DE102017009759A1

DE102017009759A1 - Verbindungseinheit zum Verbinden einer externen Vorrichtung mit einer Messvorrichtung und optionales Messvorrichtungssystem, das die Verbindungseinheit verwendet

Info

Publication number: DE102017009759A1
Application number: DE102017009759.3A
Authority: DE
Inventors: Atsuya NIWANO; Shuji Hayashida
Original assignee: Mitutoyo Corp
Current assignee: Mitutoyo Corp
Priority date: 2016-10-21
Filing date: 2017-10-19
Publication date: 2018-04-26
Anticipated expiration: 2037-10-20
Also published as: JP2018067235A; JP6650860B2; CN117613597A; US20180115129A1; US10283922B2; CN107978940A; DE102017009759B4

Abstract

Bereitgestellt wird eine Verbindungseinheit zum Verbinden einer externen Vorrichtung mit einer Messvorrichtung.Die Verbindungseinheiten 600 und 700 enthalten jeweils einen flachen plattenförmigen Verbindungseinheit-Hauptteil 610, einen Verbinderanschluss 651 für Messvorrichtung, der an dem Verbindungseinheit-Hauptteil 610 bereitgestellt ist und mit einem Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsport 110 oder 210 entsprechend jeder der Messvorrichtungen 100 bis 400 verbunden ist, und einen Verbinderanschluss 660 für externe Vorrichtung, der an dem Verbindungseinheit-Hauptteil 610 bereitgestellt ist und mit einem Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsport 511 jeder der externen Vorrichtungen 510 bis 540 verbunden ist. Der Verbindungseinheit-Hauptteil 610 ist ferner mit einem manuell betätigbaren Schalter versehen.

Description

AUFNAHME MITTELS VERWEIS
Die vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht den Rechtsvorteil der japanischen Prioritätspatentanmeldung Nr. 2016-206789 , eingereicht am 21. Oktober 2016, deren gesamter Offenbarungsgehalt unter Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungseinheit zum Verbinden einer externen Vorrichtung mit einer Messvorrichtung.
Beschreibung der verwandten Technik
Es wurden ein Messschieber, eine Messschraube, eine Messuhr und dergleichen als eine Messvorrichtung geringer Größe verwendet, die eine Bedienperson hält, um eine Messung durchzuführen. Solch eine kleine Messvorrichtung wurde multifunktional gemacht, und verschiedene Funktionen, wie eine drahtlose Kommunikationsfunktion, werden zu dieser hinzugefügt.
Es gibt einige Möglichkeiten, Messvorrichtungen multifunktional zu machen. Der erste Weg ist, dass verschiedene Funktionen in eine Messvorrichtung integriert werden. Zum Beispiel wird eine drahtlose Kommunikationsfunktion integriert. Da eine Messvorrichtung designt wird, die verschiedene Funktionen integriert, weist das Produkt gute Designqualitäten und eine gute Bedienbarkeit auf. Es benötigt jedoch nicht jeder Benutzer alle Funktionen. Einige Benutzer benötigen eine drahtlose Kommunikationsfunktion, und andere Benutzer benötigen die drahtlose Kommunikationsfunktion nicht. Somit muss die Herstellung beide Modelle von Messvorrichtungen mit und ohne drahtlose Kommunikationsfunktion herstellen und verkaufen. Es ist jedoch nicht praktisch, zwei Modelle aller Produkte herzustellen und zu verkaufen.
Aus diesem Grund ist ein Typ bekannt, bei dem eine Messvorrichtung mit einem Verbindungsport für einen Verbinder versehen ist und eine externe Vorrichtung über den Verbinder mit dem Verbindungsport verbunden ist ( JP 2007-305055 A und JP 4456697 B ). Eine kleine Messvorrichtung hat den Vorteil, dass sie mit einer Hand gehalten wird, um eine Messung durchzuführen. Trotzdem darf die angeschlossene externe Vorrichtung die Messung nicht behindern. Die Position und die Form des Verbindungsports sind jedoch gemäß dem Modell oder der Größe der Messvorrichtung beschränkt. Darüber hinaus ändert sich die Körperhaltung des Benutzers zum Halten einer Messvorrichtung gemäß dem Modell der Messvorrichtung, einem zu vermessenden Objekt oder einem zu vermessenden Ort.
In der JP 2007-305055 A umfasst eine externe drahtlose Kommunikationsvorrichtung einen Verbinder, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung und ein flexibles Verbindungskabel, das den Verbinder mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung verbindet. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, dass das flexible Verbindungskabel die drahtlose Kommunikationsvorrichtung mit einer Messvorrichtung unabhängig von der Position und der Form des Verbindungsports verbindet.
Bei einer in der JP 4456697 B offenbarten externen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung sind ein Verbinder und eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung in einer Einheit integriert. Durch Einsetzen des Verbinders in einen Verbindungsport wird die drahtlose Kommunikationsvorrichtung fest an einer Messvorrichtung angebracht. Da die drahtlose Kommunikationsfunktion fest an der Messvorrichtung angebracht ist, weist die Messvorrichtung eine gute Bedienbarkeit auf.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
In der obigen Beschreibung wurde eine drahtlose Kommunikationsfunktion als Beispiel angegeben, aber eine oder mehrere andere Funktionen, wie Beleuchtung (Beleuchtungslicht), eine Hilfsbatterie (Batterie), ein externer Speicher (Speicher) und ein Drucker sind für einige Benutzer erforderlich. Es ist zweckmäßig, wenn diese Funktionen an eine kleine Messvorrichtung als externe Vorrichtung angebracht und von dieser entfernt werden können. Die Kommerzialisierung eines solchen Produkts wurde jedoch nicht erreicht. Die folgenden zwei Probleme sind der Hauptgrund.
Erstens kann, wie in JP 2007-305055 offenbart, durch Verbinden einer externen Vorrichtung mit einer Messvorrichtung durch ein flexibles Verbindungskabel die externe Vorrichtung unabhängig von der Position und der Form eines Verbindungsports mit der Messvorrichtung verbunden werden. Wenn die externe Vorrichtung jedoch über das Kabel verbunden ist, behindert das Kabel die Messung. Dies verschlechtert die Bedienbarkeit, was der Vorteil einer kleinen Messvorrichtung wie eines Messschiebers oder einer Messschraube ist.
Die Konfiguration in JP 4456697 B weist eine gute Bedienbarkeit auf, da eine externe Vorrichtung fest an einer kleinen Messvorrichtung angebracht ist. Es müssen jedoch verschiedene Arten (Formen) von externen Vorrichtungen gemäß dem Modell oder der Größe der kleinen Messvorrichtung vorbereitet werden. Darüber hinaus sind für jede Messvorrichtung externe Vorrichtungen erforderlich, die erforderliche Funktionen aufweisen, wie beispielsweise eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, ein Licht, eine Batterie, einen Speicher und einen Drucker. Dies belastet sowohl einen Hersteller als auch einen Benutzer mit erheblichen Kosten- und Verwaltungsaufwand und kann nicht praktikabel sein.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungseinheit zum Verbinden einer externen Vorrichtung mit einer Messvorrichtung bereitzustellen.
Eine Verbindungseinheit in einer Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform, wobei die Verbindungseinheit umfasst:

einen Verbindungseinheit-Hauptteil;
einen Verbinderanschluss für Messvorrichtung, der an dem Verbindungseinheit-Hauptteil bereitgestellt ist und mit einem Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsport einer Messvorrichtung verbunden ist; und
einen Verbinderanschluss für externe Vorrichtung, der an dem Verbindungseinheit-Hauptteil bereitgestellt ist und mit einem Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsport einer externen Vorrichtung verbunden ist, wobei
die externe Vorrichtung elektrisch mit der Messvorrichtung verbunden ist.

In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Verbindungseinheit-Hauptteil mit einem manuell betätigbaren Schalter versehen ist.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Verbindungseinheit-Hauptteil mit zumindest einer Lampe oder einem Lautsprecher versehen ist.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Verbindungseinheit-Hauptteil eine flache Plattenform aufweist.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass:

der Verbinderanschluss für Messvorrichtung und der Verbinderanschluss für externe Vorrichtung auf der gleichen Oberfläche des Verbindungseinheit-Hauptteils bereitgestellt sind, und
die Oberfläche des Verbindungseinheit-Hauptteils, an welcher der Verbinderanschluss für Messvorrichtung und der Verbinderanschluss für externe Vorrichtung bereitgestellt sind, im Wesentlichen flach ist.

In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass der Verbindungseinheit-Hauptteil mit Harz geformt ist.
Ein optionales Messvorrichtungssystem in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das optionale Messvorrichtungssystem umfasst:

die oben erwähnte Verbindungseinheit;
mehrere verschiedene Arten von Messvorrichtungen mit einem Signaleingabe-/- ausgabe-Verbindungsport; und
mehrere verschiedene Arten von externen Vorrichtungen mit einem Signaleingabe/- ausgabe-Verbindungsport, wobei
das Messvorrichtung über die Anschlusseinheit elektrisch mit der externen Vorrichtung verbunden ist und
der Typ des Verbindungsports der externen Vorrichtungen vereinheitlicht ist.

In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die zumindest eine externe Vorrichtung eine Funktion aufweist, die aus einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, einer Nebenanzeige, einer Batterie, einem Licht, einem Speicher und einem Drucker ausgewählt ist.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die zumindest eine Messvorrichtung ein Messschieber, eine Messschraube oder eine Messuhr ist.
Figurenliste

1 ist ein Diagramm, das schematisch eine Konfiguration eines optionalen Messvorrichtungssystems zeigt, das durch eine Verbindungseinheit der vorliegenden Erfindung implementiert ist;
2 ist ein Diagramm, das eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung für Messschieber zeigt, der durch eine erste Verbindungseinheit mit einem ersten Messschieber verbunden ist;
3 ist ein Diagramm, das die drahtlose Kommunikationsvorrichtung für Messschieber zeigt, der mit dem ersten Messschieber durch die Verbindungseinheit vom ersten Typ verbunden ist;
4 ist ein Diagramm, das eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung für Messschraube zeigt, die mit einer ersten Messschraube durch die Verbindungseinheit vom ersten Typ verbunden ist;
5 ist ein Diagramm, das die drahtlose Kommunikationsvorrichtung für Messschraube zeigt, die mit der ersten Messschraube durch die Verbindungseinheit vom ersten Typ verbunden ist;
6 ist ein Diagramm, das eine Verbindungseinheit in einer ersten exemplarischen Ausführungsform zeigt;
7 ist ein Diagramm, das eine Verbindungseinheit als ein erstes modifiziertes Beispiel zeigt;
8 ist ein Diagramm, das die Verbindungseinheit als das erste modifizierte Beispiel zeigt; und
9 ist ein Diagramm, das eine Messschraube, die durch die Verbindungseinheit mit einer externen Vorrichtung verbunden ist, als das erste modifizierte Beispiel zeigt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungseinheit zum Verbinder einer externen Vorrichtung mit einer Messvorrichtung. Die Verbindungseinheit wird beschrieben, und der Überblick eines optionalen Messvorrichtungssystems, das durch die Verbindungseinheit implementiert ist, wird ebenfalls beschrieben.
1 ist ein Diagramm, das schematisch eine Konfiguration eines optionalen Messvorrichtungssystems zeigt, das durch eine Verbindungseinheit der vorliegenden Erfindung implementiert ist.
Es wird davon ausgegangen, dass ein Benutzer bereits vier Messvorrichtungen (100, 200, 300 und 400) besitzt. Die vier Messvorrichtungen sind ein erster Messschieber 100, ein zweiter Messschieber 200, eine erste Messschraube 300 und eine zweite Messschraube 400.
Der erste Messschieber 100 unterscheidet sich von dem zweiten Messschieber 200 durch die Messgenauigkeit, den Längenmessbereich, das Vorhandensein oder Fehlen von Wasserbeständigkeit, das Vorhandensein oder Fehlen einer Hintergrundbeleuchtungsfunktion einer Anzeige 14 und dergleichen. Der erste Messschieber 100 und der zweite Messschieber 200 weisen Signaleingabe-/- ausgabe-Verbindungsports 110 bzw. 210 auf. Insbesondere ist ein Schieber 12 von jedem der Messschieber 100 und 200 eine elektronische Einheit, und jeder der Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsports 110 und 210 ist an der nach oben weisenden Oberfläche des Schiebers 12 bereitgestellt. Man beachte, dass die Messmittel des Messschiebers aus einer Backe 11 einer Hauptskala 10, einer Backe 13 des Schiebers 12 und einem Encoder (Linearencoder) bestehen, der die relative Verlagerung zwischen der Hauptskala 10 und dem Schieber 12 detektiert.
Der erste Messschieber 100 und der zweite Messschieber 200 weisen die Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsports 110 bzw. 210 auf. Der Typ (zum Beispiel die Form) des Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsports 110 des ersten Messschiebers 100 unterscheidet sich jedoch von dem des Signaleingabe-/- ausgabe-Verbindungsports 210 des zweiten Messschiebers 200 aufgrund der obigen Funktionsunterschiede. Der Typ des Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsports 110 des ersten Messschiebers 100 wird als ein Verbindungsport 110 eines ersten Typs bezeichnet, und der Typ des Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsports 210 des zweiten Messschiebers 200 wird als ein Verbindungsport 210 eines zweiten Typs bezeichnet.
In ähnlicher Weise unterscheidet sich die erste Messschraube 300 von der zweiten Messschraube 400 hinsichtlich der Messgenauigkeit, des Längenmessbereichs, des Vorhandenseins oder Fehlens von Wasserbeständigkeit, des Vorhandenseins oder Fehlens einer Hintergrundbeleuchtungsfunktion einer Anzeige 34 und dergleichen. Die Messschrauben 300 und 400 weisen jeweils einen U-förmigen Rahmen 30, einen Amboss 31, eine Spindel 32 und eine elektronische Einheit 33 auf. Der Amboss 31 ist an der Innenseite einer Endseite des U-förmigen Rahmens 30 angeordnet und die Spindel 32 ist an der anderen Endseite des U-förmigen Rahmens 30 bereitgestellt, um in Richtung des Ambosses 31 vor- und zurückbewegbar zu sein. Die Spindel 32 bewegt sich mit einer Förderschnecke vor und zurück.
Ein Drehencoder (nicht dargestellt) ist ferner an der anderen Endseite des U-förmigen Rahmens 30 bereitgestellt. Der Drehencoder ist ein Detektionsmittel zum Detektieren der Drehmenge bzw. des Drehbetrags der Spindel 32. Hierbei besteht das Messmittel aus dem U-förmigen Rahmen 30, dem Amboss 31, der Spindel 32 und dem Drehencoder.
Die elektronische Einheit 33 ist an der anderen Endseite des U-förmigen Rahmens 30 bereitgestellt. Die elektronische Einheit 33 enthält eine integrierte Signalverarbeitungseinheit (nicht dargestellt), die Anzeige 34 und einen der Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsports 110 oder 210. Beide Verbindungsports 110 und 210 sind so bereitgestellt, dass sie an einer Seitenendfläche an der anderen Endseite des U-förmigen Rahmens 30 geöffnet sind.
Die erste Messschraube 300 und die zweite Messschraube 400 weisen die Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsports 110 bzw. 210 auf. Der Typ (zum Beispiel die Form) des Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsports 110 der ersten Messschraube 300 unterscheidet sich jedoch von dem des Signaleingabe-/- ausgabe-Verbindungsports 210 der zweiten Messschraube 400 aufgrund der obigen Unterschiede. Dabei wird angenommen, dass der Typ des Signaleingabe-/- ausgabe-Verbindungsports 110 der ersten Messschraube 300 der Verbindungsport 110 vom ersten Typ ist, der derselbe ist wie der des ersten Messschiebers 100, und der Typ des Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsports 210 der zweiten Messschraube 400 der Verbindungsport 210 vom zweiten Typ ist, der derselbe ist wie der des zweiten Messschiebers 200.
Um eine Messung effizient durchzuführen, möchte ein Benutzer optional eine externe drahtlose Kommunikationsfunktion oder eine Nebenanzeige an jede Messvorrichtung anschließen. Zu dieser Zeit sollten externe Vorrichtungen, die für den Messschieber und die Messschraube geeignet sind, vorbereitet werden, da sich die Form des Messschiebers von der der Messschraube unterscheidet. 1 zeigt eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 510 für Messschieber, eine Nebenanzeige 520 für Messschieber, eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 530 für Messschraube und eine Nebenanzeige 540 für Messschraube.
Die externen Vorrichtungen 510 und 520 für Messschieber sind so konstruiert, dass die Formen der externen Vorrichtungen nicht behindern, wenn ein Benutzer den Messschieber hält. Mit anderen Worten ist jede der externen Vorrichtungen 510 und 520 für Messschieber so ausgelegt, dass sie eine flache rechteckige Form aufweist, um dicht an der Rückfläche des Schiebers 12 des Messschiebers 100 oder 200 angebracht zu sein.
Auf der anderen Seite sind die externen Vorrichtungen 530 und 540 für die Messschraube so konstruiert, dass die Formen der externen Vorrichtungen 530 und 540 nicht behindern, wenn ein Benutzer die Messschraube hält. Mit anderen Worten ist jede der externen Vorrichtungen 530 und 540 für Messschraube so konstruiert, dass sie eine flache und im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, um fest an der Rückfläche des U-förmigen Rahmens 30 der Messschraube 300 oder 400 angebracht zu sein und um eine gekrümmte untere Seite aufzuweisen, um entlang eines Teils der U-Form zu sein.
Wie oben beschrieben, besitzt der Benutzer die vier externen Vorrichtungen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 510 für den Messschieber, die Nebenanzeige 520 für Messschieber, die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 530 für die Messschraube und die Nebenanzeige 540 für die Messschraube. Diese vier externen Vorrichtungen 510, 520, 530 und 540 weisen jeweils den Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsport 511 auf. Der Verbindungsport 511 jeder externen Vorrichtung ist in einem Typ vereinheitlicht und wird als ein Verbindungsport 511 vom gemeinsamen Typ bezeichnet.
Die Verbindungseinheit wird unten beschrieben. Eine Verbindungseinheit 600 enthält einen flachen rechteckigen Verbindungseinheit-Hauptteil 610 und zwei Verbinderanschlüsse (651 und 660), die an dem Verbindungseinheit-Hauptteil 610 bereitgestellt sind.
Ein Anschluss 651 der beiden Verbinderanschlüsse (651 und 660) ist der Verbinderanschluss (Verbinderanschluss für Messvorrichtung), der mit dem Verbindungsport 110 der Messvorrichtung 100 oder 300 zu verbinden ist. Dabei wird angenommen, dass die Arten der Verbindungsports der Messvorrichtungen 100 bis 400 zwei Arten des Verbindungsports 110 vom ersten Typ und des Verbindungsports 210 vom zweiten Typ sind. Somit werden zwei Typen von Verbindungseinheiten (600, 700) gemäß den Typen der Verbindungsports der Messvorrichtungen 100 bis 400 vorbereitet.
Der Verbinderanschluss, der mit dem Verbindungsport 110 vom ersten Typ verbindbar ist, wird als ein Verbinderanschluss 651 vom ersten Typ bezeichnet. Die Verbindungseinheit mit dem Verbinderanschluss 651 vom ersten Typ wird als eine Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ bezeichnet. Der Verbinderanschluss, der mit dem Verbindungsport 210 vom zweiten Typ verbindbar ist, wird als ein Verbinderanschluss 652 vom zweiten Typ bezeichnet. Die Verbindungseinheit mit dem Verbinderanschluss 652 vom zweiten Typ wird als eine Verbindungseinheit 700 vom zweiten Typ bezeichnet.
Der andere Anschluss 660 der beiden Verbinderanschlüsse (651 und 660) ist der Verbinderanschluss (Verbinderanschluss für externe Vorrichtung), der mit dem Verbindungsport 511 vom gemeinsamen Typ jeder der externen Vorrichtungen 510 bis 540 zu verbinden ist. Der Verbinderanschluss, der mit dem Verbindungsport 511 vom gemeinsamen Typ jeder der externen Vorrichtungen 510 bis 540 verbunden ist, wird als ein Verbinderanschluss 660 vom gemeinsamen Typ bezeichnet.
Dabei wird angenommen, dass der Benutzer wünscht, optional eine drahtlose Kommunikationsfunktion zu dem ersten Messschieber 100 hinzuzufügen. Zu diesem Zeitpunkt bereitet der Benutzer nur die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 510 für den Messschieber und die Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ vor. 2 und 3 sind Diagramme, welche die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 510 für Messschieber zeigen, der mit dem ersten Messschieber 100 durch die Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ verbunden ist.
Der Verbinderanschluss 651 vom ersten Typ der Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ ist mit dem Verbindungsport 110 vom ersten Typ des ersten Messschiebers 100 verbunden, und der Verbinderanschluss 660 vom gemeinsamen Typ der Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ ist mit dem Verbindungsport 511 vom gemeinsamen Typ der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 510 für den Messschieber verbunden. Der erste Messschieber 100 ist dadurch elektrisch mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 510 für den Messschieber verbunden, und der Messwert des ersten Messschiebers 100 kann drahtlos von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 510 für den Messschieber ausgegeben werden.
Wenn der Benutzer wünscht, den zweiten Messschieber 200 mit der drahtlosen Kommunikationsfunktion zu verwenden, bereitet der Benutzer nur die Verbindungseinheit 700 vom zweiten Typ vor, die für den zweiten Messschiber 200 geeignet ist (siehe den Pfeil C in 1). Dann wird der Verbinderanschluss 652 vom zweiten Typ der Verbindungseinheit 700 vom zweiten Typ mit dem Verbindungsport 210 vom zweiten Typ des zweiten Messschiebers 200 verbunden (der Pfeil C in 1) und der Verbinderanschluss 660 vom zweiten Typ der Verbindungseinheit 700 vom zweiten Typ wird mit dem Verbindungsport 511 allgemeinen Typs der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 510 für den Messschieber verbunden (der Pfeil D in 1).
Der zweite Messschieber 200 ist dadurch elektrisch mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 510 für den Messschieber verbunden und der Messwert des zweiten Messschiebers 200 kann drahtlos von dem drahtlosen 510 für den Messschieber ausgegeben werden.
Da ein Verbinder und eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung in eine Einheit integriert wurden und nicht getrennt werden können (zum Beispiel JP 4456697 B ), musste ein Benutzer eine getrennte Einheit einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung kaufen, die für den zweiten Typ von Verbindungsport 210 des zweiten Messschiebers 200 geeignet ist.
Andererseits ist die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 510 für den Messschieber in der vorliegenden Erfindung von der Verbindungseinheit 600 oder 700 getrennt und sowohl die Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ als auch die Verbindungseinheit 700 vom zweiten Typ können mit der gleichen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 510 für den Messschieber durch den Verbinderanschluss 660 vom gemeinsamen Typ verbunden sein (die Pfeile B und D in 1).
Somit muss der Benutzer nur eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 510 für den Messschieber und die beiden Verbindungseinheiten 600 und 700 für den ersten Messschieber 100 bzw. den zweiten Messschieber 200 (die Pfeile A und D in 1) vorbereiten. Dementsprechend ist es für den Benutzer möglich, die Anschaffungskosten im Vergleich zu dem Fall zu reduzieren, in dem zwei drahtlose Kommunikationsvorrichtungen, die im Wesentlichen die gleichen sind jedoch unterschiedliche Verbinderformen aufweisen, vorbereitet werden.
Darüber hinaus ist es möglich, die Verwaltungskosten zu reduzieren, da im Vergleich zu dem Fall, in dem zwei große drahtlose Kommunikationsvorrichtungen aufbewahrt werden, nur die zwei kleinen Verbindungseinheiten 600 und 700 erforderlich sind.
Da die Produktmodelle reduziert werden können, ist es daher für den Hersteller möglich, die Verwaltungskosten zu reduzieren.
Der Hersteller ist ferner verpflichtet, für jedes Land eine Zertifizierung zu erwerben, um drahtlose Kommunikationsvorrichtungen herzustellen und zu verkaufen. Es hat den Hersteller stark belastet, häufig die Dokumente zu erstellen, die für Zertifizierungsuntersuchungen erforderlich sind, um drahtlose Kommunikationsvorrichtungen herzustellen und zu verkaufen, die im Wesentlichen die gleichen sind, jedoch unterschiedliche Verbinderformen aufweisen.
In dieser Hinsicht ist die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 510 für den Messschieber von der Verbindungseinheit 600 oder 700 getrennt, und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 510 für den Messschieber wird gemeinsam von dem ersten Messschieber 100 und dem zweiten Messschieber 200 verwendet, wodurch es möglich ist, Zeit und Kosten für die Erlangung der Zertifizierung von drahtlosen Kommunikationsgeräten erheblich zu verringern.
Ein ähnlicher Effekt kann erzielt werden, wenn die Nebenanzeige 520 für Messschieber mit dem ersten Messschieber 100 oder dem zweiten Messschieber 200 verbunden ist. Der Benutzer muss lediglich eine Nebenanzeige 520 für Messschieber und die beiden Verbindungseinheiten 600 und 700 für den ersten Messschieber 100 bzw. den zweiten Messschieber 200 vorbereiten. Wenn der Benutzer bereits die Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ und die Verbindungseinheit 700 vom zweiten Typ besitzt, muss der Benutzer selbstverständlich nur die Nebenanzeige 520 für Messschieber kaufen.
Es wird angenommen, dass ein Benutzer die erste Messschraube 300 und die zweite Messschraube 400 zusätzlich zu dem Messschieber (dem ersten Messschieber 100 und dem zweiten Messschieber 200) besitzt und wünscht, eine drahtlose Kommunikationsfunktion zu den Messschrauben 300 und 400 hinzuzufügen. 4 und 5 zeigen die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 530 für Messschraube, die mit der ersten Messschraube 300 durch die Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ verbunden ist.
Der Verbinderanschluss 651 vom ersten Typ der Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ ist mit dem Verbindungsport 110 vom ersten Typ der ersten Messschraube 300 verbunden (der Pfeil E in 1), und der Verbinderanschluss 660 vom gemeinsamen Typ der Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ ist mit dem Verbindungsport 511 vom gemeinsamen Typ der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 530 für einen Messschraube verbunden (der Pfeil F in 1). Die erste Messschraube 300 ist dadurch elektrisch mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 530 für Messschraube verbunden und der Messwert der ersten Messschraube 300 kann drahtlos von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 530 für Messschraube ausgegeben werden.
Dann kann die zweite Messschraube 400 mit der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 530 für Messschraube (der Pfeil H in 1) durch die Verbindungseinheit 700 vom zweiten Typ verbunden werden, die für die zweite Messschraube 400 geeignet ist (der Pfeil G in 1).
Somit muss der Benutzer lediglich eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 530 für Messschraube und die beiden Verbindungseinheiten 600 und 700 für die erste Messschraube 300 bzw. die zweite Messschraube 400 vorbereiten. Ein ähnlicher Effekt kann erzielt werden, wenn die Nebenanzeige 540 für Messschraube mit der ersten Messschraube 300 oder der zweiten Messschraube 400 verbunden ist. Mit anderen Worten muss der Benutzer nur eine Nebenanzeige 540 für Messschraube und die beiden Verbindungseinheiten für die erste Messschraube 300 und die zweite Messschraube 400 vorbereiten. Wenn der Benutzer bereits die Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ und die Verbindungseinheit 700 vom zweiten Typ besitzt, muss der Benutzer selbstverständlich nur die Nebenanzeige 540 für Messschraube kaufen.
Dabei können die Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ und die Verbindungseinheit 700 vom zweiten Typ gemeinsam von den Messschiebern 100 und 200 und den Messschrauben 300 und 400 in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Dies wird durch Entwerfen des Designs, wie unten beschrieben, zusätzlich zum Vereinheitlichen des Designs der Verbindungsports 110 und 210 mit den Verbinderanschlüssen 651 und 652 implementiert. Das Entwerfen umfasst eine Optimierung der Position, wo der Verbindungsport 511 vom gemeinsamen Typ jeder der externen Vorrichtungen 510 bis 540 bereitgestellt ist, Optimierung der Form des Verbindungseinheit-Hauptteils 610 und Optimierung der relativen Position zwischen dem Verbinderanschluss 651 vom ersten Typ (oder dem zweiten Verbinderanschluss 652) und dem Verbindungsport 660 vom gemeinsamen Typ.
Wie oben beschrieben, sind die externen Vorrichtungen 510 bis 540 von der Verbindungseinheit 600 oder 700 getrennt und die externen Vorrichtungen 510 bis 540 können gemeinsam von den mehreren Typen der Messvorrichtungen 100 bis 400 verwendet werden. Benutzer und Hersteller können dadurch einen signifikanten Kostensenkungseffekt erzielen.
(Verbindungseinheit in erster exemplarischer Ausführungsform)
6 ist ein Diagramm, das eine erste exemplarische Ausführungsform einer Verbindungseinheit zeigt.
6 zeigt eine Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ. Der einzige Unterschied zwischen der Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ und einer Verbindungseinheit 700 vom zweiten Typ ist ein Verbinderanschluss (ein Verbinderanschluss 651 vom ersten Typ oder ein Verbinderanschluss 652 vom zweiten Typ), der mit einem Verbindungsport 110 einer Messvorrichtung 100 oder 300 oder mit einem Verbindungsport 210 einer Messvorrichtung 200 oder 400 verbunden ist. Somit wird durch Ersetzen des Verbinderanschlusses 651 vom ersten Typ durch den Verbinderanschluss 652 vom zweiten Typ in der folgenden Beschreibung die Verbindungseinheit 700 vom zweiten Typ ebenfalls beschrieben.
(Insbesondere unterscheidet sich die Form des Verbinderanschlusses 651 vom ersten Typ von der des Verbinderanschlusses 652 vom zweiten Typ. Die relative Position zwischen einem Verbinderanschluss 660 vom gewöhnlichen Typ und dem Verbinderanschluss 651 vom ersten Typ unterscheidet sich auch von derjenigen zwischen dem Verbinderanschluss 660 vom gewöhnlichen Typ und dem Verbinderanschluss 652 vom zweiten Typ.
6(A) ist eine perspektivische Explosionsansicht der Verbindungseinheit 600.
6(B) ist ein Diagramm, das die Verbindungseinheit 600 zeigt, nachdem die Teile in 6(A) montiert sind, jedoch bevor sie geformt werden.
6(C) ist ein Diagramm, das ein Endprodukt der geformten Verbindungseinheit 600 zeigt.
Wie in 6(C) gezeigt, enthält die Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ einen Verbindungseinheit-Hauptteil 610, einen Verbinderanschluss 651 vom ersten Typ, einen Verbinderanschluss 660 vom gemeinsamen Typ und einen Betätigungsknopf (Schalter) 632.
Der Verbindungseinheit-Hauptteil 610 weist eine flache rechteckige Plattenform auf. Ein Merkmal der vorliegenden Ausführungsform ist, dass der Verbindungseinheit-Hauptteil 610 kein Verbindungskabel ist. Mit anderen Worten ist es ein Merkmal der vorliegenden Ausführungsform, dass die Verbindungseinheit als ein Verbindungskabel dient. Es wird angenommen, dass oben und unten, links und rechts, Vorderseite und Rückseite basierend auf den Richtungen in 6 festgelegt sind. Der Betätigungsknopf 632 ist an einer Endseite (linken Seite) an der nach oben weisenden Oberfläche des Verbindungseinheit-Hauptteils 610 angeordnet. Der Betätigungsknopf 632 ist ein manuell bedienbarer Schalter und kann gedrückt werden.
Es ist anzumerkane, dass die Oberfläche um den Betätigungsknopf 632 herum niedriger ist als die oberste Oberfläche der nach oben weisenden Oberfläche des Verbindungseinheit-Hauptteils 610, wodurch der Betätigungsknopf 632 kaum beschädigt und leicht gedrückt wird.
Der Verbinderanschluss 651 vom ersten Typ ist an einer Endseite (linken Seite) an der nach unten weisenden Oberfläche des Verbindungseinheit-Hauptteils 610 angeordnet, und der Verbinderanschluss 660 vom gemeinsamen Typ ist auf der anderen Endseite (rechten Seite) des Verbindungseinheit-Hauptteils 610 angeordnet. Das heißt, der Verbinderanschluss 651 vom ersten Typ und der Verbinderanschluss 660 vom gemeinsamen Typ sind an der gleichen Oberfläche (hier der nach unten weisenden Oberfläche) des Verbindungseinheit-Hauptteils 610 bereitgestellt, um in die gleiche Richtung zu ragen.
Hier wird zum Beispiel auf 2 bis 5 Bezug genommen.
Um eine der Messvorrichtungen 100 bis 400 mit einer der externen Vorrichtungen 510 bis 540 zu verbinden, wenn die relative Position zwischen der einen der Messvorrichtungen 100 bis 400 und der einen der externen Vorrichtungen 510 bis 540 ausgerichtet ist, muss die Oberfläche, auf welcher der Verbindungsport 110 der Messvorrichtung 100 oder 300 oder der Verbindungsport 210 der Messvorrichtung 200 oder 400 bereitgestellt ist, im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche sein, auf welcher der Verbindungsport 511 vom gemeinsamen Typ jeder der externen Vorrichtungen 510 bis 540 bereitgestellt ist. Somit ist die nach unten weisende Oberfläche des Verbindungseinheit-Hauptteils 610 im Wesentlichen flach, um mit der obigen bündigen Oberfläche bündig zu sein. Es ist anzumerken, dass 8 ein modifiziertes Beispiel, aber auch die nach unten weisende Oberfläche des Verbindungseinheit-Hauptteils zeigt und auf diese Bezug genommen werden kann.
Der Verbindungseinheit-Hauptteil 610 weist bei Betrachtung von oben eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, ist jedoch ein wenig in der Mitte gebogen. Ein Biegepunkt 611 ist im Wesentlichen in der Mitte von dem einen Ende zu dem anderen Ende positioniert, und die andere Endseite ist dahingehend gebogen, sich zu der Rückseite zu verschieben. Dieses Design dient zum gemeinsamen Verwenden der Verbindungseinheit durch die Messvorrichtungen, wie z. B. die Messschieber 100 und 200. die eine vollständig andere Form als die Messschrauben 300 und 400 aufweisen, oder durch die gleiche Messvorrichtung, wie den Messschieber 100 und den Messschieber 200 oder die Messschraube 300 und die Messschraube 400, die einen leicht unterschiedlich positionierten Verbindungsport aufweisen. Die relative Position zwischen dem Verbinderanschluss 651 vom ersten Typ und dem Verbinderanschluss 660 vom gewöhnlichen Typ wird dadurch eingestellt. Ferner weisen die externen Vorrichtungen 510 und 520 für Messschieber und die externen Vorrichtungen 530 und 540 für Messschraube jeweils den Verbindungsport 511 vom gemeinsamen Typ auf, und die externen Vorrichtungen 510 bis 540 weisen jeweils die Form auf, die das Messen durch die Messschieber 100 oder 200 oder die Messschraube 300 oder 400 nicht behindert.
Vier Schraubenmutter- bzw. Hohlschraube-Durchgangslöcher 612 sind bei Betrachtung von oben an den vier Ecken des Verbindungseinheit-Hauptteils 610 bereitgestellt.
Der Betätigungsknopf 632 dient zum Ausgeben von Daten. Durch Herunterdrücken des Betätigungsknopfs 632 wird der Messwert jeder der Messvorrichtungen 100 bis 400 an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 510 oder 530 übertragen und drahtlos von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 510 oder 530 nach außen ausgegeben. Offensichtlich dient der Betätigungsknopf 632 entsprechend dem Typ einer externen Vorrichtung.
Mit Bezug auf 6(A) wird die interne Konfiguration der Verbindungseinheit 600 vom ersten Typ beschrieben. Ein Gehäuseteil 620 besteht aus einer unteren Abdeckung 623 und einer oberen Abdeckung 621. Der Gehäuseteil 620 definiert einen Aufnahmeraum in sich. Ein Loch 624 ist an einer Endseite der Bodenabdeckung 623 bereitgestellt, um den ersten Verbinderanschluss 651 freizulegen, und ein Loch 625 ist an der anderen Endseite bereitgestellt, um den Verbinderanschluss 660 vom gemeinsamen Typ freizulegen. Ein Loch 622 ist an einer Endseite der oberen Abdeckung 621 bereitgestellt, um den Betätigungsknopf 632 freizulegen.
In dem Gehäuseraum des Gehäuseteils 620 sind eine Leiterplatte 630, ein Gummi 631 und die Tastenfläche des Betätigungsknopfes 632 in der Reihenfolge von unten angeordnet. Der Verbinderanschluss 651 vom ersten Typ ist an einer Endseite an der nach unten weisenden Oberfläche der Leiterplatte 630 angeordnet, und der Verbinderanschluss 660 vom gemeinsamen Typ ist an der anderen Endseite angeordnet. Ein Druckknopfschalter ist an der nach oben weisenden Oberfläche der Leiterplatte 630 angeordnet, und der Gummi 631 und die Tastenoberseite des Betätigungsknopfs 632 sind an dem Druckknopfschalter angeordnet.
Die obere Abdeckung 621 und die untere Abdeckung 623 sind durch zwei Schrauben 626 fest befestigt, und der Aufnahmeraum ist dadurch abgedichtet ( 6(B)).
Nachdem die Teile in die Anordnung von 6(B) montiert worden sind, wird der Außenumfang der Anordnung fixiert, indem sie mit Harz 613 (Formung) geformt und flüssigkeitsdicht abgedichtet wird, wodurch die Wasserdichtheit (Öldichtheit) der Verbindungseinheit sichergestellt ist. Es ist anzumerken, dass durch Trennen der externen Vorrichtungen 510 und 540 von der Verbindungseinheit 600 die Verbindungseinheit 600 eine einfache rechteckige Plattenform aufweist. Dementsprechend ist es möglich, die Verbindungseinheit 600 leicht zu formen und die Herstellungskosten zu reduzieren.
Die Wirkungen der Verwendung der Verbindungseinheit 600 mit einer solchen Konfiguration wurden oben beschrieben. Die Verbindungseinheit 600 ist ferner mit dem Betätigungsknopf 632 versehen.
Durch Anordnen des Betätigungsknopfes 632 an der nach oben weisenden Oberfläche der Verbindungseinheit 600 wird der Betätigungsknopf 632 mit guter Bedienbarkeit bereitgestellt. Obwohl der Betätigungsknopf 632 auch für jede der Messvorrichtungen 100 bis 400 bereitgestellt ist, kann es schwierig sein, den Betätigungsknopf zu drücken, wenn der Betätigungsknopf an der Vorderseite (oder der Rückseite) jeder der Messvorrichtungen 100 bis 400 bereitgestellt ist.
In dieser Hinsicht ist der Betätigungsknopf 632 durch Bereitstellen des Betätigungsknopfs 632 an der Verbindungseinheit 600 an der Seitenfläche jeder der Messvorrichtungen 100 bis 400 positioniert und kann leicht gedrückt werden. Darüber hinaus kann durch Bereitstellen des Betätigungsknopfs 632 an der Verbindungseinheit 600 die Anzahl der Bedienknöpfe 632 an den externen Vorrichtungen 510 bis 540 entsprechend reduziert werden, was eine Verkleinerung der externen Vorrichtungen 510 bis 540 erleichtert und zu Flexibilität beim Design führt.
(Modifiziertes Beispiel)
7 und 8 zeigen eine Verbindungseinheit 800 als ein erstes modifiziertes Beispiel.
9 ist ein Diagramm, das eine Messschraube 300 zeigt, die durch die Verbindungseinheit 800 mit einer externen Vorrichtung 530 verbunden ist.
Die Verbindungseinheit 800 in dem ersten modifizierten Beispiel unterscheidet sich von der Verbindungseinheit 600 in der ersten exemplarischen Ausführungsform darin, dass eine Lampe 841 und ein Lautsprecher 842 an der nach oben weisenden Oberfläche eines Verbindungseinheit-Hauptteils 810 zusätzlich zu einem Betätigungsknopf 632 bereitgestellt sind. Die Lampe 841 benachrichtigt einen Benutzer über einen Datenübertragungs-/-empfangsstatus (Erfolg oder Fehler beim Senden oder Empfangen) durch Beleuchtung (Dauerlicht, Blinken oder Farbveränderung). Die Lampe 841 ist zum Beispiel eine LED. Der Lautsprecher 842 benachrichtigt den Benutzer über einen Datenübertragungs-/-empfangsstatus (Erfolg oder Fehler beim Senden oder Empfangen) durch Summen.
Obwohl solche Benachrichtigungsmittel an den Messvorrichtungen 100 bis 400 oder den externen Vorrichtung 510 bis 540 bereitgestellt sein können, kann durch Bereitstellen der Benachrichtigungsmittel an der Verbindungseinheit 800 die Anzahl der Funktionen der externen Vorrichtungen 510 bis 540 oder der Messvorrichtungen 100 bis 400 entsprechend reduziert werden. Dies erleichtert eine Verkleinerung der Messvorrichtungen 100 bis 400 und der externen Vorrichtungen 510 bis 540 und führt zu Flexibilität beim Design.
Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt ist und geeignet geändert werden kann, ohne vom Schutzumfang abzuweichen.
Wenn der Typ des Verbindungsports der ersten Messschraube 300 ein Verbindungsport vom dritten Typ ist und der Typ des Verbindungsports der zweiten Messschraube 400 ein Verbindungsport vom vierten Typ ist, können die obigen Effekte auf ähnliche Weise erzielt werden. Obwohl zwei Typen von Verbindungseinheiten weiter erforderlich sind, kann eine externe Vorrichtung gemeinsam durch die erste Messschraube 300 und die zweite Messschraube 400 nur mit den zusätzlichen Kosten der zwei Typen von Verbindungseinheiten verwendet werden.
Die externe Vorrichtung kann eine Batterie, ein Licht, ein Speicher oder ein Drucker zusätzlich zu einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und einer Nebenanzeige sein.
Der Betätigungsknopf kann durch verschiedene Arten von Betätigungsmitteln, andere als ein Druckknopf, ersetzt werden, wie einem Kippschalter.
Die Messvorrichtung kann zusätzlich zu einem Messschieber und einer Messschraube auch andere Messvorrichtungen sein, wie eine Messuhr.
Dann ist der Kostensenkungseffekt gemäß der vorliegenden Erfindung extrem groß, wenn mehrere optionale Funktionen (eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, eine Nebenanzeige, eine Batterie, ein Licht, ein Speicher, ein Drucker und dergleichen) zu mehreren Messvorrichtungen (ein Messschieber, eine Messschraube, eine Messuhr und dergleichen) hinzugefügt werden sollen.
Mit anderen Worten ist es möglich, mehrere externe Vorrichtungen (eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, eine Nebenanzeige, eine Batterie, ein Licht, einen Speicher, einen Drucker) geeignet auszuwählen und die ausgewählten externen Vorrichtungen über die Verbindungseinheit der vorliegenden Erfindung an jede Messvorrichtung anzuschließen.
Somit ist es für einen Benutzer möglich, ein optionales Messvorrichtungssystem zu einem niedrigen Preis zu konstruieren und die Kosten signifikant zu reduzieren, indem lediglich externe Vorrichtungen mit gewünschten Funktionen und erforderlichen Verbindungseinheiten entsprechend (der Form des Verbindungsports) jeder Messungvorrichtung vorbereitet werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2016206789 [0001]
JP 2007305055 A [0005, 0006]
JP 4456697 B [0005, 0007, 0010, 0042]
JP 2007305055 [0009]

Claims

Verbindungseinheit, umfassend: einen Verbindungseinheit-Hauptteil; einen Verbinderanschluss für Messvorrichtung, der an dem Verbindungseinheit-Hauptteil bereitgestellt ist und mit einem Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsport einer Messvorrichtung verbunden ist; und einen Verbinderanschluss für externe Vorrichtung, der an dem Verbindungseinheit-Hauptteil bereitgestellt ist und mit einem Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsport einer externen Vorrichtung verbunden ist, wobei die externe Vorrichtung elektrisch mit der Messvorrichtung verbunden ist.
Verbindungseinheit nach Anspruch 1, wobei der Verbindungseinheit-Hauptteil mit einem manuell betätigbaren Schalter versehen ist.
Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungseinheit-Hauptteil mit zumindest einer Lampe oder einem Lautsprecher versehen ist.
Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungseinheit-Hauptteil eine flache Plattenform aufweist.
Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbinderanschluss für Messvorrichtung und der Verbinderanschluss für externe Vorrichtung auf der gleichen Oberfläche des Verbindungseinheit-Hauptteils bereitgestellt sind, und die Oberfläche des Verbindungseinheit-Hauptteils, an welcher der Verbinderanschluss für Messvorrichtung und der Verbinderanschluss für externe Vorrichtung bereitgestellt sind, im Wesentlichen flach ist.
Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungseinheit-Hauptteil mit Harz geformt ist.
Optionales Messvorrichtungssystem, umfassend: eine Verbindungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche; mehrere verschiedene Arten von Messvorrichtungen mit einem Signaleingabe-/-ausgabe-Verbindungsport; und mehrere verschiedene Arten von externen Vorrichtungen mit einem Signaleingabe/-ausgabe-Verbindungsport, wobei die Messvorrichtung über die Anschlusseinheit elektrisch mit der externen Vorrichtung verbunden ist und der Typ des Verbindungsports der externen Vorrichtungen vereinheitlicht ist.
Optionales Messvorrichtungssystem nach Anspruch 7, wobei die zumindest eine externe Vorrichtung eine Funktion aufweist, die aus einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, einer Nebenanzeige, einer Batterie, einem Licht, einem Speicher und einem Drucker ausgewählt ist.
Optionales Messvorrichtungssystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei die zumindest eine Messvorrichtung ein Messschieber, eine Messschraube oder eine Messuhr ist.