DE102017103313A1 - Vorrichtung zur werkzeuglosen Montage einer Abschlussleiste - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (VO) zur werkzeuglosen Montage einer Abschlussleiste (AL), bestehend aus einer Fläche einer Wand (WA), einem Bodenbelag (BB), einem zwischen Wand (WA) und einer Seitenfläche (SF) des Bodenbelages (BB) gebildeten Luftspalt (LS).Ein als Flachteil ausgebildeter Montageschuh (MS) ist mit seiner am unteren Ende des als Unterschenkel (US) bezeichneten, unteren Schenkels befindlichen Außenkante in einer von der Fläche der Wand (WA) und einem Spaltgrund (SG) gebildeten, inneren Mauerkante (DP) drehbar positionierbar, und das obere Ende des Montageschuhs (MS), mit einer Außenkante, die vorzugsweise von einer Montagelippe (ML) und dem Montageschuh (MS) gebildete wird, liegt elastisch an der Fläche der Wand (WA) an, wobei die dortige Druckkraft des Montageschuhs (FM) durch eine zwischen Montageschuh (MS) und der Seitenfläche (SF) des Bodenbelages (BB) angeordnete Druckfeder (DF) oder Biegefeder (BF) erzeugt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur werkzeuglosen Montage einer Abschlussleiste gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • Vorrichtungen zur werkzeuglosen Montage von Gegenständen des täglichen Gebrauchs liegen im Trend. Insbesondere im Handwerks- und Heimwerkerbereich haben sich derartige Fügetechniken durchgesetzt. Das hat im Wesentlichen 3 Gründe:
    • • Werkzeuggebundene Fügetechniken, wie beispielsweise Schrauben, Nageln und Kleben, erfordern handwerkliches Geschick und sind zeitaufwendig.
    • • Heimwerker sind mit klassischen Fügetechniken oft überfordert und verfügen meist nicht über das professionelle Handwerkszeug.
    • • Werkzeuglose Fügetechniken erlauben i.d.R. eine zerstörungsfreie Demontage.
  • So war es nur eine Frage der Zeit, bis sich diese Montagephilosophie auch bei Abschlussleisten für Fußböden im Wohn- und Objektbau durchsetzte. Dazu liefert das einschlägige Schrifttum folgenden Stand der Technik: EP 0 900 897 B1 zeigt ein Stecksystem, bei dem zunächst werkzeuglos ein U-Profil (3) auf eine Bodenplatte (4) aufgesteckt wird, bevor die Abschlussleiste (1) werkzeuglos in einer verzahnten Einschubnut (6) des U-Profils (3) Halt findet. Daran lehnt sich die EP 1 233 119 an: Auch hier wird ein Halteelement seitlich auf ein Bodenpaneel gesteckt, bevor dieses verlegt und abschließend die Abdeckleiste montiert wird. Beiden Konstruktionen ist gemeinsam, dass sie den Bodenbelag maulartig seitlich umfassen. Damit wird bezweckt, dass die Haltevorrichtungen am Bodenbelag Halt finden, wenn die Abschlussleiste unbeabsichtigt von der Wand weggedrückt wird. Allerdings wird hierzu die Abstimmung zwischen Maulweite und Bodendicke erforderlich. Das macht beide Konzepte unflexibel. Dem begegnen die DE 297 19 494 , die EP 0 560 748 und die DE 20 2016 102 498 mit Konzepten, die im Wesentlichen unabhängig von der Bodendicke sind. Das gelingt, indem zur sicheren Befestigung der Haltevorrichtung am Boden ein Flügel der Haltevorrichtung im Wesentlichen flächenbündig unterhalb des Bodens angeordnet ist.
  • NACHTEILE DES STANDES DER TECHNIK
  • Den zitierten Schriften ist gemeinsam, dass sie Bauarten beschreiben, die zwar eine werkzeuglose Fügetechnik der Abschlussleiste ermöglichen, aber voraussetzen, dass die dazu erforderlichen Haltevorrichtungen an und/oder unter dem Boden befestigt sein müssen, bevor die Abschlussleiste montiert werden kann. Das kann zwar beim Neuverlegen von Böden berücksichtigt werden, schließt jedoch den Renovationsbereich gänzlich aus. Darüber hinaus ist es grundsätzlich komfortabler, vorhergehende Arbeitsgänge unabhängig von nachfolgenden auszuführen.
  • TECHNISCHE AUFGABE
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu überwinden und ein komplett werkzeugloses und zudem hochflexibles Fügeverfahren samt zugehöriger Vorrichtung zu schaffen, das unabhängig vom Zeitpunkt des Verlegens von Bodenbelagplatten, -panelen oder -brettern ist.
  • TECHNISCHE LÖSUNG UNDVORTEILE DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen gemäß Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass zunächst eine Haltevorrichtung werkzeuglos zwischen Gebäudewand und Bodenbelag installiert wird, bevor gleichermaßen werkzeuglos - und im Wesentlichen lotrecht - die Abschlussleiste werkzeuglos auf die Haltevorrichtung aufgesteckt wird.
  • Der Schlüssel zu dieser Lösung liegt in der Nutzung des obligatorischen, Luftspaltes zwischen Seitenfläche des Bodenbelages und Wandfläche, wobei beide Begrenzungsflächen einander zugewandt sind und im Wesentlichen lotrecht verlaufen. Beide Flächen werden zur Installation der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart genutzt, dass sie werkzeuglos in besagtem Luftspalt montierbar ist. Das gilt sowohl für die Vorrichtung selbst, als auch die anschließende Montage der Abschlussleiste auf die erfindungsgemäße Vorrichtung. Die Erfindung ist neben ihrer Anwendung für Fußböden gleichermaßen für Treppen, Podeste und Verschalungen geeignet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstandes.
  • Figurenliste
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 6 erläutert. Es zeigen:
    • 1: den Fußboden, die Gebäudewand, den Bodenbelag und die erfindungsgemäße Vorrichtung;
    • 2: die in 1 dargestellte Anordnung mit aufgesteckter Abschlussleiste;
    • 3: die in 1 und 2 dargestellte Haltevorrichtung als Einzelteil in einer anderen Ausführungsform;
    • 4: zwei Ausführungsformen, die es handelsüblichen Schraublösungen mit der daran unlösbar befestigten erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglichen, werkzeuglos montiert zu werden;
    • 5: die in 4 dargestellten Anordnungen mit lösbar befestigten, erfindungsgemäßen Vorrichtungen; und
    • 6: die in 3 dargestellte Vorrichtung mit Haltefingern zur Auflage auf der wandseitigen Außenkante des Bodenbelages.
  • Eine typische Anordnung einer aus Baustoffen vorgegebenen Bausituation und eine darin werkzeuglos montierte, erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt 1. Diese wird gebildet aus einer i.d.R. verputzten Wand WA, einem i.d.R. waagrechten Boden BO, der meist aus Estrich besteht, und einem auf diesem verlegten Bodenbelag BB. Zwischen einer Seitenfläche SF des Bodenbelages BB und der Wandfläche WA entsteht meist ein Luftspalt LS mit einem Spaltgrund SG. Erfindungsgemäß wird dieser zur werkzeuglosen Montage einer Vorrichtung VO genutzt, indem die aus einem eine Montagelippe ML aufweisenden Montageschuh MS, einem Unterschenkel US und einer Druckfeder DF bestehende und vorzugsweise aus einem ebenen Blechabschnitt durch Trennen und Biegen gefertigte Vorrichtung VO derart im Luftspalt LS platziert wird, dass sie sich wandseitig mit ihren beiden freien Enden abstützt und die Reaktionskraft von einer Druckfeder DF aufgebracht wird, die ihre Kraft FF im möglichst oberen Bereich der Seitenfläche SF im Wesentlichen senkrecht in diese einleitet.
  • Die Montageart und das Kräftespiel führt i.d.R. dazu, dass sich der Unterschenkel US des Montageschuhs MS in der Mauerecke DP positioniert und dort mittels der Federkraft FF eine horizontale Druckkraft FW zur Wand WA hin, sowie eine zweite Kraft FM im Bereich der Montagelippe ML erzeugt. Damit entsteht ein rückstellgefederter Montageschuh MS, der gegen den Druck der Feder DF um den Drehpunkt DP drehbar ist. Dieser macht ihn mechanisch zu einem sog. einarmigen Hebel. Dessen Anlagekraft an der Wand FM sollte stets maximal sein. Dazu verhilft ein möglichst großer Abstand des Kräftepaars FW und FF, da Kräftepaare ursächlich für Drehmomente sind und - praktisch gesprochen - mit höherem Bodenbelag BB eine höhere Andruckkraft FM des Montageschuhs MS der Vorrichtung VO bewirken, sofern die Position der Druckfeder DF im möglichst oberen Bereich der Seitenfläche SF dazu verhilft. Um das zu gewährleisten, ist die Druckfeder DF in einer hier nicht dargestellten Art und Weise höhenverstellbar am Montageschuh MS angebracht. Alternativ ist der Unterschenkel US teleskopartig ausziehbar konzipiert.
  • Die werkzeuglos montierte Vorrichtung VO dient einer ebenso werkzeuglos montierbaren Abschlussleiste AL. Diese kann ein einstückiges Längsprofil sein oder nach 2 ein beispielsweise aus einem Holzprofil HP mit eingelegten Blechlaschen BL bestehendes Verbundwerkstück. In jedem Fall wird ein Hinterschnitt in der Abschlussleiste AL genutzt, diese bodenparallel und lotrecht der Wand abwärts auf die Vorrichtung VO aufzustecken, bis sie am Bodenbelag BB auf Anschlag gelangt. Zum bequemen Fügen ist die Blechlasche BL endseitig mit einer Blechzunge BZ versehen, die zu Fügebeginn die Montagelippe ML der Vorrichtung VO hintergreift.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung VO als einteiliges Stanzbiegeteil. Anstatt der Schraubendruckfeder DF kommt hier eine spiegelsymmetrische und doppelarmige Biegefeder BF zum Einsatz, die vom Luftspalt LS aufgenommen wird und sich mit ihren beiden Anlagepunkten AP an der (oberen) Seitenfläche SF des Bodenbelages BB abstützt. Die Montage der Abschlussleiste AL über die Montagelippe ML des Montageschuhs MS der Vorrichtung VO ist die gleiche, wie in 2. Allerdings fallen am Ende des Unterschenkels US zwei Krallen KR auf. Diese sollen sich in der Innenkante im Bereich des Drehpunktes DP in einer Drehachse des Montageschuhs MS verkrallen.
  • 4 zeigt die Applikation der erfindungsgemäßen Vorrichtung VO an - im oberen Bildteil dargestellten - marktverfügbaren Aufnahmen für Abschlussleisten AL. Wie die Schraublöcher der Aufnahmen - links als Spritzgussteil, rechts als Stanzbiegeteil - erkennen lassen, sind sie zur werkzeuggebundenen Montage vorgesehen. Im unteren Bildteil sind sie mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen VO versehen, sodass sie nun einerseits vollkommen werkzeuglos montierbar sind und andererseits die Weiterverwendung der bisherigen Abschlussleisten AL gestatten. Die Biegefeder BF der Vorrichtung VO ist links vernietet, rechts (beispielsweise) punktgeschweißt. Zur besseren Verkrallung an der Seitenfläche SF des Bodenbelages BB sind die freien Enden der Blattfedern BF mit Anlagezähnen AZ versehen.
  • Die in 4 unten links dargestellte Baugruppe bietet sich an, die Nietpunkte als Drehpunkte für eine dazu in der Spiegelachse der Vorrichtung VO geteilte Blattfeder BF zu nutzen, um deren dann beide, getrennte Arme zur Maximierung des Abstandes von KR zu AZ, sprich Abstand von FW zu FF einzustellen.
  • In 5 sind die beiden Serienteile aus 4 (5 oben) derart mit einem jeweiligen Durchbruch DB versehen (5 Mitte), dass sie ohne werksmäßigen Fügeschritt - also logistikfreundlich erst auf der Baustelle - auf die Vorrichtung VO aus 3 aufsteckbar sind (5 unten).
  • 6 zeigt eine Vorrichtung VO, die zusätzlich zur Formgestaltung nach 3 mit Haltefüßen HF versehen ist, die beim werkzeuglosen Fügen der Vorrichtung VO stabilisierend auf der von der Seitenfläche SF und der Trittfläche des Bodenbelages BB gebildeten Außenkante stabilisierend Halt finden.
  • Bezugszeichenliste
  • (AL)
    Abschlussleiste
    (AP)
    Anlagepunkt
    (AZ)
    Anlagezähne
    (BB)
    Bodenbelag
    (BF)
    Biegefeder
    (BO)
    Boden
    (BL)
    Blechlasche
    (BZ)
    Blechzunge
    (DB)
    Durchbruch
    (DF)
    Druckfeder
    (DP)
    Drehpunkt / Mauerecke
    (FF)
    Federkraft
    (FM)
    Druckkraft an Montageschuh
    (FW)
    Druckkraft zur Wand
    (HF)
    Haltefüße
    (HP)
    Längsprofil, beispielsweise aus Holz
    (KR)
    Krallen
    (LS)
    Luftspalt
    (ML)
    Montagelippe
    (MS)
    Montageschuh
    (SF)
    Seitenfläche
    (SG)
    Spaltgrund
    (US)
    Unterschenkel
    (VO)
    Vorrichtung
    (WA)
    Wand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • EP 0560748 [0003]
    • DE 202016102498 [0003]

Claims (15)

  1. Vorrichtung (VO) zur werkzeuglosen Montage einer Abschlussleiste (AL), bestehend aus einer Fläche einer Wand (WA), einem Bodenbelag (BB), einem zwischen Wand (WA) und einer Seitenfläche (SF) des Bodenbelages (BB) gebildeten Luftspalt (LS), dadurch gekennzeichnet, dass ein als Flachteil ausgebildeter Montageschuh (MS) mit seiner am unteren Ende des als Unterschenkel (US) bezeichneten, unteren Schenkels befindlichen Außenkante in einer von der Fläche der Wand (WA) und einem Spaltgrund (SG) gebildeten, inneren Mauerkante (DP) drehbar positionierbar ist und das obere Ende des Montageschuhs (MS), mit einer Außenkante, die vorzugsweise von einer Montagelippe (ML) und dem Montageschuh (MS) gebildete wird, elastisch an der Fläche der Wand (WA) anliegt, wobei die dortige Druckkraft des Montageschuhs (FM) durch eine zwischen Montageschuh (MS) und der Seitenfläche (SF) des Bodenbelages (BB) angeordnete Druckfeder (DF) oder Biegefeder (BF) erzeugt wird.
  2. Vorrichtung (VO) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (VO) nach verlegtem Bodenbelag (BB) werkzeuglos montierbar ist.
  3. Vorrichtung (VO) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einem Hinterschnitt versehene Abschlussleiste (AL) beim Aufstecken auf die Vorrichtung (VO) mit ihrem Hinterschnitt, der eine Blechlasche (BL) sein kann, die eine abgekantete Blechzunge (BZ) aufweist, mit der Blechzunge (BZ) oder einer Innenfase der einstückigen Abschlussleiste (AL) die Montagelippe (ML) des Montageschuhs (MS) hintergreift und ihn elastisch um den Drehpunkt (DP) verschwenkt.
  4. Vorrichtung (VO) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageschuh (MS) als Stanz-Biege-Teil aus Blech gefertigt ist.
  5. Vorrichtung (VO) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageschuh (MS) als Spritz- oder Druckgrussteil ausgeführt ist.
  6. Vorrichtung (VO) nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (VO) als Verbundbauteil ausgeführt ist.
  7. Vorrichtung (VO) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageschuh (MS) als blattfederartige Biegefeder wirkt.
  8. Vorrichtung (VO) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegefeder (BF) als im Wesentlichen spiegelsymmetrische, doppelarmige Blattfeder ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung (VO) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der beiden mit ihren Anlagepunkten (AP) an der Seitenfläche (SF) anliegenden Arme der Biegefeder (BF) mit vorzugsweise abgekanteten Haltefüßen versehen sind.
  10. Vorrichtung (VO) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Unterschenkels (US) mit Krallen (KR) versehen ist.
  11. Vorrichtung (VO) nach einem der Ansprüche 1, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagepunkte (AP) mit an der Seitenfläche (SF) anliegenden Zähnen (AZ) ausgestattet sind.
  12. Vorrichtung (VO) nach einem der Ansprüche 1, 8, 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand zwischen der im eingebauten Zustand im Bereich des Drehpunktes (DP) befindlichen unteren Kante des Unterschenkels (US) oder dort befindlicher Krallen (KR) und den Anlagepunkten (AP) oder (AZ) der Biegefeder/n verstellbar und damit der Höhe des Bodenbelages (BB) anpassbar ist.
  13. Vorrichtung (VO) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Handel befindliche und an der Wand (WA) verschraubbare oder anderweitig befestigbare Haltevorrichtungen für Abschlussleisten (AL) mit einem Durchbruch (DB) versehen ist, der lösbar auf den Montageschuh (MS) der erfindungsgemäßen Vorrichtung (VO) aufsteckbar ist.
  14. Vorrichtung (VO) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Handel befindliche und an der Wand (WA) verschraubbare oder anderweitig befestigbare Haltevorrichtungen für Abschlussleisten (AL) unlösbar auf dem Montageschuh (MS) - oder eines Teils von diesem - befestigt, beispielsweise vernietet oder punktgeschweißt, sind.
  15. Vorrichtung (VO) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageschuh (MS) gekröpft ist.
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