DE3030369A1 - Befestigungseinrichtung fuer ein wechselobjektiv - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer ein wechselobjektiv

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DE3030369A1
DE3030369A1 DE19803030369 DE3030369A DE3030369A1 DE 3030369 A1 DE3030369 A1 DE 3030369A1 DE 19803030369 DE19803030369 DE 19803030369 DE 3030369 A DE3030369 A DE 3030369A DE 3030369 A1 DE3030369 A1 DE 3030369A1
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Toshiaki Tokyo Hozumi
Sunao Ishizaka
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Nikon Corp
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Nippon Kogaku KK
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ein an einer Kamera zu befestigendes Wechselobjektiv und insbesondere eine Befestigungseinrichtung, mit der die Brennweiteninformation des Wechselobjektivs zu der Kamera übertragen werden kann.
IHir eine Kamera, insbesondere für eine einäugige Spiegelreflexkamera gibt es im allgemeinen einige bis viele Arten von Wechselobjektiven mit verschiedenen Brennweiten.
Wenn mit diesen Wechselobjektiven fotografiert werden soll, ist es manchmal erforderlich,· die Information über die Brennweite eines an der Kamera eingesetzten Objektivs zu übertragen, um bessere Aufnahmen zu erhalten. Insbesondere ist es bei einer Kamera, in der eine elektrische Schaltungsanordnung zum Hessen und Verarbeiten des durch das Aufnahmeobjektiv hindurchgegangenen Lichtes zum Bestimmen einer Kombination aus Belichtungszeit und Blendenwert für die richtige Belichtung auf der Grundlage eines voreingestellten Programmes vorgesehen ist, wünschenswert, die Eigenschaften des Programmes zu korrigieren bzw. abzuändern,.indem die Brennweite des Wechselobjektivs berücksichtigt wird. Betrachtet man beispielsweise die Beziehung zwischen der Bildvergrößerung und dem Handzittern, so ist es wünschenswert, im !"alle eines Wechselobjektivs mit einer großen Brennweite die Eigenschaften des Programmes dahingehend umzuwandeln, daß einer
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kürzeren Belichtungszeit der Vorrang gegeben wird, um den Einfluß des Handzitterns auszuschließen.
Aus der JA-PS 11429/1966 ist es bekannt, die Information über die Brennweite eines Wechselobjektivs zur Kamera zu übertragen. Bei diesem bekannten Stand der Technik ist ein Wechselobjektiv mit einem Inf ormat ions element ausgerüstet, welches einen Vorsprung aufweist, der um einen Betrag hervorsteht, der der Brennweite des Objektivs entspricht; wenn dies Objektiv in eine Kamera eingesetzt worden ist, wird die Brennweit eninf ormat ion durch den Vorsprung zu der Kamera übertragen. Betrachtet man die im Handel erhältlichen, verschiedenen Wechselobjektive, so sieht man, daß es viele Arten Wechselobjektive mit relativ kurzen Brennweiten wie z.B. 8,10,15,16,20,24,28,35,4-5,50, 55,85 und 105 mm gibt, wo hingegen nur wenige Arten von Wechselobjektiven mit großen Brennweiten z.B. mit 2OQ, 300,400,500, 1000 und 2000 mm zur Verfugung stehen. Wenn also der Betrag des Hervorstehens des Informationselementes so ausgewählt wird, daß er lediglich der Brennweite entspricht, beispielsweise ein Betrag der der Brennweite proportional ist, dann wird die Information bei vielen Objektiven mit kurzen Brennweiten innerhalb eines Bereiches von 1/20 des maximalen Betrages des Hervorstehens des Informationselementes zusammengedrängt, welcher in bezug auf die Konstruktion zugelassen werden kann, und es treten große Informationsabtast-bzw. Informationsübertragungsfehler auf der Seite der Kamera auf.
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Die vorhergehenden Überlegungen gelten in gleicher Weise für den Fall, bei dem ein Wechselobjektiv mit einem 'Umwandlungsobjektiv ausgerüstet ist, um seine Brennweite um das H-f ache zu erhöhen.
Es ist daher eine Zielsetzung der Erfindung, eine verbesserte Befestigungsanordnung für ein Wechselobjektiv zu schaffen, welche die Information über die Brennweite des Wechselobjektivs zu der Kamera überträgt.
Eine weitere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Befestigungsanordnung für ein Wechselobjektiv zu schaffen, mit der die Information über die Brennweite des Wechselobjektivs genauer zu der Kamera übertragen werden kann, die über einen weiten Bereich von einigen Millimetern bis mehreren tausend Millimetern verstreut liegen kann.
Die Befestigungseinrichtung bzw. Befestigungsanordnung für ein Wechselobjektiv nach der Erfindung weist ein Informationselement auf, welches von einem Ende des Befestigungsteils des Objektivs hervorsteht und mit einem Betätigungsglied an der Kamera in Eingriff bringbar ist, wenn dieses in die Kamera eingesetzt ist, wobei das Informationselement ein solches ist, dessen Informationsgroße zu dem Logarithmus der Brennweite des Objektivs in bezug auf eine Bezugsstellung in Beziehung steht. Die derart ausgebildete Einrichtung nach der Erfindung verringert den Ablese- bzw. Abtastfehler der Brennweiteninformation bei Wechselobjektiven mit kurzer Brennweite und verringert die Informationsgröße des Informationselementes relativ zu der Bezugsstellung bei Wechselobjektiven mit großer Brennweite und ermöglicht ferner eine kleine Bauweise.
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Durch die Erfindung wird also ein Ve cn sei objektiv mit einem Befestigungsteil geschaffen, welches an einer Kamera befestig-"bar ist, die eine elektrische Schaltungsanordnung, die der Belichtungssteuerung zugeordnet ist, und ein verschieblich.es Betätigungsglied umfaßt, um die elektrische Schaltungsanordnung derart zu korrigieren, daß sie der Brennweite des eingesetzten WechselObjektivs angepaßt ist, wobei ein Informationselement von einem Ende des Befestigungsteils hervorstehend vorgesehen und mit dem Betätigungsglied derart in Eingriff bringbar ist, daß an diesem die Verschiebung bewirkt wird, wenn das Objektiv in die Eamera eingesetzt wird. Das Informationselement weist einen Eingriff sendabschnitt auf, der mit dem Betätigungsglied in Eingriff bringbar ist. Der Eingriff sendabschnitt befindet sich in einer Lage, welche relativ zu der Größe der Bewegung des Betätigungsgliedes festgelegt ist und eine Größe aufweist, die zu dem Logarithmus der Brennweite des Wechsel Objektivs in Beziehung steht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung,
Mg. 2 eine Darstellung, die die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 zeigt,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Brennweite eines Wechselobjektivs und der Höhe des hervorstehenden Informationselementes,
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4- eine zweite Ausführungsform nach, der Erfindung, bei der das Wechselobjektiv mit einem hinteren Umwandlungsobjektiv ausgerüstet ist, und
Pig. 5 eine graphische Darstellung ähnlich wie in 3?ig. 3> die der Darstellung einer dritten Ausführungsform nach der Erfindung dient.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es wird auf die I1Ig. 1 bezug genommen, in der eine Bajonettfassung 11 am rückwärtigen Ende des Tubus eines Wechselobjektivs 10 befestigt ist. Ein Informationselement 12 ist an einem nicht dargestellten Zylinder befestigt und steht in der Nähe der Bajonettfassung 11 hervor. Das Informationselement steht um eine vorgegebene Größe in bezug auf eine Bezugsfläche und in Übereinstimmung mit der Brennweite des Wechselobjektivs hervor.
Kameraseitig ist ein Mechanismus zum Abtasten der Brennweiteninformation von dem Informations element 12 an einer Seite eines Spiegelkastens 15 angeordnet. Dieser umfaßt einen ersten Arm 17a eines Betätigungshebels 17 j der drehbar von einer in den Spiegelkasten 15 eingesetzten Achse 16 gehalten und mit dem Informationselement 12 in Eingriff bringbar ist. Der Hebel 17 ist im Gegenuhrzeigersinn durch eine Feder 18 vorgespannt, und diejenige Stellung, in der ein zweiter Arm 17b an einem Anschlag 19 anliegt (siehe Pig. 1), ist die Ausgangsstellung dieses Hebels 175 nämlich die Stellung bevor das Wechselobjektiv eingesetzt ist. Eine Bürste 20 mit vier Leitern ist an einem dritten Arm 17c des Hebels 17 befestigt.
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Diese vier Leiter sind elektrisch mit einer Stromversorgungsleitung 21d und untereinander verbunden und können auf drei Reihen eines guten Leiters gleiten, die in der IOrin. von digitalen Kodierungsmustern 21a, 21b und 21c auf einer isolierenden Unterlage 21 aufgedruckt sind. Diese Bürste 20 und die digitalen Kodierungsmuster 21a, 21t» und 21c "bilden einen Umwandlungsabschnitt, um die Brennweiteninformation in ein digitales Signal umzuwandeln.
Wenn nun das Wechselobjektiv 10 am Kamerakörper eingesetzt wird, drückt das Informationselement 12 gegen den ersten Arm 17a, wodurch der Betätigungshebel 17 im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der !feder 18 gedreht wird. Die Größe dieser Drehung entspricht der Größe des Hervorstehens des Informationselementes 12, d.h. der Brenaweiteninformation. Als Ergebnis hiervon gleitet die Bürste 20 ebenfalls auf den digitalen Kodierungsmustern entsprechend dem Drehwinkel des Hebels 17 und hält an einer vorbestimmten Stellung an, welche der Vorsprungshöhe des Informationselementes 12 entspricht (dieser Zustand ist durch ausgezogene Linienführung in 3?ig. 2 dargestellt). Die Lagebeziehung zwischen der Bürste 20 und den Kodierungsmustern wird in der Form eines digitalen, elektrischen Signals abgenommen, welches der Brennweite des an der Kamera eingesetzten Wechselobjektivs entspricht und es wird durch einen Terarbeitungsschaltkreis 22 verarbeitet, woraufhin es als Eingangssignal einem Schaltkreis 25 zugeführt wird, welcher die Brennweiteninformation benötigt. Dieser'Schaltkreis 23 ist ein programmierter Belichtungssteuerschaltkreis, wie er in der US-PS 3,950*765 dargestellt und beschrieben ist, und mißt das Gegenstandslicht und bestimmt aufgrund des Heßergebnisses eine Kombination einer Belichtungszeit und eines Blendenwertes, die aufgrund eines
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vorbestimmten Programmes gesteuert werden sollen. Ferner ist dieser Schaltkreis so ausgelegt, daß die Eigenschaften des Programmes korrigiert werden kann, so daß eine in Hinblick auf das in die Kamera eingesetzte Wechselobjektiv optimale Kombination mit Hilfe der Brennweiteninformation erhalten werden kann, die von dem Verarbeitungsschaltkreis 22 ausgegeben wird.
In der vorherbeschriebenen Weise wird die Brennweiteninformation von dem Wechselobjektiv zu der Kamera übertragen. Die Informationselemente der Wechselobjektive, welche im Brennweitenbereich von einigen Millimetern bis mehreren tausend Millimetern liegen, werden auf folgende Weise angeordnet. Die Vorsprungshöhe des Informationselementes in bezug auf eine vorbestimmte Bezugsfläche wird in Beziehung zu dem Logarithmus der Brennvieite des Wechselobjektives festgelegt. Insbesondere wird darauf geachtet, daß sie dem Logarithmus der Brennweite oder, dem Logarithmus der umgekehrten Zahl der Brennvieite proportional ist.
In der Figur 3» in der die Ordinate, die Vorsprungshöhe des Informationselementes des Wechselobjektivs und die Abszisse in logarithmischer Darstellung die Brennweite des Wechselobjektivs angibt, ist der Punkt A der Schnittpunkt zwischen der maximalen Vorsprungshöhe des Informationselementes, die aufgrund der Konstruktion zulässig ist, und der maximalen Brennweite des Wechselobjektivs, dessen Brennweit einf ormation zu der Kamera übertragen werden soll. Der Punkt B ist der Schnittpunkt zwischen der kleinsten Vorsprungshöhe des Informationselementes und der kleinsten Brennweite des Wechselobjektivs. Infolgedessen kann die
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Steigung der Geraden AB bei der Konstruktion beliebig gewählt werden. Die Gerade zwischen diesen zwei Punkten stellt die Brennweite eines jeden Wechselobjektivs und die Vorsprungshohe des Informationselementes dar» Die Vorsprungshöhe entspricht der Große der Bewegung des ersten Armes 17a. Nun» wenn diese zwei Punkte als A(xj, y^) und B(^s Ύ2) d&S^0·^^ sind, wird die Gleichung der Geraden AB
Y2 - Y] y - Yi =
τ — r^
log X2 - log
Zwei beliebige Punkte P(Px5Py) und Q(Qx,Qy), die den Brennweiten von zwei Wechselobjektiven verschiedenen Typs entsprechen, liegen auf der Geraden AB, wenn Qx * MPx und Qy - Py = £ ist.
Es wird dann ein beliebiger Punkt P1 auf der Geraden AB ausgewählt und seine x-Eoordinate ergibt sich zu P1X= Px + Σ und die entsprechende y-Koordinate ergibt sich zu ' P'y. Ein Punkt auf. der Geraden AB mit der y-Koordinate (Q'y = P'y + Ji ), die die Summe jener y-Koordinate P'y und von i, ist, und der zugeordneten x-Koordinate Q'χ wird als Q1 definiert. Dann gilt:
Q'y - P'y = mdogQ'x - log X1) - mClogP'x - log
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Mit m der Steigung der Geraden AB die sich zu Y2 ergibt.
logx- -
Daraus folgt:
P'x m
(D
Da Qx = MPx folgt
Qy -
Qx
= mlog ^
se mlog M.
Es gilt £ = log M und eingesetzt in Gleichung (1) folgt
■ Q'x _
(2). j
Infolgedessen ist der Unterschied der Vorspr.ungshöhe des Informationselementes bei den verschiedenen Wechselobjektiven konstant, wenn die Brennweite um das M-fache für einen beliebigen Punkt auf der Geraden AB für eine gewisse Brennweite erhöht worden ist. Selbst wenn die Vorsprungshöhe des Signalelementes 12 zu dem Logarithmus der Brennweite in Beziehung steht, tritt kein Verlust der Informationsübertragung zwischen dem Wechselobjektiv und dem Kamerakörper auf. Die Yorsprungshöhe des Informations-
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elementes 12 ändert sich von 1 mm auf 2 mm und auf 3 in Fig. 3» wenn die Brennweite 10 mm, 100 mm "bzw. 1000 mm beträgt. Somit ist die Vorsprungshöhe auf der Seite kurzer Brennweiten relativ vergrößert, woraus sich ergibt, daß die Abtastfehler der Brennweiteninformation bei verschiedenen Wechselobjektiven verringert werden, deren Brennweiten irgendwo im Bereich von 10 bis 100 mm liegen.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform nach der Erfindung beschrieben, bei der eine rückwärtige Umwandlungslinse zum Umwandeln der Brennweite des Wechselobjektivs zwischen dem Wechselobjektiv und der Kamera angeordnet ist. In diesem lall können das Wechselobjektiv und die rückwärtige Umwandlungslinse als ein einheitliches Wechselobjektiv betrachtet werden.
Die folgende Beschreibung erfolgt unter der Annahme, daß das Wechselobjektiv 10 eine Brennweite hat, die durch den Punkt P in Fig. 3 dargestellt wird, und daß dieses zusammen mit einer rückwärtigen Umwandlungslinse eine Brennweite aufweist, welche durch den Punkt Q in Pig. 3 dargestellt ist.
In Pig. 3 wird die Torsprungshöhe des Informationselementes 12 des Wechselobjektives 10 um einen Faktor M durch einen Zwischenhebel 31 vergrößert, welcher an dem lubus einer rückwärtigen Umwandlung si ins e 30 angeordnet ist, die den gleichen Befestigungsteil wie das Wechselobjektiv 10 aufweist, und eine Übertragung auf den ersten Arm. 17a des Hebels 10 an dem Kamerakörper vornimmt. Der Zwischenhebel 31 ist verschieblich durch feste Stifte 32 gehalten und bei Ansicht der Figur nach links durch eine Feder 33 vorbelastet.
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In der Figur 4 stellt I die Bezugsstellung des ersten Armes 17a dar, wenn kein Objektiv eingesetzt ist; II stellt die Stellung des ersten Armes 17a dar, wenn das Objektiv 10 in den Kamerakörper eingesetzt worden ist, und III stellt die Stellung des ersten Armes 17a dar, wenn eine M-fache, rückwärtige Umwandlungslinse 30 eingesetzt worden ist.
Der Unterschied zwischen den Stellungen III und II ist gleich der Änderung der Vergrößerung (Änderung der Brennweite) , die sich durch das Einsetzen der rückwärtigen Umwandlungslinse ergibt.
Auf diese Weise wird zwischen dem ersten Arm 17a und dem Zwischenhebel 31 die Brennweiteninformation des Wechsel-, Objektivs 10 um das M-fache durch die M-fache rückwärtige Umwandrungslinse erhöht und übertragen. Deshalb gilt in Eig. 3 Qx = MPx und somit ist der Unterschied zwischen der Vorsprungshöhe des Informationselementes, wenn das Wechselobjektiv 10 ein einziges Teil ist, und der Vorsprungshöhe des Zwischenhebels 315 wenn das Wechselobjektiv 10 mit der rückwärtigen Umwandlungslinse ausgerüstet worden ist, wie Fig. 4- zeigt, ebenfalls bei allen Wechselobjektiven gleich groß.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Darstellung gemäß Pig. 5 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich um eine solche, bei der Wechselobjektive, deren Brennweiten nahe beieinander liegen in mehrere kleine Gruppen zusammengefaßt werden,
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("beispielsweise in Brennweiten von 6 mm - 10 mm; 15 mm 24- mm;...»)» und es wird ein Informations element mit einer Torsprungshöhe vorgesehen, das für die Wechselobjektive dieser kleinen Gruppen gleich groß ist. natürlich befindet sich die Vorsprungshöhe dieses Informationselementes ebenfalls auf der Geraden AB der Fig. 5» welche, worauf hingewiesen wird, die gleiche Gerade AB der Figur ist. Hierdurch ergibt sich, daß bei z.B. Objektiven, bei denen die Gefahr von durch die Hand bewirktes Zittern ge-. geben ist, wie bei Wechselobjektiven mit Brennweiten von 200 mm - 500 mm, selbst dann nur eine geringe Wirkung auftritt, wenn die vorhergehend beschriebenen Eigenschaften des Programmes im einzelnen geändert werden. Deshalb führt insbesondere in Bezug auf diese Wechselobjektive das Festlegen bzw. Einstellen der Programmeigenschaften als ein nicht unterteiltes Ganzes zu Torteilen bei der Auslegung des Schaltkreises oder beim Fotografieren.
Das Informationselement 12 wird nicht auf die Torsprungshöhe von der Bezugsstellung aus beschränkt, sondern es gibt verschiedene andere Möglichkeiten, wie der Drehwinkel von der Bezugs st ellung aus.
Auch bei einem Tarioobjektiv wird bei der Brennweitenverstellung die Brennweite verändert, und es ist deshalb möglich, eine solche Torsprungshöhe vorzusehen, die dem Logarithmus der jeweiligen Brennweite entspricht, indem das Informationselement entsprechend der Brennweitenverstellung hervorgeschoben oder zurückgezogen wird.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    A. GRUNECKER
    D(PU-ING
    H. KINKELDEY
    DR-IfXi
    W. STOCKMAIR
    OR -ING. · AoE (CALTEO*
    K. SCHUMANN
    OR RER NAT. OIPL-PHYa
    P. H. JAKOB
    G. BEZOLD
    OR FERNAT' OIPL-CHSW.
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 43
    PH 15 370
    11. August 1980
    NIPPON EOGAEH K. K.
    2-3, Marunouchi 3-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
    Befestigungseinrichtung für ein Wechselobjektiv
    Pat entansprüche
    1. Wechselobjektiv mit einem Befestigungsteil zur Befestigung an einer Kamera, die eine der Belichtungssteuerung zugeordnete elektrische Schaltungsanordnung und ein "bewegliches Betätigungsglied aufweist, um an der elektrischen Schaltungsanordnung eine Korrektur derart vorzunehmen, daß diese der Brennweite des eingesetzten Wechselobjektivs angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Informationselement (12) von einem Ende des Befestigungsteils (11) hervorsteht und mit dem Betätigungsglied (17) so in Eingriff bringbar ist, daß an diesem beim Einsetzen des Wechselobjektivs (10) in die Kamera die Bewegung hervorgerufen
    12QQU/1QQ8
    TELEFON (OSS) SS SS 63
    TELEX OB-Q8S8O
    TELEKOPIERER
    wird, und daß das Informationselement (12) einen Eingriffsendabschnitt aufweist, der mit dem Betätigungsglied (17) in Eingriff "bringbar ist* wobei der Eingriffs endabschnitt sich in einer Stellung befindet, die relativ zu dem Befestigungsteil (11) festgelegt ist, um das Betätigungsglied (17) um eine Größe zu verschieben, die zu dem Logarithmus der Brennweite des Wechselobjektivs (10) in Beziehung steht.
    2. Wechselobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stellung des Eingriffsendabschnittes des Informationselementes (12) derart bestimmt ist, daß das Betätigungsglied (17) Uta eine Strecke bewegbar ist, die dem Logarithmus der Brennweite des Wechselobjektivs (10) proportional ist.
    J. Wechselobjektiv mit einem Befestigungsteil zur Befestigung an einer Kamera, die eine elektrische Schaltungsanordnung zum Messen des Gegenstandslichtes und zum Bestimmen einer Kombination aus Belichtungszeit und Blendenöffnung auf der Grundlage eines voreingestellten Programmes und ein verschieblich.es Betätigungsglied enthält, mit dem die elektrische Schaltungsanordnung derart korrigierbar ist, daß die Kombination aus Belichtungszeit und Blendenöffnung der Brennweite des Wechselobjektivs angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Informationselement (12) von einem Ende des Befestigungsteils (11) hervorsteht und mit dem Betätigungsglied (17) so in Eingriff bringbar ist, daß an diesem beim Einsetzen des Wechselobjektivs (10) in die Kamera die Bewegung hervorgerufen wird., und daß das Informationselement (12) einen Eingriffs endabschnitt auf-
    1300U/1008 BAD ORIGINAL
    weist, der mit dem Betätigungsglied (17) in Eingriff bringbar ist, wobei der Eingriffsendabschnitt sich in einer Stellung befindet, die relativ zu dem Befestigungsteil (11) festgelegt ist, um das Betätigungsglied (17) um eine Größe zu verschieben, die zu dem Logarithmus der Brennweite des Wechselobjektivs (10) in Beziehung steht.
    4·. Linsensystem mit einem Wechselobjektiv, welches einen an einer Kamera befestigbaren Befestigungsteil aufweist, die eine elektrische Schaltungsanordnung, welche der Belichtungssteuerung zugeordnet ist, und ein verschiebliches Betätigungsglied umfaßt, um die elektrische Schaltungsanordnung derart zu korrigieren, daß sie der Brennweite des eingesetzten Wechselobjektivs angepaßt ist, sowie mit einem Umwandlungsobjektiv, welches ein optisches System zum Umwandeln der Brennweite des Wechselobjektivs aufweist und zwischen dem Wechselobjektiv und der Kamera befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Informationselement (12) an einem Ende des Befestigungsteils (11) des Wechselobjektivs (10) hervorsteht und mit dem Betätigungsglied (17) derart in Eingriff bringbar ist, daß dieses beim Befestigen des Wechselobjektivs (10) mit dem Befestigungsteil (11) an der Kamera verschoben wird, wobei das Informationselement (12) einen mit dem Betätigungsglied (17) in Eingriff bringbaren Eingriffsendbereich aufweist, daß sich der Eingriffsendbereich an einer relativ zu dem Befestigungsteil (11) festgelegten Stellung befindet, um das Betätigungsglied (17) um eine Größe zu verschieben, die dem Logarithmus der Brennweite des Wechselobjektivs (10) proportional ist, und daß ein Übertragungsglied (31) an dem Umwandlungsobjektiv (30) vorgesehen und
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    zwischen dem Informations element (12) und dem Betätigungsglied (17) bei eingesetztem ümwandlungsobäektiv (30) angeordnet ist, und daß das Übertragungsglied (31) durch, das Informationselement (12) um eine Größe verschiebbar ist, die der Stellung des Eingriff Sendabschnittes entspricht, und das Betätigungsglied (1?) tun eine Größe bewegt, die dem Logarithmus der Brennweite proportional ist, welche in Abhängigkeit von der Verschiebung und dem -eingesetzten Umwandlungsobjektiv (30) in der Kamera umgewandelt worden ist.
    5. Linsensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Umwandlungsoboektiv (30) ein an der Kamera zu befestigendes Befestigungsteil und das Übertragungsglied (31) einen Hebel aufweist, dessen eines Ende mit dem Eingriffsendabschnitt des Informationselementes (12) und dessen anderes Ende mit dem Betätigungsglied (17) in Eingriff bringbar ist, wobei dieser Hebel derart verschiebbar ist, daß das andere Ende von seiner Ausgangsstellung (I) durch den Eingriff des einen Endes mit dem •Eingriffsendabschnitt verschiebbar ist, wobei die Ausgangsstellung des anderen Endes eine relativ zu dem Befestigungsteil des Umwandlungsob;jektivs bestimmte Stellung mit einer Größe ist, die dem Unterschied zwischen einer dem Logarithmus der Brennweite des Wechselobjektivs (10) proportionalen Größe und einer zu dem Logarithmus der Brennweite des Umwandlungsobjektivs proportionalen Größe entspricht.
    6. Linsensystem nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet , daß das Übertragungsglied (31) eine Einrichtung (33) zum Vorspannen des Hebels in Richtung auf sein eines Ende aufweist.
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