über eine Rastverbindung miteinander verbindbar sind, die an den den Plättchen der Halterungsansätze 13 gegenüberliegenden stirnseitigen Enden der Teile an einem Teil ein in Zugankerlängsrichtung offenes Rastmaul aufweist, in das ein dem anderen Teil zugeordneter, in Zugankerlängsrichtung gegen das Rastmaul vorragender, zweischenkeliger Rastansatz einrastbar ist. In 6 ist diese Rastverbindung gelöst und in 7 sind die beiden Zugankerteile miteinander verrastet.
  • In 8 ist dargestellt, dass einer der beiden Halterungsansätze 15 ein Plättchen bildet das auf seiner dem Rastmaul 17 abgewandten Seite von dem Plättchen in Zugankerlängsrichtung abragende, sich endseitig verjüngende, Stützfüße 19 aufweist. Damit kann sich der Halterungsansatz 15 an einer bereits existierenden Wand, gegebenenfalls einer Schaltafel 20, abstützen. Damit können verschiedene Halterungsansatzvarianten beliebig variiert und zusammengesetzt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel Anspruch 4 ist angedeutet, dass der Halterungsansatz 13 jedes Zugankerendes in gegenüberliegenden Nuten 6 übereinanderliegender Schalungssteine 2 zweier Reihen gleichermaßen eingreift, wie in Nuten 6 nebeneinanderliegende Schalungssteine 2 einer Reihe. Zudem weisen die Schalungssteine 2 von der Schlaungsseite 7 ausgehende hinterschnittene Nuten 14 auf, die bei mit Beton hintergegossener Schalung von Beton ausgefüllt sind.
  • In 5 ist angedeutet, dass die doppelt so langen wie breiten Schalungssteine 2 sowohl liegend als auch stehend in die Schalung eingebaut werden können, um die Wand mit einem gewünschten Muster oder dergleichen zu versehen. Sichtseitig sind die Schalungssteine 2 mit einer schallschluckenden Profilierung, insbesondere einer wellenförmigen Profilierung wie im Ausführungsbeispiel, versehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2005120659 A1 [0002]
    • US 4765109 A [0002]
    • FR 2796406 A1 [0002]
    • EP 0374064 A1 [0002]
    • DE 2041991 A1 [0002]
    • FR 1544405 A1 [0002]
    • FR 3030590 A1 [0002]
    • WO 2006123232 A2 [0002]
    • KR 20120028198 A [0002]
    • DE 29606867 U1 [0002]
    • EP 1017909 B1 [0003]
    • FR 483097 A [0003]

Claims (9)

  1. Schalungselement (1) zur Errichtung von Schallschutzwänden oder Holzmantelbetonwänden mit integrierter Wärmedämmung mit einer Mehrzahl von einander zugewandten, nebeneinander und/oder in übereinander liegenden Reihen angeordneten Schalungssteinen (2), die unter Aufspannung eines, eine Aufnahme für eine aushärtende Vergussmasse bildenden, Vergussraumes (3) miteinander über Zuganker (4) verbunden sind, wobei die Schalungssteine (2) je wenigstens auf zwei ihrer vier einander paarweise gegenüberliegenden Stirnseiten (5) von der Stirnseite (5) ausgehende Nuten (6) aufweisen, deren der Schalungsseite (7) der Schalungssteine (2) zugeordneter innerer Steg (8) gegenüber dem der Sichtseite (9) der Schalungssteine (2) zugeordnetem äußeren Steg (10) von einer äußeren Umfangsfläche (11) her zurückversetzt ist, wobei die Zuganker (4) in die Nuten (6) eingreifen und von Zugstreben (12) gebildet sind, die wenigstens einerends endseitig quer zur Zugrichtung abragende, je in die zugeordnete Nut (6) eingreifende, Halterungsansätze (13) aufweisen, wobei die Zuganker (4) zweiteilig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile über eine Rastverbindung miteinander verbunden sind, die an den den Plättchen der Halterungsansätze (13, 15) gegenüberliegenden stirnseitigen Enden der Teile an einem Teil ein in Zugankerlängsrichtung (16) offenes Rastmaul (17) aufweist, in das ein dem anderen Teil zugeordneter, in Zugankerlängsrichtung (16) gegen das Rastmaul (17) vorragender, insbesondere zweischenkeliger, Rastansatz (18) einrastbar ist.
  2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsansatz (13) je eines Zugankerendes in gegenüberliegende Nuten (4) übereinanderliegender Schalungssteine (2) zweier Reihen gleichermaßen eingreift.
  3. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterungsansatz (13) je eines Zugankerendes in Nuten (6) nebeneinanderliegender Schalungssteine (2) einer Reihe gleichermaßen eingreift.
  4. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungssteine (2) auf ihren vier einander paarweise gegenüberliegenden Stirnseiten (5) von der Stirnseite (5) ausgehende Nuten (6) aufweisen.
  5. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungssteine (2) aus Beton, insbesondere aus Holzbeton, Porenbeton, Leichtbeton, bestehen.
  6. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungssteine (2) von der Schalungsseite (7) ausgehende, hinterschnittene Nuten (14) aufweisen.
  7. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile der Zuganker (4) Halterungsansätze (13) aufweisen, die von stirnseitig an die Zugstrebe (12) angesetzten Plättchen gebildet sind.
  8. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Halterungsansätze (15) ein Plättchen bildet das auf seiner dem Rastmaul (17) abgewandten Seite von dem Plättchen in Zugankerlängsrichtung abragende, sich endseitig vorzugsweise verjüngende, Stützfüße (19) aufweist.
  9. Zuganker (4) für ein Schalungselement (1) zur Errichtung von Schallschutzwänden nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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