DE102017007330A1 - Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge - Google Patents

Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge Download PDF

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Abstract

Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftfahrzeuge, umfassend mindestens ein Transport- und/oder Bewegungsmittel für wenigstens ein Fahrzeug und wenigstens ein reversibles, Halte-, Fixier- oder Befestigungsmittel zur Fixierung des Fahrzeuges auf oder mit dem Transport- und/oder Bewegungsmittel, wobei das Transport- und/oder Bewegungsmittel mit wenigstens einer Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder einer standortsfesten Bewegungsvorrichtung gekoppelt und/oder koppelbar ausgeführt ist, wobei das Transport- und/oder Bewegungsmittel mit dem Fahrzeug mit wenigstens einem, auch während des Transports und/oder der standortfesten Bewegung im Fahrzeug verbleibenden Insassen, an-, auf- oder einfahrbar oder aufgreifbar ausgeführt ist, wobei die Halterung- und/oder Fixierung des Fahrzeuges auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel mit wenigstens einem einstellbaren Mittel zur Begrenzung und/oder Führung und/oder Fixierung der Räder des Fahrzeuges erfolgt und wobei die Mittel zur Halterung und/oder Fixierung des Fahrzeuges auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel, wenigstens ein Sicherungsmittel zur Verhinderung der ungewollten, versehentlichen oder falschen Bewegung des Fahrzeuges auf und/oder aus dem Transport- und/oder Bewegungsmittel aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftfahrzeuge mit welchem Fahrzeuge mit wenigstens einem darin befindlichen Insassen, entlang eines definierten Weges und/oder Standort unverändert, zumindest abschnittweise über Grund bewegt werden können gemäß des Anspruches 1.
  • Als Transportmittel für Fahrzeuge, insbesondere um diese von einem Ort zu einem anderen Ort zu bewegen sind verschiedene Mittel, Transportfahrzeuge und Systeme wie Autotransporter als Lastkraftwagen ausgerüstet oder Autotransportwagons auf der Schiene bekannt und im Einsatz. Sehr oft sind solche Transportvorrichtungen für Fahrzeuge zum Verladen von Neufahrzeugen im Einsatz, um diese von einem Werk in andere Werke zur Weitermontage oder aber zu Auslieferstellen zu transportieren.
  • Als weitere, einfache Mittel um Fahrzeuge zu bewegen und teilweise zu transportieren sind diverse Rangierhilfen aber auch Rangier- oder Transportrollenwagen bekannt. Diese werden oft zum genauen Bewegen von Fahrzeugen an definierte Stellen verwendet, wie beispielsweise in Gebäuden, wie in Ausstellungshallen. Hier wird das Fahrzeug angehoben und ein Rollwagen wird um das Rad des Fahrzeuges positioniert was bei allen Rädern erfolgt und anschließend ein sehr einfaches Verschieben des Fahrzeuges auf vier Rollenwägen erlaubt. Solche Rollwägen werden in etwas größerer und stabilerer Ausführung als Rollbretter von Abschleppdiensten verwendet. Hier wird das Fahrzeug angehoben und jeweils ein Rollbrett unter den Rädern einer Achse positioniert, anschließend wird das Fahrzeug unter der anderen Achse von einem Greifer angehoben und kann von einem einfachen Transportfahrzeug nachgezogen werden. Damit sind durchaus größere Strecken auf öffentlichen Straßen zurückzulegen.
  • Ähnliche Rangierhilfen werden von Pannenfahrzeugen verwendet um, das zu bergende Fahrzeug zunächst in eine passende Position zu bringen um es dann anschließend mit dem Kran auf die Transportplattform des Pannenfahrzeuges heben zu können.
  • Die bekannten Transportmittel für Fahrzeuge sind dabei entsprechend ihres vorgesehenen Einsatzzweckes ausgebildet was deren Einsatz derzeit auf sehr spezielle Anwendungen beschränkt und mit welchen nicht alle gewünschten Transporte und/oder Bewegungen von Fahrzeugen, insbesondere Personenfahrzeugen möglich sind. Auch ist es bei den bekannten Varianten oder Ausführungen nicht vorgesehen, zulässig oder möglich die Fahrzeuge zusammen mit den darin befindlichen Insassen zu transportieren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein System bereit zu stellen, welches ein Transport- und/oder Bewegungsmittel für Fahrzeuge schafft, welches für Fahrzeuge zusammen mit darin befindlichen Insassen einfach zugänglich ist und welches mit einer Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder einer standortsfesten Bewegungsvorrichtung zusammen agiert oder diese beinhaltet wobei der Transport und/oder die standortfeste Bewegung dabei bevorzugt, wenigstens abschnittsweise über Grund erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist ein Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftfahrzeuge, umfassend mindestens ein Transport- und/oder Bewegungsmittel für wenigstens ein Fahrzeug und wenigstens ein reversibles, Halte-, Fixier- oder Befestigungsmittel zur Fixierung des Fahrzeuges auf oder mit dem Transport- und/oder Bewegungsmittel, wobei das Transport- und/oder Bewegungsmittel mit wenigstens einer Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder einer standortsfesten Bewegungsvorrichtung gekoppelt und/oder koppelbar ausgeführt ist, wobei das Transport- und/oder Bewegungsmittel mit dem Fahrzeug mit wenigstens einem, auch während des Transports und/oder der standortfesten Bewegung im Fahrzeug verbleibenden Insassen, an-, auf- oder einfahrbar oder aufgreifbar ausgeführt ist, wobei die Halterung- und/oder Fixierung des Fahrzeuges auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel mit wenigstens einem einstellbaren Mittel zur Begrenzung und/oder Führung und/oder Fixierung der Räder des Fahrzeuges erfolgt und wobei die Mittel zur Halterung und/oder Fixierung des Fahrzeuges auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel, wenigstens ein Sicherungsmittel zur Verhinderung der ungewollten, versehentlichen oder falschen Bewegung des Fahrzeuges auf und/oder aus dem Transport- und/oder Bewegungsmittel aufweist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausführung wird der Transport oder Weitertransport und/oder das standortunveränderte Bewegen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges mit wenigstens einem Insassen, bevorzugt wenigstens teilweise über Grund ermöglicht. Die Personen fahren, in ihrem Fahrzeug sitzend, an einem Start- und/oder Lade- Punkt in ein Transport- und/oder Bewegungsmittel auf oder ein, oder das Fahrzeug wird dort aufgegriffen und verladen. In dem Transport- und/oder Bewegungsmittel steht das Fahrzeug sicher oder ist entsprechend sicher geführt und/oder befestigt. Dies erfolgt mit geeigneten Halte-, Führungs-, Fixier- oder Befestigungsmitteln an oder in dem Transport- und/oder Bewegungsmittel. Die Halterung und/oder Fixierung des Fahrzeuges auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel erfolgt dabei bevorzugt mit wenigstens einem einstellbaren Mittel zur Begrenzung und/oder Führung und/oder Fixierung der Räder des Fahrzeuges und das Transport- und/oder Bewegungsmittel verfügt weiter über wenigstens ein Sicherungsmittel zur Verhinderung der ungewollten, versehentlichen oder falschen Bewegung des Fahrzeuges auf und/oder aus dem Transport- und/oder Bewegungsmittel. Derartige ungewollte Bewegungen sind auch versehentliche oder falsche Fahrbewegungen des Fahrzeuges durch den Fahrer, diese werden auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel durch geeignete Mittel, wie Blockierungen, Bremsen oder sich mitdrehende Rollelemente vermieden oder abgefangen.
  • In einer Variante fährt wenigstens ein Rad des Fahrzeuges beim Auf- und/oder Einfahren in das als Plattform ausgebildete Transport- und/oder Bewegungsmittel in eine dafür vorgesehene Vertiefung oder Führung für die Räder ein, in welcher das wenigstens eine, bevorzugt wenigstens zwei Räder, reversibel fixierbar sind. Dies erfolgt beispielsweise in der Art einer Rinne mit Vertiefung, in welche die Räder des Fahrzeuges einfahren womit diese gegen seitliche Bewegungen gesichert sind. Zusätzlich wird das Rad mittels geeigneter, in der Größe anpassbarer Greif-, Umgreif-, oder Umspannmittel gegen Hinausgleiten oder Hüpfen gesichert. Dies kann nach einer Variante auch durch eine verschiebbare, in der Breite einstellbare Fahrrinne erfolgen, dabei wird diese während der Fahrt an die Räder gepresst um somit ein ins Schwimmen kommen des Fahrzeuges auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel zu verhindern.
    In einer bevorzugten Ausführung ist das als befahrbare Plattform ausgebildete Transport- und/oder Bewegungsmittel mit, in Position und Abständen variablen Rollenelemente ausgerüstet. Diese Rollenelemente sind auf, in oder unter der Grundfläche der Plattform auf entsprechenden Verschiebeeinrichtungen angeordnet. Bevorzugt sind für jedes Rad eines Fahrzeuges ein im Abstand verschiebbares Paar Rollen vorgesehen. Der Abstand der entsprechenden Rollenpaare selbst, ist in Längsrichtung bevorzugt variabel und auf verschiedene Fahrzeuge, mit unterschiedlichen Radständen mittels der Verschiebeeinrichtungen einstellbar ausgeführt.
    In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Rollenpaare mit ihren Verschiebeeinrichtungen unter der Grundfläche der Plattform angeordnet und die Plattform weist eine Fahrrinne auf mittels welcher die Räder des einfahrenden Fahrzeuges geführt werden. Die Rollenpaare für die Räder eines auffahrenden Fahrzeuges sind beim Einfahren des Fahrzeuges zunächst nahe beieinander angeordnet und die Rollenpaare zueinander sind in ihrem Längsabstand variabel ausgeführt und lassen sich auf den Radstand des Fahrzeuges einstellen, was bevorzugt während des Auffahrens des Fahrzeuges auf die Plattform automatisch erfolgt. Das so eingefahrene Fahrzeug steht mit seinen Rädern auf jeweils einem Rollenpaar von welchem die Rollenelemente nahe beieinanderliegen. Bevorzugt sind die Rollenelemente gebremst oder blockierbar ausgeführt, dadurch ist es möglich die Rollenelemente ungebremst oder von der Blockierung entriegelt frei drehbar zu betreiben, was dazu führt, dass das Fahrzeug in diesem Zustand trotz angetriebener Räder nicht mehr von der Stelle kommt da die Räder des Fahrzeuges nur die Rollenelemente antreiben. Zur besseren Stabilität lassen sich die Rollenelemente der einzelnen Rollenpaare im Abstand weiter auseinander verschieben womit eine noch bessere, stabilere Führung der Räder zwischen den jeweils beiden Rollenelementen ermöglicht wird. In unterschiedlichen Ausführungen lassen sich die Rollenelemente mit ihren verschiebbaren Führungseinrichtungen auf der Grundfläche der Plattform anordnen oder diese werden bündig oder unter der Grundfläche angeordnet und das Fahrzeug fährt in eine vertiefte ausgebildete Fahrrinne in der Plattform ein wodurch die Räder geführt sind. Die Führung kann alternativ, insbesondere bei Anordnung der Rollelemente auf der Grundfläche der Plattform auch durch andere seitliche Führungen oder Führungen an den Rollelementen selbst erfolgen womit in der Plattform selbst nicht zwingend eine vertiefte Fahrrinne erforderlich ist.
    In einer Alternative kann auch das jeweils vorderste Rollenelement je Achse als fixe Positionierung fest ausgebildet werden und die anderen Rollenelemente auf ihren Verschiebeeinrichtungen an das Fahrzeug angepasst werden. Mit der bevorzugten Ausführung der komplett verschiebbaren Rollelemente ist eine ideale Anpassung der Positionierung des Fahrzeuges auf der Transport- und/oder Bewegungsplattform hinsichtlich Lage und Gewichtsverteilung möglich. Dieser Auflade- und/oder Verladeprozess erfolgt bevorzugt vollautomatisch beim Einfahren des Fahrzeuges auf die Transport- und/oder Bewegungsplattform, wozu auch benötigte Waagen in dem Transport- und/oder Bewegungsmittel und/oder ortsfest an der Verladestelle unter den Rollenelementen vorgesehen sind um die Plattform ideal auszubalancieren und die Rollenpaare entsprechend auf der Plattform zu verschieben.
  • Insbesondere da die Transport- und/oder Bewegungsmittel beispielsweise mittels einer wenigstens an einer Seite angeordneten Bügelkonstruktion an und/oder auf eine Wegzurücklegende Transportvorrichtung und/oder eine standortfeste Bewegungsvorrichtung gekoppelt werden, ist eine optimierte, ausbalancierte Gewichtsverteilung und damit verbundene geringe Neigung im angekoppelten Zustand erreichbar. In der zum Weitertransport des Fahrzeuges auf der Transport- und/oder Bewegungsplattform ist das Fahrzeug bevorzugt in der Führungsschiene und/oder mit seitlichen Führungen, welche durch geeignete Sensoren und Antriebe gesteuert werden, auf der Plattform und/oder an den Rollelementen positioniert und gesichert. Zur Verhinderung des Wegfahrens und/oder Wegrollens sind die Rollenelemente auseinanderliegend und von Brems- und/oder Blockierfunktion befreit, womit eine Drehung der Räder nur die drehbar gelagerten Rollenelemente bewegt und das Fahrzeug aber nicht von der Stelle bewegt. Zusätzlich sind nach Bedarf weitere Blockier und/oder Haltelemente verwendbar. In Höhe der unteren Türkante ist bevorzugt eine Längsverstrebung vorgesehen, welche derart angeordnet oder ausgebildet ist, dass diese ein Öffnen der Türen während der Fahrt verhindert. Die Verstrebung ist zum Schutz der Karosserie des Fahrzeuges mit einem weichen, elastischen Material überzogen und bevorzugt von außen abnehmbar oder teilbar ausgeführt um im Falle einer Störung des Systems, die Türen manuell öffnen zu können. In einer weiteren Ausführung kann die Vorrichtung zur Verhinderung des Öffnens der Türen während der Fahrt auch mit einfachen, punktuell an den Türkanten angreifenden, bevorzugt gepolsterten, Stoppern oder Stoppvorrichtungen ausgeführt sein. Die genannten Vorrichtungen zur Verhinderung des Öffnens der Türen während der Fahrt sind bevorzugt selbst aktivierend.
  • Auch erfindungsgemäß sind verschiedene Varianten der Verbindung, Ankoppelung, Koppelung oder Anbringung der Transport- und/oder Bewegungsmittel an einer oder mehreren Weg- zurücklegenden Transportvorrichtungen und/oder standortfesten Bewegungsvorrichtungen möglich.
  • Das mit dem Fahrzeug beladene Transport- und/oder Bewegungsmittel, auf welches die Insassen, in ihrem Fahrzeug aufgefahren oder eingefahren oder angebracht oder aufgegriffen sind, ist weiter mit einer Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder einer ortsfesten Bewegungsvorrichtung gekoppelt und/oder koppelbar ausgeführt. Somit kann das Fahrzeug in oder auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel gekoppelt oder angekoppelt mittels der Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder einer ortsfesten Bewegungsvorrichtung weiter transportiert werden oder vor Ort bewegt werden.
    Hier sind durch die Koppelung des Transport- und/oder Bewegungsmittels, auf oder in welchem sich das Kraftfahrzeug mit Insassen befindet und der Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder einer ortsfesten Bewegungsvorrichtung, verschiedenste Bewegungsabläufe und/oder Weg- zurücklegende Transporte möglich.
    Der Transport und/oder die standortfeste Bewegung der Fahrzeuge mit wenigstens einem darin befindlichen Insassen erfolgt dabei wenigstens abschnittweise oder zeitweise über Grund, wobei über Grund dabei durch die Luft transportieren bedeutet, also wirklich losgelöst vom Boden.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist die Weg- zurücklegende Transportvorrichtung und/oder standortsfeste Bewegungsvorrichtung eine Seilbahn an welche das Transport- und/oder Bewegungsmittel angekoppelt oder ankoppelbar ist. Das Fahrzeug befindet sich in dieser Variante in oder auf einer an dem Tragseil angekoppelten Gondel, Käfig, Plattform oder dergleichen. Bevorzugt ist die Seilbahn dabei derart ausgebildet, dass die Transportgondeln am Start- und/oder jedem Zwischenpunkt durch zusätzliche Halte- und/oder Führungseinrichtungen getragen sind und vom Tragseil entkoppelbar sind. Damit ist beim Start-, Ziel-, oder einem anderen Halte- Punkt eine langsamere Bewegung der mit dem Fahrzeug mit Insassen beladenem Transport- und/oder Bewegungsmittel möglich, während das eigentliche Trag-, Transportseil weiter schneller bewegt wird.
    Alternativ kann das Transport- und/oder Bewegungsmittel auch als Plattform oder Käfig oder Greif oder Garagen- artige Vorrichtung zum Aufsetzen auf Schienen, Magnetschwebeschienen oder Rutschbahn oder Rollenbahn zum Weitertransport ausgeführt sein.
    Die Insassen in ihrem Fahrzeug können dabei nach dem Aufgreifen oder Umgreifen des Fahrzeuges oder Ein- oder Auffahren, auf oder in das Transport- und/oder Bewegungsmittel bequem in ihren Fahrzeugen verweilen und werden mittels Vorrichtungen an oder auf die Weg- zurücklegende Transportvorrichtung und/oder ortsfeste Bewegungsvorrichtung angekoppelt oder an diese weitergeleitet, was auch gemäß einer weiteren Variante über ein entsprechend ausgeführtes Schienensystem- oder Verteilsystem mit Weichen und Rangiervorrichtungen erfolgt.
  • So ausgerüstete, Weg- zurücklegende Transportvorrichtungen und/oder standortsfeste Bewegungsvorrichtungen sind in einer bevorzugten Variante als Seilbahnsystem ausgeführt an dessen Tragseil die Transport- und/oder Bewegungsmittel mit den auf- oder eingefahrenen oder aufgegriffenen Fahrzeugen angekoppelt sind. Die Seilbahn und/oder das Seilbahnsystem verfügt dabei bevorzugt über wenigstens eine Station an welcher Fahrzeuge auf oder in die Transport- und/oder Bewegungsmittel auf- oder einfahren oder von dieser gegriffen werden können. Dafür wird das entsprechende Transport- und/oder Bewegungsmittel von der Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder ortsfesten Bewegungsvorrichtung entkoppelt, womit das Ein- und/oder Ausfahren oder das Freigeben oder Lösen des Fahrzeuges unabhängig von dem weiterlaufenden Transportsystem, wie der genannten Seilbahn, ermöglicht wird. Das Seilbahnsystem verfügt in einer bevorzugten Ausführung über einen Start-, einen End- und bevorzugt über wenigstens einen Zwischen-Haltepunkt an welchem das Transport- und/oder Bewegungsmittel mit dem Fahrzeug entkoppelt wird. Zusätzlich ist vorgesehen, dass die Insassen in ihren Fahrzeugen mittels einer Kommunikationsverbindung oder beispielsweise über eine Applikation für ein Mobilgerät und/oder ihr Smartphone eine Mitteilung übertragen können, an welcher Station sie aussteigen, ausfahren oder abgeladen werden und somit den Entkoppelungsvorgang an der entsprechenden Station veranlassen.
  • Ein so ausgeführtes Seilbahnsystem verläuft in einer Variante durch einen Freizeitpark, einen Safaripark oder einen anderen Attraktionenpark oder verbindet Orte untereinander, wie Berg- und Tal- Stationen. In einer weiteren bevorzugten Variante verläuft das Seilbahnsystem über Hindernisse wie Täler oder Flüsse oder kommt in Städten zum Einsatz. Insbesondere wird das Seilbahnsystem in Städten zur komfortablen Verbindung der Innenstädte mit beispielsweise dem Stadtrand oder anderen, mit dem Personenkraftfahrzeug gut anfahrbaren Punkten eingesetzt. Insbesondere moderne Städte sind oftmals, mit ihren beeindruckenden Architekturen, die eigentliche Attraktion, welche sich mit dem erfindungsgemäßen System bequem von oben betrachten lassen. Die Besucher, in ihren Fahrzeugen sitzend erhalten somit einen hervorragenden Überblick auf beispielsweise Stadien, Innenstädte, Bauwerke oder dergleichen während sie vom Startpunkt über Zwischenpunkte zum Ziel befördert werden. Die Zwischen- und/oder Zielstationen sind dabei bevorzugt auf einer der oberen Etagen von Parkhäusern oder von anderen Gebäuden in der Innenstadt angeordnet womit man sehr bequem z.B. vom Stadtrand aus mit seinem eigenen Fahrzeug in zentrale Lage der Stadt gelangt. Auch der Transport von einem Punkt der Stadt zu einem anderen Punkt der Stadt, oder von einem Ort zu einem anderen Ort, ohne dabei im Stau zu stehen, lässt sich realisieren.
    Die Verkehrsprobleme in und um Großstädte nehmen mit den damit einhergehenden Umweltproblemen von Tag zu Tag zu. Ein Teil einer Gesamtlösung kann eine erfindungsgemäße, als Seilbahn ausgeführte Weg- zurückliegende Transportvorrichtung sein, mit der Autos und deren Insassen in die Innenstädte und von dort wieder hinaus transportiert werden können. Beispielsweise startet so eine Seilbahn auf einem Parkplatz an der Autobahn oder vor der Stadt. Von dort geht es zu einem Zwischenstopp auf dem Dach eines großen Parkhauses in der Innenstadt, dann weiter zu einem umliegenden Ort oder einer Sehenswürdigkeit, hierbei sind auch Abzweigungen im System möglich, und von dort zu einem beispielweise anderen Anschlusspunkt an einer Autobahn. Mit dieser Seilbahnlösung können Besucher nicht nur entspannt in die Innenstadt gelangen, sondern mit einem „Flug über die Stadt“ von einem Autobahnkreuz bis zu einer anderen Autobahn die täglich quälenden Staus umgehen.
    Während des Flugs werden die Fahrzeuge auf den Plattformen klimatisiert. Außerdem können Elektro-Autos während des Flugs aufgeladen werden. Last but not least gibt es unterwegs noch ein Fly In Restaurant. Mittels einer App können die Fluggäste auf ihrem Flug Speisen und Getränke bestellen, die ihnen durch die Fenster während der Fahrt ins Auto gereicht werden.
    Anstatt rund um Städte ewig im Stau zu stehen haben die Fluggäste einen tollen, ganz neuen Blick auf die Stadt, verzehren ihre Speisen und Getränke aus dem Fly In Restaurant, sind am Ende des Flugs völlig entspannt und haben ein aufgetanktes Auto für die Weiterfahrt
  • Rechnet man beispielsweise damit, bis zu 500 Autos pro Stunde pro Fahrtrichtung transportieren zu können, sollte es damit möglich sein, in einer ausgewählten Stadt über 30.000 Tonnen CO2 einzusparen. Der Bau einer Seilbahn durch eine Stadt ist sowohl in Bezug auf den Raumverbrauch als auch in Bezug auf die Realisierung deutlich unproblematischer als der Bau zusätzlicher Straßen, Schienen oder Tunnels. Der Bau einer Seilbahn kostet einen Bruchteil dessen, was andere Verkehrsinfrastrukturprojekte kosten. Außerdem kommt bei der beschriebenen Seilbahnlösung im Gegensatz zu herkömmlichen Infrastrukturlösungen der Fun- resp. Entertainment-Faktor dazu.
  • Auf dem Weg genießt man den besonderen Blick über die Stadt und kann an einer oder mehreren Halte- oder Zwischenstationen verweilen oder ausfahren. In einigen Ballungsgebieten kann durch dieses erfindungsgemäße Beförderungssystem eine alternative, zusätzlich zur Straße angebotene Strecke geschaffen werden und Staus lassen sich minimieren oder ganz vermeiden.
    Auch bietet sich aufgrund des Wegfalls einer Vielzahl von Fahrzeugen auf den Straßen im Stau die Möglichkeit der Reduzierung von, während der ständigen Stopp- and Go-Bewegung ohnehin erhöhten Schadstoffausstößen da die Motoren während der Fahrt im Bewegungssystem ausgeschaltet bleiben können. Zum einen könnte mit dem planvollen Einsatz eines solchen Systems an neuralgischen Punkten die Verkehrsbelastungen stark reduziert werden und es kann ein ökologischer Vorteil aufgrund von verringertem Schadstoffausstoß erreicht werden. Insbesondere der Luftverschmutzung aufgrund der aktuellen Problematik mit Dieselfahrzeugen, welche einen erhöhten Co2 und Nox Ausstoß verursachen, könnte so zumindest für einige Städte entgegengewirkt werden.
  • Das Seilbahnsystem ist in einer weiteren, bevorzugten Variante mit Stationen ausgerüstet, welche als Zu- und/oder Abfahrten ausgebildet sind oder welche als Verweilstationen, beispielsweise mit Gastronomie- oder Service- oder Informations- Stellen ausgebildet sind. Die Verweil- und/oder Endstationen sind in einer weiter bevorzugten Variante der Erfindung auf Parkflächen oder beispielsweise den Dächern großer Einkaufscentren oder Malls angeordnet und erlauben einen komfortablen Zugang mit dem eigenen Fahrzeug zum Einkaufen in der Mall. Stress- und vor allem Stau- frei gelangt man so direkt zum Einkaufscenter und kann seine Besorgungen bequem erledigen und diese auf der Parkfläche des Einkaufscenters in sein eigenes Fahrzeug laden und mit diesem wieder bequem, beispielsweise mit dem Transport- und/oder Seilbahnsystem aus der Stadt herausschweben. In einer alternativen Variante kann das Transport- und/oder Bewegungsmittel auch zusammen mit dem Fahrzeug geparkt werden während die Insassen in der Verweilstation oder angekommen an einem gewünschten Zwischenpunkt aussteigen und später zurück in ihr Fahrzeug steigen um den Weg fortzusetzen.
  • Die Weg- zurücklegende Transportvorrichtung und/oder standortsfeste Bewegungsvorrichtungen, wie das Transportseilbahnsystem sind weiter in einer anderen bevorzugten Ausführung als verzweigte Systeme ausgebildet. Hierbei werden die Transport- und/oder Bewegungsmittel mit den Fahrzeugen entsprechend, mit beispielsweise Weichen und/oder Umlenksystemen in andere Richtungen gelenkt, was vom System individuell für jedes einzelne Transport- und/oder Bewegungsmittel erfolgt. Hierfür wird dem System eine entsprechende Kennung der entsprechenden Transportgondel oder Kabine übermittelt anhand welcher das System die individuelle Transportgondel zielgerichtet weiter- und/oder umleitet.
    Auf diese Art und Weise ist ein Stadtbesuch mit anschließender Weiterfahrt mit seinem eigenen Fahrzeug in eine andere Richtung möglich indem man vom Mittel-, Verweilpunkt aus, die Seilbahn in eine andere Richtung benutzt.
  • In den entsprechenden Stationen können die Insassen weiter in ihren Fahrzeugen benötigte Informationen, z.B. bei einem Stadtbesuch Informationen über Sehenswürdigkeiten und/oder Hotels erhalten, den guten Blick über die Stadt genießen oder Speisen und/oder Getränke in einer Art „Fly in“ Gastronomie erhalten. Dabei werden die Speisen und/oder Getränke bevorzugt vom Servicepunkt an der Station durch das Fenster in das Fahrzeug gereicht, Bestellungen können bevorzugt während der Fahrt an den entsprechenden Haltepunkt gemeldet werden oder an einem vorgelagerten Meldepunkt wie in einem Drive-In Lokal bestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung erhält jeder Mitfahrer oder zumindest jedes Fahrzeug für die Dauer seiner Fahrt ein Bedien-Mittel bzw. Bediengerät welches mit der IT Infrastruktur vernetzt ist und/oder mit dieser kommuniziert und/oder Daten austauscht. Diese Kommunikation kann in Varianten auch mit eigenen Geräten der Fahrgäste, wie beispielsweise deren Smartphone, Tablet- oder mobilem Computer erfolgen, wozu auf der Strecke der Weg- zurückliegenden Transportvorrichtung WLAN verfügbar ist. Bedienmittel sind daher bevorzugt elektronische Bedien-Mittel, wie Tablet-PC's, PDA's, oder auch Smartphones. Das elektronische Gerät ist beispielsweise ein Tablet-PC welcher in die IT Infrastruktur integriert ist und mit dieser kommunizieren kann oder im anderen Fall wird das entsprechende Gerät des Fahrgastes mit einem Programm, einer App und entsprechenden Zugangsberechtigungen, welche der Gast beim Besuch des Transportsystems erhält, zur Kommunikation mit der IT Infrastruktur befähigt.
    Auf diese Weise können dem Fahrgast definierte Informationen, wie Informationen zu den Park- Attraktionen, Städteinformationen, Verkehrs-, Streckenverlauf-, Gastronomie- oder andere Informationen zu der Transporteinrichtung während der Fahrt zur Verfügung gestellt werden und/oder Bestellungen für auf der Fahrtstrecke liegende Restaurants abgewickelt werden.
  • Die einzelnen Transport- und/oder Bewegungsmittel mit den Fahrzeugen sind, wie beschrieben an eine Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder eine standortsfeste Bewegungsvorrichtung ankoppel-, umkoppel-, oder anhängbar ausgeführt. Damit lässt sich das Fahrzeug an und/oder in seinem Transport- und/oder Bewegungsmittel auf einer Wegzurücklegenden Transportvorrichtung bewegen oder in eine standortsfeste Bewegungsvorrichtung einhängen, anhängen, ankoppeln oder anderweitig anbringen. Dies ist ebenso in verschiedenen Kombinationen und/oder hintereinander folgenden Abläufen vorgesehen. Beispielsweise lassen sich nach einer vorgesehenen Ausführung die Fahrzeuge in ihren Transport- und/oder Bewegungsmitteln an einer Bewegungsvorrichtung anordnen, welche als Karussell und/oder Kettenkarussell ausgebildet ist und in welchem die Fahrzeuge in ihren Transport- und/oder Bewegungsmitteln gedreht werden. In einer anderen Variante lassen sich die Fahrzeuge in ihren Transport- und/oder Bewegungsmitteln mit einer anderen Vorrichtung, wie in einem Aufzug in eine standortfeste entsprechend höher gelegene Position befördern oder ähnlich wie in einem Fahrgeschäft in einen freien Fall oder einer Schaukel bewegen. Auch ist in einer Variante die Verwendung der Transport- und/oder Bewegungsmittel in Form einer Achterbahn möglich, hierfür müssen zum einen die Fahrzeuge bedarfsgerecht mit der Transport- und/oder Bewegungsplattform mit dieser fest verbunden werden und die Insassen in den Fahrzeugen entsprechend gesichert werden.
    Die Fahrgäste werden dabei mit einer Art Klettergurt, den man auf der einen Seite in mit einer am Klettergurt befestigten Schlosszunge im Gurtschloss befestigt gesichert. Direkt neben der Gurtzunge würde sich ein zweites Gurtschloss befinden, in den der normale Sicherheitgurt des Autos mit dessen Schlosszunge befestigt wird. An dem Gurt, der über die Oberschenkel der angeschnallten Fahrtgäste verläuft würde dann ein weiteres Gurtschoss befestigt, an dem die zweite Gurtzunge des Klettergurts befestigt wird, so dass dann die Fahrer jeweils rechts und links am Sitz mit dem Klettergurt befestigt sind.
  • Gemäß der Erfindung wird beispielsweise der Transport der Insassen in ihren Fahrzeugen sitzend, wie in einer Seilbahn durch die Luft von einem Ort zum anderen oder als Rundfahrt ermöglicht. Auch können Personen, in ihren Fahrzeugen verbleibend, an Attraktionen und/oder Fahrgeschäften eines Vergnügungs- und/oder Freizeitparks teilnehmen. Die Fahrzeuge werden dafür mittels der Transport- und/oder Bewegungsmittel, die mit Bewegungsvorrichtungen ausgerüstet sind und/oder an Bewegungsmittel angekoppelt oder ankoppelbar sind, aufgenommen. Dort werden die Fahrzeuge entsprechend der, während der Bewegung auftretenden Kräfte gesichert und fixiert. Die Bewegungsmittel stellen dabei beispielsweise Fahrgeschäfte wie ein Riesenrad, ein Karussell oder Kettenkarussell, einen Aufzug oder freien Fall oder ähnliches dar.
    Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung werden die Transport- und/oder Bewegungsmittel, welche bevorzugt als Transport- und/oder Bewegungsplattformen, wie vorstehend beschrieben, ausgebildet sind zur Ankopplung in oder an eine Wegzurücklegende Transportvorrichtung und/oder eine standortfeste Bewegungsvorrichtung mittels eines Logistik- bzw. Verteilsystem vorbereitet und entsprechend angekoppelt. Dadurch wird die Effizienz des Beförderungs- und/oder Bewegungssystems wesentlich gesteigert. Zur Aufnahme bzw. Ankoppelung der einzelnen Transport- und/oder Bewegungsplattformen werden diese Plattformen, auf welche die Fahrzeuge auffahren und entsprechend fixiert, positioniert und gesichert werden anschließend durch ein geeignetes Mittel in einer oder mehrerer Warteschleifen weiter transportiert. Dies kann als ein einfaches Förderband, Rutschband, angetriebenes Rollenband und/oder Kugellager-Rollenbahn oder anderes Transportsystem ausgebildet sein und befördert die komplett mit dem jeweiligen Fahrzeug beladenen Transport- und/oder Bewegungsmittel zu der Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder einer standortfesten Bewegungsvorrichtung wo sie entsprechend eingehängt, eingekuppelt oder bedarfsgerecht angebunden werden. Der wesentliche Vorteil des vorgeschalteten Logistiksystems ist die optimierte Beaufschlagung und Wegführung der einzelnen Transport- und/oder Bewegungsmittel zu und von der Wegzurücklegende Transportvorrichtung und/oder einer standortfesten Bewegungsvorrichtung, womit diese ungebremst und insbesondere kontinuierlich betrieben werden kann. Diese bevorzugte Ausgestaltung ermöglicht den wirtschaftlichen Einsatz des Beförderungs-, und/oder Bewegungssystems für Fahrzeuge, da insbesondere die eigentlichen Wegzurücklegenden Transportvorrichtungen und/oder standortfesten Bewegungsvorrichtungen kontinuierlich betrieben werden können. Beispielsweise können somit ständig Transport- und/oder Bewegungsmittel mit darauf bereits positionierten Fahrzeugen vorgehalten werden was beispielsweise ein kontinuierliches Beladen oder einkuppeln oder anhängen der Transport- und/oder Bewegungsmittel an einem Seil ermöglicht. Im Falle eines Karussells oder insbesondere eines Riesenrades werden die Stillstandzeiten dadurch wesentlich verringert und es lassen sich beispielsweise für einige Weg- zurücklegende Transportvorrichtung und/oder standortfesten Bewegungsvorrichtungen Varianten mit mehreren Beladungs- und/oder Entnahmestationen ausführen, was wiederum zur Steigerung der Effizienz beiträgt.
    Im Falle der Verwendung der erfindungsgemäßen Ausführung dreht sich das beladene Riesenrad, nach Einkoppelung der Transport- und/oder Bewegungsvorrichtungen weiter und befördert die Insassen, in ihren Fahrzeugen sitzend, wie in einem normalen Riesenrad in die Höhe. Wie vorgenannt beschrieben sind grundsätzlich mehrerer Ein- und/oder Auskoppelstationen möglich, welche mittels eines vorgeschalteten Logistiksystems bedient werden. Angesichts der erforderlichen Größe und der sich damit ergebenden Höhe ermöglicht eine solche standortfeste Bewegungsvorrichtung einen sehr eindrucksvollen Blick auf die Umgebung des so ausgebildeten Riesenrades. Derartige Riesenräder könnten zur Steigerung der Attraktivität vor Freizeitparks-, Entertainmentparks-, oder vor anderen Attraktionen oder an Stadträndern platziert werden um den Besuchern einen ersten oder besseren Eindruck von Oben zu vermitteln.
    Nach einer weiteren, bevorzugten Ausführung eines Riesenrades für Fahrzeuge mit im Fahrzeug sitzenden Insassen ist die Anordnung wenigstens einer Servicestation am Riesenrad. Die Servicestation, bevorzugt als Gastronomie- oder Restaurantstation ist dabei an wenigstens einem der unteren Positionen angeordnet und ermöglicht das Servieren von Speisen und/oder Getränken oder anderen Produkten durch die geöffneten Fenster der im Riesenrad stehenden oder aufgegriffenen Fahrzeuge.
    Die Insassen können sich so, während der Fahrt, bevorzugt kurz nach ihrer eigenen Auf- oder Einfahrt in das Riesenrad mit Speisen und/oder Getränken versorgen und anschließend die Fahrt im Riesenrad genießen. Der Haltepunkt ist dabei bevorzugt so angeordnet, dass man an diesem verweilt während das Riesenrad die Position für die Auffahrt eines weiteren Fahrzeuges erreicht und an dieser Stelle ohnehin eine gewisse Zeit verweilen muss. Nach Versorgung mit Speisen und/oder Getränken können die Insassen, in ihren Fahrzeugen bequem die Fahrt im Riesenrad sowie den beeindruckenden Blick von Oben genießen.
  • Nach einer weiteren Variante der Erfindung ist die standortfeste Bewegungsvorrichtung für Fahrzeuge mit ihren, im Fahrzeug sitzenden Insassen, als Karussell oder Kettenkarussell oder Achterbahnen ausgebildet. Die Fahrzeuge fahren dabei auch bevorzugt von einer Seite kommend in Plattformen, Käfige, Boxen oder ähnliche Aufnahmevorrichtungen ein und werden dort entsprechend gesichert und fahren entsprechend auf der anderen Seite ab oder aus der Plattform heraus. Auch diese Einfahrt- und/oder Ausfahrt lässt sich mit einem zwischengeschalteten Logistiksystem kombinieren um den eigentlichen Einkoppel- und Entkoppelvorgang auf eine minimale Zeit beschränken zu können.
    Da die Fahrzeuge beim Stand des Karussells oder Kettenkarussells zum Ausfahren somit nicht rückwärts ausparken müssen kann der rückwärtige Bereich bereits als Wartezone für die nächsten Fahrgäste zur Verfügung stehen, was einen hohen Durchsatz für das Fahrgeschäft ermöglicht. In einer weiteren bevorzugten Variante sind die Plattformen, Käfige, Boxen oder dergleichen an der Bewegungsvorrichtung drehbar gelagert ausgebildet womit eine Auffahrt auf die Plattform quer zur Drehrichtung ermöglicht wird. Vor Fahrtbeginn oder während der Fahrt kann die Plattform dann gedreht werden womit die Insassen die Bewegung längs oder besser gesagt in Drehrichtung erfahren. Diese Drehung der Gondel, Plattform oder Aufgreifvorrichtung mit den daran und/oder darauf angeordneten Fahrzeugen mit Insassen ist während der Fahrt drehbar, was bevorzugt durch die Insassen der Fahrzeuge bedienbar ausgeführt ist. Somit entscheiden die Besucher ob sie in ihren Fahrzeugen quer- oder längs zur Drehrichtung bewegt werden wollen und welchen Blick sie aktuell erfahren möchten. Bei Beginn und/oder Ende der Fahrt ist eine Zwangssteuerung der Ausrichtung vorgesehen damit die Fahrzeuge in der Ein- oder Abfahrposition richtig positioniert stehen und entsprechend Auf- oder Abfahren können.
    Der komplette Kopf eines so ausgebildeten Karussells oder Kettenkarussells kann bevorzugt, drehbar gelagert an einer Säule in die Höhe positioniert werden. Auch ein solches Fahrgeschäft ermöglicht einen sehr eindrucksvollen Blick auf die Umgebung des so ausgebildeten Kettenkarussells. Derartige Kettenkarusselle könnten zur Steigerung der Attraktivität vor Freizeitparks-, Entertainmentparks-, oder vor anderen Attraktionen oder an Stadträndern platziert werden um den Besuchern einen ersten oder besseren Eindruck von Oben zu vermitteln.
  • Gemäß der Erfindung können so in der Kombination der umhäng-, umkoppel-, umleitbaren oder anderweitig umsetzbaren Transport- und/oder Bewegungsmitteln mit Fahrzeugen zusammen mit den Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder ortsfeste Bewegungsvorrichtungen nahezu alle Abläufe in einem Freizeit- oder anderem Attraktionenpark als Insasse eines Fahrzeuges ausgeführt werden.
    Natürlich können auch alle Karusselle, Kettenkarusselle, Riesenräder, Schaukeln, freier Fall, Achterbahnen also im Prinzip alle aus herkömmlichen Freizeitparks bekannte Fahrgeschäfte als einzelne Attraktionen an verschiedenen Standorten, auch außerhalb von Freizeitparks, Safariparks oder sonstigen Attraktionenparks eingesetzt werden. In diesem Fall ist es möglich, die Transport- und/oder Bewegungsmittel zur Aufnahme von Fahrzeugen mit darinsitzenden Fahrgästen fest an die ortsfeste Bewegungsvorrichtung zu koppeln. Dies könnte auch in einem Park mit einer Ansammlung verschiedener ortsfester Bewegungsvorrichtungen vorteilhaft sein, was ermöglicht, dass die Gäste in ihren Autos befindlich durch den Park fahren und dann jeweils in die fest angekoppelten Transport- und/oder Bewegungsmittel der verschiedenen Karusselle, Kettenkarusselle, Riesenräder, Schaukeln etc. einfahren oder von den Greifvorrichtungen dieser ortsfesten Bewegungsvorrichtungen oder Weg- zurücklegenden Transportvorrichtungen aufgegriffen werden. Nach beendeter Fahrt werden die Besucher mit ihren Fahrzeugen wieder entkoppelt, abgesetzt oder gelöst und können ihre Fahrt durch den Park fortsetzen. In einem Safaripark können die Insassen in ihren Fahrzeugen durch den Park fahren und zu gewünschter Zeit, in ihrem Fahrzeug sitzend, beispielsweise eine Weg- zurücklegende Transportvorrichtung, ausgeführt als Seilbahn benutzen um die Tierwelt von oben zu betrachten und/oder während dieser Fahrt Speisen und/oder Getränke in einer, entlang der Transportstrecke und/oder an einer Zwischenstation angeordneten, Gastronomiestation zu kaufen. Diese an der Gastronomiestation, wie beispielsweise einem ,,Fly-In-Restaurant“, angeordnet an oder in einer Zwischenstation der Transportvorrichtung, beschafften Speisen und/oder Getränke können bequem, während der Weiterfahrt durch den Park, im eigenen Fahrzeug genossen werden. Auch können die Transportvorrichtungen als Weg- zurücklegende Vorrichtungen über einen Canyon und/oder über einen Flusslauf ausgebildet sein und dem Besucher bei der Überfahrt in seinem eigenen Fahrzeug sitzend, einen attraktiven Blick über den Park vermitteln.
    Denkbar wäre auch die Integration eines Karussells und/oder eines Riesenrades oder einer Achterbahn , welche derart in die Landschaft integriert ist, dass mittels eines solchen Fahrgeschäftes der Übergang von einer Seite eines Tals oder eines Flusses auf die andere ermöglicht wird. Hierzu sind die Ein- und Ausstiegsstellen, welcher der Besucher in seinem Fahrzeug sitzend betritt, derart angelegt, dass der Einstieg und der Ausstieg entsprechend auf unterschiedlichen Seiten des Flusses oder des Tals angeordnet sind.
  • In einer weiteren, erfindungsgemäßen Ausführung ist das Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem insbesondere für Personenkraftfahrzeuge mit Transport- und/oder Bewegungsmitteln mit den Möglichkeiten der Energieversorgung und/oder Klimafunktionen für die auf den Transport- und/oder Bewegungsmitteln befindlichen Fahrzeugen ausgerüstet. Die entsprechenden Energiequellen und/oder Klimageräte und/oder Heizungen sind dabei entweder auf den einzelnen Transport- und/oder Bewegungsmitteln angeordnet und bieten entsprechende Anschlüsse oder Zugänge zu den Fahrzeugen oder haben über geeignete Verbindungen Zugang zu zentralen Energiequellen und/oder Kältequellen und/oder Heizquellen. Derartige Zusatzfunktionen sind insbesondere bei sehr heißen oder kalten Klimabedingen und/oder schlechtem Wetter vorteilhaft und wünschenswert. Als bevorzugte Ausführung wäre eine Stromquelle auf der Transport- und/oder Bewegungsplattform angeordnet, welche über verschiedene Anschlussmöglichkeiten für Fahrzeuge verfügt, insbesondere Verbindungen zum Bordnetz des Fahrzeuges oder Zugänge zu Ladeanschlüssen von Fahrzeugen wären vorgesehen. Für die Versorgung mit Wärme und/oder Kälte lassen sich Klein- Klimageräte auf den Transport- und/oder Bewegungsmitteln vorsehen, welche über Schläuche mit dem Inneren des Fahrzeuges verbunden werden können umso entsprechende Temperaturen im Inneren des Fahrzeuges zu erreichen. Insbesondere die Versorgung von Elektrofahrzeugen ist mit der Anordnung einer Energiequelle oder einer Verbindungseinheit zu einer zentralen Stromquelle entlang des Transportweges realisierbar und das Elektrofahrzeug kann während des Transports von einem Ort zum anderen oder während einer ortsfesten Bewegung, beispielsweise in einem Riesenrad komfortabel aufgeladen werden, womit dann auch die Fahrzeugseitigen Klimafunktionen uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
    Im Falle von Bewegungssystemen als Ort- verbindende Systeme, wie beispielsweise auch zur Stauumgehung besteht die Möglichkeit des Betriebes des Gesamtsystems oder mindestens einzelner Komponenten mittels Überkapazitäten im Stromnetz. Da aufgrund solcher Überkapazitäten sehr oft Windkraftanlagen und/oder Solaranlagen vom Netz genommen werden, könnte die Energie in Form von Ladeenergie für transportierte Elektroautos genutzt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf ein Transport- und/oder Bewegungsmittel.
    • 2 eine Draufsicht auf ein Transport- und/oder Bewegungsmittel mit veränderter Weite der Auffahrrollen.
    • 3 eine Draufsicht auf ein Transport- und/oder Bewegungsmittel mit auseinander gefahrenen Rollenpaaren.
    • 4 eine Seitenansicht eines Transport- und/oder Bewegungsmittel mit aufgefahrenem Fahrzeug.
    • 5 eine Vorderansicht eines Transport- und/oder Bewegungsmittel mit aufgefahrenem Fahrzeug.
    • 6 eine Schemazeichnung eines Riesenrades mit vorgeschaltetem Logistikbereich.
    • 7 ein Riesenrad mit Logistik- Wartebereich und angekoppelten und anzukoppelnden Transport- und/oder Bewegungsmitteln.
    • 8 einen Detailausschnitt einer Ankoppelstation an einem Riesenrad.
    • 9 ein Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge als Beförderungsseilbahnsystem.
    • 10 eine Draufsicht auf ein Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge als Beförderungsseilbahnsystem.
    • 11 ein Transport- und/oder Bewegungsmittel als Plattform mit Fahrzeug.
    • 12 ein Transport- und/oder Bewegungsmittel als Käfig mit Fahrzeug.
    • 13 ein Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge als Berg-Tal- Seilbahnsystem oder Zugang zu einer Gastronomiestation.
    • 14 ein Bewegungssystem für Fahrzeuge, ausgeführt als Riesenrad.
    • 15 eine Detailansicht der Aufnahme des Transport- und/oder Bewegungsmittels am Riesenrad.
    • 16 ein Bewegungssystem für Fahrzeuge, ausgeführt als Riesenrad mit dargestellter Auf-Abfahrt.
    • 17 ein Bewegungssystem für Fahrzeuge, ausgeführt als Riesenrad in der Seitenansicht.
    • 18 ein Transport- und/oder Bewegungsmittel am Riesenrad als Plattform mit Fahrzeug.
    • 19 ein Transport- und/oder Bewegungsmittel am Riesenrad als Käfig mit Fahrzeug.
    • 20 ein Bewegungssystem für Fahrzeuge, ausgeführt als Karussell.
    • 21 ein Bewegungssystem für Fahrzeuge, ausgeführt als Karussell in angehobener Position.
    • 22 ein Bewegungssystem für Fahrzeuge, ausgeführt als Karussell mit Ein-Ausfahrsituationsdarstellung.
  • Die 1 bis 5 zeigen eine bevorzugte Ausführung eines Transport- und/oder Bewegungsmittels 100, welches mit einem Fahrzeug 103 befahren werden kann und welches an eine Weg- zurückliegende Transportvorrichtung 110 und/oder eine standortfeste Bewegungsvorrichtung 111, 112 gekoppelt werden kann oder an einer solchen angekoppelt ist. Das Transport- und/oder Bewegungsmittel 100 ist als Transportplattform ausgebildet und mit Auf- und/oder Abfahrrampen 201, 202 ausgerüstet über welche ein Fahrzeug auf- oder abfahren kann. Auf der Plattform 100 sind Rollelement- Paare 202, 203 angeordnet, welche jeweils wenigstens auf einer längs verschiebbaren Einheit 204 angeordnet sind und somit einerseits auf unterschiedliche Radstände verschiedener Fahrzeuge anpassbar sind und zusätzlich erlauben, das Gewicht der Plattform und des darauf befindlichen Fahrzeuges optimiert auszubalancieren.
  • In der 3 sind die Rollenpaare 202, 203 beabstandet voneinander angeordnet und liegen an den Rädern eines Fahrzeuges an, wie in 4 gut zu erkennen, liegen diese derart an, dass die Räder nur noch an den Rollen Kontakt haben. Die Rollen sind in dieser Position frei drehend gelagert, was dazu führt, dass das Fahrzeug in dieser Position sicher gehalten wird und auch nicht durch Anfahren des Fahrzeuges bewegt werden kann, da das Drehen der Räder nur die Rollenelemente in Rotation versetzt, nicht aber das Fahrzeug in seiner Position auf der Plattform bewegt oder aus dieser herausfährt. Zur weiteren Positionierung sind auf der Plattform Führungsrinnen für die Räder des Fahrzeuges angeordnet oder die Räder werden mit anderen Führungsmittelt positioniert. Das Transport- und/oder Bewegungsmittel ist mit einer entsprechenden Tragekonstruktion 205, 206 ausgerüstet und über Koppelelemente 207 derart ausgebildet, dass dieses mit einer Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung 110 und/oder einer standortfesten Bewegungsvorrichtung 111, 112 koppelbar oder angekoppelt ist. In den 4 und 5 ist auch eine weitere Ausstattungsoption für die Transport- und/oder Bewegungsmittel, als Klima- und/oder Energieversorgung 220 gezeigt. Diese auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel angeordnete Einheit ist entweder eigenständig versorgt und wird entsprechend gewartet und aufgeladen oder mittels geeigneter Verbindungsmittel mit einer zentralen Versorgungsstelle verbunden.
  • Ein standortfestes Bewegungsmittel in oder an welches Transport- und/oder Bewegungsmittel ankoppelbar sind, ist in den 6 bis 8, ausgeführt als Riesenrad gezeigt. Die schematische Darstellung nach 6 zeigt dabei Fahrzeuge 103, welche die Zufahrt 208 zum Riesenrad 220 anfahren und dort zunächst in ein in einer Sammellinie 221 in Transport- und/oder Bewegungsmittel einfahren, welche beispielsweise auf einem Logistik- Transportband 222 zur Verfügung gestellt sind und über das Logistiksystem, welches als Transportband, Rollenrutsche oder anderes Beförderungsmittel ausgeführt ist, zur eigentlichen Ankoppelstation 210 transportiert werden. Auf diesem Logistik-Transportweg können dem Fahrgast in der Zeit bis zu seiner Ankunft an der Ankoppelstation Informationen an die Hand gegeben und/oder Entertainment Programme und/oder Speisen angeboten werden. An der Ankoppelstation 210 wird das Transport- und/oder Bewegungsmittel mit dem darauf befindlichen Fahrzeug mittels einer geeigneter Hebevorrichtung 223 oder zielgerichtet mittels dem wenigstens einem Koppelelement 207 an einem korrespondierenden Haltelement 224 des Riesenrades angekoppelt. Die Ankoppelstelle ist bevorzugt mit einer drehbar gelagerten Anschlussverbindung ausgerüstet, welche bevorzugt über einen Motor verfügt. Somit lässt sich die Position des Transport- und/oder Bewegungsmittels mit dem darauf befindlichen Fahrzeug während der Fahrt drehen, was bevorzugt von den Insassen des Fahrzeugs über geeignete Steuermittel, wie beispielsweise ein Bedienmittel oder eine App zur Steuerung bedient werden kann. Der Fahrgast kann somit während der Fahrt frei entscheiden, welche Position er einnehmen möchte und welchen Blickwinkel er betrachten möchte. Vor Ende der Fahrt wird das angekoppelte Transport- und/oder Bewegungsmittel wieder zwangsweise in eine für die Abkoppelung benötigte Position gebracht und entsprechend vom Riesenrad abgekoppelt. Auch nach der Abkopplung können die Transport- und/oder Bewegungsmittel wieder an ein Logistik- System zum Weitertransport übergeben werden.
  • In den 9 bis 13 sind erfindungsgemäße Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssysteme für Fahrzeuge, sowie passende Transport- und/oder Bewegungsmittel 100 für die Fahrzeuge 103 mit wenigstens einem, während des Transports und/oder der Bewegung verbleibenden Insassen, gezeigt. Die in 9 gezeigte Variante einer Transportseilbahn oder eines Transportseilbahnsystems, welches zusätzlich verzweigt ausgeführt sein kann, verfügt über wenigstens einen Start- 106 und/oder Zielpunkt 107 und wenigstens einem zusätzlichen Haltepunkt 108, welche derart ausgelegt sein können, dass dort ein Aus- und/oder Einfahren oder beides oder Aufgreifen des Fahrzeuges ermöglicht wird. Die Insassen verbleiben beim Einfahren und/oder Aufgreifen in ihren Fahrzeugen 103 und fahren auf ein Transport- und/oder Bewegungsmittel 100 auf oder ein oder werden von einer Greifvorrichtung aufgegriffen, diese können als Plattform oder in der Art eines Käfigs oder als Tragkonstruktion ausgeführt sein. Die Plattform und/oder der Käfig und/oder die Greifvorrichtung in welche die Fahrzeuge aufgefahren oder aufgegriffen sind, wird gemäß der in 9, 10 und 13 dargestellten Variante an das Transportsystem, hier als Seilbahnsystem 110 gekoppelt, dabei werden die Gondeln, Plattformen oder Käfige wie von Umlaufseilbahnen bekannt an das Transportseil gekoppelt. Die Transportmittel stehen dafür zunächst still wodurch ein sicheres Befahren und/oder Abfahren ermöglicht wird. Nach dem Auffahren und/oder Aufgreifen des Fahrzeuges 103 wird dieses auf dem Transportmittel gesichert und eine bevorzugt angebrachte Vorrichtung verhindert das Öffnen der Fahrzeugtüren während der Fahrt. Hierfür werden bevorzugt einfache Blockier- und/oder Anstoßelemente beim Auffahren und/oder Aufgreifen des Fahrzeuges aktiviert, welche die Öffnung der Türen während der Fahrt verhindern, blockieren oder begrenzen, damit keine Person während der Fahrt das Fahrzeug verlassen kann. Die Blockier Vorrichtungen für die Türen sind dabei bevorzugt selbstaktivierend und mit Stoßdämpfern versehen um die Türen nicht zu beschädigen. Auch sind die Blockier Vorrichtungen von außen lösbar ausgeführt damit im Falle eines Unfalls und/oder Notwendigkeit der Bergung von Insassen bei einem Ausfall der Seilbahn oder einer anderen Beförderungseinheit die Insassen die Fahrzeuge verlassen können. Die gezeigte Variante ist bevorzugt vor der Ankoppelungsstation mit einem Logistiksystem ausgerüstet, in diesem werden die einzelnen Transportplattformen mit darauf befindlichen Fahrzeugen in wenigstens einer Art Warteschlange an die Ankoppelstation herangeführt und dort kontinuierlich an das Transport- und/oder Bewegungssystem selbst angekoppelt.
  • In der Darstellung gemäß 9 ist ein Zwischenhalt 108 der Seilbahn 110 in einem Gebäude, wie beispielsweise einem Parkhaus oder einem Einkaufscenter angeordnet. Der Startpunkt 106 kann ein, mit dem Fahrzeug gut zugänglicher Ort, außerhalb der Stadt sein. Auch kann dieses Seilbahnsystem durch einen Attraktionen-, Freizeit-, oder Safaripark führen und dem Besucher, in seinem Fahrzeug sitzend, einen ersten Eindruck über den Park vermitteln oder ihn von einem Punkt eines Parks zu einem anderen bewegen. Die Zwischenstopps sind in einer bevorzugten Ausführung mit einem Gastronomieangebot ausgerüstet. Dabei gibt es die Möglichkeiten Speisen und/oder Getränke während der Fahrt an den Zwischenhaltepunkten einfach durch die Fenster des Fahrzeuges zu reichen oder das Fahrzeug 103 oder das Fahrzeug zusammen mit seinem Transport und/oder Bewegungsmittel 100 in eine Pausenstellung zu bewegen um dieses nach der Verweilzeit im Restaurant wieder weiter zu transportieren.
  • In einer, wie in den 14 bis 22 dargestellten Variante ist das Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssysteme für Fahrzeuge als standortsfeste Bewegungsvorrichtung ausgebildet. Hier werden die Fahrzeuge 103 mit wenigstens einem Insassen in Transport- und/oder Bewegungsmittel 100 eingefahren oder eingestellt. Das Transport- und/oder Bewegungsmittel ist mit einer Bewegungseinrichtung 112, 111 gekoppelt und/oder ankoppelbar und/oder verbunden ausgeführt, welche beispielsweise als Riesenrad 112 oder Karussell 111 ausgeführt ist und welche das Fahrzeug 103 in seiner Aufnahmevorrichtung 100, wenigstens teilweise über Grund bewegt. Grundsätzlich sind in gleicher, erfindungsgemäßer Ausbildung nahezu alle Fahrgeschäfte eines Freizeit- und/oder Attraktionen Parks und/oder Safariparks realisierbar. Für die Einstellung der Fahrzeuge 103 in den Transport- und/oder Bewegungsmitteln 100 sind sowohl Ausrichtungen der Fahrzeuge 103 quer zur Bewegungsrichtung, wie in 14 und 22 dargestellt, wie auch die Einstellung längs der Bewegungsrichtung gemäß 16 und 20 und 21 möglich.
  • Die Wahl der Ausrichtung ist nicht zuletzt für die mögliche Bestückung der Bewegungsvorrichtung 112, 111 von Bedeutung, auch die Möglichkeit einer zügigen und reibungslosen Auf- und/oder Abfahrt der Fahrzeuge in und/oder von ihren Transport- und/oder Bewegungsmitteln wird von der Art der Ausrichtung beeinflusst. Eine dahingehend optimierte Situation ist in 22 dargestellt, in welcher das Karussell 111 mit seinem, die Transport- und/oder Bewegungsmittel tragenden Kopf, in der am Boden stehenden Position gezeigt ist. In dieser Position können die sich noch im Karussell befindlichen Fahrzeuge auf den Positionen 1 bis 16 nach Lösen aus und/oder von den Transportmitteln zunächst nach außen hin abfahren. Anschließend können neue Fahrgäste in ihren Fahrzeugen vom Startpunkt 107 aus ins Innere einfahren und von Innen in die Positionen 1 bis 16 einfahren. Hierzu kann das Bedienpersonal bei nicht voller Belegung auch eine gleichmäßige Beladung durch Zuweisung der geeigneten Positionen veranlassen.
  • Grundsätzlich sind erfindungsgemäß verschiedene Varianten der Verbindung, Ankoppelung, Koppelung oder Anbringung der Transport- und/oder Bewegungsmittel an einer oder mehreren Transport und/oder Bewegungsmitteln denkbar. Als einfachere Variante sind beispielsweise auch Stäbe, Ketten, Bänder oder Seile denkbar, die als Transport- und/oder Bewegungsmittel ausgelegt sind. Diese haben an einem Ende oder ihren Enden Greifkonstruktionen die an Rädern von Fahrzeugen sicher angreifen. Mittels dieser Greifkonstruktionen und den Stäben, Ketten, Bändern oder Seilen kann das Fahrzeug angehoben werden, wofür die Stäbe, Ketten, Bänder oder Seile bevorzugt mit einer über dem Fahrzeug positionierten Tragekonstruktion verbunden sind, welche wiederrum mit wenigstens einem Transport- und/oder Bewegungsmittel koppelbar oder an diesem angekoppelt oder mit diesem verbunden ist. Bei dieser Variante sind die Tragkonstruktionen wie Stäbe, Ketten, Bänder oder Seile bevorzugt so weit voneinander abstehend positioniert, dass diese an den Ausmaßen des Fahrzeuges nicht anlehnen oder werden mit geeigneten Mitteln von den Ausmaßen des Fahrzeuges weggehalten.
  • Nachdem bevorzugte Ausführungen der Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurden, ist festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungen beschränkt ist und dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen daran von einem Fachmann ausgeführt werden können, ohne dass vom Umfang der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist abgewichen wird.

Claims (25)

  1. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftfahrzeuge, umfassend mindestens ein Transport- und/oder Bewegungsmittel für wenigstens ein Fahrzeug und wenigstens ein reversibles, Halte-, Fixier- oder Befestigungsmittel zur Fixierung des Fahrzeuges auf oder mit dem Transport- und/oder Bewegungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass das Transport- und/oder Bewegungsmittel (100) mit wenigstens einer Wegzurücklegenden Transportvorrichtung (110) und/oder einer standortsfesten Bewegungsvorrichtung (111, 112) gekoppelt und/oder koppelbar ausgeführt ist, wobei das Transport- und/oder Bewegungsmittel mit dem Fahrzeug (103) mit wenigstens einem, auch während des Transports und/oder der standortfesten Bewegung im Fahrzeug verbleibenden Insassen, an-, auf- oder einfahrbar oder aufgreifbar ausgeführt ist, wobei die Halterung- und/oder Fixierung des Fahrzeuges auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel mit wenigstens einem einstellbaren Mittel zur Begrenzung und/oder Führung und/oder Fixierung der Räder des Fahrzeuges erfolgt und wobei die Mittel zur Halterung und/oder Fixierung des Fahrzeuges auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel, wenigstens ein Sicherungsmittel zur Verhinderung der ungewollten, versehentlichen oder falschen Bewegung des Fahrzeuges auf und/oder aus dem Transport- und/oder Bewegungsmittel aufweist.
  2. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Halte-, Fixier- oder Befestigungsmittel an oder in dem Transport- und/oder Bewegungsmittel mit wenigstens einer Führungseinrichtung für die Räder eines Fahrzeuges ausgeführt sind und über einstellbare Mittel zur Positionierung des Fahrzeuges auf dem, als Transport- und/oder Bewegungsmittelplattform ausgeführten Transport- und/oder Bewegungsmittel verfügen.
  3. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung als Rinne ausgeführt ist und über wenigstens eine einstellbare und/oder lösbare Blockierung zur Positionierung des Fahrzeuges auf der Transport- und/oder Bewegungsmittelplattform verfügt.
  4. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung als Rinne ausgeführt ist und diese in ihrer Breite einstellbar ist und an die Räder des Fahrzeuges angreifbar und/oder diese klemmend ausgeführt ist.
  5. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transport- und/oder Bewegungsmittel als befahrbare Plattform ausgeführt ist, wobei die Position des Fahrzeuges auf der Plattform mittels verstellbarer, auf und/oder in der Plattform angeordneten verstellbaren Rollenelemente und/oder Blockiervorrichtungen für die Räder des Fahrzeuges definierbar und fixierbar ist.
  6. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollelemente und/oder Blockiervorrichtungen für die Räder mit Führungen und/oder Positioniereinrichtungen für die Räder ausgerüstet sind.
  7. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Transport- und/oder Bewegungsmittel als Plattform mit vertiefter Fahrrinne ausgeführt ist, wobei mittels verstellbarer, an die Räder des Fahrzeuges heranführbarer Mittel die Längsposition des Fahrzeuges auf der Plattform einstellbar und fixierbar ist.
  8. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Transport- und/oder Bewegungsmittel als Plattform mit vertiefter Fahrrinne ausgeführt ist, wobei in einer definierten und fixierten Position des Fahrzeuges mittels an den Rädern des Fahrzeuges angelegter, drehbar gelagerter Rollelemente ein Heraus- oder Herunterfahren des Fahrzeuges aus der Transport- und/oder Bewegungsplattform verhindert wird.
  9. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug in seiner, für den Weitertransport vorgesehenen Position, auf der Transport- und/oder Bewegungsplattform mittels einstellbarer Mittel, ausbalanciert auf der Transport- und/oder Bewegungsplattform positioniert ist.
  10. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transport- und/oder Bewegungsmittel an der oder an den Ankoppelelementen mit einer Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder einer standortfesten Bewegungsvorrichtung drehbar gelagert ist.
  11. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug in seiner, für den Weitertransport vorgesehenen Position, auf der Transport- und/oder Bewegungsplattform mittels einstellbarer Mittel und/oder Sicherungsmittel, mit drehbar gelagerten Rollelementen derart fixiert ist, dass das Fahrzeug in dieser gesicherten Positionierung auch durch Antrieb der Räder auf der Transport- und/oder Bewegungsplattform gehalten wird, da die Räder in einer Führung gehalten bleiben und die Bewegung der Räder lediglich die drehbar gelagerten Rollelemente bewegt.
  12. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Mittel zur Begrenzung und/oder Führung und/oder Fixierung der Räder des Fahrzeuges sowie das wenigstens eine Sicherungsmittel automatisiert beim Ein- oder Auffahren oder alternativer Beladung des Transport- und/oder Bewegungsmittel mit dem Fahrzeug angreifen und/oder aktiviert werden.
  13. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transport- und/oder Bewegungsmittel mit Mitteln zur Vermeidung des Öffnens der Fahrzeugtüren während des Transports und/oder der Bewegung des Fahrzeuges ausgerüstet ist.
  14. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- und/oder Bewegungsmittel mit wenigstens einer Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder ortsfesten Bewegungsvorrichtung koppelbar und/oder kombinierbar und/oder verbindbar ausgeführt sind und mittels Weichensystemen und/oder Zwischentransporteinheiten zu und/oder an eine Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder ortsfesten Bewegungsvorrichtung heran- oder weggeführt und ankoppel- und/oder abkoppelbar sind.
  15. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung (110) für das mit dem Fahrzeug beladene, koppelbare Transport- und/oder Bewegungsmittel (100) als Seilbahn oder Schienenbahn oder Schwebebahn, Magnetschwebebahn oder Rutschbahn oder Rollenbahn oder Fließband oder sonstiger Förder- Einrichtung ausgeführt ist.
  16. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die standortfeste Bewegungsvorrichtung (111, 112) für die, mit mindestens einem Fahrzeug beladenen, fest verbundenen und/oder koppelbaren Transport- und/oder Bewegungsmittel als Karussell (111) oder Kettenkarussell oder freier Fall- Vorrichtung oder Riesenrad (112) oder Schaukel oder Hebevorrichtung oder Kombination dieser ausgeführt ist.
  17. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die standortfeste Bewegungsvorrichtung (111, 112) für die, mit mindestens einem Fahrzeug beladenen, fest verbundenen und/oder koppelbaren Transport- und/oder Bewegungsmittel als Einheiten in/oder auf Weg zurückliegenden Vorrichtungen ausgebildet ist und in Art- und Weise einer Achterbahn oder eines beliebigen Fahrgeschäftes mit Überschlag oder ohne Überschlagverlauf oder Kombination dieser ausgeführt ist.
  18. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung für das mit dem Fahrzeug beladene, koppelbare Transport- und/oder Bewegungsmittel als Umlaufseilbahn ausgeführt ist in welche die Transport- und/oder Bewegungsmittel an definierter Stelle oder Stellen reversibel einkoppelbar ausgeführt sind oder durch Weichensysteme auf andere Weg zurücklegende Transportvorrichtungen umgelenkt werden.
  19. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung (110) für das mit dem Fahrzeug (103) beladene, koppelbare Transport- und/oder Bewegungsmittel (100) als Seilbahn mit Start und Zielpunkt und/oder einer oder mehrerer Zwischenstationen ausgeführt ist.
  20. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Weg- zurücklegende Transportvorrichtung als Transportvorrichtung durch einen Attraktionenpark verläuft und mit wenigstens einer oder mehreren Verweil-, Aus- oder Einfahrstellen (105) oder Einstiegsstellen ausgeführt ist.
  21. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Weg- zurücklegende Transportvorrichtung als Transportvorrichtung über Hindernisse oder Zubringer auf Berge oder Verladevorrichtung ausgeführt ist.
  22. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuge mit Insassen mittels der Weg- zurücklegenden Transportvorrichtung und/oder standortsfesten Bewegungsvorrichtung in der Art und Weise wie Kabinen, Gondeln oder andere Transportmittel von Fahrgeschäften verwendbar sind.
  23. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Transport- und/oder Bewegungsmittel mit einer Stromquelle ausgerüstet ist und diese über wenigstens einen Anschluss für das auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel stehende und transportierte Fahrzeug verfügt.
  24. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Transport- und/oder Bewegungsmittel mit wenigstens einer Verbindungseinrichtung zu einer zentralen Stromquelle ausgerüstet ist und diese über wenigstens einen Anschluss für das auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel stehende und transportierte Fahrzeug verfügt.
  25. Aufnahme-, Beförderungs-, und/oder Bewegungssystem für Fahrzeuge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Transport- und/oder Bewegungsmittel mit eine Heiz- und/oder Kältegerät ausgerüstet ist und dieses über wenigstens einen Anschluss für das auf dem Transport- und/oder Bewegungsmittel stehende und transportierte Fahrzeug verfügt.
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