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VERWEIS ZU ANDEREN ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung
JP 2016-176709 , eingereicht am 9. September 2016. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung
JP 2016-176709 ist hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
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STAND DER TECHNIK
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradkomponente und eine Kommunikationseinheit einer Fahrradkomponente.
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Patentdokument 1 offenbart ein Beispiel einer bekannten Fahrradkomponente, welche eine zum Durchführen von Drahtloskommunikation ausgestaltete Kommunikationseinheit einschließt.
Patentdokument 1: Die
japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2015-27861
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Es wird bevorzugt, dass eine Kommunikationseinheit einfach ersetzt wird, um z.B. Daten der Kommunikationseinheit zu aktualisieren.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrradkomponente bereitzustellen, welche eine Ersetzung einer Kommunikationseinheit vereinfacht, sowie eine Kommunikationseinheit einer solchen Fahrradkomponente.
- (1) In einem ersten Aspekt der Erfindung schließt eine Fahrradkomponente eine Betätigungseinheit einen Stromgenerator, welcher Strom in einem Zustand erzeugt, in welchem die Betätigungseinheit betätigt ist/wird, eine Kommunikationseinheit, welche ein Drahtlossignal mittels des durch den Stromgenerator erzeugten Stroms sendet, sowie einen Befestigungsabschnitt, an welchen die Kommunikationseinheit befestigt ist/wird in einer entfernbaren Weise. Die Kommunikationseinheit ist befestigbar an einen weiteren Befestigungsabschnitt einer weiteren Fahrradkomponente in einer entfernbaren Weise.
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Da die Kommunikationseinheit befestigbar ist an einen weiteren Befestigungsabschnitt einer weiteren Fahrradkomponente in einer entfernbaren Weise, ist/wird die Kommunikationseinheit einfach ersetzt.
- (2) In einem zweiten Aspekt der Erfindung schließt in der Fahrradkomponente gemäß des ersten Aspekts der Befestigungsabschnitt eine Ausnehmung ein, in welche die Kommunikationseinheit einsetzbar ist.
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Die Kommunikationseinheit ist/wird demnach geschützt durch den Befestigungsabschnitt.
- (3) In einem dritten Aspekt der Erfindung ist/wird in der Fahrradkomponente gemäß eines der vorangegangenen Aspekte die Kommunikationseinheit ausgestaltet zum Befestigen an den Befestigungsabschnitt, so dass die Kommunikationseinheit zumindest teilweise freigelegt ist/wird vom Befestigungsabschnitt.
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Die beschränkt Störung der Übertragung des Drahtlossignals seitens des Befestigungsabschnitts, welches übertragen ist/wird von der Kommunikationseinheit.
- (4) In einem vierten Aspekt der Erfindung schließt die Fahrradkomponente gemäß eines der vorangegangenen Aspekte weiter eine Basis ein, einschließend einen inneren Hohlraum. Der Befestigungsabschnitt ist/wird angeordnet in der Basis, so dass die Kommunikationseinheit zumindest teilweise befindlich ist im inneren Hohlraum.
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Die beschränkt Vorspringen der Kommunikationseinheit aus der Basis.
- (5) In einem fünften Aspekt der Erfindung schließt die Fahrradkomponente gemäß eines der vorangegangenen Aspekte ein Abdeckglied ein, befestigt an die Basis. Das Abdeckglied bedeckt die Kommunikationseinheit.
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Die beschränkt Schäden an der Kommunikationseinheit.
- (6) In einem sechsten Aspekt der Erfindung schließt in der Fahrradkomponente gemäß eines der vorangegangenen Aspekte das Abdeckglied ein Kunststoffmaterial ein.
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Die beschränkt Störung der Übertragung des Drahtlossignals seitens des Abdeckglieds, welches übertragen ist/wird von der Kommunikationseinheit.
- (7) In einem siebten Aspekt der Erfindung ist/wird in der Fahrradkomponente gemäß eines der vorangegangenen Aspekte die Basis gekoppelt an eine Lenkstange eines Fahrrades.
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Daher kann die Kommunikationseinheit befindlich sein in der Nähe der Lenkstange des Fahrrades. Dies erlaubt dem Verwender ein einfaches Betätigen der Fahrradkomponente.
- (8) In einem achten Aspekt der Erfindung ist in der Fahrradkomponente gemäß eines der vorangegangenen Aspekte der Befestigungsabschnitt befindlich an einer Seite der Basis, welche näher hin zu einer Mitte des Fahrrades ist in einem Zustand, in welchem die Basis an die Lenkstange des Fahrrads gekoppelt ist/wird.
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Daher ist die Kommunikationseinheit, welche an den Befestigungsabschnitt befestigt ist/wird, befindlich in der Nähe der Mitte des Fahrrades. Die beschränkt Störung der Übertragung des Drahtlossignals seitens des Verwenders, welches übertragen ist/wird von der Kommunikationseinheit.
- (9) In einem neunten Aspekt der Erfindung schließt in der Fahrradkomponente gemäß eines der vorangegangenen Aspekte die Kommunikationseinheit einen Übertragungsschaltkreis ein, welcher das Drahtlossignal überträgt, sowie einen Kommunikationseinheitkörper, welcher einen Übertragungsschaltkreis einschließt.
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Die beschränkt Schäden am Übertragungsschaltkreis.
- (10) In einem zehnten Aspekt der Erfindung schließt in der Fahrradkomponente gemäß eines der vorangegangenen Aspekte der Befestigungsabschnitt einen Kartensteckplatz ein. Der Kommunikationseinheitkörper weist eine Form einer Karte auf, welche einsetzbar ist in den Kartensteckplatz.
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Dies erlaubt dem Verwender ein einfaches Befestigen und Entfernen der Kommunikationseinheit.
- (11) In einem elften Aspekt der Erfindung schließt in der Fahrradkomponente gemäß eines der vorangegangenen Aspekte der Kommunikationseinheitkörper ein Gehäuse ein. Der Übertragungsschaltkreis ist/wird angeordnet im Gehäuse.
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Die beschränkt Schäden am Übertragungsschaltkreis.
- (12) In einem zwölften Aspekt der Erfindung schließt die Fahrradkomponente gemäß eines der vorangegangenen Aspekte weiter einen Verbindabschnitt ein, welcher die Kommunikationseinheit und den Stromgenerator elektrisch verbindet. Die Kommunikationseinheit ist/wird getrennt vom Stromgenerator.
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Dies erhöht den Freiheitsgrad zum Anordnen der Kommunikationseinheit und des Stromgenerators.
- (13) In einem dreizehnten Aspekt der Erfindung ist in der Fahrradkomponente gemäß eines der vorangegangenen Aspekte das Drahtlossignal ein Signal, welches eine Betätigung einer einen Aktuator einschließenden Fahrradkomponente steuert.
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Dies beseitigt die Notwendigkeit eines Drahts zum Übertragen eines Signals an die Fahrradkomponente. Daher wird die Struktur des Fahrrads vereinfacht.
- (14) In einem vierzehnten Aspekt der Erfindung schließt in der Fahrradkomponente gemäß eines der vorangegangenen Aspekte die den Aktuator einschließende Fahrradkomponente zumindest eines ein einer elektrischen Schalteinrichtung, einer elektrischen Einstellsattelstange, einer elektrischen Federung sowie einer elektrischen Hilfseinheit.
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Dies beseitigt die Notwendigkeit eines Drahts zum Übertragen eines Signals an zumindest eines der elektrischen Schalteinrichtung, der elektrischen Einstellsattelstange, der elektrischen Federung sowie der elektrischen Hilfseinheit. Daher wird die Struktur des Fahrrads vereinfacht.
- (15) In einem fünfzehnten Aspekt der Erfindung ist in der Fahrradkomponente gemäß eines der vorangegangenen Aspekte die Kommunikationseinheit befestigbar in einer entfernbaren Weise an einen Befestigungsabschnitt einer eine Betätigungseinheit einschließenden Fahrradkomponente sowie an einen Befestigungsabschnitt einer einen Aktuator einschließenden Fahrradkomponente.
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Da die Kommunikationseinheit befestigbar ist an einen Befestigungsabschnitt einer Fahrradkomponente in einer entfernbaren Weise, ist/wird die Kommunikationseinheit einfach ersetzt.
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Die obige Fahrradkomponente und die Kommunikationseinheit der Fahrradkomponente vereinfachen eine Ersetzung der Kommunikationseinheit.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades, an welchem eine Ausführungsform einer Fahrradkomponente montiert ist/wird.
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2 ist eine Vorderansicht einer Lenkstange und einer Betätigungsvorrichtung, gezeigt in 1.
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3 ist eine Seitenansicht einer rechten Lenkstange und einer ersten Betätigungsvorrichtung, gezeigt in 2.
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4 ist eine Perspektivansicht einer Kommunikationseinheit und eines Befestigungsabschnitts, gezeigt in 3.
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5 ist ein Blockdiagramm, zeigend die elektrische Ausgestaltung der Fahrradkomponente, gezeigt in 1.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Ausführungsform
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Wie gezeigt in 1, schließt ein Fahrrad 10 ein einen Fahrradkörper 12, einen Rahmen 14, ein Vorderrad 16, ein Hinterrad 18, eine Lenkstange 20, eine Kurbel 22, Vorderzahnkränze 24A, Hinterzahnkränze 24B, eine Kette 26, eine Batterie 28 und eine Fahrradkomponente 30.
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Der Fahrradkörper 12 schließt eine Vordergabel 12A ein. Der Rahmen 14 schließt ein ein Kopfrohr 14A, ein Sitzrohr 14B, ein Tretlagergehäuse 14C, ein Unterrohr 14D, eine Kettenstrebe 14E, ein Hinterende 14F, eine Sitzstrebe 14G und eine Umwerferaufhängung 14H.
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Das Vorderrad 16 schließt ein Rad 16A und eine Nabenwelle 16B ein. Die Nabenwelle 16B ist/wird gestützt durch die Vordergabel 12A.
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Die Lenkstange 20 ist/wird gekoppelt an das Kopfrohr 14A. Das Hinterrad 18 schließt ein Rad 18A und eine Nabenwelle 18B ein. Die Nabenwelle 18B ist/wird gestützt durch das Hinterende 14F.
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Die Kurbel 22 ist/wird gekoppelt an das Tretlagergehäuse 14C. Die Kurbel 22 ist/wird gedreht durch Pedalkraft des Verwenders. Die Vorderzahnkränze 24A sind/werden gekoppelt an die Kurbel 22. Die Hinterzahnkränze 24B sind/werden gekoppelt an die Nabenwelle 18B des Hinterrads 18. Die Kette 26 umläuft die Vorderzahnkränze 24A und die Hinterzahnkränze 24B. Die Vorderzahnkränze 24A sind/werden gedreht gemeinsam mit der Kurbel 22. Die Drehung der Vorderzahnkränze 24A ist/wird übertragen an die Hinterzahnkränze 24B durch die Kette 26 zum Drehen der Hinterzahnkränze 24B und des Hinterrads 18.
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Die Batterie 28 ist/wird gekoppelt an das Unterrohr 14D. Die Batterie 28 speist Strom an die Fahrradkomponente 30. Die Batterie 28 ist/wird verbunden an die Fahrradkomponente 30 durch ein Stromkabel (nicht gezeigt).
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Die Fahrradkomponente 30 schließt eine elektrische Hilfseinheit 32, eine elektrische Federung 34, eine elektrische Einstellsattelstange 36, einen Fahrradcomputer 38, einen elektrischen Vorderumwerfer 40, einen elektrischen Hinterumwerfer 42 und eine Betätigungseinrichtung 50 ein.
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Die elektrische Hilfseinheit 32 schließt einen Aktuator 32A und eine Steuereinheit 32B ein. Die elektrische Hilfseinheit 32 treibt den Aktuator 32A an zum Unterstützen der Drehung der Kurbel 22. Ein Beispiel des Aktuators 32A ist ein Elektromotor. Drehung, erzeugt durch den Aktuator 32A, ist/wird übertragen an die Vorderzahnkränze 24A mittels eines Untersetzungsgetriebes (nicht gezeigt). In einem Beispiel ist/wird eine Einwegkupplung angeordnet zwischen dem Aktuator 32A und den Vorderzahnkränzen 24A. Die Einwegkupplung vermeidet Übertragung der Pedalkraft, an der Kurbel 22 angewendet ist/wird durch den Verwender, an den Aktuator 32A. Die elektrische Hilfseinheit 32 läuft in mehreren, verschiedene Hilfsverhältnisse aufweisenden Betriebsmodi. Der Verwender betätigt den Fahrradcomputer 38 zum Schalten der Betriebsmodi der elektrischen Hilfseinheit 32.
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Die elektrische Federung 34 ist/wird angeordnet an der Vordergabel 12A. Die elektrische Federung 34, welche einen elastischen Körper einschließt (nicht gezeigt), absorbiert eine Erschütterung, angewendet am Vorderrad 16, durch Umwandeln der Erschütterung in elastische Energie. Ein Beispiel des elastischen Körpers ist ein Zylinder, welcher eine Feder, Luft, Öl und ein Fluid, einschließend ein magnetisches Fluid oder Ähnliches, umschließt. Die elektrische Federung 34 stützt das Vorderrad 16, so dass die Position des Vorderrads 16 veränderbar ist in Bezug auf die Vordergabel 12A. Der Betriebszustand der elektrischen Federung 34 ist/wird gewechselt durch z.B. einen Aktuator 34A. Ein Beispiel des Aktuators 34A ist ein Elektromotor. Der Aktuator 34A ist/wird angetrieben durch von der Batterie 28 gespeisten Strom. Der Betriebszustand der elektrischen Federung 34 schließt zumindest eines ein eines bewegten Zustands, der Fahrstrecke, einer Dämpfkraft und einer Abstoßkraft. In einem Fall, in welchem der Verwender eine Anweisung zum Verriegeln der elektrischen Federung 34 eingibt im bewegten Zustand an den Fahrradcomputer 38, ist/wird die elektrische Federung 34 betätigt zum Verriegeln der Position des Vorderrads 16 in Bezug auf die Vordergabel 12A. In einem Fall, in welchem der Verwender eine Anweisung zum Entriegeln der elektrischen Federung 34 eingibt vom bewegten Zustand an den Fahrradcomputer 38, ist/wird die elektrische Federung 34 betätigt zum Entriegeln der Position des Vorderrads 16 in Bezug auf die Vordergabel 12A.
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Die elektrische Einstellsattelstange 36 ist/wird gestützt durch das Sitzrohr 14B. Die elektrische Einstellsattelstange 36 ist/wird teilweise eingesetzt in das Sitzrohr 14B. Der Betriebszustand der elektrischen Einstellsattelstange 36 ist/wird gewechselt durch einen Aktuator 36A. Ein Beispiel des Aktuators 36A ist ein Elektromotor. Der Aktuator 36A ist/wird angetrieben durch von der Batterie 28 gespeisten Strom. Der Betriebszustand der elektrischen Einstellsattelstange 36 schließt die Höhe der elektrischen Einstellsattelstange 36 ein. In einem Fall, in welchem der Verwender den Fahrradcomputer betätigt zum Antreiben des Aktuators 36A, ist/wird die Höhe der elektrischen Einstellsattelstange 36 gewechselt.
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Der Fahrradcomputer 38 ist/wird angeordneten z.B. der Lenkstange 20. Der Fahrradcomputer 38 ist/wird verbunden an die elektrische Hilfseinheit 32, die elektrische Federung 34 und die elektrische Einstellsattelstange 36, so dass drahtgebundene Kommunikation durchgeführt ist/wird. Der Fahrradcomputer 38 schließt eine Steuereinheit 38A ein, ausgestaltet zum Kommunizieren mit der elektrischen Hilfseinheit 32, der elektrischen Federung 34 und der elektrischen Einstellsattelstange 36. Zusätzlich schließt der Fahrradcomputer 38 eine Anzeige 38B ein, ausgestaltet zum Zeigen zumindest eines des Betriebsmodus der elektrischen Hinterumwerfer 32, des Betriebsmodus der elektrischen Federung 34, des Betriebsmodus der elektrischen Einstellsattelstange 36, der Übertragungsposition des elektrischen Vorderumwerfers 40, der Übertragungsposition des elektrischen Hinterumwerfer 42 und des Fahrzustands des Fahrrads 10.
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Der elektrische Vorderumwerfer 40 ist eine elektrische Schalteinrichtung. Vorzugsweise ist/wird der elektrische Vorderumwerfer 40 gekoppelt an das Sitzrohr 14B. Der elektrische Vorderumwerfer 40, welcher angetrieben ist/wird durch einen Aktuator 40A, bewegt die Kette 26 zwischen den Vorderzahnkränzen 24A zum Wechseln des Übersetzungsverhältnisses des Fahrrades 10.
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Der elektrische Hinterumwerfer 42 ist eine elektrische Schalteinrichtung. Vorzugsweise ist/wird der elektrische Hinterumwerfer 42 gekoppelt an die Umwerferaufhängung 14H. Der elektrische Hinterumwerfer 42, welcher angetrieben ist/wird durch einen Aktuator 42A, bewegt die Kette 26 zwischen den Hinterzahnkränzen 24B zum Wechseln des Übersetzungsverhältnisses des Fahrrades 10.
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Wie gezeigt in 2, schließt die Betätigungseinrichtung 50 eine erste Betätigungseinrichtung 52 und eine zweite Betätigungseinrichtung 54 ein. Die erste Betätigungseinrichtung 52 ist/wird gekoppelt an z.B. eine rechte Lenkstange 20A. Die erste Betätigungseinrichtung 52 ist/wird verbunden an den elektrischen Hinterumwerfer 42 (s. 1) zum Durchführen von Drahtloskommunikation mit dem elektrischen Hinterumwerfer 42. Die zweite Betätigungseinrichtung 54 ist/wird gekoppelt an z.B. eine linke Lenkstange 20B. Die zweite Betätigungseinrichtung 54 ist/wird verbunden an den elektrischen Vorderumwerfer 40 (s. 1) zum Durchführen von Drahtloskommunikation mit dem elektrischen Vorderumwerfer 40.
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Wie gezeigt in 3, schließt die erste Betätigungseinrichtung 52 eine Basis 56, einen Fixierabschnitt 58, einen Bremshebel 60, eine erste Betätigungseinheit 62, eine zweite Betätigungseinheit 64, einen Stromgenerator 66, eine Kommunikationseinheit 68, einen Befestigungsabschnitt 70, ein Abdeckglied 72, eine Steuereinheit 74 sowie einen Verbindabschnitt 78 ein.
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Die Basis 56 schließt einen inneren Hohlraum 56A ein. Die Basis 56 ist/wird gekoppelt an z.B. die rechte Lenkstange 20A des Fahrrades 10. Die Kommunikationseinheit 68 und die Steuereinheit 74 sind befindlich im inneren Hohlraum 56A. Die Basis 56 schließt weiter einen Griff 56C ein, welcher gehalten ist/wird durch den Verwender.
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Der Fixierabschnitt 58 koppelt die Basis 56 und die rechte Lenkstange 20A.
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Das Fahrrad 10 schließt eine Hinterbremse 10B ein (s. 1), welche verbunden ist/wird an den Bremshebel 60 mittels eines Drahts (nicht gezeigt). Der Bremshebel 60 ist/wird gekoppelt an die Basis 56 und drehbar um eine Drehwelle 56B herum. Der Bremshebel 60 ist/wird vorgespannt weg von der rechten Lenkstange 20A durch eine Spiralfeder (nicht gezeigt). In einem Zustand, in welchem der Verwender den Bremshebel 60 dreht um die Drehwelle 56B herum, so dass der Bremshebel 60 bewegt ist/wird näher hin zur rechten Lenkstange 20A, hält die Hinterbremse 10B das Hinterrad 18 dazwischen.
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Die erste Betätigungseinheit 62 schließt einen Betätigungsabschnitt 62A und einen Schalter 62B ein.
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Der Betätigungsabschnitt 62A ist/wird gedrückt durch den Verwender. Der Schalter 62B ist/wird verbunden an die Steuereinheit 74 zum Durchführen von drahtgebundener oder Drahtloskommunikation mit der Steuereinheit 74. In einem Fall, in welchem der Verwender den Betätigungsabschnitt 62A drückt, überträgt der Schalter 62B ein Betätigungsdetektionssignal an die Steuereinheit 74.
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Die zweite Betätigungseinheit 64 schließt einen Betätigungsabschnitt 64A und einen Schalter 64B ein.
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Der Betätigungsabschnitt 64A ist/wird gedrückt durch den Verwender. Der Schalter 64B ist/wird verbunden an die Steuereinheit 74 zum Durchführen von drahtgebundener oder Drahtloskommunikation mit der Steuereinheit 74. In einem Fall, in welchem der Verwender den Betätigungsabschnitt 64A drückt, überträgt der Schalter 64B ein Betätigungsdetektionssignal an die Steuereinheit 74.
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Der Stromgenerator
66 ist befindlich in z.B. dem Bremshebel
60. Der Stromgenerator
66 ist/wird verbunden an die Steuereinheit
74 durch den Verbindabschnitt
78. Der Stromgenerator
66 erzeugt Strom in z.B. einem Fall, in welchem die erste Betätigungseinheit
62 oder die zweite Betätigungseinheit
64 betätigt ist/wird. Der Stromgenerator
66 schließt ein piezoelektrisches Element
66A ein. In einem Fall, in welchem der Verwender den Betätigungsabschnitt
62A oder den Betätigungsabschnitt
64A betätigt, ist/wird der Betätigungsabschnitt
62A oder Betätigungsabschnitt
64A gedrückt an das piezoelektrische Element
66A. In der Folge erzeugt das piezoelektrische Element
66A Strom. Das
japanische offengelegte Patent mit der Veröffentlichungsnr. 2006-351267 beschreibt einen Stromgenerator, welcher ein Beispiel ist eines das piezoelektrische Element
66A einschließenden Stromgenerators
66.
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Wie gezeigt in 4, schließt die Kommunikationseinheit 68 einen Kommunikationseinheitkörper 68A und einen Übertragungsschaltkreis 68B ein. Die Kommunikationseinheit 68 überträgt ein Drahtlossignal mittels des durch den Stromgenerator 66 erzeugten Stroms. Das Drahtlossignal ist ein Signal, welches die Betätigung der die Aktuatoren 32A, 34A, 36A, 40A, 42A einschließenden Fahrradkomponente 30 steuert. Das Drahtlossignal schließt z.B. ein Hochschaltsignal und ein Runterschaltsignal ein. Das Hochschaltsignal erhöht das Übersetzungsverhältnis des Fahrrades 10. Das Runterschaltsignal verringert das Übersetzungsverhältnis des Fahrrades 10. Die Kommunikationseinheit 68 ist/wird getrennt vom Stromgenerator 66 (s. 3). Die Kommunikationseinheit 68 ist/wird befestigt an den Befestigungsabschnitt 70, so dass die Kommunikationseinheit 68 zumindest teilweise freigelegt ist/wird vom Befestigungsabschnitt 70.
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Der Kommunikationseinheitkörper 68A schließt ein Gehäuse 68C ein. Das Gehäuse 68C ist kartenförmig. Der Übertragungsschaltkreis 68B ist/wird angeordnet im Gehäuse 68C. Der elektrische Hinterumwerfer 42 schließt eine Steuereinheit 42B ein, welche das Hochschaltsignal oder das Runterschaltsignal empfängt vom Übertragungsschaltkreis 68B.
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Die Kommunikationseinheit 68 ist/wird befestigt an den Befestigungsabschnitt 70 in einer entfernbaren Weise. Der Befestigungsabschnitt 70 ist/wird angeordnet in der Basis 56, so dass die Kommunikationseinheit 68 zumindest teilweise befindlich ist im inneren Hohlraum 56A der Basis 56. In einem Zustand, in welchem die Basis 56 gekoppelt ist/wird an die rechte Lenkstange 20A des Fahrrades 10, ist der Befestigungsabschnitt 70 befindlich an einer Seite der Basis 56, welche näher hin zu einer Mitte XA (s. 2) des Fahrrades 10. Der Befestigungsabschnitt 70 schließt eine Ausnehmung 80 und zwei Gliedbefestigungslöcher 82 ein.
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Die Ausnehmung 80 ist ein Kartensteckplatz, in welchen die Kommunikationseinheit 68 einsetzbar ist.
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Die zwei Gliedbefestigungslöcher 82 sind befindlich oberhalb und unterhalb der Öffnung der Ausnehmung 80. Die Gliedbefestigungslöcher 82 sind/werden nicht verbunden an den inneren Hohlraum 56A der Basis 56.
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In einem Zustand, in welchem die Kommunikationseinheit 68 eingesetzt ist/wird in die Ausnehmung 80, ist/wird das Abdeckglied 72 befestigt an die Basis 56 zum Abdecken Kommunikationseinheit 68. Das Abdeckglied 72 schließt ein Kunststoffmaterial ein. In einem Beispiel ist/wird das vollständige Abdeckglied 72 ausgeformt aus einem Kunststoffmaterial. Das Abdeckglied 72 schließt einen Hauptabschnitt 72A und zwei Fixierabschnitte 72B ein.
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Der Hauptabschnitt 72A erstreckt sich in einer Richtung, in welcher kurze Seiten des Kommunikationseinheitkörpers 68A sich erstrecken. Die zwei Fixierabschnitte 72B erstrecken sich zur Basis 56 von einem der Längsenden des Hauptabschnitts 72A. In einem Zustand, in welchem die zwei Fixierabschnitte 72B des Abdeckglieds 72 eingesetzt sind/werden in zwei Gliedbefestigungslöcher 82, ist/wird das Abdeckglied 72 fixiert an die Basis 56.
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5 zeigt die Steuereinheit 74, welche verbunden ist/wird an die Kommunikationseinheit 68 zum Durchführen von drahtgebundener oder Drahtloskommunikation mit der Kommunikationseinheit 68. In einem Fall, in welchem das Betätigungsdetektionssignal empfangen ist/wird vom Schalter 62B, überträgt die Steuereinheit 74 ein Hochschaltsignal an die Kommunikationseinheit 68. Der Übertragungsschaltkreis 68B der Kommunikationseinheit 68 überträgt das Hochschaltsignal an die Steuereinheit 42B des elektrischen Hinterumwerfers 42 basierend auf der Eingabe des Hochschaltanfragesignals. Die Steuereinheit 42B betätigt den Aktuator 42A zum Erhöhen des Übersetzungsverhältnisses des Fahrrades 10 basierend auf dem Hochschaltsignal.
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In einem Fall, in welchem das Betätigungsdetektionssignal empfangen ist/wird vom Schalter 64B, überträgt die Steuereinheit 74 ein Runterschaltanfragesignal an die Kommunikationseinheit 68. Der Übertragungsschaltkreis 68B der Kommunikationseinheit 68 überträgt das Runterschaltsignal an die Steuereinheit 42B des elektrischen Hinterumwerfers 42 basierend auf der Eingabe des Runterschaltanfragesignals. Die Steuereinheit 42B betätigt den Aktuator 42A zum Verringern des Übersetzungsverhältnisses des Fahrrades 10 basierend auf dem Runterschaltsignal.
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Der Verbindabschnitt 78 verbindet elektrisch die Kommunikationseinheit 68 und den Stromgenerator 66. Ein Beispiel des Verbindabschnitts 78 ist ein Stromkabel. Der Verbindabschnitt 78 schließt einen ersten Verbindabschnitt 78A und einen zweiten Verbindabschnitt 78B ein. Der erste Verbindabschnitt 78A verbindet den Stromgenerator 66 und die Steuereinheit 74. Der zweite Verbindabschnitt 78B verbindet die Steuereinheit 74 und die Kommunikationseinheit 68.
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2 zeigt die zweite Betätigungseinrichtung 54, welche ein Beispiel einer weiteren Fahrradkomponente. Die zweite Betätigungseinrichtung 54 und die erste Betätigungseinrichtung 52 weisen dieselbe Struktur auf. Die zweite Betätigungseinrichtung 54 ist/wird gekoppelt an z.B. die linke Lenkstange 20B. Die zweite Betätigungseinrichtung 54 schließt einen Bremshebel 96 ein. Das Fahrrad 10 schließt eine Vorderbremse 10A ein (s. 1), welche verbunden ist/wird an den Bremshebel 96 mittels eines Drahts (nicht gezeigt). Die zweite Betätigungseinrichtung 54 ist/wird verbunden an den elektrischen Vorderumwerfer 40 (s. 1) zum Durchführen von Drahtloskommunikation mit dem elektrischen Vorderumwerfer 40. Die zweite Betätigungseinrichtung 54 schließt einen Befestigungsabschnitt 90 ein, welche dieselbe Struktur aufweist wie der Befestigungsabschnitt 70 der ersten Betätigungseinrichtung 52. Die Kommunikationseinheit 68 ist/wird befestigt an den Befestigungsabschnitt 90 der zweiten Betätigungseinrichtung 54 in einer entfernbaren Weise. Der Befestigungsabschnitt 90 der zweiten Betätigungseinrichtung 54 ist ein Beispiel eines weiteren Befestigungsabschnitts einer weiteren Fahrradkomponente.
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Die zweite Betätigungseinrichtung 54 schließt eine erste Betätigungseinheit 92, welche einen Betätigungsabschnitt 92A einschließt, sowie eine zweite Betätigungseinheit 94, welche einen Betätigungsabschnitt 94A einschließt. Der elektrische Vorderumwerfer 40 schließt eine Steuereinheit 40B ein. In einem Fall, in welchem der Verwender den Betätigungsabschnitt 92A der ersten Betätigungseinheit 92 betätigt mit der Kommunikationseinheit 68, befestigt an den Befestigungsabschnitt 90, überträgt die Kommunikationseinheit 68 das Runterschaltsignal an die Steuereinheit 40B (s. 1) des elektrischen Vorderumwerfers 40. Auch überträgt die Kommunikationseinheit 68 das Hochschaltsignal in einem Fall, in welchem der Verwender den Betätigungsabschnitt 94A des zweiten Betätigungseinheit 94 betätigt mit der Kommunikationseinheit 68, befestigt an den Befestigungsabschnitt 90, an die Steuereinheit 40B des elektrischen Vorderumwerfers 40.
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Modifizierte Beispiele
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Die Fahrradkomponente und die Kommunikationseinheit der Fahrradkomponente sind nicht beschränkt auf die oben beschriebenen Ausführungsformen. Die Fahrradkomponente und die Kommunikationseinheit können ausgeführt sein/werden in weiteren Arten. Beispiele weiterer Arten der Fahrradkomponente und der Kommunikationseinheit schließen modifizierte, im Folgenden beschriebene Beispiele ein.
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In einem modifizierten Beispiel des Fahrradkomponente 30 schließt der Fahrradcomputer 38 einen Befestigungsabschnitt ein, aufweisend dieselbe Struktur wie der Befestigungsabschnitt 70. In diesem modifizierten Beispiel der Fahrradkomponente 30 überträgt die Kommunikationseinheit 68 ein Drahtlossignal zum Steuern einer Betätigung an zumindest eines der der elektrischen Hilfseinheit 32, der elektrischen Federung 34 und der elektrischen Einstellsattelstange 36.
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In einem modifizierten Beispiel der Fahrradkomponente 30 schließt zumindest eines der der elektrischen Hilfseinheit 32, der elektrischen Federung 34 und der elektrischen Einstellsattelstange 36 einen Befestigungsabschnitt ein, aufweisend dieselbe Struktur wie der Befestigungsabschnitt 70. In diesem modifizierten Beispiel der Fahrradkomponente 30 schließt die Kommunikationseinheit 68 einen Empfangsschaltkreis ein. Die Kommunikationseinheit 68 empfängt ein Drahtlossignal vom Fahrradcomputer 38 mit dem Empfangsschaltkreis.
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In einem modifizierten Beispiel der Fahrradkomponente 30 ist/wird die Kommunikationseinheit 68 verbunden an die Batterie 28 durch ein Stromkabel. In diesem modifizierten Beispiel überträgt die Kommunikationseinheit 68 ein Drahtlossignal mit dem von der Batterie 28 gespeisten Strom.
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In einem modifizierten Beispiel der Fahrradkomponente 30 schließt die Basis 56 der Betätigungseinrichtung 50 nicht den Griff 56C ein. Dieses modifizierte Beispiel der Fahrradkomponente 30 ist z.B. eine an ein Mountainbike gekoppelte Schaltbetätigungseinrichtung.
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In einem modifizierten Beispiel der Fahrradkomponente 30 ist der Befestigungsabschnitt 70 ein Halter, angeordnet an einer Fläche der Basis 56, sowie aufweisend eine zum Stützen der Kommunikationseinheit 68 ausgestaltete Gestalt. In diesem modifizierten Beispiel ist/wird die Kommunikationseinheit 68 teilweise oder vollständig freigelegt von der Basis 56 in einem Zustand, in welchem die Kommunikationseinheit 68 befestigt ist/wird an den Befestigungsabschnitt 70.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016-176709 [0001, 0001]
- JP 2015-27861 [0003]
- JP 2006-351267 [0049]