DE212012000217U1 - Steuergerät zur Steuerung der Dimensionierung eines Teils - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B5/0002Arrangements for supporting, fixing or guiding the measuring instrument or the object to be measured

Abstract

Steuergerät (1) zur Steuerung der Dimensionierung eines Teils, besonders geeignet für die Messung und Prüfung eines Teils (2), welches mit Befestigungs- und Zentrierungsmittel (3) für die passende Kopplung des Teils mit dem Gerät versehen ist, wobei das Gerät mit einer Vielzahl von Haltern (P1, P2, P3) versehen ist und wobei jeder Halter mit einem Kanal (4) versehen ist, um ein Messinstrument (5), wie eine Messuhr (20), lösbar zu sichern, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Halter Erfassungsmittel (6) für die richtige Kopplung eines entsprechenden Messinstruments umfassen.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Das Steuergerät zur Steuerung der Dimensionierung eines Teils der vorliegenden Erfindung ist für die Messung und Prüfung eines Rahmens und ähnlicher Teile besonders geeignet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es sind Steuergeräte zur Steuerung der Messung und Prüfung der Dimensionierung von Teilen, besonders Rahmen, bekannt, welche mit einer Vielzahl von Haltern versehen sind, mit denen ein Messinstrument, wie eine Messuhr, gekoppelt werden kann, welches in Verbindung mit einer bestimmten Stelle des Teils bleibt. Nach der Kopplung der Messuhr in jedem der Halter, um die Messungen in Bezug auf jede Stelle des Teils, in der die Halter angeordnet sind, zu erhalten, muss der Bediener den Wert der genannten Messungen eintragen, um zu bestimmten, ob sich diese außerhalb von Toleranzbereichen befinden, welche für die in jedem Halter erhaltenen Messwerte vorbestimmt wurden.
  • Auf diese Weise kann geprüft werden, ob sich die verschiedenen zu messenden Rahmen innerhalb der Toleranzbereiche befinden und demzufolge können Fehler bei der Herstellung ausgeschlossen werden.
  • Da der Bediener die verschiedenen Messungen eintragen und später kontrollieren muss, ob sich die Werte innerhalb der Toleranzbereiche befinden, ist es möglich, dass der Bediener die Ablesung der Messung in einem der Halter falsch einträgt, oder sogar, dass er den Wert einer Messung mit der falschen Stellung in Verbindung bringt.
  • Um diesen Nachteil zu verhindern, sind Messuhren bekannt, welche mit Kommunikationsmittel versehen sind, welche es ermöglichen, den Wert der Ablesung direkt auf einen Computer oder anderen Speichervorrichtungen zu übertragen. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Messwert richtig eingetragen wird, wenn die Messuhr in ihre Stellung des Steuergeräts eingeführt wird und der Bediener einen in der Messuhr vorgesehenen Auslöseknopf drückt.
  • Trotzdem muss der Bediener bei der Durchführung der Messung besonders sorgfältig sein, indem er gründlich prüfen muss, dass die Messuhr in der entsprechenden Stellung richtig eingeführt ist, bevor der Messwert gesendet wird, um zu verhindern, dass falsche Ablesungen gesendet werden, wenn die Messuhr nicht ordnungsgemäß angebracht ist. Dies bringt mit sich, dass für die Durchführung aller Messungen in einem Steuergerät, das eine Vielzahl von Stellungen haben kann, der Bediener viel Zeit darin investieren muss, sich zu vergewissern, dass die Messuhr in jeder Stellung richtig angebracht ist.
  • Ferner, da die Messungen in einer vorher festgelegten Reihenfolge gesendet werden müssen, muss der Bediener auch besonders sorgfältig sein, um auf die genannte Reihenfolge zu achten, um zu verhindern, dass die Messwerte mit der entsprechenden Stellung in Verbindung gebracht werden. Normalerweise werden die Stellungen mit Aufklebern identifiziert, welche mit den Stellungen angrenzen, wodurch in Umgebungen mit schlechter Sichtbarkeit die Folge schwer zu folgen sein kann.
  • Demzufolge ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuergerät bekannt zu geben, welches ermöglicht, Messungen zuverlässig und schneller auszuführen.
  • Es ist eine sekundäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuergerät bekannt zu geben, welches verhindert, dass sich die Bediener bei der Folge von Messungen irren.
  • Darstellung der Erfindung
  • Das Steuergerät der vorliegenden Erfindung ist für die Messung und Prüfung der Dimensionierung eines Teils besonders geeignet. Das Steuergerät ist mit Befestigungs- und Zentrierungsmittel für die passende Kopplung des Teils mit dem Gerät versehen, wobei das Gerät mit einer Vielzahl von Haltern versehen ist und wobei jeder Halter mit einem Kanal versehen ist, um ein Messinstrument, wie eine Messuhr, lösbar zu sichern.
  • Im Wesentlichen ist das Steuergerät dadurch gekennzeichnet, dass die Halter, in denen das Messinstrument lösbar gesichert wird, Erfassungsmittel für die richtige Kopplung des genannten Messinstruments umfassen, wodurch geprüft werden kann, dass das Messinstrument bei der Erhaltung des Messwerts richtig positioniert ist, wobei auf diese Weise möglich ist, dass der Bediener schneller und zuverlässig Messungen durchführt, da er sich nicht jedes Mal manuell vergewissern muss, dass das Messinstrument richtig positioniert ist.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung, umfassen die Erfassungsmittel für die richtige Kopplung von jedem Halter zwei elektrizitätsleitende Elemente, welche untereinander isoliert sind, wobei nach der Einführung des Messinstruments in den Kanal des Halters die genannten Elemente elektrisch verbunden sind. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Prüfung der richtigen Einführung des Messinstruments vor der Erhaltung des Messwerts erreicht.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung, sind die empfindliche Oberfläche des ersten Elements und die empfindliche Oberfläche des zweiten Elements auf entgegengesetzten Enden des Kanals des Halters angeordnet, wobei ermöglicht wird, dass nur wenn das Messinstrument in dem Kanal des Halters richtig eingeführt ist, seine richtige Einführung geprüft wird. Ein anderer Vorteil, welchen diese Anordnung aufweist ist, dass das erste Element und das zweite Element in vorhandenen Haltern installiert werden können, dabei muss nur das erste Element in dem Eingang seines Kanals und das zweite Element in dem Ausgang seines Kanals gekoppelt werden.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung, ist die empfindliche Oberfläche des ersten Elements wesentlich transversal zur Richtung der Einführung des Messinstruments in den Kanal ausgerichtet, was dem Bediener dazu zwingt, dass das Messinstrument gegen die empfindliche Oberfläche des ersten Elements richtig angewendet wird, um die elektrische Verbindung herzustellen.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung, umfasst das erste Element eine Hülse, welche sich mit Presssitz im Inneren des Kanals erstreckt, wobei die leichte Montage des ersten Elements in dem Halter durch Eindrücken der Hülse ermöglicht wird. Um zu verhindern, dass beim Einführen des Messinstruments ins Innere der Hülse, falls diese metallisch ist, falsche positive Ergebnisse erhalten werden, wenn das Messinstrument mit den inneren Wänden der Hülse in Kontakt kommen, umfasst das Innere des ersten Elements eine isolierende Beschichtung.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung, ist die empfindliche Oberfläche des zweiten Elements wesentlich in der Richtung der Einführung des Messinstruments in den Kanal ausgerichtet, wobei ermöglicht wird, dass das Messinstrument, nach Überschreiten des Kanals, mit der empfindlichen Oberfläche des zweiten Elements in Kontakt kommen kann, wobei eine elektrische Verbindung mit der empfindlichen Oberfläche des ersten Elements hergestellt wird.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung, umfasst das Steuergerät Steuermittel, welche mit den Erfassungsmitteln für die richtige Kopplung von jedem der Halter verbunden sind, um ein Auslösesignal für das Messinstrument abzugeben, wenn die richtige Kopplung des Messinstruments in einem der genannten Halter erfasst wird. Mit den genannten Steuermitteln ist es möglich, automatische Messungen durchzuführen, wenn geprüft wird, dass das Messinstrument in einem der Halter richtig positioniert ist.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung, umfassen die Steuermittel drahtlose Kommunikationsmittel für das Messinstrument, um dem Messinstrument das Auslösesignal zu senden und einen Messwert zu empfangen. Auf diese Weise sind keine Kabel für das Kommunizieren der Steuermittel mit dem Messinstrument nötig.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung, umfassen die Steuermittel Warnungsmittel, um mitzuteilen, dass sich der empfangene Messwert außerhalb von vorbestimmten Toleranzbereichen befindet, was ermöglicht, leicht bemerken zu können, ob das zu testende Teil die benötigten Toleranzen erfüllt oder nicht.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung, umfasst das Steuergerät Prüfungsmittel zur Prüfung des Vorhandenseins des zu messenden Teils, welche mit den Steuermitteln verbunden sind, um zu ermöglichen, dass die Steuermittel das Auslösesignal nur dann abgeben, wenn alle Prüfungsmittel das Vorhandensein des Teils erfassen. Vorteilhaft, falls das Teil in dem Steuergerät falsch positioniert ist, wird die Durchführung der Messung nicht möglich sein, da sie falsch sein würde, wobei stattdessen ein Fehlersignal abgegeben wird, um den Bediener darauf hinzuweisen, dass das Teil falsch positioniert ist und dass seine Befestigungsmittel überprüft werden müssen.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung, sind die Prüfungsmittel Schalter, die es leicht ermöglichen zu prüfen, dass das Teil in dem Steuergerät ordnungsgemäß positioniert wird. Selbstverständlich können andere Prüfungsmittel, wie Helligkeitssensoren, Annäherungssensoren oder induktive Sensoren verwendet werden.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung, umfasst das Steuergerät ferner einen Temperatursensor, welcher mit den Steuermitteln verbunden ist, um die Temperatur des Geräts zu messen, wobei die Steuermittel dazu angepasst sind, Korrekturen auf die Messwerte, gemäß Karten für den thermischen Ausgleich, die vorher abhängig von der gemessenen Temperatur des Geräts vorbestimmt werden, anzuwenden. Vorteilhaft, können auf diese Weise zuverlässige Messungen durchgeführt werden, sogar in Umgebungen, in welchen Temperaturänderungen auftreten können, zum Beispiel Messungen, die tagsüber und nachts oder in verschiedenen Saisons, zum Beispiel im Sommer und im Winter, durchgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des Steuergeräts der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Steuergeräts von 1, welches ein Teil für seine Messung und Prüfung aufweist und mit einem Messinstrument versehen ist, welches in einem ersten Halter eingelegt ist;
  • 3a ist eine seitliche Schnittansicht des Details des Halters von 2 bevor das Messinstrument angeschlossen wird;
  • 3b ist eine seitliche Schnittansicht des Details des Halters von 2 nachdem das Messinstrument angeschlossen wird;
  • 4 ist ein Schaltbild des Steuergeräts bei Durchführung der Ablesung des ersten Messungswerts;
  • 5 ist eine Seitenansicht des Steuergeräts von 2, welches mit einem Messinstrument versehen ist, das in einem zweiten Halter eingelegt ist;
  • 6 ist ein Schaltbild des Steuergeräts bei Durchführung der Ablesung des zweiten Messungswerts;
  • 7 ist eine Seitenansicht des Steuergeräts von 1, welches mit einem Messinstrument versehen ist, das in einem dritten Halter eingelegt ist; und
  • 8 ist ein Schaltbild des Steuergeräts bei Durchführung der Ablesung des dritten Messungswerts.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Steuergeräts 1 der vorliegenden Erfindung, in welcher zu sehen ist, dass das Gerät 1 Befestigungs- und Zentrierungsmittel 3 umfasst, für die passende Kopplung eines Teils 2 in einem Bereich 14. Das genannte Teil 2 muss mit einem Messinstrument 5 gemessen und geprüft werden, welches nacheinander in jedem der Halter P1, P2, P3 aufgenommen wird, die sich in verschiedenen, mit dem Bereich 14 angrenzenden Stellen befinden, wobei der genannte Bereich 14 dazu geeignet ist, das Teil 2 aufzunehmen. Das Steuergerät 1 von 1 zeigt einen Bereich 14 für die Aufnahme eines Rückblickspiegels eines Fahrzeugs, obwohl eine andere Morphologie des Bereichs 14 sowie andere Anordnungen oder eine andere Anzahl der Halter P1, P2, P3 für die Messung und Prüfung von anderen Teilen 2 verwendet werden können, wie von den Bestandteilen eines Stoßdämpfers eines Fahrzeugs oder dem Stoßdämpfer, welcher nach dem Zusammenfügen seiner verschiedenen Bestandteilen montiert wird, dem Auspuffrohr eines Fahrzeugs, Teilen des Blechs der Fahrzeugkarosserie, wie die Haube oder die Türen, der Karosserie nach der Montage ihrer verschieden Komponenten sowie des Instrumentenbretts. Selbstverständlich, kann das Steuergerät 1 auch für die Messung und Prüfung von fertigen Teilen 2, wie Flaschen oder Spielzeugen, nutzbar sein.
  • Wie später sichtbar werden soll, ist jeder Halter P1, P2, P3 für die Durchführung einer Messung mit dem Messinstrument 5 an einer verschiedenen Stelle des Teils 2 eingerichtet, wobei die Messwerte V1, V2, V3, die in jedem der genannten Stellen zu erwarten sind, sowie ihre Toleranzbereiche im Voraus bekannt sind.
  • Wie ersichtlich ist, ist der Bereich 14 von 1 mit Schaltern versehen, die als Prüfungsmittel S1, S2, S3, S4 wirken und dann aktiviert werden, wenn sie von dem Teil 2 betätigt werden, wenn dieses in den Bereich 14 richtig eingesteckt wird, und mit den Befestigungs- und Zentrierungsmitteln 3, und zwar einem Klemmrad, gesichert werden. Komplementär dazu, wenn für die Erleichterung des Einsteckens des Teils 2 in den Bereich 14, einige der Halter P1, P2, P3 klappbar oder lösbar sind, können die Prüfungsmittel S1, S2, S3, S4 auch Erfassungsmittel für die richtige Positionierung der genannten klappbaren oder lösbaren Haltern umfassen. Mit den genannten Prüfungsmitteln S1, S2, S3, S4 ist es möglich zu erfassen, ob das Teil 2 in dem Bereich 14 richtig aufgenommen ist und demzufolge ist sichergestellt, dass die durchzuführenden Messungen nicht aufgrund einer falschen Einlegung des Teils 2 in dem Bereich 14 falsch sind. In 1 sind Prüfungsmittel S1, S2, S3, S4 in Form von Schaltern gezeigt, wobei sichergestellt wird, dass das Teil 2 in dem Bereich 14 richtig eingelegt ist, wenn alle Schalter 14 aktiviert sind. Selbstverständlich können andere elektronische oder mechanische Vorrichtungen verwendet werden, die unterscheiden können, ob das Teil 2 in dem Bereich 14 richtig eingelegt ist, wie Helligkeitssensoren, Annäherungssensoren, induktive Sensoren oder auf Glasfaser basierte Sensoren. Man kann auch als komplementäres Prüfungsmittel eine Hilfsmessuhr verwenden, welche in einer bestimmten Stellung befestigt ist, bei welcher ihr Messungswert bekannt ist, wenn das Teil 2 vorhanden und ordnungsgemäß in dem Bereich 14 eingelegt ist.
  • Jeder Halter P1, P2, P3 des Steuergeräts 1 ist mit einem Kanal 4 versehen, um ein Messinstrument 5, wie zum Beispiel eine Messuhr 20, die in dem Kanal 4 eingesteckt ist, wie in 2 gezeigt, lösbar zu sichern.
  • In 2 ist das Steuergerät 1 gezeigt, bei welchem ein Teil 2 eines Rückblickspiegels eines Fahrzeugs in dem Bereich 14 angebracht und eine Messuhr 20 in dem Kanal 4 des ersten Halters P1 mit Presssitz eingelegt worden ist. Das Messinstrument 5 in der in 2 gezeigten Ausführung ist eine Messuhr 20, wie aus dem Stand der Technik bekannt. Die Messuhr 20 umfasst eine linear verschiebbare Stange 21 und einen Körper 22, in welchen die Stange 21 eingeführt wird, wobei der genannte Körper 22 innerlich mit Berechnungsmitteln versehen ist, die es ermöglichen, die von der Stange 21 durchgeführte Verschiebung zu berechnen. In der in 2 gezeigten Betriebsstellung, ist die Stange 21 der Messuhr 20 in Kontakt mit einer Stelle des Teils 2, wobei ein erster Messungswert V1 bestimmt wird, wenn sich die Messuhr 20 in den Kanal 4 des ersten Halters P1, zwischen dem genannten ersten Halter P1 und der Oberfläche des Teils 2, gegen die das Ende der Stange 21 in Kontakt kommt, einlegt, wobei die Verschiebung der Stange 21, wenn diese von dem Teil 2 zurückgehalten wird, diejenige ist, welche den ersten Messungswert V1 bestimmt. Um den genannten ersten Messungswert V1 zu zeigen, umfasst die Messuhr 20 eine Anzeige, wobei die Messuhr 20 auch mit drahtlosen Kommunikationsmitteln für die Übertragung des genannten ersten Messungswerts V1 bei Erhalten eines Auslösesignals D versehen ist. Für eine richtige Einführung der Messuhr 20 in den Kanal 4 der Halter P1, P2, P3, ist die Messuhr 20 mit einer metallischen Hülle 23, in Form einer Führungsbuchse, versehen, welche an dem Ende der Stange 21 angeordnet ist, welches sich näher an dem Körper 22 befindet. Die genannte Hülle 23 kann eine metallische Fortsetzung desselben Körpers 22 sein oder sie kann zum Beispiel durch ein Gewinde mit der Messuhr 20 gekoppelt sein.
  • Um zu prüfen, dass die Messuhr 20 in dem ersten Halter P1 richtig positioniert ist, ist das Steuergerät 1 vorteilhaft mit Erfassungsmitteln 6 für die richtige Kopplung des Messinstruments 5 in jedem der Halter P1, P2, P3 versehen.
  • Die Wirkungsweise der genannten Erfassungsmittel 6 kann detailliert in den in 3a und 3b gezeigten Schnitten gesehen werden. In den genannten Figuren ist sichtbar, dass die Erfassungsmittel 6 für die richtige Kopplung des ersten Halters P1 zwei elektrizitätsleitende Elemente 7a, 7b umfassen, die in der in 3a gezeigten Situation untereinander isoliert sind, und wobei die genannten Elemente nach der Einführung der metallischen Hülle 23 der Messuhr 20 in den Kanal 4 des ersten Halters P1 elektrisch verbunden sind, wie in 3b gezeigt.
  • Vorteilhaft, sind die empfindliche Oberfläche des ersten Elements 8a und die empfindliche Oberfläche des zweiten Elements 8b, d. h., die metallischen Abschlüsse, die die Herstellung der elektrischen Verbindung ermöglichen, auf entgegengesetzten Enden des Kanals 4 des ersten Halters P1 so angeordnet, dass nur wenn die Messuhr 20 richtig gekoppelt ist, ihre Hülle 23 eine elektrische Verbindung zwischen der empfindlichen Oberfläche des ersten Elements 8a und der empfindlichen Oberfläche des zweiten Elements 8b herstellt. Selbstverständlich, müssen die Abmessungen der Hülle 23, des Kanals 4 und der Anordnung der empfindlichen Oberfläche des ersten Elements 8a und der empfindlichen Oberfläche des zweiten Elements 8b richtig berechnet sein, um zu ermöglichen, dass die elektrische Verbindung nur dann hergestellt wird, wenn die Messuhr 20 richtig angeordnet ist, zum Beispiel wie in 3b gezeigt.
  • Da die empfindliche Oberfläche des ersten Elements 8a wesentlich transversal zur Richtung der Einführung der Messuhr 20 in den Kanal 4 ausgerichtet ist, wird erreicht, dass bei Einführung der Hülle 23 der Messuhr 20 nötig ist, dass der Bediener die Messuhr 20 in den Kanal 4 einsteckt, bis der umgebogene Rand 24 der Hülle 23 gegen die empfindliche Oberfläche des ersten Elements 8a richtig angewendet wird, wobei geprüft wird, dass die Messuhr 20 in dem ersten Halter P1 richtig angebracht wird.
  • Um die Montage des ersten Elements 7a in dem Kanal 4 zu erleichtern, umfasst das erste Element 7a eine Hülse 9, die es ermöglicht, dass sich das genannte erste Element 7a mit Presssitz im Inneren des Kanals 4 einlegt. Da das erste Element 7a metallisch ist, um zu verhindern, dass die Hülle 23 der Messuhr 20 mit ihrer Hülse 9 elektrisch in Kontakt kommt, wird diese mit einer isolierenden Beschichtung 10 gedeckt. Alternativ, kann die Hülse 9 des ersten Elements 7a andere Mittel für die Einlegung in den Kanal 4, wie einen Gewindegang aufweisen, welcher sich mit einem komplementären, in dem Kanal 4 gebildeten Gewinde koppeln kann.
  • Falls das Teil 2 metallisch oder verchromt ist, um zu verhindern, dass das Ende der Stange 21 den Kreis durch das Teil 2 schließt, muss das Ende der Stange 21 oder sogar die ganze Stange 21 aus einem Material sein, welches keine Elektrizität leitet.
  • Wie ersichtlich ist, ist die empfindliche Oberfläche des zweiten Elements 8b wesentlich in der Richtung der Einführung der Messuhr 20 in den Kanal 4 ausgerichtet, so dass das Ende der Hülle 23 mit der genannten empfindlichen Oberfläche des zweiten Elements 8b in Kontakt kommen kann, gleichzeitig wie der umgebogene Rand 24 der Hülle 23 mit der empfindlichen Oberfläche des ersten Elements 8a in Kontakt kommt, wobei eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten Element 7a und dem zweiten Element 7b hergestellt und demzufolge ein elektrischer Kreis geschlossen wird, um zu prüfen, dass die Messuhr 20 in dem ersten Halter P1 richtig eingelegt ist. Um den Kontakt von dem Ende der Hülle 23 mit der empfindlichen Oberfläche des zweiten Elements 8b zu unterstützen, kann die genannte empfindliche Oberfläche des zweiten Elements 8b Anschlussklemmen oder metallische Flanschen umfassen, die sich in Richtung des Mittelpunkts des Kanals 4 erstrecken, um die elektrische Verbindung des zweiten Elements 7b mit dem Ende der Hülle 23 zu begünstigen. Selbstverständlich, obwohl in der gezeigten Ausführung der Erfindung das erste Element 7a und das zweite Element 7b jeweils Teile in Form einer Buchse und einer Platine sind, die auf die Halter P1, P2, P3 montiert werden, bei anderen Ausführungen ist es möglich, dass das erste Element 7a und das zweite Element 7b eine andere Morphologie aufweisen, die ihre elektrische Verbindung ermöglichen, wenn die Messuhr 20 richtig in den Kanal 4 eingeführt wird. Es ist auch möglich, dass das erste Element 7a oder das zweite Element 7b durch den eigenen Halter P1 ersetzt wird, falls dieser metallisch ist und Elektrizität leiten kann.
  • Das Schließen des elektrischen Kreises zwischen dem ersten Element 7a und dem zweiten Element 7b wird in Steuermittel 11 erfasst, welche mit dem Steuergerät 1 verbunden sind, das mit Eingängen versehen ist, an denen die Ausgangswerte der Prüfungsmittel S1, S2, S3, S4 zur Prüfung des Vorhandenseins des Teils 2 und die Ausgangswerte der Erfassungsmittel 6 für die richtige Kopplung der Messuhr 20 in jedem Halter P1, P2, P3, welche von einem jeweiligen ersten Element 7a und einem jeweiligen zweiten Element 7b, wie in 4 gezeigt, gebildet werden, ankommen.
  • Der Ausgangswert sowohl der Erfassungsmittel 6 als auch der Prüfungsmittel S1, S2, S3, S4 kann eine Spannung sein, die als ein digitaler positiver Wahrheitswert, '1', von den Prüfungsmitteln 11 erfasst werden kann oder andernfalls, ein digitaler negativer Wahrheitswert, '0'. In der gezeigten Ausführung, ist das erste Element 7a der Erfassungsmittel 6 mit der genannten Spannung versorgt, zum Beispiel 3 Volt, wobei das nicht versorgte zweite Element 7b mit jedem der Eingänge der Steuermittel 11 mit Kabeln elektrisch verbunden ist. Alternativ könnte das zweite Element 7b versorgt und das erste Element 7a mit den Steuermitteln 11 verbunden werden. Analog, werden die Schalter der Prüfungsmittel S1, S2, S3, S4 die genannte Spannung anderen Eingängen der Steuermittel 11 bereitstellen. Um die Verbindung zu erleichtern ist es möglich, vorher eine logische Verknüpfung 'UND' auf die Ausgänge der Prüfungsmittel S1, S2, S3, S4 anzuwenden, so dass den Steuermitteln 11 ein einziges digitales positives Wahrheitssignal '1' bereitgestellt wird, nur wenn alle Schalter der Prüfungsmittel S1, S2, S3, S4 aktiviert sind und, demzufolge, das Teil 2 richtig positioniert ist.
  • Wie in 4 ersichtlich ist, sind die Steuermittel 11 mit den Erfassungsmitteln 6 für die richtige Kopplung von jedem der Halter P1, P2, P3 und den Prüfungsmitteln S1, S2, S3, S4 verbunden; ferner umfassen sie drahtlose Kommunikationsmittel 12 für das Messinstrument 5, in diesem Fall die Messuhr 20, zum Beispiel einen Bluetooth-Modul oder einen angepassten Radiofrequenzmodul. Falls die Messuhr 20 nicht über drahtlose Kommunikationsmittel verfügt, die mit den drahtlosen Kommunikationsmittel 12 der Steuermittel 11 kompatibel sind, muss dieser einen drahtlosen Adapter aufweisen, welcher es ermöglicht, diese Kommunikation herzustellen. Selbstverständlich, kann die Kommunikation einfach mit einer Schnittstelle mit Kabel hergestellt werden, die das Messinstrument 5 mit den Steuermitteln 11 verbindet, obwohl diese Möglichkeit nicht für große Steuergeräte 1 empfehlenswert ist, da sie die Beweglichkeit des Bedieners erschweren kann und ferner zu Rissen des Verbindungskabels führt.
  • Wie in 4 gezeigt, erzeugen die Steuermittel 11 ein Auslösesignal D für die Messuhr 20 durch die drahtlose Kommunikationsmittel 12, nur wenn erfasst wird, dass die Prüfungsmittel S1, S2, S3, S4 eine Spannung bereitstellen, die als digitaler positiver Wahrheitswert, '1', erfasst wird, wobei geprüft wird, dass das Teil 2 richtig angebracht ist, und wenn erfasst wird, dass eines der Eingänge, entsprechend den Erfassungsmitteln 6 der Halter P1, P2, P3 eine Spannung bereitstellt, die als digitaler positiver Wahrheitswert, '1', erfasst wird, wenn die Messuhr 20 richtig angeordnet ist.
  • In dem in 4 gezeigten Fall erhalten die Steuermittel 11 Bestätigung darüber, dass die Messuhr 20 in der ersten Stellung P1 richtig angeordnet sind und senden ein Auslösesignal D für die Messuhr 20 durch die drahtlosen Kommunikationsmittel 12, um den entsprechenden Messwert V1 zu empfangen, der derjenige sein wird, der mit dem Halter P1 in Verbindung ist, in dem das Messinstrument 5 richtig angebracht ist und der den Steuermitteln 11 durch den entsprechenden Eingang mitgeteilt wurde, wie vorher beschrieben. Falls die Steuermittel 11 erfassen, dass die Messuhr 20 in der zweiten Stellung P2 richtig angeordnet sind, verbinden sie den empfangenen Messungswert mit dem zweiten Messungswert V2, usw., wie später erklärt.
  • Alternativ, kann die Messuhr 20 manuelle Auslösemittel umfassen, wie einen in dem Körper 22 angeordneten Knopf der, wenn er von dem Bediener betätigt wird, ermöglicht, den Messwert V1 zu den drahtlosen Kommunikationsmitteln 12, und demzufolge zu den Steuermitteln 11, zu senden, wobei der empfangene Messungswert mit dem ersten Messungswert V1 in Bezug auf den erfassten ersten Halter P1 verbunden wird. Alternativ kann das genannte Auslösesignal D dadurch erzeugt werden, dass eine Eingabeschnittstelle, wie ein mit den Steuermitteln 11 verbundener Knopf, manuell betätigt wird, oder sogar durch ein Computerprogramm. In diesem Fall, ist es möglich, dass durch dasselbe Computerprogramm die Steuermittel 11 Information über den erfassten Halter P1, P2, P3 bereitstellen, sowie den Stand der Prüfungsmittel S1, S2, S3, S4 durch eine Ausgabeschnittstelle, wie einen Monitor oder, sogar einfach durch einen Satz von Leuchtanzeigen. Die Leuchtanzeigen können ferner mit den Haltern P1, P2, P3 angrenzend angeordnet sein, damit der Bediener, welcher die Messuhr 20 steuert, eine bessere Sichtbarkeit hat und damit bei Prüfung des richtigen Empfangs des Messwerts, die Farbe gewechselt wird. Es ist sogar möglich, dass die Farbe Folgendes darstellt: ob sich der Messwert in der Stellung innerhalb oder außerhalb der Toleranzbereiche befindet.
  • Nach Empfang des ersten Messungswerts V1, den die Steuermittel 11 mit der ersten Stellung P1 verbinden werden, können die Steuermittel 11 Warnungsmittel aktivieren, wie zum Beispiel ein Licht oder eine Klingel, um mitzuteilen, dass sich der empfangene Messwert V1 außerhalb von vorbestimmten Toleranzbereichen befindet, welche vorher für die genannte erste Stellung P1 registriert wurden. Selbstverständlich, können die Steuermittel 11 Speichermittel aufweisen, welche den Verlauf der Messwerte V1, V2, V3 sowie die jeweiligen Stellungen P1, P2, P3 speichern, wobei digitale Mittel auf den genannten Verlauf zugreifen können, wie ein Computer, für seine Verarbeitung. Die Steuermittel 11 können als programmierbare Verknüpfungssteuerung oder Computer implementiert sein und mit den analogen oder digitalen Eingaben und Ausgaben und mit den peripheren Vorrichtungen versehen sein, die nötig sind, um die von den verschiedenen Erfassungsmitteln 6 der Halter P1, P2, P3 und von den verschiedenen Prüfungsmitteln S1, S2, S3, S4 kommenden Signale zu verarbeiten.
  • Nach der Messung und Prüfung der Dimensionierung des Teils 2 in dem ersten Halter P1, wird analog mit den restlichen Haltern vorgegangen, wobei in 5 das Steuergerät 1 gezeigt wird, in dem mit Presssitz die Messuhr 20 in den Kanal 4 des zweiten Halters P2 eingelegt wurde, wobei der zweite Messungswert V2 wie in 6 gezeigt analog erhalten wird.
  • Schließlich, nach der Messung und Prüfung der Dimensionierung des Teils in dem zweiten Halter P2, wird mit dem dritten Halter P3 analog vorgegangen, wobei in 7 das Steuergerät 1 gezeigt wird, in dem mit Presssitz die Messuhr 20 in den Kanal 4 des dritten Halters P3 eingelegt wurde, wobei der dritte Messungswert V3 wie in 8 gezeigt analog erhalten wird.
  • Obwohl in 2, 5 und 7 eine spezifische Folge für die Erhaltung des Messwerts V1, V2, V3 gezeigt wird, kann die Folge eine Beliebige sein, wobei die Steuermittel 11 dem Benutzer über die vorher beschriebene Weise bekannt geben können, zum Beispiel mit einer auf einem Monitor gezeigten Liste von den Stellungen P1, P2, P3, bei denen die Ablesung des Messwerts V1, V2, V3 noch nicht durchgeführt wurde.
  • Um zu verhindern, vorher die Messwerte V1, V2, V3, die bei jeder der Stellungen P1, P2, P3 zu erwarten sind, bestimmen zu müssen, ist es möglich, die Halter P1, P2, P3 so anzuordnen, dass der Abstand zwischen den jeweiligen empfindlichen Oberflächen der ersten Elemente 8a und der Oberfläche des Teils 2 bei den verschiedenen Stellungen P1, P2, P3 derselbe ist. Auf diese Weise, unter Bestimmung eines Musters des genannten Abstands in einem Messer, kann vorher der genannte Abstand in der Messuhr 20 eingestellt werden, damit auf diese Weise die zu erwartende Messwerte V1, V2, V3 in jeder der Stellungen P1, P2, P3 immer '0' sind, wobei die von der Messuhr erfasste Abweichung bei den verschiedenen Stellungen P1, P2, P3 direkt die Abweichung ist, welche innerhalb der Toleranzbereiche sein soll.
  • Das Steuergerät 1 kann auch einen Temperatursensor aufweisen, welcher mit den Steuermitteln 11 verbunden ist, um die Temperatur des Geräts 1 zu messen und so Korrekturen auf die Messwerte V1, V2, V3, die bei jeder der verschiedenen Stellungen P1, P2, P3 erhalten werden, gemäß Karten für den thermischen Ausgleich, die vorher abhängig von der gemessenen Temperatur des Geräts vorbestimmt werden, anwenden zu können. Auf diese Weise wird die Einführung von Fehlern verhindert, die durch die eigenen Ausdehnungen des Geräts 1 auftauchen können, wenn dieses außerhalb eines Raums mit kontrollierter Temperatur verwendet wird. Die genannten Karten für den thermischen Ausgleich werden zum Beispiel die Mikrometer oder Millimeter bereitstellen, die dem/vom Messungswert V1, V2, V3 abhängig von der gemessenen Temperatur des Geräts addiert oder abgezogen werden müssen. Diese Korrektur ist vorteilhaft weil normalerweise das Gerät oder seine Teile metallisch sind, zum Beispiel aus Aluminium sind, so dass sich die Messwerte V1, V2, V3 aufgrund der Ausdehnungen seiner Bestandteile mit der Temperatur wesentlich ändern können. Selbstverständlich wird man diesen korrigierten Wert später beachten, sowohl für das Gültigmachen der Messung als auch um den Bediener darüber bekannt zu geben, falls die Toleranzen überschritten werden.

Claims (13)

  1. Steuergerät (1) zur Steuerung der Dimensionierung eines Teils, besonders geeignet für die Messung und Prüfung eines Teils (2), welches mit Befestigungs- und Zentrierungsmittel (3) für die passende Kopplung des Teils mit dem Gerät versehen ist, wobei das Gerät mit einer Vielzahl von Haltern (P1, P2, P3) versehen ist und wobei jeder Halter mit einem Kanal (4) versehen ist, um ein Messinstrument (5), wie eine Messuhr (20), lösbar zu sichern, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Halter Erfassungsmittel (6) für die richtige Kopplung eines entsprechenden Messinstruments umfassen.
  2. Steuergerät (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsmittel (6) für die richtige Kopplung von jedem Halter (P1, P2, P3) zwei elektrizitätsleitende Elemente (7a, 7b) umfassen, welche untereinander isoliert sind, wobei nach der Einführung des Messinstruments (5) in den Kanal (4) des Halters die genannten Elemente elektrisch verbunden sind.
  3. Steuergerät (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die empfindliche Oberfläche des ersten Elements (8a) und die empfindliche Oberfläche des zweiten Elements (8b) auf entgegengesetzten Enden des Kanals (4) des Halters (P1, P2, P3) angeordnet sind.
  4. Steuergerät (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die empfindliche Oberfläche des ersten Elements (8a) wesentlich transversal zur Richtung der Einführung des Messinstruments (5) in den Kanal (4) ausgerichtet ist.
  5. Steuergerät (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (7a) eine Hülse (9) umfasst, welche sich mit Presssitz im Inneren des Kanals (4) erstreckt.
  6. Steuergerät (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des ersten Elements (7a) eine isolierende Beschichtung (10) umfasst.
  7. Steuergerät (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die empfindliche Oberfläche des zweiten Elements (8b) wesentlich in der Richtung der Einführung des Messinstruments (5) in den Kanal (4) ausgerichtet ist.
  8. Steuergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Steuermittel (11) umfasst, welche mit den Erfassungsmitteln (6) für die richtige Kopplung von jedem der Halter (P1, P2, P3) verbunden sind, um ein Auslösesignal (D) für das Messinstrument (5) abzugeben, wenn die richtige Kopplung des Messinstruments in einem der genannten Halter erfasst wird.
  9. Steuergerät (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (11) drahtlose Kommunikationsmittel (12) für das Messinstrument (5) umfassen, um dem Messinstrument das Auslösesignal (D) zu senden und einen Messwert (V1, V2, V3) zu empfangen.
  10. Steuergerät (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel (11) Warnungsmittel umfassen, um mitzuteilen, dass sich der empfangene Messwert (V1, V2, V3) außerhalb von vorbestimmten Toleranzbereichen befindet.
  11. Steuergerät (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es Prüfungsmittel (S1, S2, S3, S4) zur Prüfung des Vorhandenseins des zu messenden Teils (2) umfasst, welche mit den Steuermitteln (11) verbunden sind, um zu ermöglichen, dass die Steuermittel das Auslösesignal (D) nur dann abgeben, wenn alle Prüfungsmittel das Vorhandensein des Teils erfassen.
  12. Steuergerät (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfungsmittel (S1, S2, S3, S4) Schalter sind.
  13. Steuergerät (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner einen Temperatursensor umfasst, welcher mit den Steuermitteln (11) verbunden ist, um die Temperatur des Geräts zu messen, wobei die Steuermittel dazu angepasst sind, Korrekturen auf die empfangenen Messwerte (V1, V2, V3), gemäß Karten für den thermischen Ausgleich, die vorher abhängig von der gemessenen Temperatur des Geräts vorbestimmt werden, anzuwenden.
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