DE102017106520A1 - Kabel- und/oder Steckdosenhalter - Google Patents

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Abstract

Kabelhalter zum Halten eines Kabels längs einer zumindest im Wesentlichen zylindrischen Tragstruktur (2), der Kabelhalter umfassend:
(a) einen Befestigungsring (10), der für ein seitliches Aufstecken auf die Tragstruktur (2) einen in axialer Richtung erstreckten Spalt (11) aufweist und zur Aufweitung des Spalts (11) elastisch spreizbar ist, und
(b) einen radial außen vom Befestigungsring (10) vorragenden und in eine erste Umfangsrichtung erstreckten Haltebügel (20),
(c) der eine Kabelaufnahme (21) für das Kabel (5) bildet und
(d) ein freies Bügelende (24) aufweist, an dem das Kabel (5) in die Kabelaufnahme (21) einführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kabelhalter zum Halten eines Kabels an einer zumindest im Wesentlichen zylindrischen Tragstruktur. Ferner betrifft die Erfindung einen Steckdosenhalter zum Halten einer Elektrosteckdose an einer zumindest im Wesentlichen zylindrischen Tragstruktur. Bei der Tragstruktur kann es sich insbesondere um ein Rohr einer Traverse, beispielsweise einer Traverse eines Messeaufbaus, handeln. Die Traverse kann beispielsweise an einer Decke, wie etwa einer Messehalle, hängend gehalten sein.
  • Traversen weisen im Wesentlichen zwei statische Elemente auf, ein oder mehrere Gurt- oder Hauptrohre und Braces. Als Gurtrohr wird typischerweise das dickere der beiden Rohre, welches entlang der kompletten Traversenlänge läuft, bezeichnet. Als Brace bezeichnet man Verstrebungen zwischen den Gurtrohren. Die Verstrebungen dienen primär der Stabilisierung der Traverse. Lasten bzw. Kräfte sollten direkt nur in die Gurtrohre, nicht in die Verstrebungen, eingeleitet werden. Die Anzahl der Gurtrohre kann je nach Art der Traverse variieren. So gliedert man in 2-Punkt, 3-Punkt (Dreieckstraverse) und 4-Punkt Traverse (Kastentraverse). Auch 1-Punkt Traversen gibt es. Als solche bezeichnet man ein einfaches Rohr ohne Braces. Der erfindungsgemäße Kabelhalter lässt sich für alle Traversenarten verwenden.
  • An Traversen oder anderen Gerüsten hängen meist elektrische Geräte, die Strom und Steuerinformationen benötigen, weshalb Traversen- und Gerüstbaukonstruktionen eine Vielzahl an Leitungen z. b. für Strom, Daten, Druckluft oder Wasser führen. Bisher werden die Leitungen der besseren Optik wegen mit Klebeband oder Kabelbindern geordnet bzw. in der Traversenkonstruktion organisiert. Das Befestigen mit Klebeband und Kabelbindern ist umständlich und zeitaufwändig. Um zusätzliche Leitungen nachträglich zu befestigen, müssen neue oder zusätzliche Klebebänder oder Kabelbinder verwendet werden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, Leitungen und/oder Elektrosteckdosen einfach und rasch längs Traversen und anderen Gerüsten oder, verallgemeinert, längs zumindest im Wesentlichen zylindrischer Tragstrukturen, verlegen zu können und ein hierfür geeignetes Befestigungsmittel zu schaffen. Das Befestigungsmittel sollte wiederverwendbar sein, um Ausgaben für Verbrauchsmaterialien wie Kabelbinder, Klebebänder, etc. zu reduzieren und Müll zu vermeiden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Kabelhalter zum Halten eines Kabels längs einer zumindest im Wesentlichen zylindrischen Tragstruktur. Die Tragstruktur kann insbesondere ein Tragrohr oder Gurtrohr einer Traverse oder eines sonstigen Gerüsts sein.
  • Der Kabelhalter umfasst einen Befestigungsring mit einem axial erstreckten Spalt. Der Befestigungsring ist zur Aufweitung des Spalts elastisch spreizbar, so dass er mit dem aufgespreizten Spalt voran seitlich, d. h. zumindest im Wesentlichen orthogonal zur Längsrichtung der Tragstruktur auf diese gesteckt werden kann. Die Weite des Spalts ist in Umfangsrichtung des Befestigungsrings gemessen vorzugsweise kleiner als der Durchmesser des Tragrohrs. Bei nicht kreisrundem Tragrohr ist die Spaltweite vorzugsweise kleiner als eine im Querschnitt des Tragrohrs gemessene kleinste Rohrweite. Andererseits ist die Spaltweite vorzugsweise so groß, dass der Befestigungsring elastisch aufgespreizt und der Spalt dadurch aufgeweitet wird, wenn der Befestigungsring mit dem Spalt voran gegen die Tragstruktur gedrückt wird. Der Befestigungsring kann bei einer derartigen Bemessung der Spaltweite mit nur einer Hand aufgesteckt bzw. aufgeschnappt werden.
  • Ein freier Innenquerschnitt des Befestigungsrings ist in vorteilhaften Ausführungen so bemessen, dass der Befestigungsring die Tragstruktur im aufgesteckten Zustand reibschlüssig umgibt. Bevorzugt steht der Befestigungsring im aufgesteckten Zustand unter einer gewissen Federspannkraft, um den Reibschluss zu bewirken oder zu verstärken. Von Vorteil ist, wenn der Befestigungsring im aufgesteckten Zustand in Längsrichtung und/oder in Umfangsrichtung der Tragstruktur verschoben und/oder gedreht werden kann und in der jeweiligen Position auf Grund eines an die Tragstruktur angepassten Innenquerschnitts reibschlüssig fixiert ist.
  • Der Kabelhalter weist einen Haltebügel auf, der am Umfang des Befestigungsrings vom Befestigungsring nach außen vorragt und in eine erste Umfangsrichtung ragt. Der Haltebügel bildet zum Befestigungsring hin eine Aufnahme für wenigstens ein Kabel. Der Haltebügel weist ein freies Bügelende auf, so dass am Bügelende eine Öffnung entsteht, durch die ein Kabel oder auch mehrere Kabel seitlich in die Aufnahme eingeführt werden kann oder können. Der Haltebügel kann in einem von externen Kräften freien Ausgangszustand im Bereich des freien Bügelendes am Befestigungsring oder einer vom Befestigungsring nach außen vorragenden Struktur anliegen und in derartigen Ausbildungen im Ausgangszustand vorzugsweise mit einer elastischen Spannkraft anliegen. In alternativen Ausführungen kann er im Ausgangszustand im Bereich des freien Bügelendes aber auch einen lichten Abstand vom Befestigungsring aufweisen, so dass am freien Bügelende eine im nichtbelasteten Zustand freie Öffnung vorhanden ist. Obgleich der Haltebügel in derartigen Ausführungen unnachgiebig sein kann, wird es auch für diese Ausführungen bevorzugt, wenn der Haltebügel mit seinem freien Bügelende vom Befestigungsring weg und/oder zum Befestigungsring hin elastisch biegbar ist, um die Öffnung vergrößern und/oder verkleinern zu können.
  • In Weiterbildungen ist der Haltebügel am Befestigungsring fixierbar. Im fixierten Zustand ist die Aufnahme für das oder die mehreren Kabel geschlossen. Die Befestigung ist zweckmäßigerweise lösbar, damit ein aufgenommenes Kabel wieder aus der Kabelaufnahme genommen werden kann. Vorteilhafterweise ist die Fixierung nach einem Lösen auch erneut wieder herstellbar. Durch die Fixierbarkeit des Haltebügels kann verhindert werden, dass ein Kabel ungewollt aus der Kabelaufnahme rutschen kann. Ein fixierbarer Haltebügel kann im fixierten Zustand größere Lasten aufnehmen als ein hinsichtlich der Abbiegbarkeit vom Befestigungsring gleich starker Haltebügel, der nicht fixierbar ausgebildet ist. Die Fixierbarkeit ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Befestigungsring an der Tragstruktur so angebracht ist, dass der Haltebügel nach unten weist und das oder die aufgenommenen Kabel den Haltebügel mit ihrem Gewicht belasten.
  • Eine lösbare Fixierung wird in vorteilhaften Ausführungen durch einen Hakeneingriff bewirkt. Hierfür weisen der Haltebügel einen Bügelhaken und der Befestigungsring einen Ringhaken auf. Der Bügelhaken ist aus einem Ausgangszustand des Kabelhalters durch Einschwenken des Haltebügels in Richtung auf den Befestigungsring mit dem Ringhaken in den Hakeneingriff bringbar. Im Hakeneingriff ist der Haltebügel mit dem Befestigungsring lösbar verriegelt.
  • Der Kabelhalter kann zu einem Steckdosenhalter weitergebildet sein. Stattdessen oder zusätzlich kann er zu einem seitlich auf ein Tragrohr aufsteckbaren Reibschutz oder grundsätzlich zu einem seitlich aufsteckbaren Schutz weitergebildet sein.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf einen Kabelhalter, sondern auch auf einen Steckdosenhalter zum Halten einer Elektrosteckdose an einer zumindest im Wesentlichen zylindrischen Tragstruktur gerichtet. Der Steckdosenhalter umfasst einen Befestigungsring, der für ein seitliches Aufstecken auf die Tragstruktur einen in axialer Richtung erstreckten Spalt aufweist und zur Aufweitung des Spalts elastisch spreizbar ist. Der Steckdosenhalter kann zusätzlich den erläuterten Haltebügel aufweisen, muss aber nicht zum Kabelhalter weitergebildet sein. Die vorstehend im Zusammenhang mit dem Kabelhalter gemachten Ausführungen zum Befestigungsring gelten, soweit sie nicht die Kabelhaltefunktion betreffen, auch für den Befestigungsring eines reinen Steckdosenhalters.
  • Der Steckdosenhalter weist eine Steckdosenhalterung zum Halten einer Elektrosteckdose auf. Die Steckdosenhalterung umfasst eine am Umfang des Befestigungsrings vom Befestigungsring radial und/oder tangential nach außen vorragende erste Steckdosenhaltestruktur und eine vom Befestigungsring radial und/oder tangential nach außen vorragende zweite Steckdosenhaltestruktur auf, die am Befestigungsring so angeordnet und geformt sind, dass eine Elektrosteckdose zwischen den Steckdosenhalterstrukturen angeordnet werden kann und bei Anordnung zwischen den Steckdosenhaltestrukturen von diesen an zwei gegenüberliegenden Seiten gehalten wird. Die Erfindung betrifft auch die Kombination des Steckdosenhalters mit einer von der Steckdosenhalterung gehaltenen Elektrosteckdose.
  • Der Steckdosenhalter kann zu einem Steckdosen- und Kabelhalter weitergebildet sein, indem er einen Haltebügel wie zum Kabelhalter erläutert aufweist. In anderen Weiterbildungen ist der Steckdosenhalter für die Zusatzfunktion als Reibschutz oder Schutz generell für die Tragstruktur gestaltet. Wie bereits erwähnt, können die Funktionen der Steckdosenhalterung und der Kabelhalterung und die Schutzfunktion auch gleichzeitig verwirklicht sein.
  • Der Kabel- und/oder Steckdosenhalter dient dazu, Kabel und/oder Steckdosenleisten an Traversen und Gerüsten zu halten, befestigen und/oder führen. Er kann insbesondere im Bereich der Veranstaltungstechnik, des Messe-, sowie Gerüstbaus Anwendung finden.
  • Schließlich ist die Erfindung auch auf eine Schutzstruktur, insbesondere Reibschutzstruktur, für eine zumindest im Wesentlichen zylindrische Tragstruktur der bereits genannten Art gerichtet. Die Schutzstruktur weist den zum Kabelhalter und zum Steckdosenhalter erläuterten Befestigungsring und zusätzlich eine am Außenumfang des Befestigungsrings umlaufende Führung oder mehrere Führungen für jeweils ein Tragseil auf. Die Schutzstruktur ist wie bereits zum Kabelhalter erläutert wegen des in axialer Richtung erstreckten Spalts des Befestigungsrings auf die zu schützende Tragstruktur von der Seite her einfach aufsteckbar. Sie kann im aufgesteckten Zustand von einem oder mehreren Tragseilen, die der hängenden Befestigung der Tragstruktur dienen, umschlungen werden. Die eine oder die gegebenenfalls mehreren Führungen können jeweils als flache Nut am Außenumfang des Befestigungsrings geformt sein. Anstelle einer oder mehrerer flacher Nuten kann die eine oder können die mehreren Führungen auch jeweils von wenigstens einer am Außenumfang des Befestigungsrings zumindest teilweise umlaufenden, vorstehenden Rippe gebildet werden.
  • Die Schutzstruktur kann den vorstehend erläuterten Haltebügel und/oder die vorstehend erläuterte Steckdosenhalterung aufweisen, um zusätzlich die Funktion(en) eines Kabelhalters und/oder Steckdosenhalters erfüllen zu können.
  • Die erfindungsgemäße Struktur kann wie bereits erwähnt zur Erfüllung nur einer, jeder beliebigen Zweierkombination oder zur Erfüllung jeder der drei folgenden Funktionen gestaltet sein:
    • Funktion 1: Führen oder Organisieren eines oder mehrerer Kabel mittels Haltebügel.
    • Funktion 2: Befestigung einer Elektrosteckdose, beispielsweise einer Mehrfachsteckdose.
    • Funktion 3: Reibschutz bzw. Schutz vor Einschnürung.
  • Die erfindungsgemäße Struktur kann somit ein Kabelhalter und/oder ein Steckdosenhalter und/oder eine Schutzstruktur für eine zumindest im Wesentlichen zylindrische Tragstruktur, wie insbesondere ein Tragrohr einer Traverse oder anderen Gerüsts sein.
  • Auch in den nachstehend formulierten Aspekten werden Merkmale der Erfindung beschrieben. Die Aspekte sind in der Art von Ansprüchen formuliert und können diese ersetzen. In den Aspekten offenbarte Merkmale können die Ansprüche ferner ergänzen und/oder relativieren, Alternativen zu einzelnen Merkmalen aufzeigen und/oder Anspruchsmerkmale erweitern. In Klammern gesetzte Bezugszeichen beziehen sich auf nachfolgend in Figuren illustrierte Ausführungsbeispiele der Erfindung. Sie schränken die in den Aspekten beschriebenen Merkmale nicht unter den Wortsinn als solchen ein, zeigen andererseits jedoch bevorzugte Möglichkeiten der Verwirklichung des jeweiligen Merkmals auf.
  • Aspekt 1. Kabelhalter zum Halten eines Kabels längs einer zumindest im Wesentlichen zylindrischen Tragstruktur (2), der Kabelhalter umfassend:
    1. (a) einen Befestigungsring (10), der für ein seitliches Aufstecken auf die Tragstruktur (2) einen in axialer Richtung erstreckten Spalt (11) aufweist und zur Aufweitung des Spalts (11) elastisch spreizbar ist, und
    2. (b) einen radial außen vom Befestigungsring (10) vorragenden und in eine erste Umfangsrichtung erstreckten Haltebügel (20),
    3. (c) der eine Kabelaufnahme (21) für das Kabel (5) bildet und
    4. (d) ein freies Bügelende (24) aufweist, an dem das Kabel (5) in die Kabelaufnahme (21) einführbar ist.
  • Aspekt 2. Kabelhalter nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei der Haltebügel (20) einen Bügelhaken (25) und der Befestigungsring (10) einen Ringhaken (15) aufweist und der Bügelhaken (25) aus einem Ausgangszustand des Kabelhalters durch Einschwenken des Haltebügels (20) in Richtung auf den Befestigungsring (10), vorzugsweise gegen eine Federkraft des Haltebügels (20), mit dem Ringhaken (15) in einen Hakeneingriff bringbar ist.
  • Im Hakeneingriff kann der Haltebügel die Kabelaufnahme und somit ein oder mehrere aufgenommene Kabel sicher umschließen, ein versehentliches Herausrutschen eines Kabels beim Verlegen kann verhindert werden. Wird der Kabelhalter mit dem Haltebügel nach unten montiert, kann im Hakeneingriff zumindest ein Teil der Gewichtskraft von Kabeln aufgenommen werden, so dass der Haltebügel eine größere Gewichtskraft als ein nicht gesicherter Haltebügel halten kann. Einer Materialermüdung wird entgegengewirkt. Der Bügelhaken kann am oder nahe bei dem freien Bügelende vorgesehen sein. Er kann insbesondere einen axialen Teilbereich des freien Bügelendes bilden.
  • Aspekt 3. Kabelhalter nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei der Haltebügel (20) im Hakeneingriff elastisch verformt ist und den Bügelhaken (25) mit Federkraft im Hakeneingriff mit dem Ringhaken (15) hält.
  • Aspekt 4. Kabelhalter nach einem der zwei unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei der Ringhaken (15) im Ausgangszustand des Kabelhalters dem Bügelhaken (25) in radialer und/oder tangentialer Richtung des Befestigungsrings (10) gegenüberliegt und ein freies Einschwenken des Haltebügels (20) durch Anschlagkontakt mit dem Bügelhaken (25) verhindert.
  • Aspekt 5. Kabelhalter nach einem der drei unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei der Befestigungsring (10) einen Axialanschlag (13, 14) aufweist, der den Bügelhaken (25) durch axialen Anschlagkontakt mit dem Haltebügel (20) in axialer Richtung im Hakeneingriff sichert.
  • Aspekt 6. Kabelhalter nach einem der vier unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei das freie Bügelende (24) in axialer Richtung des Befestigungsrings (10) breiter als der Bügelhaken (25) und der Bügelhaken (25) in Umfangsrichtung an oder nahe dem Bügelende (24) axial asymmetrisch angeordnet ist.
  • Aspekt 7. Kabelhalter nach einem der fünf unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei der Haltebügel (20) am freien Bügelende (24) axial neben dem Bügelhaken (25) eine Einführlippe (26) für ein Kabel (5) aufweist.
  • Aspekt 8. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei der Befestigungsring (10) am Umfang eine Bügelaufnahme (13) aufweist, vorzugsweise eine Vertiefung im Außenumfang oder ein Durchgang durch den Umfang des Befestigungsrings (10), in die der Haltebügel (20) mit einem dem freien Bügelende (24) nahen Bügelabschnitt (28) eingreift oder gedrückt werden kann, beispielsweise zum Schließen der Kabelaufnahme (21).
  • Die Vertiefung, vorzugsweise Durchbrechung, kann den Haltebügel axial in wenigstens eine, vorzugsweise beide Richtungen sichern. Eine axial linke Seitenwand der Vertiefung kann für den Haltebügel einen linken Axialanschlag bilden. Eine axial rechte Seitenwand der Vertiefung kann für den Haltebügel einen rechten Axialanschlag bilden. Die linke und/oder die rechte Seitenwand kann oder können am Außenumfang des Befestigungsrings jeweils nach radial außen aufragen, um die Anschlagfunktion sicherer zu gewährleisten. Der Haltebügel kann in einem das freie Bügelende bildenden Endabschnitt U-förmig oder wie ein „Schwanenhals“ geformt sein.
  • Aspekt 9. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, umfassend ein langgestrecktes, flexibles Haltemittel (7), das an einem ersten Halteelement (17) des Befestigungsrings (10) in die erste Umfangsrichtung zugfest mit dem Befestigungsring (10) und an einem zweiten Halteelement (27) des Haltebügels (20) gegen die erste Umfangsrichtung zugfest mit dem Haltebügel (20) verbunden ist und sich in Umfangsrichtung durch die Kabelaufnahme (21) erstreckt.
  • Aspekt 10. Kabelhalter nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei das flexible Haltemittel (7) zwischen den Halteelementen (17, 27) elastisch dehnbar, beispielsweise ein Gummiring oder -band, ist.
  • Aspekt 11. Kabelhalter nach einem der zwei unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei das zweite Halteelement (27) in Umfangsrichtung des Befestigungsrings (10) außerhalb der Kabelaufnahme (21) vorgesehen ist.
  • Aspekt 12. Kabelhalter nach einem der drei unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei das zweite Halteelement (27) an oder nahe bei dem freien Bügelende (24) geformt ist.
  • Aspekt 13. Kabelhalter nach einem der vier unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei das flexible Haltemittel (7) lösbar mit dem ersten Halteelement (17) und/oder lösbar mit dem zweiten Halteelement (27) verbunden ist.
  • Das flexible Haltemittel kann insbesondere ein elastisch dehnbarer Ring, etwa ein einfacher Gummiring, sein. Wenigstens eines der Halteelemente kann ein freies Ende aufweisen, so dass ein beispielsweise als Ring gebildetes Halteelement am betreffenden Halteelement eingehängt werden kann.
  • Aspekt 14. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte,
    • - wobei ein erstes Halteelement (17) unter Ausbildung eines freien Endes vom Befestigungsring (10) vorragt, vorzugsweise in Umfangsrichtung, und/oder
    • - ein zweites Halteelement (27) an oder nahe bei dem freien Bügelende (24) unter Ausbildung eines freien Endes vom Haltebügel (20) vorragt, vorzugsweise in Umfangsrichtung,
    • - so dass ein langgestrecktes, flexibles Haltemittel (7) an dem ersten Halteelement (17) und/oder an dem zweiten Halteelement (27), das erste Halteelement (17) und/oder das zweite Halteelement (27) lösbar umgreifend unter Zugspannung gehalten werden kann.
  • Aspekt 15. Kabelhalter nach einem der Aspekte 9 bis 14, wobei sich ein Umfangsbereich, in dem das erste Halteelement (17) vom Befestigungsring (10) vorragt, in die erste Umfangsrichtung bis maximal unter den Haltebügel (20), vorzugsweise bis maximal zu einem Verbindungsbereich (22) von Befestigungsring (10) und Haltebügel (20), und gegen die erste Umfangsrichtung bis maximal zum Spalt (11) des Befestigungsrings (10) erstreckt.
  • Aspekt 16. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte und Aspekt 2, wobei vom Haltebügel (20) in axialer Richtung des Befestigungsrings (10) zum Bügelhaken (25) versetzt ein Halteelement (27) zur Befestigung eines auf Zug beanspruchbaren, flexiblen Haltemittels (7) vorragt.
  • Aspekt 17. Kabelhalter nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei das Halteelement (27) am freien Bügelende (24) axial neben dem Bügelhaken (25) vorragt.
  • Aspekt 18. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, ferner umfassend eine Steckdosenhalterung (30) für eine Elektrosteckdose (8).
  • Aspekt 19. Kabelhalter nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei eine erste Steckdosenhaltestruktur (31) und eine zweite Steckdosenhaltestruktur (32) der Steckdosenhalterung (30) vom Befestigungsring (10) nach außen vorragen und eine Elektrosteckdose (8) zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) angeordnet werden kann und bei Anordnung zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) von diesen an zwei gegenüberliegenden Seiten gehalten wird.
  • Aspekt 20. Kabelhalter nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei die erste Steckdosenhaltestruktur (31) einen ersten Kontaktbereich (35) und die zweite Steckdosenhaltestruktur (32) einen zweiten Kontaktbereich (35) aufweist, der erste Kontaktbereich (35) dem zweiten Kontaktbereich (35) in einem lichten Abstand zugewandt gegenüberliegt, der lichte Abstand kleiner als eine Breite einer Elektrosteckdose (8) ist und die Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) elastisch voneinander wegbiegbar sind, so dass die Elektrosteckdose zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) angeordnet werden kann.
  • Aspekt 21. Kabelhalter nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei die Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) in den Kontaktbereichen (35) mit Federkraft gegen eine zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) angeordnete Elektrosteckdose (8) drücken.
  • Aspekt 22. Kabelhalter nach einem der zwei unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei die erste Steckdosenhaltestruktur (31) im ersten Kontaktbereich (35) eine erste Raste und/oder die zweite Steckdosenhaltestruktur (32) im zweiten Kontaktbereich (35) eine zweite Raste aufweist oder aufweisen, um eine zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) angeordnete Elektrosteckdose (8) durch Rasteingriff mit den Rasten halten zu können.
  • Aspekt 23. Kabelhalter nach einem der vier unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei die Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) in Umfangsrichtung des Befestigungsrings (10) voneinander beabstandet sind.
  • Aspekt 24. Kabelhalter nach einem der fünf unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei axial in einem lichten Abstand neben der ersten Steckdosenhaltestruktur (31) eine dritte Steckdosenhaltestruktur (33) und axial in einem lichten Abstand neben der zweiten Steckdosenhaltestruktur (31) eine vierte Steckdosenhaltestruktur (34) vom Befestigungsring (10) nach radial außen vorragen und eine Elektrosteckdose (8) zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32, 33, 34) angeordnet werden kann und bei Anordnung zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32, 33, 34) von diesen an zwei gegenüberliegenden Seiten gehalten wird.
  • Aspekt 25. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei der Haltebügel (20) einen in Umfangsrichtung erstreckten ersten Bügelstreifen (23a) und axial zum ersten Bügelstreifen (23a) versetzt einen in Umfangsrichtung erstreckten zweiten Bügelstreifen (23b) aufweist, die Bügelstreifen (23a, 23b) am oder nahe beim freien Bügelende (24) axial miteinander verbunden sind und vom Befestigungsring (10) bis zur Verbindung am oder nahe beim freien Bügelende (24) axial einen lichten Abstand voneinander aufweisen, so dass für eine abgehängte Befestigung der Tragstruktur (1) ein Tragseil (6) den Befestigungsring (10) axial zwischen den Bügelstreifen (23a, 23b) umschlingen kann.
  • Aspekt 26. Kabelhalter nach dem vorhergehenden Aspekt und einem der Aspekte 9 bis 16, wobei der Befestigungsring (10) am Umfang eine Bügelaufnahme (13), vorzugsweise eine Vertiefung im Außenumfang oder ein Durchgang durch den Befestigungsring (10), aufweist, in die das Halteelement (27) des Haltebügels (20) in einem geschlossenen Zustand des Haltebügels (20) eingreift oder gedrückt werden kann.
  • Aspekt 27. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte und Aspekt 24, wobei die jeweils axial benachbarten Steckdosenhaltestrukturen (31, 32, 33, 34) bis zum Außenumfang des Befestigungsrings (10) voneinander axial einen lichten Abstand aufweisen, so dass für eine abgehängte Befestigung der Tragstruktur (1) ein Tragseil (6) den Befestigungsring (10) axial zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32, 33, 34) umschlingen kann.
  • Aspekt 28. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei der Befestigungsring (10) im Umfangsbereich der Kabelaufnahme (21) und/oder im Umfangsbereich der Steckdosenhalterung (30) nach einem der Aspekte 18 bis 24 an einem Außenumfang eine in Umfangsrichtung erstreckte Führung (12), vorzugsweise Vertiefung, für ein Tragseil (6) aufweist.
  • Aspekt 29. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei der Befestigungsring (10) am Außenumfang im Umfangsbereich unter dem Haltebügel (20) eine in Umfangsrichtung erstreckte Führung (12), vorzugsweise eine Vertiefung, zur axialen Sicherung eines Tragseils (6) aufweist, wobei sich die Führung (12) vorzugsweise bis zum Spalt (11) des Befestigungsrings (10) erstreckt.
  • Aspekt 30. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei der Haltebügel (20) in Richtung auf einen Außenumfang des Befestigungsrings (10) elastisch biegbar ist.
  • Aspekt 31. Steckdosenhalter zum Halten einer Elektrosteckdose an einer zumindest im Wesentlichen zylindrischen Tragstruktur (2), der Steckdosenhalter umfassend:
    1. (a) einen Befestigungsring (10), der für ein seitliches Aufstecken auf die Tragstruktur (2) einen in axialer Richtung erstreckten Spalt (11) aufweist und zur Aufweitung des Spalts (11) elastisch spreizbar ist, und
    2. (b) eine Steckdosenhalterung (30) mit
      • (b1) einer vom Befestigungsring (10) nach außen vorragenden ersten Steckdosenhaltestruktur (31) und
      • (b2) einer vom Befestigungsring (10) nach außen vorragenden zweiten Steckdosenhaltestruktur (32)
    3. (c) wobei eine Elektrosteckdose (8) zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) angeordnet werden kann und bei Anordnung zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) von diesen an zwei gegenüberliegenden Seiten gehalten wird.
  • Aspekt 32. Steckdosenhalter nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei die erste Steckdosenhaltestruktur (31) einen ersten Kontaktbereich (35) und die zweite Steckdosenhaltestruktur (32) einen zweiten Kontaktbereich (35) aufweist, der erste Kontaktbereich (35) dem zweiten Kontaktbereich (35) in einem lichten Abstand zugewandt gegenüberliegt, der lichte Abstand kleiner als eine Breite einer Elektrosteckdose (8) ist und die Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) elastisch voneinander wegbiegbar sind, so dass die Elektrosteckdose zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) angeordnet werden kann.
  • Aspekt 33. Steckdosenhalter nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei die Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) in den Kontaktbereichen (35) mit Federkraft gegen eine zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) angeordnete Elektrosteckdose (8) drücken.
  • Aspekt 34. Steckdosenhalter nach einem der zwei unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei die erste Steckdosenhaltestruktur (31) im ersten Kontaktbereich (35) eine erste Raste und/oder die zweite Steckdosenhaltestruktur (32) im zweiten Kontaktbereich (35) eine zweite Raste aufweist oder aufweisen, um eine zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) angeordnete Elektrosteckdose (8) in einem Rasteingriff mit den Rasten halten zu können.
  • Aspekt 35. Steckdosenhalter nach einem der vier unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei die Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) in Umfangsrichtung des Befestigungsrings (10) voneinander beabstandet sind.
  • Aspekt 36. Steckdosenhalter nach einem der fünf unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei axial in einem lichten Abstand neben der ersten Steckdosenhaltestruktur (31) eine dritte Steckdosenhaltestruktur (33) und axial in einem lichten Abstand neben der zweiten Steckdosenhaltestruktur (31) eine vierte Steckdosenhaltestruktur (34) vom Befestigungsring (10) nach radial außen vorragen und eine Elektrosteckdose (8) zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32, 33, 34) angeordnet werden kann und bei Anordnung zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32, 33, 34) von diesen an zwei gegenüberliegenden Seiten gehalten wird.
  • Aspekt 37. Steckdosenhalter nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei die jeweils axial benachbarten Steckdosenhaltestrukturen (31, 32, 33, 34) bis zum Außenumfang des Befestigungsrings (10) voneinander axial einen lichten Abstand aufweisen, so dass für eine abgehängte Befestigung der Tragstruktur (1) ein Tragseil (6) den Befestigungsring (10) axial zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32, 33, 34) umschlingen kann.
  • Aspekt 38. Steckdosenhalter nach einem der sieben unmittelbar vorhergehenden Aspekte, ferner umfassend einen radial außen vom Befestigungsring (10) in eine erste Umfangsrichtung vorragenden Haltebügel (20), der eine Aufnahme (21) für ein Kabel (5) bildet und ein freies Bügelende (24) aufweist, an dem das Kabel in die Aufnahme (21) einführbar ist.
  • Aspekt 39. Steckdosenhalter nach einem der acht unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei ein Kabelhalter nach einem der Aspekte 1 bis 30 den Steckdosenhalter bildet.
  • Aspekt 40. Steckdosenhalter nach einem der neun unmittelbar vorhergehenden Aspekte, wobei der Befestigungsring (10) im Umfangsbereich der Steckdosenhalterung (30) an einem Außenumfang eine in Umfangsrichtung erstreckte Führung (12), vorzugsweise eine Vertiefung (12), zur axialen Sicherung eines Tragseils (6) aufweist, wobei sich die Führung (12) vorzugsweise bis zum Spalt (11) erstreckt.
  • Aspekt 41. Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei sich der Befestigungsring (10) in einem von externen Kräften freien Ausgangszustand in Umfangsrichtung über einen Winkel von mehr als 180°, vorzugsweise mehr als 250°, und höchstens 330° oder höchstens 320° oder höchstens 310° oder höchstens 300° erstreckt.
  • Aspekt 42. Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei der Spalt (11) in einem von externen Kräften freien Ausgangszustand des Befestigungsrings (10) über die gesamte axiale Länge des Spalts (11) eine lichte Weite (w) aufweist, die wenigstens so groß wie eine größte Weite einer von der Tragstruktur (2) vorragenden Strebe (3) ist, so dass der Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter im Bereich des Spalts (11) die Strebe (3) einfassend auf der Tragstruktur (2) angeordnet werden kann.
  • Aspekt 43. Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei der Spalt (11) eine lichte Weite von wenigstens 15 mm oder wenigstens 18 mm oder wenigstens 21 mm aufweist.
  • Aspekt 44. Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei der Befestigungsring (10) einen freien, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen kreisrunden freien Innenquerschnitt aufweist, der eine radial gemessene Weite von wenigstens 40 mm, vorzugsweise wenigstens 45 mm, aufweist.
  • Aspekt 45. Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei der Befestigungsring (10) einen freien, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen kreisrunden Innenquerschnitt aufweist, der eine radial gemessene Weite von höchstens 60 mm, vorzugsweise höchstens 55 mm, aufweist.
  • Aspekt 46. Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei der Kabelhalter in einem Stück in einem Verfahren der Urformung, vorzugsweise in einem Spritzgussverfahren oder in einem Verfahren der generativen Formung, aus Kunststoff geformt ist.
  • Aspekt 47. Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei der Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter zur Halterung und Führung eines oder mehrerer Kabel (5) oder dergleichen und/oder zur Halterung einer Elektrosteckdose (8) an einer zumindest im Wesentlichen zylindrischen Tragstruktur (2), insbesondere einer Traverse (1) oder eines Traggerüsts auf einer Großveranstaltung, wie etwa eine Messe oder ein Festival, verwendet wird.
  • Aspekt 48. Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter nach einem der vorhergehenden Aspekte, der auf einer zumindest im Wesentlichen zylindrischen Tragstruktur (2) mit den Spalt (11) in Umfangsrichtung begrenzenden Spaltenden des Befestigungsrings (10) in axialer Überlappung mit einer von der Tragstruktur (2) vorragenden Strebe (3) angeordnet ist.
  • Bevorzugte Merkmale werden auch in den Unteransprüchen und den Kombinationen von Unteransprüchen beschrieben.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Figuren erläutert. Am Ausführungsbeispiel offenbar werdende Merkmale bilden jeweils einzeln und in jeder Merkmalskombination die Gegenstände der Ansprüche und Aspekte und auch die eingangs beschriebenen Ausführungen vorteilhaft weiter. Es zeigen:
    • 1 einen Kabelhalter in einer axialen Stirnsicht,
    • 2 den Kabelhalter in einer perspektivischen ersten Sicht,
    • 3 den Kabelhalter in einer perspektivischen zweiten Sicht,
    • 4 den Kabelhalter in einer perspektivischen dritten Sicht,
    • 5 den auf ein Gurtrohr einer Traverse aufgesteckten Kabelhalter, der ein Kabel und eine elektrische Mehrfachsteckdose hält, und
    • 6 eine mittels Tragseilen an einer Decke hängend gehaltene Traverse mit Kabelhaltern, die auf Gurtrohre der Traverse aufgesteckt sind und als Reibschutz für die Gurtrohre von den Tragseilen umschlungen werden.
  • 1 zeigt einen Kabelhalter in einer axialen Stirnsicht. Der Kabelhalter des Ausführungsbeispiels ist zur Erfüllung jeder der eingangs genannten Funktionen gestaltet, ist also Kabelhalter, Steckdosenhalter und Schutzstruktur zugleich, wobei wahlweise nur eine, jede beliebige Zweierkombination oder alle drei Funktionen genutzt werden können. Die Multifunktionsstruktur des Ausführungsbeispiels wird lediglich abkürzend im Folgenden als „Kabelhalter“ bezeichnet.
  • Der Kabelhalter umfasst einen Befestigungsring 10 und einen Haltebügel 20, der radial außen am Umfang des Befestigungsrings 10 in eine erste Umfangsrichtung vorragt, d. h. am Umfang außen vom Befestigungsring 10 vor- und in die erste Umfangsrichtung ragt, um eine Aufnahme 21 für ein oder mehrere Kabel zu bilden. Der Befestigungsring 10 weist einen axial erstreckten Spalt 11 auf. Obgleich sich der Spalt 11 nicht nur axial, sondern zusätzlich auch in tangentialer Richtung, beispielsweise einfach schräg zur Achsrichtung des Befestigungsrings 10 erstrecken kann, werden Ausführungen mit geradem, exakt axial erstrecktem Spalt 11, wie im Ausführungsbeispiel, bevorzugt. Der Befestigungsring 10 ist für ein seitliches Aufstecken auf eine zumindest im Wesentlichen zylindrische Tragstruktur, beispielsweise ein Gurtrohr einer Traverse, elastisch spreizbar. Beim Aufstecken werden die freien Spaltenden des Befestigungsrings 10, die den Spalt 11 in Umfangrichtung begrenzen, elastisch voneinander weg gebogen. Hat die Tragstruktur mit einer größten Weite den Spalt 11 passiert, schnappt der Befestigungsring 10 unter Verengung des Spalts 11 wieder elastisch zurück, so dass er die Tragstruktur teilweise umgibt und dadurch an der Tragstruktur gehalten wird.
  • Der Kabelhalter kann an eine bestimmte Tragstruktur angepasst sein, insbesondere durch Anpassung des freien Innenquerschnitts des Befestigungsrings 10 an den Querschnitt der Tragstruktur. Der Befestigungsring 10 kann in Bezug auf seinen freien Innenquerschnitt so geformt sein, dass er im aufgesteckten Zustand unter einer gewissen elastischen Biegespannung steht und die Tragstruktur mit Spannkraft umklammert.
  • Um das Aufstecken auf die Tragstruktur zu erleichtern, kann der Spalt 11 eine zwischen den Spaltenden des Befestigungsrings 10 gemessene lichte Weite w aufweisen, die so groß ist, dass die Spaltenden elastisch voneinander weggebogen werden, wenn der Befestigungsring 10 mit den Spaltenden gegen die Tragstruktur gedrückt wird. Bei ausreichend großer Spaltweite w genügt allein der Druck gegen die Tragstruktur, um den Befestigungsring 10 aufzuspreizen. Der Verwender muss den Befestigungsring 10 nicht umständlich aufspreizen, sondern kann den Kabelhalter mit nur einer Hand aufstecken. So ist es vorteilhaft, wenn die Spaltweite w in einem unbelasteten, d. h. von externen Kräften freien Ausgangszustand des Befestigungsrings 10 mehr als ein Drittel der größten Querschnittsweite der Tragstruktur und/oder mehr als ein Drittel der größten Weite des freien Innenquerschnitts des Befestigungsrings 10 beträgt. In typischen Ausführungen ist der freie Innenquerschnitt kreisrund, so dass die größte Weite des freien Innenquerschnitts dem konstanten Durchmesser des Innenquerschnitts entspricht.
  • Gurtrohre von Traversen im Messebau, einem bevorzugten Anwendungsgebiet, haben üblicherweise einen Durchmesser von 50 ± 3 mm. Der Befestigungsring 10 kann in Bezug auf seinen freien Innenquerschnitt an die Tragstruktur so angepasst sein, dass er im aufgesteckten Zustand mit der Tragstruktur in einem Reibschluss ist, die Tragstruktur also mit einer elastischen Spannkraft umklammert. Der Durchmesser des freien Innenquerschnitts des Befestigungsrings 10 kann in Anpassung an die Gurtrohre ein Untermaß aufweisen, beispielsweise 49 ± 3 mm betragen. Die Spaltweite w kann über die gesamte Spaltlänge zweckmäßigerweise aus dem Bereich von 20 bis 30 mm gewählt sein.
  • Eine Anpassung an den Querschnitt der Tragstruktur, auf die der Kabelhalter aufgesteckt werden soll, kann ausgedrückt im Bogenwinkelmaß so vorgenommen werden, dass sich der Befestigungsring 10 von Spaltende zu Spaltende über einen Winkel α von mehr als 180° und höchstens 330° oder, vorteilhafter, über höchstens 320° oder, noch vorteilhafter, über höchstens 310° erstreckt. Andererseits ist eine Erstreckung über wenigstens 250° vorteilhaft. Der Befestigungsring 10 kann sich von Spaltende zu Spaltende insbesondere über einen Winkel α von 300 ± 20° erstrecken.
  • Der Haltebügel 20 ragt in einem Verbindungsbereich 22 vom Befestigungsring 10 vor. An den Verbindungsbereich 22 schließt sich ein in die erste Umfangsrichtung erstreckter Bügelabschnitt 23 an. An den Bügelabschnitt 23 schließt sich ein Endabschnitt 28 an, der sich bis zu einem freien Bügelende 24 erstreckt. Im Bereich des Endabschnitts 28 erstreckt sich der Haltebügel 20 vom Bügelabschnitt 23 aus zurück in Richtung auf den Befestigungsring 10. Der Endabschnitt 28 erstreckt sich tangential und radial zum Befestigungsring 10. Der Endabschnitt 28 ist in der Art eines „Schwanenhals“ geformt, dessen „Schnabel“ vom Befestigungsring 10 weg nach außen weist. Zwischen dem freien Bügelende 24 und dem Befestigungsring 10 können Kabel von der Seite, d. h. tangential und/oder radial zum Befestigungsring 10 in die Kabelaufnahme 21 geschoben werden.
  • Die Kabelaufnahme 21 kann geschlossen und gegen ungewolltes Öffnen verriegelt werden. Für die Verriegelung weisen der Befestigungsring 10 einen Ringhaken 15 und der Haltebügel 20 im Bereich des freien Bügelendes 24 einen Bügelhaken 25 auf. Der Bügelhaken 25 kann durch Einschwenken des Haltebügels 20 in Richtung auf den Befestigungsring 10 in einen Hakeneingriff mit dem Ringhaken 15 gebracht werden. Beim Einschwenken unterliegt der Haltebügel 20 einer elastischen Biegeverformung.
  • Ringhaken 15 und Bügelhaken 25 sind für den Hakeneingriff aneinander angepasst geformt. Der Ringhaken 15 ragt am Außenumfang des Befestigungsrings 10 vor und erstreckt sich in Ausbildung einer Hakenform am freien Hakenende wieder nach innen in Richtung auf den Befestigungsring 10. Der Bügelhaken 25 ragt am Endabschnitt 28 vom Befestigungsring 10 weg nach außen vor. Um den Hakeneingriff herzustellen, wird der Haltebügel 20 in Richtung auf den Befestigungsring 10 elastisch gebogen, so dass sich das freie Bügelende 24 mit dem Bügelhaken 25 tangential und auch radial in Richtung auf den Befestigungsring 10 bewegt und der Bügelhaken 25 hinter den Ringhaken 15, d. h. zwischen den Ringhaken 15 und den gegenüberliegenden Außenumfang des Befestigungsrings 10, und in einen Hintergriff mit dem Ringhaken 15 gelangt. Im Hakeneingriff hintergreifen die Haken 15 und 25 einander, und der Haltebügel 20 drückt mit seinem Bügelhaken 25 mit elastischer Rückstellkraft von innen gegen den Ringhaken 15. Grundsätzlich ist ein Hakengriff auch mit anderen Hakenformen realisierbar. Ein Ringhaken 15, der mit seinem freien Hakenende in Richtung auf den Befestigungsring 10 gebogen ist oder abknickt, und ein entsprechend nach außen vorragender Bügelhaken 25 haben jedoch den Vorteil, dass der Hakeneingriff durch eine Druckbetätigung des Haltebügels 20 von außen hergestellt werden kann und der Verwender nicht in die Kabelaufnahme 21 greifen und den Haltebügel 20 aufbiegen muss. Der Ringhaken 15 und der Bügelhaken 25 können wie im Ausführungsbeispiel insbesondere U-förmige oder V-förmige Innenflächen aufweisen, mit denen sie im Hakeneingriff einander hintergreifen. Dies ist zwar vorteilhaft, aber nicht unumgänglich erforderlich. Die Innenflächen können beispielsweise auch nur L-förmig sein. Allerdings könnten die Haken 15 und 25 im Hakeneingriff in derartigen Ausführungen aneinander abrutschen und sich der Hakeneingriff leichter als bei Ausführung der Haken 15 und 25 mit U- oder V-förmigen Enden lösen.
  • Die Fixierbarkeit des Haltebügels 20 ist insbesondere in Bezug auf die Belastung des Haltebügels 23 durch die Gewichtskraft aufgenommener Kabel vorteilhaft. In vielen Anwendungsfällen wird der Kabelhalter nämlich mit dem Haltebügel 23 nach unten weisend montiert, so dass die Kabel auf dem Haltebügel 20 ruhen und dieser die Gewichtskraft aufnehmen muss. Die Gewichtskraft drückt den Haltebügel 20 jedoch in den Hakeneingriff. Die Kabel hängen somit auch „am Haken“, was den Haltebügel 20 entlastet. Der Haltebügel 20 kann entsprechend schlanker geformt sein und/oder eine größere Gewichtskraft als ein nicht verriegelbarer Haltebügel aufnehmen.
  • Im Querschnitt und in der axialen Sicht der 1 ist zwischen dem Ringhaken 15 und dem Bügelhaken 25 ein lichter Spalt erkennbar. Der lichte Spalt kann zwar grundsätzlich im unbelasteten Zustand des Haltebügels 20 bestehen, in bevorzugten Ausführungen liegt das freie Bügelende 24 jedoch in einem losen Druckkontakt und ansonsten frei am Befestigungsring 10 an, wobei der Haltebügel 20 das freie Bügelende 24 mit einer gewissen elastischen Spannkraft gegen den Befestigungsring 10 drücken kann. Im Ausführungsbeispiel kann ein derartiger Druckkontakt insbesondere zwischen dem Ringhaken 15 und dem Bügelhaken 25 bestehen. Damit der Verwender zum Einführen eines Kabels nicht in die Kabelaufnahme 21 greifen und im Druckkontakt befindlichen Haltebügel 20 aufbiegen muss, kann das freie Bügelende 24 und/oder kann der Ringhaken 15 so geformt sein, dass sie im Druckkontakt von außen trichterförmig aufeinander zulaufen, so dass das jeweilige Kabel beim Einführen in den Trichter bewegt und im Trichter gegen das freie Bügelende 24 gedrückt werden kann, so dass der Haltebügel 20 nach außen aus dem Druckkontakt gebogen wird und die in 1 erkennbare Öffnung zum Einführen des Kabels entsteht.
  • Der Kabelhalter ist zu einem Steckdosenhalter weitergebildet. Er umfasst eine Steckdosenhalterung 30 für eine Elektrosteckdose, beispielsweise eine Mehrfachsteckdose. Die Steckdosenhalterung 30 umfasst eine erste Steckdosenhaltestruktur 31 und eine zweite Steckdosenhaltestruktur 32. Die Steckdosenhaltestrukturen 31 und 32 ragen am Umfang des Befestigungsrings 10 nach außen frei ab. Sie sind als Haltearme zum Halten einer Elektrosteckdose geformt.
  • Die Steckdosenhaltestrukturen 31 und 32 weisen in Umfangsrichtung oder, genauer gesagt, tangential in Bezug auf den Befestigungsring 10 einen Abstand voneinander auf, der an die Breite der zu haltenden Elektrosteckdose angepasst ist. Die Elektrosteckdose kann von außen bei den freien Enden der Steckdosenhaltestrukturen 31 und 32, zwischen die Steckdosenhaltestrukturen 31 und 32 geschoben und dadurch in die Steckdosenhalterung 30 eingesetzt werden. In Ihrem den Befestigungsring 10 nahen Fußbereich, in dem die Steckdosenhaltestrukturen 31 und 32 mit dem Befestigungsring 10 verbunden sind, weist die Steckdosenhalterung 30 eine Steckdosenauflage 36 auf, die in Anpassung an eine Unterseite der zu haltenden Elektrosteckdose geformt ist und insbesondere, wie im Ausführungsbeispiel, eine plane äußere Oberfläche aufweisen kann. Bei angepasster Formung der Steckdosenauflage 36 kann die Elektrosteckdose auf dieser im gehaltenen Zustand flächig aufliegen.
  • Die Steckdosenhaltestrukturen 31 und 32 weisen an ihren freien Enden jeweils einen Kontaktbereich 35 zur Herstellung eines Halteeingriffs mit der Elektrosteckdose auf. Der Kontaktbereich 35 der jeweiligen Steckdosenhaltestruktur 31 und 32 ragt in Richtung auf die jeweils gegenüberliegende Steckdosenhaltestruktur 31 und 32 vor. Die Kontaktbereiche 35 verengen somit die Einführöffnung der Steckdosenhalterung 30. Die Steckdosenhaltestrukturen 31 und 32 sind mit ihren aufeinander zu ragenden Kontaktbereichen 35 als Haltehaken oder -rasten für die Elektrosteckdose gebildet. Die Kontaktbereiche 35 weisen in Längsrichtung der jeweiligen Steckdosenhaltestruktur 31 und 32 gemessen von der Steckdosenauflage 36 einen an die zu haltende Elektrosteckdose angepassten Abstand auf.
  • Elektrosteckdosen weisen typischerweise ein aus zwei Halbschalen zusammengesetztes Gehäuse auf, wobei im zusammengesetzten Zustand zwischen den Halbschalen eine Naht, d.h. ein außen umlaufender Spalt entsteht. In Figur 6 hält der Kabelhalter eine derartige Elektrosteckdose 8 mit besagtem Spalt 9, in den die Steckdosenhaltestrukturen eingreifen können. Der Abstand, den die Kontaktbereiche 35 von der Steckdosenauflage 36 aufweisen, ist so bemessen, dass die Steckdosenhaltestrukturen 31 und 32 mit ihren Kontaktbereichen 35 in den Spalt der Elektrosteckdose eingreifen, so dass ein ausreichend fester, aber ohne Werkzeug wieder lösbarer Halteeingriff mit der Elektrosteckdose herstellbar ist. Der in Umfangsrichtung oder tangential gemessene Abstand, den die Steckdosenhaltestrukturen 31 und 32 voneinander aufweisen, kann insbesondere so bemessen sein, dass die Steckdosenhaltestrukturen 31 und 32 beim Einführen einer Elektrosteckdose elastisch voneinander weggebogen werden und mit ihren Kontaktbereichen 35 in den Spalt der Elektrosteckdose vorschnappen, wenn dieser Spalt die Kontaktbereiche 35 beim Einführen erreicht. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, die Elektrosteckdose ausschließlich durch Druckkontakt, d. h. im Reibkontakt mit den Kontaktbereichen 35, zu halten. Die Steckdosenhaltestrukturen 31 und 32 wären während des Haltens einer Elektrosteckdose allerdings permanent abgebogen und würden daher einer Materialermüdung unterliegen. Der Halteeingriff wäre darüber hinaus weniger sicher. Die Elektrosteckdose könnte sich bei stoßartigen Belastungen, wie etwa Vibrationsbewegungen der Tragstruktur, allmählich losrütteln.
  • Die Steckdosenhalterung 30 ist in einem Umfangsbereich angeordnet, in dem der Haltebügel 20 vom Befestigungsring 10 vorragt. Im Querschnitt und in der axialen Sicht der 1 ragt die erste Steckdosenhaltestruktur 31 in der Nähe des Spalts 11 vom Befestigungsring 10 vor, und die zweite Steckdosenhaltestruktur 32 ragt an der dem freien Bügelende 24 abgewandten Rückseite vom Haltebügel 20 vor. Die Steckdosenhalterung 30 erstreckt sich somit in Richtung einer größten Erstreckung des Kabelhalters. Die Platzierung der Steckdosenhaltestrukturen 31 und 32 längs der Richtung der größten Erstreckung des Kabelhalters trägt zu einer kompakten Bauweise des Kabelhalters bei.
  • Die 2 bis 4 zeigen den Kabelhalter jeweils in einer perspektivischen Sicht. In den unterschiedlichen Sichten sind die bereits erläuterten Merkmale und auch weitere Merkmale des Kabelhalters erkennbar.
  • Wie insbesondere in den 2 und 4 erkennbar, sind der Ringhaken 15 am Befestigungsring 10 und der damit zusammenwirkende Bügelhaken 25 am Haltebügel 20 axial asymmetrisch angeordnet. Der Bügelhaken 25 bildet nur einen axialen Endbereich des freien Bügelendes 24 und erstreckt sich in axialer Richtung nicht einmal bis zur Mitte des Haltebügels 20. Die axial im Vergleich zum Haltebügel 20 geringe Breite und die axial asymmetrische Anordnung des Bügelhakens 25 erleichtern das Einführen von Kabeln. Das jeweilige Kabel kann am freien Bügelende 24 schräg aufgelegt werden, so dass es zuerst im axialen Abschnitt neben den Haken 15 und 25 in Richtung auf die Kabelaufnahme 21 geschoben und im Abschnitt zwischen den Haken 15 und 25 nachgeschoben werden kann. Am freien Bügelende 24 ist axial neben dem Bügelhaken 25 eine Einführlippe 26 geformt, die sich vom Befestigungsring 10 weg nach außen erstreckt, um das Auflegen und Einführen des jeweiligen Kabels in diesem Axialabschnitt des Haltebügels 20 zu erleichtern. Die Einführlippe 26 ist im Querschnitt U-förmig, wobei die offene Seite der U-förmigen Einführlippe 26 nach außen, vom Befestigungsring 10 weg weist. Der äußere Schenkel des „U“ ist so ausgerichtet, dass der Haltebügel 20 beim Einführen eines Kabels vom andrückenden Kabel nach außen, vom Befestigungsring 10 weg, aufgebogen wird.
  • Der Haltebügel 20 und die Steckdosenhalterung 30 sind jeweils unmittelbar vom Befestigungsring 10 ausgehend axial geteilt. Wegen der axialen Teilung kann der Kabelhalter im aufgesteckten Zustand als Reibschutz für die Tragstruktur dienen, wenn nämlich die Tragstruktur mit einem Tragseil hängend an einer Decke befestigt ist. Wegen der axialen Teilung kann das Tragseil den Befestigungsring 10 umschlingen. Am Außenumfang des Befestigungsrings 10 erstreckt sich in Umfangsrichtung eine Führung 12 für das Tragseil. Die Führung 12 verhindert ein axiales Verrutschen des Tragseils. Die Führung 12 ist im Ausführungsbeispiel als eine flache Vertiefung am Außenumfang des Befestigungsrings 10 geformt.
  • Die axiale Teilung des Haltebügels 20 wird dadurch erhalten, dass der Haltebügel 20 einen in den 2 und 4 linken Bügelstreifen 23a und einen rechten Bügelstreifen 23b aufweist, die sich vom Außenumfang des Befestigungsrings 10 ausgehend bis nahezu an das freie Bügelende 24 in einem lichten Abstand nebeneinander erstrecken. Im Bereich des freien Bügelendes 24 sind die Bügelstreifen 23a und 23b jedoch miteinander verbunden. Der Bügelhaken 24 ist in Umfangsrichtung in Verlängerung des Bügelstreifens 23b geformt. Die Einführlippe 26 ist in Umfangrichtung in Verlängerung des anderen Bügelstreifens 23a geformt.
  • Die axiale Teilung der Steckdosenhalterung 30 wird dadurch erhalten, dass die Steckdosenhaltestrukturen 31 und 32 ihrerseits axial vom freien Ende bis unmittelbar auf den Befestigungsring 10 axial geteilt sind, so dass die Steckdosenhaltestruktur 31 in eine axial linke Steckdosenhaltestruktur 31 und eine axial rechte Steckdosenhaltestruktur 33 und die Steckdosenhaltestruktur 32 in eine axial linke Steckdosenhaltestruktur 32 und eine axial rechte Steckdosenhaltestruktur 34 unterteilt sind. Zwischen den Steckdosenhaltestrukturen 31 und 33 verbleibt axial vom freien Ende bis zum Befestigungsring 10 ein lichter Abstand. Ebenso verbleibt zwischen den Steckdosenhalterstrukturen 32 und 34 von deren freien Enden bis zum Befestigungsring 10 ein axial lichter Abstand. Die axialen Abstände zwischen den Steckdosenhalterstrukturen 31 und 33 sowie 32 und 34 und der axiale Abstand zwischen den Bügelstreifen 23a und 23b ist ausreichend groß, damit ein Tragseil von außen zwischen den Paaren von Steckdosenhalterstrukturen und den Bügelstreifen 23a und 23b um den Befestigungsring 10 geschlungen werden kann.
  • Der Befestigungsring 10 weist in einem Umfangsbereich, der radial unter dem freien Bügelende 24 des Haltebügels 20 liegt, eine Bügelaufnahme 13 auf (2). Gibt der Haltebügel 20 unter der Einwirkung einer äußeren Kraft nach, kann das Bügelende 24 in die Bügelaufnahme 13 nachgeben. Die Bügelaufnahme 13 kann insbesondere als eine Vertiefung am Außenumfang des Befestigungsrings 10 geformt sein. Die Bügelaufnahme 13 ist im Ausführungsbeispiel wie bevorzugt ein Durchgang im Befestigungsring 10. Umschlingt ein Tragseil den Kabelhalter bzw. dessen Befestigungsring 10, drückt das Tragseil im Bereich des freien Bügelendes 24 auf den Haltebügel 20. Da der Haltebügel 20 in die Bügelaufnahme 13 nachgeben kann, wird eine Beschädigung des Haltebügels 20 durch das Tragseil verhindert.
  • Der Befestigungsring 10 weist in einem Umfangsbereich, der im verriegelten Zustand des Haltebügels 20 radial unter dem freien Bügelende 24 liegt, einen linken und einen rechten Axialanschlag 14 für den verriegelten Haltebügel 20 auf. Im Ausführungsbeispiel, in dem der Befestigungsring 10 die Bügelaufnahme 13 aufweist, sind die Axialanschläge 14 im Bereich der Bügelaufnahme 13 geformt. Die axial linke und die axial rechte Seitenwand der Bügelaufnahme 13 bilden jeweils einen der Axialanschläge. Da der Befestigungsring 10 nur eine geringe Dicke aufweist, sind die beiden Seitenwände nach radial außen verlängert, so dass die axiale Anschlagfunktion im Hakeneingriff von Ringhaken 15 und Bügelhaken 25 trotz der Flachheit der Bügelaufnahme 13 gewährleistet ist. Die Axialanschläge 14 verhindern, dass sich der Hakeneingriff der axial nur vergleichsweise schmalen Haken 15 und 25 bei axialer Belastung der Haken 15 und 25 versehentlich lösen kann.
  • Um ein flexibles, vorzugsweise elastisch dehnbares Haltemittel am Kabelhalter befestigen zu können, weisen der Befestigungsring 10 ein erstes Halteelement 17 und der Haltebügel 20 ein zweites Halteelement 27 auf. Das Halteelement 17 ist in einem Umfangsbereich des Befestigungsrings 10 zwischen dem Spalt 11 und dem Haltebügel 20 geformt. Das Halteelement 27 ist am freien Bügelende 24 geformt. Das Halteelement 27 ragt axial neben dem Bügelhaken 25 am freien Bügelende 24 in die erste Umfangsrichtung vor. Das Halteelement 17 ragt am Befestigungsring 10 gegen die erste Umfangsrichtung vor. Das Haltemittel kann somit die Halteelemente 17 und 27 jeweils umschlingen und dadurch an diesen befestigt und vorzugsweise zwischen den Halteelementen 17 und 27 elastisch gespannt sein. Ein solches Haltemittel ist in 5 erkennbar und mit dem Bezugszeichen 7 versehen. Umfasst der Kabelhalter ein flexibles Haltemittel, erstreckt sich das Haltemittel vom Halteelement 17 des Befestigungsrings 10 in die erste Umfangsrichtung zwischen den Bügelstreifen 23a und 23b durch die Kabelaufnahme 21 bis zum Halteelement 27 des Haltebügels 20. Es unterteilt die Kabelaufnahme 21 in einen dem Befestigungsring 10 nahen Innenbereich und einen Außenbereich. Aufgrund der Befestigung am Haltebügel 20 kann ein oder können gegebenenfalls auch mehrere Kabel über das freie Bügelende 24 in den mit dem Haltemittel gebildeten Innenbereich geschoben und vom Haltemittel im Innenbereich, am Befestigungsring 10, gehalten werden.
  • Die 5 und 6 zeigen den Kabelhalter in Erfüllung der eingangs genannten Funktionen.
  • 5 zeigt eine Traverse 1 in Form einer Mehrpunkttraverse. Die Traverse 1 umfasst mehrere Gurtrohre 2, die in typischen Aufbauten wie etwa Messeaufbauten, zumindest im Wesentlichen horizontal oder vertikal verlaufen, und Verstrebungen 3, die die Gurtrohre 2 miteinander verbinden und die Traverse 1 versteifen. Ein Kabelhalter ist auf eines der Gurtrohre 2 aufgesteckt. Der Kabelhalter erfüllt zwei der eingangs genannten Funktionen, nämlich die des Führens und/oder Organisierens eines oder mehrerer Kabel 5 und der Befestigung einer Elektrosteckdose 8, im Ausführungsbeispiel einer Mehrfachsteckdose.
  • Der Kabelhalter ist auf die Traverse 1 aufgesteckt. Die Befestigung findet wie dargestellt vorzugsweise am Gurtrohr 2 der Traverse 1 statt. Der Kabelhalter kann entlang der gesamten freien Länge des Gurtrohrs 2 befestigt werden. Im Bereich einer Verstrebung 3 kann der Kabelhalter so gedreht werden, dass der Spalt 11 seines Befestigungsrings 10 Platz für die Verstrebung bietet. Auf diese Weise können sonst ungenutzte Bereiche der Traverse 1 genutzt und/oder der Kabelhalter gegen Verdrehen gesichert werden (optional). Anschließend kann ein oder können mehrere Kabel 5 und/oder andere Leitungen unter den Haltebügel 20 geschoben und somit sauber verlegt werden. Um ein ungewolltes Öffnen des Haltebügels, insbesondere bei großen Kabelmengen zu vermeiden, wird der Haltebügel 20 zu Fixierung mit seinem als Verschlusshaken dienenden Bügelhaken 25 unter den Ringhaken 15 des Befestigungsrings 10 untergehakt. Durch die bevorzugt axial asymmetrische Anordnung des Bügelhakens 25 kann am freien Bügelende 24 eine große Öffnung zum Einführen eines Kabels 5 im axialen Bereich der hakenlosen Seite des Haltebügels 20 erhalten werden. Zur Erleichterung der Kabeleinführung kann, wie bereits erwähnt, eine vordere Einführlippe 26 des Haltebügels 20 auf der hakenlosen Seite als gerundete Einlauflippe geformt sein.
  • Der Bügelhaken 25 dient nicht nur der Verriegelung, sondern kann ein ungewolltes Schließen des Haltebügels 20 im unverriegelten Zustand verhindern. Solange noch nicht alle Kabel eingefädelt sind, liegt der Haltebügel 20 gegen den Ringhaken 15 auf Anschlag. Der Ringhaken 15 hält den Haltebügel 20 gewissermaßen auf Abstand zum Befestigungsring 10.
  • Ist der Haltebügel 20 verriegelt, wird eine axiale Seitwärtsbewegung und damit verbundene, versehentliche Entriegelung des Haltebügels 20 durch die Positionierung innerhalb der Bügelaufnahme 13 des Befestigungsrings 10, im Ausführungsbeispiel ein ausgespartes Loch, und/oder seitlich hochgezogene Kanten bzw. Stabilisierungsrippen, die als Axialanschläge 14 dienen, vermieden. Zum Ver- und Entriegeln muss das freie Bügelende 24 des Haltebügels 20 radial und tangential nach innen gedrückt und mit dem Bügelhaken 25 untergehakt werden.
  • Erweiternd zur Grundfunktion der Kabelhalterung kann am Kabelhalter, wie in 5 erkennbar, ein flexibles Haltemittel 7, beispielsweise ein handelsüblicher Gummiring, eingehangen werden. Das Haltemittel 7 wird am Halteelement 17 des Befestigungsrings 10 und am Halteelement 27 des Haltebügels 20 befestigt. Das Haltemittel 7 folgt von seiner Befestigung am Befestigungsring 10 ausgehend dem Umfang des Befestigungsrings 10, bis es sich tangential ablöst und in Richtung auf das freie Bügelende 24 verläuft. Kabel 5 werden beim Einführen unter den Haltebügel 20 und dabei automatisch unter das flexible Haltemittel 7 geführt und vom gespannten Haltemittel 7 am Außenumfang des Befestigungsrings 10 gehalten. Wird der Bügelhaken 25 des Haltebügels 20 untergehakt, wird das Haltemittel 7 zusätzlich gespannt.
  • Diese optionale Funktion gewährleistet, dass auch einzelne Kabel direkt an der Traverse 1 geführt werden und nicht innerhalb des Haltebügels 20 hin und her wandern können. Außerdem erzeugt das Haltemittel 7 einen zusätzlichen Widerstand beim Ziehen am Kabel, so dass ein Durchhang eines Kabels zwischen zwei Kabelhaltern reduziert und/oder eine Glättung eines steifen Kabels erreicht werden kann. Insbesondere bei vertikalen Kabelwegen kann diese Zusatzfunktion hilfreich sein.
  • Bislang ist es schwierig Steckdosen sauber und praktisch an Traversen oder anderen Gerüsten zu befestigen. Wurden diese bislang vor Einstecken der Stecker befestigt, wurde meist ein Steckplatz durch Klebeband oder Kabelbinder verdeckt.
  • Mit dem Kabelhalter wird die Mehrfachsteckdose 8 in die Steckdosenhalterung 30 geclipst. Die als Rasten wirkende Steckdosenhaltestrukturn 31, 32, 33 und 34 greifen in die meist vorhandene Trennnaht, d. h. in den Spalt 9 der Steckdose 8, und verrasten hierbei mit der Steckdose 8. Durch Nutzung des Spalts 9 kann die Höhe der Steckdosenhaltestrukturen 31, 32, 33 und 34 reduziert werden. Lösen lässt sich die Steckdose 8 durch leichtes Kanten oder gezieltes Herausziehen entlang des Gurtrohrs 2. Zur Befestigung längerer Steckdosenleisten können zwei oder mehr als Steckdosenhalter oder Steckdosen- und Kabelhalter verwendet werden.
  • Traversensysteme werden oft fliegend oder hängend betrieben. Dazu wird ein zugelassenes Tragmittel, meist ein Tragseil, an einer tragenden Grundkonstruktion, wie etwa einer Decke oder einem Träger, befestigt, um daran das Traversensystem hängend oder fliegend zu halten. Hierbei ist es zulässig, das Tragseil, beispielsweise ein Stahlseil. Um die Gurtrohre der Traverse zu schlaufen und wieder am oberen Hängepunkt zu befestigen. Es wird empfohlen, einen Schutz zwischen Stahlseil und Aluminium-Traverse einzubringen, um eine Einschnürung und eine Reibwirkung zwischen Stahl und Aluminium zu verhindern. Diesen empfohlenen Schutz kann der Kabelhalter in einer Weiterbildung bieten.
  • In 6 ist eine Drei-Punkt-Traverse 1, auch als Dreieckstraverse bezeichnet, dargestellt, die mit Tragseilen 6 an einer Decke hängend befestigt ist. Die Traverse 1 umfasst drei zumindest im Wesentlichen horizontal erstreckte Gurtrohre 2, die mittels Verstrebungen 3 miteinander verbunden sind. Auf obere Gurtrohre 2 der Traverse 1 sind Kabelhalter aufgesteckt, die in 6 jeweils nur die Funktion einer Schutzstruktur für die oberen Gurtrohre 2 erfüllen. Der Haltebügel 20 und die Steckdosenhalterung 30 sind bei den Kabelhaltern vorhanden, werden aber nicht genutzt. Die Kabelhalter können eine oder beide Funktionen optional zusätzlich zur Schutzfunktion erfüllen.
  • Der Haltebügel 20 und die Steckdosenhalterung sind axial geteilt ausgeführt, so dass dort ein Tragseil 6 geführt werden kann und gegen seitliches Abrutschen vom Kabelhalter gesichert ist. Außerdem läuft über den Umfang des Befestigungsrings 10 die als Vertiefung geformte Führung 12, beispielsweise eine flache, beispielsweise 0,5 mm tiefe Führungsnut, in der das Tragseil 6 zusätzlich geführt wird.
  • Die Tragseile 6 durchgreifen den axial geteilten Haltebügel 20 und die axial geteilte Steckdosenhalterung 30 und umschlingen den Befestigungsring 10 des jeweiligen Kabelhalters. Die in Umfangsrichtung erstreckte Führung 12 sichert das jeweilige Tragseil 6 am umschlungenen Kabelhalter zusätzlich zu dem axial geteilten Haltebügel 20 und der axial geteilten Steckdosenhalterung 30 gegen ein axiales Verrutschen.
  • Um den Haltebügel 20 im Bereich des freien Bügelendes 24 beim Einsatz als Schutzstruktur nicht zu beschädigen, verschwindet dieser wie auch beim Verriegeln des Haltebügels 20, in der dafür vorgesehenen Bügelaufnahme 12 des Befestigungsrings 10. So wird gewährleistet, dass dieser Bereich auch bei hoher Belastung nicht vom verwendeten Tragseil 6 zerdrückt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Traverse
    2
    Gurtrohr
    3
    Verstrebung, Brace
    4
    -
    5
    Kabel
    6
    Tragseil
    7
    flexibles Haltemittel
    8
    Elektrosteckdose
    9
    Steckdosenspalt
    10
    Befestigungsring
    11
    Spalt
    12
    Führung, Vertiefung
    13
    Bügelaufnahme, Vertiefung, Durchgang
    14
    Axialanschlag
    15
    Ringhaken
    16
    -
    17
    Halteelement
    18
    -
    19
    -
    20
    Haltebügel
    21
    Kabelaufnahme
    22
    Verbindungsbereich
    23
    geteilter Bügelabschnitt
    23a
    Bügelstreifen
    23b
    Bügelstreifen
    24
    Bügelende
    25
    Bügelhaken
    26
    Einführlippe
    27
    Halteelement
    28
    Bügelendabschnitt, Schwanenhals
    29
    -
    30
    Steckdosenhalterung
    31
    Steckdosenhaltestruktur
    32
    Steckdosenhaltestruktur
    33
    Steckdosenhaltestruktur
    34
    Steckdosenhaltestruktur
    35
    Kontaktbereich
    36
    Steckdosenauflage

Claims (15)

  1. Kabelhalter zum Halten eines Kabels längs einer zumindest im Wesentlichen zylindrischen Tragstruktur (2), der Kabelhalter umfassend: (a) einen Befestigungsring (10), der für ein seitliches Aufstecken auf die Tragstruktur (2) einen in axialer Richtung erstreckten Spalt (11) aufweist und zur Aufweitung des Spalts (11) elastisch spreizbar ist, und (b) einen radial außen vom Befestigungsring (10) vorragenden und in eine erste Umfangsrichtung erstreckten Haltebügel (20), (c) der eine Kabelaufnahme (21) für das Kabel (5) bildet und (d) ein freies Bügelende (24) aufweist, an dem das Kabel (5) in die Kabelaufnahme (21) einführbar ist.
  2. Kabelhalter nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Haltebügel (20) einen Bügelhaken (25) und der Befestigungsring (10) einen Ringhaken (15) aufweist und der Bügelhaken (25) aus einem Ausgangszustand des Kabelhalters durch Einschwenken des Haltebügels (20) in Richtung auf den Befestigungsring (10), vorzugsweise gegen eine Federkraft des Haltebügels (20), mit dem Ringhaken (15) in einen Hakeneingriff bringbar ist.
  3. Kabelhalter nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Befestigungsring (10) einen Axialanschlag (13, 14) aufweist, der den Bügelhaken (25) durch axialen Anschlagkontakt mit dem Haltebügel (20) in axialer Richtung im Hakeneingriff sichert.
  4. Kabelhalter nach einem der zwei unmittelbar vorhergehenden Ansprüche, wobei das freie Bügelende (24) in axialer Richtung des Befestigungsrings (10) breiter als der Bügelhaken (25) und der Bügelhaken (25) in Umfangsrichtung an oder nahe dem Bügelende (24) axial asymmetrisch angeordnet ist.
  5. Kabelhalter nach einem der drei unmittelbar vorhergehenden Ansprüche, wobei der Haltebügel (20) am freien Bügelende (24) axial neben dem Bügelhaken (25) eine Einführlippe (26) für ein Kabel (5) aufweist.
  6. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Befestigungsring (10) am Umfang eine Bügelaufnahme (13), vorzugsweise eine Vertiefung im Außenumfang oder ein Durchgang durch den Umfang des Befestigungsrings (10), aufweist, in die der Haltebügel (20) mit einem dem freien Bügelende (24) nahen Bügelabschnitt (28) eingreift oder gedrückt werden kann, beispielsweise zum Schließen der Kabelaufnahme (21).
  7. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei ein erstes Halteelement (17) unter Ausbildung eines freien Endes vom Befestigungsring (10) vorragt, vorzugsweise in Umfangsrichtung, und/oder - ein zweites Halteelement (27) an oder nahe bei dem freien Bügelende (24) unter Ausbildung eines freien Endes vom Haltebügel (20) vorragt, vorzugsweise in Umfangsrichtung, - so dass ein langgestrecktes, flexibles Haltemittel (7) an dem ersten Halteelement (17) und/oder an dem zweiten Halteelement (27), das erste Halteelement (17) und/oder das zweite Halteelement (27) lösbar umgreifend unter Zugspannung gehalten werden kann.
  8. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein langgestrecktes, flexibles Haltemittel (7), das an einem ersten Halteelement (17) des Befestigungsrings (10) in die erste Umfangsrichtung zugfest mit dem Befestigungsring (10) und an einem zweiten Halteelement (27) des Haltebügels (20) gegen die erste Umfangsrichtung zugfest mit dem Haltebügel (20) verbunden ist und sich in Umfangsrichtung durch die Kabelaufnahme (21) erstreckt.
  9. Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Steckdosenhalterung (30) für eine Elektrosteckdose (8).
  10. Steckdosenhalter zum Halten einer Elektrosteckdose an einer zumindest im Wesentlichen zylindrischen Tragstruktur (2), der Steckdosenhalter umfassend: (a) einen Befestigungsring (10), der für ein seitliches Aufstecken auf die Tragstruktur (2) einen in axialer Richtung erstreckten Spalt (11) aufweist und zur Aufweitung des Spalts (11) elastisch spreizbar ist, und (b) eine Steckdosenhalterung (30) mit (b1) einer vom Befestigungsring (10) nach außen vorragenden ersten Steckdosenhaltestruktur (31) und (b2) einer vom Befestigungsring (10) nach außen vorragenden zweiten Steckdosenhaltestruktur (32) (c) wobei eine Elektrosteckdose (8) zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) angeordnet werden kann und bei Anordnung zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) von diesen an zwei gegenüberliegenden Seiten gehalten wird, (d) wobei der Steckdosenhalter vorzugsweise auch ein Kabelhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche ist.
  11. Steckdosenhalter nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die erste Steckdosenhaltestruktur (31) einen ersten Kontaktbereich (35) und die zweite Steckdosenhaltestruktur (32) einen zweiten Kontaktbereich (35) aufweist, der erste Kontaktbereich (35) dem zweiten Kontaktbereich (35) in einem lichten Abstand zugewandt gegenüberliegt, der lichte Abstand kleiner als eine Breite einer Elektrosteckdose (8) ist und die Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) elastisch voneinander wegbiegbar sind, so dass die Elektrosteckdose zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) angeordnet werden kann.
  12. Steckdosenhalter nach einem der zwei unmittelbar vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Steckdosenhaltestruktur (31) im ersten Kontaktbereich (35) eine erste Raste und/oder die zweite Steckdosenhaltestruktur (32) im zweiten Kontaktbereich (35) eine zweite Raste aufweist oder aufweisen, um eine zwischen den Steckdosenhaltestrukturen (31, 32) angeordnete Elektrosteckdose (8) in einem Rasteingriff mit den Rasten halten zu können.
  13. Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der Befestigungsring (10) in einem von externen Kräften freien Ausgangszustand in Umfangsrichtung über einen Winkel von mehr als 180°, vorzugsweise mehr als 250°, und höchstens 330° oder höchstens 320° oder höchstens 310° oder höchstens 300° erstreckt.
  14. Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spalt (11) in einem von externen Kräften freien Ausgangszustand des Befestigungsrings (10) über die gesamte axiale Länge des Spalts (11) eine lichte Weite (w) aufweist, die wenigstens so groß wie eine größte Weite einer von der Tragstruktur (2) vorragenden Strebe (3) ist, so dass der Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter im Bereich des Spalts (11) die Strebe (3) einfassend auf der Tragstruktur (2) angeordnet werden kann.
  15. Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kabelhalter und/oder Steckdosenhalter zur Halterung und Führung eines oder mehrerer Kabel (5) oder dergleichen und/oder zur Halterung einer Elektrosteckdose (8) an einer zumindest im Wesentlichen zylindrischen Tragstruktur (2), insbesondere einer Traverse (1) oder eines Traggerüsts auf einer Großveranstaltung, wie etwa eine Messe oder ein Festival, verwendet wird.
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