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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Adapter und einen
Halter zur Verwendung mit Ankerschienen. Die Erfindung betrifft
insbesondere einen Adapter und einen Halter oder eine Halterung zum
Montieren von Artikeln an schienenähnlichen Verankerungen, d.h.
an Ankerschienen.
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In
der Bauindustrie werden viele Artikel, z.B. Rohrleitungen, Isolier-
oder Installationsrohre, Schlauchleitungen, und ähnliche durch verschiedenartige
Verfahren gehalten. Gemäß einem
solchen Verfahren werden Ankerschienen als "Hauptstütze" bzw. "Rückgrat" oder Halterung für diese
Artikel verwendet. Die Verwendung von Ankerschienen ist im Baugewerbe
sowie in anderen mit dem Baugewerbe in Beziehung stehenden Industriezweigen
weit verbreitet.
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Ankerschienen
werden zum Halten zahlreicher Ausrüstungsgegenstände und Übertragungsmedien
(z.B. Rohrleitungen, Schlauchleitungen und elektische Leitungen)
verwendet. Ein weit verbreiteter Typ einer Ankerschiene und von
Ankerschienenzubehör
sind Rahmenelemente, Klammern bzw. Klemmen und Befestigungselemente
der Marke UNISTRUT®. Die Ankerschiene ist
als U-förmiger
Kanal ausgebildet, der ein Paar senkrechte, sich gegenüberliegende
Schenkel aufweist. Jeder der Schenkel weist eine sich nach innen
erstreckende Wand auf und endet in einer nach unten ausgerichteten
Lippe.
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Um
die Artikel (z.B. Halterungen für
Rohrleitungen, Schlauchleitungen oder Installations- bzw. Isolierrohre)
am Rahmenelement oder an der Ankerschiene zu befestigen, werden
Halterungsanordnungen verwendet, die typischerweise eine in den
Kanal passende Federmutter und eine Platte oder ein anderes Element
aufweisen, die/das auf dem Kanal anpaßbar ist. Die Federmutter weist
Flansche auf, durch die die Federmutter in den Kanal eingepaßt und zwischen
und unter den gegen überliegenden Lippen
gesichert werden kann. Durch den Artikel hindurch wird ein Bolzen
eingesetzt, der in die Mutter eingeschraubt und darin gehalten wird,
um den Artikel in Position zu sichern.
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Obwohl
diese Federmuttern weit verbreitet akzeptiert und verwendet werden,
weisen sie Nachteile auf. Beispielsweise wird jede Federmutter aus mehreren
Einzelteilen, einschließlich
einer Schraubenfeder, hergestellt. Infolgedessen können sich
Teile lösen
und verschieben, wodurch die Halterungsanordnung unbrauchbar wird.
Außerdem
sind für
die Befestigung eines Artikels an einer solchen Mutter Werkzeuge
erforderlich, z.B, ein Schraubenschlüssel oder ein Steckschlüssel, um
den Artikel geeignet an der Mutter zu sichern.
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Außerdem werden
bei der Installation von Türmen
oder anderen Stützen
für Kommunikationsantennen
Halter verwendet, um die Leitungen oder Kabel, über die eine Verbindung zwischen
den Antennen und den Sende-/Empfangsgeräten bereitgestellt wird, zu
halten und zu führen.
Bei diesen Installationen werden die Halter für Signalübertragungsleitungen an Strukturelementen
z.B. des Antennenturms, oder an ähnlichen
Elementen befestigt, um die verschiedenartigen Signalübertragungsleitungen
zu und von den Antennen zu halten. Ein exemplarischer Halter für Signalübertragungsleitungen
ist im US-Patent Nr. 6161804 von Paske et al., in der US-Patentanmeldung US
2002/0005463 A1 von Paske et al. und in dem US-Patent Nr. 6 354
543 von Paske beschrieben, wobei auf die Patente und die Patentanmeldung
hierin durch Verweis Bezug genommen wird.
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Daher
besteht Bedarf für
einen Ankerschienenadapter, der mit herkömmlichen Typen von Ankerschienenhalterungen
verwendbar ist.
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Die
Erfindung betrifft eine Kupplung gemäß Patentanspruch 1 und eine
Kombination mit einer Kupplung und einer Artikelhalterung gemäß Patentanspruch
11. Vorteilhaft wird ein solcher Adapter ohne Verwendung von Werkzeugen
auf einfache Weise an der Ankerschiene befestigt. Am vorteilhaftesten
ist ein solcher Adapter so konfiguriert, daß er mit einer breiten Vielfalt
von Artikeln verwendbar ist, die typischerweise an solchen Ankerschienen
montiert werden. Außerdem
ist ein solcher Adap ter am vorteilhaftesten ein einzelnes oder einheitliches
bzw. integrales Element, wodurch die Wahrscheinlichkeit eliminiert
wird, daß sich
verschiedene Einzelteile des Adapters verschieben und der Adapter
unbrauchbar wird Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Ansprüchen
verdeutlicht.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezug auf die Zeichnungen
verdeutlicht; es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht
eines Adapters, in dem die erfindungsgemäßen Prinzipien verwendet werden,
wobei der Adapter in der Darstellung auf einer exemplarischen Ankerschiene
montiert ist;
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2 eine Seitenansicht des
Adapters und der Ankerschiene von 1 mit
einem Fußabschnitt eines
daran montierten Halters für
eine Signalübertragungsleitung;
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3 eine Seitenansicht des
Adapters und der Ankerschiene von 1 mit
einer Rohr- oder Schlauchleitungshalterung und einer Rohr- oder Schlauchleitung;
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4A–4B eine
perspektivische bzw. eine Seitenansicht des Adapters der 1–3;
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5A–5B eine
perspektivische bzw. eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform
eines Adapters mit nach innen/außen ausgerichteten Vorsprüngen zum
Aufnehmen eines Druckstift-Befestigungselements;
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6A–6B eine
perspektivische bzw. eine Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform des
Adapters mit einem mit Gewinde versehenen ringförmigen Ansatz;
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7A–7B eine
perspektivische bzw. eine Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform des
Adapters mit einer gekrümmten
Halterungs- oder Montagefläche
und Flanschschlitzen zum Aufnehmen eines Halterungselements;
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8 eine ähnliche perspektivische Ansicht wie 1 zum Darstellen einer Kombination
des Adapters mit einem stapel- oder kettenähnlich kombinierbaren Halter
zum Halten eines Artikels;
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9–11 verschiedene
mögliche
Ausrichtungen des Adapters, wobei der Adapter an einer Ankerschiene
montiert ist, wobei die Schiene horizontal und vertikal ausgerichtet
dargestellt ist, und wobei der Adapter zum Führen eines Rohrs bzw. einer
Leitung quer zur Ankerschiene (9),
parallel zur Ankerschiene (10)
und schräg
zur Ankerschiene (11)
dargestellt ist;
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12 eine perspektivische
Ansicht einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei der Adapter und ein Halter als
einheitliches Element ausgebildet sind und zum besseren Verständnis teilweise
mit einer Leitung bzw. einem Rohr dargestellt sind, das z.B. ein
Installations- oder Isolierrohr sein kann;
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13 eine Endansicht des kombinierten Adapter-/Halterelements;
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14 eine perspektivische
Ansicht des kombinierten Adapter-/Halterelements mit einem daran
kettenähnlich
montierten zusätzlichen
Halter und zum besseren Verständnis
mit einem Leitungs- oder Rohrpaar;
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15 eine perspektivische
Ansicht einer noch anderen Ausführungsform
eines Adapters, der in eine Schiene eingerastet ist;
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16 eine Endansicht des Adapters
von 15;
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17 eine Endansicht eines
dem in 15 dargestellten
Adapter ähnlichen,
anderen einrastbaren Adapters; 18 eine
Endansicht eines noch anderen kettenähnlich kombinierbaren Adapter-/Halterelements,
in dem eine Leitung bzw. ein Rohr quer zum Adapter-/Halterelement
gehalten wird;
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19 eine perspektivische
Ansicht des Adapter-/Halterelements
von 18;
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19A eine Seitenansicht des
Adapter-/Halterelements der 18 und 19;
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20 eine Seitenansicht einer
anderen Ausführungsform
eines kombinierten Adapter-/Halterelements zum Halten von Leitungen
bzw. Rohren in Querrichtung;
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21 eine der Ausführungsform
der 18 und 19 ähnliche, noch andere Ausführungsform
eines Adapter-/Halterelements
mit einer ähnlichen
Einrastkonfiguration wie bei der Ausführungsform der 15 und 16;
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22 eine als Trapezhalterung
verwendete Ankerschiene zum Darstellen einer noch anderen Konfiguration,
in der der Adapter und das kombinierte Adapter-/Halterelement verwendbar
sind;
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23 eine Konfiguration, gemäß der kettenähnlich -kombinierbare
Halter durch eine Stange gehalten werden, z.B. durch eine Gewindestange, die
von einer Decke herabhängt;
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24 eine Deckenhalterung
oder -kupplung für
den kettenähnlich
kombinierbaren Halter von 23;
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25 eine auf einer Überkopf
verlaufenden Leitung bzw. einem Überkopf
verlaufenden Rohr montierte Leitungs- oder Rohrhalterung, an der eine Reihe
kettenähnlich
kombinierbarer Halter aufgehängt
werden kann;
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26 eine Strukturelementhalterung
für einen
kettenähnlich
kombinierbaren Halter;
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27 eine hängende Kettenkonfiguration der
kettenähnlich
kombinierbaren Halter, wobei der erste Halter direkt an einer Decke
oder an einer anderen Unterlage montiert ist; und
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28 eine Seitenansicht einer
noch anderen Konfiguration, wobei der Adapter der 1–3 verwendet wird, um einen
Elektro- bzw. Anschluß- oder
Sicherungskasten oder einen anderen Kasten an einer Ankerschiene
zu befestigen.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen realisierbar ist,
ist in den Zeichnungen eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform
dargestellt, die nachstehend beschrieben wird, wobei diese lediglich
zum Erläutern
der Erfindung dient und die Erfindung nicht auf die dargestellte
spezifische Ausführungsform
beschränkt
sein soll.
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Die Überschrift
dieses Abschnitts "Ausführliche
Beschreibung der Erfindung" soll
den hierin beschriebenen Inhalt weder vollständig einschließen noch
einschränken.
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In
der vorliegenden Beschreibung beinhaltet die Einzahl auch die Mehrzahl
und umgekehrt.
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Die
Figuren, insbesondere 1,
zeigen einen gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung konstruierten Ankerschienenadapter 10.
Der Adapter 10 ist zur Verwendung mit einer zugeordneten
Ankerschiene konfiguriert, z.B. mit der dargestellten Schiene 12,
die z.B. ein Schienenelement der Marke UNISTRUT® sein
kann.
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Für Fachleute
ist ersichtlich, daß die
Schiene 12 einen Kanal mit einem Basisabschnitt 14 und senkrechten
Schenkeln 16 aufweist. Die Schenkel 16 weisen
typischerweise nach innen ausgerichtete Wände 18 und eine Lippe 20 auf,
die sich, betrachtet im in 2 dargestellten
Querschnitt, von einem Innenende jeder Wand 18 nach unten
erstreckt.
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Anders
als bei mit Ankerschienen verwendeten herkömmlichen Adaptern oder Halterungen
ist der vorliegende Adapter 10 ein einheitliches Element.
D.h. während
für herkömmliche
Adapter mehrere Elemente und typischerweise auch ein Vorspannelement
(z.B. eine Schraubenfeder) erforderlich sind, ist der vorliegende
Adapter 10 ein einstückiges Teil,
das leicht auf einer Schiene 12 in Position eingerastet
werden kann.
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Gemäß 2 weist der Schienenadapter 10 eine
Montage- oder Halterungsfläche 22 zum
Halten eines Artikels A am Adapter 10 auf. Die Halterungsfläche 22 kann
beispielsweise eine obere Fläche 24 des
Adapters 10 sein und z.B. eine darin ausgebildete Öffnung 26 zum
Aufnehmen eines Schnappschlosses oder von Verriegelungswiderhaken 54 eines
kettenähnlich
kombinierbaren Halters 52 aufweisen, wie beispielsweise
eines im vorstehend erwähnten
Patent von Paske et al. beschriebenen und teilweise in 2 dargestellten Halters.
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Die Öffnung 26 ist
durch eine Verriegelungsschulter oder -wand 28 definiert,
die so konfiguriert ist, daß die
Verriegelungswiderhaken 54 des Halters darin sicher gehalten
werden können,
wie nachstehend ausführlicher
beschrieben wird. Für
Fachleute ist ersichtlich, daß eine
breite Vielfalt verschiedener Artikel A unter Verwendung des erfindungsgemäßen Adapters 10 an
der Ankerschiene 12 montierbar sind, wie nachstehend ausführlicher
dargestellt wird.
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Voneinander
beabstandete Flansche 30 erstrecken sich von der oberen
Fläche 24 nach
unten. In der vorliegenden Ausführungsform
erstrecken sich ein Paar Flansche 30 von der oberen Fläche 24,
ein Flansch 30 von jeder Seite 32, 34 der
-oberen Fläche 24.
D.h., die Flansche 30 sind an gegenüberliegenden Seiten 32, 34 der
oberen Fläche 24 gegenüberliegend
angeordnet. Die Flansche 30 sind so konfiguriert, daß ein Zwischenraum 36 zwischen
der oberen Fläche 24 und
der Schiene 12 bereitgestellt wird, und außerdem,
wie nachstehend beschrieben wird, eine Vorspannfunktion oder ein
Vorspannelement für
den Adapter 10 bereitgestellt wird. Wie in 2 verdeutlicht ist, wird durch den Zwischenraum 36 zwischen den
Flanschen 30 ferner ermöglicht,
daß ein
Befestigungselement aufgenommen werden kann, z.B. die Verriegelungswiderhaken
B eines Halters, ohne daß die
sich nach innen erstreckenden Schienenwände 18 stören.
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Halterungsschenkel 38 erstrecken
sich bezüglich
der Enden der Flansche 30, distal von der oberen Fläche 24 nach
innen und dann nach unten. Die Halterungsschenkel 38 enden
jeweils in einem Verriegelungsansatz 40. In der vorliegenden
Ausführungsform
sind die Verriegelungsansätze 40 hakenähnliche
Elemente, die sich nach außen
und nach oben erstrecken (bezüglich
eines sich nach innen erstreckenden Abschnitts 42 des Schenkels 38 und
eines sich nach unten erstreckenden Abschnitts 44 des Schenkels),
wie in 2 dargestellt.
Die Verriegelungsansätze
oder -haken 40 sind so konfiguriert, daß sie mit den Schienenlippen 20 in
Eingriff kommen.
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Daher
steht jeder sich nach innen erstreckende Schenkelabschnitt 42 mit
der sich nach innen erstreckenden Schie nenwand 18 in Eingriff,
und jeder sich nach unten erstreckende Schenkelabschnitt 44 steht
mit der Schienenlippe 20 in Eingriff. Die Haken 40 erstrecken
sich um die Lippen 20, um den Adapter 10 an der
Schiene 12 zu sichern. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der sich nach unten erstreckende Schenkelabschnitt 44 unter
einem Winkel α von
etwa 20° bezüglich der
Vertikalen ausgebildet. Dadurch wird eine nach außen wirkende
Vorspannung des sich nach unten erstreckenden Schenkelabschnitts 44 bereitgestellt,
wenn der Adapter 10 auf der Schiene 12 angeordnet
ist.
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Um
die Sicherung des Adapters 10 an der Schiene 12 zu
verbessern, erstrecken sich Verriegelungsvorsprünge 46 von den sich
nach innen erstreckenden Schenkelabschnitten 42 nach unten.
Die Verriegelungsvorsprünge 46 sind
so konfiguriert, daß sie
an der sich nach innen erstreckenden Schienenwand 18 anliegen,
wenn die Schenkelhaken 40 auf den Schienenlippen 20 angeordnet
sind. Auf diese Weise wird der Adapter 10 durch die Klemmwirkung der
Vorsprünge 46 und
der Haken an den Schienenwänden 18 und
Lippen 20 gesichert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden die Vorsprünge 46 als
Teil der sich nach innen erstreckenden Schenkelwand 42 durch
Nuten 48 gebildet, die in einen Abschnitt der Wand 42 ausgebildet oder
geschnitten sind, um die Vorsprünge 46 zu
definieren. Die Vorsprungendabschnitte 50 sind gebogen oder
andersartig ausgebildet, so daß sie
jeweils einen sich nach unten erstreckenden Abschnitt aufweisen,
die in die sich nach innen erstreckenden Schienenwände 18 eingreifen.
Dadurch, daß die
Nuten 48 so ausgebildet sind, daß sie sich in die Wände 42 erstrecken
und die Vorsprünge 46 nach
unten gebogen sind (wie durch das Bezugszeichen 50 dargestellt), werden
die Vorsprünge 46 vorgespannt,
um den Eingriffabschnitt 50 in die Schienenwand 18 zu
zwingen. Dadurch wird die Sicherung des Adapters 10 in
Position auf der Schiene 12 weiter verbessert. In der dargestellten
Ausführungsform
weist der Adapter 10 vier solche Vorsprünge 46 auf (drei sind
dargestellt), wobei zwei an jedem Ende des Adap ters 10 an
gegenüberliegenden
Halterungsschenkeln 38 angeordnet sind.
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Wie
für Fachleute
leicht ersichtlich ist, kann der Adapter 10 aus Stahl oder
einem ähnlichen
Material hergestellt sein, das physikalische Eigenschaften aufweist,
gemäß denen
das Material gebogen oder umgebogen werden kann, während es
seine Elastizität
beibehält
(z.B. seine Tendenz, wieder seine ursprüngliche Form anzunehmen). Für Anwendungen
bei mittlerer oder leichter Belastung kann der Adapter 10 auch
aus Kunststoff geformt oder gegossen werden. Daher halten verschiedene
Abschnitte des Adapters 10 die federähnliche oder vorgespannte Halterungsanordnung
auf der Schiene 12. Beispielsweise werden die Flansche 30 nach
außen
vorgespannt, so daß die
Schenkel 38 gegen die sich nach innen erstreckende Schienenwand 18 und
die Lippe 20 gezwungen werden. Außerdem wird durch die Vorspannung
der Schenkel 38 an den Haken 40 in Verbindung
mit der Vorspannung der Eingriffabschnitte 50 die Sicherung
des Adapters 10 an der Schiene 12 weiter verbessert.
Außerdem
kann der Adapter 10 durch die Vorspannung des Adapters 10 mit
Schienen 12 verwendet werden, die verschieden große Öffnungen
oder Zwischenräume
zwischen den Lippen 20 aufweisen.
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Wie
für Fachleute
außerdem
ersichtlich ist, kann durch den vorliegenden Adapter 10 ein
Artikel A (z.B. ein Rohr T oder eine Leitung L, wie in den 3, 8 und 14 dargestellt)
an der Ankerschiene 12 ohne Verwendung von Werkzeugen leicht
installiert bzw. montiert, entfernt und erneut montiert werden. D.h.,
um den Adapter 10 zu installieren, wird der Adapter 10 auf
der Schiene 12 positioniert, indem die Flansche 30 (im
allgemeinen von Hand) gegen die Vorspannung zueinander hin gezwungen
werden. Die Haken 40 werden unter den Schienenlippen 20 angeordnet
und die Flansche 30 freigegeben. Dadurch werden die Haken 40 mit
den Schienenlippen 20 in Eingriff gebracht und der Adapter 10 an
der Schiene 12 verriegelt. Ein weiterer Vorteil des vorliegenden
Adapters 10 besteht darin, daß die Position des Adapters 10 entlang
der Schiene 12 leicht eingestellt werden kann (im allgemeinen
ohne Verwendung von Werkzeugen), indem die Flansche 30 zueinander
gezwungen werden und der Adapter zur gewünschten Position auf der Schiene 12 geschoben wird
und die Flansche 30 freigegeben werden.
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Gemäß 8 wird für einen vorstehend dargestellten
Verwendungszweck ein kettenähnlich kombinierbarer
Halter 52 zum Sichern von einem oder mehreren Rohren oder
Leitungen, z.B. von einer oder mehreren Rohr- oder Signalübertragungsleitungen
L, am Adapter 10 und dann an der Ankerschiene 12 bereitgestellt.
Ein exemplarischer Halter 52 weist einen Leitungssicherungs-
oder -aufnahmeabschnitt 56 zum Aufnehmen einer Leitung
(z.B. einer Rohr- oder Signalübertragungsleitung
L) und einen sich vom Leitungsaufnahmeabschnitt 56 erstreckenden Halterungsabschnitt 58 auf.
Der Halterungsabschnitt 58 weist eine darin angeordnete
Halterungsöffnung 60 auf.
Der Leitungsaufnahmeabschnitt 56 weist einen ersten Schenkel 62a und
einen sich davon erstreckenden zweiten Schenkel 62b auf.
Der erste und der zweite Schenkel 62a und 62b ermöglichen, daß der Halter 52 verschieden
große
Leitungen L aufnehmen kann. Der erste und der zweite Schenkel 62a und 62b weisen
jeweils einen Verriegelungswiderhaken 54 auf, die so konfiguriert
sind, daß sie
gegen eine Befestigungsfläche
blockieren, um z.B. den Adapter 10 zu verriegeln.
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Die
Halter 52 können
in kettenähnlicher
Anordnung verwendet werden, wie nachstehend beschrieben wird, um
ein oder mehrere Rohre oder Leitungen L, z.B. Signalübertragungsleitungen,
Koaxialkabel und Wellenleiter, elektrische Installations- oder Isolierrohre,
pneumatische oder hydraulische Versorgungsleitungen, und ähnliche,
in im wesentlichen parallelen Reihen zu halten. Der Halter 52 kann
Leitungen L mit innerhalb eines vorgegebenen Bereichs verschiedenen
Durchmessern aufnehmen. Durch die erste Reihe von Haltern 52 wird
eine Leitung im allgemeinen an einer Stützstruktur gesichert, z.B.
an einem Adapter 10, einer horizontalen Signalübertragungsleitungsbrücke, einem
vertikalen Antennenturm, einer Gebäudedecke oder -wandfläche oder
an einer anderen Stützstruktur.
Es können
durch eine oder mehrere weitere Reihen von Haltern, wie nachstehend
beschrieben wird, eine oder mehrere zusätzliche Leitungen L gesichert
werden, indem sie an jeweiligen Haltern 52 in der ersten
Reihe befestigt werden. Die Halter 52 sind leicht installierbar,
weil keine Zusatzelemente oder -komponenten erforderlich sind, wie
beispielsweise Muttern, Bolzen oder Schrauben.
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Der
dargestellte Halter 52 ist eine einheitliche Struktur aus
Metall oder für
mittlere oder leichte Belastungen aus Kunststoff. Gemäß einer
Ausführungsform
besteht der Halter 52 aus rostfreiem Stahl mit einer Dicke
von 0,76 mm und ist im allgemeinen U-förmig. Der Halter 52 weist
einen Halterungsabschnitt 58, einen Rohr- oder Leitungsaufnahmeabschnitt 56,
einen Erweiterungsabschnitt 64 und einen Befestigungsabschnitt 66 auf.
Der Halterungsabschnitt 58 erstreckt sich vom Rohr- oder
Leitungsaufnahmeabschnitt 56. Der Halterungsabschnitt 58 weist
eine Einrasteinrichtung zum Bereitstellen einer kettenähnlichen
Struktur oder eine darin ausgebildete Halteöffnung 60 auf. Der
Rohr- oder Leitungsaufnahmeabschnitt 56 weist zwei gegenüberliegende gekrümmte Elemente
oder Arme 68a, 68b auf, die eine zylindrische
Leitung oder einen zylindrischen Artikel aufnehmen, z.B. eine Signalübertragungsleitung L,
eine Rohrleitung, ein Installations- oder Isolierrohr, oder ein ähnliches
Element, das exemplarisch als Signalübertragungsleitung dargestellt
ist. Die gekrümmten
Elemente 68a, 68b weisen den ersten Schenkel 62a bzw.
den zweiten Schenkel 62b auf, die den Erweiterungsabschnitt 64 aufweisen.
Der erste und der zweite Schenkel 62a, 62b erstrecken sich
von jeweiligen gekrümmten
Elementen 68a, 68b. Ein elastischer oder nachgiebiger
Bereich 70 ist zwischen dem Halterungsabschnitt 58 und
dem Aufnahmeabschnitt 56 angeordnet und ermöglicht,
daß der
erste und der zweite Schenkel 62a, 62b durch Federkraft
zueinander hin gedrückt
und auseinandergezogen werden können.
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Im
dargestellten Halter 52 weist der Erweiterungsabschnitt 64 ein
Paar Federfinger 74a, 74b auf, die vom Erweiterungsabschnitt 64 nach
innen in den Aufnahmeabschnitt 56 hervorstehen. Der erste Schenkel 62a weist
einen damit fle xibel verbundenen und davon nach innen hervorstehenden
Federfinger 74a auf. Der zweite Schenkel 62b weist
einen damit flexibel verbundenen und davon nach innen hervorstehenden
zweiten Federfinger 74b auf. Die Federfinger 74a, 74b sind
mit den entsprechenden Schenkeln 62a, 62b flexibel
verbunden, so daß,
wenn eine Signalübertragungsleitung
L in den Halter 52 eingesetzt wird, die Federfinger 74a, 74b sich
bezüglich den
entsprechenden Schenkeln 62a, 62b nach außen biegen
und die Signalübertragungsleitung
L gegen ein Paar gegenüberliegende
Leitungsanschlagelemente 78a, 78b zwingen. Daher
wird durch die Federfinger 74a, 74b ein Federwiderstand
gegen die Leitung L bereitgestellt, nachdem diese im Halter 52 eingesetzt
ist.
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Wenn
die Federfinger 74a, 74b in Verbindung mit einer
Leitung mit einer weichen Beschichtung oder Ummantelung verwendet
werden, z.B. mit bestimmten Signalübertragungsleitungen L, können sie
in die Ummantelung der Signalübertragungsleitung
L eindringen oder eingreifen, um die Signalübertragungsleitung L noch besser
im Halter 52 zu sichern. Die Federfinger 74a, 74b und
die Anschlagelemente 78 tragen dazu bei, die Längsbewegung
der Leitung L im Halter 52 auch bei glatten (nicht gewellten)
Leitungen L zu minimieren. Die Längsbewegung ist
als Bewegung parallel zur Länge
der Leitung L definiert.
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Gemäß 2 sind für den kettenähnlich kombinierbaren,
einrastbaren Halter 52 keine zusätzlichen Elemente oder Komponenten
erforderlich, um ihn an einer Befestigungsfläche zu installieren. Daher weist
der Halter 52 die Federfinger 74a, 74b (vergl. 8) auf, die dazu beitragen,
die Schwingung der Leitung L, insbesondere einer Signalübertragungsleitung,
zu minimieren. Außerdem
wird durch den Halter 52 gewährleistet, daß kein ungeeignet
hohes Drehmoment auf einen Halter 52 ausgeübt wird,
weil keine zusätzlichen
Elemente oder Komponenten zum Befestigen des Halters 52 an
einer Befestigungsfläche, z.B.
am Adapter 10, erforderlich sind.
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Der
elastische oder nachgiebige Bereich 70 verleiht dem Halter 52 in
Verbindung mit den Federfingern 74a, 74b die erforderliche
Elastizität,
um einen großen
Bereich verschiedener Durchmesser von Leitungen L aufzunehmen. Der
Erweiterungsabschnitt 64 ist derart elastisch oder nachgiebig,
daß der
Halter 52 einen großen
Bereich von Durchmessern von Leitungen L aufnehmen kann und trotzdem ermöglicht wird,
daß der
Befestigungsabschnitt 66 mit einer geringen Kraft in eine Öffnung 26 in
einer Befestigungsfläche,
z.B. des Adapters 10, oder an einer Stützstruktur oder einer Halteöffnung eines
anderen Halters, wie in 8 dargestellt,
oder einer ähnlichen
Struktur eingesetzt werden kann.
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Außerdem ermöglicht der
Erweiterungsabschnitt 64 in Verbindung mit dem Paar Federfinger 74a, 74b,
daß der
Halter 52 einen Bereich verschiedener Durchmesser von Leitungen
L aufnehmen kann, weil er derart elastisch oder nachgiebig ist,
daß er
für größere Leitungen
L gedehnt werden kann. Der Erweiterungsabschnitt 64 und
die Federfinger 74a, 74b sind außerdem derart
elastisch oder nachgiebig, daß der
Halter 52 einen großen
Bereich von Durchmessern von Leitungen L aufnehmen kann, während der
Befestigungsabschnitt 66 in eine Öffnung 26 einer Befestigungsfläche eingesetzt
werden kann.
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Anders
als bei herkömmlichen
Haltern ändert
sich die Form des Aufnahmeabschnitts 56 und des Befestigungsabschnitts 66 des
Halters 52 nicht wesentlich, wenn Leitungen L mit verschiedenen Durchmessern
gehalten werden. Durch die Flexibilität der Federfinger 74a, 74b können sich
die Federfinger 74a, 74b bezüglich des Erweiterungsabschnitts 64 nach
innen biegen, nachdem eine Leitung L in den Aufnahmeabschnitt 56 eingesetzt
worden ist. Durch die Flexibilität
des Erweiterungsabschnitts 64 wird ermöglicht, daß der Befestigungsabschnitt 66 in eine Öffnung 26 in
einer Befestigungsfläche
(z.B. eines Adapters 10) mit einer wesentlich geringeren Einsetzkraft
eingesetzt werden kann, ohne daß die Form
des Aufnahmeabschnits 56 sich wesentlich ändert, auch
wenn durch den Halter 52 Leitungen L mit verschiedenen
Durchmessern gehalten werden.
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Gemäß 8 weist der Befestigungsabschnitt 66 einen
ersten Abschnitt 80 auf, der sich von jedem der ersten
und zweiten Schenkel 62a bzw. 62b aus erstreckt.
Ein zweiter Abschnitt 82 erstreckt sich vom ersten Abschnitt 80 und
bildet einen Verriegelungswiderhaken 54, der so konfiguriert
ist, daß er gegen
eine Befestigungsfläche
(z.B. des Adapters 10) blockiert, nachdem der Verriegelungswiderhaken 54 durch
die Öffnung 26 im
Adapter 10 eingesetzt wurde. Gemäß einer Ausführungsform
ist der Verriegelungswiderhaken 54 mit dem zweiten Abschnitt 82 einstückig und
erstreckt sich davon im wesentlichen senkrecht. Jeder Verriegelungswiderhaken 54 weist einen
Kontaktpunkt oder eine Kontaktlinie 84 auf, der/die dafür vorgesehen
ist, mit der Befestigungsfläche
in Kontakt zu kommen. Gemäß einer
anderen Ausführungsform
ist der Verriegelungswiderhaken 54 mit dem zweiten Abschnitt 82 integral
ausgebildet, weist jedoch auch einen gekrümmten, umgebogenen oder umgefalteten
Steg 86 (nicht dargestellt) auf. Der umgefaltete Steg verbindet
den zweiten Abschnitt 82 und den Verriegelungswiderhaken 54.
Der umgefaltete Steg kann gekrümmt
sein, um dem Verriegelungswiderhaken 54 eine höhere Festigkeit
und Stabilität
zu verleihen, so daß der
Verriegelungswiderhaken 54 besser in den Rand der Öffnung 26 eingreifen kann.
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Der
Verriegelungswiderhaken 54 kann derartig dimensioniert
sein, daß er
der Form der Öffnung 26 der
Befestigungsfläche
(des Adapters 10) entspricht. Beispielsweise ist der Verriegelungswiderhaken
bei einer Ausführungsform,
in der die Öffnung kreisförmig ist,
der Krümmung
der Öffnung
angepaßt. Wenn
die Öffnung
quadratisch ist, kann der Verriegelungswiderhaken einen der Seite
der Öffnung
angepaßten
geraden Rand aufweisen. Wenn der Verriegelungswiderhaken so konfiguriert
ist, daß er
der Form der Öffnung
angepaßt
ist, wird ein starrerer Verriegelungswiderhaken erhalten, der besser
in die Öffnung
eingreifen kann.
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Die 2 und 8 zeigen, wie der Befestigungsabschnitt 66 an
der Stützstruktur
befestigt ist, die beispielsweise der Adapter 10, eine
horizontale Signalübertragungsleitungsbrücke oder
ein vertikaler Antennenturm sein kann. Die Stützstruktur weist die durch
eine Wand 28 defi nierte exemplarische kreisförmige Öffnung 26 auf.
Der erste Abschnitt 80 steht an einem oder beiden Kontaktpunkten 84 eines Paars
von Kontaktpunkten 84 mit der Wand 28 in Kontakt.
Der Verriegelungswiderhaken 54 ist so konfiguriert, daß er gegen
den Adapter 10 blockiert, nachdem der Verriegelungswiderhaken 54 durch
die Öffnung 26 eingesetzt
worden ist. Der Adapter 10 weist eine Außenfläche und
eine Innenfläche
auf. Die Oberflächen
der Stützstruktur
können
beispielsweise aufgrund von durch einen Galvanisierungsprozeß und/oder
Stanzprozeß,
durch den die Öffnung
erzeugt wird, erzeugten Unregelmäßigkeiten,
Blasen und/oder Widerhaken rauh sein. Daher ist der Halter 52 so
konstruiert; daß jeder
Verriegelungswiderhaken 54 an der Widerhakenkontaktlinie
bzw. am Widerhakenkontaktpunkt 84 mit der Innenfläche der Stützstruktur
in Kontakt kommt. Weil der Halter 52 zwei Verriegelungswiderhaken 54 aufweist,
einen auf jedem Schenkel 62a, 62b, kann der Halter 52 trotz jeglicher
Unregelmäßigkeiten
auf der Innenfläche noch
sicherer an der Stützstruktur
(z.B. am Adapter 10) befestigt werden.
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Die
Wand 28 der Öffnung 26 kann
ebenfalls aufgrund von während
des Galvanisierungsprozesses und/oder des Stanzprozesses, durch
den die Öffnung
hergestellt wird, erzeugten Unregelmäßigkeiten, Blasen und/oder
Widerhaken rauh sein. Daher wird gemäß einer Ausführungsform
der Kontakt mit diesen Unregelmäßigkeiten
minimiert, indem veranlaßt
wird, daß der
erste Abschnitt 80 des Halters 52 an einem oder
beiden Kontaktpunkten 84 eines Paars von Kontaktpunkten 84 nur
mit der Wand 28 in Kontakt kommt, anstatt daß z.B. eine
gekrümmte
Fläche
mit einem großen
Abschnitt der Wand in Kontakt kommt.
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14 zeigt, wie der Befestigungsabschnitt 66 des
Halters 52 am Halterungsabschnitt eines anderen Halters 552 befestigt
wird (z.B. in einer verketteten oder Kettenanordnung, bei der der
andere Halter ein Adapter-/Halterelement 552 ist, wie nachstehend
beschrieben wird). Alternativ (obwohl nicht dargestellt) kann der
Halterungsabschnitt eine darin ausgebildete quadratische Halterungsöffnung aufweisen.
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Der
Verriegelungswiderhaken ist so konfiguriert, daß er gegen den Halterungsabschnitt
blockiert, nachdem der Verriegelungswiderhaken durch die Halterungsöffnung eingesetzt
wurde. Die quadratische Halterungsöffnung ist durch eine Wand
mit einem Paar gegenüberliegender
Ansätze
definiert. Durch die quadratische Halterungsöffnung wird ein Antidrehmerkmal
bereitgestellt, gemäß dem die
Halter ausgerichtet bleiben. Insbesondere weist der Verriegelungswiderhaken
eine Nut auf, die so konfiguriert ist, daß sie gegen den Ansatz eines
anderen Halters blockiert, nachdem der Verriegelungswiderhaken durch
die Halterungsöffnung
eingesetzt wurde und der erste und der zweite Schenkel freigegeben wurden.
Die Nut gewährleistet,
daß der
Halter in der zweiten Reihe mit dem Halter in der ersten Reihe ausgerichtet
ist. Die ausgerichteten Halter gewährleisten, daß die darin
gesicherten Signalübertragungsleitungen
im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Die Nut in jedem
Verriegelungswiderhaken gewährleistet
eine sichere Verbindung zwischen jedem weiteren Halter. Die Nuten
blockieren das distale Ende beider Schenkel gegen die gegenüberliegenden
Ansätze
des Halterungsabschnitts eines anderen Halters (z.B. der verketteten
oder Kettenanordnung).
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Wie
in den 8, 13 und 14 dargestellt, kann die Halterungsöffnung 60 kreisförmig ausgebildet
sein und einen Ansatz 88 (oder Versteifungsflansch) aufweisen,
der die gesamte Halterungsöffnung 60 umschließt. Durch
den Ansatz 88, der die gesamte Halterungsöffnung 60 umschließt, ist
es weniger wahrscheinlich, daß der
Verriegelungswiderhaken 54 sich vom Ansatz 88 löst und herausgleitet.
Außerdem
verstärkt
der Ansatz 88 die Öffnung 60 gegen
Einreißen
oder Verformung. Die Tiefe des Ansatzes 88 kann derart
sein, daß die
Dicke einer typischen Turmstützstruktur
simuliert wird.
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Außerdem wird
durch Hinzufügen
weiterer Halter zu einer vorangehenden Reihe von Haltern (z.B. in
einer verketteten oder Kettenanordnung) ein "Verknüpfungs- oder Verkettungseffekt" erzeugt. Die erhaltene
Anordnung von Haltern ist nicht starr, sondern zwischen den einzelnen
Halterpaaren flexibel.
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Dadurch
werden die durch eine an einem Antennenturm befestigte starre Halteranordnung
verursachten Seitenbelastungsprobleme reduziert. Beispielsweise
dient eine starre Anordnung als Hebelarm, durch den die zum Herausziehen
der starren Halteranordnung von ihrer Stützstruktur erforderliche Kraft
reduziert wird. Durch den durch die Halter erzeugten Verkettungseffekt
wird die Seitenbelastung jedoch auf die verschiedenen Befestigungs-
und Halterungsabschnitte der mehreren Halter verteilt, anstatt daß die gesamte
Belastung auf den Basishalter zurückübertragen wird. Daher wird
die Belastung durch die Halter gemeinsam aufgenommen. Dadurch können die
Halter während
einer Windbö anstatt
als starres Element als "Feder" wirken. Diese "Feder" -wirkung dämpft Kabelschwingungen
und führt
zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit, daß die durch die Halter gesicherten
Signalübertragungsleitungen
sich durch Windbelastung von der Halterungsstruktur lösen. Außerdem werden
durch die "Federkraft" oder "Elastizität" in den Verbindungen
der Kettenanordnung der Halter Schwingungen in den durch die Halter
gehaltenen Leitungen gedämpft,
wodurch eine unerwünschte
Lockerung der Signalübertragungsleitungsverbinder
durch Schwingungen der damit verbundenen Leitungen vermindert wird.
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Der
Halter 52 weist außerdem
Anschlagarme 90 auf (wie in 8 verdeutlicht
ist), die sich vom ersten und zweiten Schenkel 62a, b aus
erstrecken, um dazu beizutragen, die Wahrscheinlichkeit zu vermindern,
daß die
Halter 52 während
einer Windbö brechen
oder sich lösen
bzw. außer
Eingriff kommen. Wenn der Halter 52 an der Befestigungsfläche (z.B. am
Adapter 10) befestigt ist, liegen die Anschlagarme 90 an
der Oberseite 24 der Befestigungsfläche 10 an und stellen
eine Halterung und Stütze
bereit. Gemäß einer
Ausführungsform
bestehen die Anschlagarme 90 aus einem keilförmigen Metallvorsprung
oder -ansatz.
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Die
Anschlagarme 90 können
einen gebogenen Abschnitt aufweisen, der Außenseiten 92 definiert,
die im wesentlichen senkrecht zum ersten und zum zweiten Schenkel 62a, 62b verlaufen.
Die Außenseite 92 dient
als Verstrebung auf der Be festigungsfläche 22, falls der
Halter 52 sich durch Windeinwirkung bewegt. Die Außenseiten 92 sind
so strukturiert, daß sie
mit der Befestigungsfläche 22 in Eingriff
kommen. D.h., die Außenseiten 92 weisen
einen scharfen Punkt auf, der sich in die Befestigungsfläche 10 eingräbt, wodurch
die Fläche 10 gegen starke
Windböen
effektiv festgehalten bzw. festgeklemmt wird. Daher bleibt der Befestigungsabschnitt 66 über der Öffnung 26 der
Befestigungsfläche 22 zentriert,
wodurch die Verriegelungswiderhaken 54 in Position gehalten
werden.
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Außerdem erzeugen
die Außenseiten 92 zusammen
mit den Innenseiten der Anschlagarme 90 einen breiteren "Fußabdruck" auf der Oberseite 24 der
Befestigungsfläche 22.
Durch den breiteren "Fußabdruck" nimmt die Wahrscheinlichkeit
ab, daß der
Befestigungsabschnitt 66 sich von der Befestigungsfläche 22 löst.
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Wie
in 8 verdeutlicht ist,
weist der elastische oder nachgiebige Bereich 70 einen
Hebeldrehpunkt oder eine Biegung 94 auf. Durch den elastischen
oder nachgiebigen Bereich 70 können der erste und der zweite
Schenkel 62a, b zusammengedrückt werden; wodurch die Verriegelungswiderhaken 54 durch
die Öffnung 26 in
einer Befestigungsfläche
(z.B. des Adapters 10) eingepaßt werden können. Der elastische oder nachgiebige
Bereich 70 ermöglicht
ferner, daß der
erste und der zweite Schenkel 62a, b sich durch Federkraft
erweitern, nachdem der Verriegelungswiderhaken 54 durch
die Öffnung 26 eingesetzt
wurde. Durch diese Erweiterung wird der erste Abschnitt 80 an
einem oder beiden Kontaktpunkten 84 des Paars von Kontaktpunkten 84 z.B. mit
der Wand 28 der Öffnung 26 in
Kontakt gebracht.
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Die
Konstruktion des Halters 52 und insbesondere der Erweiterungsabschnitte 64 ermöglicht eine
einfache Montage des Halters 52. Insbesondere wird durch
den Erweiterungsabschnitt 64 ermöglicht, daß Leitungen L mit großem Durchmesser
in den Halter 52 eingesetzt werden können. Der Benutzer umschließt dann
den Halter 52 und die darin angeordnete Leitung L mit seinen
Fingern und drückt
die Schenkel 62a, b zusammen. Der Erweiterungsabschnitt 64 plaziert
dann den Auf nahmeabschnitt 56 weiter weg von der Befestigungsfläche, z.B.
des Adapters 10, der Stützstruktur
oder des Halterungsabschnitts. Außerdem befindet sich der Befestigungsabschnitt 66 näher an den
Fingern und am Daumen des Benutzers, so daß ein größerer Bewegungsbereich für den Halter
erhalten wird und eine größere Kraft
auf den Halter 52 ausgeübt
werden kann, wenn der Befestigungsabschnitt 66 in eine
Befestigungsfläche 10 eingesetzt
wird, und die erforderliche Einsetzkraft reduziert wird. Durch den
Erweiterungsabschnitt 64 wird außerdem ein größerer Handhabungsraum für den Benutzer
breitgestellt und vermieden, daß die Hände des
Benutzers während
der Montage gegen die Befestigungsfläche 66 schlagen. Durch
den Halterungsabschnitt 58 wird außerdem der Abstand der Finger
und des Daumens des Benutzers von der Befestigungsfläche 10 erhöht.
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Durch
die Struktur des Halters 52 und insbesondere des Erweiterungsabschnitts 64 wird
außerdem
eine dynamischere Einrastwirkung erzielt als bei herkömmlichen
Haltern, wenn der Halter 52 an einer Befestigungsfläche 22 montiert
wird. Durch die beiden Verriegelungswiderhaken 54 wird
ferner ein geringerer Einsetzwiderstand bereitgestellt als bei herkömmlichen
Halterstrukturen mit vier Verriegelungswiderhaken. Weil nur zwei
Verriegelungswiderhaken 54 vorgesehen sind, wird die Anzahl
von Kontaktpunkten reduziert, die beispielsweise mit der Außenfläche der
Halterungsstruktur in Kontakt kommen müssen, während der Halter in die Halterungsstruktur
eingesetzt wird. Außerdem
wird durch die Struktur des Befestigungsabschnitts 66 mit
zwei Widerhaken 54 der Einsetzwiderstand reduziert, indem
der erforderliche Kurvenflächendruck
und das Ablenkmaß reduziert
werden, die erforderlich sind, um den Halter 52 in eine
Befestigungsfläche 22 einzusetzen.
Dadurch wird die Kraft reduziert, die erforderlich ist, um den Halter 52 z.B.
in einen Adapter 10, eine Stützstruktur oder einen Halterungsabschnitt
eines anderen Halters 52 einzusetzen. Der Halter 52 erfordert daher
eine geringere manuelle Geschicklichkeit, um ihn zu installieren
und zu deinstallieren, als herkömmliche
Halter.
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Außerdem wird
durch das ergonomische Design des Halters 52, einschließlich des
Erweiterungsabschnitts 64, eine einfachere Installation
ermöglicht. Dies
sind wichtige Merkmale, insbesondere wenn die typische exemplarische
Signalübertragungsleitung
L mehr als 1000 Fuß lang
ist und alle 3 Fuß ein
Halter 52 montiert werden muß. Die zum Installieren vieler Halter 52 erforderliche
Arbeitszeit ist groß.
Daher ist die Installation der Signalübertragungsleitung L teuer.
Außerdem
kann es schwierig sein, jemanden zu finden, der dazu bereit ist,
Signalübertragungsleitungshalter 52 in
großer
Höhe über dem
Boden zu installieren, insbesondere denn zum Installieren der Halter 52 zusätzliche
Elemente oder Komponenten erforderlich sind. Daher wird durch einen
Halter 52, für
den eine geringere Installationszeit erforderlich ist, und der einfacher
zu installieren ist, die Anzahl der für die Installation erforderlichen
Arbeitsstunden reduziert, wodurch die Installationskosten reduziert werden.
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Im
Gebrauch kann der Halter 52 einfach und schnell installiert
werden, indem die Schenkel 62a, 62b auseinander
gezogen werden und der Halter 52 derart über die
Leitung L geschoben wird, daß die
gekrümmten
Elemente 68 um die Leitung L herum angeordnet sind und
die Federfinger 74a, 74b gegen die Leitung L gezwungen
werden, wodurch die Leitung L gegen die gegenüberliegenden Leitungsanschläge 78 gedrückt wird.
Die Schenkel 62a, 62b werden dann zusammengedrückt, um
zu ermöglichen,
daß die
Verriegelungswiderhaken 54 durch die Öffnung 26 in einer
Befestigungsfläche,
z.B. des Adapters 10, eingesetzt werden können, wie
in 8 dargestellt. Der
Halter 52 wird in die Öffnung 26 eingesetzt,
bis die ersten Abschnitte 80 in Kontakt mit der oberen
Fläche 24 an
einem oder beiden Kontaktpunkten 84 des Paars von Kontaktpunkten 84 einrasten
und der Widerhaken 54 mit der Innenfläche des Adapters 10 in
Punktkontakt kommt, wie in 2 dargestellt.
Dieser Vorgang wird für
jeden Halter 52, der in ähnliche Adapter 10 entlang
der Länge
der Leitung L eingesetzt wird, wiederholt. Ähnlicherweise werden die Schenkel 62a, 62b zusammengedrückt, um
zu ermöglichen,
daß die
Verriege lungswiderhaken 54 durch die Halterungsöffnung 60 im
Halterungsabschnitt eines anderen Halters (z.B. des Adapters/Halters 552,
wie in 14 dargestellt)
eingesetzt werden können.
Dann werden die Schenkel 62a, 62b freigegeben,
und durch die durch den elastischen Bereich 70 bereitgestellte
Federkraft bewegen sich die Schenkel 62a, 62b auseinander,
bis die Widerhaken 54 gegen den Ansatz 88 blockieren,
wie in den 2 und 8 verdeutlicht ist.
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Dieser
Vorgang wird für
jeden Halter 52 wiederholt, der in einer zusätzlichen
Reihe auf einem (mehreren) zuvor installierten Halter(n) installiert wird.
Dadurch ist z.B. jede Länge
einer Signalübertragungsleitung
L, die z.B. einem Antennenturm hinzugefügt wird, unabhängig von
einer vorherigen Länge einer
Signalübertragungsleitung
L. D.h., jeder weitere Halter 52 kann unabhängig von
dem (den) vorherigen Halter(n) installiert werden, ohne diese(n)
zu deinstallieren.
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Der
Halter 52 kann außerdem
leicht deinstalliert und an einer anderen Stelle wiederverwendet werden.
Um den Halter 52 zu deinstallieren, werden die Schenkel 62a, 62b zusammengedrückt, um
zu ermöglichen,
daß die
Verriegelungswiderhaken 64 von der Befestigungsfläche 10 entfernt
werden können. Dann
wird der Aufnahmeabschnitt 56 von der Signalübertragungsleitung
L abgezogen, indem die Schenkel 62a, 62b auseinandergezogen
und die Federfinger 74a, 74b von der Ummantelung
der Signalübertragungsleitung
L außer
Eingriff gebracht bzw. gelöst werden.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein kostengünstig herstellbarer,
einstückiger,
kettenähnlich
kombinierbarer Rohr- oder Leitungshalter 52 bereitgestellt.
Beispielsweise sind die Kosten für
einen herkömmlichen
Halter, der in der Lage ist, drei Rohre oder Leitungen zu halten,
typischerweise etwa dreimal höher
als die Kosten für
drei kettenähnlich
kombinierbare 7/8''-Halter (diese Schätzung ist
vom Typ und der Menge der für
herkömmliche
Halter erforderlichen Elemente oder Komponenten abhängig). Außerdem müssen die
zusätzlichen
Halter nicht notwendigerweise ge kauft werden, so lange keine zusätzlichen
Signalübertragungsleitungslängen hinzugefügt werden.
Daher können
die zusätzlichen
Ausgaben für
die zusätzlichen
Halter hinausgeschoben werden, bis die zusätzlichen Signalübertragungsleitungen
tatsächlich
installiert werden.
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Daher
wird durch die vorliegende Erfindung ein kettenähnlich kombinierbarer Halter 52 (z.B.
für eine
Signalübertragungsleitung
eine Rohr- oder Schlauchleitung) bereitgestellt, der in der Lage
ist, ein oder mehrere Rohre, Schlauchleitungen oder Leitungen L
an einer Befestigungsfläche
zu sichern. Der kettenähnlich
kombinierbare Halter 52 ist erweiterbar, um weitere Leitungen
L aufzunehmen, ohne daß der
(die) vorangehende(n) Halter 52 demontiert werden muß (müssen), dehnbar,
um verschiedene Durchmesser von Rohren oder Leitungen L aufzunehmen,
kostengünstig
herstellbar und schnell und einfach installierbar. Außerdem wird
durch den kettenähnlich
kombinierbaren Halter 52 die Anzahl von Komponenten reduziert,
die erforderlich sind, um eine oder mehr Rohre oder Leitungen L
zu sichern, die Installationszeit reduziert, die Längsbewegung der
Leitung L in jedem Halter 52 reduziert und eine einfache
Installation zusätzlicher
Rohre oder Leitungen L ermöglicht.
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Der
Adapter 10 kann außerdem
zum Montieren einer breiten Vielfalt anderer Artikel A an der Schiene 12 verwendet
werden. Beispielsweise kann der Adapter 110, wie in 3 dargestellt, dazu verwendet
werden, ein Installations- oder Isolierrohr, ein Rohr oder eine
durch eine Schlauchhalterung S gehaltene Schlauchleitung T an der
Schiene 12 zu montieren. Die 5A–B bis 7A–B zeigen verschiedene alternative Ausführungsformen
des Adapters. Die 5A und 5B zeigen eine perspektivische
Ansicht bzw. eine Draufsicht eines Adapters 210, der so
konfiguriert ist, daß er
ein Reibungs- oder "Druckstift"-Befestigungselement
(nicht dargestellt) aufnehmen kann, wobei Fachleuten dieser Typ
eines Befestigungselements bekannt ist. Der Adapter 210 weist eine Öffnung 226 auf,
die durch mehrere nach innen/außen
hervorstehende Reibungslaschen 228 begrenzt ist. Aufgrund der
nach innen/außen
gerichteten Ausrichtung oder des Winkels der Laschen oder Vorsprünge 228 kann
das Befestigungselement leicht in die Öffnung 226 eingesetzt
werden (wobei die Laschen 228 nach außen gezwungen werden), durch
den Eingriff des Befestigungselements mit den Enden 230 der
Laschen 228 wird jedoch verhindert, daß das Befestigungselement entfernt
werden kann.
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Die 6A und 6B zeigen eine perspektivische bzw. eine
Seitenansicht einer anderen alternativen Ausführungsform eines Adapters 310,
der so konfiguriert ist, daß er
einen Gewindezapfen oder -bolzen aufnehmen kann, z.B. einen Schraubenbolzen
(nicht dargestellt). Gewinde 324 sind in einem ringförmigen Ansatz
bzw. in einer Buchse oder Hülse 328 ausgebildet,
die sich vom Umfang einer in einer oberen Halterungsfläche 322 ausgebildeten Öffnung 326 nach
unten erstreckt. Die 7A und
B zeigen eine noch andere alternative Ausführungsform eines Adapters 410,
der so konfiguriert ist, daß er
eine bandähnliche
Halterung (nicht dargestellt) aufnehmen kann. Schlitze 426 sind
in Flanschen 430 ausgebildet, die sich von der oberen Halterungsfläche 422 nach
unten erstrecken, wobei die Schlitze so konfiguriert sind, daß sie mit
den Enden der Bänder
in Eingriff kommen können.
Fachleuten sind derartige Bänder
sowie andere Konfigurationen bekannt, die mit dieser Ausführungsform
des Adapters 410 verwendbar sind. Wie ebenfalls dargestellt
ist, kann die obere Halterungsfläche 422 gekrümmt oder
bogenförmig ausgebildet
sein (wie in den 7A und 7B) dargestellt, so daß sie der
Form einer Rohrleitung oder eines Installations- oder Isolierrohrs
(z.B. eines Elektroinstallations- oder -isolierrohrs) angepaßt ist,
das am Adapter 410 anliegt. Ein solcher Adapter 410 kann
natürlich
auch eine ebene oder flache obere Fläche mit geeigneten Stützabschnitten
oder ähnlichen
Abschnitten aufweisen (nicht dargestellt), um eine Rohrleitung oder
ein Installations- oder Isolierrohr daran zu befestigen.
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Wie
Fachleuten ebenfalls bekannt ist, rastet der Adapter 10 aufgrund
des vorgespannten (d.h. Feder-) Eingriffs des Adapters 10 in
die Schiene 12 ein und kann in einer beliebigen Ausrichtung
verwendet werden. D.h., obwohl in der vorliegenden Beschreibung
und in den Figuren der Adapter 10 mit der Schiene 12 verwendet
wird, die horizontal ausgerichtet ist, wobei der offene Schienenabschnitt
nach oben weist, kann der vorliegende Adapter 10 tatsächlich auch
verwendet werden, wenn die Schiene mit der oberen Seite nach unten
angeordnet oder vertikal angeordnet ist. Außerdem kann, wie für Fachleute ebenfalls
erkennbar ist, aufgrund des Dreheingriffs des Halters 52 mit
dem Adapter 10 die Ausrichtung des Rohrs bzw. der Leitung
L unabhhängig
von der Ausrichtung der Schiene 12 sein (wie in den 9–11 dargestellt),
so daß der
Adapter unter einem beliebigen Winkel bezüglich der Schiene 12 angeordnet
werden kann.
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Die 12–14 zeigen
ein Adapter-/Halterelement 552. Bei diesem Element ist ein Halterabschnitt 554 integral
mit einem Adapterabschnitt 556 ausgebildet, so daß die obere
Fläche 524 des
Adapterabschnitts 556 sich von einem unteren Bereich der Federschenkel 562 erstreckt.
Die restlichen Abschnitte des Halterabschnitts 554 und
des Adapterabschnitts 556 sind wie vorstehend beschrieben
ausgebildet. Durch diese Konfiguration wird die Installation von
Leitungen L (z.B. von Rohrleitungen, Installations- oder Isolierrohren
und Signalübertragungsleitungen)
an den darunter liegenden Halterungsschienen 12 unter Verwendung
eines einzelnen Teils oder Elements an Stelle von zwei separaten
Elementen oder Komponenten erleichtert. Wie in 14 dargestellt, kann der Halterabschnitt 554 des
Elements 552 so konfiguriert sein, daß er eine Öffnung 560 an der
Oberseite des Halters 552 zum Aufnehmen der Verriegelungswiderhaken 54 eines "kettenähnlich kombinierbaren" Halters 52 aufweist.
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Die 15–16 zeigen
eine noch andere Ausführungsform
des Adapters 610, bei dem die Halterungsschenkel 638 am
durch das Bezugszeichen 640 bezeichneten obersten Bereich
des Adapters 610 konvergent verlaufen. Durch diese Konfiguration wird
eine Installation des Adapters 610 an der zugeordneten
Schiene 12 erleichtert, indem der Adapter 610 einfach
in den Zwischenraum zwischen den sich nach innen erstreckenden Schienenwänden 18 eingerastet
wird. Die konvergenten Schenkel 638 erleichtern die Installation,
indem Flächen 642 bereitgestellt
werden, an denen die Schienenwände 18 anliegen,
um die Schenkel 638 zueinander hin zu zwingen, so daß sie in
die Schiene 12 passen. Nachdem die Enden der Schenkel 638 vollständig in
die Öffnung
der Schiene 12 eingepaßt
wurden, springen die Schenkel 638 nach außen, um
den Adapter 610 an der Schiene 12 zu verriegeln.
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17 zeigt eine alternative
Ausführungsform 710 des
einsteckbaren und einrastbaren Adapters 610 der 15–16.
In dieser Ausführungsform des
einrastbaren Adapters 710 erstrecken sich die Eingriffs-
oder Einrastflächen 742 anstatt
entlang nur eines Abschnitts der Adapterlänge, wie in den in den in den 15–16 dargestellten
Ausführungsformen dargestellt,
vollständig
entlang der Länge
des Adapters 710. Obwohl diese Ausführungsformen des Adapters 610, 710 für verschiedene
Anwendungen geeignet sind, sind sie am besten für hängende Anwendungen geeignet.
D.h., wenn der Adapter an einer an der Decke montierten Schiene 12 montiert
ist, wird durch den Verriegelungseingriff der Schenkel 638, 738 mit
den Schienenlippen 20 eine höhere "Auslöse" oder "Abzieh" -kraft zum Herausziehen
des Adapters 610, 710 von der Schiene 12 bereitgestellt.
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Die 18, 19 und 19A zeigen
ein Adapter-/Halterelement 752,
das so konfiguriert ist, daß ein
Artikel A (z.B. die dargestellte Leitung L) quer zum Adapter-/Halter 852 gehalten
wird. In dieser Ausführungsform
sind die Adapterschenkel 838 als Teil der Halterfederschenkel 862 ausgebildet.
Die Federschenkel 862 können
eine darin ausgebildete Öffnung 864 aufweisen,
die dazu geeignet ist, die sich durch die Schenkel erstreckende
Leitung L aufzunehmen. Die Öffnung 864 teilt
oder bildet zwei Adapterabschnitte 856. Sich nach innen
erstreckende Finger 866 sind so konfiguriert, daß sie mit
der Leitung L elastisch in Eingriff kommen, wenn sie sich durch
das Element 852 erstreckt, um die Leitung L zu halten und
zu sichern. Die Finger 866 ermöglichen, daß der Adapter/Halter 852 ein
Installations- oder Isolierrohr, eine Rohrleitung, eine Signalübertragungsleitung oder
andere Artikel mit verschiedenen Durchmessern aufnehmen kann. Das
Element 852 kann eine Öffnung 860 in
einem oberen Bereich zum Aufnehmen eines kettenähnlich kombinierbaren Halters
aufweisen, z.B. des in 8 dargestellten
Halters 52.
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20 zeigt eine noch andere
Ausführungsform
eines Adapter-/Halterelements 952 mit einem Adapterabschnitt 956,
der dazu geeignet ist, mit der Schiene 12 in Eingriff zu
kommen, und einem Halterungsabschnitt 954 mit sich nach
innen erstreckenden Fingern 966, die dazu geeignet sind,
mit der Leitung L elastisch in Eingriff zu kommen. Dieses Element 952 ist
dem in den 18–19A dargestellten Element 852 ähnlich,
außer
daß es
an Stelle von zwei Adapterabschnitten 856 der vorangehenden Ausführungsform 852 nur
einen Adapterabschnitt 956 aufweist.
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21 zeigt ein Adapter-/Halterelement 1052,
das ähnlich
ausgebildet ist wie die in den 18–19A dargestellte Ausführungsform 852,
jedoch den in den 15–16 dargestellten Adapterabschnitt 1056 der
einrastbaren Ausführungsform
aufweist. Dieses Element 1052 ist so konfiguriert, daß es sich
nach innen erstreckende oder konvergente Schenkel 1038 aufweist,
um es in einen Zwischenraum einer Schiene 12 einrastbar
einzusetzen und an der Schiene 12 zu verriegeln.
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22 zeigt eine allgemein
als Trapezhalterung bezeichnete Anordnung zum Halten von Leitungen,
z.B. von Installations- oder Isolierrohren, Rohrleitungen und ähnlichen.
Die Trapezhalterung wird aus einer Schiene 12 gebildet,
die beispielsweise durch an einer Deckenfläche gesicherte Gewindestangen
R gehalten wird. Die Schiene 12 kann verwendet werden,
um mehrere Leitungen L durch die vorstehend beschriebenen Adapter
und Adapter-/Halterelemente zu halten.
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23 zeigt eine verkettete
oder Kettenanordnung, wobei Halter, z.B. Halter 52, direkt
durch eine Stange R gehalten werden oder daran aufgehängt sind.
Für Fachleute ist
klar, daß diese
Stangen R häufig
mit Gewinde versehen sind. Bei dieser Anordnung können die
Halter 52 so konfiguriert sein wie in 8 dargestellt. Bei dieser Anordnung kann
eine Kupplung P verwendet werden, um den ersten Halter 52a mit
der Stange R zu verbinden. Die folgenden Halter 52b und 52c werden
dann mit dem ersten Halter 52a oder einem anderen Halter
verkettet oder daran aufgehängt,
um eine Kettenanordnung zu bilden. Für Fachleute ist klar, daß der erste
Halter 52a direkt an der Stange R aufgehängt werden
kann. Zu diesem Zweck kann die Öffnung
im Halter 52a als Bohrung ausgebildet sein, die so konfiguriert
ist, daß sie
die Stange R (mit einer nicht dargestellten Mutter, um den Halter 52a an
der Stange R zu sichern) aufnehmen kann, oder die Öffnung kann
mit Gewinde versehen sein, um die Stange R direkt aufzunehmen. Eine einfache
Klemme, eine Scheibe oder ein ähnliches Element
W (27) kann am Endabschnitt
der Kettenanordnung verwendet werden, um den letzten Halter 52 zu
verschließen.
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Die 24, 25 und 27 zeigen
Modifikationen der Kettenanordnung. 24 zeigt
die an einer Decke über
eine Kupplung P montierten Halter 52. 25 zeigt eine Anordnung, gemäß der der
erste Halter 52a über
eine andere Kupplung an einem überkopf
angeordneten Rohr bzw. einer Leitung G montiert ist. 26 zeigt eine Konfiguration,
gemäß der der
Halter 52 durch ein exemplarisches, mit Gewinde versehenes
Klammer- oder Klemmelement E an einer Strukturelementhalterung (z.B.
an einer Trägerklemme
C) befestigt ist.
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28 zeigt eine Anordnung,
gemäß der ein Ausrüstungsgegenstand,
z.B. ein Anschlußkasten, ein
elektrischer Verteilerkasten, ein Instrumentenkasten B oder ein ähnlicher
Gegenstand durch einen Adapter, z.B. den in den 15–16 dargestellten Adapter 610 oder
den in den 1–6A dargestellten Adapter 10,
an einer Schiene 12 gehalten wird. Bei einer solchen Anordnung
kann der Kasten B durch einen Bolzen 650 oder ein ähnliches
Befestigungselement am Adapter montiert werden, und der Adapter 610 kann
in die Schiene 12 eingerastet werden. Gemäß dieser
Anordnung kann der Kasten B an einer beliebigen Fläche (z.B.
einer Decke oder einer Wand) oder Stützstruktur montiert werden,
an der die Schiene 12 montiert werden kann.
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Vorstehend
wurde lediglich zur vereinfachenden Beschreibung dargestellt, daß das Adapter-/Halterelement
und die zugeordnete Schiene 12 nach unten, oben, innen
und außen
ausgerichtete Abschnitte aufweisen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht auf diese Ausrichtungen beschränkt, sondern diese Ausrichtungen
sind in Verbindung mit den strukturellen und funktionellen Merkmalen
der vorliegenden Erfindung zu betrachten. Zu diesem Zweck können, wie
vorstehend beschrieben und in den 9–11 verdeutlicht ist, die
Schienen und der Adapter und das Adapter-/Halterelement verwendet werden,
um Installations- oder Isolierrohre, Rohrleitungen und andere Leitungen
in verschiedenen Ausrichtungen zu halten, z.B. horizontal oder vertikal, wobei
das Installations- oder Isolierrohr, die Rohrleitung oder die andere
Leitung parallel zur Schiene (10),
quer zur Schiene (9)
und schräg
zur Schiene (11) ausgerichtet
sein kann.
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Außerdem können Gestelle
und ähnliche Elemente
aus Ankerschienen 12 konstruiert werden. D.h., Schienen 12 können freistehend
angeordnet als vertikale und horizontale Halterungen für elektrische Verteilerkästen und
Anschlußkästen sowie
zum Halten mechanischer Einrichtungen, z.B. von Ventilen, und ähnlichen
verwendet werden, wie vorstehend beschrieben wurde. Der vorliegende
Adapter und das Adapter-/Halterelement
ist ebenfalls für
diese Anwendungszwecke geeignet.
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Für Fachleute
sind die zahlreichen Vorteile des erfindungsgemäßen Adapters und des Adapter-/Halterelements
ersichtlich. Beispielsweise kann eine verkettete oder Kettenkonfiguration
ausgehend von einer beliebigen Richtung "aufgebaut" werden, (d.h. vom Fußabschnitt
oder den Widerhaken oder vom oberen Abschnitt oder der Öffnung).
Der Adapter kann verwendet werden, um eine Öffnung "im Raum", d.h. durch eine bestimmte Befestigung
an einem Strukturelement, einer Fläche oder Halterung, bereitzustellen,
an der Halter und Adapter-/Halterelemente gehalten werden können.
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Durch
den erfindungsgemäßen Adapter
und die Adapter-/Halterelemente
sind ein flexibles Design und eine flexible Installation möglich, weil
Leitungen (z.B. Signalübertragungsleitungen,
Rohrleitungen, Installations- oder Isolierrohre, und ähnliche)
parallel, quer und schräg
zu den Schienen geführt
werden können,
die sie halten. Außerdem
kann bei einer Montage an einer Fläche ein beliebiger Führungswinkel
bereitgestellt werden.
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Außerdem können verschiedenartige
Rohre oder Leitungen geführt
werden. Beispielsweise können
elektrische Installations- oder Isolierrohre und pneumatische Rohr-/Schlauchleitungen
durch Halter in einer einzigen Lage gehalten werden, um die Montage
zu erleichtern und die Montagekosten zu reduzieren.
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Auf
jede(s) der hierin zitierten Patente und Patentanmeldungen wird
hierin unter Verweis Bezug genommen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezug auf eine oder mehrere spezifische
Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist für
Fachleute offensichtlich, daß innerhalb
des durch die folgenden Patentansprüche definierten Schutzumfangs
der vorliegenden Erfindung zahlreiche Änderungen vorgenommen werden
können.